Potsdam + Straßenbahn: Potsdamer Straßenbahnnetz bald deutlich länger Das Straßenbahnnetz in Potsdam wird um 1100 Meter verlängert, die Tram soll künftig bis zum Campus am Jungfernsee fahren. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-Strassenbahnnetz-bald-deutlich-laenger

Am Montag war #Spatenstich für den neuen Abschnitt, die erste Bahn soll Ende Dezember 2017 über die neue Strecke rollen. Das Projekt kostet rund 7,5 Millionen Euro und hat historische Dimensionen.

#Potsdam

. Ob die künftige #Verlängerung der #Straßenbahnlinie 96 im Volksmund bald den Beinamen „Jann-Jakobs-Tram“ trägt? Schließlich wird die 1100-Meter-Strecke zwischen #Viereckremise und einer Wendeschleife nahe Hasso Plattners SAP-Campus am #Jungfernsee fast vor die Haustür von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) reichen. Zum Fahrplanwechsel am 17. Dezember 2017 soll sie in Betrieb genommen werden.

Bequemer geht’s dann nicht für Jakobs, der im Sommer sein Haus in einem Neubaugebiet am Jungfernsee bezogen hat. Ruckzuck ist man von der Wendeschleife am Konrad-Zuse-Ring in der Stadt: Vier Minuten wird die Fahrt entlang der Nedlitzer Straße und den Roten Kasernen bis zur Viereckremise dauern. In 14 Minuten ist der Fahrgast am Platz der Einheit. Und die Strecke bis zum Hauptbahnhof kann innerhalb von 19 Minuten bewältigt werden. Die Haltestelle Viereckremise wird etwas in Richtung Biosphäre versetzt. Auf der neuen Strecke wird eine Haltestelle an der Georg-Hermann-Allee/Ecke Nedlitzer Straße eingerichtet. Ihr Name: Rote Kasernen. Die Endhaltestelle heißt Campus Jungfernsee. Autofahrern soll das Umsteigen auf die „Öffentlichen“ mit einem Park&Ride-Platz neben der Wendeschleife an der Nedlitzer Straße schmackhaft gemacht werden.

Gerüchte, dass sich der Oberbürgermeister mal eben seine Straßenbahn zum Privatvergnügen bauen lässt, können indes durch Fakten widerlegt werden. Denn die Pläne schlummern bereits seit Jahren in der Schublade: Schon als man zu Buga-Zeiten Anfang der …

Flughäfen + M-Bahn: Flughafen Berlin-Brandenburg Baukonzern schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor Über eine Verlängerung der U7 wird seit Jahren diskutiert., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-baukonzern-schlaegt-magnetschwebebahn-zum-ber-vor/14554404.html

Über eine #Verlängerung der #U7 wird seit Jahren diskutiert. Nun ist eine andere Verbindung zwischen #Rudow und #Schönefeld im Gespräch. Sie könnte einige Verkehrsprobleme lösen – und wäre angeblich deutlich günstiger.

Zum #Flughafen #BER könnte künftig eine #Magnetschwebebahn verkehren – und zwar vom -Bahnhof Rudow. Diesen Vorschlag hat der Baukonzern Max ögl unterbreitet. Die international tätige Firma (6000 Mitarbeiter, Milliardenumsatz) mit Hauptsitz in der Oberpfalz hat für den #Transrapid in Schanghai, der die Metropole mit dem Airport verbindet, das Know-how für die Trassen geliefert. „Wir kennen den Vorschlag“, bestätigte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld. „Ich finde es gut, wenn über Alternativen und Optionen nachgedacht wird, die Verkehrsanbindung des neuen Flughafens zu verbessern.“

So findet sich die Magnetbahnvariante auch auf einer Liste Mühlenfelds für den Aufsichtsrat vom April mit möglichen Lösungsansätzen, wie die veraltete BER-Verkehrsanbindung verbessert werden könnte. Denn das wird wegen des Passagierwachstums zwingend nötig. Wie berichtet, droht nach einem Gutachten im Süden Berlins Verkehrschaos und regelmäßig Stau auf der Stadtautobahn, wenn der BER am Netz ist.

