Bahnhöfe: Bahnhof Berlin-Spandau Glasdach wird doch schneller geputzt Die Scheiben des Bahnhofs Spandau werden nun schon früher gereinigt, nicht erst 2018. Weil ein Reinigungsroboter noch nicht einsetzbar ist, wird von Hand geputzt – für 100.000 Euro. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/bahnhof-berlin-spandau-glasdach-wird-doch-schneller-geputzt/13723352.html

Es geht doch. Die Bahn kann das #Glasdach am Bahnhof #Spandau schneller #reinigen als geplant. Statt Ende 2018, wie bisher angegeben, sollen die Scheiben bereits in den nächsten Wochen sauber sein. Rund 100 000 Euro lässt die Bahn dafür springen.

Das bis zu 430 Meter lange Dach ist, wie berichtet, seit Jahren nicht mehr geputzt worden. Die extra entwickelte Reinigungsmaschine, intern Befahranlage genannt, kann wegen eines Defekts nicht mehr eingesetzt werden. Die empfindlichen Sensoren werden von der Spannung aus der Oberleitung gestört. Mit einer neuen Anlage rechnet die Bahn aber erst bis Ende 2018.

Da der Außenbereich nur mit der erforderlichen Technik geputzt werden könne, bestehe derzeit keine Möglichkeit, eine auch von der Bahn befürwortete Sonderreinigung vorzunehmen, hatte der Berliner Bahnchef Alexander Kaczmarek im März dem Spandauer Bundestagsabgeordneten Swen Schulz (SPD) mitgeteilt. Dieser reagierte „fassungslos“ und erklärte: wenn es nicht so traurig wäre, könne er gar nicht aufhören zu lachen.

Inzwischen fand die Bahn doch eine Lösung – technisch und finanziell. Über Leitern sollen nach Angaben von Oliver Kühn, Serviceleiter für die Bahnhöfe des Regionalbereichs Ost, die Reinigungskräfte vom Laufweg auf dem Dach aus die entfernteren Scheiben erreichen. Diese dürften für die Arbeiten nicht betreten werden.

Geld stammt aus dem Projekt „Zukunft Bahn“

Die unteren Flächen werden von einen Hubwagen, der auf der Straße steht, geputzt. Problematisch ist dies auf der Seite zu den Arcaden, weil unmittelbar neben der Bahnhofshalle ein …

Bahnhöfe: Umbau am Berliner Bahnknoten – Großbaustelle Ostkreuz startet heiße letzte Phase, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/06/bauarbeiten-am-bahnhof-ostkreuz.html

Seit zehn Jahren wird der Berliner Bahnhof #Ostkreuz #umgebaut, bei #laufendem #Betrieb. Die Aussicht auf ein Ende der Bauarbeiten im kommenden Jahr lässt viele Pendler gelassener mit den regelmäßigen Einschränkungen umgehen. Doch der neue, alte Bahnhof begeistert nicht alle. Von Sarah Mühlberger

Ob auf den Rolltreppen, auf dem Ringbahnsteig oder auf den Gleisen: Überall Gedränge, Menschen, die sich im schnellen Strom zu den Zügen oder aus dem Bahnhof bewegen. Nur im "Infopunkt" ist außer Ludwig Neuenkirch niemand anzutreffen. "Das Wetter ist zu gut", sagt der Bürgerbeauftragte des Bahnhofs Ostkreuz, der in einem roten Container am Markgrafendamm jeden Dienstagnachmittag Rede und Antwort steht.

An normalen, also nicht hochsommerlichen Tagen, nutzen zwischen 40 und 60 Menschen das Angebot der Deutschen Bahn. Die meisten sind Eisenbahn-Fans, viele sind Touristen, gerade hat sich ein Mann aus Karlsruhe über den Fortschritt auf der Baustelle informiert. "Viele kommen regelmäßig vorbei und sind gut informiert, die wollen dann genau wissen, welche Brücke, welche Weiche sich seit ihrem letzten Besuch verändert hat", sagt Neuenkirch. Er macht das mit Begeisterung: "Ich verteidige das Projekt wie ein eigenes Kind", sagt der Berliner, der seit 1971 bei der Bahn arbeitet.

