S-Bahn: Bei der S-Bahn geht es im Herbst mit wichtigen Bauarbeiten weiter Auf der S 3 wird an zwölf Wochenenden gebaut

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/123_S3_bau.htm

Nach dem heißen Bau-Sommer geht es im Herbst mit wichtigen Maßnahmen weiter. Ein neues Elektronisches Stellwerk wird an der S-Bahn-Linie S 3 gebaut. Beginnend am 12. September müssen dafür an insgesamt zwölf Wochenenden bis zum 22. Dezember Streckenabschnitte für den S-Bahn-Verkehr gesperrt werden. Unter anderem werden dann Kabeltiefbauarbeiten durchgeführt, Signalfundamente gegossen und Signalausleger errichtet.

Den Anfang macht das Wochenende vom 12. bis 15. September, wenn zwischen Erkner und Köpenick ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet ist. Zwischen Köpenick und Ostkreuz fährt die S 3 aber.
In Ostkreuz geht es voran: Vom 2. bis 6. Oktober wird das neue Streckengleis von Ostbahnhof bis Ostkreuz in Betrieb genommen. Deshalb wird zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof ein Pendelverkehr eingerichtet. Zwischen Lichtenberg – Ostkreuz – Ostbahnhof fahren Busse. Die S 7 kann nach der Hauptverkehrszeit im Abschnitt Ahrensfelde – Lichtenberg nur alle 20 Minuten fahren.

Die S 75 ist zwischen Wartenberg und Lichtenberg im 20-Minuten-Takt unterwegs. Ab 6. Oktober halten die S 5, S 7 und S 75 in östlicher Richtung in Warschauer Straße und in Ostkreuz verändert. Eine umfangreiche Erneuerung von Weichen ist vom 23. bis 27. Oktober am Biesdorfer Kreuz geplant. In dieser Zeit fahren keine Bahnen zwischen Wuhletal sowie Springpfuhl und Lichtenberg.

Außerdem werden in den Herbstferien – vom 27. bis 31. Oktober – die Schwellen zwischen Friedrichshagen und Köpenick gewechselt. Dafür wird der Abschnitt gesperrt. Ab Januar wird der Nord-Süd- Tunnel zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße für voraussichtlich fünf Monate gesperrt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Über alle Bauarbeiten wird punkt 3 rechtzeitig informieren.

S-Bahn: Bei der S-Bahn geht es im Herbst mit wichtigen Bauarbeiten weiter Auf der S 3 wird an zwölf Wochenenden gebaut

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/123_S3_bau.htm Nach dem heißen Bau-Sommer geht es im Herbst mit wichtigen Maßnahmen weiter. Ein neues Elektronisches Stellwerk wird an der S-Bahn-Linie S 3 gebaut. Beginnend am 12. September müssen dafür an insgesamt zwölf Wochenenden bis zum 22. Dezember Streckenabschnitte für den S-Bahn-Verkehr gesperrt werden. Unter anderem werden dann Kabeltiefbauarbeiten durchgeführt, Signalfundamente gegossen und Signalausleger errichtet. Den Anfang macht das Wochenende vom 12. bis 15. September, wenn zwischen Erkner und Köpenick ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet ist. Zwischen Köpenick und Ostkreuz fährt die S 3 aber. In Ostkreuz geht es voran: Vom 2. bis 6. Oktober wird das neue Streckengleis von Ostbahnhof bis Ostkreuz in Betrieb genommen. Deshalb wird zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof ein Pendelverkehr eingerichtet. Zwischen Lichtenberg – Ostkreuz – Ostbahnhof fahren Busse. Die S 7 kann nach der Hauptverkehrszeit im Abschnitt Ahrensfelde – Lichtenberg nur alle 20 Minuten fahren. Die S 75 ist zwischen Wartenberg und Lichtenberg im 20-Minuten-Takt unterwegs. Ab 6. Oktober halten die S 5, S 7 und S 75 in östlicher Richtung in Warschauer Straße und in Ostkreuz verändert. Eine umfangreiche Erneuerung von Weichen ist vom 23. bis 27. Oktober am Biesdorfer Kreuz geplant. In dieser Zeit fahren keine Bahnen zwischen Wuhletal sowie Springpfuhl und Lichtenberg. Außerdem werden in den Herbstferien – vom 27. bis 31. Oktober – die Schwellen zwischen Friedrichshagen und Köpenick gewechselt. Dafür wird der Abschnitt gesperrt. Ab Januar wird der Nord-Süd- Tunnel zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße für voraussichtlich fünf Monate gesperrt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Über alle Bauarbeiten wird punkt 3 rechtzeitig informieren.

