Fluglärm-Streit am BER Teilerfolg im Flugroutenstreit, aus Berliner Zeitung

Berlin – Das Oberverwaltungsgericht untersagt nächtliche Starts über Blankenfelde-Mahlow. Am Tag darf der Ort jedoch überflogen werden.

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/fluglaerm-streit-am-ber-teilerfolg-im-flugroutenstreit,11546166,24375830.html Es wurde doch komplizierter als Alexander Fröhlich erwartet hatte. Er ist der persönliche Referent des Bürgermeisters von #Blankenfelde-#Mahlow und vertrat am Donnerstag seinen erkrankten Chef vor dem #Oberverwaltungsgericht (OVG), wo nun schon zum dritten Mal über die Rechtmäßigkeit einer #Flugroute vom künftigen Hauptstadtflughafen #BER entschieden wurde. Zunächst sah dabei alles so klar aus. Doch Fröhlichs Optimismus verschwand im Laufe des Tages immer mehr. Dass es am Ende doch noch einen Teilerfolg gab, war für ihn dann fast überraschend. „Wenigstens nachts starten die Flugzeuge nicht über unseren Ortskern“, sagte er am Abend nach einem fast zwölfstündigen Verhandlungs- und Beratungsmarathon. Bei den beiden vorangegangenen Entscheidungen über die Wannsee- und die Müggelseeroute hatte das OVG …

U-Bahnchef in Berlin „Wir haben die dümmsten Züge“, aus Der Tagesspiegel

Das nennt man dann wohl ehrliche Analyse. Der Chef der U-Bahn in Berlin bemängelt fehlende Anzeigen in den Zügen und schimpft. Dabei gibt es Hoffnung.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahnchef-in-berlin-wir-haben-die-duemmsten-zuege/8811288.html Auch das ist ein Spitzenplatz: Die #BVG hat nach Ansicht von #U-Bahn-Chef Hans-Christian Kaiser „die dümmsten #Nahverkehrs-Fahrzeuge in Deutschland.“ In den Zügen gibt es keine Anzeigen, die auf den Streckenverlauf und den nächsten Bahnhof hinweisen. Ausnahmen sind nur die Fahrzeuge der jüngsten Baureihen. Neue Fahrzeuge sind nur für die Linien U 1 bis U 4, die sogenannten #Kleinprofilstrecken, auf denen nur 2,40 Meter breite Bahnen eingesetzt werden können, vorgesehen. Für die Linien U 5 bis U 9, deren Tunnel für die 2,65 Meter breiten Fahrzeuge des #Großprofils gebaut sind, gibt es keinen Beschluss zum Kauf neuer Züge. Aber immerhin bereite man sich jetzt intern auf die Beschaffung von Zügen fürs Großprofil vor, sagte Kaiser jetzt auf dem vom Fahrgastverband Igeb organisierten Sprechtag für U-Bahn-Fahrgäste. Vor den 20er Jahren werde es aber …

Straßenverkehr: A 10 Kraftwerk an der Autobahn, aus Berliner Zeitung

Potsdam – Nach dem Ausbau der #A10 bei #Michendorf sollen privat finanzierte Lärmschutzwände #Solarstrom liefern. Gemeinsam suchen Bund und Land nun bis zum Jahresende nach Investoren, die sich auf das Wagnis einlassen.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/a-10-kraftwerk-an-der-autobahn,10809148,24361454.html Solches Lob aus Berlin ist selten, noch dazu vier Tage vor einer Bundestagswahl. Bei Innovationen im Straßenbau, sagte am Mittwoch Rainer Bomba, der Verkehrsstaatssekretär des Bundes, sei Brandenburg „ganz weit vorne“. Dabei soll es auch bleiben: Gemeinsam mit Landesverkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) stellte der Christdemokrat Bomba in Potsdam ein Projekt vor, das Lärmschutz an Autobahnen mit der Förderung erneuerbarer Energien verbinden und für andere Regionen in Deutschland wegweisend sein soll. Beim achtspurigen Ausbau der Autobahn A 10 bei Michendorf könnten nach den Plänen neuartige Lärmschutzwände den Anwohnern mehr Ruhe bringen. Die Höhe der Wände soll statt sechs bis acht Meter, wie ursprünglich vorgesehen, zehn Meter betragen. Die Mehrkosten dafür hoffen Bund und Land dadurch abzudecken, dass eine Solarstrom-Anlage integriert wird. Die Sonne scheine ohnehin auf die Lärmschutzwände, sagte Bomba: „Warum sollten wir nicht diese Sonneneinstrahlung nutzen?“ Private Investoren gesucht Neu an dem Konzept ist auch, dass private Investoren die Anlage …