Noch keine detaillierte Planung

Schon länger in der Diskussion ist die Verlängerung der U-Bahnlinie 7; gefordert wurde sie zuletzt von der Neuköllner SPD. Auch der Landkreis Dahme- Spreewald, die Gemeinde Schönefeld und weitere BER-Anrainerkommunen möchten diese Variante prüfen. Auch die Flughafengesellschaft würde das favorisieren, setzt kurzfristig aber darauf, mehr …

S-Bahn Berlin ist auf Mega-Veranstaltungs-Wochenende vorbereitet Zusätzliche Verkehrsangebote zum Olympiastadion, auf der Ringbahn und in die Wuhlheide, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12099752/Zusaetzliche_Verkehrsangebote_Wochenende.html?start=0&itemsPerPage=20

Mit #zusätzlichen #Fahrten und #verlängerten #Zügen stellt sich die -Bahn Berlin auf das am Wochenende zu erwartende höhere #Verkehrsaufkommen ein. Ob Pyronale, Festival der Riesendrachen, das Lollapalooza-Festival oder das Union-Fußballspiel gegen den Karlsruher SC – die entspannte An- und Abreise mit der S-Bahn ist die beste Alternative zu Stau und Parkplatzsuche.

Die S-Bahn Berlin erweitert für die Besucher der #Pyronale auf dem Maifeld am Freitag, 9. September, und Samstag, 10. September, das Fahrtenangebot. Zur Anreise wird jeweils ab 18.30 Uhr mit den Zügen der Linien S5 und S75 ein Fünf-Minuten-Takt zwischen den Bahnhöfen der Stadtbahn und dem Olympiastadion angeboten. Dieser gilt entsprechend auch zur Abreise nach Veranstaltungsende.

Besucher des #Lollapalooza-Festivals am 10. & 11. September im Treptower Park sollten in jedem Falle die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, da keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Mit den Ringbahnlinien S41/S42 sowie den Linien S8, S85 und S9 besteht ein dichtes Zugangebot zum Veranstaltungsgelände. Die nächstliegenden S-Bahn-Stationen sind Treptower Park und Plänterwald. (Baubedingt fahren auf den Linien S5, S7 und S75 zwischen Ostbahnhof – Ostkreuz und Lichtenberg keine Züge!)

Die S-Bahn Berlin empfiehlt unbedingt die Hinweise der Veranstalter zu den Zugangsregeln zu beachten: http://www.lollapaloozade.com/dein-ticket-dein-eingang/. Zur Abreise der Teilnehmer sind ab zirka 22 Uhr zusätzliche Züge der Linien S41/S42 zwischen Hermannstraße – Ostkreuz und Gesundbrunnen unterwegs.

Das Festival der #Riesendrachen auf dem Tempelhofer Feld am Samstag, 10. September, ist über den S-Bahnhof Tempelhof erreichbar. Mit den Linien S41/S42, S45 und S46 besteht durchschnittlich ein Fünf-Minuten-Takt. Auf der Linie S46 fahren zur Erhöhung der Platzkapazitäten an diesem Samstag Acht-Wagen-Züge.

Für die Anreise der Fußballbegeisterten zur Begegnung 1. FC Union – Karlsruher SC in der Alten Försterei verdoppelt die S-Bahn Berlin am Samstag, 10. September, ab 13 Uhr, die Platzkapazitäten auf der Linie S3. Es kommen Acht-Wagen-Züge zum Einsatz. Die zusätzlichen Kapazitäten stehen auch nach Spielende zur Verfügung.

