Regionalverkehr: INTERNET IM ZUG Odeg testet kostenloses WLAN im Regionalexpress Das Unternehmen bietet in einem Wagen kostenlosen Internetzugang an. Der Test ist zunächst bis zum Jahresende geplant. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208259279/Odeg-testet-kostenloses-WLAN-im-Regionalexpress.html

Berlin/Rathenow.  In den #Regionalzügen der #Ostdeutschen Eisenbahn (#Odeg) soll es künftig leichter werden, E-Mails zu empfangen oder Webseiten aufzurufen. Das private #Eisenbahnverkehrsunternehmen, das in Berlin und Brandenburg unter anderem die fahrgaststarken #Regionalexpresslinien 2 und 4 betreibt, kündigte einen kostenfreien Internetzugang an – zunächst testweise beschränkt auf einen Zug. Ein entsprechendes Pilotprojekt unter dem Namen "#WLAN im Zug" soll in der kommenden Woche anlässlich der weltgrößten Verkehrtechnikmesse Innotrans gestartet werden. Der Testlauf ist bis zum Jahresende geplant, dann will die Odeg über die Zukunft des Angebots entscheiden.

Bislang tun sich die Eisenbahnbetreiber überaus schwer mit WLAN-Angeboten in ihren Zügen. Das liegt vor allem an den erforderlichen technischen Voraussetzungen und den damit verbundenen hohen Investitionskosten. Die fast immer aus Metall bestehenden Fahrzeuge schirmen die ohnehin oft nicht allzu starken Signale von den Mobilfunkmasten neben den Gleisen recht gut ab. Notwendig sind also der Einbau von teuren Empfangsanlagen sowie von kleinen Sendern, die die Mobilfunksignale innerhalb der Waggons weiterverbreiten. Gerade im regionalen Schienenverkehr, der über feste Zahlungen der Bestellerländer finanziert wird, scheuen sich die Anbieter, ohne zusätzliche Überweisungen Geld für den Service auszugeben.

Wie die Odeg mitteilte, wird vom Kooperationspartner GSP zunächst ein Doppelstockwagen eines Kiss-Triebwagenzuges mit neuen Lösungen …

S-Bahn + Bus: Vorschläge für den ÖPNV in Spandau Nauen-Express und S-Bahn nach Hakenfelde? Von der Bötzow- bis zur Siemensbahn: Experten diskutierten Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr im wachsenden Bezirk., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/vorschlaege-fuer-den-oepnv-in-spandau-nauen-express-und-s-bahn-nach-hakenfelde/14022358.html

Einig waren sich die Fachleute und die Besucher im proppenvollen Bürgerbüro von Daniel Buchholz in Siemensstadt: Der #ÖPNV in Spandau ist dringend verbesserungswürdig. Allein im Bezirk werden in den nächsten Jahren mindestens 10.000 neue Wohnungen entstehen, was einen Bevölkerungszuwachs von etwa 18.000 Menschen bedeutet, so der Vorsitzender des Arbeitskreises Stadtentwicklung/ Bauen/ Verkehr/ Umwelt der SPD-Abgeordnetenhausfraktion. Vier Experten stellten ihre zum Teil kontroversen, sämtlich nicht neuen Lösungsansätze vor.

25.000 #Pendler zwischen Berlin und dem Havelland

Rund 25.000 Menschen pendeln werktäglich zwischen dem Havelland und Berlin. Die hier verkehrenden #Regionalzüge sind oft überlastet und anfällig für Verspätungen, weil die Fernzüge auf der Trasse Vorrang genießen, sagte der Vorsitzende des Berliner Fahrgastverbandes IGEB, Christfried Tschepe.

