Bus + VBB: PlusBus Familie wächst weiter: Neuer PlusBus Beelitz-Zauche, aus VBB

Schnell und umsteigefrei von Beelitz nach Werder

Am 13.04.2019 startet die neue #PlusBus Direktverbindung zwischen #Beelitz und #Werder. Die PlusBus-Linie #641 ermöglicht erstmals eine umsteigefreie Fahrt zwischen den beiden wichtigen Zentren für die Region. Auch die Fahrtzeit wird sich erheblich verkürzen. Für Besucherinnen und Besucher der Region ist mit der neu eingerichteten PlusBus-Linie auch der beliebte #Spargelhof in #Klaistow besser mit dem Nahverkehr erreichbar. Für Berlinerinnen und Berliner bietet sich damit in der Spargelsaison eine gute, umweltfreundliche Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit der Linie 641 nimmt bereits die 18. PlusBus-Linie mit den Qualitäten #Stundentakt, Anschluss zur Bahn und #Wochenendangebot ihren Betrieb auf.

Die neue PlusBus Verbindung der #regiobus Potsdam Mittelmark GmbH ist zwischen Beelitz Stadt und Bahnhof Werder künftig 30 Minuten schneller unterwegs, denn die Fahrgäste sparen den jetzt noch notwendigen Umstieg in Berlin (Wannsee) bzw. Potsdam Hbf. Vor allem die täglichen Pendlerinnen und Pendler zwischen den beiden Städten werden sich über die deutliche Fahrtzeitverkürzung freuen, aber auch die rund 10.000 Gäste, die in der Spargelsaison den Spargelhof in Klaistow besuchen.

Staatssekretärin für Infrastruktur und Landesplanung, Ines Jesse sagte anlässlich der Vorstellung des neuen PlusBusses: „Ich freue mich, dass der PlusBus so erfolgreich ist und regiobus, als Vorreiter bei der Einführung von PlusBus-Linien in Brandenburg nun im Beelitz-Zauche-Netz eine weitere Premiumlinie startet. Mit jedem neuen PlusBus verbessern sich die Qualität und das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum. Die Fahrzeiten verkürzen sich, weil der Busfahrplan auf die Abfahrtszeiten der Züge abgestimmt ist. Das ist gut für die Pendlerinnen und Pendler, die vom Auto auf Bus und Bahn umsteigen wollen.“

Landrat Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig: „Die Verbindung von Baumblüten- und Spargelregion mit dem PlusBus ist wichtig für unsere Bürgerinnen und Bürger, aber vor allem für die vielen Gäste attraktiv. Die direkte und kurze Route zwischen den Städten Beelitz und Werder (Havel) verspricht viele neue Fahrgäste und zeigt, dass wir auch im ländlichen Raum eine gute Alternative zum Auto bieten können.“

regiobus Potsdam Mittelmark, Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig: „Die bisherigen Fahrgaststeigerungen beim PlusBus Hoher Fläming und Beelitz-Zauche zeigen, der Nahverkehr kann auch im ländlichen Raum sehr erfolgreich sein. Unser Angebot ist leicht verständlich und qualitativ hochwertig. Das ist das einfache Erfolgsrezept.

VBB-Geschäftsführerin, Susanne Henckel: „Als Verkehrsverbund haben wir die Aufgabe Stadt und Land im VBB-Gebiet gut mit Bus und Bahn zu verbinden. Der PlusBus bringt das gute Angebot der Schiene weiter in die Region und wird das Zusammenwachsen der Region fördern. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Baustein, um die angestrebte Verkehrswende erfolgreich zu gestalten. Wir freuen uns über die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen und die stetige Weiterentwicklung des Linienangebots.“

Verbindung zum Angebot Beelitz-Zauche

In Beelitz treffen sich in Zukunft die drei Linien des PlusBus-Beelitz-Zauche. Beelitz ist damit mit drei PlusBus-Linien und zwei Zugangeboten (RE7 und RB33) erreichbar. Der PlusBus Beelitz-Zauche fährt bereits auf den Linien 643 (Potsdam-Beelitz) und 645 (Beelitz-Lehnin). Sie ergänzen damit das neue Angebot. Für die Fahrgäste bedeutet die Premiummarke im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ein mindestens stündliches Angebot an Wochentagen, kurze Umsteigezeiten zu den Bahnen und ein gutes Angebot auch am Wochenende.

Regiobus Potsdam Mittelmark hat ein umfangreiches Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Die Busse werden neu mit WLAN und Lademöglichkeit am Platz ausgestattet sein. Äußerlich sind sie durch das bekannte regionale PlusBus-Design erkennbar.

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark fahren zwischen Bad Belzig, Potsdam und Brandenburg/Havel bereits seit 2014 Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming“. Mit dem PlusBus „Emsterland“ (554: Lehnin-Götz-Brandenburg a. d. Havel) und dem PlusBus „Beelitz-Zauche“ hat der Landkreis Potsdam-Mittelmark in den letzten Jahren das hochwertige PlusBus Angebot konsequent ausgebaut. Das Konzept des PlusBusses fährt erfolgreich in den Landkreisen, Teltow-Fläming, Ostpringitz-Ruppin, Prignitz, Barnim, Dahme-Spreewald und Spree-Neiße. Auch in weiteren Regionen möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in anderen Regionen etablieren. Dazu werden Gespräche mit mehreren Landkreisen und Verkehrsunternehmen geführt. Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in Brandenburg:

Einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 20 Uhr.
Eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten
Eine Wochenendbedienung
Seit September 2018 unterstützt das Land Brandenburg jeden PlusBus-Kilometer zusätzlich zur Grundfinanzierung mit 0,40€. Damit wird die Landesregierung für das Abrechnungsjahr 2018 mehr als eine Millionen Euro für den Busverkehr im ländlichen Raum zur Verfügung stellen.

Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.

In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Der PlusBus fährt auch erfolgreich im Mitteldeutschen Verkehrsverbund. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden. Weitere Informationen und Fahrpläne finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.regiobus-pm.de.

Alle VBB-Presseinformationen finden Sie unter vbb.de/presse.

Regionalverkehr + Bahnhöfe + Bus: Kleine Schritte für den Nahverkehr in Potsdam-Mittelmark Die Deutsche Bahn will Bahnhöfe in der Mittelmark sanieren., aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam-mittelmark/viele-fragen-offen-kleine-schritte-fuer-den-nahverkehr-in-potsdam-mittelmark/24118002.html

Wann mögliche neue Strecken wie die -Bahn nach #Stahnsdorf oder die #Stammbahn gebaut werden, ist aber weiterhin offen.

Die Planungen für die S-Bahn nach Stahnsdorf schreiten voran, wie am Montag auf der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (#VBB) in Werder (Havel) bekannt wurde. In #Michendorf und #Schwielowsee werden wahrscheinlich bis 2022 die Bahnsteige erneuert, zudem fahren künftig Busse zwischen Beelitz und Werder (Havel). Der Wiederaufbau der Stammbahn ist aber noch ungewiss. Die PNN geben einen Überblick zu Investitionen in den Nahverkehr.

Neue Buslinie Beelitz-Werder
Im April soll eine neue #PlusBus-Linie zwischen #Beelitz und #Werder starten. Das kündigte der stellvertretende Landrat Christian Stein (CDU) zu Beginn der Veranstaltung an. Wie berichtet gibt es zwischen beiden Städten, die nur 20 Kilometer auseinander liegen, keine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Derzeit muss man am Potsdamer Hauptbahnhof oder in Berlin-Wannsee umsteigen. Details zur neuen Verbindung wollte Regiobus-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig auf PNN-Anfrage mit Verweis auf einen geplanten …

VBB + Bus: Neue PlusBus-Linie im Landkreis Potsdam-Mittelmark Kloster Lehnin wird zum Verkehrszentrum der Region, aus VBB

