barrierefrei + Mobilität: DBV bittet um Unterstützung für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste

Deutscher Bahnkunden-Verband (DBV) Bundesverband 29.1.2014 Ganz besonders schwer haben es im Moment #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, wie #Gehbehinderte, #Rollstuhlfahrer und #Blinde. Schnee, Glätte und Matsch machen ihnen den Weg von und zur Haltestelle schwer. Der DBV bittet deshalb Reinigungsunternehmen, Verkehrsbetriebe und Fahrgäste, mobilitätseingeschränkten Fahrgästen durch eine umfassende Schnee- und Glättebeseitigung sowie ganz normale #zwischenmenschliche Hilfe die Nutzung von Bahn und Bus zu erleichtern. Für denjenigen, der mit dem Rollator unterwegs ist, kann schon ein kleiner Schneehaufen von wenigen Zentimetern Höhe vor dem Eingang zum Bahnhof eine unüberwindliche Hürde sein. Ist ausgerechnet der Haltestellenbereich nicht vollständig von Schnee und Glätte befreit, wird der kleine Schritt vom Bus auf den Bürgersteig zum gesundheitsgefährdenden Wagnis. Das alles muss nicht sein: oft ist das Durchkommen durch Schneemassen nicht möglich. Es besteht sogar die Gefahr von Stürzen und schweren Verletzungen. Viele Haltestellen, insbesondere in den ländlichen Regionen, sind nur unzureichend gereinigt. Treppenstufen zu unterirdischen Bahnsteigen sind glatt wie mit Schmierseife eingerieben, weil sie zu selten gefegt werden. Diese wetterbedingten Fortbewegungsprobleme sind übrigens altersunabhängig. Auch jüngere Väter und Mütter, die mit ihren Kindern oder Kinderwagen unterwegs sind, freuen sich über gereinigte Treppen und Haltestellen. Verantwortlich: Manfred Kurt Vormelker, Bundesvorstand für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Pressekontakt: Ruf 01 51 / 52 16 76 35 Der Bahnkunden-Verband im Internet: www.bahnkunden.de

Bahnhöfe + barrierefrei: U5-Neuer Aufzug auf dem U-Bahnhof Magdalenenstraße

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1282028.html

Auf dem #U-Bahnhof #Magdalenenstraße ist heute der #Aufzug in Betrieb genommen worden. Somit ist die U5 die erste U-Bahnlinie in Berlin, auf der sämtliche Bahnsteige durchgängig – vom Alexanderplatz bis nach Hönow – barrierefrei erreichbar sind. Die sichere Überquerung der dreispurigen Fahrbahn von der Mittelinsel wird durch eine hierfür neu errichtete Lichtsignalanlage gewährleistet. Mit diesem Aufzug sind 94 U-Bahnhöfe mit Aufzügen und neun mit Rampen ausgestattet somit sind 103 U-Bahnhöfe barrierefrei zu erreichen. Insgesamt werden 137 Aufzüge im U-Bahnnetz von der BVG betrieben. Die Baukosten betrugen ca. 820.000 Euro

Bahnhof Wustermark barrierefrei Infrastrukturbeschleunigungsprogramm für Bahnhöfe beendet • Mehr Bahnhöfe mit stufenfreiem Zugang und besserer Fahrgastinformation

