BVG: Streik bei der DB: Mit vollem Einsatz hat die BVG die Stadt mobil gehalten, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1565

Mit vollem #Einsatz von #Fahrzeugen und #Personal und großem #Engagement
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die #BVG in den letzten Tagen maßgeblich
dazu beigetragen, dass die Stadt trotz erheblicher Einschränkungen
bei der DB-Tochter #S-Bahn Berlin mobil bleiben konnte.
Nach einer ersten Berechnung beförderte die BVG über den gesamten Zeitraum
des #Streiks der #Lokführergewerkschaft GDL ca. 5 bis 6 Millionen zusätzliche
Fahrgäste. Zu Spitzenzeiten stieg die Fahrgastzahl gemessen an normalen
Werkstagen zeitweise um 60 Prozent. Um diesen Andrang bewältigen zu
können, erhöhte die BVG unter anderem den Fahrzeugeinsatz. So fuhren
etwa auf den Straßenbahnlinien M5, M6, M8, M13, 27 und 50 teilweise längere
Züge. Auf der U-Bahnlinie U12 kamen Sonderzüge zum Einsatz.
Möglich wurde das auch durch die große Flexibilität der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Verkehrsmeister, Werkstattmitarbeiter und andere Kolleginnen
und Kollegen mit den nötigen Berechtigungen stiegen auf den Fahrersitz und
sorgten mit dafür, dass der Verkehr rollte. Im Busbereich wurden interne Termine
verschoben, um mit zusätzlichem Fahrpersonal das Angebot aufstocken
zu können. In der Summe konnten ca. 800 zusätzliche Fahrer-Einsatzstunden
allein durch interne Umschichtungen realisiert werden.
Auch für die in solchen Situationen wichtigen Bereiche Service- und Fahrgastinformation
sprangen Kolleginnen und Kollegen ein, die sonst andere Aufgaben
haben. 80 bis 85 zusätzliche Kräfte standen damit täglich zur Verfügung
und sorgten an allen wichtigen Umsteigeknoten für die Fahrgastinformation
und den Service.
Die BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
hob zum Ende der Streikwoche noch einmal die hervorragende Teamleistung
aller Kolleginnen und Kollegen hervor. „Auch bei großen Herausforderungen
ist auf die BVGer Verlass“, sagte sie am heutigen Sonntag. Bereits am
Donnerstag hatte der BVG-Aufsichtsratsvorsitzende, Finanzsenator Dr.
Matthias Kollatz-Ahnen, den BVG-Planern für ihr umsichtiges Krisenmanagement
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den großen Einsatz gedankt.
Ungetrübt ist die Freude allerdings nicht. Nach ersten Berechnungen entstanden
der BVG durch den mehr als fünftägigen Streik Mehrkosten von insgesamt
ca. 1,5 Millionen Euro. Eingerechnet sind dabei unter anderem der größere
Fahrzeug- und Personaleinsatz, aber maßgeblich auch der größere Verschleiß
und der dadurch entstehende enorme Reparaturaufwand.
Unter anderem durch Türstörungen bei der U-Bahn, verursacht durch Fahrgäste,
die gewaltsam den Schließvorgang blockierten, wurde in den U-Bahn-
Betriebswerkstätten über die Streikwoche ein zusätzliches Leistungsvolumen
von rund 2500 Arbeitsstunden nötig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten
rund um die Uhr mit Hochdruck daran, ausgefallene Züge so schnell
wie möglich wieder in den Verkehr zu bringen. Weil dafür teilweise andere,
längerfristige Arbeiten verschoben wurden, wird auch in den kommenden Tagen
die Belastung der Werkstätten noch deutlich höher als normal sein.
Auch in den Bus- und Straßenbahnwerkstätten herrschte Hochbetrieb. Bei bis
zu 60 Prozent mehr Fahrgästen stieg der Verschleiß an den Fahrzeugen entsprechend.
Auch bei Bus und Tram gilt: Weil der Fokus in dieser Woche auf
der schnellen Einsatzfähigkeit von Bussen und Bahnen lag, Routinearbeiten
dafür teilweise aufgeschoben wurden, ist die arbeitsreiche Zeit mit dem Ende
des GDL-Streiks noch nicht vorbei.
Zum Abschluss der Streikwoche bedankte sich der gesamte BVG-Vorstand
bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit folgendem Schreiben:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in den vergangenen Tagen haben Sie alle wieder gezeigt, dass sich die
Berlinerinnen und Berliner auf ihre BVG verlassen können. Dafür ein
sehr herzliches Dankeschön! Zum wiederholten Male haben Sie dafür
gesorgt, dass Berlin trotz des Lokführerstreiks der GDL mobil bleibt und
die Fahrgäste sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen.
Rund 60 Prozent mehr Fahrgäste waren in den letzten Tagen mit unseren
Bussen und Bahnen unterwegs. Volle Straßen und volle Bahnsteige
sind eine Herausforderung für das Material und unsere Nerven. Unsere
Fahrerinnen und Fahrer haben eine tolle Arbeit gemacht. In den Werkstätten
wurde schnell und zuverlässig alles am Laufen gehalten und mit
allergrößter Geduld und Freundlichkeit haben unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter vor Ort und am Telefon Fragen der Fahrgäste beantwortet
und Auskünfte gegeben. Auch das neue Twitter-Team hat im
Netz unermüdlich über die aktuelle Verkehrslage informiert. Gruppenleiter,
Verkehrsmeister und Fahrlehrer sind als Fahrerinnen und Fahrer
eingesprungen, damit wir mehr Fahrzeuge fahren lassen konnten.
Leute! Ihr wart einfach toll und habt wieder einmal mehr unter Beweis
gestellt, dass die BVG eine echte Berlinerin ist und ihr Herz für ihre
Fahrgäste schlägt.
Für diese großartige Teamarbeit verdienen Sie alle den Respekt unserer
Stadt und wir sagen sehr herzlich DANKESCHÖN!

