http://www.lok-report.de/ Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger wird morgen (9. Oktober) auf dem #EastGate-#Terminal im #Güterverkehrszentrum (#GVZ) #Frankfurt (Oder) die neue #Kranbahn eröffnen. Ein neuer Portalkran sorgt für den effektiven Betrieb des Terminals. Vogelsänger: „Land, Bund und EU haben hier ihre Fördermittel zusammengelegt, um Brandenburgs Tor zum Osten für die weiter wachsenden Warenströme fit zu machen. Ein wesentlicher Standortvorteil für Frankfurt (Oder) ist, dass es sich hierbei um das erste Güterverkehrszentrum vor beziehungsweise nach der deutsch-polnischen Grenze handelt. Von hier aus können Ladungen in alle weiteren Richtungen nach Deutschland und Westeuropa verteilt werden.“ Die Förderung durch das Land Brandenburg wird über den EU-Fonds EFRE sichergestellt. Für das EastGate-Terminal wurden insgesamt 2,7 Millionen Euro investiert. Davon wurden durch das Land rund zwei Millionen. Euro aus Mitteln des EFRE gefördert. Mit dem neuen Portalkran können nun bis zu 100.000 Container pro Jahr umgeschlagen werden. Er hat eine Lauflänge von 640 Meter und eine Spurweite von 43,50 Meter. Er kragt auf beiden Seite über jeweils zwei Gleise. Die maximale Tragfähigkeit beträgt 41 Tonnen. Von der Errichtung des Portalkrans mit Kranbahngleisen profitiert auch die umliegende Wohnbevölkerung, weil die Lärmemission im Vergleich zu den bislang eingesetzten geräuschintensiven Reach-Stackern deutlich geringer ist. Neben dem nun fertiggestellten und heute freizugebenen Portalkran und der dazugehörigen Kranbahngleise findet am Terminal zurzeit eine Erweiterung der Terminalfläche (zirka 70 Meter), die Errichtung zusätzlicher Ladegleise, die Anpassung der Entwässerung und die Erweiterung der technischen Ausrüstung sowie die Erneuerung der Terminalbeleuchtung statt. Am neu gestalteten Standort können dann auch weitere Dienstleistungen in folgenden Bereichen angeboten werden: • Lagerung und Containerdepot • Vor- und Nachlaufstraße in Ostbrandenburg und Polen • Wartung und Reparatur von rollendem Material • Verpackung von Gütern in Containern • Kommissionierung und Handling • Agenturtätigkeiten und Zolldienstleistungen Durch die nun erfolgten Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in die heute frei gegebene Kranbahn, ergibt sich zudem die Chance, neben den Ost-West-Verkehren auch die Süd-Ost-Verkehre weiten zu entwickeln. Hier können die Verkehrsströme aufgenommen werden, die über die Strecke Leipzig (Halle) – Berlin am GVZ Berlin in Großbeeren kommen. Gleichartige Chancen ergeben sich für die Verkehre von und nach Hamburg. Das GVZ wird zunehmend im Seehafenhinterlandverkehr eine Rolle spielen. Das GVZ betont in besonderer Weise die Brücke von Ostbrandenburg nach Mittel- und Osteuropa. Es liegt auf dem TEN T-Korridor „Nordsee-Baltic“ und findet damit auch auf gesamteuropäischer Ebene Beachtung (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 10.10.14).
Schlagwort: Vogelsänger
S-Bahn: Keine S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/keine-s-bahn-verlaengerung-nach-stahnsdorf,10809148,27792910,view,asTicker.html POTSDAM – Die Gemeinde #Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) im wachsenden Berliner Speckgürtel bekommt vorerst keinen eigenen #S-Bahn-Anschluss. Es gebe kein «ausreichendes #Verkehrs- und #Finanzierungspotenzial» – kurz- bis mittelfristig fehlten daher die Voraussetzungen für den Bau, erklärte #Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion.
