barrierefrei + Mobilität + Straßenbahn + U-Bahn + Bus: Die Mobilitätstrainings der BVG starten in die neue Saison, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1992

Um in Berlin von A nach B zu gelangen, nutzen viele Berlinerinnen und Berli-ner die öffentlichen Verkehrsmittel. Doch für manche ist das nicht so einfach. Einige #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben Schwierigkeiten mit den Öffentlichen zu fahren und brauchen Unterstützung zur Nutzung der Ver-kehrsmittel. Für dieses Problem hat die BVG eine Lösung: Das #Mobilitätstraining!
Das Mobilitätstraining ermöglicht Fahrgästen, die zum Beispiel im #Rollstuhl oder mit dem #Rollator unterwegs sind, sowie #sehbehinderten und #blinden Menschen, auch selbstbestimmt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG werden den Fahrgäs-ten demonstrieren, wie sie sicher ein- und aussteigen und sich während der Fahrt sichern können. Anschließend haben die Fahrgäste die Möglichkeit alles in Ruhe zu üben. Eingeladen sind alle Menschen mit einer Mobilitäts-oder Sinnesbehinderung, die selbstverständlich auch eine Begleiterin oder einen Begleiter mitbringen können.
Die Mobilitätstrainings finden an folgenden Terminen statt:
Bus + Tram
Donnerstag, 28.04.16, 10-12 Uhr
Lichtenberg, Betriebshof der BVG, Siegfriedstr. 30-45
Donnerstag, 22.09.16, 10-12 Uhr
Marzahn, Betriebshof der BVG, Landsberger Allee 576
Bus
Donnerstag, 26.05.16, 10-12 Uhr
Steglitz-Zehlendorf, am U-Bahnhof Walther-Schreiber Platz
Samstag, 18.06.16, 10–13 Uhr
Reinickendorf, Haupteingang des Märkischen Zentrums, Wilhelmsruher Damm 140
Donnerstag, 30.06.16, 10-12 Uhr
Neukölln, Werbellinstr. 12, 12053 Berlin
Donnerstag, 14.07.16, 10-12 Uhr
Schöneberg, am U-Bahnhof Kleistpark
Donnerstag, 08.09.16, 10-12 Uhr
Charlottenburg, Haltestelle 249, N26 vor dem S + U Bhf. Zoologischer Garten
Pressemitteilung
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Donnerstag, 13.10.16, 10–12 Uhr
Spandau, Rathaus Spandau (auf dem Rathausvorplatz)
U-Bahn
Donnerstag, 17.11.16, 10-12 Uhr
Mitte, U-Bahnhof Alexanderplatz, Ankunftsbahnsteig U5
Für diese kostenlosen Veranstaltungen ist eine Anmeldung für einzelne Per-sonen nicht nötig. Gruppen melden sich bitte an: per Mail info@BVG.de oder telefonisch unter (030) 19 44 9.

barrierefrei + Bahnhöfe: Bizarrer Denkmalstreit am Ernst-Reuter-Platz Die sechseckigen Blumenkästen auf dem Ernst-Reuter-Platz sind den Denkmalschützern heilig. Genau dort will die BVG aber einen Aufzug bauen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kudamm/bvg-aufzug-versus-blumenkuebel-bizarrer-denkmalstreit-am-ernst-reuter-platz/13459816.html

Da stehen sie, die drei #Sechsecke aus Beton. Ungefähr kniehoch sind die grauen Blumenkübel. Darin: Blumenerde, etwas wildes Gras und mittig ein gelbblühender Baum. Wegen dieser #Pflanzkästen die BVG keinen #Fahrstuhl für den -Bahnhof #Ernst-Reuter-Platz bauen – denn diese Kübel stehen unter #Denkmalschutz.

Ginge es um die Mittelinsel des Ernst-Reuter-Platzes, könnte BVG-Sprecherin Petra Reetz die Bedenken der Denkmalschützer noch verstehen: „Es gibt da eine bestimmte Blicksituation“, sagt sie. „Mit wahnsinnig guten Augen würde man von dort ja sogar das Brandenburger Tor sehen. Das ist eben so eine Lichtachse mit Weite und Offenheit, das tut der Stadt gut.“ Auf der Mittelinsel selbst gibt es auch Blumenbeete, „aber um die geht es nicht, sondern um die Pflanzschalen auf der gegenüberliegenden Straßenseite.“ An genau dieser Stelle hatte die BVG den Bau des Aufzugschachts geplant. Das Berliner Landesdenkmalamt legte sein Veto ein.