S-Bahn: Wieder freie Fahrt auf der Stadtbahn Nach sechswöchiger Gleiserneuerung in den Sommerferien rollen die S-Bahn-Züge wieder

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/122_stadtbahn_ade.htm

Es ist geschafft: Eine der größten Baumaßnahmen dieses heißen Sommers ist am 25. August erfolgreich beendet worden. Kein Verkehrschaos, keine Verzögerungen – pünktlich zum Ende der Ferien sind die S-Bahn-Gleise auf der Stadtbahn erneuert und die rot-gelben Züge rollen wieder. Wie Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Berlin, mitteilt, habe man das in zwei Bauphasen realisierte Vorhaben „reibungslos abwickeln“ können.

Das galt auch – bis auf wenige Ausnahmen – für die Kundeninformation. Positive Rückmeldung gab es dafür von den Fahrgästen, wie Detlef Speier von der S-Bahn Berlin sagte. „Wir haben unter anderem 200 000 Bauflyer gedruckt. Rund 80 000 davon wurden zwei Tage vor der Baumaßnahme durch Promotionteams in den Zügen auf der Stadtbahn verteilt.

Das hat sich bewährt“, so Speier, der bei der S-Bahn Berlin für die Fahrgastinformation zuständig ist. Des Weiteren kamen die Fußtapsen, die den Weg vom Bahnhof zum Ersatzverkehr mit Bussen wiesen, gut an. Die innerstädtische Stadtbahn war zunächst vom 14. Juli bis 4. August zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten und direkt im Anschluss zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof saniert worden. Projektleiter Ulrich Burkhardt von der DB Netz AG: „Eine besondere Herausforderung stellte die Logistik dar.

Vor allem in der zweiten Bauphase war die Zu- und Rückfuhr der Materialien durch die Arbeiten in Ostkreuz nicht ganz einfach, aber alles hat geklappt.“ Laut Burkhardt gab es während der Bauphase keine Überraschungen. „Nur die Verschmutzung der Bahnhöfe war höher als erwartet. Deshalb haben wir mit DB Services die Grundreinigungen vereinbart, so dass wir die Bahnhöfe sauber übergeben konnten“, erklärt der Projektleiter. Er rechnet damit, dass die Stadtbahn durch die rund 17 Millionen teure Gleiserneuerung nun für die kommenden 20 Jahre gut gerüstet ist. Das sei die ungefähre Haltbarkeitsdauer für stark befahrene Strecken wie die Stadtbahn. Ulrich Burkhardt: „Natürlich kann es währenddessen mal zu kleineren Instandhaltungsarbeiten kommen, aber erst einmal ist Ruhe.“

S-Bahn: Wieder freie Fahrt auf der Stadtbahn Nach sechswöchiger Gleiserneuerung in den Sommerferien rollen die S-Bahn-Züge wieder

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2014/122_stadtbahn_ade.htm Es ist geschafft: Eine der größten Baumaßnahmen dieses heißen Sommers ist am 25. August erfolgreich beendet worden. Kein Verkehrschaos, keine Verzögerungen – pünktlich zum Ende der Ferien sind die S-Bahn-Gleise auf der Stadtbahn erneuert und die rot-gelben Züge rollen wieder. Wie Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Berlin, mitteilt, habe man das in zwei Bauphasen realisierte Vorhaben „reibungslos abwickeln“ können.

