Bahnverkehr + S-Bahn: Zu viel Krach von Zügen? Öffentlichkeitsbeteiligung für Lärmaktionsplan läuft aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/verkehr/zu-viel-krach-von-zuegen-oeffentlichkeitsbeteiligung-fuer-laermaktionsplan-laeuft-d130193.html

Lichtenberg. Flugzeuge, Hauptverkehrsstraßen, #Schienen: In Großstädten sind die Menschen unzähligen #Lärmquellen ausgesetzt. Doch Krach macht krank. Das #Eisenbahn-Bundesamt (#EBA) beteiligt daher die Öffentlichkeit an seinem #Lärmaktionsplan – bis zum 25. August sind Hinweise betroffener Anwohner ausdrücklich erwünscht.

Rund um den Bahnhof Lichtenberg, in Friedrichsfelde, Rummelsburg und in Richtung Norden zwischen Frankfurter Allee und Storkower Straße: Wer dort in der Nähe der Gleisanlagen wohnt, muss besonders laute Schienengeräusche ertragen. Das geht aus der Lärmkarte des Eisenbahn-Bundesamtes hervor, einzusehen unter http://asurl.de/13gy.

Eine detaillierte Aufschlüsselung belasteter Quartiere in den Bezirken gibt es zwar nicht – laut Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr leben in der Hauptstadt aber insgesamt fast 32.000 Menschen, die tagsüber in ihren Wohnungen Pegeln zwischen 60 und 65 Dezibel durch Schienengeräusche ausgesetzt sind. 24.500 Menschen müssen nachts Lautstärken zwischen 55 und 60 Dezibel aushalten. Beide Werte gelten als Lärm.

Weil zu viel Krach erwiesenermaßen gesundheitsschädlich ist, hatte die Europäische Union bereits zu Beginn der 2000er Jahre Richtlinien zur Bekämpfung von Umgebungslärm aufgestellt. Für die erste und zweite Runde der damit verbundenen Lärmaktionsplanung für Bahnstrecken war noch das Land Berlin zuständig. Seit dem 1. Januar 2015 ist es nun aber das Eisenbahn-Bundesamt. Die Behörde will den Aktionsplan veröffentlichen, sinnvolle Strategien und Maßnahmen zur Lärmminderung sollen folgen.

Das Eisenbahn-Bundesamt erstellt das Papier im Fünf-Jahrs-Turnus für die …

Bahnverkehr: Fahrplanänderungen zwischen Berlin und Hannover Schienenerneuerung vom 13. Mai bis 31. August auf 82 Kilometern • Drei Zeiträume mit unterschiedlichen Einschränkungen aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14137410/Fahrplanaenderung_Berlin_Hannover.html

Für Reisende auf der Relation Berlin – #Hannover ergeben sich in der Zeit vom 13. Mai bis 31. August 2017 in drei Zeiträumen unterschiedliche #Fahrplanänderungen. Neben #Reisezeitverlängerungen von bis zu 30 Minuten entfallen bei IC-Fahrten die Halte in #Spandau und bei ICE-Zügen der Relation Berlin-Göttingen (-Frankfurt) die Halte in #Ostbahnhof. Der Grund dafür ist eine #Erneuerung der #Schienen auf insgesamt 82 Kilometern zwischen Gardelegen und Ribbeck sowie Schönhauser Damm und Nahrstedt. Die nachfolgenden Fahrplanänderungen sind bereits in allen Informations- und Buchungssystemen hinterlegt. Daher bittet die DB alle betroffenen Reisenden, sich vor Fahrtantritt über die tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Reiseverbindungen mit Echtzeitinformationen sind in der Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/reiseauskunft zu ersehen. Verkehrsmeldungen sind unter bahn.de/aktuell enthalten.

