FLUGHAFEN BER Mehdorn wirft BER-Chefplanerin raus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-mehdorn-wirft-ber-chefplanerin-raus,11546166,26177434.html

BERLIN – Neue Störungen auf der Großbaustelle: Die #Chefplanerin Regina Töpfer soll offen Mängel angesprochen haben. Unterdessen wird der Weiterbetrieb des alten Flughafens #Schönefeld erwogen. Das Projekt Flughafen #BER ist erneut in Turbulenzen geraten. Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn hat einer Chefplanerin gekündigt. Betroffen ist Regina Töpfer, die seit dem vergangenen Sommer Bereichsleiterin für Bauplanung und -steuerung war. Das bestätigte die promovierte Bauingenieurin der Berliner Zeitung. „Die Information ist korrekt“, teilte Töpfer am Mittwoch mit. Im Januar sei sie überraschend über den …

Flughäfen: HAUPTSTADTFLUGHAFEN ZU KLEIN Muss Schönefeld dem BER aushelfen?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-zu-klein-muss-schoenefeld-dem-ber-aushelfen-,11546166,26174508.html

Die #Passagierzahlen an den Berliner #Flughäfen steigen ständig. Der neue #Hauptstadtflughafen wird den Ansturm nicht alleine verkraften. Wird Schönefeld weiter offen bleiben müssen? Es gibt Berliner, die froh darüber wären, wenn sie ihre Flugreisen künftig nicht mehr vom alten #Schönefelder Terminal aus antreten müssten. Es gibt kaum Sitzgelegenheiten, die Toiletten sind nicht dem Ansturm gewachsen, und oft müssen die Fluggäste weit laufen sowie lange Treppen erklimmen. Doch die Freude, dass das alles vorbei sein wird, wenn der BER offen ist, könnte sich als verfrüht erweisen. Die Flughafengesellschaft untersucht, ob Schönefeld-Alt, auch unter dem Kürzel SXF bekannt, offen bleibt. „Das ist eine Option, die wir prüfen“, sagte Ralf Kunkel, Sprecher des Staatsunternehmens. Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn hatte es schon mehrmals angedeutet: Wenn der neue Schönefelder Flughafen BER öffnet, wird er bald zu klein sein. Seit Jahren erlebt der Luftverkehr in Berlin einen Boom, seit Jahren steigen die Passagierzahlen stärker als der Durchschnitt. Im vergangenen Jahr wurden die Flughäfen Tegel und Schönefeld von mehr als …

Busse der BVG sind total überfüllt, aus Die Welt

http://www.welt.de/regionales/berlin/article124795005/Busse-der-BVG-sind-total-ueberfuellt.html

In Berlin hat sich die Zahl der #überfüllten #Busse verdoppelt, ganz vorn liegt dabei der #Flughafenbus #TXL. Verspätungen sind die Folge. Ein kürzerer Takt und größere Fahrzeuge sollen Abhilfe schaffen. Berlin wächst. Nicht nur bei den Wohnungen gibt es einen Engpass. Auch bei der Beförderung im Nahverkehr. BVG-Busse sind inzwischen häufiger als in den Vorjahren überfüllt. Hauptsächlich in der Innenstadt. Besonders problematisch sind beispielsweise die Linien TXL, M29, M41 und auch der bei Touristen für Sightseeingfahrten sehr beliebte Bus 100. Zehn von insgesamt 149 Buslinien sind besonders betroffen. Löst der Fahrer in der Leitstelle eine sogenannte 100-Prozent-Meldung aus, können wartende Fahrgäste an den Haltestellen nicht mehr mitgenommen werden. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in einer jetzt veröffentlichten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen mitteilte, haben die 100-Prozent-Meldungen im Busverkehr …

S-Bahn: Baustelle Berlin Neue S-Bahnlinie zum Hauptbahnhof kommt später, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baustelle-berlin-neue-s-bahnlinie-zum-hauptbahnhof-kommt-spaeter/9465896.html