Regionalverkehr + S-Bahn: Bombenentschärfung in Potsdam am Dienstag, den 24. September

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4489136/bbmv20130919a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 19. September 2013) Wegen einer #Bombenentschärfung in #Potsdam am Dienstag, 24. September, wird der Streckenabschnitt Griebnitzsee – Potsdam Park Sanssouci in der Zeit von 10.30 Uhr bis voraussichtlich 18.00 Uhr gesperrt. Im #Regionalverkehr gilt ein veränderter Fahrplan: RE Linie 1 Magdeburg/Brandenburg – Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt Die Züge fahren von 08.00 Uhr bis 10.30 Uhr ohne Halt in Potsdam Hbf durch und halten halbstündlich in Potsdam Charlottenhof und Potsdam Sanssouci. Von 10.30 Uhr bis circa 18.00 Uhr fallen die Züge zwischen Griebnitzsee und Potsdam Park Sanssouci aus und werden durch Busse ersetzt. In Brandenburg beginnende Züge fahren von Brandenburg nach Potsdam Park Sanssouci 15 Minuten früher. In der Gegenrichtung fahren die Züge, die in Brandenburg enden, von Park Sanssouci nach Brandenburg 10 Minuten später. RB Linie 20 Hennigsdorf – Potsdam Die Züge fahren von 08.00 Uhr bis circa 18.00 Uhr ab Golm und werden umgeleitet nach Werder/Havel und enden, beziehungsweise beginnen dort. RB Linie 21 Wustermark – Griebnitzsee – Berlin Friedrichstraße Die Züge halten von 08.00 Uhr bis 10.30 Uhr nicht in Potsdam Hbf. Von 10.30 Uhr bis circa 18.00 Uhr fallen die Züge zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee/Berlin Friedrichstraße aus. Zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee fahren Busse als Ersatzverkehr. RB Linie 22 Berlin Schönefeld – Griebnitzsee – Berlin Friedrichstraße Die Züge halten von 08.00 Uhr bis 10.30 Uhr nicht in Potsdam Hbf. Von 10.30 Uhr bis circa 18.30 Uhr fallen die Züge zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee/Berlin Friedrichstraße aus. Zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee fahren Busse als Ersatzverkehr. RE Linie 23 Michendorf – Potsdam Die Züge fahren von 08.00 Uhr bis 17.30 Uhr ab Potsdam Pirschheide unterer Bahnhof umgeleitet nach Potsdam Park Sanssouci und enden, beziehungsweise beginnen dort. Zwischen Potsdam Park Sanssouci und Griebnitzsee werden Busse als Ersatzverkehr eingesetzt. Die S-Bahn verkehrt von 08.00 Uhr bis voraussichtlich 18.00 Uhr nur bis Potsdam Babelsberg. Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg unter 0331 235-6881 und 6882 zur Verfügung. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Zahlreiche Baustellen entlang der Linie RE1/RE11 Vom 21. September bis 20. Oktober Zugausfälle und Ersatzverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4489032/bbmv20130919.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 19. September 2013) Wegen #Instandhaltungsarbeiten an #Bahnübergängen, #Brücken, #Weichen- und #Gleiserneuerungen müssen sich Reisende zwischen Berlin, Frankfurt (Oder) und Cottbus (Linien #RE1 und #RE11) auf veränderte #Fahrpläne und #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen:

21. bis 23. September und 4. Oktober:
Die Züge der Linie RE1 fallen zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) aus und werden durch Busse ersetzt.

24. bis 27. September und 30. September bis 3. Oktober:
Die Züge der Linie RE1 fahren zwischen Erkner und Frankfurt (Oder) in geänderten Fahrzeiten.

28. und 29. September und 5. und 6. Oktober:
Die Züge der Linie RE1 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus und werden durch Busse ersetzt. Jeder zweite Zug zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) fällt ebenfalls aus und wird durch einen Bus ersetzt.
In den übrigen Abschnitten fahren die Züge in geänderten Fahrzeiten.