13. bis 30. Mai

Berlin – Hannover: ICE meist rund 15 bis 20 Minuten früher ab Berlin.
Berlin – Stendal (– Hannover): IC meist rund 5 Minuten früher ab Berlin.
Berlin – Göttingen (– Frankfurt): ICE meist rund 5 bis 15 Minuten früher ab Berlin, Entfall Halt Berlin Ostbahnhof.

31. Mai bis 9. Juni

Berlin – Hannover: ICE meist rund 15 bis 30 Minuten früher ab Berlin.
Berlin – Stendal (– Hannover): Weitgehend Entfall der IC-Linie. Dadurch für Stendal nur noch einzelne ICE/IC-Direktverbindungen.
Berlin – Göttingen (– Frankfurt): ICE meist rund 10 bis 30 Minuten früher ab Berlin. In der Gegenrichtung rund eine Stunde später in Berlin an, wegen Umleitung über Magdeburg. Entfall Halt Ostbahnhof in beiden Richtungen.

10. Juni bis 31. August

Berlin – Hannover: ICE meist rund 15 bis 30 Minuten früher ab Berlin.
Berlin – Stendal (–Hannover): IC meist rund 5 Minuten früher ab Berlin. Entfall Halt Spandau.
Berlin – Göttingen (– Frankfurt): ICE meist rund 5 bis 10 Minuten früher ab Berlin.

Fernreisende zum Beispiel von Berlin nach Frankfurt können über Erfurt oder über Hannover fahren. Für Pendler Stendal – Berlin bestehen neben einzelnen Fernzügen auch regelmäßige Verbindungen im Nahverkehr. 

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

Straßenverkehr: Zulassung von Monstertrucks auf Brandenburger Straßen widerspricht der Koalitionsvereinbarung und der Nachhaltigkeitsstrategie, aus DBV

"Was interessieren mich meine Worte von gestern" wird Konrad Adenauer kolportiert. Die Brandenburger Landesregierung scheint es ihm nach machen zu wollen. Denn seit 1. Januar 2016 sind bestimmte Autobahn- und Kommunalstraßenabschnitte auch für #Monstertrucks – verharmlosend #Lang-Lkw – freigegeben. Diese Freigabe, so kritisiert der #DBV, steht im Widerspruch zur gültigen Koalitionsvereinbarung und zur #Nachhaltigkeitsstrategie.

 

In der gültigen Koalitionsvereinbarung zwischen der SPD und der Partei Die Linke heißt es auf Seite 45: "Wo immer möglich, muss #Güterverkehr auf #Schienen und# Wasserstraßen #verlagert werden".

 

Auch die Nachhaltigkeitsstrategie fordert auf Seite 39 (Überschrift "Handeln – Konkrete Schwerpunkte"!) eine Verlagerung auf Schiene und Wasserweg: "Verstärkte Verlagerung überregionaler und internationaler Gütertransporte auf nachhaltige Infrastrukturen (z. B. Wasserstraße und Schiene)".

 

In der Presseerklärung vom 17. Dezember 2015 klingt Ministerin Schneider mehr hilflos als aktiv gestaltend: "Man kann die Realitäten nicht ausblenden. […]. Da wir als Logistikregion auch von dem wachsenden Seehafenhinterlandverkehr profitieren, ergibt es keinen Sinn, sich dem Feldversuch zu verschließen. Dennoch setzen wir uns wie bisher für die Verlagerung des Gütertransportes auf die Wasserstraßen und die Schiene ein." Nein, Realitäten sollte man nicht ausblenden. Es ist Aufgabe der Politik, sie zu gestalten. Dabei ohne Not bisherige Überzeugungen aufzugeben, ist wohl mehr Ausdruck eigener Ohnmacht!

 

So handelt die Landesregierung ihren eigenen Erklärungen und Zielen zuwider. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit bleiben auf der Strecke.

