https://www.aachener-zeitung.de/ratgeber/reisen/auf-leisen-schienen-mit-der-draisine-durch-den-flaeming-1.1136576 #Zossen. Es riecht nach Kiefern und nach Moos, wenn man Brandenburg auf #Schienen durchquert. Nein, der Duft kommt nicht durch die Klimaanlage ins Zugabteil eines ICEs – er hängt in den Wäldern entlang der #Draisinen-Strecke zwischen Zossen und #Sperenberg. Züge fahren hier schon seit 1998 nicht mehr, jetzt sind es Draisinen, auf denen Besucher des #Flämings über die Schienen rollen. Der erste Halt auf der Strecke ist der Bahnhof #Mellensee. Von Zossen aus sind es fünf Kilometer zu dem denkmalgeschützten Gebäude. Mit der Fahrrad-Draisine ist die Strecke in einer knappen Stunde zu schaffen. Wer ins Schwitzen gekommen ist, den lockt das rot-gelb gestrichene Holzhäuschen an, das neben dem alten Bahnhofsgebäude steht. „Erfrischungshalle” ist in weißen Buchstaben zu lesen, schon in den 1920er Jahren kamen Ausflügler hierher. Heute betreibt Hans-Peter Schoppe den Kiosk. Nach 15 Jahren als Gastronom in Berlin hatte er die Nase voll von Großstadt-Mief und Hektik: „Die Seen waren es, die es mir hier angetan haben”, sagt er. Der Mellensee ist von seinem Kiosk nur ein paar hundert Meter entfernt. Hier wird im Sommer gebadet – und ganzjährig gefischt. „Dorf der Fischer” wird der Ort auch genannt. Wer dem Hauptstadtreiben für einige Zeit entkommen möchte, ist hier im brandenburgischen Fläming richtig: Keine 50 Kilometer südlich von Berlin landet man mitten im Grünen. Und auf der Weiterfahrt von Mellensee Richtung #Rehagen kommt man der Natur auf der Draisine so richtig nah: Kiefern und Birken bilden ein Blätterdach über den Schienen. Still ist es, außer Vogelgezwitscher und dem gleichmäßigen Kratzen der Draisine-Räder auf …
Source: BerlinVerkehr
Kategorie: Draisine
Bahnverkehr: Warum eine Draisinenbahn die Eisenbahn retten kann
http://www.lok-report.de/
Nein, eine Draisinenbahn ist keine richtige Eisenbahn. Und doch begrüßt PRO BAHN Berlin / Brandenburg nicht nur aus touristischer Sicht den Erhalt der Bahnlinie Prenzlau – Templin durch die Nutzung mit Draisinen. Warum? Was hat ein regulärer Fahrgast davon? Nichts! Noch nichts! Aber das kann sich in Zukunft schneller wieder ändern, als sich die Verantwortlichen sich dies zur Zeit vorzustellen vermögen.
Dazu Dietmar Dalbogk von PRO BAHN: „Eine Eisenbahnstrecke stirbt in zwei Etappen. Zuerst kommt die Stilllegung. Dies bedeutet, dass jedweder Eisenbahnverkehr eingestellt wird. Trotzdem darf die Strecke deswegen nicht einfach abgerissen oder überbaut werden. Das geht erst nach der Entwidmung, also der Freistellung von der eisenbahnrechtlichen Widmung.
Eine stillgelegte Strecke kann man kaufen (wenn die Deutsche Bahn sie verkauft), aber man kann dann damit trotzdem noch lange nicht tun, was man will, so lange keine Entwidmung vorliegt. Eine Entwidmung muss beim Eisenbahnbundesamt beantragt werden. Sie darf aber nur erteilt werden, wenn für die Strecke kein Verkehrsbedürfnis mehr besteht und auch zukünftig nicht absehbar ist. Auch die Nutzung zu Ausflügen mit einer Draisine stellt aber ein Verkehrsbedürfnis dar und rettet somit die Strecke vor Entwidmung, Verkauf und Überbauung.
Und darum ist natürlich PRO BAHN für die Draisinenbahn, weil sie die Strecke und ihr damit die Chance auf ein neues Leben erhält, wenn eine Tages das eigene Auto wegen des knapper werdenden Erdöls nicht mehr so selbstverständlich wie heute scheint.
