S-Bahn: Lebensverlängernde Maßnahmen an alten Zügen Für 150 Millionen Euro saniert die Berliner S-Bahn ihre alten Wagen, weil neue erst 2021 kommen sollen. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-lebensverlaengernde-massnahmen-an-alten-zuegen/19796384.html

Mit angeblich sieben Leben liegen Katzen wie gehabt vorn, aber #S-Bahn-Wagen bringen es immerhin auf bis zu drei. Das erste endete kurz nach der Jahrtausendwende, als die damalige Geschäftsführung – eine Kostendrückerkolonne – die zur Wendezeit angeschafften Fahrzeuge teilweise ausrangieren ließ, zur späteren Verschrottung. Dann, nach Chaos und Besinnung, wurden sie reaktiviert, sodass sie bis heute halten.

Ersatz sollte ab Ende 2017 anrollen, aber kommt wegen der vom alten Senat vermurksten Ausschreibung bekanntlich nun doch erst ab 2021. Deshalb werden die alten Züge nun noch einmal gründlich aufgemöbelt.
150 Millionen Euro kostet das #50-Punkte-Programm, das die Baureihen #480 (die einst für die BVG entwickelte West-Baureihe mit den trapezförmigen Frontscheiben) und #485 (das früher „#Coladose“ genannte DDR-Pendant) fit machen soll für die Zeit bis 2023. „Der Kunde sieht davon relativ wenig“, sagte S-Bahn-Chef Peter #Buchner, als das Projekt am Freitag in der Werkstatt in #Schöneweide (die übrigens auch schon mal geschlossen werden sollte) vorstellte.
Die Züge werden leiser

Aber hören sollen es die Kunden, vor allem bei den 70 Doppelwagen der Baureihe 480: Deren Fahrwerke werden komplett erneuert, wobei auch die …

Bus: Vier gewinnt Seit Mitte Februar testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie 140 zwischen Ostbahnhof und Tempelhof Erdgasbusse verschiedener Hersteller., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2520

Seit Mitte Februar #testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie #140 zwischen
Ostbahnhof und Tempelhof #Erdgasbusse verschiedener Hersteller.
Damit will die BVG prüfen, inwieweit CNG-Technologie (Compressed Natural
Gas) eine Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Busflotte sein kann.
Bisher waren bereits Fahrzeuge von #Mercedes, #MAN und #Scania für jeweils
rund zwei Wochen unterwegs. Ab dem heutigen Donnerstag, den 4. Mai 2017,
ist nun ein 12-Meter-Fahrzeug vom Typ #Solaris New Urbino 12 CNG im Einsatz.
Er wird der BVG für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Wie
die anderen Testbusse zuvor fährt er montags bis freitags von 6 bis 20.30
Uhr.
Die vorausgegangenen Pressemitteilungen zu den Tests mit CNG-Bussen
können unter den folgenden Adressen abgerufen werden:
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
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http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
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http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
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Regionalverkehr: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Bahn testet kostenloses WLAN im Nahverkehr, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Bahn-testet-kostenloses-WLAN-im-Nahverkehr

Seit 2005 testet die Deutsche Bahn #Internet in ihren Zügen. Längst ist ein kostenfreier Netzzugang Standard im ICE. Nun sollen auch die #Regionalzüge in Berlin und Brandenburg mit #WLAN-Technik für mehr Surfvergnügen sorgen.

Potsdam

. Lückenhafte Netzabdeckung, Abschirmung der Funksignale durch die Waggons – wer im Regionalzug im Internet surft, hat oft wenig Freude. Das soll sich in Brandenburg und Berlin bald ändern. Ein Pilotversuch soll ab Ende Mai/Anfang Juni starten und Surfen per lokalem Funknetz (WLAN) ermöglichen, sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Nach Auskunft des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) sind dafür zwei Züge der Linien #RE3 (Stralsund-Berlin-Elsterwerda) und #RE5 (Rostock-Stralsund-Berlin-Wünsdorf) vorgesehen.

Der Pilotversuch unter dem Stichwort „Colibri“ soll etwa ein Jahr lang dauern. Angestrebt werde, kostenlose WLAN-Nutzung in den Zügen bei Neuausschreibungen in die Verkehrsverträge aufzunehmen, sagte eine VBB-Sprecherin. In der Versuchsphase sei der Internetzugang in den Zügen ebenfalls kostenlos.