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/5437512/bbmv20131218.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 18. Dezember 2013) Der #Bahnsteig in #Wustermark ist nun auch mit schwerem Gepäck, Kinderwagen oder als Rollstuhlfahrer bequem zu erreichen. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger wird am Freitag, mit Vertretern von Bahn und Politik, die beiden Aufzüge an der Fußgängerbrücke in Betrieb nehmen. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Ich freue mich über jede Investition der Bahn in die Nebenstrecken im Land. In Wustermark steigen täglich rund 1.200 Fahrgäste ein und aus. Das ist viel, denn die Strecke ist für Berlinpendler ebenso interessant wie für Studierende der Uni in Golm.“ Auf dem Bahnsteig informiert ein Digitaler Schriftanzeiger die Reisenden über den Zugbetrieb. Das Informations- und Wegeleitsystem wurde erweitert und aktualisiert. Eine zusätzliche Info-Vitrine und zwei neue Abfallbehälter ergänzen die Ausstattung. Die Bauarbeiten begannen im II. Quartal und wurden zum Fahrplanwechsel dieses Jahres abgeschlossen. Die Baukosten von rund einer Million Euro wurden über Bundesmittel aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP) finanziert. Etwa 100.000 Euro kamen von der Bahn. Die DB und das Bundesverkehrsministerium hatten im Herbst des vergangenen Jahres die Modernisierung und Verbesserung von fast 200 Bahnhöfen mit Hilfe des vom Bund aufgelegten Infrastrukturbeschleunigungsprogramms mit einem Volumen von 100 Millionen Euro vereinbart. Die IBP-Mittel ergänzten die bundesweiten Investitionen von rund 700 Millionen Euro, die jährlich in Instandhaltung und Modernisierung der Bahnhöfe fließen. Alle Projekte aus dem IBP mussten bis Ende 2013 abgeschlossen sein. Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost der DB Station&Service AG: „Bei der Modernisierung standen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 37 kleinere und mittlere Bahnhöfe im Fokus. Die Maßnahmen reichten von der Herstellung der Stufenfreiheit durch den Bau von Rampen oder Aufzügen über die Modernisierung von Bahnsteigen sowie deren technischer Ausstattung bis zur Verbesserung der Fahrgastinformation und des Wetterschutzes.“ In 25 Berliner Bahnhöfen wurden in den vergangenen zwei Jahren insgesamt rund 13 Millionen Euro investiert. Im Land Brandenburg wurden in demselben Zeitraum neun Projekte mit einem Gesamtwert von rund acht Millionen Euro und in Mecklenburg-Vorpommern drei Projekte mit Baukosten von 800.000 Euro abgeschlossen. Beispiele für Berlin sind Kaulsdorf, Schöneweide, Eichborndamm, und Alt-Reinickendorf, wo jetzt Aufzüge den Zugang erleichtern. Allein im Bahnhof Potsdamer Platz wurden elf Fahrtreppen ausgetauscht. An vier Stationen wurden elektrotechnische Anlagen und die Beleuchtung erneuert. Der Bahnhof Berlin-Friedrichstraße erhielt neue Lautsprechertechnik. Ein Projekt sorgte an 15 Stationen für eine bessere Bahnsteigausstattung. Insbesondere das Wegeleitsystem wurde verbessert. Beispiele für Brandenburger Stationen sind Birkenstein, Potsdam-Charlottenhof, Albrechtshof und Wustermark, die nun mit Aufzügen ausgestattet sind. Neue Bahnsteige wurden in Erkner, Potsdam-Rehbrücke, Mixdorf und Ortrand errichtet. In Senftenberg wurde der Bahnsteig 4 verlängert. Hinweis: Die feierliche Eröffnung findet am Freitag, 20. Dezember, 12 Uhr, im Bahnhof Wustermark, Priorter Straße, statt. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhof Wustermark barrierefrei Infrastrukturbeschleunigungsprogramm für Bahnhöfe beendet • Mehr Bahnhöfe mit stufenfreiem Zugang und besserer Fahrgastinformation

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/5437512/bbmv20131218.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 18. Dezember 2013) Der #Bahnsteig in #Wustermark ist nun auch mit schwerem Gepäck, Kinderwagen oder als Rollstuhlfahrer bequem zu erreichen. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger wird am Freitag, mit Vertretern von Bahn und Politik, die beiden Aufzüge an der Fußgängerbrücke in Betrieb nehmen.

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Ich freue mich über jede Investition der Bahn in die Nebenstrecken im Land. In Wustermark steigen täglich rund 1.200 Fahrgäste ein und aus. Das ist viel, denn die Strecke ist für Berlinpendler ebenso interessant wie für Studierende der Uni in Golm.“

Auf dem Bahnsteig informiert ein Digitaler Schriftanzeiger die Reisenden über den Zugbetrieb. Das Informations- und Wegeleitsystem wurde erweitert und aktualisiert. Eine zusätzliche Info-Vitrine und zwei neue Abfallbehälter ergänzen die Ausstattung.