In den alten Bundesländern gibt es schon einige Strecken, wo man heute froh ist, dass man der Stilllegung nicht die Entwidmung folgen liess, sondern heute wieder zeitgemäßen Schienenpersonen-verkehr mit wachsenden Fahrgastzahlen anbieten kann. Eine Stilllegung kann jederzeit rückgängig gemacht werden. Ist eine Strecke nach einer Entwidmung überbaut nicht!“
Carl-Friedrich Waßmuth von PRO BAHN führt weiter aus: „Knapp sieben Prozent beträgt der Anteil des Schienenverkehrs am Gesamtverkehr. Die anderen 93 % sind alleinverantwortlich für den CO2-Anstieg in Europa: Industrie und Haushalte reduzieren bereits den CO2-Ausstoss. Will die Bundesregierung ihren Versprechen gerecht werden und aktiven Klimaschutz betreiben, braucht sie die Bahn – eine Wiederinbetriebnahme kostet einen Bruchteil gegenüber einem völligen Trassenneubau. Wünschen wir der Draisinenbahn Prenzlau – Templin also zu ihrer morgigen Eröffnung viel Erfolg – und hoffen, dass die Strecke eine lange Zukunft mit stark ansteigenden Fahrgastzahlen hat.“ (Pressemeldung Bahn für Alle, 24.03.10).
Bahnverkehr: Mit der Draisine durch die Uckermark Die Bahnstrecke zwischen Templin und Prenzlau geht diese Woche wieder in Betrieb – bei einer Fahrt kann man zugleich die Natur erkunden, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0322/
berlinplanerunterwegs/0005/index.html
Thomas Getzlaf, Besitzer des Bahnhofshauses im kleinen Beenz in der Nordwest-Uckermark, beschwert sich: „Viele fahren nach Los Angeles oder sonst wo hin und kennen noch nicht mal die Uckermark.“ Das wird sich bald ändern, denn am Mittwoch, dem 24. März, um 10 Uhr, wird die Bahnstrecke in Beenz wieder in Betrieb genommen – künftig können Touristen dort nachmachen, was sie nur aus Wildwestfilmen kennen: Mit einer Draisine Eisenbahngefühl pur erleben.
Zehn Jahre lang war auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke in dem kleinen Ort nordöstlich von Berlin nichts los, der Zugverkehr seit dem Jahr 2000 eingestellt, die Gegend im Schlummerzustand. Doch dann kam Axel Pötsch, Geschäftsführer der Draisinenbahnen Berlin/Brandenburg, und mit ihm „wieder Leben in die Bude“, sagt Getzlaf. Pötsch kaufte die komplette Eisenbahnstrecke vom Bahnhof Templin bis zum Bahnhof Prenzlau Vorstadt und nahm damit sein fünftes Draisinenprojekt im …
Schiffsverkehr + Draisine: Leinen los, und Brandenburg entdecken Oder steigen Sie doch mal auf eine Draisine, aus Berliner Kurier
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/258576.html
Sascha Langenbach,Anka Seyfert
Berlin/Potsdam – Mit großer Zuversicht startet die Stern und Kreisschifffahrt in die Saison 2009. Neben Klassikern wie der Schlösserfahrt nach Potsdam stehen neue Bus-Schiff-Kombitouren auf dem Programm.
Mehr als 1 Million Passagiere 2008, hohe Investitionen in Schiffs-Umbauten, steigende Mitarbeiterzahlen auf nun 285, dazu 15 Azubis: Mit großem Optimismus begegnen die Chefs der Stern und Kreis (32 Passagier- und 6 Fährschiffe) dem Krisenjahr: „Für uns ist das eine Chance, denn möglicherweise profitieren wir davon, dass weniger Fernreisen gebucht werden“, sagt Geschäftsführer Jürgen Loch optimistisch.
Touren durch Brandenburg ergänzen das Berlin-Programm auf Spree und Havel. Besonderer Höhepunkt: Eine 2-Tagestour nach Magdeburg über den …
Draisine + Bahnverkehr: Bahnstrecke Templin – Prenzlau wird Draisinenbahn
http://www.lok-report.de/
Alle Prognosen sagen für den Güterverkehr in den nächsten Jahren steigende Transportmengen voraus. Die Bundesregierung stellt für den Ausbau von Verkehrsengpässen viele Millionen Euro zusätzlich bereit. Der Schienenverkehr soll als umweltfreundliche Alternative zum Straßentransport bevorzugt und gestärkt werden. Soweit die Theorie.
Und was passiert in Brandenburg? Wie jetzt bekannt wurde, hat die DB Netz AG nach jahrelangen Verhandlungen die Eisenbahnstrecke von Prenzlau nach Templin an eine Draisinenbahn verkauft. Nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg steht dieser Verkauf im Widerspruch zu eigentlich notwendigen verkehrs- und umweltpolitischen Entscheidungen.