Das galt auch – bis auf wenige Ausnahmen – für die Kundeninformation. Positive Rückmeldung gab es dafür von den Fahrgästen, wie Detlef Speier von der S-Bahn Berlin sagte. „Wir haben unter anderem 200 000 Bauflyer gedruckt. Rund 80 000 davon wurden zwei Tage vor der Baumaßnahme durch Promotionteams in den Zügen auf der Stadtbahn verteilt. Das hat sich bewährt“, so Speier, der bei der S-Bahn Berlin für die Fahrgastinformation zuständig ist. Des Weiteren kamen die Fußtapsen, die den Weg vom Bahnhof zum Ersatzverkehr mit Bussen wiesen, gut an. Die innerstädtische Stadtbahn war zunächst vom 14. Juli bis 4. August zwischen Friedrichstraße und Zoologischer Garten und direkt im Anschluss zwischen Friedrichstraße und Ostbahnhof saniert worden. Projektleiter Ulrich Burkhardt von der DB Netz AG: „Eine besondere Herausforderung stellte die Logistik dar. Vor allem in der zweiten Bauphase war die Zu- und Rückfuhr der Materialien durch die Arbeiten in Ostkreuz nicht ganz einfach, aber alles hat geklappt.“ Laut Burkhardt gab es während der Bauphase keine Überraschungen. „Nur die Verschmutzung der Bahnhöfe war höher als erwartet. Deshalb haben wir mit DB Services die Grundreinigungen vereinbart, so dass wir die Bahnhöfe sauber übergeben konnten“, erklärt der Projektleiter. Er rechnet damit, dass die Stadtbahn durch die rund 17 Millionen teure Gleiserneuerung nun für die kommenden 20 Jahre gut gerüstet ist. Das sei die ungefähre Haltbarkeitsdauer für stark befahrene Strecken wie die Stadtbahn. Ulrich Burkhardt: „Natürlich kann es währenddessen mal zu kleineren Instandhaltungsarbeiten kommen, aber erst einmal ist Ruhe.“

Bahnhöfe: Baupfusch am Bahnhof Friedrichstraße größer als gedacht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-in-berlin-baupfusch-am-bahnhof-friedrichstrasse-groesser-als-gedacht/10375724.html Die #Decke ist löchrig, #Geschäfte sind geschlossen: Die #baulichen #Mängel an einem der wichtigsten #Bahnhöfe Berlins sind wohl größer als angenommen. Wahrscheinlich muss die Station an der #Friedrichstraße aufwändig saniert werden.

Die Bahn schweigt – und das sagt viel. Denn wenn das Unternehmen vor großen Problemen steht, versuchen die Bahner meist, sie möglichst lange unter der Decke zu halten. Wie jetzt am Bahnhof Friedrichstraße. Nach Tagesspiegel-Informationen sind dort die baulichen Probleme erheblich größer, als nach dem Absturz eines Betonbrockens im Dezember 2013 vermutet worden war. Wahrscheinlich muss die Station aufwendig saniert werden. Selbst die Reparaturarbeiten sind noch nicht beendet. Jetzt mussten weitere Geschäfte geschlossen werden. Zumindest die S-Bahn rollt seit dem heutigen Montag wieder durch. Ein Insider sagt: „Da kommt was auf uns zu“ Auf Anfrage teilte die Bahn lediglich mit: „Die Infrastruktur des Bahnhofs Friedrichstraße soll von …

Straßenverkehr: Bürgerentscheid in Treptow-Köpenick Auch künftig keine Parkgebühren in Köpenick, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/buergerentscheid-in-treptow-koepenick-auch-kuenftig-keine-parkgebuehren-in-koepenick,10809148,28211422.html In der #Köpenicker #Altstadt wird es auch künftig keine #Parkgebühren geben. Mehr als zehn Prozent der 208 000 Stimmberechtigten waren gegen die Einführung der Gebühren.

In der Köpenicker Altstadt wird es auch künftig keine Parkgebühren geben. „Der #Bürgerentscheid ist erfolgreich“, sagte der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel (SPD), am Sonntagabend. Demnach waren deutlich mehr als zehn Prozent der 208 000 Stimmberechtigten gegen die Einführung der Gebühren. Das notwendige Quorum wurde erfüllt. Geplant waren Gebühren von einem Euro pro Stunde für die rund 400 Parkplätze und entsprechende Automaten. Parkgebühren gibt es schon rund um den Kudamm, in Mitte, Friedrichshain und Prenzlauer Berg.

