Flughäfen: Notfallübung am Flughafen Tegel Einsatzkräfte probten Seuchenalarm aus Berliner Flughäfen

#Großeinsatz am #Flughafen #Tegel: Gemeinsam mit #Polizei und #Feuerwehr, #Bundeswehr, #Senatsbehörden und der #Charité hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag (31.8./1.9.2019) eine breit angelegte #Notfallübung durchgeführt. Geprobt wurde der Einsatz von Hilfs- und Rettungskräften im Falle eines #Seuchenverdachts. Dabei musste ein vorgeblich infizierter Patient vom Flughafen Tegel unter Polizeischutz in einem speziellen Rettungswagen zur Behandlung in die Charité transportiert werden. Der Passagier hatte nach der Ankunft in Tegel plötzlich Symptome einer hoch ansteckenden Krankheit gezeigt.

An der Übung waren neben der FBB die Bundespolizeiinspektion Flughafen Berlin-Tegel, die Polizei Berlin (Abschnitt 11, Abschnitt 35), das Bundeswehrkrankenhaus Berlin, die Berliner Feuerwehr, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Bezirksamt Reinickendorf und die Senatsverwaltung für Gesundheit beteiligt. Insgesamt nahmen in der Zeit von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr 110 Einsatzkräfte teil. Der Flugbetrieb in Tegel war nicht beeinträchtigt.

Die regelmäßige Durchführung solcher Notfallübungen ist von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) für alle Verkehrsflughäfen vorgeschrieben. Verkehrsflughäfen werden von der EASA zertifiziert.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Übung hat gezeigt, dass auch die Berliner Flughäfen gut auf den unwahrscheinlichen Fall eines Seuchenalarms vorbereitet sind. Die Zusammenarbeit mit den relevanten Stellen wie der Berliner Feuerwehr, der Landes- und Bundespolizei hat funktioniert. Unsere Notfallprozesse laufen stabil und greifen gut ineinander. Das ist auch für den BER unser Anspruch.“

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci: „Berlin ist für den Notfall gut aufgestellt. Das zeigt diese Notfallübung am Flughafen Tegel einmal mehr. Mein Dank gilt allen beteiligten Einsatzkräften und den Fachleuten hinter den Kulissen, die dafür sorgen, dass die Berlinerinnen und Berliner im Notfall geschützt sind und betroffene Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt werden. Das funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen, wie bei dieser Übung: Der Flughafen, die Berliner Feuerwehr, die Berliner Polizei, die Gesundheitsämter der Bezirke und die Kliniken, wie hier die Charité mit der Sonderisolierstation des Landes Berlin.“

Dr. Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor der Berliner Feuerwehr: „Das Üben von komplexen und seltenen Einsatzsituationen ist für alle Beteiligten sehr wichtig. Die Besonderheit bei dieser Übung war die Zusammenarbeit mehrerer Partner in der Notfallversorgung. Umso zufriedener sind wir jetzt nach dieser Übung, dass wir auch hier wieder viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen konnten.“

PD Dr. Joachim Seybold, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Charité: „Die Übung zeigte erneut, dass hochansteckende Patienten optimal versorgt werden können und gleichzeitig die Bevölkerung vor möglichen Gefahren geschützt ist. Die Sonderisolierstation der Charité wird selbst in der Großstadt Berlin nur sehr selten benötigt, ist aber rund um die Uhr betriebsbereit. Dafür braucht es zahlreiche motivierte und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich für ihr Engagement herzlich danke.“

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Flughäfen: Rainer Bretschneider, der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, teilt zur heutigen Sitzung mit aus Berliner Flughäfen

„Die #Gesellschafterversammlung der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat sich heute Morgen von der Geschäftsführung über den Stand der Baufertigstellung am #BER unterrichten lassen. Außerdem befasste sie sich neben einer Reihe von anderen Punkten mit dem Vorhaben der #FBB, die für die #ILA relevante #ECA-Gesellschaft in #Selchow zu erwerben, und mit den zukünftigen #Nachtflugzeiten am BER.

Der #Baufortschritt am BER und die inzwischen begonnene #Wirkprinzipprüfung ist von den Gesellschaftern einhellig begrüßt worden. Dem geplanten Erwerb der ECA-Gesellschaft hat die Gesellschafterversammlung zugestimmt. Damit kann die FBB das ILA-Gelände in den Zeiten nutzen, in denen es nicht für die Messe benötigt wird. An dem Standort soll die Expressfracht gebündelt werden. Mit der Entscheidung ist die ILA über das Jahr 2020 hinaus gesichert.

Auf Vorschlag des Landes Brandenburg erteilte die Gesellschafterversammlung der FBB-Geschäftsführung den Auftrag, ein Konzept zum besseren Schutz der #Nachtruhe am BER zu erstellen. Unter Beibehaltung der bestehenden #Betriebspflicht am BER soll die FBB mit den Airlines in Verhandlung treten und prüfen, wie sich innerdeutsche Flüge in den morgendlichen Randzeiten von 5.00 Uhr bis 6.00 Uhr vermeiden lassen. Das Konzept soll außerdem die Weiterentwicklung der #Entgeltordnung der FBB beinhalten und in Absprache mit der #Flugsicherung #lärmmindernde Regelungen im #Flugbetrieb enthalten.

