Bahnhöfe + barrierefrei: Halb und halb. In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Siemensdamm auf der U-Bahnlinie U7 ab, aus BVG

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In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den #barrierefreien Ausbau des -Bahnhofs #Siemensdamm auf der U-Bahnlinie #U7 ab. Nachdem letztes Jahr ein #Aufzug in Betrieb genommen wurde, wird nun ein taktiles #Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut und die Höhe der Bahnsteigkanten angepasst. In diesem Zusammenhang saniert die BVG zudem den Bahnsteigbelag. Während der gesamten Bauarbeiten kann der U-Bahnhof weiterhin angefahren werden, allerdings nur in eine Richtung.

Von Montag, 16. April, Betriebsbeginn bis Freitag, 4. Mai 2018 circa 16:00 Uhr wird der Bahnsteig in Richtung Rathaus #Spandau saniert, weshalb die Züge ohne Halt durchfahren. Um den U-Bahnhof Siemensdamm zu erreichen, müssen Fahrgäste bis zum U-Bahnhof #Rohrdamm fahren und von dort wieder zurück. Wer vom Siemensdamm in Richtung Rathaus Spandau fährt, muss am U-Bahnhof #Halemweg umsteigen.

Anschließend wird von Montag, 7. Mai, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. Mai 2018, circa 16:00 Uhr der Bahnsteig in Richtung Rudow gesperrt. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau nach Siemensdamm fahren bis Halemweg und von dort eine Station zurück. Fahrgäste von Siemensdamm in Richtung Rudow fahren über den U-Bahnhof Rohrdamm.

Bahnhöfe: Unterirdische Zustände im Berliner Nahverkehr Einladende Stationen verbessern das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baustellen-und-sicherheitsgefuehl-unterirdische-zustaende-im-berliner-nahverkehr/21141560.html

Statistisch ist der Nahverkehr sicher. Um Opfer einer Straftat zu werden, muss ein BVG-Fahrgast, der täglich unterwegs ist, 900 Jahre fahren, bis es so weit ist, hat BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta einmal ausrechnen lassen. Das subjektive #Sicherheitsgefühl sieht bei vielen Fahrgästen, wie in den vergangenen Tagen berichtet,anders aus. Und es sind nicht nur Raucher, Trinker oder Drogenhändler, die Angst auslösen können. Beeinflusst wird das Sicherheitsgefühl nach Ansicht von Experten auch vom Zustand der Bahnhöfe. Und der ist bei der BVG zum Teil extrem abschreckend.
 Beispiel #Yorckstraße an der #U7 (Rathaus Spandau–Rudow). Die BVG plant schon seit Jahren, die 1971 eröffnete Station, die inzwischen heruntergekommen ist, zu erneuern. Und zwar vollkommen. Vom einstigen Entwurf des U-Bahn-Architekten Rainer G. #Rümmler soll nicht viel übrig bleiben. Entstehen soll eine Station nach neuen Plänen mit viel Licht.

An den – nur noch gestrichenen – Wänden sollen abschnittsweise angebrachte Lamellen, die ein „Y“ (für Yorckstraße) symbolisieren, das Licht unterschiedlich reflektieren. An der Decke sollen gebogene und beleuchtete Lamellen den Eindruck eines Gewölbes vermitteln.

Bisher sind lediglich die orangefarbenen Fliesen an den Bahnsteigwänden abgeschlagen worden, die herabzufallen drohten. Seit Monaten sehen Fahrgäste nur noch auf blanken Beton, der inzwischen kräftig beschmiert ist. Im westlichen Eingangsbereich ist stellenweise der Putz abgefallen; die dort noch vorhandenen Fliesen sind ebenfalls beschmiert. Die Arbeiten stockten, weil Gespräche mit der S-Bahn zum Verbessern der Umsteigesituation nícht abgeschlossenseien, sagte BVG-Sprecher Markus Falkner.