U-Bahn + Bahnhöfe: BVG-Sanierung Die U 8 fährt wieder bis zur Hermannstraße, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bvg-sanierung–die-u-8-faehrt-wieder-bis-zur-hermannstrasse,10809298,28209860.html Die -Bahnlinie 8 fährt ab Montag wieder bis zur Endstation #Hermannstraße. Die BVG hat innerhalb eines Jahres drei #Bahnhöfe saniert – für 13,5 Millionen Euro. Doch nicht alles lief glatt. Bei Untersuchungen wurde sogar Baupfusch festgestellt.

Ein Jahr musste der Bahnhof #Boddinstraße als provisorische Endstation der Linie #U8 herhalten – an diesem Montag ist damit Schluss. Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres fahren die Züge wieder bis Hermannstraße durch. Das war ein Etappenziel der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Zwar sind längst nicht alle Arbeiten abgeschlossen und der Bahnhof Hermannstraße noch eine Großbaustelle, zumindest aber ist die Verbindung zum südlichen Berliner S-Bahnring wieder hergestellt. Das bringt Zehntausenden Berlinern Erleichterungen auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule. Außer der BVG hat auch die S-Bahn ihren Terminplan eingehalten: Nachdem auf der Stadtbahntrasse Gleise erneuert wurden, fahren ab Montag zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße …

Bahnverkehr: Fernzug Interconnex steht vor dem Aus Fernbusse locken viele Reisende aus den Zügen. Das bekommt nun auch der Bahn-Konkurrent Veolia zu spüren. Der stellt nun sogar seine Fernverbindung mit dem Interconnex zur Disposition., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article131541343/Fernzug-Interconnex-steht-vor-dem-Aus.html

Die ostdeutsche #Fernzugverbindung #Interconnex zwischen #Leipzig, #Berlin und #Rostock steht wegen der wachsenden Konkurrenz durch #Fernbusse unter Druck. „Ich schließe die Einstellung des Interconnex nicht aus“, sagte Christian Schreyer, Chef von Veolia Verkehr, der „Wirtschaftswoche“. Das private Bahnunternehmen ist Betreiber der Zugverbindungen. Schreyer prüft aber auch andere Optionen wie neue Haltestationen und Abfahrzeiten. Ein Sprecher bestätigte den Bericht.
Schreyer sagte dem Magazin, Grund für die Überlegungen sei der zunehmende Fernbusverkehr. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ war die Zahl der Interconnex-Passagiere im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 335.000 gesunken.

Fernbusse machen der Konkurrenz das Leben schwer
Veolia Verkehr ist nicht das erste Unternehmen, das wegen der …

Bahnverkehr: Fernzug Interconnex steht vor dem Aus Fernbusse locken viele Reisende aus den Zügen. Das bekommt nun auch der Bahn-Konkurrent Veolia zu spüren. Der stellt nun sogar seine Fernverbindung mit dem Interconnex zur Disposition., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article131541343/Fernzug-Interconnex-steht-vor-dem-Aus.html Die ostdeutsche #Fernzugverbindung #Interconnex zwischen #Leipzig, #Berlin und #Rostock steht wegen der wachsenden Konkurrenz durch #Fernbusse unter Druck. „Ich schließe die Einstellung des Interconnex nicht aus“, sagte Christian Schreyer, Chef von Veolia Verkehr, der „Wirtschaftswoche“. Das private Bahnunternehmen ist Betreiber der Zugverbindungen. Schreyer prüft aber auch andere Optionen wie neue Haltestationen und Abfahrzeiten. Ein Sprecher bestätigte den Bericht. Schreyer sagte dem Magazin, Grund für die Überlegungen sei der zunehmende Fernbusverkehr. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ war die Zahl der Interconnex-Passagiere im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf 335.000 gesunken. Fernbusse machen der Konkurrenz das Leben schwer Veolia Verkehr ist nicht das erste Unternehmen, das wegen der …

Regionalverkehr: Fahrplan 2015: Verbesserte Angebote im Bahnverkehr Zusätzliche Verbindungen aufgrund steigender Fahrgastzahlen

http://www.vbb.de/de/article/presse/fahrplan-2015-verbesserte-angebote-im-bahnverkehr/22330.html

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird das Angebot im Schienenpersonennahverkehr auf einigen RE- und RB-Linien in Berlin und Brandenburg ausgeweitet. Im Jahr 2013 wurde mit 1,32 Milliarden Fahrgästen im VBB eine neue Rekordzahl erreicht. Der erfolgreiche Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn immer mehr Menschen in der dynamisch wachsenden Hauptstadtregion legen Wert auf eine umweltschonende und nachhaltige Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren auf die steigende Nachfrage mit zusätzlichen Bahnverbindungen im Fahrplan 2015. Vor allem Pendler werden von den neuen Angeboten profitieren.