Straßenverkehr: Verbindungsstraße Karow – B2, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie ist der aktuelle Verfahrensstand im Planfeststellungsverfahren
zur #Verbindungsstraße #Karow
#B2?
Antwort zu 1: Die öffentliche Auslegung der Planungsunterlagen
hat vom 23. September 2014 bis 23.
Oktober 2014 stattgefunden. Es gingen fristgerecht 565
Einwendungsschreiben von 760 Einwenderinnen und
Einwendern sowie 29 Stellungnahmen der Träger öffentlicher
Belange ein.
Frage 2: Sind die Einwendungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung
2014 ausgewertet und eingearbeitet?
Frage 4: Welche Planänderungen erfolgen aufgrund
der Öffentlichkeitsbeteiligung?
Antwort zu 2 und 4: Die aufgrund der Auslegung eingegangenen
Stellungnahmen und Einwendungen der
beteiligten Behörden und Stellen sowie der Bürgerinnen
und Bürger werden zurzeit aufbereitet. Infolge der Vielzahl
der Einwendungen und Themenbereiche gestaltet
sich der Prozess sehr aufwändig. Sie wurden deshalb
nach Themenkomplexen geordnet und in ein digitales
System eingepflegt. Die Antwortentwürfe für alle Komplexe
liegen nunmehr vor und gegenwärtig erfolgt die
thematische Auseinandersetzung hinsichtlich gegebenenfalls
erforderlichen Änderung-/Ergänzungsbedarfes der
Planungsunterlagen.
Frage 3: Wann wird die Erörterung der Einwendungen
stattfinden?
Antwort zu 3: Der Erörterungstermin wird voraussichtlich
im 4. Quartal 2016 stattfinden.
Frage 5: Inwieweit ist die Verbindungsstraße Karow –
B2 für den prognostizierten Nutzen der westlichen #Ortsumfahrung
#Malchow erforderlich?
Antwort zu 5: Es liegt eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
der IVV Aachen aus 2012 im Auftrag des heutigen
Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
vor. Der volkswirtschaftliche Nutzen der Ortsumfahrung
(OU) Malchow ist damit belegt. Das NutzenKosten-Verhältnis
beträgt 4,2 : 1. Die Verbindungsstraße
Karow – B 2 wurde dieser Untersuchung nicht zu Grunde
gelegt.
Beide Vorhaben begründen sich aus unterschiedlichen
verkehrlichen Erfordernissen und bedingen sich gegenseitig
nicht.
Frage 6: Welchen Planungs- bzw. Verfahrensstand hat
die geplante #Verlängerung der #Egon-Erwin-Kisch-Straße
zwischen B2 und Wartenberger Weg?
Antwort zu 6: Bisher gibt es nur eine Machbarkeitsstudie
„Verbindungsstraße zwischen Egon-Erwin-KischStraße
und B 2 in Berlin Lichtenberg“ einschließlich einer
Variantenuntersuchung aus dem Jahr 2006/2007.
Die Maßnahme ist Bestandteil des Stadtentwicklungsplans
(StEP) Verkehr und im Straßenplan des Landes
Berlin enthalten.
Frage 7: Welche #Abhängigkeiten bestehen zwischen
diesen drei #Straßenprojekten? Könnte die Verlängerung
der Egon-Erwin-Kisch Straße zwischen B2 und Wartenberger
Weg die Ortsumfahrung Malchow ersetzen oder
umgedreht?
Antwort zu 7: Direkte Abhängigkeiten zwischen den
drei Straßenplanungen bestehen nicht. Sie haben jeweils
eigene, voneinander unabhängige verkehrliche Begründungen.
Bei Umsetzung aller drei Maßnahmen könnten
die Verkehrsverteilungen zwischen Wartenberg und
Karow bzw. Blankenburg optimiert werden.
Die Verlängerung der Egon-Erwin-Kisch-Straße würde
nach Realisierung zu einer weiteren Teilentlastung in
der Ortslage Malchow führen, da sie die in Ost-WestRichtung
verlaufenden Versatzverkehre zwischen Wartenberger
Weg und Blankenburger Pflasterweg aufnehmen
könnte. Diese Verkehre können durch die westliche
Ortsumfahrung Malchow nicht aufgenommen werden und
müssen ohne Verbindungsstraße zwischen Egon-ErwinKisch-Straße
und B 2 weiterhin durch die Ortslage geführt
werden.
Die westliche Ortsumfahrung Malchow dient ausschließlich
der Entlastung der Ortslage Malchow und
übernimmt die Verkehrsbeziehungen in Nord-SüdRichtung
(zwischen den in Richtung Innenstadt befindlichen
Berliner Bezirken entlang der B2 und Brandenburg
einschließlich der A 10).
Frage 8: Welchen zeitlichen Rahmen haben die weiteren
Planungen und Bau dieser drei Straßenprojekte?
Frage 9: Wer ist für die Planung dieser drei Straßenprojekte
zuständig?
Antwort zu 8 und 9: Die Verbindungsstraße zwischen
Karow und B 2 befindet sich im Planfeststellungsverfahren
(s. Antworten 1 bis 4). Vor Umsetzung der Neubaumaßnahme
ist ein rechtskräftiger Planfeststellungsbeschluss
erforderlich. Ein Baubeginn ist nach derzeitigem
Kenntnisstand nicht vor 2018 möglich. Vorhabenträger ist
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.
Die westliche Ortsumfahrung Malchow ist aktuell im
Bundesverkehrswegeplan 2030 als vordringlicher Bedarf
aufgenommen worden. Für das erforderliche Planfeststellungsverfahren
nach Bundesfernstraßengesetz müssen erst
die personellen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen
werden. Eine terminliche Einschätzung hinsichtlich
eines Baubeginns ist derzeit nicht möglich. Vorhabenträger
wäre die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt des Landes Berlin als Auftragsverwaltung
des Bundes.
Für die Verbindungsstraße zwischen Egon-ErwinKisch-Straße
und B 2 wird ein Planfeststellungsverfahren
nach Berliner Straßengesetz erforderlich. Gegenwärtig
kann hierfür keine zeitliche Aussage getroffen werden.
Als Vorhabenträger würde nach gegenwärtigem Kenntnisstand
die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Umwelt fungieren.
Berlin, den 17. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