Die Liberalen hatten auf die Bedeutung der Region um #Kleinmachnow, #Teltow und Stahnsdorf verwiesen, die ein «Paradebeispiel» der wirtschaftlichen Entwicklung sei. Der Durchgangs- und Pendlerverkehr sei so stark, dass dringend Abhilfe geschaffen werden müsse. «Die Bürger dieser Region plädieren schon lange für die Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf», argumentiert die FDP. Tatsächlich entwickle sich die Region wirtschaftlich gut, stellte …
Bahnhöfe: Schließung von Halten in Brandenburg wird nach der Landtagswahl zum Dezember 2014 kommen
www.bahnkunden.de
(28.06.2014) Vor über eineinhalb Jahren gelangten aus dem Brandenburger Verkehrsministerium erste Informationen darüber in die Öffentlichkeit, dass #Bahnhalte mit weniger als 50 Ein- und #Aussteigern am Tag akut gefährdet seien. Je näher die Landtagswahl in Brandenburg Ende September 2014 rückt, desto weniger wird darüber diskutiert. Der #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg geht davon aus, dass zwischen Landtagswahl und Fahrplanwechsel „die Katze aus dem Sack gelassen wird“. Wer das Vorgehen der Landesregierung bei ähnlichen Entscheidungen kennt, darf sich im Herbst nicht wundern. Verkehrsminister #Vogelsänger argumentiert mit hohen Kosten. Neben den Entgelten, die an DB Station & Service zu zahlen sind, addiert er Energiekosten hinzu. Die sollen dazu führen, dass jeder Halt doppelt so teuer wird. Wie kommt Vogelsänger darauf, dass der Halt eines zweiteiligen Dieseltriebzuges (ca. 64 Tonnen) genauso viel an Energiekosten verursacht wie der eines vierteiligen Doppelstockzuges plus Lokomotive (ca. 250 Tonnen)? Leider ist auch keine Nachfrage aus dem Parlament hierzu bekannt. Eine Milchmädchenrechnung nach Ansicht des DBV. Ebenso fragwürdig ist der Hinweis von Minister Vogelsänger auf die Investitionen, die in Zusammenhang mit der Herstellung der Barrierefreiheit bis 2020 in Verbindung stehen. Für die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften ist die DB Station & Service zuständig. Die Herstellung der Barrierefreiheit im SPNV ist überhaupt nicht Aufgabe des Landes Brandenburg, sondern des Bundes und der DB AG. Und welche Standards ab 2020 konkret gelten sollen, ist noch gar nicht bekannt. Hier scheint er verbal freiwillig „in Vorleistung“ zu gehen, um die Kosten nochmal in die Höhe zu treiben. Für die vier Halte in der Uckermark Casekow, Passow, Petershagen und Schönow würden Investitionen von 2,8 Millionen Euro entstehen (Plenarprotokoll Landtag Brandenburg 5/73, Seite 5935). Wie kommt er auf 2,8 Millionen, wenn er die Standards, die ab 2020 erfüllt werden müssen, heute noch gar nicht kennen kann? Dem DBV ist auch keine seriöse Kostenschätzung bekannt, die seine Aussage bestätigt. Insofern ist auch bei den 2,8 Millionen Vorsicht geboten, solange er nicht nachweisen kann, wie sie zustande kommen. Der DBV kritisiert wiederholt die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit des Verkehrsministeriums. In anderen Bundesländern werden solche Entscheidungen tatsächlich transparent und langfristig getroffen. So wissen die betroffenen Kommunen beispielsweise in Sachsen-Anhalt schon Jahre im Voraus, dass „ihr“ Bahnhalt auf dem Prüfstand steht. Die Konsequenz in Brandenburg: Kommunalpolitiker und Bürger sind über Jahre verunsichert. Das trägt nicht zur Stärkung der schwachen berlinfernen Regionen bei, die auf eine zuverlässige und attraktive Verbindung in die nächste Kreisstadt oder nach Berlin angewiesen sind. Der DBV empfiehlt den betroffenen Bürgern, auf den Wahlkampfveranstaltungen den Landtagskandidaten in Sachen ÖPNV „auf den Zahn zu fühlen“ und deren Argumente zu hinterfragen. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Regionalverkehr: Vereinbarung zum „Prignitzkonzept“