 

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Straßenbahn: 20 Jahre alte Weichen werden am Hackeschen Markt erneuert

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1774 Allein mit der #Straßenbahn befördern die Berliner Verkehrsbetriebe 500.000 Fahrgäste am Tag. Vor allem die Strecke am #Hackeschen Markt ist mit ihren vier Straßenbahnlinien ein sehr stark genutzter Abschnitt. Damit die BVG auch weiterhin ihren Fahrgästen einen #sicheren und #reibungslosen Straßenbahnverkehr am Hackeschen Markt gewährleisten kann, müssen in der Kleinen Präsidentenstraße zwei 20 Jahre alte #Weichen erneuert werden. Während dieser #Gleisbauarbeiten muss der Straßenbahnverkehr der Linien #M1, #M4, #M5 und #M6 von Montag, den 19. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr bis Montag, den 02. November 2015, ca. 04:30 Uhr unterbrochen werden. Die BVG nutzt die Gelegenheit während der Sperrung, parallel in der „Großen Präsidentenstraße“ und am „Henriette-Herz-Platz“ die Deckplatten zwischen den #Schienen zu erneuern und an den #Gleisen Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Auch in der Spandauer Straße/ Rosenthaler Straße werden die Deckplatten erneuert, wofür der Überweg zeitweise zirka 70 Meter verlegt werden muss. Bitte beachten: In Richtung Zionskirchplatz bzw. Mollstr./Otto-Braun-Str. muss der Ersatzverkehr baustellenbedingt eine Umleitung fahren, sodass die Busse der Linie M1 nicht an den Haltestellen Monbijouplatz, S Hackescher Markt und U Weinmeisterstr./Gipsstr. halten. Bei der Linie M5 halten die Busse nicht an den Haltestellen Monbijouplatz, S Hackescher Markt, Spandauer Str./ Marienkirche, S+U Alexanderplatz/Gontardstr. sowie U Alexanderplatz. Für alle weiteren Linienmaßnahmen während der Bauzeit, hat die BVG extra den anhängenden Informationsflyer entwickelt. Des Weiteren informiert die BVG ihre Fahrgäste und Anwohner am 15. und 16. Oktober 2015 sowie am 19. und 20. Oktober 2015 vor Ort über die Baumaßnahme.
Source: BerlinVerkehr

Straßenbahn: Neue Weichen und Gleise in der Brückenstraße in Berlin-Schöneweide, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1746 Um die Berlinerinnen und Berliner auch in Zukunft sicher an ihr Ziel bringen zu können, #erneuert die BVG in der Brückenstraße stark beanspruchte Bauteile der #Gleisanlagen wie #Schienen, #Weichenteile und Bögen. Im Anschluss an die #Gleisbauarbeiten wird der Straßenbelag an den Haltestellen erneuert. Für die Arbeiten ist von Montag, den 21. September, ca. 04:30 Uhr bis Samstag, den 03. Oktober 2015, ca. 04:30 Uhr eine Sperrung der Brückenstraße bis zum Sterndamm erforderlich. In diesem Zeitraum kommt es zu Einschränkungen auf den Straßenbahnlinien M17, 21, 37, 63 und 67. Zwischen den Haltestellen S Schöneweide und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße wird ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen eingerichtet, für die Linie 63 zusätzlich zwischen Johannisthal, Haeckelstraße und S Schöneweide/Sterndamm. Die Linien #M17, #21, #37, #63 und #67 fahren im genannten Zeitraum wie folgt: M17 Falkenberg Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als 63 > S Köpenick sowie Hohenschönhausen, Gehrenseestraße Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße und weiter bis Freizeit- und Erholungszentrum (Nachtverkehr und Sonntag) 21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter bis Freizeit- und Erholungszentrum 37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als 67 > Krankenhaus Köpenick 63 S Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als M17 >Falkenberg 67 Bahnhofstraße/Lindenstraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße Mo-Fr: weiter als 37 > S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Die BVG bittet ihre Fahrgäste zu beachten, dass die Linie 67 auch von der Sperrung der Dammbrücke betroffen ist.
Source: BerlinVerkehr