Der Fahrstuhl ist wichtig

Das Amt schlägt stattdessen eine Stelle ein paar Meter entfernt vor. „Aber da liegen Leitungen“, sagt Reetz. „wie an erstaunlich vielen Stellen rund um die U-Bahn. Das denkt man immer gar nicht, wie viel da so unter der Erde liegt.“ Auf einem Lageplan sind die Leitungen zu sehen, in allen Farben …

Cottbus + Bahnhöfe: Baustart am Bahnhof Cottbus, Mit einer Feier wird am Freitag die Baustelle am Bahnhof in Cottbus eröffnet. Gebaut wird unter anderem ein neuer Personentunnel, der den alten Spreewaldtunnel ersetzen soll., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/04/bahnhof-cottbus-tunnel-baustart.html

Bis 2020 will die Deutsche Bahn insgesamt etwa 30 Millionen Euro in den #Bahnhof investieren, um ihn kundenfreundlicher und vor allem #behindertengerecht zu machen. Rund 12.000 Reisende sind täglich am Bahnhof unterwegs. Unter anderem sind #Aufzüge zu allen Bahnsteigen geplant, neue Dächer, bessere Beleuchtung und ein Blindenleitsystem. Auch neue Pendlerparkplätze soll es geben.

Den #Spreewaldtunnel, der zu den Bahnsteigen führt, will die Bahn schließen. Der Ausgang des neuen Tunnels soll im Norden des Bahnhofsgeländes liegen, auf dem Areal des früheren Güterbahnhofs. Der Spreewaldtunnel bleibt nach Angaben der Stadt jedoch

Cottbus + Straßenbahn: Cottbus will mit dem Land die Straßenbahn sichern Neue Gesetzesvorschrift zur Barrierefreiheit und veralteter Fuhrpark aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Cottbus-will-mit-dem-Land-die-Strassenbahn-sichern;art1049,5435322

Die Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis (SPD) sorgt sich um die Zukunft der Straßenbahn in Cottbus. Sie sagt: "Wenn es den kreisfreien Städten im Zuge der Kreisgebietsreform nicht gelingt, ein Investitionsprogramm für die Neuanschaffung von Straßenbahnen zu installieren, dann fahren wir wirklich in eine ungewisse Zukunft.

" Zu diesem Urteil kommt nach der Antwort auf eine kleine Anfrage an die Landesregierung. Anlass war ein RUNDSCHAU-Artikel über eine Gesetzesvorschrift, wonach alle öffentlichen Verkehrsmittel bis zum Jahr 2022 vollständig barrierfrei sein müssen. Baubürgermeisterin Marietta Tzschoppe (SPD) betonte dazu am Mittwoch im Stadtparlament: "Wir sind gemeinsam mit dem Land Brandenburg gefordert, die nötigen Lösungen zu schaffen."

Derweil ist jedoch noch nicht einmal klar, was vollständig barrierfrei bedeutet. Das müsse definiert werden, heißt es aus Potsdam. Demnach läuft seit dem Jahr 2014 in Nordrhein-Westfalen eine Studie zum Thema, auf deren Grundlage …

Bahnhöfe + barrierefrei: Austausch der Aufzüge zu den S-Bahnsteigen am Bahnhof Gesundbrunnen Erneuerung und Austausch der Aufzüge am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen in der Zeit vom 4. April bis voraussichtlich 3. Juni, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11062420/Aufzugtausch_S-Bahnsteige_Berlin_Gesundbrunnen.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen der #Erneuerung und des Austauschs der #Aufzüge zu den beiden S-Bahnsteigen am Bahnhof Berlin #Gesundbrunnen in der Zeit vom 4. April bis 3. Juni ist der Zugang zu den Bahnsteigen der S-Bahn durch #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste leider nicht möglich.

Alternativ ist der Bahnhof Gesundbrunnen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste über die U8 zu erreichen.

Die Ringbahnlinie S 41 und S 42 ist mit der Buslinie 247 über Nettelbeckplatz/S-Bahnhof Wedding erreichbar.

Der S-Bahnhof Nordbahnhof ist ebenfalls mit den Bussen der Linie 247 zu erreichen.