Kleiner Umweg, großer Ärger

Anwohner kommen inzwischen nur noch selten zum Infopunkt, sie rufen meist direkt …

Bahnhöfe: S – Bahnhofzugänge – lange Planungszeiten und extreme Kostensteigerungen?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie ist
nachfolgend eingeflossen.
Frage 1: Welche #Zugänge und welche #zusätzlichen
#Bahnhöfe sind bestellt?
Antwort zu 1: Folgende Zugänge und zusätzliche
Bahnhöfe wurden durch das Land Berlin bei der DB AG
bestellt und befinden sich in der #Planungsvorbereitung,
der #Planung selbst oder der #Realisierung:
– Regionalbahnhof Köpenick: Neubau eines Regionalbahnsteigs
incl. Ost- und Westzugang sowie eines
Ostzuganges und eines zusätzlichen Westzuganges
(westlich der Bahnhofstraße gelegen) zur
S-Bahn
– Regionalbahnhof Mahlsdorf: Neubau
– Turmbahnhof Karower Kreuz: Neubau
– S-Bf Borsigwalde: Neubau
– S- und Regionalbahnhof Bahnhof Schöneweide:
zusätzlicher Südwestzugang
– S-Bf Friedrichshagen: zusätzlicher Südostzugang
– S-Bf Westkreuz: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Westend: zusätzlicher Südzugang
– S-Bf Prenzlauer Allee: zusätzlicher Westzugang
– S-Bf Tempelhof: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Marzahn: zusätzlicher Zugang (incl. Rampe)
zum Wiesenburger Weg
– S-Bf Alt-Reinickendorf: zusätzlicher Nordzugang
– S-Bf Eichborndamm: zusätzlicher Ostzugang
– S-Bf Zehlendorf: zusätzlicher Westzugang
– S-Bf Heiligensee: zusätzlicher Westzugang
Zwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt und der DB AG besteht regelmäßiger Austausch
zu den vorstehend gelisteten Maßnahmen, deren
Entwicklungsständen sowie zu weiteren in Aussicht genommenen
Zugängen bzw. Bahnhöfen. Zur Verbesserung
der Maßnahmenumsetzung sowie zur Optimierung des
Abstimmungsprozesses befindet sich derzeit eine Rahmenvereinbarung
zwischen der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt und der DB AG in Verhandlung.
Frage 2: Wann wurden die Bestellungen ausgelöst,
und wann ist mit der Realisierung zu rechnen?
Frage 3: Welchen Umsetzungsstand haben die einzelnen
Bestellungen?
Antwort zu 2 und 3: Die Bestellungen der nachfolgend
genannten Maßnahmen erfolgten zwischen 2002 und
2016.

Regionalbahnhof Köpenick
Ausschreibung der Leistungsphasen (Lph)
3-4 in Vorbereitung
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau des Streckenabschnitts Wuhlheider
Kreuz – Erkner der Fernbahn
Regionalbahnhof Mahlsdorf Lph 4 läuft Vsl. 2017
Bahnhof Schöneweide Lph 3-4 laufen Beginn des Baus nach Bauabschluss der
EÜ Sterndamm
S-Bf Borsigwalde Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Friedrichshagen In Umsetzung Im Bau
S-Bf Westkreuz Lph 3 läuft Vsl. 2018
S-Bf Westend Lph 3 läuft Vsl. 2020
S-Bf Prenzlauer Allee Lph 4 läuft Vsl. 2019
S-Bf Tempelhof Lph 1-2 in Vorbereitung Vsl. 2020
S-Bf Marzahn Lph 5 Vsl. 2019
S-Bf Alt-Reinickendorf Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Eichborndamm Planung in Vorbereitung (Zusammenhangsmaßnahme)
Umsetzung erfolgt im Zusammenhang mit
dem Ausbau der S25 Schönholz-Tegel
S-Bf Zehlendorf Lph 1 und 2 abgeschlossen Vsl. 2022
S-Bf Heiligensee Lph 1 und 2 in Vorbereitung Termine in Abstimmung