Zwischen #Brandenburg an der Havel, #Götz und #Lehnin fährt seit dem 11.2.2019 der neue #PlusBus #Emsterland (Linie #554). Damit ist Kloster Lehnin aus allen Himmelsrichtungen mit einem hochwertigen Busverkehr erreichbar. Am Busbahnhof trifft nun die Linie 554 auf die bereits bestehenden PlusBus-Netze der Region (Hoher Fläming, Beelitz-Zauche). Zusammen bieten sie für die Fahrgäste Fahrmöglichkeiten im Stundentakt nach Bad Belzig, Brandenburg/Havel, Werder, Beelitz und Potsdam und zum Bahnanschluss. Kloster Lehnin ist damit Vorbild für den Nahverkehr im ländlichen Raum.
Der PlusBus Emsterland fährt im Stundentakt von Kloster Lehnin nach Götz und Brandenburg an der Havel. Sowohl in Götz als auch am Brandenburger Hauptbahnhof besteht ein neuer Anschluss zur Regionalexpresslinie RE1. Zusätzlich haben die Fahrgäste am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Brandenburg an der Havel die Möglichkeit, in den Stadtverkehr umzusteigen. Gegenüber dem bisherigen Fahrplan wurde die Linienführung zur Beschleunigung geringfügig begradigt.Die Firma Behrendt ist der erste mittelständische private Busbetreiber der einen PlusBus betreibt. Es handelt sich um die 7. Linie im Landkreis Potsdam-Mittelmark, die 17. Linie im Land Brandenburg und eine von über 70 PlusBus-Linien in Deutschland. Das PlusBus-Konzept steht für hohe Qualitätsstandards im Busverkehr in allen Regionen:-       Leicht merkbarer Takt von früh bis spät
–       Anschluss zur Bahn (innerhalb von 15 Minuten)
–       Kurze Fahrzeiten durch direkte Linienführung
–       Ein Angebot auch am Wochenende
–       Regelmäßige Verbindung zwischen Region und StadtIn Kloster Lehnin treffen sich nun das älteste (PlusBus Hoher Fläming) und das jüngste Mitglied der PlusBus Familie (Emsterland) in Brandenburg. Als erster Betreiber startete die Firma regiobus Potsdam Mittelmark (damals Verkehrsgesellschaft Belzig) mit dem PlusBus-Konzept in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg im Jahr 2014.Landrat Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung: „Wir komplettieren hier und heute unser hochwertiges Liniennetz. Mobilität im ländlichen Raum bedeutet: Das Auto gehört dazu, aber die Lösung unserer verkehrlichen Herausforderungen ist der Nahverkehr. Daher mein Appell an die Entscheider in den Städten: Arbeiten sie mit uns zusammen. Wir brauchen einen leistungsfähigen und schnellen Busverkehr in die Zentren. Er ist auch ein Beitrag für mehr Lebensqualität in der Region.“Staatssekretärin für Infrastruktur und Landesplanung, Ines Jesse: „Mit jedem neuen PlusBus verbessern und unterstützen wir die Qualität und das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum. Das System trägt dazu bei, dass sich die Fahrzeiten verkürzen, weil der Busfahrplan auf die Abfahrtszeiten der Züge abgestimmt ist. Deshalb werben wir dafür, dass auch andere Landkreise das PlusBussystem übernehmen.“Annett Behrendt, Geschäftsführerin Behrendt OHG: „Mobilität hat sich in der langen Zeit, in der das Traditionsunternehmen Behrendt bereits tätig ist, immer wieder gewandelt. Mit der Marke PlusBus erleben wir einen neuen Aufbruch im ländlichen Nahverkehr und eine Alternative zur autoabhängigen Mobilität. Damit dieses gute Angebot sichtbar wird, fahren wir unsere Busse im neuen Design. Dieses Design steht für eine (Produkt-)Familie die Maßstäbe gesetzt hat und für Heimat im Emsterland.“VBB-Geschäftsführerin, Susanne Henckel: „Mobilitätsangebote müssen einfach, zeitlich flexibel nutzbar und schnell sein. Qualitätskriterien, die die PlusBus-Linien alle erfüllen. Allerdings ist die Umwandlung einer bestehenden Linie zu einem PlusBus nicht immer leicht. Es gibt viele verschiedene und manchmal auch historisch gewachsene Ansprüche an die Streckenführung, die wir mit abwägen müssen. Unser Ziel ist dabei, ein sehr gutes Angebot für die Mehrheit der Fahrgäste bis in die Zentren zu etablieren. Daher freue ich mich über das Lob, welches wir in den letzten Tagen aus der Region erhalten haben.“Geschäftsführer regiobus Potsdam Mittelmark, Hans-Jürgen Hennig ist stolz auf die Entwicklung der letzten Jahre: Beim Start des Projektes ging man noch von einer anderen Anspruchshaltung an den Nahverkehr im ländlichen Raum aus. Wir haben bewiesen, dass der Bus weit mehr ist als ein Schülerverkehrsmittel. Wir freuen uns daher, dass unsere Busse stündlich die Busse der Firma Behrendt treffen werden und wir den Fahrgästen damit gute Umsteigemöglichkeiten bieten.“Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Der PlusBus fährt u.a. auch erfolgreich im Mitteldeutschen Verkehrsverbund. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.
Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Emsterland finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus.

VBB + Regionalverkehr: Fahrplan 2019: Mehr Angebote auf der Schiene!, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/fahrplan-2019-mehr-angebote-auf-der-schiene

Länder bestellen #Mehrleistungen zum #Fahrplanwechsel am 9. Dezember

    Mehr Platz für #Pendlerinnen und #Pendler auf der #Schiene zwischen Berlin und Brandenburg
    Neue Linien und besseres Angebot auf der Schiene
    #RB26-Verlängerung zum Ostkreuz
    Neue #PlusBus-Linien in Teltow-Fläming und Spree-Neiße

Im Fahrplanjahr 2019 wird es für die Fahrgäste im VBB deutliche Verbesserungen geben. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren damit auf die gestiegenen Fahrgastzahlen in den Regionalzügen und tragen dafür die Mehrkosten in Höhe von mehreren Millionen Euro. Die neuen Fahrpläne ab 9. Dezember sind in der VBB-Fahrinfo unter vbb.de sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Auf vielen Linien werden die Kapazitäten deutlich erhöht. So werden zum Beispiel auf der Regionalexpress-Linie RE2 zu den Hauptverkehrszeiten drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Ab dem 2. Quartal 2019 werden auf den Linien RE7 (Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt) und RB10 (Nauen – Berlin) zusätzliche Kapazitäten angeboten.

Neu eingeführt wird die Regionalbahn-Linie RB41 zwischen Cottbus – Lübbenau – Lübben, die unterwegs an allen Stationen hält. Die Linie RB63 wird zunächst für einen dreijährigen Probebetrieb über Joachimsthal nach Templin Stadt verlängert. Im Fontanejahr wird die jetzige Saisonlinie RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin ganzjährig unterwegs sein.

In der Prignitz verkehrt die Premium PlusBus-Linie „Prignitzer-Elbtalaue“ mit Anschluss am Bahnhof Wittenberge, weitere Linien kommen in Spree-Neiße und Teltow-Fläming hinzu.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Mit dem Fahrplanwechsel 2018 steigen wir in die erste Stufe der Umsetzung des neuen Landesnahverkehrsplans ein. Mehr Züge und mehr Angebote werden spürbare Verbesserungen in die Region bringen. Den Ausbau der Angebote werden wir in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir wollen zehn Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen bringen“.

Verkehrssenatorin Regine Günther: „Immer mehr Berliner arbeiten in Brandenburg, immer mehr Brandenburger arbeiten in Berlin. Damit die Pendlerinnen und Pendler besser und bequemer an ihr Ziel kommen, bauen wir den Öffentlichen Nahverkehr konsequent aus. Damit wollen wir in der Metropolregion Berlin-Brandenburg noch mehr Menschen für den Umstieg auf die Schiene gewinnen. Ein besseres Angebot bei stabilen Fahrpreisen macht den ÖPNV noch attraktiver. Mit einem starken, leistungsfähigen ÖPNV schaffen wir die Verkehrswende.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir haben zum Fahrplanwechsel so viele Züge und Sitzplätze auf der Schiene bestellt, wie seit vielen Jahren nicht mehr – die steigenden Fahrgastzahlen geben uns recht. Es ist ein konsequenter Weg, den wir angesichts der Probleme, die die Autofahrerinnen und Autofahrer bekommen werden, gehen. Wir haben das Ziel, sie langfristig für eine immer attraktivere Schiene zu gewinnen, um unsere Umwelt zu schonen und unsere Städte gesundheitsverträglich zu halten. Die Schiene steht für weitgehende Elektromobilität, also für moderne und umweltfreundliche Verbindungen in das Herz der Metropolregion.“

Kapazitätserhöhungen im Fahrplan 2019 – Züge zwischen Brandenburg und Berlin

RE2 Wismar – Nauen – Berlin – Cottbus

Auf der Regionalexpress-Linie RE2 werden zur Verstärkung drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Sie halten zwischen Nauen und Berlin-Spandau an allen Stationen. Die Abfahrten erfolgen ab Nauen um 7:23, 16:39 und 18:39 Uhr, ab Berlin gegen 6:00, 15:30 und 17:45 Uhr. Der zusätzliche Zug in der Hauptverkehrszeit zwischen Cottbus und Berlin hat sich bewährt – das seit 2014 bestehende Angebot wird genauso fortgeführt, wie der bereits in diesem Jahr eingerichtete zusätzliche saisonale Ausflugszug zwischen Berlin und Cottbus an den Sommerwochenenden.

RE6 Wittenberge – Wittstock – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin

Die Regionalexpress-Linie RE6 wird ganztägig, auch am Wochenende, über Berlin-Spandau hinaus bis nach Berlin Gesundbrunnen verlängert.

Während der Landesgartenschau in Wittstock wird der Stundentakt am Wochenende auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge angeboten, zudem gibt es zusätzliche Fahrten gegen 22 Uhr ab Wittstock nach Neuruppin und Wittenberge.

RE7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Ab dem zweiten Quartal 2019 haben die Fahrgäste der Regionalexpress-Linie RE7 erheblich mehr Sitzplätze zur Verfügung: Montag bis Freitag erhöht sich deren Anzahl von 300 auf 460, beim zusätzlichen Zug um 6:22 Uhr von Bad Belzig nach Berlin sogar von 320 auf etwa 460 Sitzplätze. Von Montag bis Donnerstag fährt ein Zusatzzug mit etwa 460 Plätzen gegen 16:30 Uhr von Berlin nach Bad Belzig. Am Wochenende wird ein weiterer Ausflugszug angeboten: Er fährt gegen 10:30 Uhr ab Berlin und um 17:08 Uhr ab Bad Belzig.