Er präsentierte das von ihm favorisierte Konzept der S-Bahn Berlin für eine #Express-S-Bahn, die im 20-Minuten-Takt ohne Zwischenstopp von Westkreuz nach Spandau und von hier aus weiter über Albrechtshof, Seegefeld, Falkensee, Finkenkrug und Brieselang nach Nauen verkehren könnte. Parallel dazu sollen die Regionalbahn-Linien #RE2 und #RE6 erhalten bleiben und die bestehende #S5 von Spandau über neue Haltepunkte an der Nauener und der #Hackbuschstraße bis Albrechtshof verlängert werden (unter diesem Link finden Sie ein PDF).

Die Forderung nach einer Verlängerung der S-Bahn ins Havelland, die auch Bestandteil des noch geltenden Koalitionsvertrages zwischen SPD und CDU ist, stieß bei den Brandenburger Politikern bisher auf taube Ohren.

In jüngster Zeit ist dort aber ein Umdenken zu erkennen, so Daniel Buchholz. Michael Hasse, Vorsitzender des Deutschen Bahnkunden-Verbandes (DBV) für Berlin und Brandenburg, sowie Jürgen Czarnetzki, Vorsitzender der Bürgerinitiative Spandauer Verkehrsbelange, warnten allerdings vor Engpässen im Zuge der bestehenden Gleistrasse. Ein „verfeinertes Regionalbahnkonzept“ sei auch deshalb der S-Bahn vorzuziehen, weil die Havelländer schnell nach Berlin wollen, so die Meinung von Hasse. Ein Ausbau der Regionalbahn sei zudem „wesentlich …

S-Bahn: Berliner Stadtbahn bekommt moderne Zugsicherung Balisen ersetzen Streckenanschläge • Ab Mai 82 nächtliche Sperrpausen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11183464/Berliner_Stadtbahn_bekommt_moderne_Zugsicherung.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird ab Mai die Berliner #Stadtbahn mit dem neuen #Zugbeeinflussungssystem S-Bahn (#ZBS) ausrüsten. Damit entfallen zunächst zwischen Friedrichstraße und Westkreuz 127 alte Streckenanschläge, die seit den Anfangsjahren des S-Bahnverkehrs dafür sorgen, dass die Züge bei unzulässiger Vorbeifahrt an einem Halt zeigenden Signal zwangsgebremst werden. Bald informieren 379 im Gleis eingebaute Balisen die Züge darüber, ob die Weiterfahrt am Signal möglich ist. Die unscheinbaren gelben Balisen überwachen außerdem im Hintergrund die sicherheitsrelevanten Handlungen des Triebfahrzeugführers und stellen sicher, dass ein Zug im Notfall und auch bei überhöhter Geschwindigkeit zuverlässig zum Halten kommt.

Die moderne Technik, die auf dem europäischen Zugkontrollsystem (ETCS) aufbaut, ist seit Oktober 2011 bei der S-Bahn Berlin im Einsatz. Bis 2025 wird das gesamte S-Bahn-Netz ausgerüstet. Um möglichst wenige Fahrgäste zu beeinträchtigen, wurden die notwendigen Sperrpausen in 82 Nächte, jeweils von Sonntag bis Freitag, und von 21 bis 4 Uhr, gelegt. So wird die Mehrheit der Berliner diese Arbeiten nicht bemerken. Der durchgängige #Nachtverkehr der S-Bahn ist nicht betroffen und während der Fußball-Europameisterschaft ruhen die Arbeiten weitgehend. Die S-Bahn informiert umfassend im Bauflyer, in der punkt3, im Internet und über ihre S-Bahn-App. Große Schilder und eine besondere Wegeleitung helfen bei der Orientierung auf den Bahnhöfen. Als #Ersatz für die S-Bahn können neben Bussen mindestens fünf #Regionalzüge pro Stunde und Richtung genutzt werden. Auch das Umfahren der Baustelle mit der S41/42 und mit der U-Bahn ist möglich.