ODEG testete bereits erfolgreich

Brandenburgs Verkehrsministerium hatte kürzlich auf eine Anfrage der Linksfraktion im Potsdamer Landtag mitgeteilt, dass „Colibri“ Grundlage dafür sei, „um die Einführung von WLAN für bestehende Verkehrsverträge als auch die anstehenden Wettbewerbsvergaben zu prüfen“. Über die damit verbundenen Mehrkosten könnten keine Angaben gemacht werden, da WLAN „in weiteren Maßnahmen“ integriert sei, hieß es weiter.

Erstmals im Nahverkehr der Region hatte die Bahn 2015 im Interregio-Express zwischen Berlin und Hamburg kostenfreies …

Regionalverkehr: Nutzer wollen für WLAN in Regionalbahn nicht zahlen, aus golem.de

https://www.golem.de/news/odeg-nutzer-wollen-fuer-wlan-in-regionalbahn-nicht-zahlen-1705-127601.html

Eine #Zahlungsbereitschaft für #WLAN in der #Regionalbahn ist bei den Nutzern offenbar nicht vorhanden. Der Bahnbetreiber will nur ausbauen, wenn die Kosten geklärt sind.

Nutzer sind an einer WLAN-Versorgung in der Regionalbahn sehr interessiert, aber nur wenn es nichts kostet. Dies sagte eine ODEG-Sprecherin im Gespräch mit Golem.de. "Die Leute wollen dafür kein Geld ausgeben, sie wollen dafür nichts bezahlen. Es ist aber ein sehr großer technischer und ein Kostenaufwand für den Betreiber." Ab dem Jahr 2018 würden alle Züge auf den drei Strecken OE 65 (Cottbus-Zittau), RB 46 (Cottbus-Forst) und OE 64 (Görlitz-Hoyerswerda) mit WLAN-Modems ausgestattet, wurde am 2. Mai 2017 berichtet.

Die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) hatte im Herbst 2016 mit dem technischen Partner GSP das Pilotprojekt WLAN im Zug mit der Nummer 445.113 begonnen. Genutzt werden die Netze der Deutschen Telekom, Telefónica und Vodafone.

Die private Eisenbahngesellschaft stattete einen Wagen ihres Kiss-Doppelstock-Zuges, der auf den Linien RE2 und RE4 unterwegs war, mit der Technik aus. Der Testbetrieb sei erfolgreich verlaufen, teilte die ODEG nun mit. Doch de ODEG hatte in der Regionalbahn nur die …

BVG: Busse, Trams, U-Bahnen BVG warnt vor Fahrzeugmangel – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/busse–trams–u-bahnen-bvg-warnt-vor-fahrzeugmangel-26828940

Berlin – Das hohe #Alter vieler #Fahrzeuge wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum #Risiko. Wenn sich die Neubeschaffung verzögere, könne es „zu einer Unterdeckung des Fahrzeugbedarfs führen“, heißt es im Geschäftsbericht für 2016, den das Unternehmen am Dienstag ins Netz stellte.

Das Unternehmen verweist auch darauf, dass es mit Bussen, Trams und U-Bahnen heute mehr Kilometer zurücklegt als in früheren Jahren. Grund ist das Wachstum Berlins. Auch das hohe Alter vieler Beschäftigter wird angesichts des Fachkräftemangels als Risiko genannt.

Das landeseigene Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen leichten …

Bus: Blauer Besuch Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2518

Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG: Seit dem heutigen Dienstag,
den 2. Mai 2017, verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ #Linkker
12plus vorübergehend die #E-Buslinie #204. Der finnische Hersteller hat der
BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests
zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in
Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12
electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei
fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan. Seine
Einsatzzeiten variieren, die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte
Fahrgäste vormittags zwischen 10 und 12 Uhr.

Bahnverkehr: 1. Mai 1892 – Erster D-Zug von Berlin nach Köln, aus wdr.de

http://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-d-zug-100.html

Ein alter Mann ist doch kein #D-Zug – diese Weisheit gehört längst zum allgemeinen Sprachgebrauch. Aber: Was ist ein D-Zug eigentlich? Ein Diesel-, Dampf-, Direkt- oder, wegen seiner im Sprichwort angedeuteten Schnelligkeit, gar ein "Donnerzug"?