Als Alternative für die Nord-Süd-Verbindung mit der S-Bahn (Linien S 1, S 2, S 25), besteht ab Gesundbrunnen Anschluss an die Regionalbahnlinien RE 3 und RE 5 mit Halten in Berlin Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine alternative Verbindung zu nutzen und mehr Reisezeit einzuplanen.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Bahnhöfe + barrierefrei: U-Bahnsanierung und Barrierefreiheit aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Bei wie vielen und welchen -Bahnhöfen werden in den Jahren 2016 und 2017 #Aufzüge errichtet?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Folgende U-Bahnhöfe sollen nach derzeitiger Pla-nung über das #Aufzugsprogramm bis zum Ende dieses Jahres Aufzüge erhalten:
– Jannowitzbrücke
– Yorckstraße
– Hansaplatz
– Neue Grottkauer Straße
– Zitadelle I
Bis Ende 2017 sollen Aufzüge in folgenden U-Bahn-höfen in Betrieb genommen werden:
– Zitadelle II
– Parchimer Allee
– Thielplatz
– Podbielskiallee
– Oskar-Helene-Heim
– Kurt-Schumacher-Platz
– Jakob-Kaiser-Platz
– Afrikanische Straße“
Frage 2: Bei welchen U-Bahnhöfen werden in den Jahren 2016 und 2017 im Zuge laufender Sanierungen keine Aufzüge errichtet und aus welchen Gründen?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Prinzipiell werden alle Bahnhöfe bei Sanierung (Grundinstandsetzung) mit einer barrierefreier Zuwegung ausgestattet.“
Frage 3: Bei wie vielen und welchen U-Bahnhöfen werden ab dem Jahr 2018 noch keine Aufzugsanlagen vorhanden sein und kann der Senat versichern, dass deren Nachrüstung bis 2020 erfolgt?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„In 69 von 173 U-Bahnhöfen werden Anfang 2018 noch keine Aufzüge alle Bahnsteige mit dem Straßenland verbinden.
U1:
Schlesisches Tor
Görlitzer Bahnhof
Prinzenstraße
Möckernbrücke (U1)
Kurfürstenstraße
U2:
Rosa-Luxemburg-Platz
Klosterstraße
Hausvogteiplatz
Mohrenstraße
Ernst-Reuter-Platz
Deutsche Oper
Sophie-Charlotte-Platz
Kaiserdamm
Neu-Westend
U3:
Augsburger Straße
Spichernstraße
Rüdesheimer Platz
U4:
Viktoria-Luise-Platz
Rathaus Schöneberg
U5:
Biesdorf-Süd
Elsterwerdaer Platz
Wuhletal
Kaulsdorf Nord
Cottbusser Platz
Hellersdorf
Louis-Lewin-Straße
Hönow
U6:
Borsigwerke
Holzhauser Straße
Seestraße
Hallesches Tor
Platz der Luftbrücke
Alt-Tempelhof
Westphalweg
U7:
Altstadt Spandau
Zitadelle
Paulsternstraße
Rohrdamm
Siemensdamm
Halemweg
Mierendorffplatz
Adenauerplatz
Konstanzer Straße
Blissestraße
Bayerischer Platz
Eisenacher Straße
Möckernbrücke (U7)
Gneisenaustraße
Karl-Marx-Straße
Grenzallee
Parchimer Allee
Zwickauer Damm
U8:
Residenzstraße
Franz-Neumann-Platz
Pankstraße
Weinmeisterstraße
Heinrich-Heine-Straße
Moritzplatz
Schönleinstraße
U9:
Nauener Platz
Birkenstraße
Hansaplatz
Spichernstraße
Güntzelstraße
Friedrich-Wilhelm-Platz
Schloßstraße.
Derzeit werden für alle noch nicht ausgestatten U-Bahnhöfe Bauplanungen erstellt und in die Genehmigung gebracht, so dass planmäßig 2020 alle U-Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestatten sein sollen.“
Frage 4: Welche konkreten denkmalrechtlichen Be-denken verhinderten bislang die Planung von Aufzügen am Ernst-Reuter-Platz?
Frage 5: Wie arbeiten die BVG, der Bezirk und der Senat an der Lösung dieses Problems und wann ist mit einer abgestimmten Planung zu rechnen?
Frage 6: Wie lange dauert der Einbau der Aufzüge am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz und wann soll er abge-schlossen werden?
Frage 7: Welche zeitliche Verzögerung und welche Kostensteigerungen entstehen durch die erforderliche Umplanung?
Antwort zu 4. bis 7.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es bestehen derzeit noch Uneinigkeiten zwischen der unteren und der oberen Denkmalschutzbehörde. Konkret geht es bei den Bedenken um die Einhaltung von Sichtachsen und die Aufstellung von Pflanzkübeln. Die Planung von Aufzügen und die Bestimmung eines geeig-neten Standortes dauern daher noch an.
Protokollierte Abstimmungsgespräche finden seit An-fang 2015 mit der BVG, dem Bezirk und dem Senat statt. Neue Einwände erfordern immer wieder neue Prüfungen und Berechnungen. Da noch keine finale Entscheidung getroffen wurde, kann kein Endtermin der Planung und auch nicht für die Bauzeit bzw. die Fertigstellung genannt werden.
Sind die Vorabstimmungen abgeschlossen, müssen die Planungen von den Genehmigungsbehörden begutachtet und genehmigt werden. Danach kann mit der Auftrags-vergabe und dem Bau begonnen werden. Wie lange dieser Prozess noch dauern wird, kann derzeit nicht abgesehen werden. Ob und in welcher Höhe eine Kostensteigerung entsteht, kann zum jetzigen Planungsstand noch nicht beziffert werden.“
Frage 8: Wie unterstützen Senat und Bezirk die BVG bei der Lösung der technischen Probleme beim Einbau von Aufzügen am Bahnhof Deutsche Oper und wann ist hier mit einer abgestimmten Planung und der baulichen Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 8: Für den behindertengerechten Zugang zum U-Bahnhof Deutsche Oper liegt noch keine techni-sche Lösung der BVG vor, da dieser U-Bahnhof im Hin-blick auf den Aufzugseinbau einer der schwierigsten Bahnhöfe Berlins ist, denn die zwei Bahnsteige liegen direkt unter den Fahrbahnen der Bismarckstraße.
Grundsätzlich unterstützen Senat und Bezirke die BVG, die jeweils optimalen Lösungen zu finden, schnell abzustimmen und gegebenenfalls planrechtlich zu sichern. So wird es auch bei der Aufzugsplanung und ihrer Um-setzung beim U-Bahnhof Deutsche Oper geschehen.
Da die BVG bei der Aufzugsplanung zurzeit noch mit der Grundlagenermittlung befasst ist, können Termine für das Vorliegen der abgestimmten Planung und die Inbe-triebnahme der Aufzüge an diesem Bahnhof noch nicht genannt werden.
Berlin, den 18. März 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Mrz. 2016)