Straßenbahn: Geplanter Ausbau des Tram-Netzes Die West-Berliner haben ein zwiespältiges Verhältnis zur Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/geplanter-ausbau-des-tram-netzes-die-west-berliner-haben-ein-zwiespaeltiges-verhaeltnis-zur-strassenbahn,10809298,31619440.html „Ich habe Angst davor, in die #Schienen zu fahren.“ #West-Berliner haben zur #Straßenbahn ein gespanntes Verhältnis. Wehmütig haben sie verfolgt, als die Tram in den 60er Jahren dort aus dem Stadtbild verschwand. Doch heute trauert ihr kaum noch jemand nach. Das war knapp. „Ich fuhr gerade über die Invalidenstraße mit dem Auto, als plötzlich neben mir die Straßenbahn hielt. Ich fuhr weiter, weil ich nicht gesehen hatte, dass dort eine Haltestelle war. Plötzlich stiegen die Leute aus und gingen vor mir über die Straße. Ich konnte gerade noch bremsen“, schildert ein West-Berliner seine Erfahrungen mit der Straßenbahn. Seitdem sei er besonders vorsichtig. So wie ihm ergeht es vielen. Etliche West-Berliner haben ihren Führerschein zu #Mauerzeiten gemacht, als es bei ihnen keine Straßenbahn gab. Manch einer fährt deswegen bis heute nicht gerne in den …
Source: BerlinVerkehr

Draisine + Bahnverkehr: Auf leisen Schienen: Mit der Draisine durch den Fläming, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/ratgeber/reisen/auf-leisen-schienen-mit-der-draisine-durch-den-flaeming-1.1136576 #Zossen. Es riecht nach Kiefern und nach Moos, wenn man Brandenburg auf #Schienen durchquert. Nein, der Duft kommt nicht durch die Klimaanlage ins Zugabteil eines ICEs – er hängt in den Wäldern entlang der #Draisinen-Strecke zwischen Zossen und #Sperenberg. Züge fahren hier schon seit 1998 nicht mehr, jetzt sind es Draisinen, auf denen Besucher des #Flämings über die Schienen rollen. Der erste Halt auf der Strecke ist der Bahnhof #Mellensee. Von Zossen aus sind es fünf Kilometer zu dem denkmalgeschützten Gebäude. Mit der Fahrrad-Draisine ist die Strecke in einer knappen Stunde zu schaffen. Wer ins Schwitzen gekommen ist, den lockt das rot-gelb gestrichene Holzhäuschen an, das neben dem alten Bahnhofsgebäude steht. „Erfrischungshalle” ist in weißen Buchstaben zu lesen, schon in den 1920er Jahren kamen Ausflügler hierher. Heute betreibt Hans-Peter Schoppe den Kiosk. Nach 15 Jahren als Gastronom in Berlin hatte er die Nase voll von Großstadt-Mief und Hektik: „Die Seen waren es, die es mir hier angetan haben”, sagt er. Der Mellensee ist von seinem Kiosk nur ein paar hundert Meter entfernt. Hier wird im Sommer gebadet – und ganzjährig gefischt. „Dorf der Fischer” wird der Ort auch genannt. Wer dem Hauptstadtreiben für einige Zeit entkommen möchte, ist hier im brandenburgischen Fläming richtig: Keine 50 Kilometer südlich von Berlin landet man mitten im Grünen. Und auf der Weiterfahrt von Mellensee Richtung #Rehagen kommt man der Natur auf der Draisine so richtig nah: Kiefern und Birken bilden ein Blätterdach über den Schienen. Still ist es, außer Vogelgezwitscher und dem gleichmäßigen Kratzen der Draisine-Räder auf …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn + Regionalverkehr: Rotes Tuch: S-Bahn bleibt Zankapfel, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1402880 Falkensee (MZV) Die Stadtverordnetenversammlung #Falkensee hat sich am Mittwoch mit 17 zu 16 Stimmen für eine Verbesserung der Regionalbahnanbindung des Osthavellands an Berlin ausgesprochen und folgte damit einem entsprechenden Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE/ABü. Gleichzeitig stimmten 22 Stadtverordnete gegen den Antrag der SPD, der zwar ebenfalls für eine Verbesserung des #Schienen-Personen-Nahverkehrs (SPNV) zwischen dem Osthavelland und Berlin eintritt, dabei allerdings eine #S-Bahn-Lösung nicht ausschließt. „Das war ein Pyrrhussieg! Solch knappes Ergebnis einer Kampfabstimmung ist politisch wertlos und dokumentiert nur die Zerstrittenheit der SVV“, empörte sich Norbert Kunz (Die LINKE) im Nachgang. Schon während der Sitzung hatte er im Namen seiner Fraktion den Kontrahenten empfohlen, zunächst mit dem Ziel der Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung in Klausur zu gehen und beide Anträge zurückzuziehen. „Wir werden uns beiden Anträgen verweigern“, hatte Kunz angekündigt. Daraufhin hatte Fraktionsvorsitzender Peter Kissing (SPD) die Vertagung der Drucksache beantragt, um eine flächendeckende #Bürgerbefragung zu dem Thema durchführen zu können. „Langsam habe ich das Gefühl, es ist genug. Wenn sich abzeichnet, dass Sie eine Abstimmungsniederlage erleiden würden, ziehen Sie die Notbremse und wollen zurückstellen. Das ist doch ein taktisches Manöver und nicht mehr …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahn investiert weiter in Gleisnetz und Stationen 500 Millionen Euro für bestehendes Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Neue Schienen für Berliner Stadtbahn • Neues Empfangsgebäude Gesundbrunnen