Eine Erklärung findet sich in den Tageszeitungen, die vom ersten Einsatz eines D-Zugs bei der Preußischen Bahn im Sommerfahrplan 1892 berichten – und auf die völlig neuartige Architektur der Waggons eingehen: "Vom 1. Mai ab sind die Tagesschnellzüge der Strecke Berlin-Köln und Berlin-Frankfurt am Main aus neuen, mit Seitengängen versehenen und durch Brücken miteinander verbundenen vierachsigen Personenwagen zusammengesetzt, welche sich durch ruhige Gangart, größere Eleganz und Bequemlichkeit auszeichnen", steht dort zu lesen.

Neu ist, dass man die Züge über die Gänge und Brücken durchschreiten kann. Entsprechend heißen sie "#Durchgangswagenzüge", was sich schnell zu "#Durchgangszügen“ und später dann zu D-Zügen verkürzt.

Der Schaffner als Akrobat

Die Möglichkeit des Durchschreitens der Waggons während der Fahrt ist eine kleine Sensation. In den Vorläufermodellen des D-Zugs müssen die Reisenden nämlich noch jedes einzelne #Abteil von außen durch Türen betreten. Längs aller Wagen sind #Laufbretter mit Haltestangen angebracht, über die der Schaffner zur Fahrkartenkontrolle balancieren und die Türen in akrobatischen Aktionen öffnen muss. Selbst als die früher gemächlich vor sich hintuckernden Züge Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern erreichen, ist das noch so.

Entsprechend hoch sind die Unfallzahlen: vor allem auch, weil sich in überfüllten Zügen immer wieder Reisende auf die …

Straßenbahn + Museum: Spandau und Charlottenburg Straßenbahn kehrt auf die alte Route 55 zurück – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/spandau-und-charlottenburg-strassenbahn-kehrt-auf-die-alte-route-55-zurueck-26812432

Berlin – Für viele Berliner sind Bahnen und Busse eine Art notwendiges Übel. Sie sind froh, wenn der Arbeitstag vorbei ist und sie sich nicht mehr in vollen Zügen drängen müssen. Bei Frank von #Riman-Lipinski ist das anders. Der Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) findet den Nahverkehr so faszinierend, dass er selbst in seiner Freizeit nicht davon lassen kann. Zuhause hat er das Kopfteil einer alten #Straßenbahn aufgestellt, mit anderen Fans arbeitet der Spandauer #historische #Doppeldeckerbusse auf. Jetzt bereitet er eine Aktion vor, die für Aufmerksamkeit sorgen wird. „Nach 50 Jahren soll die Straßenbahn noch einmal nach Spandau und Charlottenburg zurückkehren“, sagt er.

So schön kann Feierabend sein. Der Dienst bei der BVG, wo der langjährige Busfahrer seit 2001 als Betriebsaufsicht arbeitet, ist vorbei. Von Riman-Lipinski sitzt bequem in seinem Sessel, neben ihm spendet der Scheinwerfer des Wagens 3824 warmes Licht. Der Lack glänzt, kein Staub ist zu sehen, ein tadelloses Stück Technik. Das Kopfteil der 78 Jahre alten einstigen BVG-Straßenbahn steht da, wo andere vielleicht ein Aquarium hinstellen würden. Es wirkt überhaupt nicht merkwürdig, allenfalls wie eine zu groß geratene Wohnzimmerleuchte.

 

Wenn U-Bahnen röhren

„Dieses Hobby wird mich nicht mehr loslassen“, sagt der 52-Jährige. „Ich bin schon ein Verrückter, wenn es um das Thema Nahverkehr in Berlin geht, speziell um die historischen Bereiche S-Bahn, Autobus und Straßenbahn.“ Vor kurzem hat er wieder mal die Beschilderung des Wagens gewechselt, derzeit geht es auf der 55 in den Spandauer Norden nach Hakenfelde. Das passt gut, denn auf dieser Linie kam das Nahverkehrs-Virus in sein Leben. Er wurde frühkindlich geprägt.

„Normalerweise kann man sich an das, was man als Dreijähriger erlebt hat, als Erwachsener nicht mehr erinnern“, erzählt von Riman-Lipinski. „Ein Erlebnis von 1967 ist mir aber immer noch präsent. Als ich mit meiner Mama in Siemensstadt zum Einkaufen ging, fuhr eine …

 

Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahnen kommen ans Limit Zehn Millionen Kunden nutzen Cottbuser Busse und Straßenbahnen aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahnen-kommen-ans-Limit;art1049,5963447

#COTTBUS Eigentlich könnte #Cottbusverkehr-Chef Ralf Thalmann hoch zufrieden sein: Entgegen aller Prognosen entwickeln sich die #Fahrgastzahlen in der Stadt gut. Im vergangenen Jahr nutzten über zehn Millionen Kunden Busse und #Straßenbahnen, allein die Linie 4 beförderte zwei Millionen Menschen quer durch die City.