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Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger und Finanzminister Christian #Görke haben heute in #Kyritz mit den beiden Landräten Hans Lange (#Prignitz) sowie Ralf Reinhardt (#Ostprignitz-Ruppin) die Vereinbarung zum „#Prignitzkonzept“ unterschrieben. Nach dem unter Federführung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) ausgearbeiteten #ÖPNV-Konzept beteiligen sich das Land und beide Landkreise zukünftig an der Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs, bei dem der Schienenverkehr zwischen #Neustadt (Dosse) und #Kyritz-Nord sowie zwischen #Pritzwalk und #Meyenburg das Rückgrat bildet. Vogelsänger: „In den vergangenen Monaten haben viele Akteure in den Kreisen Ostprignitz-Ruppin und Prignitz engagiert für ihre Bahn gekämpft. Auch die ausführliche Debatte über die Medien hat dazu geführt, dass sich wieder mehr Menschen zur Bahn bekennen. Mit diesem Schwung sind alle Beteiligten 2013 auch in die Beratungen gegangen. Dennoch war mit Blick auf die äußerst begrenzten Möglichkeiten des Landes und der Kreise durchaus offen, ob ein Bahnangebot aufrechterhalten werden kann und wenn ja, in welcher Form. Das heute unterzeichnete ,Prignitzkonzept‘ ist der Beleg dafür, dass es, wenn alle an einem Strang ziehen, gelingen kann, Alternativen zu Streckenstilllegungen zu entwickeln. Es ist aber auch der Auftrag an die Region, noch mehr Personen- und Güterverkehr auf die Schiene zu bringen.“ Görke: „Dass für die wichtigen regionalen Schienenetzverbindungen im Norden Brandenburgs jetzt eine gemeinsame Lösung zwischen dem Land und den Landkreisen gefunden worden ist, freut mich sehr. Aufgrund des starken kommunalen Engagements werde ich das Infrastrukturministerium dabei unterstützen, den noch fehlenden finanziellen Betrag durch das Land bereitzustellen, um den öffentlichen Nahverkehr und insbesondere auch den Güterverkehr in der Region Prignitz – Ostprignitz-Ruppin auch für die kommenden Jahre abzusichern.“ Sowohl die RB 73 Neustadt (Dosse) – Pritzwalk als auch die RB 74 Pritzwalk – Meyenburg, die zurzeit von der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) betrieben werden, stehen aufgrund des hohen Zuschussbedarfs im Verhältnis zu den geringen Fahrgastzahlen seit Jahren auf dem Prüfstand. Die Ticketeinnahmen können nur einen geringen Teil der Gesamtkosten decken. In der Folge vereinbarten Land und Landkreise, eine gemeinsame Lösung zur Organisation des ÖPNV in diesem Raum („Prignitzkonzept“) zu suchen. Im laufenden Jahr stellt das Brandenburger Verkehrsministerium noch die Finanzierung für die RB 73 und 74 allein sicher. Für das kommende Jahr wird eine Bestellung der gleichen Leistung wie 2014 angestrebt, wobei das Land drei Viertel und die Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin ein Viertel der Bestellkosten tragen. Auch nach 2015 teilen sich das Land und die beiden Landkreise die Kosten für die Bestellung von Bahnleistungen in der Region zwischen Neustadt (Dosse) und Kyritz- Nord wie auch zwischen Pritzwalk und Meyenburg. Die Kosten werden mit maximal 2,5 Millionen Euro jährlich gedeckelt. Dafür stellt das Brandenburger Verkehrsministerium pro Jahr 1,1 Millionen Euro aus Regionalisierungsmitteln bereit. Die verbleibenden rund 1,4 Millionen Euro teilen sich das Land (75 Prozent = 1,05 Millionen Euro) und die beiden Landkreise (25 Prozent = 350.000 Euro). Die Bahnbestellung ab 2016 wird für mehrere Jahre per Wettbewerbsverfahren vergeben. Der finanzielle Umfang der Leistungen kann 2,5 Millionen Euro unterschreiten – aber nicht überschreiten. Gegenwärtig wird noch geprüft, ob die Aufträge für fünf (bis 2021) oder für zehn Jahre (bis 2026) vergeben werden sollen. Weiterhin gibt die Vereinbarung die an den Bahnstrecken unbedingt notwendigen Investitionskosten mit 3,1 Millionen Euro an. Die Summe wurde durch Gutachter ermittelt. Darunter erwähnt ist auch der Bau einer Station in Kyritz-Nord, der künftig ein neuer Umsteigepunkt zwischen Bus und Bahn sein soll. Für diese Investitionen wird die Inanspruchnahme von Mitteln aus Förderprogrammen des Landes geprüft (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 06.02.14)