Strassenverkehr: Umstrittener Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn – So soll die A100 bis Lichtenberg verlängert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/thema/2016/a100/beitraege/a100-berlin-bund-verkehrswegeplan-autobahn-im-bau.html

Anwohner und Umweltaktivisten sind sauer: Die Autobahn #A100 in Berlin soll ab 2022 noch weiter #verlängert werden. Die Baupläne stammen zwar noch aus den 90ern – das Land Berlin und der Bund bringen das Projekt aber derzeit auf Touren. Sie halten den 17. Bauabschnitt für unverzichtbar – und sehen ihn sogar schon "im Bau".

"Im Bau" – diese Bezeichnung passt gut zu dem, was seit 2013 am östlichen Ende der A100 in Neukölln passiert: Hier wird abgerissen, ausgeschachtet und Beton gegossen. Die Arbeiten am so genannten 16. Bauabschnitt der A100 vom #Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park sind in vollem Gange.

Keine Bagger, keine Bauarbeiter

Doch "im Bau" ist offiziell nicht nur die 3,2 Kilometer lange Trasse der A100 bis Treptow – sondern auch die Verlängerung von dort bis zur #Storkower Straße in Lichtenberg. So zumindest steht es im Entwurf des #Bundesverkehrswegeplans (#BVWP). Auf diesem 17. Bauabschnitt lassen sich allerdings bislang – einmal abgesehen von der Baustelle #Ostkreuz – weder Bagger noch Bauarbeiter blicken.

Für Umweltschützer und Anwohner steht fest: Hier sollen mit Worten Fakten geschaffen und Gegner des Bauprojekts ausgebootet werden.