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/8960680/Bahn_investiert_in_Gleisnetz_und_Stationen.html?start=0&itemsPerPage=20 Die Deutsche #Bahn #investiert auch dieses Jahr auf hohem Niveau in ihre #Infrastruktur. Neben den Aus- und Neubauprojekten, die aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert sind, sehen die derzeitigen Planungen für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bis 2019 unter anderem die Erneuerung von 86 #Brücken, 1.940 Kilometern #Schienen und 780 #Weichen vor. Mit diesem 2,5 Milliarden Euro schweren Maßnahmenpaket sorgt die Bahn eigenverantwortlich für einen dauerhaft sicheren Zugbetrieb. Ingulf #Leuschel, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Berlin: „Allein dieses Jahr werden wir mit rund 500 Millionen Euro 540 Kilometer Schienen, 220 Weichen und sieben Brücken erneuern. Für den Neu- Aus- oder Umbau der Stationen stehen Eigen-, Länder- und Bundesmittel ähnlich hoch wie im letzten Jahr bereit.“ Die wichtigsten Vorhaben: Berlin Vom 24. August bis 23. November wird die Berliner #Stadtbahn für den Fern- und Regionalverkehr gesperrt. Grund sind Arbeiten an Brücken und Fahrbahn am Berliner Hauptbahnhof, an Weichen in Friedrichstraße, Zoologischer Garten und Charlottenburg. Das Gleis Zoologischer Garten–Charlottenburg wird erneuert. Noch bis zum 4. Mai wird im #Nord-Süd-Tunnel der #S-Bahn gebaut. Im Juli und August werden die Gleise und Weichen zwischen Halensee und Bundesplatz sowie zwischen Jungfernheide und Westend erneuert. Gleiche Arbeiten werden in Westkreuz sowie zwischen Tempelhof und Neukölln ausgeführt. #Gesundbrunnen hat zum Frühjahr ein neues #Empfangsgebäude. Die Mieter ziehen ab März ein. Einige Restarbeiten sind noch bis zum Sommer geplant. Der Bahnhof Zoo bekommt bis nächstes Frühjahr seine „Zooterrassen“ wieder. Die mehr als einhundert Meter lange Restaurant-Etage im ersten Obergeschoss wird vollständig entkernt und zurückgebaut. Die Freiluft-Terrasse soll wieder dem historischen Vorbild gleichen. In Friedrichstraße ist vom Sommer an das Sanieren der Auflager für die Bahnsteige, ein Aufzugstausch und eine neue Beschallung vorgesehen. Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden nach den geplanten Baustufen fortgesetzt. Als eine der letzten S-Bahn-Stationen wird die Gehrenseestraße dieses Jahr mit einem Aufzug barrierefrei. Brandenburg Auf der Linie #S1 gehen die Arbeiten im August mit dem Austausch von Gleisen und Weichen zwischen Hohen Neuendorf und Birkenwerder weiter. In Zepernick wird bis zum nächsten Jahr