Für den Turmbahnhof Karower Kreuz werden im
Rahmen des Ausbaus der Stettiner Bahn – Nordkreuz
(ausschließlich) – Berlin-Karow, der in Kürze beginnt,
Vorleistungen erbracht. Die Vorbereitung der Planung
(incl. Terminplan und Finanzierungssicherung) befindet
sich im Abstimmungsprozess zwischen der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt und der DB AG.
Es ist darauf hinzuweisen, dass für die Maßnahmen
Plangenehmigungs- bzw. in der Regel Planfeststellungsverfahren
erforderlich sind. Wann die Umsetzung der
Maßnahme beginnt, ist stark von der Dauer der Planverfahren
abhängig. Diese kann stark variieren und ist heutzutage
i.d.R. jedoch mit mind. zwei Jahren anzugeben
(Abhängigkeit von Abstimmungsprozessen, Einwendungen,
ggf. erforderliche Anpassung der Unterlagen).
Frage 4: Von welchen Kosten wird bei den einzelnen
Projekten ausgegangen? Mit welchen Kostensteigerungen
wird wegen der Planungszeiten gerechnet?
Antwort zu 4: Für die Maßnahmen, die in der Tabelle
zur Antwort der Fragen 2 und 3 nach derzeitigem Sachstand
zu finden sind, ist von geschätzten Gesamtkosten in
Höhe von vsl. 60 Mio. EUR auszugehen.
Frage 5: Wie bewertet der Senat die Forderung, den
aktuell gesperrten, südlichen Bahnhofszugang zum SBahnhof
Grunewald wieder zu öffnen? Angesichts des
intakten Tunnels und einer deutlich verbesserten Anbindungen
des Wohngebietes, der Einkaufs- und Sportmöglichkeiten:
Was ist, außer der Öffnung der verschlossenen
Tür, noch zur Öffnung dieses Zugangs zu veranlassen?
Antwort zu 5: Der frühere Südzugang des S-Bahnhof
Berlin-Grunewald war von der Deutschen Reichsbahn vor
1961 geschlossen worden. Seitdem erfolgten keine
grundhaften Sanierungsmaßnahmen, insbesondere die
Gleisbrücken müssten vor Wiedereröffnung des Zugangs
erneuert werden.
Die Wiederherstellung des Südzugangs würde zwar
eine Attraktivitätssteigerung für den Bahnhof Grunewald
darstellen, sie ist jedoch vom Land Berlin aufgrund der zu
erwartenden geringen Nutzerzahlen bei der Deutschen
Bahn AG nicht bestellt worden. Auch gelegentliche Veranstaltungen
mit höherer Besucheranzahl an der Tennisanlage
des LTTC Rot-Weiß am Hundekehlesee ändern
nichts an dieser verkehrlichen Einschätzung. Hinzu
kommt, dass seitens der Deutschen Bahn AG hohe Sanierungskosten
für den Zugangstunnel, der unter insgesamt
acht Gleisen verläuft, ermittelt wurden, die bei einer Bestellung
der Wiedereröffnung vom Land Berlin zu tragen
wären.
Daher hat das Land Berlin der Deutschen Bahn AG im
Jahr 2002 erklärt, dass im Rahmen der Grunderneuerung
der S-Bahnstrecke Westkreuz – Grunewald – Wannsee
auf die Wiederherstellung dieses Zuganges verzichtet
wird.
An dieser Einschätzung zum Südzugang des SBahnhof
Grunewald, relativ geringer Verkehrswert, hohe
Kosten und Konkurrenz zu anderen wichtigen Projekten,
hat sich auch aktuell unter dem Aspekt der Wachsenden
Stadt nichts geändert, da absehbar im unmittelbaren Umfeld
kein neues Wohngebiet und keine mobilen Flüchtlingsunterkünfte
geplant sind.
Berlin, den 10. Juni 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Juni 2016)