Es gibt unerwartete Hindernisse beim Bau der #S-Bahn-#Strecke #S21 vom #Nordring zum #Hauptbahnhof. Das lag an der Eile der Fertigstellung zur WM 2006. Der Fahrgastverband möchte die Verzögerung nutzen – und wirbt für einen neuen S-Bahnhof in Moabit. Vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 musste alles ganz schnell gehen: Der damalige Bahnchef Hartmut Mehdorn wollte unbedingt vorher den Hauptbahnhof in Betrieb nehmen – und der damalige Senat zog mit. Jetzt rächt sich die Eile. Weil damals nicht wie geplant auch alle projektierten Vorleistungen für den Bau der S-Bahn-Verbindung vom Nordring zum Hauptbahnhof, S 21 genannt, umgesetzt worden waren, stehen die Planer heute vor unerwarteten Problemen. Die für Ende 2017 vorgesehene Inbetriebnahme der S 21 wird sich deshalb verschieben. Bei der Bahn hofft man, dass es nur um wenige Monate geht, der Fahrgastverband Igeb, der sich auf Aussagen von Insidern beruft, befürchtet dagegen, dass die S-Bahnen dort sogar erst 2019 fahren werden. Keinen Termin gibt es für die geplante Fortsetzung bis zum Potsdamer Platz und noch später zum Südring. Geplant war ursprünglich, die S 21 – wie auch die U 5 vom Alexanderplatz zum …

Bahnhöfe + S-Bahn: Streusplitt bremst Rolltreppen aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-berlin-hat-ein-problem-streusplitt-bremst-rolltreppen-aus/9465894.html

Bei der #S-Bahn knirscht’s mal wieder – diesmal allerdings bei den #Rolltreppen. Denn grobkörniges Streugut lässt sie auf einigen Bahnhöfen stoppen. Komisch: Die BVG hat dieses Problem offenbar nicht. Man steigt, und steigt und steigt. 40 – hohe – Stufen sind zurückzulegen, bis der Bahnsteig der S-Bahn im Bahnhof Friedrichstraße erreicht ist. Über die westliche Rolltreppe, die seit Tagen wieder eine Stehtreppe ist. Vorübergehend war auch die abwärts führende Anlage außer Betrieb, doch diese immerhin lief zumindest am Dienstagmittag wieder. Insgesamt meldete die Bahn am Dienstag auf sieben Bahnhöfen Rolltreppen „außer Betrieb“ – drei davon allein im Hauptbahnhof. Durch die „aktuellen Witterungsbedingungen“ fielen derzeit vermehrt …

Bahnindustrie: Erhalt der drei Standorte der DB Fahrzeuginstandhaltung

http://www.lok-report.de/

Verkehrsminister Jörg Vogelsänger hat sich in einem Gespräch mit der Deutschen Bahn AG für die drei Standorte der #DB #Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Brandenburg eingesetzt. Eingeladen waren auch Vertreter aus den drei Städten, die Sitz eines Bahnwerks sind. Die Deutsche Bahn AG unterhält in #Cottbus, #Eberswalde und #Wittenberge drei Werke, die jeweils mit unterschiedlicher Spezialisierung Loks, Reisezug- und Güterwagen des Unternehmens warten. „Ich kämpfe um jeden Arbeitsplatz“, bekräftigte der Minister: „Brandenburg gehört zu wichtigsten deutschen Standorten der Bahnindustrie und der Logistikwirtschaft. Zudem ist das Land bedeutender Knotenpunkt für den Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Leider erreichen uns trotz dieser guten Rahmenbedingungen in jüngster Zeit auch Signale, dass für das eine oder andere Werk die Auftragslage kritisch ist.“ „Wir erwarten vom größten deutschen Bahnunternehmen in öffentlicher Hand, dass es seiner besonderen Verantwortung für strukturschwache Regionen weiter gerecht wird“, unterstrich Vogelsänger in dem Gespräch. Die Beteiligten sind sich einig, dass der Dialog fortgesetzt wird, um zu guten Lösungen zu kommen. In den drei Städten Cottbus, Eberswalde, Wittenberge ist die Deutsche Bahn AG der größte industrielle Arbeitgeber. So zählt das Fahrzeuginstandhaltungswerk Cottbus 570 Mitarbeiter, in Eberswalde sind 470 und in Wittenberge 860 Menschen beschäftigt (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 13.02.14).