Bund und Land als Treiber des Projekts rechtfertigen sich: Die derzeitige Verlängerung der Autobahn bis Treptow mache nur Sinn, wenn auch der nächste, 4,3 Kilometer lange Bauabschnitt realisiert werde. Erst dann würde sich "die angestrebte vollständige Verkehrswirkung entfalten". Insofern seien beide Teile gewissenmaßen aneinandergekoppelt. Und da der 16. Bauabschnitt derzeit gebaut werde, sei der 17. Bauabschnitt als "Bezugsfall" eben auch …

U-Bahn: Verlängerung der U-Bahnlinie U8 in das Märkische Viertel, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Gründe sprechen aus Sicht des Senats
für die von tausenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern
unterstützte Forderung nach der endlich zu realisierenden
#Verlängerung der #U8 in das #Märkische Viertel?
Antwort zu 1: Die Verlängerung der U8 in das Märkische
Viertel würde für einen Teil der Fahrgäste eine umsteigefreie
#Schnellbahnanbindung an die City Ost ermöglichen.
Für das Ziel City West würde die Umstiegshäufigkeit
von zwei auf einen Umsteigevorgang reduziert. Damit
würde für beide Fahrtrelationen die Reisezeit verkürzt.
Viele Fahrgastpotenziale im Bereich des Märkischen
Viertels liegen jedoch außerhalb des direkten Einzugsbereich
einer solchen U-Bahnverlängerung. Daher
wären für die Feinerschließung des Märkischen Viertels
weiterhin Busanbindungen erforderlich, die teilweise
einen Parallelverkehr zwischen Bus und U-Bahn zur Folge
hätten, der den Nutzen einer U-Bahn-Verlängerung
reduziert und damit eine Wirtschaftlichkeit in Frage stellt.
Darüber hinaus spielt bereits jetzt die bestehende S-Bahn-
Anbindung ab dem Bahnhof Wittenau eine wichtige Rolle
für die direkte Anbindung in die City und zahlreiche östliche
Bezirke.
Frage 2: Wie und mit welchem Zeitplan werden der
Regierende Bürgermeister und der für Verkehr zuständige
Senator ihre laut Presseberichterstattung nach der Senatssitzung
vom 05.04.2016 bekundete Unterstützung der
Verlängerung der U8 in das Märkische Viertel („sinnvolle
Idee“, „bestehende Wohnquartiere besser anzubinden“)
wirksam werden lassen?
Frage 3: Wann wird der Senat beim Bundeministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Förderung
aus Bundesmittel anmelden, die nach Aussage des zuständigen
Staatssekretärs auch in den nächsten Jahren
bereitstehen wird und ist damit gewährleistet, dass bei
einer Baumaßnahme über 50 Mio. Euro Kosten mindestens
die Hälfte vom Bund getragen wird?
Antwort zu 2 und 3: Der Senat wird sich der Frage
nach den Kosten und einer grundsätzlichen Machbarkeit
annehmen, um daraus ableiten zu können, ob diese Maßnahme
im Vergleich zu den anderen derzeit in Überprüfung
oder Entwicklung stehenden Vorhaben anders priorisiert
werden kann, als es derzeit mit dem Stadtentwicklungsplan
(StEP) Verkehr aus dem Jahr 2011 der Fall ist.
Es wurde zugesagt, die Frage der Finanzierung aus Mitteln
des Landeshaushalts zu prüfen. Der Senat weist erneut
darauf hin, dass die Bundesförderung nach derzeit
geltender Regelung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
nur bis 2019 gesichert ist. Die Maßnahmen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt komplett realisiert sein,
was für das Vorhaben nicht erreichbar ist. Eine Beantragung
zum jetzigen Zeitpunkt ohne gesicherte Planungsunterlagen
ist nicht möglich und nicht zielführend.
Frage 4: Warum hat der Senat den im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 festgestellten „Prüfbedarf“ für
die „Verlängerung der U8 vom U-Bahnhof Wittenau zum
Märkischen Viertel“ angesichts der bekannten Vorlaufzeiten,
dafür bisher nicht in Aktivitäten umgesetzt, obwohl
es aus der Planungszeit der letzten Verlängerung der U8
bis Wittenau Bodenuntersuchungen, Vorplanungen etc.
gibt und sich seit dieser Zeit weder die Bodenverhältnisse
noch die Bebauung im Märkischen Viertel verändert
haben?
Frage 5: Wird der Senat nunmehr unverzüglich und
damit noch in diesem Jahr mit den vorbereitenden Prüfungen
und Planungen von sich aus beginnen oder sieht er
das Erfordernis, trotz des Auftrages im StEP Verkehr
noch einen zusätzlichen parlamentarischen Handlungsauftrag
erhalten zu müssen und wenn ja, warum?
Antwort zu 4 und 5: Der im Stadtentwicklungsplan
Verkehr 2011 genannte Prüfbedarf wird „im Hinblick auf
Aufgabe“ der Maßnahme als langfristiges Vorhaben mit
Realisierung nach 2025 gelistet.
Die Priorisierung der Aufgaben lag in den letzten Jahren
auf den Vorhaben des „Mobilitätsprogramms 2016“.
Nach der zugesagten Klärung der finanziellen Möglichkeiten
des Landes werden ggf. weitere Schritte veranlasst.
Berlin, den 23. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Juni 2016)