Auch in vielen anderen der 173 #Bahnhöfe der -Bahn sieht es nicht viel besser aus. Fliesen fehlen teilweise oder ganz; Wände sind mehr oder weniger gelungen besprüht. Und das Entfernen ist nicht immer einfach. Bei asbesthaltigen Platten, wie sie auf den Stationen #Eisenacher Straße oder #Bayerischer Platz der #U7

U-Bahn + S-Bahn: Bauarbeiten bei Berliner U-Bahn und S-Bahn Das Ersatzverkehrs-Chaos mit Ansage Die wochenlangen Arbeiten an U7 und S-Bahn verursachen lange Wartezeiten. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauarbeiten-bei-berliner-u-bahn-und-s-bahn-das-ersatzverkehrs-chaos-mit-ansage/21104998.html

Die wochenlangen #Arbeiten an #U7 und -Bahn verursachen lange Wartezeiten. Für die Verkehrsbetriebe war das abzusehen. Warum wurde es nicht verhindert?
Das Elend lässt sich schon aus der Ferne erkennen. Die digitale Anzeige, die eigentlich die Ankunft des #M41 Busses ankündigten sollte, hat längst aufgegeben und blinkt jetzt nur noch ohne weitere Angaben. Bei Wind und Schnee haben die rund dreißig Wartenden sich entweder dem isolierten Bibbern hingegeben oder sind erste soziale Bindungen eingegangen. Eine Rentnerin mit plüschiger Bommelmütze und ein Zopfträger mit kamelfarbenem Mantel diskutieren, ob sie ein Taxi teilen sollen. Sie: „Ich warte hier schon seit 20 Minuten.“ Er: „Aber wenn man schon mal fürs Ticket bezahlt hat.“ In der Ferne biegt der falsche Bus auf eine falsche Straße ab.
Eigentlich soll es vom Anhalter Bahnhof zum Hermannplatz gehen. Die Wartesituation ist nur noch die Nachwirkung des Berufsverkehrs, wie er sich aktuell jeden Morgen in Kreuzberg, Schöneberg und Neukölln abspielt. Seit Anfang der Woche ist die U7 zwischen Hermannplatz und Möckernbrücke noch bis zum 8. April unterbrochen. Stattdessen hat die BVG einen #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Parallel erneuert die Bahn die #Ringbahnschienen im Süden bis zum 9. April. Züge fahren nur alle zehn Minuten. Ab 27. März wird der Verkehr auf der Ringbahn zwischen Südkreuz und Hermannstraße komplett eingestellt. Zusätzlich ist am Sonntag der Verkehr der #S1 zwischen Anhalter Bahnhof und Schöneberg unterbrochen. Auch hier gibt es Ersatzverkehr mit Bussen. Die Kombination der Baumaßnahmen führt zu den verlängerten Wartezeiten wie bei der Linie M41.
Jetzt geht's los

Aufbruchstimmung am Anhalter Bahnhof. Ein Bus kommt, diesmal die richtige Linie. „Jetzt geht der Kampf los“, sagt der Kamelmantelträger. Einen Augenblick langt herrscht Angst, der Kampf könne bereits an der Eingangstür eines völlig überfüllten …

U-Bahn: Sei doch mal etwas flexibel Die U7 wird zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz flexibler., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3064