Bus + U-Bahn + Straßenbahn + BVG: Überfüllt – werden jetzt mehr Busse und Bahnen bei der BVG bestellt?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:

Die Kleine Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie wird die #Auslastung der #BVG-#Linien evaluiert: auf Grundlage welcher Daten, wie werden die Daten erhoben und durch wen erfolgt die Evaluation? In welchen Zeitabständen werden diese ausgewertet? Antwort zu 1.: Für die Analyse der Auslastung der an-gebotenen #Platzkapazitäten führt die BVG AöR regelmä-ßige Datenerhebungen durch. Auf Basis von Stichproben werden für die verschiedenen Linien, Zeiten, und Wo-chentage die ein- und aussteigenden Fahrgäste und hier-über die Besetzung der Fahrzeuge erfasst. Die #Fahrgastzählungen erfolgen hierbei mittels automatischer #Zählgeräte oder durch manuelle Zählungen. Die #Zähldaten der BVG AöR werden dem #Aufgabenträger regelmäßig bzw. anlassbezogen zur Verfügung gestellt. Zudem werden vom Aufgabenträger selbst anlassbezogene Zählungen oder Verkehrsbeobachtungen, beispielsweise aufgrund von Hinweisen von Fahrgästen, sowie in einzelnen Jahren größere Verkehrserhebungen durchgeführt. Die erfassten Daten werden vom Aufgabenträger regelmäßig ausge-wertet und bilden eine der Grundlagen für die jährliche Bestellung der Verkehrsleistungen bei der BVG AöR. Hinsichtlich der Evaluation der Zähldaten teilt die BVG AöR mit: „Die Evaluation erfolgt kontinuierlich durch die zuständigen Fachabteilungen der BVG AöR in Abstimmung mit dem Aufgabenträger. Schwerpunktmä-ßig dient die Evaluation der Vor- und Nachbereitung der jährlich stattfindenden Fahrplanwechsel.“ Neben der Fahrgastzählung werden bei Bus, Straßen-bahn und U-Bahn sogenannte „100%-Meldungen“ durch das Fahrpersonal ausgelöst, wenn ein Fahrzeug keine weiteren Fahrgäste mehr befördern kann. Diese 100%-Meldungen werden vom Aufgabenträger jährlich für das Vorjahr bei der BVG AöR abgefragt und ausgewertet. Trotz einer subjektiven Beurteilung des Fahrpersonals bei der Abgabe dieser Meldungen bieten diese aus Sicht des Senats einen sehr guten Indikator für Kapazitätsprobleme, da diese besser als automatische Zählgeräte Kapazitäts-einschränkungen für Nutzergruppen mit besonderem Platzbedarf (z. B. Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator, Kin-derwagen oder Gepäck) abbilden. In Bezug auf die Bewertung der Auslastung von Fahr-ten sind jedoch nicht nur die Meldungen von Überbe-setzungen maßgebend. Bereits bei geringeren Auslastun-gen sind aufgrund beengter Platzverhältnisse aus Kunden-sicht deutliche Qualitäts- und Attraktivitätseinschränkun-gen festzustellen. Dies gilt insbesondere für die aufge-führten Nutzergruppen mit besonderem Platzbedarf. Ge-mäß den verkehrsvertraglichen Kapazitätsvorgaben wer-den daher bereits regelmäßige Auslastungen von über 65 % der Sitz und Stehplätze (4 Fahrgäste/m2) als Überfül-lung bewertet. Frage 2: Bus a) Welche Buslinien sind dem Senat bekannt, die am Rande ihrer Kapazitätsgrenze sind oder diese zu bestimmten Zeiten überschreiten? b) Wie viele Meldungen von Fällen, bei denen Fahr-gäste wegen Überfüllung zurückbleiben mussten, sind auf diesen Linien in den letzten drei Monaten aufgetreten? Antwort zu 2. a) und b): Dem Senat liegen die 100%-Meldungen derzeit nur für das Jahr 2012 und die Vorjahre vor. Die zehn Buslinien mit den häufigsten 100%-Mel-dungen im Jahr 2012 waren die Linien:  TXL 3.892 Meldungen  M29 2.833 Meldungen  M41 2.737 Meldungen  100 2.593 Meldungen  M27 2.036 Meldungen  M45 1.851 Meldungen  122 1.777 Meldungen  136 1.335 Meldungen  M48 1.264 Meldungen  184 1.220 Meldungen. Im Tagesdurchschnitt waren hier Werte von 3,3 bis 10,7 100%-Meldungen pro Linie festzustellen. Setzt man die 100%-Meldungen ins Verhältnis zu der auf den je-weiligen Linien angebotenen Fahrtenanzahl, fallen zudem neben den oben genannten Linien auch die Nachtlinien N8 und N1 auf. Die Anzahl der 100%-Meldungen hat in den letzten Jahren im Busverkehr merkbar zugenommen. Im Vergleich des Jahres 2012 zu 2008 hat sich die Zahl der 100%-Meldungen fast verdoppelt. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für die Linien TXL, M41 und M29 werden zeitweise von den Fahrer/innen eine [Erreichung bzw. Überschreitung der] Kapazitäts-grenze gemeldet. Die Anzahl der Meldungen liegen bei durchschnittlich 2 % bis 4 % der Fahrten der genannten Linien pro Tag (24 Stunden).“ Frage 3: Straßenbahn a) Welche Tramlinien sind dem Senat bekannt, die am Rande ihrer Kapazitätsgrenze sind oder diese zu bestimmten Zeiten überschreiten? b) Wie viele Meldungen von Fällen, bei denen Fahr-gäste wegen Überfüllung zurückbleiben mussten, sind auf diesen Linien in den letzten drei Monaten aufgetreten? Antwort zu 3. a) und b): Bei Straßenbahn und U-Bahn sind Überbesetzungen aufgrund der größeren Fahrzeug-länge und höheren Wagenanzahl für das Fahrpersonal erheblich schwieriger festzustellen als beim Bus. Durch den bereits erfolgten und weiterhin fortgeführten Wechsel der eingesetzten Fahrzeugtypen auf mehreren Linien infolge der Auslieferung der neuen Flexity-Bahnen ergibt sich ebenfalls eine reduzierte Aussagekraft. Die vorlie-genden 100%-Meldungen für die Straßenbahn sind im Vergleich mit dem Bus daher nur eingeschränkt als Indi-katoren verwendbar. Dem Senat liegen derzeit nur die 100%-Meldungen für das Jahr 2012 und die Vorjahre vor. Die zehn Straßenbahnlinien mit den häufigsten 100%-Meldungen im Jahr 2012 waren die Linien:  M6 268 Meldungen  M4 204 Meldungen  M10 129 Meldungen  M2 88 Meldungen  M13 67 Meldungen  M1 63 Meldungen  27 51 Meldungen  M8 50 Meldungen  M5 50 Meldungen  50 36 Meldungen. Angesichts der merkbar geringeren Zahl der Meldun-gen – bei allen Linien ergibt sich im Durchschnitt weniger als eine 100%-Meldung pro Tag – und der eingeschränk-ten Aussagekraft wird auf eine relative Betrachtung im Verhältnis zur Anzahl der Fahrten verzichtet. Trotz der geringeren Zahl der 100%-Meldungen hat der Senat an-hand weiterer Daten festgestellt, dass zu bestimmten Tageszeiten vermehrt hohe Auslastungen zu verzeichnen sind und teilweise Überschreitungen der verkehrsvertrag-lichen Kapazitätsvorgaben auftreten. Als Beispiel ist der bislang auf einigen Linien bereits um 8 Uhr vollzogene Übergang von der Früh-Hauptverkehrszeit in die Neben-verkehrszeit zu nennen, der mit einer Taktreduzierung einhergeht. Hier ergibt sich entsprechender Handlungsbe-darf. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Es gibt keine Linien, die regelmäßig ihre Kapazitätsgrenze erreichen bzw. diese überschreiten. Vereinzelt wird von den Fahrer/innen die [Erreichung bzw. Überschreitung der] Kapazitätsgrenze auf den Linien M6, M4, M13, 50 und 63/67 zwischen Schöneweide und HTW gemeldet. Die Anzahl der Mel-dungen für die o. g. Straßenbahnlinien liegt bei durch-schnittlich 0,05 % bis 0,1 % der Fahrten pro Linie und Tag (24 Stunden).“ Frage 4: U-Bahn a) Welche U-Bahnlinien sind dem Senat bekannt, die am Rande ihrer Kapazitätsgrenze sind oder diese zu bestimmten Zeiten überschreiten? b) Wie viele Meldungen von Fällen, bei denen Fahr-gäste wegen Überfüllung zurückbleiben mussten, sind auf diesen Linien in den letzten drei Monaten aufgetreten? Antwort zu 4. a) und b): In der Antwort zur Frage 3 a) und b) wurde bereits auf die eingeschränkte Aussagekraft der 100%-Meldungen für die U-Bahn hingewiesen. Dem Senat liegen für das Jahr 2012 für die Linien U2, U3, U5, U7, U8 und U9 Meldungen von infolge Überfüllung nicht beförderten Fahrgästen vor. Aufgrund der geringen Zahl der Meldungen je Linie (zwischen 1 und 18 Meldungen) und der beschriebenen Unschärfe bei der Erhebung wird auf eine linienscharfe Darstellung der Zahl der Meldun-gen verzichtet. Trotz der geringeren Zahl der 100%-Mel-dungen hat der Senat anhand weiterer Daten festgestellt, dass zu bestimmten Tageszeiten