S-Bahn: Keine Schienenverbindung nach Stahnsdorf
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Am 17.12.2013 eröffnete Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) die neue #Straßenverbindung L 40 vom Flughafen Schönefeld nach Potsdam. In diesem Zusammenhang wies er die Forderung, auch an eine #Schienenverbindung von Berlin nach Stahnsdorf zu denken, mit den Worten, dass nicht jedes Verkehrsprojekt nötig sei, zurück. Der Regionalverband fragt sich, ob denn die Baukosten für den Kreisverkehr bei Güterfelde von 12 Millionen Euro nötig waren. In Brandenburg scheint es angesichts dieser Ausgaben für ein sehr kleines Teilprojekt noch selbstverständlich zu sein, Straßen so zu bauen, als sei Geld unbegrenzt vorhanden. Verkehrsvermeidung? Verkehrsverlagerung auf die parallel bestehende Bahnverbindung? Fehlanzeige. Während für Straßenprojekte scheinbar noch jede Menge Geld zur Verfügung steht, lehnt Vogelsänger ständig geforderte Angebotsverbesserungen im öffentlichen Nahverkehr ab. So steht zu befürchten, dass die Landeshauptstadt Potsdam 10,7 Millionen Euro zurückzahlen muss, weil ihr „nur“ weitere 6 Millionen Euro für die Verlängerung der #Straßenbahn zum geplanten #Plattner-Campus aus dem Landeshaushalt an Zuschüssen fehlen. Wo bitte bleibt die Lobby für die Bahn- und Buskunden in der Brandenburger Landesregierung? (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark, 20.12.13).
Regionalverkehr: Vogelsänger: "RE 2 muss pünktlicher werden", aus lifepr
http://www.lifepr.de/inaktiv/ministerium-fuer-infrastruktur-und-landwirtschaft/Vogelsaenger-RE-2-muss-puenktlicher-werden/boxid/461895
(lifePR) (Potsdam, 12.12.2013) Der #Regionalexpress 2 soll nach dem Willen von Infrastrukturminister Jörg #Vogelsänger wieder pünktlicher werden. Zwar habe sich einiges verbessert, aber weitere Ursachen für Verspätungen soll nun eine Arbeitsgruppe finden und beseitigen. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Der #RE2 ist pünktlicher geworden und die #ODEG hat viele Probleme abgestellt. Aber ich bin noch nicht zufrieden. Die verbliebenen Ursachen für Verspätungen müssen nun mit DB #Netz intensiv ausgewertet werden. Die Reihenfolge der Züge auf der Berliner Stadtbahn muss so erfolgen, dass stark ausgelastete Regionalzüge mit Laufweg nach Cottbus, Wittenberge oder Wismar nicht über Gebühr durch Fernzüge behindert werden.“ Nachdem die Regionalexpress-Linie RE2 (Wismar-Wittenberge-Berlin-Cottbus) auch schon früher durch relativ hohe Unpünktlichkeit aufgefallen war, haben die Qualitätsprobleme auf dieser Linie seit der Übernahme durch die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) im Dezember 2012 zunächst zugenommen. Die Pünktlichkeit war deutlich schlechter als die anderer Linien, auch weitaus schlechter als bei anderen von der …
Regionalverkehr: Vogelsänger: „RE 2 muss pünktlicher werden“, aus lifepr
http://www.lifepr.de/inaktiv/ministerium-fuer-infrastruktur-und-landwirtschaft/Vogelsaenger-RE-2-muss-puenktlicher-werden/boxid/461895
(lifePR) (Potsdam, 12.12.2013) Der #Regionalexpress 2 soll nach dem Willen von Infrastrukturminister Jörg #Vogelsänger wieder pünktlicher werden. Zwar habe sich einiges verbessert, aber weitere Ursachen für Verspätungen soll nun eine Arbeitsgruppe finden und beseitigen.