S-Bahn: Region Teltow hält an S-Bahn-Studie fest, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Region-Teltow-haelt-an-eigener-S-Bahn-Studie-fest

Trotz laufender #Untersuchungen des brandenburgischen Verkehrsministeriums zu einer #Erweiterung des -Bahn-Netzes ins Berliner #Umland, bei der auch eine #Verlängerung von #Teltow nach #Stahnsdorf geprüft werden soll, halten die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) an einer eigenen technischen Machbarkeitsstudie fest.

Region Teltow. Trotz laufender Untersuchungen des brandenburgischen Verkehrsministeriums zu einer Erweiterung des S-Bahn-Netzes ins Berliner Umland, bei der auch eine Verlängerung von Teltow nach Stahnsdorf geprüft werden soll, halten die Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) an einer eigenen technischen Machbarkeitsstudie fest. Der Regionalausschuss lehnte am Montagabend den Antrag des Teltower Bürgermeisters Thomas Schmidt (SPD) ab, auf diese Expertise …

Straßenbahn: Tram nach Moabit rollt ab 2020 durch die Turmstraße, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207711675/Tram-nach-Moabit-rollt-ab-2020-durch-die-Turmstrasse.html

Die Strecke für die #Verlängerung vom Hauptbahnhof ist beschlossen. Sie bindet das Moabiter #Kriminalgericht und das #Rathaus #Tiergarten an.

Richter, Anwälte und Zeugen im Moabiter Kriminalgericht werden in Zukunft über die Straße laufen müssen, wenn sie in die Straßenbahn steigen wollen. Ab 2020 soll die Tram vom Hauptbahnhof am Gerichtsgebäude vorbei bis zum Bahnhof #Turmstraße fahren. Und wie die Verkehrsverwaltung des Senats beschlossen hat, werden die Schienen nicht am Straßenrand, sondern mittig auf die Turmstraße gelegt.

Im Kiez sind sie dennoch zufrieden. Denn ebenfalls beschlossen wurde, auf welcher Route die Tram verlängert werden soll. Zur Debatte standen zwei Alternativen. Noch 2014 wurde die schnurgerade Strecke über die Straße Alt-Moabit favorisiert.

Senat entscheidet sich für die längere Variante

Nach Abstimmungen mit dem Bezirk Mitte inklusive Bürgerbeteiligung hat der Senat aber die 2,2 Kilometer lange Variante mit Schlenker über die Rathenower Straße gewählt. Die ist zwar kurviger und rund 200 Meter länger, bindet aber neben dem Gericht auch das Rathaus Tiergarten und das Schultheiss Quartier an. Auch ist so eine eventuelle Verlängerung Richtung Bahnhof Jungfernheide leichter realisierbar – konkrete Pläne dafür gibt es noch nicht.