Regionalverkehr: Halteausfälle und Ersatzverkehr zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen bis 3. Juli, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11502688/Ausfall_Ersatzverkehr_RB22.html

Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RB 22 erforderlich

Wegen #Brückenbauarbeiten bei #Saarmund werden weiterhin bis 3. Juli #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RB22 erforderlich.

Die Züge werden in beiden Richtungen zwischen Golm und Saarmund umgeleitet und fallen zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und #Königs Wusterhausen aus. In Richtung Potsdam/Berlin fahren die Züge von Berlin-Schönefeld Flughafen bis einschließlich Saarmund 16 Minuten #früher ab und kommen in der Gegenrichtung 10 Minuten #später an. Zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen werden die ausfallenden Züge durch Busse ersetzt.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Straßenbahn: Eisern! Die Straßenbahnhaltestelle Alte Försterei wird in der Sommerpause umgebaut aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2048

Wenn Union Berlin im August in die neue Saison der 2. Liga startet, können
die Fans sich doppelt freuen. Hoffentlich über neue Erfolge der Eisernen, ganz
sicher über eine umgebaute #Straßenbahnhaltestelle #Alte Försterei. Die BVG
beginnt jetzt mit den Arbeiten in Köpenick. In etwa fünf Wochen wird ein weiterer
#Abgang im hinteren Bereich der Haltestelle, in Richtung #Stadion geschaffen.
Außerdem werden die #Bahnsteigkanten erneuert. Dank guter Planung
konnte die BVG-Bauabteilung die Einschränkungen für die Fahrgäste auf ein
Minimum reduzieren. Eine Unterbrechung des Tramverkehrs ist nicht nötig.
Pro Richtung halten die Züge der Linien 27, 63 und 67 nur für jeweils zwei
Tage nicht an der Haltestelle Alte Försterei.
In Richtung Bahnhofstraße fahren die Züge von Dienstag, den 14. Juni 2016,
ca. 04:30 Uhr bis Donnerstag, den 16. Juni 2016, ca. 04:30 Uhr ohne Halt
durch die Haltestelle Alte Försterei. In Richtung Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße gilt das gleiche in der Zeit von Dienstag, 21. Juni 2016, ca.
04:30 Uhr bis Donnerstag, den 23. Juni 2016, ca. 04:30 Uhr.

Bahnhöfe: S-Bahnhof Westkreuz bekommt zweiten Eingang Der S-Bahnhof Westkreuz soll durch einen zweiten Eingang besser an die Umgebung angebunden werden. Wege dorthin sind durch Grünanlagen und eine Kleingartenkolonie geplant. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/berlin-charlottenburg-s-bahnhof-westkreuz-bekommt-zweiten-eingang/13709158.html

Der Charlottenburger #S-Bahnhof #Westkreuz ist ein zentraler #Umsteige- und #Verbindungspunkt zwischen der Stadt- und der Ringbahn. Aber wer dort aussteigt, um nach Halensee oder Charlottenburg am Lietzensee zu gelangen, hat es schwer. Das soll sich mit einem #zweiten #Eingang und neuen Wegen ändern.
Bisher ist der S-Bahnhof nur aus westlicher Richtung über die Halenseestraße erreichbar, die vom Internationalen Congress Centrum (ICC bis zum Rathenauplatz und Kurfürstendamm führt.

Der Weg aus Halensee und aus der Charlottenburger Gegend am Lietzensee könnte aber viel kürzer sein. Aus der Heilbronner Straße in Halensee sowie der Dernburgstraße und der Rönnestraße nahe dem Lietzensee kann man bereits in Kleingartenanlagen gelangen, die bis auf wenige Meter an die östlichen Seite an die Bahnsteige heranreichen. Es fehlt dort nur ein Eingang.