Die Bauarbeiten begannen im II. Quartal und wurden zum Fahrplanwechsel dieses Jahres abgeschlossen. Die Baukosten von rund einer Million Euro wurden über Bundesmittel aus dem Infrastrukturbeschleunigungsprogramm (IBP) finanziert. Etwa 100.000 Euro kamen von der Bahn.

Die DB und das Bundesverkehrsministerium hatten im Herbst des vergangenen Jahres die Modernisierung und Verbesserung von fast 200 Bahnhöfen mit Hilfe des vom Bund aufgelegten Infrastrukturbeschleunigungsprogramms mit einem Volumen von 100 Millionen Euro vereinbart. Die IBP-Mittel ergänzten die bundesweiten Investitionen von rund 700 Millionen Euro, die jährlich in Instandhaltung und Modernisierung der Bahnhöfe fließen. Alle Projekte aus dem IBP mussten bis Ende 2013 abgeschlossen sein.

Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost der DB Station&Service AG: „Bei der Modernisierung standen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 37 kleinere und mittlere Bahnhöfe im Fokus. Die Maßnahmen reichten von der Herstellung der Stufenfreiheit durch den Bau von Rampen oder Aufzügen über die Modernisierung von Bahnsteigen sowie deren technischer Ausstattung bis zur Verbesserung der Fahrgastinformation und des Wetterschutzes.“

In 25 Berliner Bahnhöfen wurden in den vergangenen zwei Jahren insgesamt rund 13 Millionen Euro investiert. Im Land Brandenburg wurden in demselben Zeitraum neun Projekte mit einem Gesamtwert von rund acht Millionen Euro und in Mecklenburg-Vorpommern drei Projekte mit Baukosten von 800.000 Euro abgeschlossen.

Beispiele für Berlin sind Kaulsdorf, Schöneweide, Eichborndamm, und Alt-Reinickendorf, wo jetzt Aufzüge den Zugang erleichtern. Allein im Bahnhof Potsdamer Platz wurden elf Fahrtreppen ausgetauscht. An vier Stationen wurden elektrotechnische Anlagen und die Beleuchtung erneuert. Der Bahnhof Berlin-Friedrichstraße erhielt neue Lautsprechertechnik. Ein Projekt sorgte an 15 Stationen für eine bessere Bahnsteigausstattung. Insbesondere das Wegeleitsystem wurde verbessert.

Beispiele für Brandenburger Stationen sind Birkenstein, Potsdam-Charlottenhof, Albrechtshof und Wustermark, die nun mit Aufzügen ausgestattet sind. Neue Bahnsteige wurden in Erkner, Potsdam-Rehbrücke, Mixdorf und Ortrand errichtet. In Senftenberg wurde der Bahnsteig 4 verlängert.

Hinweis:

Die feierliche Eröffnung findet am Freitag, 20. Dezember, 12 Uhr, im Bahnhof Wustermark, Priorter Straße, statt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Mobilität + barrierefrei: Sicher mobil – Infos am 24. Oktober in Prenzlauer Berg

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/181_sicher-mobil_pankow.htm

Kunden, die mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck die S-Bahn Berlin nutzen, sind ebenso auf #Barrierefreiheit angewiesen, wie Fahrgäste, die in ihrer #Mobilität, Seh- oder Hörkraft eingeschränkt sind. Reaktionstests, ein Rollator- Parcours, Bewegungsübungen und viele Tipps zur Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind Angebote der 4. Pankower #Sicherheitstage. Die S-Bahn Berlin stellt sich mit ihren Dienstleistungen, darunter auch Ticketangebote für Senioren und Hinweise zur Barrierefreiheit von Bahnhöfen vor. Stattfinden wird die Aktion am Donnerstag, den 24. Oktober, im BVV-Saal im Bezirksamt (Haus 7), Fröbelstraße 17, im Ortsteil Prenzlauer Berg. Weitere Themen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sind die Verkehrsunfall- und Kriminalprävention, Gesundheitsvorsorge und Unfallverhütung zu Hause. Veranstalter der Sicherheitstage sind das Bezirksamt Pankow und die Polizei.

