Bus: Berlins chaotische Buslinien 124 und 133: Schon 400 Beschwerden – der ständige Ärger an der BVG-Haltestelle, aus Der Tagesspiegel

10.11.2022

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-chaotische-linien-124-und-133-schon-400-beschwerden-der-standige-arger-an-der-bvg-haltestelle-8858875.html

Seit dem Frühjahr gibt es Kritik an einem #Subunternehmer in #Reinickendorf. Was macht nun der Senat? Immerhin: 2023 sollen neue Fahrzeuge kommen.

Noch immer gibt es Ärger um die #Chaos-Buslinien im Berliner Norden. Im Mittelpunkt: die Linien #124 und #133. Diese waren von der #BVG an das private Busunternehmen #Schröder ausgelagert worden. Was dann im Frühjahr folgte, war großes Chaos, und ist nach wie vor Thema.

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Bus: Häufige Fahrausfälle: Wenn der Bus wieder zu spät kommt In den Außenbezirken fallen Linienbusse häufig aus oder fahren verkürzt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215688073/Haeufige-Fahrausfaelle-Wenn-der-Bus-wieder-zu-spaet-kommt.html

Es ist ein Dauerärgernis: Morgenpost-Leser berichten immer wieder von verspäteten oder #ausgefallenen #Busfahrten der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG). Und dass vor allem in den Außenbezirken, also genau dort, wo sie wegen fehlender #Nahverkehrsalternativen am meisten gebraucht werden.

„In letzter Zeit fallen hier häufiger mal die Busse aus“, sagt etwa Marlies Sattler. Sie steht an der Bus-Endhaltestelle in #Tegelort in Reinickendorf und schaut auf den Fahrplan. Teilweise habe sie hier schon mehr als 40 Minuten auf den Bus der BVG-Linie #222 gewartet, berichtet sie. Besonders für Menschen, die morgens zu Arbeit fahren müssten, sei dies ein riesiges Problem. „Von hier kommt man nicht weg. Hier gibt es keine S- oder U-Bahn.“ Dies seien unhaltbare Zustände, findet sie.

Der Bus 222 fährt von Tegelort über Tegel weiter nach #Alt-Lübars. Er verbindet damit eher abgelegene Ortsteile. Seit Anfang April biegen viele Busse auf der Linie zwischen 6 und 9 Uhr und 13 bis 20 Uhr hinter der Haltestelle #Zabel-Krüger-Damm/Alt-Lübars ab und fahren weiter zur #Märkischen Zeile ins Märkische Viertel. „Ich habe das Gefühl, es kommt deshalb verstärkt zu Ausfällen und Verspätungen“, sagt Marlies Sattler. An der Haltestelle kommt sie mit einem Busfahrer ins Gespräch. Der erzählt ihr, dass er mit seinem Bus in Alt-Lübars oft nicht um die Ecke beim Eisladen herumkommt, weil dort trotz Halteverbot alles zugeparkt ist. „Dann verlieren wir dort immens viel Zeit“, sagt er.

BVG verkürzt bei großen Verspätungen die Fahrstrecke
Auch den Wahlkreisabgeordneten Stephan Schmidt (CDU) haben zuletzt vermehrt Bürgerbeschwerden wegen der Unzuverlässigkeit …

Fähren: Senat prüft neue Fährverbindung im Südosten Verkehrssenatorin Regine Günther lässt die Machbarkeit einer Fähre am Spreetunnel prüfen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-verkehrswende-senat-prueft-neue-faehrverbindung-im-suedosten/23054952.html