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger: „Der #RE2 ist pünktlicher geworden und die #ODEG hat viele Probleme abgestellt. Aber ich bin noch nicht zufrieden. Die verbliebenen Ursachen für Verspätungen müssen nun mit DB #Netz intensiv ausgewertet werden. Die Reihenfolge der Züge auf der Berliner Stadtbahn muss so erfolgen, dass stark ausgelastete Regionalzüge mit Laufweg nach Cottbus, Wittenberge oder Wismar nicht über Gebühr durch Fernzüge behindert werden.“
Nachdem die Regionalexpress-Linie RE2 (Wismar-Wittenberge-Berlin-Cottbus) auch schon früher durch relativ hohe Unpünktlichkeit aufgefallen war, haben die Qualitätsprobleme auf dieser Linie seit der Übernahme durch die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (ODEG) im Dezember 2012 zunächst zugenommen. Die Pünktlichkeit war deutlich schlechter als die anderer Linien, auch weitaus schlechter als bei anderen von der …
Straßenverkehr: Bau für A 14 nun auch in Brandenburg – Spatenstich in der Prignitz, aus MOZ
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1208921/
#Karstädt (dpa) Nach jahrelanger Planung haben nun auch in Brandenburg die Bauarbeiten für die #Autobahn #14 begonnen. Mit einem symbolischen #Spatenstich starteten Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) und Bundesverkehrsstaatssekretär Rainer Bomba am Montag in der Prignitz den ersten von insgesamt drei Abschnitten. Das knapp zwölf Kilometer lange Stück zwischen Karstädt und Groß Warnow für rund 100 Millionen Euro soll 2015 fertig sein. Insgesamt sollen rund 157 Kilometer Autobahn entstehen und die Lücke zwischen zwischen der A2 am Kreuz Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und der A24 bei Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) schließen. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf knapp 1,3 Milliarden Euro beziffert. Für die anderen Brandenburger A14-Abschnitte laufen noch die Genehmigungsverfahren. Laut Verkehrsministerium sollen in der Mark rund 31 Kilometer entstehen, für die etwa 277 Millionen Euro veranschlagt werden. Die A14 zähle zu den wichtigsten Infrastrukturprojekten, die derzeit in Ostdeutschland …
Regionalverkehr: Kein Tourismusverkehr auf der Schiene zwischen Joachimsthal und Templin Rechnet Brandenburgs Verkehrsminister die Kosten für einen Testbetrieb absichtlich zu hoch?
Es ist bedauerlich, wie mit nicht nachvollziehbaren Äußerungen Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) immer wieder auf sich aufmerksam macht. Die Bestellung von #Tourismusverkehren auf dem knapp 28 Kilometer langen Schienenstück zwischen #Joachimsthal (Landkreis Barnim) und #Templin (Landkreis Uckermark) soll angeblich „einen Millionenbetrag“ kosten. Wie hoch wäre dieser Betrag konkret? Wie setzt er sich zusammen? Auf diese Fragen gibt es von ihm keine Antwort. Vogelsänger hätte auch sagen können, dass er an einer solchen Bestellung kein Interesse hat und sich jede weitere Nachfrage verbittet. Der DBV hat nachgerechnet und käme auf maximal 247.000 € Kosten brutto für einen Probebetrieb im nächsten Jahr von Anfang April bis Ende August zwischen Joachimsthal und Templin mit Halten auf den bisherigen Stationen Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf, Ahrensdorf, Templin Vorstadt. Von einem Millionenbetrag mit einem Stundentakt jeden Tag von morgens bis abends kann überhaupt keine Rede sein. Dabei hätte es gerade dieser Streckenabschnitt verdient, genauer betrachtet zu werden. Die Gleise zwischen Templin und Joachimsthal liegen noch, die Strecke ist in Betrieb – einige Male in der Woche fahren zwischen Milmersdorf und Joachimsthal Güterzüge. Aus touristischer Sicht ist die die Schorfheide und die Uckermark eine hochinteressante Region, weil es hier noch für den Ausflugs- und Fahrradtourismus unerschlossene Potentiale gibt. Im Gegensatz zu anderen Ausflugszielen sind Schorfheide und Uckermark noch nicht von Tagesausflüglern überlaufen. Zahlreiche Radwege führen parallel zur Strecke bzw. kreuzen sie. Ein Stundentakt im Sommer würde die Bemühungen vieler Tourismusbetriebe und der Kommunen unterstützen. Was läge näher, als diese wirtschaftsschwache Region gezielt durch eine Bestellung von Zugverbindungen in den Sommermonaten zu unterstützen? Es ist bedauerlich, wenn Vogelsänger reflexhaft immer nur mit dem Argument reagiert, es sei kein Geld da. Dieses Totschlagargument verhindert jede sachliche Diskussion. Gerade die berlinfernen Regionen sind auf ein verlässliches Verkehrsangebot angewiesen, an dessen Finanzierung sich auch das Land Brandenburg beteiligen muss. Die Vergangenheit hat regelmäßig gezeigt, dass bei der Finanzierung von Busverkehren, die nach Abbestellungen eingerichtet wurden, die Kommunen alleine gelassen werden. So wird keine Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesichert, so wird der Trend zur Landflucht noch verstärkt. Die Einrichtung einer solchen Bahnverbindung in der Sommersaison wäre eine nachhaltige Möglichkeit, die Schorfheide und die Uckermark für den Tourismus zu erschließen. Es bleibt zu hoffen, dass die Kommunen gemeinsam mit ihren Tourismusanbietern und den örtlichen Kammervertretern nicht aufgeben. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg Wilmersdorfer Straße 113/114 10627 Berlin
Regionalverkehr: Kein Tourismusverkehr auf der Schiene zwischen Joachimsthal und Templin Rechnet Brandenburgs Verkehrsminister die Kosten für einen Testbetrieb absichtlich zu hoch?