vermehrt hohe Auslas-tungen zu verzeichnen sind. Als Beispiel ist der bislang auf einigen Linien bereits um 20:30 Uhr vollzogene Übergang von der Nebenverkehrszeit in die Schwachver-kehrszeit zu nennen, der mit einer Taktreduzierung ein-hergeht. Hier ergibt sich entsprechender Handlungsbe-darf. Die BVG teilt hierzu mit: „Es gibt keine Linien, die regelmäßig ihre Kapazitätsgrenze erreichen bzw. diese überschreiten. In Einzelfällen melden die Fahrer/innen das Erreichen der Kapazitätsgrenze auf den Linien U1, U2, U3, U5, U6, U7 und U8. Die Meldungen für den Zeitraum vom 01.09.2013 bis 30.11.2013 belaufen sich auf durchschnittlich 0,01 % aller Fahrten für den gesam-ten Zeitraum.“ Frage 5: Plant der Senat im Rahmen des Nahverkehrs-plans den Takt dieser Linien zu erhöhen? Wenn ja, wann sind diese Verbesserungen geplant und welche Linien werden davon in welcher Weise profitieren? Antwort zu 5.: Der Entwurf des Nahverkehrsplanes 2014-2018 sieht als ein Kernthema die erforderlichen Angebotsmaßnahmen in Reaktion auf die wachsende Stadt Berlin vor. Hierbei gilt es den Herausforderungen durch den Nachfrageanstieg der letzten Jahre sowie dem prognostizierten weiteren Wachstum der Stadt mit ent-sprechenden Angebotsanpassungen und -ausweitungen zu begegnen. Dies umfasst unter anderem die zeitliche Aus-weitung dichter Takte bzw. die gezielte zusätzliche Ver-dichtung für Linien mit besonders starkem Nachfragean-stieg sowie auftretenden Kapazitätsproblemen. Hinsicht-lich der genauen zeitlichen und linienscharfen Umsetzung befindet sich der Aufgabenträger derzeit in Abstimmung mit der BVG AöR. Die oben genannten Linien werden für Maßnahmen in Betracht gezogen. Bei einigen der oben benannten Linien resultieren die Kapazitätsprobleme auch aus mangelnder betrieblicher Stabilität bzw. dem Einsatz von zu kleinen Fahrzeugen. Neben Taktverdichtungen sind daher bei bestimmten Linien verkehrsorganisatorische Maßnahmen zur Stabili-sierung des Betriebs sowie ein veränderter Fahrzeugein-satz erforderlich. Des Weiteren wurde bei manchen für 2012 benannten Linien im Zeitraum 2012/2013 bereits nachgesteuert und zusätzliche Angebote eingeführt, beispielsweise sind hier die Linien TXL und M45 zu nennen. Frage 6: Plant der Senat auf überfüllten Linien in Zu-kunft größere Busse einzusetzen (z.B. Doppelgelenkbus)? Wenn ja für welche Linien sollen diese Busse bestellt werden und ab wann sollen sie zum Einsatz kommen? Antwort zu 6.: Auf einigen bereits im dichten Takt bedienten Hauptachsen im Busverkehr zeigen sich deutli-che Kapazitätsprobleme, und zwar in den demographi-schen Wachstumsgebieten mit stark steigender Tendenz. Zudem sind einige dieser Linien durch eine mangelnde betriebliche Stabilität mit unpünktlichen Abfahrten und Pulkbildungen gekennzeichnet. Weitere aus kapazitativen Gründen eigentlich gebotene Taktverdichtungen können diese betrieblichen Probleme verschärfen. Der Entwurf des Nahverkehrsplanes 2014-2018 sieht daher einen ent-sprechenden Prüfauftrag vor. Ähnlich wie in anderen Metropolräumen (z. B. Doppelgelenkbusse in Hamburg, Busanhänger in München) soll auch im Berliner Busver-kehr der Einsatz größerer Fahrzeuge für eine ausgewählte Metrobuslinie getestet und ganzheitlich bewertet werden. Im Jahr 2014 wird hierzu eine erste Abstimmung mit der BVG AöR erfolgen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Entscheidungen zu einer zeitlichen Terminierung und auszuwählenden Linien. Frage 7: Welche Bus- und Tramlinien weisen die häu-figsten Verspätungen auf? Auf welche Ursachen gehen diese Verspätungen zurück? Antwort zu 7.: Der Senat hat keine Informationen zu Verspätungen einzelner Linien, da die von der BVG mo-natlich übermittelten linienweisen Pünktlichkeitsdaten nicht nach Verfrühungen und Verspätungen differenziert aufgeschlüsselt sind. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Aufgrund der vielfäl-tigen Einflüsse im Zentrumsbereich durch zahlreiche Veranstaltungen, Demonstrationen, Bau- und Umlei-tungsmaßnahmen sowie der allgemeinen hohen Ver-kehrsdichte sind die Buslinien TXL, 100, 200, M48, M85 und 147 besonders mit Verspätungen belastet. In einer Gesamtauswertung von Januar bis November 2013 waren folgende Buslinien ebenfalls im besonderen Maße Ein-flüssen ausgesetzt, die zu Verspätungen führten: M11, M27, M29, M41, M46, 101, 104, 125, 171 und 187. In einer Gesamtauswertung von Januar bis November 2013 waren folgende Straßenbahnlinien im besonderen Maße von Verspätungen betroffen: M1, M4, M5, M6, M8 und M13. Auffällig ist hierbei, dass insbesondere die Radiallinien, die ins Zentrum führen, Verspätungen auf-weisen. Die Verspätungen sind auf vielfältige Ursachen zu-rückzuführen:  Fehlende oder außer Betrieb genommene Bevor-rechtigungen für Bus oder Straßenbahn  Hohe Verkehrsdichte auf Streckenabschnitten, wo Bus oder Bahn sich den Verkehrsraum mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen müssen  Behinderungen wegen Baumaßnahmen/ Umleitungen  Behinderungen wegen Einengungen im Straßen-raum und dadurch Verminderung der Durchlass-fähigkeit  Behinderungen wegen Unfällen, Rettungseinsät-zen  Behinderungen durch verkehrswidriges Verhal-ten von anderen Verkehrsteilnehmern (z. B. Blo-ckierung von Busspuren und Haltestellen, Nicht-einhaltung der Profilfreihaltung durch haltende oder parkende Fahrzeuge bei notwendiger Stra-ßenbahnvorbei¬fahrt)  Straßensperrungen bei Veranstaltungen, De-monstrationen“. Aus Sicht des Senats sind darüber hinaus auch Ver-spätungsursachen im Verantwortungsbereich der BVG festzustellen. Beispielsweise entstehen Verspätungen auch durch den Einsatz von Fahrzeugen mit nicht ausrei-chender Kapazität sowie verspätete Abfahrten an der ersten Haltestelle einer Linie infolge nicht ausreichender Wendezeiten. Frage 8: Welche Maßnahmen will der Senat ergreifen um in Zukunft Hindernisse auf Bus- oder Tramspuren zu ver-meiden? Antwort zu 8.: Hindernisse auf Bussonderfahrstreifen oder Straßenbahngleisen verursachen erhebliche Störun-gen bzw. ein totales Erliegen des ÖPNV-Betriebsablaufs und tragen so maßgeblich zu Unpünktlichkeit und Unzu-verlässigkeit bei. Es ist daher zwingend erforderlich, die Fahrwege des ÖPNV konsequent zu überwachen und die Freihaltung ordnungsrechtlich durchzusetzen. Der Senat ist sich der Notwendigkeit einer kontinuier-lichen Überwachung von Bussonderfahrstreifen und Stra-ßenbahngleisen bewusst. Obwohl sich die polizeiliche Verkehrsüberwachung schwerpunktmäßig auf die Bekämpfung der Hauptunfall-ursachen im fließenden Verkehr konzentriert, findet eine gezielte Überwachung von Bussonderfahrstreifen und Straßenbahngleisen sowohl im täglichen Streifendienst als auch im Rahmen von Schwerpunktkontrollen statt. Die Außendienstkräfte der bezirklichen Ordnungsäm-ter kontrollieren die Bussonderfahrstreifen im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten. Dazu gehört im Falle festgestellter widerrechtlich auf den Bussonderfahrstreifen abgestellter Fahrzeuge auch die Veranlassung von Fahrzeugumsetzungen mit dem Ziel der Freiräumung von Hindernissen, um den berechtigten Fahrzeugen (u. a. Bussen, Taxen, Rettungsfahrzeugen) die ungehinderte Fahrt auf diesen Busspuren zu ermöglichen. Über die im ruhenden Verkehr bestehende Parallelzu-ständigkeit der bezirklichen Ordnungsämter und der Poli-zei Berlin hinaus sind auch (polizeilich) besonders ge-schulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG auf Grundlage einer Rahmenvereinbarung über die Zusam-menarbeit mit der Polizei Berlin befugt, auf Bussonder-fahrstreifen, Straßenbahngleisen sowie in Haltestellenbe-reichen die Umsetzung verkehrsbehindernd abgestellter Fahrzeuge in einem beschleunigten Verfahren selbständig zu veranlassen. Berlin, den 21. Januar 2014 In Vertretung C h r is t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Feb. 2014)