ein Elektronisches Stellwerk errichtet, mit dem zukünftig die S-Bahn-Züge zwischen Karow und Bernau gesteuert werden sollen. Der Streckenabschnitt Strausberg–Hegermühle erhält ab Juli ein zweites Gleis für die S-Bahn. Von Juni bis August wird auf der Strecke Berlin–Cottbus das Gleis zwischen Grünau und Königs Wusterhausen erneuert. Im Sommer ist auch die Gleiserneuerung Lichtenrade/Mahlow–Blankenfelde vorgesehen. Der Umbau Bahnhof Rangsdorf, einschließlich des Brückenbaus, wird fortgesetzt. Eine weitere Baustelle Richtung Dresden, von Rückersdorf bis Elsterwerda, ist dem Aufbau eines Elektronischen Stellwerks geschuldet. Im Rahmen der Modernisierung der Strecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) gehen die Bauarbeiten zwischen Bad Freienwalde und Neutrebbin weiter. In den #Stationen Pritzwalk, Elsterwerda und Saarmund werden neue Bahnsteige fertiggestellt, in letzteren einschließlich eines Personentunnels bzw. einer Fußgängerbrücke. Die Aufzüge in Luckenwalde und Fürstenwalde werden erneuert. Die Station Treuenbrietzen Süd wird von Grund auf modernisiert. Mecklenburg-Vorpommern Die Arbeiten für das neue Elektronische Stellwerk Rastow konzentrieren sich auf die Monate Mai bis Juli. In dieser Zeit werden auch fünf Bahnübergänge erneuert und moderne Bahnsteige in Lüblow errichtet. Der Streckenabschnitt Rostock Marienehe–Warnemünde muss ab Oktober bis April nächsten Jahres gesperrt werden, da die Stromgrabenbrücke in Warnemünde erneuert wird. Die Insel Rügen ist vom 16. bis 23. März auf der Schiene nicht zu erreichen, weil in Lietzow und Altefähr Weichen erneuert werden. Der Frankenhafen in Stralsund erhält einen Bahnanschluss. Wegen einer Brückenerneuerung bei Eggesin fahren zwischen Eggesin und Ueckermünde Stadthafen ab 1. September bis zum Ende des Jahres keine Züge. Die Strecke Pasewalk Richtung Staatsgrenze wird im August und September gesperrt. Hier geht, neben Gleis-, Weichen- und Brückenerneuerungen zwischen Zerrenthin und Löcknitz, ein neues Elektronisches Stellwerk in Betrieb. Ende Oktober werden die Bahnhöfe Grischow, Kleeth und Blankenhof an das Elektronische Stellwerk Burg Stargard angeschlossen. Die neuen Bahnsteige in Crivitz und Sagard werden im Mai freigegeben. In Rostock Hauptbahnhof nimmt ab Herbst die umfassend modernisierte Zentrale für Sauberkeit, Service und Sicherheit den Betrieb auf. Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Gleisen, Weichen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Immer aktuell ist die Internetseite http://bauarbeiten.bahn.de.