BVG: Lokführerstreik in Berlin Streik kostet BVG mehr als 1,5 Millionen Euro, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/lokfuehrerstreik-in-berlin-streik-kostet-bvg-mehr-als-1-5-millionen-euro,10809298,30654314.html

#Kaputte Türen, bis zu 45 Minuten #Verspätung durch Staus: Der Ausstand der #GDL belastet auch die #BVG. Doch Chefin #Nikutta lobt die Beschäftigten: Sie hätten es geschafft, den #Fahrgastandrang zu bewältigen.
Am Sonntag um 9 Uhr soll der Lokführerstreik enden. Es ist ein Termin, den nicht nur viele Fahrgäste herbeisehnen, sondern auch die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Wann immer die S-Bahn bestreikt wird, muss das Landesunternehmen den Nahverkehr fast allein schultern – und das belastet nicht nur #Personal und #Technik, sondern auch die #Bilanz, wie BVG-Chefin Sigrid Nikutta der Berliner Zeitung mitteilte.
Wenn es darauf ankommt, sei auf das BVG-Personal Verlass. „Ich bin wieder einmal stolz auf unsere Teamleistung“, sagte die Vorstandsvorsitzende. „Zu Spitzenzeiten am Morgen hatten wir bis zu 60 Prozent mehr Fahrgäste als an normalen Werktagen. Das ist natürlich eine Herausforderung. Teilweise mussten Fahrgäste auf den nächsten Zug oder den nächsten …

S-Bahn baut weiter Personal an Bahnhöfen ab, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/02/s-bahn-berlin-personalabbau-bahnhoefe.html „Nach Ahrensfelde zurückbleiben bitte“ – Ansagen wie diese sprachen früher meistens die Mitarbeiter am #S-Bahnsteig in die gelben Sprechsäulen. Doch mittlerweile müssen verstärkt die #Zugfahrer selbst ran. Denn die Berliner #S-Bahn baut an den Bahnhöfen immer weiter Mitarbeiter ab. Fahrgastverbände sorgen sich deshalb um die Sicherheit.