Aktuelle Presseinformationen, Verkehrslage, Ansprechpartner und Hintergrundinformationen:www.deutschebahn.com/presse/berlin und http://bauprojekte.deutschebahn.com

Radverkehr + Regionalverkehr: Bahn startet Pilotprojekt gegen Fahrrad-Chaos in den Zügen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/bahn-startet-pilotprojekt-gegen-fahrrad-chaos-in-den-zuegen-23727160?dmcid=nl_20160315_23727160

Potsdam –

Es ist ein Versuch, sagt Renado Kropp von der Deutschen Bahn (DB). Ein Versuch, das Durcheinander zu lindern, das in jedem Frühjahr in vielen #Regionalzügen ausbricht. Sobald es wärmer wird, steigt die Zahl der Reisenden, die ihr #Fahrrad in den Zug mitnehmen wollen – und das führt dort zu #Kapazitätsproblemen. „In diesem Jahr wollen wir testen, ob es Möglichkeiten gibt, die Situation für alle Fahrgäste zu verbessern“, sagt Kropp, der bei DB Regio Nordost in Potsdam Marketingleiter ist. Gemeinsam mit der DB und der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) bereitet der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg das Pilotprojekt „Rad im Regio“ vor. Im Mai geht es los.

Lieber mieten als mitnehmen

Der Trend ist unverkennbar. „Immer mehr Menschen fahren mit dem #Fahrrad und nehmen es auch gern in die Bahn“, heißt es beim Verkehrsverbund, der den Nahverkehr koordiniert. Doch gerade an Schön-Wetter-Wochenenden und in den Ferien könne es passieren, dass sich dort Fahrräder stapeln. „Folge: Gedränge auf den Bahnsteigen, Gerangel im Mehrzweckabteil, genervte Fahrgäste, die unpünktlich sind, weil Ein- und Ausstiege viel länger dauern als geplant.“ Das soll auf vier Regionalexpresslinien (RE) anders werden. Es geht um die Linie RE 2, die nach Wismar und in den Spreewald führt, die RE 4 (Stendal–Jüterbog) sowie um die RE 3 und RE 5, die Berlin mit der …

Bauarbeiten + Bahnhöfe + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn setzt Infrastrukturprogramm fort 470 Millionen Euro für bestehendes Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Verkehrsstationen Cottbus und Neubrandenburg werden modernisiert • Bis zu 100 Baustellen täglich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10930896/Bauvorhaben_Berlin_Brandenburg.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird in diesem Jahr rund 410 Kilometer Schienen sowie fast 150 Weichen erneuern. Dafür stehen knapp 470 Millionen Euro bereit. Die Bahn setzt damit auch in den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ihr Infrastruktur-Modernisierungsprogramm fort und sorgt eigenverantwortlich für einen dauerhaft sicheren Zugbetrieb. Darüber hinaus werden für die wachsende Metropolregion zukunftsgerecht weitere Aus- und Neubauprojekte aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Wir wollen nicht verhehlen, dass die #Bauarbeiten den Verkehrsunternehmen und ihren Kunden wieder einiges abverlangen werden. Das lässt sich wegen des Umfangs dieser Bauvorhaben leider nicht vermeiden. Wir haben bei der Planung jedoch alle Einflussgrößen berücksichtigt, um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb möglichst klein zu halten. Das wird letztlich mit einer im bundesweiten Vergleich guten regionalen Pünktlichkeit honoriert. Trotz 80 bis 100 Baustellen täglich, waren im vergangenen Jahr 98,6 Prozent der -Bahnen, 97,3 Prozent der #Regionalzüge und 87,2 Prozent der ICE und IC pünktlich.“

Berlin

Vom 18. März bis 18. April werden zwischen Westend und Halensee für rund 3,8 Millionen Euro Gleise, Weichen und die Stromschienen erneuert. Ab dem 18. März ist auch die S-Bahn auf der Linie S3 zwischen Köpenick und Rahnsdorf von den Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder) betroffen. Hier werden Hilfsbrücken eingebaut und die Eisenbahnbrücke über die Bölschestraße/Dahlewitzer Landstraße durch ein Rahmenbauwerk für eine Schallschutzwand ergänzt. Die Durchfahrt in Friedrichshagen können bis Ende November nur Fußgänger passieren. Die westliche Berliner Stadtbahn erhält von Mai an das neue Zugbeeinflussungssystem S-Bahn. Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden in den geplanten Baustufen fortgesetzt. In Friedrichstraße werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes,  der Anlagen und der Vermarktung im Herbst abgeschlossen. Im Bahnhof Zoologischer Garten wird der künftige Mieter der „Terrassen am Zoo“ sein Restaurant im Spätsommer eröffnen. Bis Ende des nächsten Jahres werden weitere Flächen im Erd- und Zwischengeschoss saniert.