Die #U7 wird zwischen #Möckernbrücke und #Hermannplatz flexibler. Bereits letztes
Jahr hatte die BVG auf diesem Abschnitt ein neues, elektronisches #Stellwerk
in Betrieb genommen. Dieses wird mit neuen #Weichenkreuzen, die in
den kommenden Wochen eingebaut werden, seine ganzen Vorteile für die
Fahrgäste entfalten. Denn sollte es in Zukunft auf diesem Abschnitt zu Bauarbeiten
oder Störungen kommen, können die Züge der U7 an mehr Stellen als
heute wenden und auch in die Gegenrichtung signalgesteuert fahren. Somit
verkürzen sich auch die Abschnitte, in denen im Störungsfall Pendel- oder
Ersatzverkehr eingesetzt werden muss.
Vom 19. März, Betriebsbeginn, bis 8. April 2018, Betriebsschluss werden die
neuen Weichenkreuze eingebaut. In dieser Zeit fahren zwischen Möckernbrücke
und Hermannplatz Busse statt U-Bahnen. Da der U-Bahnhof Möckernbrücke
noch nicht barrierefrei ausgebaut ist, gilt für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste eine besondere Umfahrung: Aus Richtung Spandau ab U-Bahnhof
Yorckstraße mit dem Bus M19 bis Mehringdamm, ab dort kann der Ersatzverkehr
genutzt werden. Alternativ bietet die BVG zwischen 6 und 22 Uhr einen
Rufbus für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste an, der zwischen Yorckstraße
und Hermannplatz ohne Umstieg fährt, Rufnummer: 030/256 282 82.
Als weiträumige Umfahrung bieten sich darüber hinaus die U-Bahnlinien U1
und U8 an. Bitte beachten: Vom 27. März bis 9. April 2018 baut die S-Bahn
zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Hermannstraße, auch dort fahren
Ersatzbusse. Alle Informationen zum Ersatzverkehr und zum Rufbus für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste finden auf BVG.de und in der kostenlosen
BVG-App FahrInfo Plus.

Flughäfen + U-Bahn: Alle wollen eine Verlängerung der U7 bis zum BER Berlin und Brandenburg standen dem Plan bislang eher skeptisch gegenüber, nun bringen sich die Fürsprecher in Stellung., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article213491735/Alle-wollen-die-U7-bis-zum-BER.html

Berlin.  Der Flughafen #BER soll an das U-Bahnnetz angebunden werden. Die Teilnehmer des Dialogforums "Airport Berlin-Brandenburg" erklärten am Montag einstimmig, die #U7 bis zum BER verlängern zu wollen. Darauf hatten Bürgermeister der angrenzenden Bezirke und Gemeinden gedrängt, Berlin und Brandenburg standen dem Plan bislang eher skeptisch gegenüber.

Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Franziska #Giffey (SPD) nannte das Votum einen "Meilenstein": "Wir brauchen einen starken öffentlichen Nahverkehr, der auch morgen noch die Nachfrage vom und zum Flughafen bewältigen kann." Giffey hatte den bereits mit der BVG abgestimmten Antrag mit dem Schönefelder Bürgermeister Udo #Haase (parteilos) und Treptow-Köpenicks Bezirksbürgermeister Oliver #Igel (SPD) vorgelegt.

Die U7 soll demnach schrittweise verlängert werden: Nach dem #Lückenschluss zwischen dem U-Bahnhof #Rudow und dem S-Bahnhof #Schönefeld "kann die Linie in einem zweiten Schritt bis zum #BER-Terminal …

U-Bahn + S-Bahn: S-Bahn und BVG planen gleichzeitige Arbeiten im Frühling aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/einschraenkungen-im-berliner-sueden-s-bahn-und-bvg-planen-gleichzeitige-arbeiten-im-fruehling/20949094.html

Auf der #U7 und dem üdring kommt es bald zu massiven Einschränkungen – dabei gibt es regelmäßige Abstimmungsrunden, um so etwas zu verhindern.
Manchmal kommt’s halt knüppeldick. Vom 19. März bis 8. April fahren auf der U-Bahn–Linie U 7 keine Züge zwischen den Bahnhöfen #Hermannplatz und #Möckernbrücke. Und etwas weiter südlich unterbricht die -Bahn vom 27. März bis 9. April den Verkehr auf dem Ring zwischen #Hermannstraße und üdkreuz. In der Zeit der Doppelsperrung ist es nicht möglich, einen gesperrten Abschnitt in diesem Bereich mit einer Bahn zu umfahren; Fahrgäste müssen entweder einen weiten Umweg einschlagen – oder gleich auf die #Ersatzbusse ausweichen.
Die BVG arbeitet an Kreuzungsbereichen im Tunnel, auch die Bahn erneuert auf dem gesperrten Abschnitt Gleise und Weichen. Unisono heißt es, ein Verschieben der Arbeiten sei nicht möglich. Termine mit Baufirmen seien vereinbart und könnten nicht einfach geändert werden, weil sich auch die Firmen in ihren Zeitplänen darauf eingestellt hätten. Sonst wären wohl auch Vertragsstrafen fällig.
Häufig sind die Termine fix, bevor es Abstimmungen gibt

Dabei gibt es regelmäßige gemeinsame Runden der Verkehrsunternehmen, in denen sie ihre Bau- und Sperrpläne abstimmen wollen, um eben solche parallelen Unterbrechungen zu vermeiden. Häufig sind die Termine aber festgezurrt, ehe es zu den gemeinsamen Treffen kommt.