VBB Bus&Bahn-Begleitservice wird 5 Jahre alt

http://www.lok-report.de/

Der #Bus&Bahn-Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) feiert am 1. Oktober 2013 sein fünf jähriges Bestehen. In dieser Zeit haben mehr als 60.000 Begleitungen mit Nutzung von Bahnen und Bussen in Berlin stattgefunden. Der kostenfreie Service für #mobilitätseingeschränkte Kunden ist Vorbild für ähnliche Dienstleistungsangebote in Brandenburg a.d. Havel, Cottbus, Frankfurt a.M., Leipzig und Hannover. Die Stadt München beabsichtigt ebenfalls den Aufbau eines Begleitservices nach dem Berliner Modell.
Der Bus- und Bahn-Begleitservice wurde am 1. Oktober 2008 eingeführt und richtet sich seither an Menschen, die aufgrund einer Mobilitätsbeeinträchtigung bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs Unterstützung benötigen oder sich unsicher fühlen. Dies sind vorwiegend Kundinnen und Kunden, die blind oder stark seheingeschränkt sind, auf einen Rollator- oder Rollstuhl angewiesen sind beziehungsweise Hilfe bei der Orientierung im komplexen Berliner Nahverkehrssystem benötigen.
Die Begleitungen werden innerhalb von Berlin (sowie zum Flughafen Schönefeld) kostenlos von dafür intensiv geschulten Servicekräften durchgeführt. Unterstützung erhält der VBB hierfür vom Land Berlin über das Arbeitsmarktinstrument der Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV). In enger Zusammenarbeit mit den Job-Centern, dem Beschäftigungsträger D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wurden bisher 286 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Begleitservice qualifiziert und sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Der VBB-Begleitservice ist eine wichtige Einrichtung, die zwei Dinge miteinander verbindet. Zum einen stellt sie eine Dienstleistung dar, die für viele mobilitätseingeschränkte Menschen Teilhabe am sozialen Leben in der Stadt ermöglicht. Zum anderen gibt sie den Beschäftigten, die aus der Arbeitslosigkeit kommen, die Chance in einen strukturierten Arbeitsalltag zu kommen und mit den fachlichen Anforderungen der Arbeitswelt umzugehen und berufliche Anerkennung neu zu erfahren. Sie nehmen ihr Leben wieder in die eigenen Hände, statt von staatlichen Transferleistungen abhängig zu sein. Arbeit schafft Würde. Der VBB-Begleitservice ist das beste Beispiel dafür, dass Langzeitarbeitslose über eine Beschäftigung plus intelligente Qualifizierung in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können.“
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice trägt dazu bei, dass mobilitätseingeschränkte Menschen das gute Angebot des Berliner Nahverkehrs noch stärker nutzen können und die Mitarbeiter in Bus und Bahn entlastet werden. Ich danke den Mitarbeitern des Begleitservice für ihren täglichen Einsatz, den Verkehrsunternehmen für ihre Unterstützung und den Fahrgästen für ihr Verständnis, wenn es im Fahrzeug mal etwas enger wird oder wir um einen Platz für unsere Kunden nachfragen.“
Der Begleitservice steht montags bis freitags von 7:00-20:00 Uhr im gesamten Berliner Stadtgebiet und auch bis zum Flughafen Schönefeld zur Verfügung. Begleitet wird von der Wohnungstür bis zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr unter (030) 34 64 99 40 oder über die VBB-Homepage www.VBB.de/bus-und-bahn-begleitservice angefragt werden