RB10 Nauen – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB10 ist im zweiten Quartal 2019 eine Erhöhung der Sitzplätze von 460 auf etwa 580 Sitzplätze vorgesehen.

RB13 Wustermark – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB13 stehen den Fahrgästen bereits seit April dieses Jahres 300 statt 160 Sitzplätze zur Verfügung.

RB12 Templin – Berlin und
RB25 Werneuchen – Berlin

Bei den Linien RB12 und RB25 werden seit April 2018 einzelne Fahrten in mit zwei aneinander gereihten Triebwagen angeboten. Die Züge der Linie RB25 aus Werneuchen und der Linie RB12 nach Templin nutzen neu die unteren Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz.

RB26 Kostrzyn – Müncheberg (Mark) – Berlin

Mit der Inbetriebnahme der neuen Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz (Gleis 7 und 8) werden die Fahrten der Linie RB26 ab Fahrplanwechsel über Berlin-Lichtenberg hinaus nach Berlin Ostkreuz verlängert.

Bei der Regionalbahn-Linie RB26 werden nach Zulassung zusätzlicher Link-Fahrzeuge mehrere Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten mit drei aneinander gekuppelten Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Müncheberg (Mark) angeboten. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität von 280 auf 420 Sitzplätze.

Verbesserungen beim Angebot auf der Schiene im Land Brandenburg

RE1 Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Nach Beendigung der Bauarbeiten im Abschnitt Berlin-Köpenick – Erkner entfallen die baubedingten Fahrplananpassungen. In Richtung Eisenhüttenstadt entfällt der durch Bauarbeiten bedingte Umstieg in Frankfurt (Oder), so dass wieder die Direktverbindung Eisenhüttenstadt – Berlin – Brandenburg möglich ist.

Die Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Götz und Groß Kreutz werden im Tagesverlauf harmonisiert. Anstelle der zusätzlichen Züge von bzw. nach Berlin Friedrichstraße halten künftig die regulären Taktzüge zwischen Brandenburg Hbf – Frankfurt (Oder) auch zu den Hauptverkehrszeiten in Götz und Groß Kreutz.

RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig

Von Cottbus nach Leipzig und zurück wird eine neue Abendverbindung eingerichtet. Abfahrt in Cottbus 20:48 Uhr, in Leipzig Hbf um 23:33 Uhr.

RB34 Rathenow – Stendal

Zum Fahrplanwechsel übernimmt die Hanseatische Eisenbahn den Betrieb auf den Regionalbahn-Linien RB34 Rathenow – Stendal sowie RB33 Stendal – Tangermünde in Sachsen-Anhalt. Es werden moderne Lint-Fahrzeuge eingesetzt. Neu ist eine Abendverbindung von Rathenow nach Stendal um 23:01 Uhr anstelle der Frühverbindung um 4:42 Uhr.

RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum

Der Fahrplan wird an die veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Fürstenwalde (Spree) angepasst. Hierdurch ergeben sich bei der Linie RB35 Änderungen bei den Abfahrtszeiten in beiden Richtungen.

RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)

Zwischen Frankfurt (Oder) und Beeskow wird der Stundentakt am Wochenende neu ganzjährig angeboten, statt wie bisher im Zweistundentakt außerhalb der Saison. Neu ist, dass die Züge an allen Tagen stündlich auf der gesamten Linie fahren.

RB41 Cottbus – Lübbenau – Lübben

Die neue Regionalbahn-Linie RB41 fährt, zunächst probeweise für ein Jahr, im Zweistundentakt anstelle des Bus-Ersatzverkehrs nach Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz und ergänzt das RE2-Angebot zwischen Lübben und Cottbus.

RB43 Cottbus – Finsterwalde – Falkenberg (Elster) – Herzberg

Auf der Regionalbahn-Linie RB43 werden tagsüber alle Züge nach Herzberg (Elster) verlängert. Das bedeutet eine Verdichtung zum RE3-Angebot zwischen Herzberg und Falkenberg. Außerdem bieten diese Züge in Falkenberg (Elster) Anschlüsse in alle Richtungen.

RB46 Cottbus – Forst (Lausitz) und
RB65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau

Die Ostdeutsche Eisenbahn betreibt weiterhin die Linien RB46 und RB65 sowie die Linie RB 64 Hoyerswerda – Görlitz in Sachsen. Der neue Verkehrsvertrag sieht Verbesserungen insbesondere bei den Fahrzeugen vor. Hierfür wurden die Fahrzeuge mit Fahrgastinformationsbildschirmen, Schiebetritten und WLAN ausgestattet. Entsprechend der Erfahrungen aus dem Projekt „Rad im Regio“ sind die Fahrradstellplätze außen und innen nun klar gekennzeichnet (siehe auch: vbb.de/radimregio).

Bei der Linie RB65 werden bestehende Lücken im Fahrplanangebot zwischen Cottbus, Spremberg und Görlitz geschlossen und am Wochenende die Fahrten teilweise neu geordnet. Dadurch ergibt sich in Cottbus ein Stundentakt bis etwa 23 Uhr in und aus Richtung Görlitz.

RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster)

Die Regionalbahn-Linie RB49 fährt neu am Wochenende durchgehend im Zweistundentakt – auch zwischen Ruhland und Falkenberg. Zusammen mit der Linie S4 Hoyerswerda – Leipzig – Wurzen ergibt sich ein täglicher Stundentakt zwischen Ruhland und Falkenberg.

Zudem kann nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Ruhland die Standzeit der RB49 verkürzt und somit in Senftenberg der Anschluss zur RB24 in bzw. aus Richtung Berlin und Eberswalde erreicht werden. Im Zusammenspiel mit der Linie RE18 besteht in Senftenberg künftig stündlich der Anschluss zwischen Ruhland, Lübbenau und Berlin.

RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin

Die Regionalbahn-Linie RB54 fährt im Fontanejahr probeweise ganzjährig
– auch im Winter. In der Wintersaison fahren fünf Zugpaare zwischen Rheinsberg und Löwenberg, davon ein Zugpaar morgens von und abends nach Berlin. Im Sommer fahren sechs Zugpaare, davon zwei Zugpaare von und nach Berlin.

RB55 Kremmen – Hennigsdorf

Die Regionalbahn-Linie RB55 fährt auch am Wochenende im Stundentakt. Dadurch ergeben sich ein täglicher Stundentakt für Schwante, Vehlefanz und Bärenklau sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten für Velten und Kremmen.

RB61 Angermünde – Schwedt (Oder)

Die Regionalbahn-Linie RB61 fährt ab Fahrplanwechsel auch am Wochenende im Zweistundentakt. Zusammen mit der Linie RE3 ergibt sich ein täglicher Stundentakt nach Schwedt (Oder).

 

RB62 Angermünde – Prenzlau

Auf der Regionalbahn-Linie RB62 wird am Wochenende ein zusätzliches Zugpaar nach Prenzlau (an und ab gegen 9 Uhr) eingesetzt. Zusammen mit der Linie RE3 und dem Fernverkehr – bei dem VBB-Fahrausweise anerkannt werden – ergibt sich tagsüber zumeist ein Stundentakt nach Prenzlau.

RB63 Eberswalde – Joachimsthal – Templin

Derzeit finden die letzten Abstimmungen zur Reaktivierung des Zugverkehrs auf der Strecke Joachimsthal – Templin Stadt statt. Geplant ist ein dreijähriger Probebetrieb.

Verkehre von und nach Polen

RB26 Gorzów – Kostrzyn – Müncheberg – Berlin Ostkreuz

Die Direktverbindung mit der Regionalbahn-Linie RB26 von Berlin nach Gorzów besteht nach dem Fahrplanwechsel neu täglich um 18:33 Uhr ab Berlin Ostkreuz. Auch in der Gegenrichtung wird die Direktverbindung aus Gorzów nun täglich angeboten und zwar von Montag bis Freitag mit Ankunft in Berlin-Lichtenberg um 7:33 Uhr sowie am Wochenende mit Ankunft am Bahnhof Berlin Ostkreuz um 9:28 Uhr.

RB91 Frankfurt (Oder) – Rzepin – Zielona Góra

Zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin fahren ab Fahrplanwechsel vier anstatt bisher zwei Zugpaare. Drei davon fahren durchgehend von und nach Zielona Góra. Die Direktverbindung aus Berlin-Lichtenberg entfällt dafür. Stattdessen bestehen in Frankfurt (Oder) gute Anschlüsse von und zur Linie RE1, die in Berlin die Halte auf der Berliner Stadtbahn bedient. Der Betreiber Polregio setzt LINK-Fahrzeuge ein.

Im Fernverkehr wird eine neue Nachtzugverbindung zwischen Berlin und Kraków eingerichtet. Die polnischen Sitzwagen verkehren als Eurocity und können zum regulären Fernverkehrstarif auch im Tagesrandverkehr von und nach Zielona Góra und Wrocław genutzt werden.

RB93 Forst – Żagań (– Wrocław)

Mit der Regionalbahn-Linie RB93 bestehen am Wochenende zwei umsteigefreie Verbindungen von Forst über Żagań nach Wrocław mit Abfahrt in Forst um 8:30 und 18:30 Uhr sowie mit Ankunft in Forst um 8:19 und 18:18 Uhr. In Forst besteht ein Anschluss in und aus Richtung Cottbus mit der Regionalbahn-Linie RB46. Die beiden Fahrten von Montag bis Freitag von/nach Żagań bleiben erhalten.