Bahnhöfe + barrierefrei: Spandauer U-Bahnhöfe – wie lange noch ohne Aufzüge?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellung-nahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung er-stellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergege-ben.
Frage 1: Wie ist der aktuelle Planungsstand zum Einbau von #Aufzügen in den -Bahnhöfen Rathaus, Altstadt, Zita-delle, Paulsternstraße, Rohrdamm, Siemensdamm, Halem-weg und Jakob-Kaiser-Platz (bitte einzeln für die jeweiligen U-Bahnhöfe beantworten)?
Frage 2: Wann kann mit der #Inbetriebnahme der jeweili-gen Aufzüge gerechnet werden?
Antwort zu 1 und 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Der Bahnhof Rathaus Spandau ist bereits mit Aufzügen ausgestattet.
Bahnhof geplanter Baubeginn geplante Inbetriebnahme
Altstadt Spandau 2017 2018
Zitadelle 2016 2016/2017
Paulsternstraße 2017 2018
Rohrdamm 2017 2018
Siemensdamm 2017 2018
Halemweg 2018 2019
Jakob-Kaiser-Platz 2017 2018/2019.“
Frage 3: Mit welchen konkreten Maßnahmen beschleu-nigt der Senat die Umsetzung der Prioritätenliste über den Einbau von Aufzügen in U-Bahnhöfen?
Antwort zu 3: Aufgrund der umfangreichen Planungs-, Genehmigungs- und Vergabeprozesse kann eine Beschleuni-gung seitens der BVG AöR nicht erwirkt werden. Der Senat hat aber für das SIWA1 II-Programm zusätzliche Mittel für den Einbau von prioritären Aufzügen vorgesehen.
Berlin, den 17. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Feb. 2016)