Lediglich der Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin (BUND) hätte sich eine Trasse in südlicher Seitenlage entlang des Parks Kleiner Tiergarten gewünscht. Der größerer Abstand zu den Wohnhäusern auf der Nordseite hätte den Anwohnern …

Bahnhöfe: Licht am Ende der Brücke aus Berliner Abendblatt

Licht am Ende der Brücke

Nach langem Hin und Her wird die Verlängerung der „Eastgate-Brücke“ vorbereitet.

Die sogenannten #Eastgate-Brücke ist so etwas wie der #BER von #Marzahn: Seit 2007 wird an dem Projekt geplant, damit Fußgänger ohne Probleme auf die andere Seite des -Bahnhofs gelangen können. 2010 sollte die nötige #Verlängerung um 27 Meter bis zum Wiesenburger Weg ursprünglich fertiggestellt sein, inzwischen könnte es 2018 werden. Immerhin haben nun erste Baumaßnahmen begonnen.

Betroffen von dem Bau-Stau sind dabei vor allem körperlich beeinträchtigte Menschen. Wer vom S-Bahnhof aus den angrenzenden Parkfriedhof oder den Georg-Knorr-Gewerbepark besuchen möchte, muss den Weg über eine Treppenbrücke wagen. „Jeder Bürger ist betroffen. Im Winter, wenn Eis und Schnee auf den Stufen liegen, ist es besonders schlimm“, sagt Regina Saeger, vom Berliner Landesseniorenbeirat und zugleich Vorsitzende der Seniorenvertretung in Marzahn-Hellersdorf. Das Projekt werde seit Jahren „weggeschoben“, sagt Saeger. Der Zustand sei „unerträglich“. Denn gerade für ältere Menschen sei der Bau der Brücke wichtig – „und zwar besser heute als morgen“, so Saeger weiter.

Eine Katastrophe

Noch schlimmer ist die Situation für Menschen mit Behinderung. „Das ist eine Katastrophe“, so Dominik Peter vom Berliner Behindertenverband, angesichts der langen Planungszeit. „Wenn Sie einen Bahnhof nutzen wollen, der nicht barrierefrei ist, können sie entweder vier starke Männer fragen, ob sie Sie die Treppe herunter tragen – oder Sie müssen …

U-Bahn: Museumsinsel Baustelle der U5 wird auf minus 37 Grad abgekühlt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/museumsinsel-baustelle-der-u5-wird-auf-minus-37-grad-abgekuehlt-24107198?dmcid=nl_20160524_24107198

Berlin –

Am Bahnhof #Museumsinsel wird sich in den kommenden Wochen erweisen, ob die #Verlängerung der -Bahnlinie 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor pünktlich fertig wird und die Strecke wie geplant Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Am Montag haben in sechs Metern Tiefe die ersten Bohrungen begonnen, denn der #Boden muss #vereist werden. Ab Herbst 2017 soll dann der neue U-Bahnhof gebaut werden. „Dafür haben wir keinen Zeitpuffer mehr. Wenn wir bei den Bohrungen jetzt auf große Findlinge stoßen, kann es zu Verzögerungen kommen“, sagt Jörg Seegers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft U5, der Berliner Zeitung.

105 Bohrlöcher

Technisch ist der Bau des neuen Bahnhofs der anspruchsvollste Teil des gesamten Projekts. Von einem Bahnhof kann man derzeit allerdings noch gar nicht sprechen. Bisher gibt es nur die Eingänge beiderseits des Spreekanals, etwa vor dem Kronprinzenpalais, am Deutschen Historischen Museum und vor dem Schlossneubau. Auch die Betonröhren, die unter dem Spreekanal liegen und durch die später die U-Bahnzüge fahren werden, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde schon vor Monaten fertiggestellt.

Doch wie kann dort nun ein U-Bahnhof gebaut werden? Die Antwort gibt Projektchef Seegers. „Wir vereisen den Boden.“ Das ist erforderlich, damit in dem schlammigen Untergrund in Spreenähe überhaupt gearbeitet werden kann. Von der Schlossseite aus werden daher seit Montag 105 waagerechte Bohrlöcher in das Erdreich getrieben, sie haben einen …