Bahnhöfe + S-Bahn: Ab 17. Februar bis 30. Juni in Richtung Potsdam Bahnsteigwechsel beim Umsteigen in Wannsee

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/019_eisenbahnbruecke_spanische_allee.htm

Die Arbeiten zur #Grunderneuerung der westlichen #S-Bahn-Strecke #S7 gehen in diesem Jahr in ihre abschließende Bauphase. Im vergangenen Jahr wurden von der DB ProjektBau in zwei Bauabschnitten die Eisenbahnüberführungen Auerbacher Straße, Hüttenweg, Forstweg, Fischerhüttenweg und Weg zum Schlachtensee für die S-Bahn fertiggestellt. Nun wird der letzte Teil der Brücke über die Spanische Allee am S-Bahnhof #Nikolassee erneuert. Diese Arbeiten wurden bewusst in dieses Jahr verlegt, um die Auswirkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. 2013 hätten sie einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt nach sich gezogen. Vorgesehen ist, nach vorbereitenden Arbeiten die bisher während des Baus genutzte Gleishilfsbrücke und Baubehelfe zurückzubauen. Im Anschluss beginnt die Fertigstellung der Brücke. Die Montage des letzten Stahlüberbaus ist im Monat Mai geplant. Anschließend werden die Geh- und Radwege im Brückenbereich Spanische Allee wieder hergestellt. Für den Zeitraum der Bauarbeiten sind Verkehrsbeeinflussungen im Straßenbereich nicht zu vermeiden, dafür und für die entstehenden Lärmbelästigungen bittet DB ProjektBau um Verständnis. Für den S-Bahn-Verkehr bedeuten die Brückenbauarbeiten, dass vom 17. Februar bis zum 30. Juni 2014 die Züge im Streckenabschnitt zwischen den Stationen #Nikolassee (oben) und #Wannsee nur auf einem Gleis fahren können. Die Linie S 1 verkehrt unverändert zwischen #Potsdam Hauptbahnhof und Oranienburg, die S 7 zwischen Ahrensfelde und Wannsee. Fahrgäste, die von der S 7 zur S 1 nach Potsdam Hauptbahnhof umsteigen möchten, müssen in Wannsee umsteigen und den Bahnsteig wechseln . Die Umsteigezeiten betragen tagsüber elf Minuten, abends ab circa 21.45 Uhr und im Frühverkehr am Wochenende drei Minuten. Alle Übergangszeiten sind in den Dokumenten in der rechten Spalte dargestellt. Mit der Inbetriebnahme der neuen Brücke über die Spanische Allee steht dann auch im Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Grunewald und Wannsee eine den heutigen Anforderungen der Technik entsprechende Infrastruktur für den S-Bahn- Betrieb zur Verfügung. Text: cb