Das will die Deutsche Bahn ändern, wie der Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat Marc Schulte (SPD) am Mittwochabend im BVV-Stadtentwicklungsausschuss ankündigte. Unten an den Stadtbahngleisen soll der Bahnsteig mit einer bestehenden Brücke verbunden werden, die derzeit noch wegen Einsturzgefahr gesperrt ist. Die Bauarbeiten sollen 2017 beginnen.

Stadtentwicklungsverwaltung will ungenutzte Bahnflächen begrünen

Das Land Berlin legt nun vor. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) habe soeben Änderungen des Flächennutzungsplans zugestimmt. Die amtliche Veröffentlichung solle in wenigen Tagen folgen, sagte Schulte.

Laut dem Entwurf, der dem Tagesspiegel vorliegt, geht es darum, „vor dem Hintergrund der wachsenden Stadt“ Grünflächen neben dem Bahnhof zu sichern und die „Erreichbarkeit und Anbindung des zentral gelegenen Kreuzungsbahnhofes Westkreuz durch strukturelle …

Bus: Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord entsteht eine Buswendeschleife, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/hellersdorf/verkehr/am-u-bahnhof-kaulsdorf-nord-entsteht-eine-buswendeschleife-d102735.html

Berlin: U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord |

Hellersdorf. Der Bau der #Buswendeschleife am #U-Bahnhof #Kaulsdorf-Nord hat begonnen. Nach Fertigstellung wird das Ein-und Aussteigen leichter sein. Zudem kann man dann mit dem Bus von Kaulsdorf-Nord bis zum Vivantes-Klinikum fahren.

Ein symbolischer erster Spatenstich fand am Mittwoch, 8. Juni, statt. Die Wendeschleife wird für Busse der Linie 164 gebaut. Die Busse fahren ab Ende des Jahres vom Vorplatz des U-Bahnhofes bis zum Vivantes-Klinikum an der Myslowitzer Straße. Außerdem werden die beiden Bushaltestellen auf Höhe des U-Bahnhofs erneuert und behindertengerecht umgebaut. Behinderte werden auch in die Busse der Linien 191, 197, 291 und N5 leichter ein- und aussteigen können. Zudem erhält die Busschleife eine Beleuchtungsanlage.