Züge der Linie RE11 fallen in den genannten Zeiten zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Rzepin aus und werden durch Busse ersetzt. Die RB Züge zwischen Frankfurt(Oder) und Rzepin entfallen und werden ebenfalls durch Busse ersetzt.

7. bis 20. Oktober:
Die Züge der Linie RE1 (Brandenburg – Frankfurt (Oder)) fallen zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße aus. Fahrgäste benutzen den nächsten Takt des RE1, beziehungsweise die S-Bahn.

8. bis 10. Oktober:
Die Züge der Linie RE11 fallen zwischen Peitz Ost und Cottbus aus und werden durch Busse ersetzt.

11. bis 13. Oktober:
Die Züge der Linie RE11 fallen zwischen Wellmitz und Guben aus und werden durch Busse ersetzt.

12. und 13. Oktober sowie 19. und 20. Oktober:
Die Züge der Linie RE1 fahren zwischen Fürstenwalde und Frankfurt (Oder) in geänderten Fahrzeiten. Die RB Züge zwischen Frankfurt(Oder) und Rzepin entfallen und werden durch Busse ersetzt.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/-6882 und an den Aushängen auf den Stationen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr: Zahlreiche Baustellen entlang der Linie RE1/RE11 Vom 21. September bis 20. Oktober Zugausfälle und Ersatzverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4489032/bbmv20130919.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 19. September 2013) Wegen #Instandhaltungsarbeiten an #Bahnübergängen, #Brücken, #Weichen- und #Gleiserneuerungen müssen sich Reisende zwischen Berlin, Frankfurt (Oder) und Cottbus (Linien #RE1 und #RE11) auf veränderte #Fahrpläne und #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen: 21. bis 23. September und 4. Oktober: Die Züge der Linie RE1 fallen zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) aus und werden durch Busse ersetzt. 24. bis 27. September und 30. September bis 3. Oktober: Die Züge der Linie RE1 fahren zwischen Erkner und Frankfurt (Oder) in geänderten Fahrzeiten. 28. und 29. September und 5. und 6. Oktober: Die Züge der Linie RE1 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus und werden durch Busse ersetzt. Jeder zweite Zug zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) fällt ebenfalls aus und wird durch einen Bus ersetzt. In den übrigen Abschnitten fahren die Züge in geänderten Fahrzeiten. Züge der Linie RE11 fallen in den genannten Zeiten zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt/Rzepin aus und werden durch Busse ersetzt. Die RB Züge zwischen Frankfurt(Oder) und Rzepin entfallen und werden ebenfalls durch Busse ersetzt. 7. bis 20. Oktober: Die Züge der Linie RE1 (Brandenburg – Frankfurt (Oder)) fallen zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße aus. Fahrgäste benutzen den nächsten Takt des RE1, beziehungsweise die S-Bahn. 8. bis 10. Oktober: Die Züge der Linie RE11 fallen zwischen Peitz Ost und Cottbus aus und werden durch Busse ersetzt. 11. bis 13. Oktober: Die Züge der Linie RE11 fallen zwischen Wellmitz und Guben aus und werden durch Busse ersetzt. 12. und 13. Oktober sowie 19. und 20. Oktober: Die Züge der Linie RE1 fahren zwischen Fürstenwalde und Frankfurt (Oder) in geänderten Fahrzeiten. Die RB Züge zwischen Frankfurt(Oder) und Rzepin entfallen und werden durch Busse ersetzt. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/-6882 und an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Planungen für zusätzliche U- und S-Bahn-Zugänge, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article120161759/Planungen-fuer-zusaetzliche-U-und-S-Bahn-Zugaenge.html

Nach Intervention der Bezirksverordneten-Versammlung hat die Senatsverkehrsverwaltung die Aufnahme von Planungen für vier zusätzliche #U- und #S-Bahn-Zugänge im Umkreis des #Tempelhofer Feldes bestätigt. Zum U-Bahnhof #Paradestraße sollen die ehemaligen Zugänge auf der Ostseite des Tempelhofes Damms reaktiviert werden, ebenso der einstige Zugang am nördlichen Bahnsteigende des U-Bahnhofes #Tempelhof und ein zusätzlicher Zugang zum S-Bahnhof Tempelhof. Treppe und Aufzug sind zum U-Bahnhof Platz der #Luftbrücke an der Kreuzung nördlich …