Eine #Überfahrt mit dem Auto kostet 1,40 Euro (Zehnerkarte), Radfahrer zahlen einen Euro, Fußgänger 60 Cent. Die Tarife der privaten #Havel-Fähre zwischen #Tegelort und #Hakenfelde im Nordwesten der Stadt sind erschwinglich, sogar deutlich günstiger als BVG-Einzeltickets für die Fähren auf Spree und Wannsee. Wobei man mit den Fahrscheinen für die Fähren der Familie #Burchardi natürlich nicht in Bussen und Bahnen der BVG weiterfahren kann.
Dennoch, das Beispiel Burchardi zeigt: Autofähren lassen sich in Berlin wirtschaftlich betreiben. „Wir leben vom Berufsverkehr“, sagt Juniorchef Andreas Burchardi. Viele Pendler seien Stammkunden, sie sparten sich gerne den Umweg über die zugestauten Brücken weiter südlich. Und eine solche #Autofähre wünschen sich jetzt auch die Grünen im Südosten der Stadt, auf der Dahme zwischen Grünau und #Wendenschloß in Treptow-Köpenick. Dort verkehrt zwar schon die BVG- Fähre F12 für Radfahrer und Fußgänger. Und in der vergangenen Woche stimmte die BVV- Treptow-Köpenick mehrheitlich für den Bau einer Brücke an dieser Stelle, aber selbst einigen Abgeordneten der AfD, die sonst gerne nach neuen Straßen ruft, erschien die Idee der Grünen mit der Autofähre sympathisch – zumindest als kurzfristige Lösung.
BVV Treptow-Köpenick favorisiert eine Brücke
Eine Brücke würde dazu führen, so argumentierte Grünen-Fraktionschef Jacob Zellmer, dass die schmale Wendenschloßstraße, bisher quasi eine langgestreckte Sackgasse, zur Durchfahrtstraße wird und Autofahrer aus ganz Köpenick anlockt. Eine Fähre dagegen mit einer Kapazität von vielleicht 200 Fahrzeugen pro Stunde wäre allenfalls für die Anwohner …

Fähre: Mit der Fähre über die Havel aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/incoming/article211408859/Mit-der-Faehre-ueber-die-Havel.html

#Autofähre
Nur zwei Minuten dauert die Fahrt über die #Havel von #Tegelort zum #Aalemannufer in #Hakenfelde mit Berlins einziger Autofähre. Gut alle zehn Minuten setzt das 65 Tonnen schwere Lastschiff täglich über. Am Anleger Jörsstraße in Tegelort winkt Fährmann Robert Greiner (Foto) die wartenden Autos, Fahrradfahrer und Passanten aufs Schiff.
Aalemannufer 14, Hakenfelde, Tel. 335 68 35, April bis Okt. Mo.-Sbd. 6-20 Uhr, So/Feiertag ab 8-20 Uhr, Nov. bis März bis 19 Uhr, Infos: www.faehre-berlin.de.

Café & Konditorei Konradshöhe
Die bekannte Konditorei Kandulski betreibt das kleine Café mit Sommerterrasse in idyllischer Lage. Süße Sünden wie riesige Rumkugeln, Tartes, Torten und Kuchen gibt es in großer Auswahl. Neben den Kreationen des polnischen Dreifach-Weltmeisters der Konditorenkunst …

Schiffsverkehr + Häfen: WAS EIN MATROSE IN BERLIN ERLEBT Auf der Havel-Fähre geht es zu wie beim Dorffriseur, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/was-ein-matrose-in-berlin-erlebt-auf-der-havel-faehre-geht-es-zu-wie-beim-dorffriseur,10809148,32189480.html Von der hohen #See auf die #Havel: #Matrose Bodo #Radke hat ein großen Teil seines Lebens auf dem Wasser verbracht, zwischen Shanghai und #Tegelort. Dort fährt er die einzige #Autofähre Berlins, 160 Meter über die #Havel, hin und her, täglich von sechs bis 20 Uhr. Er erfährt eine Menge dabei. Auf Bodo Radke aufmerksam wurden wir durch einen Brief unserer Leserin Claudia Schwede. Sie schrieb: „Ich möchte jemanden vorschlagen, den ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit treffe. Er arbeitet als Schiffer auf der Fähre der Firma Burchardi, die zwischen Tegelort und Hakenfelde fährt. Er ist ein fröhlicher und freundlicher Mann, der zur DDR-Zeit Seemann zu hoher See war und nach der Wende nun auf diesem kleinen Schiff täglich die Havel hin und her quert. Ich würde mich freuen, irgendwann über meinen ,Havelseemann’ in meiner Zeitung zu lesen.“ Ich stamme aus Zehdenick bei Berlin. Meine erste Lehre habe ich 1973 bei der Deutschen Seereederei in Rostock gemacht. Als Vollmatrose bin ich viel in der Welt herumgekommen – die letzte Reise dauerte sieben Monate und ging bis nach …
Source: BerlinVerkehr