Der Bau der Buswendeschleife war eigentlich schon im vergangenen

Straßenverkehr: Ist der Neubau von zwei Spuren an der A114 ein wesentlicher baulicher Eingriff im Sinne der Bauordnung?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche konkreten Maßnahmen sind mit den
Ersatzneubauten der fünf Brückenbauwerke im Zusammenhang
mit dem #Ausbau der #A114 auf sechs Spuren
verbunden und plant der Senat eine Verbreiterung der
Brückenbauwerke?
Antwort zu 1: Bei dem gegenwärtig in Planung befindlichen
Projekt „#Erneuerung der A 114“ handelt es sich
nicht um eine Ausbau-, sondern um eine #Erhaltungsmaßnahme
mit folgendem Inhalt:
Die Fahrbahnen und deren Entwässerungsanlagen
werden grundhaft erneuert. Die Ausstattung (z.B. Beschilderung,
passive Schutzeinrichtungen, Beleuchtung)
wird den aktuellen Regelwerken entsprechend ersetzt.
Vorhandene Bauwerke (Brücken über – und im Zuge der
Autobahn) werden ertüchtigt (Laakebrücke, Schlossalleebrücke,
Malchower-Weg-Brücke) bzw. ersatzweise neu
errichtet (Pankebrücke, Bahnhofstraßenbrücke, Bucher-
Straßen-Brücke, Hebammensteig, Königsteinbrücke) und
bisher fehlende Standstreifen ergänzt, um den heutigen
Anforderungen hinsichtlich des Standards von Autobahnen,
insbesondere der Verkehrssicherheit gerecht zu werden.
Frage 2: Ist auch an der Bahnhofstraße in Blankenburg
ein Ersatz des Brückenbauwerkes geplant und wenn ja,
zieht der Senat in diesem Zusammenhang eine Ausweitung
in Betracht, um auf der Straße Platz für die fehlenden
Radverkehrsanlagen zu schaffen?
Antwort zu 2: Die Brücke über die Bahnhofstraße
wird ebenfalls ersetzt. Eine Aufweitung ist nicht vorgesehen.
Frage 3: Welche Breite hat der gegenwärtige Fahrbahnquerschnitt
der A 114 pro Richtungsfahrbahn und
welchen Querschnitt wird er nach dem Ausbau haben?
Antwort zu 3: Der gegenwärtige Fahrbahnquerschnitt
der Richtungsfahrbahnen ist durchschnittlich ca. 8,55 m
breit. Die neue Querschnittsbreite wird 9,75 m betragen.
Durch Reduzierung des bestehenden ca. 3 m breiten Mittelstreifens
entsprechend dem aktuellen Regelwerk sowie
eine abschnittweise Änderung der Böschungsneigung
erfolgt insgesamt keine Verbreiterung des bisherigen
Straßenkörpers.
Frage 4: Wie begründet der Senat die Notwendigkeit
der Fällung von 250 Bäumen vor dem seiner Erklärung in
der Drs. 17/18267, das der Ausbau der A 114 innerhalb
der bestehenden Flächen erfolgt?
Antwort zu 4: Die beidseitige, symmetrische Verbreiterung
des Querschnittes findet durch Herstellung einer
steileren Böschungsneigung statt. Der Bewuchs der zum
Straßenkörper gehörenden Böschung muss in Folge dessen
partiell weichen. Sämtliche Eingriffe in Natur und
Landschaft werden entsprechend der aktuellen Gesetzgebung
ausgeglichen bzw. ersetzt.
Frage 5: Wird es Veränderungen an der Pankeböschung
geben und wenn ja, welche?
Antwort zu 5: Im Zusammenhang mit der Erneuerungsmaßnahme
der A 114 wird es neben der Einstellung
einer größeren Neigung keine Veränderungen an der
westlichen, zur Panke ausgerichteten Böschung des
Dammes der A 114 geben. In die Böschungen des Gewässers
erfolgen keine Eingriffe.
Frage 6: Stellt der Neubau von zwei Spuren an der A
114 einen wesentlichen baulichen Eingriff im Sinne der
Bauordnung dar, wenn nein, bitte begründen?
Antwort zu 6: Es erfolgt kein Neubau von zwei Spuren,
sondern die Einrichtung von 2 Standstreifen.
Für Maßnahmen an Verkehrsanlagen ist nicht die jeweilige
(Landes-)Bauordnung- sondern die Fachplanungsgesetzgebung,
hier das Bundesfernstraßengesetz,
einschlägig.
Da es sich bei der Baumaßnahme um einen erheblichen
baulichen Eingriff handelt, werden zur Beurteilung
eines Genehmigungstatbestandes gemäß des oben genannten
Gesetzes aktuell die entsprechenden Untersuchungen
durchgeführt bzw. Unterlagen erstellt. Aus heutiger