Christfried Tschepe vom Fahrgastverband Igeb fordert, sich so früh wie möglich abzustimmen; am besten gleich zu Beginn der Planungsphasen. Dann seien Anpassungen leichter möglich. Die gleichzeitigen Sperrungen auf dem Südring und der U 7 seien zumindest …

barrierefrei + Bahnhöfe: Dreimal hoch! Kurz vor den Feiertagen macht die BVG vielen Fahrgästen, die nicht so gut zu Fuß sind, mit gleich drei neuen Aufzügen ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2938

An den -Bahnhöfen #Jannowitzbrücke (#U8) und #Siemensdamm (#U7) gingen
am heutigen Freitag, 22. Dezember 2017, neue Aufzüge in Betrieb. Am Bahnhof
#Kurt-Schumacher Platz (#U6) läuft die Anlage bereits seit gestern.
An der Jannowitzbrücke verbindet der Aufzug die Bahnsteigebene mit dem
Bahnhofsvorplatz an der Brückenstraße. Auf dem Umsteigebahnhof zur SBahn
gehen die Arbeiten auch nach der Inbetriebnahme des Aufzugs noch
weiter. Es werden noch zwei Fahrtreppen eingebaut, ein neuer Ausgang zur
Holzmarktstraße geschaffen und der Bahnhofsvorplatz wieder hergestellt. Die
Bahnsteigplatten und die Hintergleiswände wurden bereits vor dem Aufzugsbau
saniert. Das Gesamtbudget für alle Arbeiten liegt bei rund 5,7 Millionen
Euro.
Am Bahnhof Siemensdamm hatten die Planer und Baufirmen eine besondere
Herausforderung zu bewältigen. Die Geschoßdecken bestehen dort aus einem
hochfesten Beton, da die Station in den 1980er-Jahren als Schutzraumanlage
in den Zeiten des kalten Krieges konzipiert war. Die Baukosten beliefen
sich auf rund eine Million Euro.
Bereits einen Tag zuvor ging der neue Aufzug am U-Bahnhof Kurt-
Schumacher-Platz in Betrieb. Die Baukosten dort beliefen sich auf rund
800.000 Euro. Durch seine architektonische Gestaltung ist der Aufzug ein echter
Hingucker. Voll verglast sorgt er für viel Licht für die Nutzer und eine angenehme
Offenheit.
Dank der Lage auf dem Mittelstreifen des Kurt-Schumacher-Damms ist er zudem
aus allen Richtungen schnell zu erreichen. Damit Fahrgäste die Straße
sicher queren könne, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Verkehrslenkung
Berlin eine neue #Fußgängerampel eingerichtet.
Mit den drei neuen Aufzügen sind nun 118 Berliner U-Bahnhöfe #barrierefrei
zugänglich, 110 mit #Aufzügen, acht oberirdische Stationen mit #Rampen.