KULTURZUG Berlin-Lichtenberg – Cottbus – Forst – Wrocław

Beim preisgekrönten Kulturzug von Berlin über Cottbus nach Wrocław ist, zusammen mit den polnischen Partnern, eine Neuordnung der Zeitlagen geplant, um der Fahrgastnachfrage besser begegnen zu können: Die weniger nachgefragten Fahrten am Samstagabend ab Wrocław und am Sonntagsmorgen ab Berlin entfallen zugunsten von neuen Fahrtmöglichkeiten am Freitagnachmittag ab Berlin und am Freitagabend ab Wrocław. www.vbb.de/kulturzug

Verbesserungen im Verkauf der VBB-Anschlusstarife nach Polen

In den vergangenen Jahren wurden bereits mehrere durchgehende VBB-Anschlusstarife von Berlin und Brandenburg nach Szczecin, Gorzów und Zielona Góra etabliert. Tickets können jedoch nur bei den dort fahrenden Verkehrsunternehmen erworben werden. Ab dem 1. Januar 2019 werden bei den im VBB verkehrenden Eisenbahn-Verkehrsunternehmen DB Regio, ODEG, und NEB jeweils alle VBB-Anschlusstarife nach Polen verkauft, unabhängig davon, welches Unternehmen die Fahrtstrecken dorthin bedient. Damit wird der Kauf dieser Tickets deutlich erleichtert. vbb.de/polen

Berliner S-Bahn

Bei der Berliner S-Bahn ermöglicht die vollständige Inbetriebnahme der viergleisigen Infrastruktur zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof die Verlängerung der Linie S75 sowie kürzere Fahrzeiten für die Linien S3 und S9. Nach dem Ende des zweigleisigen Interimszustandes kann somit das Verkehrsangebot entsprechend dem ursprünglich bereits für das Jahr 2017 vorgesehenen Zielkonzept der Länder Berlin und Brandenburg nun vollständig umgesetzt werden.

Das Land Berlin bestellt zur Entlastung der stark nachgefragten Ringlinien an den Wochenenden verlängerte Fahrten der Linie S46 und zusätzliche Fahrten der S85.

S3 Ostbahnhof – Friedrichshagen bzw. Erkner: längere Züge

Auf der S3 werden von Montag bis Freitag auch von 9 bis 13 Uhr ausschließlich Vollzüge eingesetzt, auch auf den Fahrten zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof.

S46: Verlängerung nach Gesundbrunnen am Wochenende

An den Wochenenden und an den Feiertagen zwischen 13 und 20 Uhr wird die Linie S46 entlang der Ringbahn von Westend nach Gesundbrunnen verlängert.

S75 Wartenberg: neu bis zum Ostbahnhof statt nur bis Ostkreuz

Die S75 von Wartenberg fährt ab Fahrplanwechsel bis zum Ostbahnhof – in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt. Ansonsten endet jede zweite Fahrt im Bahnhof Warschauer Straße.

S85 Grünau – Pankow: längere Einsatzzeit am Wochenende

Die S85 fährt am Wochenende und an den Feiertagen länger – genau wie montags bis freitags bis etwa 21:30 Uhr.

 

PlusBus-Linien im Land Brandenburg

PlusBus im Landkreis Teltow-Fläming

Zum Fahrplanwechsel führt die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mit der Linie 714 – PlusBus Teltow-Fläming – von Zossen nach Ludwigsfelde die mittlerweile 15. PlusBus-Linie im Land Brandenburg ein. Diese hat Anschluss zum RegionalExpress in Ludwigsfelde. Darüber hinaus haben die Fahrgäste die Möglichkeit in Ludwigsfelde mit der bereits bestehenden PlusBus-Linie 715 nach Potsdam weiterzufahren. Infolge einer veränderten Linienführung der PlusBus-Linie 714 werden künftig einzelne Haltestellen von der Linie 701 bedient. Ein PlusBus in Brandenburg fährt grundsätzlich im Stundentakt von 6 bis 20 Uhr und er hat Anschluss zur Schiene sowie ein gutes Wochenendangebot (www.vbb.de/plusbus).

PlusBus im Landkreis Spree-Neiße

Auch der Landkreis Spree-Neiße plant weitere PlusBus-Linien zum 1. Januar 2019. Unter anderem ist eine länderübergreifende Linie von Cottbus nach Hoyerswerda geplant.

Fahrplandaten und Liniennetze

Die neuen Fahrplandaten sind bereits auf vbb.de abrufbar – ebenso wie die neuen Liniennetze (vbb.de/liniennetze).

Fahrgastzahlen 2017 der 38 Verkehrsunternehmen im VBB

2017 fuhren rund 1,47 Milliarden Fahrgäste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der 38 Verkehrsunternehmen, das sind rund 1,9 Prozent mehr als 2016. Allein im Bahn-Regionalverkehr stiegen die Fahrgastzahlen zuletzt um rund fünf Prozent auf 85 Millionen Fahrgäste. Die Berliner S-Bahn wird ebenfalls von immer mehr Menschen genutzt: Die Zahl der Fahrgäste stieg um 1,3 Prozent auf 436 Millionen.

Bus: Jungfernfahrt des PlusBusses „Prignitzer-Elbtalaue“ zwischen Wittenberge und Lenzen: 14. Premium-Buslinie in Brandenburg aus VBB

Land unterstützt #PlusBus-Fahrten finanziell

Die Linie #944 „#Prignitzer-Elbtalaue“ fährt seit dem 11. Oktober offiziell als #PlusBus im #Stundentakt von #Wittenberge nach Lenzen und hat Anschluss am Bahnhof Wittenberge. Die Linie verkehrt den ganzen Tag bis in den Abend. Daneben besteht auch am Wochenende ein gutes Fahrtangebot, beispielsweise für Ausflügler mit dem Ziel #UNESCO-Biosphärenreservat. Fahrgäste erkennen die Busse an ihrer besonderen Gestaltung. Die Prignitz ist die siebente Region im Land, die das PlusBus-Konzept umsetzt. Die Brandenburger Landesregierung unterstützt die Landkreise mit einem Zuschuss von 40 Cent pro gefahrenen PlusBus-Kilometer. Eine entsprechende Verwaltungsvorschrift ist seit Anfang September in Kraft.

Mit dem neuen Angebot bietet die PlusBus-Linie 944 zwischen Wittenberge und Lenzen einen verlässlichen Stundentakt in der Woche von morgens 6 Uhr bis abends 20 Uhr. Durch die Anschlüsse am Bahnhof Wittenberge sind die Metropolen Berlin und Hamburg besser zu erreichen. Neben den Pendlern profitieren auch die Gäste der Region: Die Fahrtziele rund um die Burg Lenzen sowie das UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg werden mit den PlusBussen schneller und bequemer erreicht. Interessant für Touristen sind dabei auch die bestehenden Fährverbindungen von Lenzen über die Elbe nach Niedersachsen. Zudem ist die Mitnahme von fünf Fahrrädern von Ostern bis Ende Oktober möglich.

Das regionale Design des PlusBusses „Prignitzer Elbtalaue“ nimmt die typischen Merkmale der Region mit auf: Neben dem bekannten Uhrenturm Wittenberge und der Burg Lenzen wird die Fahrrad- und Wasserregion bildlich dargestellt.

Das Land Brandenburg hat in einer Verwaltungsvorschrift die finanzielle Unterstützung der PlusBusse festgelegt: Seit September 2018 werden entsprechende Fahrten mit 40 Cent pro Kilometer bezuschusst.

Ines Jesse, Staatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung: „Ich freue mich, dass wir jetzt auch in der Prignitz eine PlusBus-Linie starten können. Eines unserer Ziele in der Mobilitätsstrategie ist die Verbesserung des Angebots in den ländlichen Regionen. Deshalb unterstützen wir die PlusBus-Linien. Für Fahrgäste ermöglichen wir damit kürzere Umsteigezeiten an den Bahnhöfen und bieten mehr Komfort in den Fahrzeugen. Für Touristen, die in das Biosphärenreservat Elbtalaue fahren wollen, ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln jetzt noch attraktiver geworden.“

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: „Unser Anspruch als Verbund ist es, unseren Kunden eine einfache, zeitlich flexible und schnelle Mobilität zu ermöglichen. Dazu gehört natürlich ein guter Tarif gemeinsam mit einem qualitativ hochwertigen Angebot. Das Produkt PlusBus ist auch die ideale Weiterentwicklung des Berlin-Brandenburg-Taktes und unterstützt dabei unser Ziel, die Region vom ländlichen Raum bis zur Metropolregion lebenswerter und nachhaltiger zu machen.“

Dr. Sabine Kramer, zweite Beigeordnete des Landkreises Prignitz: „Die PlusBus-Linie „Prignitzer-Elbtalaue“ ist die erste im Landkreis Prignitz. Der Landkreis hat sich konzeptionell nicht für einen normalen Bus entschieden, sondern geht mit der Wahl des PlusBusses auch finanziell entschlossen voran. Unsere Bürgerinnen und Bürger fordern zurecht ein qualitativ hochwertiges Angebot, auch auf dem Land. Der PlusBus wird Pendler wir Touristen gleichermaßen erfreuen und ist ein Standortvorteil für die Region.“