Sicht erwartet der Vorhabenträger eine Absehensentscheidung,
also einen Verzicht auf ein Baurecht begründendes
Verfahren durch die Planfeststellungsbehörde
Frage 7: Ist es üblich, dass Lkw 40-50 cm über die
Oberkante von Autobahnlärmschutzwänden hinausragen
und falls nicht, was ist falsch gelaufen bei der Errichtung
der Lärmschutzwand an der A 114 im Bereich der
Flaischlenstraße 58-63?
Antwort zu 7: Gemäß aktuell gültiger Vorschrift
(Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen – RLS 90) ist
der für die Berechnung des Emissionspegels maßgebende
Emissionsort (Schallquelle) in 0,5 m Höhe über der Mitte
der Straße oder des Fahrstreifens anzunehmen. Das Überragen
einer Wand durch bis zu vier Meter hohe Lkw ist
kein Kriterium bei der Bemessung der emissionstechnisch
notwendigen Wandhöhe.
Frage 8: Bietet die Lärmschutzwand ausreichenden
Lärmschutz, wenn künftig in den bestehenden Baulücken
weitere Wohngebäude in zweieinhalbgeschossiger Bauweise
errichtet werden?
Antwort zu 8: Die Verdichtung der Bebauungssituation
hat keinen Einfluss auf die Wirkung der vorhandenen
Lärmschutzwand.
Frage 9: Wie bewertet der Senat die Auffassung, dass
eine Autobahn, entlang von Kleingärten, Wohngebieten
und Naherholungsgebieten, die ganz überwiegend nicht
mit Lärmschutz ausgestattet ist, weder zeitgerecht noch
zumutbar ist?
Antwort zu 9: Der Baulastträger der Autobahnen ist
die Bundesrepublik Deutschland. Die Regularien des
Lärmschutzes sind vorliegend wie folgt zu bewerten:
Ein gesetzlicher Anspruch auf Lärmschutz (Lärmvorsorge)
besteht nicht, da die Anspruchsvoraussetzungen in
Folge der geplanten Erneuerungsmaßnahmen an der A
114 nicht gegeben sind. Die abschließende Beurteilung,
ob Randbedingungen für eine Lärmsanierung vorliegen,
steht noch aus. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um
eine freiwillige Leistung des Bundes, welche dem Abwägungsgebot
der Verhältnismäßigkeit und den finanziellen
Möglichkeiten des jeweiligen Haushaltes unterliegen.
Frage 10: Auf welchen Autobahnabschnitten im Land
Berlin fehlen ebenfalls Lärmschutzwände?
Antwort zu 10: Die Möglichkeit der Errichtung von
Lärmschutzwänden auf den in Berlin verlaufenden Autobahnen
im Rahmen von Lärmsanierungsmaßnahmen wird
gegenwärtig geprüft.
Frage 11: Wie bewertet der Senat die Auffassung, das
aktive Lärmschutzmaßnahmen und die Aufnahme dieser
Streckenabschnitte mit konkreten Zielvorgaben (als
Lärmwerte) in den Lärmaktionsplan Vorrang vor dem
Bau neuer Autobahnabschnitte haben müssen?
Antwort zu 11: Der Baulastträger der Autobahn ist die
Bundesrepublik Deutschland. Lärmsanierungsmaßnahmen
erfolgen nach geltender Rechtslage auf freiwilliger
Basis (siehe Frage 9). Der Deutsche Bundestag befindet
im Rahmen seiner Gesetzgebungskompetenz (Fernstraßenausbaugesetz)
über den Bau neuer Autobahnen.
Frage 12: Wie hoch ist derzeit die Lärmbelastung in
den benachbarten Grundstücken mit Wohnbebauung
hinter der Lärmschutzwand entlang der Burgwallstraße
und der Flaischlenstraße, in der benachbarten Wohnbebauung
ohne Lärmschutzwand in der Ferdinand-Buisson-
Straße und in den Kleingartenanlagen in den Bereichen
Am Brendegraben, Straße 73 und Rotsperlingsweg?
Antwort zu 12: Im Rahmen der Planung der Erneuerungsmaßnahme
wurden entsprechende Gutachten gefertigt,
welche u.a. auch mittels einzelner Immissionspunkte
in den genannten Straßen die aktuelle sowie die zukünftige
Lärmbelastung darstellen. Die umfangreichen Daten
werden im Zusammenhang mit der Veröffentlichung
dieser Gutachten nach abschließender Bewertung durch
den Vorhabenträger zeitnah auf der Internetseite
www.berlin.de/erneuerung-a114 zur Verfügung stehen.
Berlin, den 09. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 15. Juni 2016)