Die Berliner S-Bahn zieht ihr festes #Personal von immer mehr Bahnhöfen ab. Inzwischen gibt es an rund 100 der 166 Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg keine ständigen #Aufsichten mehr, wie aus aktuellen Zahlen des Unternehmens hervorgeht. Vom nächsten Jahr an soll es noch an 20 sogenannten Stammbahnhöfen insgesamt 120 feste Aufsichten geben, wie die S-Bahn der dpa mitteilte. An den anderen Bahnhöfen sollen je nach Bedarf weitere 120 mobile Mitarbeiter zum Einsatz kommen, etwa bei großem Touristenandrang, an Umsteigepunkten, bei Bauarbeiten oder …

Straßenverkehr: Personalmangel in der Verwaltung Millionensummen verfallen, Schlaglöcher bleiben, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/personalmangel-in-der-verwaltung-millionensummen-verfallen–schlagloecher-bleiben,10809148,28187218.html 25 Millionen Euro stehen den Bezirken jährlich zur Verfügung, um #Schlaglochpisten zu #sanieren. Doch das meiste #Geld #verfällt, weil der #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) #Personal fehlt.

Schlaglochsonderprogramm – schon das Wort ist sperrig. Genauso sperrig empfinden es die Bezirke, die Sondermittel des Senats zu nutzen. Jedes Jahr stehen 25 Millionen Euro zur Verfügung, um Schlaglochpisten zu sanieren. Doch viele Vorhaben werden nicht umgesetzt, weil die Anordnungen der Verkehrslenkung Berlin (VLB) für Straßensperrungen oder Umleitungen fehlen. Die Behörde bei der Stadtentwicklungsverwaltung ist personell unterbesetzt. Drei Vorhaben in Mitte auf Eis Allein drei Vorhaben liegen in Mitte auf Eis: Abschnitte von Stralauer- und Altonaer Straße sowie die Kreuzung Osloer Straße/…

S-BAHN-MISERE Erneut kein Personal auf dem Stellwerk, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-misere-erneut-kein-personal-auf-dem-stellwerk/8805542.html

Schon wieder ein #Stellwerksausfall bei der #S-Bahn, weil kein #Personal aufzutreiben war: In der Nacht zu Dienstag konnten die Züge der S 3 zwischen Friedrichshagen und Erkner von 22 Uhr bis gegen 6 Uhr nur pendeln; Fahrgäste mussten dabei den Zug wechseln. Nach Angaben eines Sprechers hatte sich der Mitarbeiter für die Nachtschicht in Wilhelmshagen gegen 18 Uhr krankgemeldet; ein Ersatz sei nicht zu finden gewesen. Bereits am 10. September konnte aus diesem Grund ein Stellwerk in …

Bahnhöfe: Die S-Bahn-Aufsicht wird abgefertigt Kameras ersetzen das Personal auf vielen Bahnsteigen. Die Fahrer kontrollieren dann selbst per Monitor, ob der Zug starten kann, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-s-bahn-aufsicht-wird-abgefertigt/495412.html

Noch fühlen sich 98 Prozent der #Fahrgäste bei der #S-Bahn tagsüber auf den Bahnhöfen sicher; nachts sind es immerhin noch 71 Prozent. Diese #Umfrage-Werte, auf die die S-Bahn stolz ist, könnten sich demnächst ändern, denn etwa gut die Hälfte der 164 Stationen wird in Zukunft ohne #Personal sein. Bei der U-Bahn hatte der Abzug der #Zugabfertiger das subjektive #Sicherheitsgefühl der Fahrgäste verschlechtert. Der Vandalismus und auch die Zahl der #Einbrüche in Kioske haben zugenommen.

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Bahnhöfe: S-Bahn: Weitere Bahnhöfe werden personalfrei, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-weitere-bahnhoefe-werden-personalfrei/225486.html

Die #S-Bahn zieht von weiteren Bahnhöfen #Personal ab, obwohl die aufgestellten #Notrufsäulen bis heute nicht funktionieren. Eine #Gefährdung für die Fahrgäste sieht S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz dadurch nicht.

Anders als die #BVG, die ihre U-Bahnhöfe #personalfrei gemacht hatte, warb die S-Bahn bisher stets mit ihren #personalbesetzen Bahnhöfen.

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