VBB Bus&Bahn-Begleitservice wird 5 Jahre alt

http://www.lok-report.de/

Der #Bus&Bahn-Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) feiert am 1. Oktober 2013 sein fünf jähriges Bestehen. In dieser Zeit haben mehr als 60.000 Begleitungen mit Nutzung von Bahnen und Bussen in Berlin stattgefunden. Der kostenfreie Service für #mobilitätseingeschränkte Kunden ist Vorbild für ähnliche Dienstleistungsangebote in Brandenburg a.d. Havel, Cottbus, Frankfurt a.M., Leipzig und Hannover. Die Stadt München beabsichtigt ebenfalls den Aufbau eines Begleitservices nach dem Berliner Modell. Der Bus- und Bahn-Begleitservice wurde am 1. Oktober 2008 eingeführt und richtet sich seither an Menschen, die aufgrund einer Mobilitätsbeeinträchtigung bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs Unterstützung benötigen oder sich unsicher fühlen. Dies sind vorwiegend Kundinnen und Kunden, die blind oder stark seheingeschränkt sind, auf einen Rollator- oder Rollstuhl angewiesen sind beziehungsweise Hilfe bei der Orientierung im komplexen Berliner Nahverkehrssystem benötigen. Die Begleitungen werden innerhalb von Berlin (sowie zum Flughafen Schönefeld) kostenlos von dafür intensiv geschulten Servicekräften durchgeführt. Unterstützung erhält der VBB hierfür vom Land Berlin über das Arbeitsmarktinstrument der Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV). In enger Zusammenarbeit mit den Job-Centern, dem Beschäftigungsträger D&B Dienstleistung und Bildung Gemeinnützige GmbH und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wurden bisher 286 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Begleitservice qualifiziert und sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Arbeitssenatorin Dilek Kolat: „Der VBB-Begleitservice ist eine wichtige Einrichtung, die zwei Dinge miteinander verbindet. Zum einen stellt sie eine Dienstleistung dar, die für viele mobilitätseingeschränkte Menschen Teilhabe am sozialen Leben in der Stadt ermöglicht. Zum anderen gibt sie den Beschäftigten, die aus der Arbeitslosigkeit kommen, die Chance in einen strukturierten Arbeitsalltag zu kommen und mit den fachlichen Anforderungen der Arbeitswelt umzugehen und berufliche Anerkennung neu zu erfahren. Sie nehmen ihr Leben wieder in die eigenen Hände, statt von staatlichen Transferleistungen abhängig zu sein. Arbeit schafft Würde. Der VBB-Begleitservice ist das beste Beispiel dafür, dass Langzeitarbeitslose über eine Beschäftigung plus intelligente Qualifizierung in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können.“ VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice trägt dazu bei, dass mobilitätseingeschränkte Menschen das gute Angebot des Berliner Nahverkehrs noch stärker nutzen können und die Mitarbeiter in Bus und Bahn entlastet werden. Ich danke den Mitarbeitern des Begleitservice für ihren täglichen Einsatz, den Verkehrsunternehmen für ihre Unterstützung und den Fahrgästen für ihr Verständnis, wenn es im Fahrzeug mal etwas enger wird oder wir um einen Platz für unsere Kunden nachfragen.“ Der Begleitservice steht montags bis freitags von 7:00-20:00 Uhr im gesamten Berliner Stadtgebiet und auch bis zum Flughafen Schönefeld zur Verfügung. Begleitet wird von der Wohnungstür bis zum Ziel und natürlich wieder zurück. Der Begleitservice kann bis spätestens am Vortag der Begleitung per Telefon Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr unter (030) 34 64 99 40 oder über die VBB-Homepage www.VBB.de/bus-und-bahn-begleitservice angefragt werden

Bahnverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Bürger fragen – die DB antwortet„Wir machen nichts, was Blödsinn ist“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/buerger-fragen—die-db-antwortet–wir-machen-nichts–was-bloedsinn-ist-,10809148,24272472.html