Uwe Rößler, Geschäftsführer ARGE Prignitzbus: „Ich bin stolz darauf, dass wir in der Prignitz den ersten PlusBus einführen können. Davon werden viele Kundinnen und Kunden profitieren. Unser Ziel ist es, mehr Pendlerinnen und Pendler von unserem attraktiven Angebot zu überzeugen und auch davon, das Auto mal stehen zu lassen. Ein positiver Nebeneffekt des PlusBus-Konzeptes: Der durchgehende Taktverkehr ermöglicht eine effektivere Dienstplangestaltung zum Vorteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und führt auch dazu, den Beruf des Busfahrers auf dem Arbeitsmarkt attraktiver zu gestalten.“

Jan Schormann, stellvertretender Leiter Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg: „Als UNESCO-Biosphärenreservat freuen wir uns, dass sich der Landkreis Prignitz für den PlusBus entschieden hat. Die neue Premium-Buslinie ist ein wichtiger Schritt für die umweltfreundliche Mobilität hier vor Ort und für die komfortable autofreie Anreise unserer Gäste. Der PlusBus „Prignitzer Elbtalaue“ unterstützt uns auf unserem Weg, den nachhaltigen Tourismus im UNESCO-Biosphärenreservat weiter auszubauen und dabei gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Daher werden wir gemeinsam mit unseren Partnern in der länderübergreifenden Kooperation ‚Fahrtziel Natur‘ den PlusBus weiter bekannt machen und Menschen für einen Besuch in der einzigartigen Flusslandschaft begeistern.“
 

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg mit dem Versprechen „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Bisher waren in sechs Regionen Brandenburgs PlusBusse unterwegs. Sie fahren mit regionstypischen Namen und einer angepassten Gestaltung außerdem mit den Namen „Hoher Fläming“, „Ruppiner Seenland“, „Beelitz-Zauche“, „Barnim“, „Teltow-Fläming“ und dem „Spreewald“. Die Marke PlusBus steht für folgende Qualitätsstandards:

regelmäßiger Taktverkehr von früh bis spät

maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten

auch am Wochenende

Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot am Logo

In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden. Der PlusBus fährt unter anderem auch im Mitteldeutschen Verkehrsverbund.

Weitere Informationen: www.VBB.de/PlusBus und www.prignitz-bus.de
VBB-Presseinformationen: VBB.de/presse
Twitter: #PlusBus

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

VBB: „VBB im Dialog“ in der Lausitz Fahrplan 2019 – RE 2 Ausflugszug – neue Linie RB 41 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree – neue internationale Buslinien Guben – Gubin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-lausitz-fahrplan-2019-re-2-ausflugszug-neue-linie-rb-41-infrastrukturprojekt-i2030-neue-vbb-kompetenzstelle-bahnhof-vergabeverfahren-netz-elbe-spree-neue-internationale-buslinien-guben-gubin/1784605.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im Bahn-#Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel und Landrat Stephan Loge eröffneten die Veranstaltung.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem #Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Jürgen-Peter Hiller vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (Landesnahverkehrsplan 2018), der VBB-Chefin Susanne Henckel (Infrastrukturprojekt i2030 und VBB-Kompetenzstelle Bahnhof) sowie VBB-Bereichsleiter Thomas Dill (Entwicklung des Regionalverkehrs) gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge zu den neuen PlusBussen in der Region und den neuen deutsch-polnischen Buslinien.

Verbesserungen für die Region im Schienenfahrplan 2019/2020

Auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus fährt ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie RB 41 im Zweistundentakt zwischen Lübben und Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich Kolkwitz, Kunersdorf, Vetschau, Raddusch und Lübbenau.

Neue #PlusBusse im Landkreis Dahme-Spreewald

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue PlusBusse auf den Linien #472 Lübben – Luckau und #500 Lübben – Burg (Spreewald) den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein #PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste erfreuen sich attraktiver Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr. Ausführlichere Informationen: VBB.de/plusbus

Neue internationale Buslinien Guben – #Gubin

In Guben wird die Buslinie #858 grenzüberschreitend ins polnische Gubin zum dortigen Busbahnhof verlängert. Für die Fahrten gilt der VBB-Tarif. Dort besteht künftig Anschluss zum polnischen Stadt- und Regionalverkehr, zum Beispiel nach Zielona Góra. In der Gegenrichtung wird die polnische Buslinie #171 (PKS-Tarif) zum Bahnhof Guben verlängert – mit Anschluss zum Bahnverkehr. Die beiden Maßnahmen sind Ergebnis des Projektes „Gemeinsame grenzüberschreitende Mobilität in der Eurostadt Guben –  Gubin“. Es hat zum Ziel, die beiden Stadtverkehrssysteme zusammenzuführen. Ausführliche Informationen: siehe Faltblatt.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf zwei Züge pro Stunde verdoppelt. Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor Berlin – Bahnhof Königs Wusterhausen – Lübben sagen die Prognosen annähernd eine Verdopplung der Fahrgastzahl bis 2030 voraus. Einer Erweiterung des Zugangebots stehen im Bereich der Schieneninfrastruktur zwei Flaschenhälse entgegen, die erweitert werden müssen: Zum einen die eingleisige Führung durch den Bahnhof Königs Wusterhausen, zum anderen die eingleisige Strecke zwischen Lübbenau (Spreewald) und Cottbus. Als Gesamtlösung kommt das Herstellen der Zweigleisigkeit Lübbenau – Vetschau – Cottbus, der Ausbau des Nordkopfs sowie das Herstellen eines Kehrgleises jeweils am Königs Wusterhausen in Betracht.

Neue #Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni ihre Arbeit aufnehmen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Ruhland (Oberspreewald-Lausitz) und Brand (Dahme-Spreewald) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog, Pressemitteilungen unter www.VBB.de/presse.

Bus: regiobus Potsdam Mittelmark führt neue PlusBus-Linien ein Brandenburger PlusBus-Familie wird zweistellig, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/regiobus-potsdam-mittelmark-fuehrt-neue-plusbus-linien-ein/1606855.html

Im Landkreis #Potsdam-Mittelmark ist zum 1.1.2018 das neue #PlusBus-Liniennetz „#Beelitz-Zauche" eingeführt worden. Die Linien #643 (Potsdam-Beelitz) und #645 (Beelitz-Lehnin) sind damit die 10. und 11. #PlusBus-Linie im Land Brandenburg. Sie ergänzen den bereits im Landkreis bestehenden PlusBus „Hoher Fläming". Für die Fahrgäste bedeutet die Premiummarke im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) kurze Umsteigezeiten zu den Bahnen, ein mindestens stündliches Angebot an Wochentagen und Fahrten am Wochenende.

Durch das neue Angebot fahren die Busse der PlusBus-Linie 643 (Potsdam-Beelitz) an Wochentagen im 60 Minutentakt, zwischen Potsdam und Seddin sogar im 30 Minutentakt. Ein Anschluss zur Bahn ermöglicht unter anderem die Regionalexpresslinie RE7 am Bahnhof Seddin aus und in Richtung Berlin/Potsdam. Ebenfalls bestehen Anschlüsse am Potsdamer Hauptbahnhof. Ergänzt wird das Angebot durch eine Expressbuslinie. Die Linie 645 (Lehnin-Beelitz) fährt ebenfalls im Stundengrundtakt und hat ein neues Wochenendangebot, mit dem unter anderem der Spargelhof in Klaistow erreicht werden kann. Die regiobus Potsdam Mittelmark hat ein umfangreiches Informationsangebot für die Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Die Busse werden neu mit WLAN und Lademöglichkeit am Platz ausgestattet sein. Äußerlich werden sie durch das bekannte regionale PlusBus-Design erkennbar sein.

Landrat Potsdam-Mittelmark, Wolfgang Blasig zeigt sich zufrieden mit der Umsetzung: „Von dem verbesserten Angebot werden viele Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Regionen, in den Stadt-Umland Regionen, aber auch in der Landeshauptstadt Potsdam profitieren. Denn durch dieses neue Angebot kommen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur öfter und schneller nach Potsdam, sondern es wird damit gleichzeitig auch ein wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung in Potsdam geleistet."

Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Kathrin Schneider: „Mit dem PlusBus stärken wir den öffentlichen Personennahverkehr in den ländlichen Räumen unseres Landes. Das gehört zu einem der wichtigsten Ziele in der Mobilitätsstrategie 2030. Die Fahrgäste profitieren vor allem von den kurzen Umsteigezeiten zu den Bahnen, aber auch vom besseren Komfort der Busse. Dieses Konzept PlusBus wollen wir weiter vorantreiben und die Einrichtung neuer Linien künftig finanziell unterstützen. Der Landtag hat dazu Ende vergangenen Jahres die entsprechende Gesetzesgrundlage geschaffen. Ich würde mich freuen, wenn die kommunalen Verkehrsgesellschaften noch stärker zusammenarbeiten und auch Vorschläge für kreisübergreifende Buslinien machen."

Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer regiobus Potsdam Mittelmark: „Es freut mich, dass wir als regiobus Potsdam Mittelmark erneut ein solch erfolgreiches Projekt mit dem VBB umsetzen können. Die Fahrgastzuwächse und der Erfolg in ganz Brandenburg geben uns als Vorreiter recht. Damit ist es uns gelungen die Negativspirale – aus jahrelangen Fahrgastrückgängen und zum Teil Angebotsreduzierungen – zu durchbrechen. Das Jubiläum der 10.  Und 11. PlusBus-Linie in Brandenburg, kann uns in der Region stolz machen."