Bahnhöfe: Bauarbeiten immer wieder auf denselben Bahnhöfen?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum ist die U-Bahnlinie #U7 in Neukölln zwischen den Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd schon wieder
unterbrochen, obwohl es dort diesjährig bereits #Betriebsunterbrechungen gab?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im betroffenen südlichen Abschnitt der U-Bahnlinie U7 werden die Bahnhöfe Grenzallee
und #Parchimer Allee #barrierefrei ausgebaut. Im Abschnitt zwischen Blaschkoallee und
Parchimer Allee finden zudem Tunnelsanierungen statt. Diese Arbeiten müssen für jedes
Gleis separat erfolgen, um zu keiner Zeit die Erreichbarkeit der Betriebswerkstatt Britz zu
gefährden. Diese muss permanent an das Schienennetz angebunden bleiben, da sie für
den Fahrzeugpark der U-Bahnlinien U6, U7, U8 und U9 verantwortlich ist.
Diese sehr aufwendigen Arbeiten können aus Sicherheits-, Umwelt- und
Gesundheitsschutzgründen oftmals nicht im laufenden Zugbetrieb erfolgen. Soweit es
möglich ist, werden hierfür bevorzugt Teilsperrungen in den Abendstunden genutzt. Einige
wenige Arbeiten können nur bei gesperrtem Zugverkehr ausgeführt werden. Diese als
Vollsperrung bezeichneten Maßnahmen sind auf das notwendige Minimum reduziert,
lassen sich durch die besondere Komplexität der zu bewältigenden Aufgaben und die
eingeschränkte Möglichkeit der Logistik in einem U-Bahntunnel aber nicht vermeiden.
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Eben auch hierdurch ist eine schrittweise Abarbeitung von verschiedensten
Arbeitsschritten erforderlich.“
Frage 2:
Warum ist es nicht möglich, an einem Bahnhof Bauarbeiten „in einem Zug“ durchzuführen anstatt die
Strecke in Zeitabschnitten periodisch immer wieder zu schließen und die Bürger mit Schienenersatzverkehr
zu "belasten"?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Bauen im laufenden Betrieb stellt eine besondere Herausforderung dar. Hierzu zählt
– neben der teilweise schwierigen Baulogistik – auch die Notwendigkeit für den
öffentlichen Betrieb, eine jederzeit verkehrssichere U-Bahnanlage zu betreiben. Es gilt in
der Raumnot eines U-Bahntunnels immer auch für die Sicherheit der eingesetzten
Arbeitskräfte in unmittelbarer Nähe des U-Bahnverkehrs Sorge zu tragen.
Ebenfalls müssen die Einschränkungen für Verkehrsströme im Stadtgebiet, also weiterer
ÖPN-, Fußgänger- und Individualverkehr, so minimal wie möglich ausfallen.
Am konkreten Fall befinden sich folgende Maßnahmen in der Durchführung:
– Umfangreiche Tunnelsanierung
– Barrierefreier Ausbau des U-Bahnhofes Parchimer Allee
– Erneuerung und Umbau der Zugsicherungsanlage
– Erweiterung und Erneuerung der Gleis- und Weichenanlagen
– Modernisierung und Grundinstandsetzung einiger Bahnhöfe.
Um diese Maßnahmen in eine Sperrung zu bündeln, wäre eine Vollsperrung des
betreffenden Streckenabschnittes für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten
notwendig.“
Frage 3:
Werden die Bahnhöfe in Berlin bei den anstehenden Bauarbeiten, um die Bahnhöfe zwecks Barrierefreiheit
mit Fahrstühlen/Rampen zu versehen, auch wieder streckenweise gesperrt?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Umfang und die Dauer von Sperrmaßnahmen sind für jeden Bahnhof individuell zu
betrachten. Hier sind im Wesentlichen die jeweiligen Platzverhältnisse und die daraus
resultierenden Sicherheitsauflagen zugrundezulegen. Deshalb wird auch weiterhin auf der
Grundlage der Randbedingungen eine Teilsperrung von Linienabschnitten erfolgen.“
Frage 4:
Welche Zeitabschnitte bzw. welcher Baubeginn sind für den Einbau von Fahrstühlen/Rampen an Berliner
Bahnhöfen geplant (bitte für jeden Bahnhof einzeln angeben)?
Frage 5:
An welchen Bahnhöfen wird es mit der Umsetzung der Planungen bereits aus heutiger Sicht schwierig und
gegebenenfalls warum (bitte für jeden Bahnhof einzeln die Gründe angeben)?
Antwort zu 4. und 5.:
Der Stand des barrierefreien Ausbaus der U-Bahnhöfe wird regelmäßig dem
Abgeordnetenhaus berichtet – zuletzt mit Bericht der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz vom 15.06.2017 an den Hauptausschuss (rote Nr. 0445), der in
der Sitzung am 20.10.2017 besprochen wurde. Darüber hinaus wurde eine entsprechende
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Unterlage der BVG zur Sitzung des Hauptausschusses am 20.10.2017 vorgelegt (rote Nr.
0445 A) und in der Sitzung am 22.11.2017 zur Kenntnis genommen.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Fahrzeugmangel bei der BVG – volle Züge Zu wenig U-Bahnen führen zu Ausfällen und längeren Abständen zwischen den Fahrten. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-fahrzeugmangel-bei-der-bvg-volle-zuege/20595650.html