Die S-Bahn ist pünktlicher geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bahnverkehr-in-berlin-die-s-bahn-ist-puenktlicher-geworden,10809148,26148950.html

Im Vergleich zu 2012 fuhren die Berliner #S-Bahnen im vergangenen Jahr wieder #pünktlicher. Die Fahrzeiten wurden der Realität angepasst und verlängert. Na also, geht doch! Die S-Bahnen in Berlin und Brandenburg sind pünktlicher geworden. Das geht aus der jüngsten offiziellen Statistik zu diesem Thema hervor, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Internet veröffentlicht hat. Danach wurden im vergangenen Dezember 94,7 Prozent der S-Bahn-Fahrten als pünktlich gewertet. Das bedeutet, dass die Züge auf die Minute genau oder weniger als …

Fähren + Schifffahrt: Die Verkehrsbetriebe gehen baden Neue BVG-Elektrofähre ist schon kaputt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-verkehrsbetriebe-gehen-baden-neue-bvg-elektrofaehre-ist-schon-kaputt/9451076.html

Die neue #Elektrofähre der #BVG ist hochmodern, erst einen Monat unterwegs – und schon kaputt. Nun #schippert wieder das alte #Dieselschiff über die Spree. Einen Monat ist sie gefahren – nun muss sie pausieren, die neue und hochmoderne Elektrofähre der BVG auf der Linie F 11 (Oberschöneweide/Wilhelmstrand–Baumschulenstraße). Auf die Querung der Spree müssen die Fahrgäste aber nicht verzichten: Der Fährbetrieb war von Donnerstagabend bis Freitagmittag eingestellt, danach ist eine der früher eingesetzten Dieselfähren eingesprungen. Wann die neue Solar-Fähre wieder übers Wasser gleiten wird, steht noch nicht fest. Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz ist an der Elektrofähre das sogenannte …