VBB-Geschäftsführerin, Susanne Henckel: „Angesichts der vielen verkehrlichen Herausforderungen, stimmt mich der Erfolg des PlusBus-Konzeptes positiv. Viele Aspekte werden hier deutlich – gute Angebote müssen nicht kompliziert sein und sie müssen einfach zu kommunizieren sein. Mit dem PlusBus Konzept bauen wir schrittweise ein Netz auf, das Bus und Bahn eng verknüpft, so dass sich beide Verkehrsmittel passgerecht ergänzen. Fahrgastzuwächse von durchschnittlich zehn Prozent bestätigen uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Zur Umsetzung solch eines Konzeptes braucht es viele Unterstützerinnen und Unterstützer. Lassen sie mich an dieser Stelle allen danken, die die Idee der PlusBus-Familie im VBB weiter vorantreiben."

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können". Im Landkreis Potsdam-Mittelmark fahren zwischen Bad Belzig, Potsdam, Brandenburg/Havel und Treuenbrietzen bereits seit drei Jahren vier Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming". Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren zwei Linien als PlusBus „Ruppiner Seenland". Mit dem PlusBus „Barnim“ und dem PlusBus Teltow-Fläming sind zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 drei weitere Linien hinzugekommen. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in anderen Landkreisen etablieren. Dazu werden Gespräche mit mehreren Landkreisen und Verkehrsunternehmen geführt. Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in Brandenburg:

Einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 20 Uhr.
Eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten
Eine Wochenendbedienung
Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.

In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Der PlusBus fährt u.a. auch erfolgreich im Mitteldeutschen Verkehrsverbund. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Beelitz-Zauche finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.regiobus-pm.de.

Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Fahrplanwechsel im Dezember 2017 Ostkreuz wird Regionalhalt / Neuer Bahnsteig in Mahlsdorf / S9 direkt Schönefeld – Stadtbahn / Mehr Straßenbahn in Potsdam / Neue PlusBus-Linien in Barnim und Teltow Fläming, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanwechsel-im-dezember-2017/1564584.html

Im #Fahrplan 2018 wird das bestehende Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg zu großen Teilen fortgeführt. Zusätzlich gibt es mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verbesserte Angebote und Neuerungen im Fahrplan. So werden künftig mehrere Linien des Regionalverkehrs am neuen #Regionalbahnsteig im Bahnhof #Ostkreuz halten. Daraus ergeben sich bessere Umsteigemöglichkeiten. In Berlin-Mahlsdorf öffnet ein zusätzlicher Bahnsteig für den Regionalverkehr und die -Bahn Linie #S9 kann über die neue Südkurve direkt über die Stadtbahn zum Flughafen Schönefeld fahren. In den Landkreisen #Barnim und #Teltow-Fläming starten neue #PlusBus-Linien und in #Potsdam wird die Straßenbahnlinie #96 verlängert. Die neuen Fahrpläne ab #Fahrplanwechsel sind in der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Neuer Regionalbahnsteig in Berlin Ostkreuz

Am Bahnhof Berlin Ostkreuz wird zum Fahrplanwechsel ein weiterer Bahnsteig fertiggestellt. Der neue Regionalbahnsteig auf der unteren Ebene ermöglicht den Halt der Linien RE1, RE2, RE7 und RB14, so dass die Fahrgäste dort direkt zu den S-Bahn-Linien der Ringbahn und der Stadtbahn oder zu den Regionalbahnlinien RB12, RB24 und RB25 umsteigen können. Dadurch kann auch die Reisezeit in vielen Relationen verkürzt werden, z.B. von Frankfurt (Oder) nach Berlin Prenzlauer Allee um 12 Minuten oder von Werneuchen nach Cottbus um etwa eine Stunde.

Mit Inbetriebnahme des neuen Regionalbahnsteiges am Ostkreuz entfallen gleichzeitig die Halte der Linien RE7 und RB14 in Berlin-Karlshorst sowie die meisten Halte der Linie RE2 in Berlin Ostbahnhof. Ersatzweise können die parallelen S-Bahn-Linien genutzt werden.

Neuer Regionalbahnsteig in Berlin-#Mahlsdorf

Auch in Berlin-Mahlsdorf wird ein zusätzlicher Bahnsteig für den Regionalverkehr in Betrieb genommen. Die Züge der RB26 Berlin – Müncheberg – Kostrzyn halten dort im Stundentakt. Aufgrund von Verzögerungen beim Bau wird der barrierefreie Zugang erst später fertiggestellt. Zuvor wird eine provisorische Zuwegung ermöglicht.

Inbetriebnahme #VDE8 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr.8)

Im Fernverkehr geht die Neubaustrecke von Erfurt Richtung Nürnberg in Betrieb, so dass die Fahrzeit von Berlin nach München bei einzelnen Fernzügen weniger als vier Stunden beträgt. Im Regionalverkehr ergeben sich dadurch teilweise Veränderungen bei den Abfahrtszeiten der Linien RE3 und RE4 zwischen Berlin, Ludwigsfelde, Jüterbog, Falkenberg (Elster) und Lutherstadt Wittenberg. In Jüterbog können hierdurch die Anschlüsse verbessert werden.

Wiederinbetriebnahme der Dresdner Bahn

Nach Abschluss der Baumaßnahmen kann der Streckenabschnitt Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda wieder von den Zügen der Linie #RE5 befahren werden. Die Fahrzeit verkürzt sich zwischen Berlin Hbf und Elsterwerda um etwa 5-10 Minuten. Die zur Umfahrung der Sperrung eingerichtete Verlängerung der Linie RE3 nach Elsterwerda-Biehla entfällt.

Fortführung der begonnenen Baumaßnahmen

Ein Teil der Baumaßnahmen wird auch noch im Fahrplan 2018 fortgeführt. Konkret ist die Sperrung des Karower Kreuzes noch bis 31. März 2018 geplant. Zwischen Oranienburg und Nassenheide wird der Zugverkehr noch bis zum 31. August beeinträchtigt. Die Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Erkner werden noch das gesamte Fahrplanjahr 2018 andauern. Im Wesentlichen werden die Ersatzkonzepte aus dem Fahrplan 2017 beibehalten.

S-Bahn

Mit der Wiederinbetriebnahme der seit dem Jahr 2009 baubedingt gesperrten Südkurve am Ostkreuz kann die S-Bahnlinie S9 wieder auf ihrem angestammten Linienweg vom Flughafen Schönefeld über die Berliner Stadtbahn nach Spandau fahren. Auch die S3 wird über den Endpunkt Westkreuz hinaus nach Spandau verlängert, jede zweite Fahrt endet allerdings im Ostbahnhof, mit Anschluss an die S9. Die verlängerten Linien S3 und S9 ersetzen in Spandau die S5, die deshalb bis Westkreuz verkürzt wird. Auch die Abfahrtszeiten der Linien S3, S5 und S9 verschieben sich im gesamten Linienverlauf um einige Minuten. Die S75 muss bis zum 4. November 2018 von Wartenberg kommend in Ostkreuz enden, weil von dort bis zum Ostbahnhof nur zwei der benötigten vier Gleise nutzbar sind.

Neuerungen gibt es auch im Norden: Die bisher in Gesundbrunnen endenden Fahrten der S25 erhalten die neue Liniennummer S26 und werden montags bis freitags tagsüber bis Waidmannslust verlängert. Sie ersetzen dort die S85, deren Endpunkt nach Pankow verlegt wird. Im Süden fährt die S85 nun montags bis freitags auch tagsüber (außerhalb der Hauptverkehrszeiten) bis Grünau, um die Anbindung der Wissenschaftsstadt Adlershof weiter zu verbessern.

Auch auf einigen anderen Strecken kommt die S-Bahn öfter: Auf den Ringlinien S41 und S42 wird der 5-min-Takt am Vormittag bis 11 Uhr und abends bis 21 Uhr ausgeweitet. Der 10-min-Takt der Linien S1 und S2 in ihrem Berliner Teilabschnitt endet künftig freitags und samstags eine Stunde später, gegen 23 Uhr.

Neue PlusBus-Linien in Barnim und Teltow-Fläming

Zum Fahrplanwechsel werden mehrere neue PlusBus-Linien eingeführt. Die Barnimer Busgesellschaft setzt auf den Linien 894 (Bernau-Wandlitz) und 896 (Bernau-Biesenthal) auf das PlusBus-Konzept. Ein Anschluss besteht damit unter anderem zur S-Bahn in Bernau. Auch die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming fährt in Zukunft mit der Buslinie 715 zwischen Ludwigsfelde und Potsdam in PlusBus-Qualität. PlusBus-Kriterien sind: Mindestens ein Stundentakt von 6 Uhr bis nach 18 Uhr, ein zeitnaher Anschluss (maximal 15 Minuten) zur Bahn und Wochenendverkehr. Mit dem Fahrplanwechsel fahren damit bereits neun Buslinien in ganz Brandenburg als PlusBus. Bereits im Januar sind weitere Linien geplant.