"Das sind Zahlen, mit denen wir gut wirtschaften können", freut sich Thalmann. Und sowohl der Blick in den künftigen Flächennutzungsplan wie auch ins Leitbild der Stadt bestätigen: Die Straßenbahn ist in Cottbus unangefochten, ihre Existenzberechtigung wird nicht mehr angezweifelt. Trotzdem steht die Zukunft des umweltfreundlichen Nahverkehrs auf Messers Schneide: Die #Fahrzeugflotte ist schlicht zu alt.

Hans-Jürgen Krüger, technischer Leiter bei Cottbusverkehr, kann sich noch erinnern, als die Bahnen in den 1980er-Jahren aus der damaligen Tschechoslowakei angeliefert wurden. Seitdem haben die Wagen im Schnitt 2,36 Millionen Kilometer hinter sich gebracht. "Da wäre jeder Lkw schon mehrfach auf der Strecke geblieben", sagt Krüger stolz.

Gerade hat er die Wagen 137 und 148 in der Werkstatt. Eigentlich müssten sie längst ausgemustert und ersetzt werden, doch für Neuanschaffungen fehlt das Geld. "Also werden sie rundum erneuert", sagt Krüger.

Unterbauten und Karosserieteile werden ersetzt, ebenso Böden, elektrische Bauteile, Fahrerkabine und Bestuhlung. Rund neun Monate brauchen Krügers Leute, um aus einem alten Wagen ein funktionstüchtiges, komfortables Fahrzeug zu machen. "Damit retten wir uns gerade so über die Zeit", sagt Ralf Thalmann, mehr als ein Notbehelf sei die Instandsetzung allerdings nicht. "Betriebswirtschaftlich ist das ein …

Bus: Die großen Gelben putzen sich heraus Sie prägen das Bild Berlins über Stadt- und Ländergrenzen hinweg: Die Doppeldecker der BVG. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2508

Sie prägen das Bild Berlins über Stadt- und Ländergrenzen hinweg: Die #Doppeldecker
der #BVG. 414 der „#großen Gelben“ vom Typ #MAN A39 rollen aktuell
durch die Hauptstadt, die ersten Exemplare kamen 2005, die letzten wurden
2010 geliefert. Und da man #Doppeldeckerbusse im Gegensatz zu „normalen“
12-Meter- oder Gelenkbussen nicht von der Stange kaufen kann, wird die aktuelle
Generation noch einige weitere Jahre für die BVG im Einsatz sein. Seit
2014 wurden daher bereits über 200 von ihnen mit sogenannten #SCRT-Filtern
ausgerüstet, die die Stickoxidemissionen minimieren. Weitere Nachrüstungen
zur Verbesserung der Umweltbilanz sind in Planung. Und damit die Fahrzeuge
dem harten Berliner Verkehrsalltag auch in den kommenden Jahren standhalten,
erhalten sie jetzt nach und nach auch eine aufwändige Überarbeitung.
Bei der Erneuerung wird Rost von den tragenden Gerippen entfernt, der Unterboden
erhält einen neuen Unterbodenschutz. Eventuell vorhandene Beschädigungen
an den Dächern, entstanden etwa durch den Kontakt mit Ästen
der Straßenbäume, werden beseitigt und abgedichtet. Und statt der Seitenwände
aus Blech erhalten die Busse rostfreie Verkleidungen aus Kunststoff.
Äußerlich werden die Doppeldecker durch eine frische #Lackierung auffallen –
im bekannten BVG-Gelb, ab sofort aber ohne graue Seitenstreifen. Zumindest
bei den ersten überarbeiteten Fahrzeugen wird jedoch ein anderes Detail
noch mehr ins Auge fallen: Ein „#Astfänger“ am Oberdeck. Die BVG will testen,
ob sich damit die Beschädigungen der Dächer und Dachecken durch Äste
minimieren lassen. Bei Erfolg sollen eine Flottenzulassung beantragt und alle
Doppeldecker mit einer solchen geschwungenen Metallstange ausgerüstet
werden.
Die Überarbeitung der Fahrzeuge erfolgt nach und nach beim Hersteller MAN
sowie in der BVG-eigenen Center-Werkstatt. Alles in allem wird es je nach
Instandsetzungsaufwand ungefähr 8 Wochen dauern, ein Fahrzeug aufzuarbeiten.