Es ist bedauerlich, wie mit nicht nachvollziehbaren Äußerungen Brandenburgs Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) immer wieder auf sich aufmerksam macht. Die Bestellung von #Tourismusverkehren auf dem knapp 28 Kilometer langen Schienenstück zwischen #Joachimsthal (Landkreis Barnim) und #Templin (Landkreis Uckermark) soll angeblich „einen Millionenbetrag“ kosten. Wie hoch wäre dieser Betrag konkret? Wie setzt er sich zusammen? Auf diese Fragen gibt es von ihm keine Antwort. Vogelsänger hätte auch sagen können, dass er an einer solchen Bestellung kein Interesse hat und sich jede weitere Nachfrage verbittet.
Der DBV hat nachgerechnet und käme auf maximal 247.000 € Kosten brutto für einen Probebetrieb im nächsten Jahr von Anfang April bis Ende August zwischen Joachimsthal und Templin mit Halten auf den bisherigen Stationen Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf, Ahrensdorf, Templin Vorstadt. Von einem Millionenbetrag mit einem Stundentakt jeden Tag von morgens bis abends kann überhaupt keine Rede sein.
Dabei hätte es gerade dieser Streckenabschnitt verdient, genauer betrachtet zu werden. Die Gleise zwischen Templin und Joachimsthal liegen noch, die Strecke ist in Betrieb – einige Male in der Woche fahren zwischen Milmersdorf und Joachimsthal Güterzüge. Aus touristischer Sicht ist die die Schorfheide und die Uckermark eine hochinteressante Region, weil es hier noch für den Ausflugs- und Fahrradtourismus unerschlossene Potentiale gibt. Im Gegensatz zu anderen Ausflugszielen sind Schorfheide und Uckermark noch nicht von Tagesausflüglern überlaufen. Zahlreiche Radwege führen parallel zur Strecke bzw. kreuzen sie. Ein Stundentakt im Sommer würde die Bemühungen vieler Tourismusbetriebe und der Kommunen unterstützen. Was läge näher, als diese wirtschaftsschwache Region gezielt durch eine Bestellung von Zugverbindungen in den Sommermonaten zu unterstützen? Es ist bedauerlich, wenn Vogelsänger reflexhaft immer nur mit dem Argument reagiert, es sei kein Geld da. Dieses Totschlagargument verhindert jede sachliche Diskussion.
Gerade die berlinfernen Regionen sind auf ein verlässliches Verkehrsangebot angewiesen, an dessen Finanzierung sich auch das Land Brandenburg beteiligen muss. Die Vergangenheit hat regelmäßig gezeigt, dass bei der Finanzierung von Busverkehren, die nach Abbestellungen eingerichtet wurden, die Kommunen alleine gelassen werden. So wird keine Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesichert, so wird der Trend zur Landflucht noch verstärkt. Die Einrichtung einer solchen Bahnverbindung in der Sommersaison wäre eine nachhaltige Möglichkeit, die Schorfheide und die Uckermark für den Tourismus zu erschließen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Kommunen gemeinsam mit ihren Tourismusanbietern und den örtlichen Kammervertretern nicht aufgeben.
Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94
Deutscher Bahnkunden-Verband
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Wilmersdorfer Straße 113/114
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