Stadtverkehr Potsdam

Im Mittelpunkt der Veränderungen in Potsdam steht die Verlängerung der Straßenbahnlinie 96 von Bornstedter Feld, Viereckremise zum neu entstehenden Siedlungs-, Gewerbe- und Bildungsareal Campus Jungfernsee. In diesem Zusammenhang ändern sich im nahezu gesamten Straßenbahn- und Busnetz die Abfahrtszeiten, Takte sowie auch einige Linienführungen.

Frankfurt Oder

Der Stadtverkehr wird entsprechend den neuen Vorgaben des Nahverkehrsplanes angepasst. Bei der Straßenbahn werden die östlichen Streckenäste der Linien 1 und 4 getauscht. Die Straßenbahnbrücke über die Autobahn ist das gesamte Fahrplanjahr gesperrt, was einen Ersatzverkehr erfordert.

Straßenbahnen in Cottbus

Aufgrund der Bauarbeiten am neuen Busbahnhof am Cottbusser Hauptbahnhof verkehren alle Straßenbahnlinien weiterhin durch die Straße der Jugend. Die Bahnhofstraße bleibt für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Ersatzweise fahren die Busse des Schienenersatzverkehrs durch die Bahnhofstraße.

Landkreis Märkisch-Oderland

Fahrplananpassung mehrerer Buslinien im Zubringerverkehr zu den S-Bahnhöfen in Hoppegarten, Neuenhagen, Petersdorf-Eggersdorf, Fredersdorf und Strausberg (auch Straßenbahn) zu den veränderten Fahrplanzeiten der S5.

Landkreis Oder-Spree

Anpassung mehrerer Buslinien im Zubringerverkehr in Fürstenwalde und Erkner zum RE1.

Landkreis Potsdam-Mittelmark

In Zusammenhang mit der Einführung der PlusBus Linie 715 Ludwigsfelde – Potsdam kommt es zu Anpassungen bei der Linie 619 im gleichen Abschnitt.

Landkreis Barnim

Unabhängig von der Einführung der zwei PlusBus Linien kommt es auf weiteren Linien in der Region Bernau zu Taktverdichtungen, Taktauffüllungen und Verlängerungen der Angebotszeiten.

In allen Landkreisen wird der Fahrplanwechsel genutzt, um kleiner Änderungen im Fahrplan, in der Bedienung der Haltestellen oder der Angebotszeiten durchzuführen.

Linienweise Änderungen im Bahn-Regionalverkehr

RE1 Magdeburg – Brandenburg – Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) (– Cottbus)

Die Züge halten ab dem Fahrplanwechsel zusätzlich am Ostkreuz.

Die beiden Verdichterzüge am Nachmittag von Potsdam Hbf nach Brandenburg an der Havel werden eine Stunde später gelegt und können dadurch beide bereits in Berlin Friedrichstraße beginnen (Abfahrt 16:48 und 17:48 Uhr). Die Zugteilung in die Linien RE1 und RB21 erfolgt dabei neu in Potsdam Park Sanssouci.

Zu den Hauptverkehrszeiten halten morgens und nachmittags zwei Fahrten zusätzlich in Potsdam Charlottenhof und Park Sanssouci.

RE2 Cottbus – Berlin – Wittenberge – Wismar

Die Züge halten ab dem Fahrplanwechsel zusätzlich am Ostkreuz. Dafür entfällt der Halt in Berlin Ostbahnhof mit Ausnahme einzelner Halte.

Bei der Fahrt mit Ankunft um 23 Uhr in Cottbus entfallen die Halte in Kunersdorf und Kolkwitz. Dadurch kann neu der Anschluss in Richtung Frankfurt (Oder) angeboten werden. Ersatzweise kann nach Kunersdorf und Kolkwitz die RB24 genutzt werden.

RE3 Stralsund/Schwedt – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg (Elster)

Die Abfahrtszeiten des RE 3 ändern sich zwischen Falkenberg (Elster) bzw. Lutherstadt Wittenberg und Berlin aufgrund der Veränderungen beim Fernverkehr. Die Abfahrten in Lutherstadt Wittenberg und Falkenberg (Elster) werden nach Norden um eine Stunde verschoben, nach Süden wird etwa die heutige Zeitlage beibehalten.

Am Morgen wird von Montag bis Freitag eine zusätzliche Fahrt um 4.43 Uhr von Falkenberg (Elster) nach Jüterbog mit Anschluss nach Berlin Hbf, Berlin-Wannsee (RB33) und Leipzig (S2) angeboten. Am Nachmittag wird das Angebot in der Gegenrichtung verdichtet. Die Fahrt beginnt um 17.08 Uhr in Jüterbog und nimmt den Anschluss von der Linie RE4 aus Berlin auf.

Die baubedingte Verlängerung der Fahrten von Falkenberg(Elster) nach Elsterwerda-Biehla entfällt im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme der Dresdner Bahn.

RE5 Stralsund/Rostock – Neustrelitz – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt/Elsterwerda

Der Streckenabschnitt Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda geht wieder in Betrieb. Die Züge der Linie RE5 fahren entsprechend des Angebotes vor der Sperrung wieder durchgehend bis Elsterwerda.

Am Abend wird gegen 23:30 Uhr ein Zugpaar über Wünsdorf-Waldstadt hinaus nach Baruth verlängert.

RE7 Dessau – Berlin – Flughafen Schönefeld – Wünsdorf-Waldstadt

Die Züge halten neu am Bahnhof Ostkreuz, der Halt in Karlshorst entfällt dafür.

Gegen 14 Uhr wendet ein Zugpaar von Montag bis Freitag bereits in Zossen. Von Zossen nach Wünsdorf-Waldstadt wird in dieser Zeit ein Bus-Ersatzverkehr eingerichtet. In der Gegenrichtung können die Fahrgäste die Linie RE5 nutzen.

RE18 Cottbus – Ruhland – Dresden

Die Züge können wieder durchgehend zwischen Cottbus und Dresden fahren. Der baubedingte Umstieg in Ruhland entfällt.

RB12 Templin Stadt – Oranienburg – Berlin-Lichtenberg – Berlin Ostkreuz

Im Zusammenhang mit der Baumaßnahme zwischen Oranienburg und Nassenheide entfallen ab dem Fahrplanwechsel bis zum Abschluss der Baumaßnahmen Ende August weitere Fahrten zwischen Oranienburg und Löwenberg. Nur noch die beiden Zugpaare am Morgen und Nachmittag können weiterhin durchgehend nach Templin angeboten werden. Der Ersatzverkehr wird dementsprechend ausgeweitet und zusätzliche Halte der Linie RE5 in Löwenberg eingerichtet.

RB14 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Stadtbahn – Schönefeld

Die Züge halten neu am Bahnhof Ostkreuz, der Halt in Karlshorst entfällt dafür.

RB24 Eberswalde – Berlin Ostkreuz – Lübbenau – Senftenberg

Der letzte Zug, der bisher um 22:02 Uhr in Lübbenau endete, verkehrt neu weiter nach Cottbus mit allen Halten.

RB26 Berlin-Lichtenberg – Müncheberg (Mark) – Kostrzyn

Die Linie RB26 hält zusätzlich in Berlin-Mahlsdorf. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des zweigleisigen Abschnitts Rehfelde-Strausberg erfolgen in diesem Abschnitt kleinere Anpassungen im Fahrplan.

RB43 Cottbus – Falkenberg(Elster) [– Herzberg(Elster)]

Im Abschnitt zwischen Falkenberg (Elster) und Herzberg (Elster) werden die Fahrten um 17.12 Uhr ab Falkenberg und um 17.37 Uhr zurück wegen Konflikten mit anderen Zügen ab Fahrplanwechsel eine Stunde später angeboten. Mit der neuen Abfahrt um 18:08 Uhr ab Falkenberg (Elster) besteht ein Anschluss aus Richtung Cottbus und Leipzig. In der Gegenrichtung ergibt sich um 18.40 Uhr ab Herzberg (Elster) eine Direktverbindung nach Cottbus.

RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster)

Die Züge können wieder durchgehend zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) fahren. Der baubedingte Umstieg in Ruhland entfällt.

RB55 Hennigsdorf – Velten – Kremmen

Um 18:30 Uhr wird eine zusätzliche Fahrt zwischen Hennigsdorf und Velten angeboten. Dadurch kann der 20-Minuten-Takt eine Stunde länger angeboten werden.

RB62 (Eberswalde –) Angermünde – Prenzlau

Die Fahrt um 16:03 Uhr von Eberswalde nach Prenzlau bedient zwischen Angermünde und Prenzlau neu alle Unterwegsstationen. Durch Änderungen im Fernverkehr kann die Fahrt um 18:35 Uhr ab Angermünde nach Prenzlau wieder von Montag bis Freitag im Takt verkehren und damit auch der Anschluss von Berlin und Schwedt nach Prenzlau angeboten werden.

RB73 Neustadt (Dosse) – Kyritz – Pritzwalk

Durch zeitliche Anpassungen kann bei einigen Fahrten auch der Anschluss in Neustadt (Dosse) nach Wittenberge hergestellt werden.

Bisher: RB80 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld (– Halle/Leipzig)

Neu: S2 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld – Leipzig

Neu: S8 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld – Halle

Die RB80 wird in das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz integriert und daher in S2 (von/nach Leipzig) bzw. S8 (von/nach Halle) umbenannt.