Bildquelle: Deutsche Bahn Kaputte #Aufzüge, #S-Bahn-Störungen und die Zukunft des Bahnhofs #Zoo: Bahn-Chef #Grube und der Berliner Bahn-Manager #Leuschel stellen sich Fragen von Fahrgästen. Gerhard #Curth vom Deutschen #Bahnkunden-Verband hat es geschafft. Zum ersten Mal in 30 Jahren ist es ihm gelungen, einen Bahn-Chef für einen Fahrgastsprechtag zu gewinnen. Rüdiger Grube stellte sich im Hauptbahnhof Fragen von Bahn-Fans und Bahnkunden. Nebenbei nannte er interessante Details. Zum Beispiel, dass der Stillstand am Flughafen #BER die Bahn monatlich mit zwei Millionen Euro belastet. Oder dass eine Zugfahrt von Berlin nach München im #ICE-Sprinter dank einer neuen Strecke ab Ende 2017 nur noch drei Stunden und 48 Minuten dauern wird. Ingulf Leuschel, Berliner Konzernbevollmächtigter der Bahn, assistierte. Bürger fragen – die DB antwortet. Allein am Sonntag waren in Berlin 23 Aufzüge defekt. Meist heißt das, dass sie zwei bis vier Monate außer Betrieb sind. Ihre Wartungsverträge sind schlecht. Die Kritik ist berechtigt. Dass 23 Aufzüge nicht funktionieren, ist nicht …

Bahnhöfe + Mobilität: Die Rolltreppe im Anhalter Bahnhof ist seit Monaten defekt, ständig wurden neue Reparaturtermine versprochen. Jetzt ist wieder etwas geschehen: Neue Ankündigung, neuer Termin. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kolumne-von-tag-zu-tag-die-rolltreppe-die-ewig-streikt/8722778.html

Gottes Mühlen mahlen langsam, heißt es. Das mag so sein, aber bekanntlich ist diese Weisheit sehr viel älter als die Berliner #S-Bahn. Heute, da es dieses Transportmittel gibt, käme niemand mehr auf die Idee, Gott oder wen auch immer der Langsamkeit zu zeihen. Vergleichsweise geht alles andere doch recht fix. Nein, diesmal nichts über sich verspätende oder ganz ausfallende Züge. Ab und zu rollen sie ja, das Transportmittel dagegen, um das es hier geht, steht. Seit Monaten! Ach was, seit einem halben Jahr. Und dies, obwohl nicht mal die S-Bahn zuständig ist, sondern die Bahntochter #DB #Station & Service. Gleichwohl funktionierte die #Rolltreppe, die im #Anhalter #Bahnhof hoch zum Tagesspiegel führt, seit Jahren immer nur während kurzer Phasen, bis wieder ein Warnlicht anzeigte, dass sie erneut den Geist aufgegeben hat. Es muss im Frühjahr gewesen sein, dass an der stehenden Rolltreppe erstmals ein offizieller Aufkleber …

barrierefrei + Mobilität: Runder Tisch zur BarrierefreiheitBerlin ohne Hindernisse, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/runder-tisch-zur-barrierefreiheit-berlin-ohne-hindernisse,10809148,24134580.html

Die EU ehrt die Stadt für ihre #Barrierefreiheit. Doch es gibt Probleme. Nun sollen einige Bereiche neu durchdacht werden, um Berlin auch touristisch #barrierefrei erlebbarer zu machen. Auf den verschiedenen Ebenen des Hauptbahnhofs und auf sämtlichen Bahnsteigen gibt es Leitstreifen für #Blinde und #Sehbehinderte. An den Handgriffen der Treppen sind für sie kleine Schilder angebracht, die in #Brailleschrift darauf hinweisen, wohin sie führen. 54 Fahrtreppen erleichtern gehbehinderten Menschen den Weg durch den Glaspalast. Zudem sorgen 39 Aufzüge für Barrierefreiheit. Vorbildlich, barrierefrei sowie mit einem kompletten Blindenleitsystem ausgestattet sei der Bahnhof, urteilt der Runde Tisch Barrierefreie Stadt. Am Dienstag wurde deshalb dem Bahnhof die Plakette zum Access City Award 2013 verliehen. Der Hauptbahnhof sowie das Grimm-Zentrum und das Otto Bock Science Center, die ebenfalls mit Plaketten ausgezeichnet wurden, stehen stellvertretend für viele Projekte, wie der Senat eine barrierefreie Stadt gestalten will. Ziel ist es, Berlin auch für Menschen mit körperlichen Behinderungen, für Gehörlose und Sehbehinderte attraktiv und zugänglich zu machen. Für seine Initiativen hat Berlin im Dezember …