„Weil wir dich lieben.“ Mit ihren Werbesongs begeistert die #BVG derzeit nicht nur die Berliner. Und sie setzt ihr Motto auch in der Praxis um – allerdings unfreiwillig. Ihre -Bahnen sind zumindest in den Hauptverkehrszeiten so voll, dass Fahrgäste engsten Körperkontakt haben; ob sie wollen oder nicht. Der Grund: Die BVG hat zu wenig Züge. Frühestens im nächsten Jahr soll der Mangel behoben werden. Dann gibt es neue Bahnen, die sich die BVG bekanntlich durch einen kleinen Trick beschafft.
„Nächster Zug in neun Minuten“ kündigte am Donnerstag die Anzeigetafel für die Linie #U7 (Rathaus Spandau-Rudow) an, die derzeit wegen Bauarbeiten nur bis Grenzallee fährt. Laut Fahrplan soll es am frühen Morgen einen „dichten Zugabstand“ geben. Die Durchsage erklärt auch nur, was die Fahrgäste ohnehin auch selbst merken: Der Zugverkehr sei unregelmäßig. Und nicht nur auf der U 7.
 Kürzere Züge

Auf den #Fahrzeugmangel reagiert die BVG. Sie lässt kürzere Züge fahren. Auf der #U3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) mit dem Verkehr zur Freien Universität sind Züge mit vier statt sechs Wagen inzwischen die Regel; auch zu Vorlesungszeiten. Vor Jahren fuhren hier sogar Acht-Wagen-Züge, erinnern sich ältere Fahrgäste. Kurze Züge kommen auch auf anderen Linien, auf denen sie nicht vorgesehen sind, etwa auf der #U8 (Wittenau–Hermannstraße) oder #U9 (Osloer Straße-Rathaus Steglitz). Bei einem akuten Mangel sei es besser, Züge mit weniger Wagen fahren zu lassen als Fahrten komplett zu streichen, sagte Sprecherin Petra Reetz.

Trotzdem kommt es auch zu Ausfällen. Anders als die -Bahn, die dies auf ihren Anzeigern mitteilt, erfahren die Fahrgäste der BVG davon nichts. Das elektronische Auskunftssystem #Daisy sei dazu nicht in der Lage, sagte Reetz. Der Fahrgast merkt den Ausfall durch den großen Abstand zwischen den Fahrten – wobei er nicht unterscheiden kann, ob die Fahrt ausfällt oder …

U-Bahn: Wändemanöver, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2856

Die #Sanierung des U-Bahntunnels auf dem südlichen Abschnitt der #U7 geht in die nächste Runde. Im Sommer sanierte die BVG die Tunneldecke und die Wände am Gleis 2, jetzt sind die Flächen am Gleis 1 dran. Ab Montag, den 13. November 2017, Betriebsbeginn bis Sonntag, den 26. November 2017, Betriebsschluss ist die U7 zwischen den U-Bahnhöfen #Grenzallee und #BritzSüd unterbrochen und wird durch Busse ersetzt. Aufgrund der Verkehrssituation vor Ort befinden sich die Ersatzhaltestellen für die U-Bahnhöfe #Blaschkoallee und #Parchimer Allee auf der #Buschkrugallee. Fahrgäste sollten zudem beachten, dass der U-Bahnhof Grenzallee nicht barrierefrei ist. Die barrierefreie Umfahrung der Unterbrechung ist zwischen S+U #Neukölln über den U-Bahnhof #Grenzallee bis #Rudow mit dem Bus #171 gesichert.