Im Zusammenhang mit den Änderungen im Fernverkehr kann der Fahrplan angepasst werden. Zusammen mit der Linie RE3 ergibt sich zu den Hauptverkehrszeiten künftig ein angenäherter Stundentakt. In Jüterbog bestehen neu Anschlüsse von und zum RE3 nach Berlin und Falkenberg (Elster) sowie zur RB33.

Bisher: RB81 Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld

Neu: RE14 und RB51 Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg – Dessau

Die Züge fahren wieder regelmäßig über Lutherstadt Wittenberg hinaus nach Dessau. Die Linienbezeichnung ändert sich dadurch von RB81 auf RE14 und RB51.

S4 Wurzen – Leipzig (Citytunnel) – Falkenberg (Elster) – Ruhland – Hoyerswerda

Die S-Bahnen in Richtung Ruhland halten in Falkenberg (Elster) neu im unteren Bahnhofsteil. Dadurch kann der Anschluss vom RE3 aus Berlin in Richtung Bad Liebenwerda hergestellt werden.

Liniennetze im VBB

Das neue Liniennetz „Regionalverkehr Brandenburg und Berlin“ und weitere Liniennetze im VBB sind als Download abrufbar unter VBB/Liniennetze.

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bieten 38 Verkehrsunternehmen Bus- und Straßenbahnleistungen an. Änderungen zum Fahrplanwechsel werden in sehr unterschiedlichem Umfang umgesetzt. Da nicht alle Neuerungen vollständig aufgelistet werden können, wurde eine Auswahl vorgenommen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de oder der VBB-App Bus & Bahn und den Webseiten der entsprechenden Verkehrsunternehmen.

Die Kontaktdaten aller Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet finden Sie auf der Internetseite des VBB unter /Wir über uns/ Verkehrsverbund/ https://www.vbb.de/de/k/startseite/verkehrsunternehmen-im-vbb/816.html.

Bus + Regionalverkehr: MEHR BUSSE FÜR POTSDAM-MITTELMARK Neuordnung im Nahverkehr, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1230165/

Zwischen #Potsdam, #Michendorf und #Beelitz sollen künftig mehr #Busse und #Bahnen fahren. Die Finanzierung für eine geplante neue Expressbuslinie ist aber noch unsicher.

Potsdam – Der Nahverkehr zwischen Michendorf, Beelitz und #Schwielowsee soll in Zukunft deutlich verbessert werden. Während erst ab dem Jahr 2022 neue #Bahnlinien in der Region geschaffen und bestehende öfter befahren werden sollen, könnte sich der Busverkehr schon zum Jahreswechsel deutlich verbessern. Doch die Finanzierung dafür ist zwei Monate vor den geplanten Änderungen noch unsicher.
Die Pläne sehen ab Januar eine neue #Expressbuslinie von Beelitz nach Potsdam vor. Sie soll stündlich fahren und unterwegs nur wenige Halte bedienen, um so die Fahrzeit deutlich zu verkürzen. Der derzeitige Bus der Linie #643 braucht für die Strecke Beelitz-Potsdam eine Dreiviertelstunde – rund eine Viertelstunde mehr als Autofahrer. Er bedient unterwegs 24 Haltestellen, die nicht alle direkt an der Bundesstraße 2 liegen. Der Expressbus soll mit den Autofahrzeiten konkurrieren können.

Bus Linie 643 soll künftig im 30-Minuten-Takt zwischen Potsdam und Seddin verkehen
Die Linie 643, die derzeit stündlich von Potsdam über Michendorf, #Seddin und Beelitz nach #Busendorf fährt, soll künftig zwischen Potsdam und Seddin halbstündlich verkehren. Die Busse sollen aber nur noch bis zum Beelitzer Stadtbahnhof fahren. Im Gegenzug soll die derzeit von Kloster #Lehnin nach Busendorf fahrende Linie 645 bis zum Beelitzer Stadtbahnhof verlängert werden. Dadurch würden Pendler aus Kloster Lehnin erstmals Anschluss an den Regionalexpress am Bahnhof Beelitz-#Heilstätten erhalten. Zudem könnten Schüler der Klostergemeinde, die nur über eine Grund- und Gesamtschule verfügt, das Beelitzer Gymnasium besser erreichen.

„Wir planen, diese beiden Linien im #PlusBus-Standard fahren zu lassen“, sagt der Geschäftsführer von #Regiobus Potsdam Mittelmark, Hans-Jürgen #Hennig. Das bedeutet, dass die Busse einen #Taktfahrplan haben, der etwa in …

Bus + VBB: Steigende Fahrgastzahlen: „PlusBus Hoher Fläming“ überzeugt Mehr Umsteiger – Mehr Pendler – Mehr Ausflügler, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/steigende-fahrgastzahlen-plusbus-hoher-flaeming-ueberzeugt/1284360.html

Die #PlusBus-Linien „#Hoher Fläming“ der Verkehrsgesellschaft Belzig mbH (#VGB) konnten auch im vergangenen Jahr wieder mehr Fahrgäste von ihrem Angebot überzeugen. Seit dem Start der Linien im Dezember 2014 stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 65.500 auf insgesamt 732.000 und verzeichnete damit einen durchschnittlichen Zuwachs von 10 Prozent. Die vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und VGB durchgeführten Fahrgastbefragungen zeigen vor allem eine deutliche Zunahme von Pendlern, die von und zur Bahn umsteigen und eine Steigerung der Fahrgäste im Freizeitverkehr.

Mehr als 85.000 Menschen pendelten im vergangenen Jahr jeden Tag aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark nach Berlin, Potsdam oder Brandenburg an der Havel, pendelten von dort ein oder waren innerhalb des Landkreises unterwegs zu ihren Arbeitsplätzen. Hinzu kommen Schüler, Auszubildende und sonstige Berufstätige, die täglich mit den verschiedenen Verkehrsmitteln in Potsdam-Mittelmark mobil sind. Viele nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel und sind angewiesen, auf gute Verknüpfungen zwischen Bussen und Bahnen. Das von der VGB umgesetzte PlusBus-Konzept „Hoher Fläming“ bietet im Stundentakt Verbindungen mit maximal 15 Minuten Übergang zum Regionalzug. So haben die Busse gute Anschlüsse in Bad Belzig (#RE7), Treuenbrietzen (#RB33), Potsdam (#RE1) und Brandenburg an der Havel (#RE1) an den Regionalbahnverkehr. Die Fahrgäste honorieren das attraktive Angebot, in dem sie deutlich mehr mit den PlusBussen unterwegs sind. Durchschnittlich stieg die Zahl der Fahrgäste seit Dezember 2014 um zehn Prozent. Im Zulauf auf die Städte wie Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar bis zu über 20 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Die Fahrgastbefragungen ergaben, dass auch mehr Pendler überzeugt werden konnten, die Busse als Zubringer zur Bahn zu nutzen. So stieg in den letzten zwei Jahren zum Beispiel die Pendlerzahl im Bus #581 um 54 Prozent von 70.500 auf 109.000. Viermal mehr Menschen gaben an, jetzt mit dem PlusBus 581 zum Regionalexpress RE7 zu fahren. Damit ist das Konzept des PlusBusses auch eine alternative Antwort auf die steigende Nachfrage nach Park&Ride Plätzen. Gleichzeitig wurden auch neue Fahrgäste gewonnen, die die kleineren Zentren der Region und öffentliche Einrichtungen regelmäßig und auch am Wochenende erreichen können.

Christian Stein, Erster Beigeordneter des Landkreises Potsdam-Mittelmark: „Unser Landkreis ist mit der Umsetzung des PlusBus-Konzeptes Trendsetter in Brandenburg und auch in Deutschland. Gemeinsam mit der VGB und dem VBB haben wir erfolgreich den Taktverkehr umgesetzt, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren. Mit dem PlusBus binden wir alle Landkreisteile mit attraktiven Angeboten an und sichern damit die Grundlage für Wachstum in der gesamten Region.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB): „Der PlusBus ist eine starke und erfolgreiche Antwort auf die heutigen Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr. Wachsende Regionen, steigende Pendlerzahlen, ein verändertes Mobilitätsverhalten und höhere Ansprüche der Fahrgäste – nur mit tragfähigen Konzepten können wir dem Rechnung tragen. Der PlusBus steht für vernetzte, verlässliche Mobilität. Der konsequente Taktfahrplan über den ganzen Tag schafft mehr Flexibilität für die Fahrgäste und gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne von Bussen und Bahnen machen den umweltfreundlichen Nahverkehr attraktiver. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und Landkreisen arbeiten wir daran, das PlusBus-Netz im Land Brandenburg weiter auszubauen.“

Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB): „Dass mehr Fahrgäste die PlusBusse auch als Zubringer zur Bahn schätzen, zeigt, dass das Vertrauen in die Angebote von Bus und Bahn wächst. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind gute Argumente gegen die Sorge, beim Umstieg den Anschluss zu verpassen und lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Es freut mich, dass die Fahrgastzahlen in der PlusBus-Familie stetig wachsen. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Die VG Belzig betreibt zwischen Bad Belzig, Potsdam und Brandenburg/Havel vier Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming“ auf den Strecken 580, 581, 582 und 553. Mit den Linien 711 und 764 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren insgesamt sechs Buslinien im Land Brandenburg unter dem Label PlusBus.

Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in ganz Brandenburg und bietet:

einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 18 Uhr

eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten

eine Wochenendbedienung

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Hoher Fläming finden Sie an den Haltestellen, in Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.vgbelzig.de.