Brandenburg

Am 18. März beginnt eine Reihe von Arbeiten an der S-Bahn-Strecke Griebnitzsee–Babelsberg. Bis Ende Juni erneuert die Bahn für rund 3,6 Millionen Euro Schienen, Schwellen, Weichen und Stromschienen. Im Bahnhof Babelsberg werden außerdem Stützmauer und Bahnsteig saniert. Vom 18. März bis 29. April werden zwischen Hoppegarten und Fredersdorf 5,3 Kilometer Gleis und die Stromschienen ersetzt. In den Gesamtkosten von 4,3 Millionen Euro sind auch 6.100 Tonnen neuer Schotter enthalten. In Zepernick geht ein Elektronisches Stellwerk in Betrieb, mit dem zukünftig die S-Bahn-Züge zwischen Karow und Bernau gesteuert werden sollen.

Im August beginnen die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Dresden im Rahmen einer 16-monatigen Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda. In der Sperrpause wird die Strecke einschließlich aller Sicherungsanlagen und der Bahnübergänge umgebaut. Weitere Bauarbeiten sind in Dannenwalde, auf der Ostbahn, zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow, zwischen Ziltendorf, Welmitz und Peitz, Priort und Golm sowie zwischen Grünau und Königs Wusterhausen geplant. Zwischen Wriezen und Seelow gehen die Arbeiten im Rahmen der Modernisierung der Strecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) weiter.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember können in Griebnitzsee Regionalzüge an einem neuen Außenbahnsteig halten. Der Bahnsteig erhält ein Dach sowie Wetterschutz, Fahrgastinformation, Wegeleitsystem und Bahnsteigausstattung. Ein Personenaufzug und der überdachte Treppenzugang schließt an den vorhandenen Personentunnel an.

Mecklenburg-Vorpommern

Noch bis April wird die Stromgrabenbrücke in Warnemünde ersetzt. Gleise und Bahnübergänge sind im Mai/Juni und im September auf der Strecke Bützow–Güstrow–Lalendorf–Teterow zu erneuern. Die Insel Rügen ist noch einmal im Oktober auf der Schiene nicht zu erreichen. Ab 14. November beginnt eine Reihe von Arbeiten in Strasburg im Zusammenhang mit dem Bau eines Elektronischen Stellwerks. Im April müssen zwischen Prenzlau und Pasewalk sowie im Oktober zwischen Anklam und Züssow Durchlässe erneuert werden.

Die Modernisierung des Bahnhofs Neubrandenburg beginnt im August. Im Blickpunkt stehen die Inselbahnsteige, die Personenunterführung, Aufzüge und Bahnsteigüberdachungen sowie Beleuchtungsanlage, Fahrgastinformation, Beschallung, Wegeleitsystem, Windschutzanlagen, Videoüberwachung, Vitrinen und Sitzbänke. In Bad Kleinen soll noch in diesem Jahr mit der Neugestaltung der Verkehrsstation begonnen werden.

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Gleisen, Weichen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Immer aktuell ist die Internetseite http://bauarbeiten.bahn.de.

Aktuelle Presseinformationen, Verkehrslage, Ansprechpartner und Hintergrundinformationen: www.deutschebahn.com/presse/berlin und http://bauprojekte.deutschebahn.com

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bauarbeiten am Bahnhof Griebnitzsee Früher – und doch vier Jahre zu spät , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1042174/

Mit vier Jahren Verspätung soll im Bahnhof #Griebnitzsee ein #zweiter #Bahnsteig für #Regionalzüge gebaut werden. Jetzt kommt er schneller als gedacht.