Bahnhöfe + barrierefrei: Wann wird der U-Bahnhof Rudow (wieder) barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffentlichen
Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten,
die von dort in eigener Verantwortung erstellt und
dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den
Antworten zu 1. bis 8. wiedergegeben.
Frage 1: Ist dem Senat bekannt, dass am -Bahnhof
#Rudow der #Fahrstuhl von der Straße zu den Zügen außer
Betrieb ist?
Antwort zu 1.: Es ist bekannt, dass der Aufzug am UBahnhof
Rudow des Öfteren außer Betrieb ist.
Frage 2: Sieht der Senat den U-Bahnhof Rudow momentan
als #barrierefrei zugänglich an?
Antwort zu 2.: Mit funktionsfähigen Aufzug ist der UBahnhof
Rudow barrierefrei zugänglich Das ist derzeit
der Fall.
Frage 3: Wie gewährleistet der Senat gegenwärtig am
U-Bahnhof Rudow, dass Menschen, die auf einen Rollstuhl
oder sonstige Gehhilfen angewiesen sind, oder mit
einem Kinderwagen unterwegs sind, barrierefreien Zugang
zum U-Bahnhof Rudow und damit zum Berliner UBahnnetz
haben?
Antwort zu 3.: Die Benutzung des Aufzuges am UBahnhof
Rudow ist gegenwärtig möglich, so dass der
barrierefreie Zugang zum U-Bahnhof gewährleistet ist.
Frage 4: Seit wann ist der Fahrstuhl am U-Bahnhof
Rudow außer Betrieb genommen und wird künftig noch
außer Betrieb sein und wie sieht der Zeitplan für eine
(Wieder-) Inbetriebnahme dieses außer Betrieb genommenen
Fahrstuhls aus?
Frage 5: Aus welchen Gründen wurde dieser am UBahnhof
Rudow einzig vorhandene Fahrstuhl außer Betrieb
genommen?
Antwort zu 4. und 5.: Der Aufzug am U-Bahnhof Rudow
ist grundsätzlich nicht außer Betrieb genommen. Auf
dem U-Bahnhof Rudow werden unter laufendem Betrieb
zurzeit umfangreiche Baumaßnahmen mit zeitweisem
Staub- und Schmutzanfall durchgeführt, die auch einen
negativen Einfluss auf den Betrieb der Aufzugsanlage
haben. In diesem Umfeld sind gehäufte Ausfälle der Anlage
leider nicht immer vermeidbar. Im Schacht des Aufzuges
müssen zwingend einige, terminlich bisher noch
nicht konkret feststehende Baumaßnahmen durchgeführt
werden, die eine Abschaltung der Aufzugsanlage erforderlich
machen. Die zu erwartende Gesamtausfalldauer
wird ca. 1,5 Wochen betragen.
Frage 6: Gibt es Planungen, den U-Bahnhof mit einem
alternativen die Barrierefreiheit gewährleistenden Zugang
zu versehen?
Antwort zu 6.: Im Rahmen der Baumaßnahmen auf
dem U-Bahnhof Rudow werden zwei neue Außenfahrtreppen
eingebaut, die das Verlassen des Bahnhofes
für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erleichtern werden.
Frage 7: Wie informiert die BVG darüber, dass ein
barrierefreier Zugang zum U-Bahnhof Rudow gegenwärtig
nicht gewährleistet ist?
Antwort zu 7.: Wenn der barrierefreie Zugang am UBahnhof
Rudow nicht gewährleistet ist, erfolgt die Information
über das Internetportal www.bvg.de.
Frage 8: Weisen die vom Flughafen Schönefeld ankommenden
Busse durch Hinweisschilder im Bus oder
durch Ansagen des Busfahrers darauf hin, dass ein barrierefreier
Zugang zum U-Bahnhof Rudow und damit zum
U-Bahnnetz momentan nicht gewährleistet ist und wenn
nein, warum nicht?
Antwort zu 8.: Derzeit weisen keine Hinweisschilder
im Bus oder Ansagen des Fahrpersonals darauf hin, dass
bei einer Störung bzw. Außerbetriebnahme des Aufzuges
der barrierefreie Zugang zum U-Bahnhof Rudow nicht
gewährleistet ist. Die BVG AöR nimmt diese Anregungen
auf und wird die Umsetzbarkeit prüfen.
Berlin, den 17. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Feb. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: 130 statt 65 Millionen Euro Fahrstühle in U-Bahnhöfen: Kosten verdoppelt, aus Der Tagesspigel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/130-statt-65-millionen-euro-fahrstuehle-in-u-bahnhoefen-kosten-verdoppelt/12960908.html

Bis 2020 sollen alle -Bahnhöfe der BVG umgerüstet sein. Die #Barrierefreiheit hat ihren Preis. Kompliziert und somit teuer wird es in Kreuzberg.