Aufgrund der hohen Nachfrage werden im Fahrplan 2015 unter anderem auf der Regionalexpresslinie RE2 von Montag bis Freitag zwei zusätzliche Züge zwischen Cottbus und Berlin eingesetzt. Neue Verbindungen werden auch zwischen Prenzlau, Angermünde und Berlin (Linie RE3) sowie zwischen Neustrelitz und Berlin (Linie RE5) angeboten. Die Regionalbahn RB22 verkehrt von Flughafen Schönefeld aus weiter bis Königs Wusterhausen mit Anschluss zu den Zügen der RE2 aus und in Richtung Cottbus. Die Regionalbahnlinie RB24 wird neu eingeführt und bedient die Strecke zwischen Eberswalde, Bernau und Berlin-Lichtenberg anstelle der heutigen Linie RB60. Hier werden neu Talent2-Elektrotriebwagen eingesetzt, die 300 Sitzplätze bieten und damit die Zahl der Sitzplätze von heute 70 bis 210 pro Zug deutlich erhöhen. Zusätzliche Fahrtmöglichkeiten werden auch auf den Linien RB60 (Frankfurt/Oder – Eberswalde) und OE65 (Cottbus – Zittau) eingerichtet. Die bisherigen sogenannten Verdichterzüge, die aktuell in den Hauptverkehrszeiten unter anderem auf den Linien RE1 (zwischen Brandenburg/Havel – Berlin Friedrichstr.), RE3 (Eberswalde – Berlin-Südkreuz), RE7 (Bad Belzig – Berlin-Schönefeld Flughafen), RB26 (Strausberg – Berlin-Lichtenberg) und RB27 (Klosterfelde – Berlin Gesundbrunnen) eingesetzt werden, werden auch im Fahrplan 2015 weiterhin verkehren. Die endgültigen An- und Abfahrtzeiten werden voraussichtlich im Oktober feststehen. Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger: “Vor allem morgens und nachmittags sind einige Züge am Rand ihrer Kapazitäten und können durch zusätzliche Fahrten im nächsten Fahrplan entlastet werden. Weil wir in den vergangenen Jahren die Schienennahverkehrsleistungen in Brandenburg und Berlin konsequent im Wettbewerb vergeben haben können wir die Ausschreibungsgewinne so wieder zurück in die Bestellung von Verkehrsleistungen fließen lassen. Für die Fahrgäste bedeutet das auf ihrem Weg von und zur Arbeit ein deutliches Plus an Angeboten.“ Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller: “Die schnellen Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg sind in den letzten Jahren durch moderne Züge und ein gutes Angebot immer attraktiver geworden. Immer mehr Menschen fahren mit der Bahn und verzichten auf das Auto. Hier reagieren wir und setzen uns dafür ein, dass in unserer wachsenden Region auch das Angebot im Öffentlichen Nahverkehr mitwächst.“ VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Verkehrsangebote und Kapazitäten müssen der Nachfrage entsprechend angepasst werden. Doch mehr Angebot kostet auch mehr Geld. Zum einen leisten die Fahrgäste ihren Beitrag durch den Ticketkauf, aber mehr als die Hälfte der Kosten im Öffentlichen Nahverkehr wird über öffentliche Mittel finanziert. Um unser gutes Nahverkehrsangebot im VBB auch künftig zu sichern, ist es dringend notwendig, dass die zurzeit auf dem Prüfstand stehenden Regionalisierungsmittel, die der Bund den Ländern zur Finanzierung des Schienenverkehrs zur Verfügung stellen, auch entsprechend bedarfsgerecht steigen.“