S-BAHN-MISERE Erneut kein Personal auf dem Stellwerk, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-misere-erneut-kein-personal-auf-dem-stellwerk/8805542.html

Schon wieder ein #Stellwerksausfall bei der #S-Bahn, weil kein #Personal aufzutreiben war: In der Nacht zu Dienstag konnten die Züge der S 3 zwischen Friedrichshagen und Erkner von 22 Uhr bis gegen 6 Uhr nur pendeln; Fahrgäste mussten dabei den Zug wechseln. Nach Angaben eines Sprechers hatte sich der Mitarbeiter für die Nachtschicht in Wilhelmshagen gegen 18 Uhr krankgemeldet; ein Ersatz sei nicht zu finden gewesen. Bereits am 10. September konnte aus diesem Grund ein Stellwerk in …

BVG: Guter Nahverkehr braucht gute Infrastruktur

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1253542.html

Im Rahmen eines gemeinsamen Pressetermins präsentieren die Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Frau Dr. Sigrid Evelyn Nikutta und der Geschäftsfüher der Landesgruppe Ost des #VDV, Werner Faber die #Infrastrukturkampagne des Verbandes der Deutschen Verkehrsunternehmen. Mit dieser Kampagne setzt sich der VDV für die Erneuerung und den Ausbau der deutschen #Verkehrsinfrastruktur ein, denn eine gut ausgebaute und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor für eine moderne Volkswirtschaft. Die insbesondere in den letzten 150 Jahren entstandene Verkehrsinfrastruktur muss auch weiterhin saniert, modernisiert und erweitert werden. Werner Faber: „Die derzeit und in den nächsten Jahren deutschlandweit zur Verfügung stehenden Mittel reichen jedoch schon heute nicht aus, um die stark beanspruchte Verkehrsinfrastruktur in den Städten und Gemeinden weiter auszubauen oder zu erneuern. Unser Verband der Deutschen Verkehrsunternehmen hat daher zu einer gemeinsamen Aktion aller Verlehrsbetriebe aufgerufen. Eine unabhängige Finanzierungsstudie zeigt, dass es im deutschen ÖPNV aktuell einen Sanierungsstau von über 3 Milliarden Euro gibt. Und jährlich kommen 330 Millionen Euro an Investitionsbedarf hinzu. Damit fehlt den Unternehmen die Sicherheit, um schon heute notwendige Investitionen in den Erhalt und Neubau ihrer Haltestellen, Tunnel und Gleise mit den entsprechend notwendigen Vorläufen zu planen.“ Die Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der #BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „Wenn wir über Infrastruktur bei der BVG sprechen, dann reden wir über 1240 U-Bahnwagen, 380 Straßenbahnen und rd. 1.300 Bussen, die 6 Fähren nicht zu vergessen. Dazu kommen 800 km Gleisanlagen mit bis zu 111 Jahre alten Tunneln, 1572 Weichen, 4.000 km Energiekabel, 122 Gleichrichterwerke, 35 Stellwerke und 173 U-Bahnhöfe mit einer Gesamtfläche von 350.000m². Auch 6 Betriebshöfe und 7 Werkstätten zählen dazu. All das muss gewartet, gepflegt, repariert, saniert und modernisiert werden und das kostet sehr viel Geld. Bisher haben all diese Themen mit jährlich rd. 260 Mio. EUR bewältigt. Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht und werden auch weiterhin und sogar noch intensiver in unsere Infrastrukur investieren müssen. So ist heute schon klar, dass die bisherigen Fördermittell mittel- und langfristig nicht ausreichen. Allein für die notwendige Grunderneuerung der U-Bahnstrecken im Westteil der Stadt gibt es einen deutlichen Mehrbedarf. Hier ist die BVG dringend auf kontinuierliche und planbare Investitionsfördermittel angewiesen. Für die nächsten sieben Jahre, also bis 2020 benötigen wir jährlich 360 Mio. Abzüglich unseres Eigenanteils entsteht für diesen Zeitraum ein Bedarf an öffentlichen Investitionsmitteln von rd. 1,8 Mrd. Da von denen bisher nur knapp 800 Mio. EUR gesichert sind, ergibt sich für diesen Zeitraum eine Finanzierungslücke von rd. 1 Mrd. EUR. Für unsere langfristigen Bauplanungen ergibt sich, auf das Jahr 2030 hochgerechnet, dann schon ein offener Finanzierungsposten von 3 Mrd. Euro. Um aber hier eine stabile Planungssicherheit zu haben und auf dieser Basis eine seriöse Bauvorbereitung, brauchen wir hier dringend klare Zusagen zu den Investitonsfördermitteln und damit ein Bekenntnis auch von der neuen Bundesregierung. Nur wenn wir weiterhin kontinuierlich unsere Infrastruktur sanieren, modernisieren und ausbauen, können wir auch mittel- und langfristig den qualitativ hochwertigen Nahverkehr Berlins sichern.“ Zur Veranschaulichung ein Überblick zu ausgewählten Infrastrukturmaßnahmen: Von insgesamt 146 km U-Bahnstreckennetz sind bereits 53 km (38 km Tunnel sowie 15 km Viadukte) saniert. Von den 173 U-Bahnhöfen werden 80 Bahnhöfe im Zeitraum 2000 – 2020 saniert und modernisiert. Davon sind 60 Bahnhöfe bereits fertig gestellt. Von dem 188 km umfassenden Straßenbahnstreckennetz sollen bis 2020 rd. 110 km für rd. 500 Mio. EUR gesetzt werden. Für rd. 75 km Streckennetz ist die Sanierung bereits abgeschlossen. 300, von den rd. 800 Tramhaltestellen werden bis 2020 saniert und modernisiert. Davon sind rd. 280 Haltestellen fertig gestellt. Am Beispiel des Aufzugsprogramms lässt sich die Thematik gut darstellen: Es ist geplant möglichst bis 2020 alle U-Bahnhöfe behindertengerecht zugänglich zu machen. Zwischen 2000 und 2012 wurden bereits 75 Aufzüge errichtet. Für die noch fehlenden 108 Aufzüge gibt es einen Investitionsbedarf von insgesamt 170 Mio. EUR und damit durchschnittlich rd. 24 Mio. EUR pro Jahr. Hier sind jährlich 4 Mio. EUR Betriebskosten und weitere 9 Mio. EUR Kosten für Ersatzinvestitionen noch nicht eingerechnet. Einige Baukosten im Überblick: Grundinstandsetzung: 1km U-Bahn-Tunnel rd. 15 Mio. EUR 1km Viadukt rd. 35 Mio. EUR 1km U-Bahn-Doppelgleis rd. 4 Mio. EUR 1km Tram-Doppelgleis rd. 5 Mio. EUR Aufzugeinbau – je nach Örtlichkeit zwischen 400.000 und 3 Mio. EUR Blindenstreifen pro Bahnhof – ca. 500.000 EUR