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen auf der BAB A 114 zwischen der Anschlussstelle Pasewalker Straße und dem Autobahndreieck Pankow aus Senat

www.berlin.de

Zur #Vermeidung von #Hitzeaufbrüchen führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt #Straßenbauarbeiten auf der Bundesautobahn #A114 im Bereich zwischen der Anschlussstelle Pasewalker Straße und dem Autobahndreieck Pankow durch.

Die bestehende Betonfahrban wird dabei durch Trennschnitte entspannt um sog. Blow-Ups (aufschieben der Betonplatten) zu vermeiden. Für die geplanten Arbeiten ist der Juni besonders gut geeignet, weil sich der Beton in dieser warmen Jahreszeit bereits ausgedehnt hat und die vorgesehenen Fugenschnitte Hitzeaufbrüche wirksam verhindern. Parallel werden die schwer zugänglichen Schadstellen mittig der Fahrbahn saniert und anschließend wird die Fahrbahnmarkierung erneuert.

Die Ausführungen sind nur unter Vollsperrungen möglich und an den nachfolgend benannten Terminen jeweils von Freitag 21:00 Uhr bis Montag 05:00 Uhr an vier separaten Wochenenden geplant. Die Richtungsfahrbahnen sollen nacheinander bearbeitet werden, d.h. es erfolgen je zwei Vollsperrungen in Fahrtrichtung Süd und danach zwei in Fahrtrichtung Nord:

BAB A 114 Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AD Pankow bis AS Pasewalker Straße

vom 10.06.2016, 21.00 Uhr bis 13.06.2016, 05.00 Uhr und
vom 17.06.2016, 21.00 Uhr bis 20.06.2016, 05.00 Uhr

BAB A 114 Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von AS Pasewalker Straße bis AD Pankow

vom 24.06.2016, 21.00 Uhr bis 27.06.2016, 05.00 Uhr und
vom 01.07.2016, 21.00 Uhr bis 04.07.2016, 05.00 Uhr

Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den Anschlussstellen der jeweils gesperrten Richtungsfahrbahn sind zu den oben genannten Terminen ebenfalls nicht nutzbar.

Wir bitten um Verständnis und weiträumige Umfahrung.Bilder:
Bundesautobahn A 114

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Streit um die A100 Der Weiterbau könnte anders verlaufen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/streit-um-die-a100-der-weiterbau-koennte-anders-verlaufen-24187356?dmcid=nl_20160608_24187356

Eines der teuersten #Straßenbauprojekte Deutschlands, der Weiterbau der #A100 von Treptow bis zur #Storkower Straße in Lichtenberg, sorgt erneut für Kontroversen. Während die Bauarbeiten am Abschnitt 16 von der Grenzallee bis zum Treptower Park in vollem Gange sind, wird der anschließende Abschnitt 17 zum Streitobjekt.

Die Linkspartei fordert jetzt, das Verfahren zur Beteiligung der Bürger müsse neu aufgerollt werden. „Nur so haben die Anwohner bereits jetzt, also vor der Abstimmung im Bundestag und nicht erst im Rahmen eines möglichen Planfeststellungsverfahrens die Möglichkeit, sich ein vollständiges Bild zu machen“, sagte die Linken-Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch der Berliner Zeitung. In ihrem Wahlkreis liegt der geplante Bauabschnitt.

Erhebliche Veränderungen

Die Linke beruft sich bei ihrer Forderung auf ein Gutachten, das der wissenschaftliche Dienst des Bundestages erstellt hat. Darin wird darauf verwiesen, dass in dem neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 der 16. Bauabschnitt und der Anschluss bis zur Storkower Straße plötzlich nicht mehr getrennt, sondern als ein Abschnitt und als „fest disponiert“ und „im Bau“ …