Potsdam – Auch die kleinen Freuden sollte man wertschätzen: Am Bahnhof Griebnitzsee soll nun doch schon in diesem Jahr ein zweiter Bahnsteig für Regionalzüge gebaut werden. Das teilte die Deutsche Bahn auf PNN-Anfrage mit. Noch im Oktober hieß es nämlich, dass der Bau – wenn überhaupt – erst 2017 fertig werde. Einen genauen Termin gab es nicht. Daran gab es seinerzeit heftige Kritik von der Stadtverwaltung, der Studierendenvertretung Asta und der Universität Potsdam.

Im Mai will die Deutsche Bahn nun mit dem Bau beginnen und nennt sogar einen konkreten Starttermin: den 24. Mai. Der künftige Bahnsteig 3 soll zwischen dem S-Bahnsteig und dem bestehenden Regionalbahnsteig errichtet werden. Er soll 140 Meter lang, überdacht und auch per Aufzug erreichbar sein. Die Kosten für den Umbau von etwa 500 000 Euro sollen komplett vom Bund übernommen werden.

Zeitersparnis von zehn Minuten: Erleichterung für Pendler und Studenten

Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember sollen die Züge der #Regionalbahnlinien 21 und 22 dort auch in #Richtung #Potsdam halten – eine Erleichterung für viele Pendler und Studenten. Derzeit halten die Züge der Linien 21 und 22 in den Hauptverkehrszeiten nur in Richtung Berlin am Bahnhof Griebnitzsee, weil es in der Gegenrichtung …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ostkreuzblog Vom „Rostkreuz“ zum Drehkreuz für den Regionalverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ostkreuzblog-vom–rostkreuz–zum-drehkreuz-fuer-den-regionalverkehr,10809148,32700804.html

Seit einem Jahrzehnt wird der Bahnhof #Ostkreuz #modernisiert und ausgebaut. Am Sonntag sollen dort erstmals #Regionalzüge halten – ein millionenschweres Mammutprojekt. Stefan #Metze hat es mit seinem #Ostkreuzblog ständig begleitet und dokumentiert.

Stefan Metze hat das Bild vom alten Ostkreuz noch im Kopf. Über die flach gelaufenen Stufen eilte er jahrelang zum Ringbahnsteig hoch, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Er ist im Kaskelkiez aufgewachsen, in der Gründerzeitgegend rund um den Nöldnerplatz. Eine echte Berliner Pflanze.

Dieser Bahnhof war immer sein Drehkreuz. Seit zehn Jahren wird dort alles modernisiert, vergrößert und in diesem Zuge auch nachgeholt, was selbst an vielen Provinzbahnhöfen längst Standard ist: Erstmals werden ab Sonntag am Ostkreuz auch Regionalzüge halten können.

Stefan Metze hat die Bauarbeiten öffentlich dokumentiert, so akribisch wie kein anderer, nicht einmal die Bahn selbst. Ostkreuzblog heißt die Seite, auf der er jeden kleinen Fortschritt bebildert und beschreibt. Für einige tausend Leser im Monat – aus der Hauptstadt und weit darüber hinaus.

Manche schreiben ihm aus ganz Deutschland Grußzeilen, selbst aus den USA oder aus Großbritannien. Fast immer sind es Exil-Berliner. Allein im November wurden Metzes Beiträge mehr als 22.000 Mal angesehen.

„Mich fasziniert, zuzuschauen, wie sich die Stadt verändert“, sagt er. Der öffentliche Nahverkehr ist für ihn mehr als nur ein täglicher Transport. Die Infrastruktur sei auch die „Lebensader der Stadt“. Sie zeige, wie Berlin wächst, wie es pulsiert, immer größer und kräftiger wird. Metze erinnert sich an die Zeit nach der Wende, als es Orte gab, die „teilungsbedingt …