Regionalverkehr: Ersatzverkehr und Ausfälle RE 3/RE 7 Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda vom 21. bis 22. September und vom 28. bis 29. September

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4464600/bbmv20130917.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 17. September 2013) Auf Grund von #Bauarbeiten im Raum #Zossen werden am 21. und 22. September und am 28. und 29. September folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linien #RE3 und #RE7 notwendig.

RE 3
Berlin – #Wünsdorf-Waldstadt (- Elsterwerda)
21. September von circa 7 Uhr – 16 Uhr
22. September von circa 9 Uhr – 16 Uhr
28. und 29. September von circa 8 Uhr – 16 Uhr

Die zwischen Schwedt (Oder) und Wünsdorf-Waldstadt fahrenden Züge der Linie RE 3 fallen zwischen Rangsdorf und Wünsdorf-Waldstadt aus und werden durch Busse ersetzt.
Die Busse fahren ab Wünsdorf-Waldstadt circa 23 Minuten früher ab, um den Anschluss an die Züge in Rangsdorf zu erreichen.

Die Züge zwischen Stralsund und Elsterwerda fahren unverändert.

RE 7
Berlin – Wünsdorf-Waldstadt
21. September von circa 5 Uhr – 17 Uhr
22. September von circa 7 Uhr – 17 Uhr
28. und 29. September von circa 7 Uhr – 16 Uhr

Die Züge der Linie RE 7 fallen zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und
Wünsdorf-Waldstadt aus und werden durch Busse ersetzt.
Auf Grund der längeren Fahrzeit der Busse fahren diese ab Wünsdorf-Waldstadt circa 42 Minuten früher ab.

In der Gegenrichtung kommen die Busse später in Wünsdorf-Waldstadt an.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt.
Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Verständnis.

Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen.

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