Der Umbau der letzten 63 von 173 U-Bahnhöfen zu #barrierefreien #Stationen wird doppelt so teuer wie bisher angenommen: Statt 65 Millionen Euro hat die BVG nun Kosten in Höhe von 132 Millionen Euro ermittelt. Die 2013 genannte Summe in Höhe von 65 Millionen Euro habe teilweise auf älteren Zahlen und Plänen basiert, teilte die Senatsverkehrsverwaltung jetzt auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Kreins mit.

Eine Detailplanung habe es bei der Antwort auf eine Anfrage zum damaligen Zeitpunkt nicht gegeben. Mittlerweile liege für alle noch umzubauenden Bahnhöfe eine Feinplanung vor, so dass der Investitionsbedarf nun auf 132 Millionen Euro beziffert werden könne. In welcher Reihenfolge der Einbau der Aufzüge erfolge, entscheide die BVG – abhängig von planerischen und baulichen Kriterien, teilte die Verwaltung weiter mit. Das Programm soll Ende 2020 abgeschlossen sein. Abhängig von der Finanzierung sei zu prüfen, ob der Einbau auf einzelnen Bahnhöfen zeitlich vorgezogen werden könne, heißt es in der Antwort weiter.

Billig ist der Einbau am Bahnhof Rathaus Schöneberg

Die Prioritätenliste ist in zwei Blöcke eingeteilt. Die SPD hat im Januar auf ihrer Klausurtagung beschlossen, für den Bau von 25 Aufzugsanlagen insgesamt fünf Millionen Euro bereitzustellen. Am billigsten soll der Einbau in den Stationen Kurfürstenstraße, Rathaus Schöneberg und …

Straßenbahn: Fährt im Land Brandenburg ab 2022 nur noch in Potsdam eine Straßenbahn?, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 13. Februar 2016

Brandenburger Landesregierung verweigert den Kommunen finanzielle Hilfe bei der Umstellung

Bis zum 1.1.2022 müssen alle öffentlichen #Verkehrsmittel – auch in Brandenburg – vollständig #barrierefrei nutzbar sein. So sieht es § 8 des #Personenbeförderungsgesetzes vor. Dazu müssen #Haltestellen umgerüstet und #Fahrzeuge neu angeschafft werden. Der DBV befürchtet den Todesstoß für fast alle Straßenbahnbetriebe in Brandenburg. Denn das Land Brandenburg will diese Mammutaufgabe nicht finanziell unterstützen.

Im Moment gibt es sieben Straßenbahnbetriebe in Brandenburg: in Brandenburg (Havel), Cottbus, Frankfurt (Oder), Potsdam, in Schöneiche-Rüdersdorf, Strausberg und Woltersdorf. Wird davon ab 2022 nur noch Potsdam übrig bleiben? Denn fast überall fahren Straßenbahnen, die weit über 25 Jahre alt und nicht behindertengerecht sind. Sie umzubauen oder gar durch neue Fahrzeuge zu ersetzen, erfordet einen zusätzlichen Millionenaufwand, den die klammen Kommunen nicht leisten können. Und genauso einfach, wie es sich im Moment die Bundesregierung macht (auch sie hat für die bundesweit notwendige Umrüstung kein zusätzliches Geld vorgesehen), macht es sich das Land Brandenburg. Die Kommunen sind auf sich selber bei der Umsetzung gestellt. Den letzten beißen die Hunde! Dabei wäre es doch auch ein gutes regionales Investitionsprogramm, wenn Haltestellen barrierefrei erneuert werden und Fahrzeuge neu angeschafft werden…?

So stehen in Brandenburg mittelfristig alle Straßenbahnen mit Ausnahme von Potsdam zur Disposition – wenn sich an der ablehnenden Haltung der Bundes- und Landesregierung nichts ändert. Teilhabe für mobilitätseingeschränkte Menschen, Klimaziele, umweltfreundliche Mobilität, Stadtentwicklung, demografischer Wandel? Sie bleiben Sprechblasen, wenn es keine finanzielle Unterstützung gibt.

 

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94