Einerseits wird immer wieder betont, wie wichtig ein leistungsfähiges Schienennetz sei, andererseits lässt der Eigentümer des Schienennetzes immer wieder zu, dass Lücken in dieses Netz gerissen werden. Der Verkauf der Eisenbahnstrecke Templin – Prenzlau gehört mit dazu. Diese Strecke wäre eine ideale Ausweichroute für Züge vom Hafen Sassnitz nach Berlin oder weiter in den Süden. Durch den Verkauf gibt es nun eine weitere Ausweichstrecke weniger.
Leider fühlt sich auch das Land Brandenburg für nicht zuständig, wenn es um den langfristigen Erhalt von Eisenbahnstrecken geht, die aktuell nicht benötigt werden, in einigen Jahren aber durchaus ihre Berechtigung haben könnten. Soweit dem DBV Berlin-Brandenburg bekannt, wird es dazu auch im Landesentwicklungsplan keine Aussagen zur Sicherung geben (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.12.08).
Draisine: „Pumpen“ beim Betriebsausflug, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0526/berlinplanerunterwegs/
0013/index.html
Zwischen Zossen und Jüterbog liegt Deutschlands längste Draisinenstrecke – sie ist 40 Kilometer lang
Katrin Bischoff
MELLENSEE. Die Damen und Herren geben sich leger. Die Kostüme und Anzüge sind zu Hause in den Schränken geblieben. Jeans ist der vorherrschende Hosenstoff. Anstatt der Hand- und der Aktentaschen haben die Frauen und Männer Lunchpakete in den Händen. Es ist 9.10 Uhr morgens und es ist laut auf dem Bahnhof von Mellensee. Kein Wunder bei 120 Frauen und Männern einer in Berlin ansässigen Firma, die bei ihrem Betriebsausflug ausgelassen auf ihre Abfahrt warten. Da muss erst Matthias Kühn mit einem Megafon für ein wenig Ruhe sorgen. Kühn ist Mitarbeiter der Erlebnisbahn GmbH, die zwischen Zossen und Jüterbog südlich von Berlin eine von fünf Draisinenstrecken in Brandenburg betreibt. Er weist die Wartenden ein, bevor er sie mit den Fahrzeugen auf die Strecke schickt.
„In diesem Jahr ist der Betriebsausflug etwas für ganz Aktive“, sagt …
Draisine: "Pumpen" beim Betriebsausflug, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0526/berlinplanerunterwegs/
0013/index.html
Zwischen Zossen und Jüterbog liegt Deutschlands längste Draisinenstrecke – sie ist 40 Kilometer lang
Katrin Bischoff
MELLENSEE. Die Damen und Herren geben sich leger. Die Kostüme und Anzüge sind zu Hause in den Schränken geblieben. Jeans ist der vorherrschende Hosenstoff. Anstatt der Hand- und der Aktentaschen haben die Frauen und Männer Lunchpakete in den Händen. Es ist 9.10 Uhr morgens und es ist laut auf dem Bahnhof von Mellensee. Kein Wunder bei 120 Frauen und Männern einer in Berlin ansässigen Firma, die bei ihrem Betriebsausflug ausgelassen auf ihre Abfahrt warten. Da muss erst Matthias Kühn mit einem Megafon für ein wenig Ruhe sorgen. Kühn ist Mitarbeiter der Erlebnisbahn GmbH, die zwischen Zossen und Jüterbog südlich von Berlin eine von fünf Draisinenstrecken in Brandenburg betreibt. Er weist die Wartenden ein, bevor er sie mit den Fahrzeugen auf die Strecke schickt.
„In diesem Jahr ist der Betriebsausflug etwas für ganz Aktive“, sagt …
Draisine: Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog: Volle Möhre voraus
http://www.lok-report.de/
Volle Möhre voraus! Um noch rechtzeitig alle Eier vor dem Fest zu verstecken, ist der Osterhase auf einer Draisine der Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog unterwegs. Rund um den Bahnhof Mellensee sind Ostersonntag jede Menge Nester mit Naschereien versteckt. Auch Eierlaufen und Sackhüpfen stehen auf dem Fahrplan.
Beim Schaubacken am Dorfbackofen in Sperenberg sind alle Drasinefahrer ab 13 Uhr willkommen. Österliches Gebäck, Blechkuchen und frisches Brot mit hausgemachtem Schmalz stärken für die nächste Etappe.
Auf Deutschlands längster Draisinenstrecke waren im letzten Jahr über 35.000 Gäste mit den muskelkraftbetriebenen Fahrzeugen unterwegs. Auf einer Länge von über 40 Kilometern verläuft die alte Bahnlinie von Zossen über Sperenberg nach Jüterbog. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.erlebnisbahn.de oder telefonisch unter 03377/ 3300850 (Pressemeldung Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog, www.erlebnisbahn.de/, 20.03.08).