Der Beschluss dazu ist nach intensiver Debatte im Gremium von den Ländern Berlin und Brandenburg mehrheitlich angenommen worden. Der Gesellschafter Bund schloss sich aus grundsätzlichen Erwägungen nicht an.“

Der Beschluss liegt als Anlage bei.

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Flughäfen: 27 Auszubildende und Studierende starten bei der FBB ins Berufsleben Startschuss für Bewerbungsverfahren 2020, aus Berliner Flughäfen

Heute haben 27 junge Frauen und Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren ihre #Ausbildung bzw. ihr #Studium bei der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) begonnen. 18 Auszubildende starten in kaufmännischen und gewerblich-technischen Ausbildungsberufen sowie 9 Studierende in einem dualen Studiengang ihre betriebliche Ausbildung.

Dr. Manfred Bobke-von Camen, Geschäftsführer Personal der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Für unsere 27 neuen #Auszubildenden und dualen #Studierenden beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt. Sie legen den Grundstein für ihre berufliche Zukunft. Mehr als 500 Bewerbungen zeigen, dass die FBB mit ihrem Angebot ein attraktiver Ausbildungsbetrieb ist. Aktuell bilden wir 100 Auszubildende und Studierende aus. Heute startet auch die Bewerbungsfrist für das Ausbildungsjahr 2020. Besonders freuen würden wir uns über Bewerbungen von Frauen, die sich für technische Ausbildungsberufe interessieren.“

Vielfältige Perspektiven

In den kommenden zwei Wochen erhalten die Auszubildenden und Studierenden zunächst einen Einblick in die Abteilungen der FBB und die drei Flughafenstandorte. Höhepunkt ist eine dreitägige Fahrt nach Mirow an der Mecklenburgischen Seenplatte. Hier lernen die Auszubildenden und dualen Studierenden sich bei gemeinsamen Aktivitäten besser kennen. Im Anschluss starten die „Neuen“ mit ihren ersten Praxiseinsätzen in den Fachabteilungen an den Standorten SXF, TXL und BER. Im ersten Lehrjahr stehen den neuen Auszubildenden und Studierenden Mentoren aus höheren Jahrgängen mit Rat und Tat zur Seite. Die theoretische Ausbildung der Auszubildenden erfolgt im Blockunterricht insgesamt 13 Wochen pro Ausbildungsjahr an einem Oberstufenzentrum in Berlin oder Brandenburg. Mit der dreijährigen Ausbildung für die kaufmännischen Auszubildenden sowie der dreieinhalbjährigen Ausbildung für die gewerblich-technischen Berufe erwerben die Auszubildenden nach bestandenen Prüfungen den IHK-Berufsabschluss. Die Studierenden absolvieren im dreimonatigen Wechsel ein wissenschaftsbezogenes Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und studiennahe Praxiseinsätze bei der FBB. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie den Bachelortitel.

Bewerbungsphase für Ausbildungsjahrgang 2020 gestartet

Der 1. August ist gleichzeitig auch der Start der Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2020. Die FBB bietet im kommenden Jahr neun Ausbildungsberufe und fünf Studiengänge an.

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2019.

Ausbildungsberufe

Luftverkehrskauffrau/-mann
Elektroniker/-in für Informations- und Systemtechnik
Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Mechatroniker/-in
Industriemechniker/-in
Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Kaufleute für Büromanagement
Mechatroniker mit Weiterqualifizierung zum Feuerwehrmann
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
Studiengänge

BWL / Immobilienwirtschaft
Wirtschaftsinformatik
Technisches Facility Management
Industrielle Elektrotechnik
Bauingenieurwesen

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Flughäfen: Geplanter Hauptstadtflughafen Start der Generalprobe am BER geplatzt aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/geplanter-hauptstadtflughafen-start-der-generalprobe-am-ber-geplatzt/24857014.html

Sie ist wichtig für einen #Betriebsbeginn im Oktober 2020 – nun musste eine große #TÜV-Prüfung verschoben werden. Grund dafür sind offenbar fehlende Dokumente.

Turbulenzen bei der #Generalprobe am #BER: Die Wirk- und #Prinzip-Prüfungen (#WPP) am unvollendeten Hauptstadt-Flughafen in #Schönefeld können nach Tagesspiegel-Informationen wegen einer Panne nun doch erst etwas verspätet starten. Die operativen Tests sollen nun am heutigen Donnerstag beginnen, bestätigte Hannes Stefan Hönemann, der Sprecher der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) auf Anfrage. Eigentlich sollte es am Mittwoch richtig losgehen, die Experten des #TÜV Rheinland waren bereit, alles war vorbereitet.

Doch der TÜV Rheinland konnte nicht wie vorgesehen loslegen, da nach Tagesspiegel-Informationen die Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) als Bauherrin nicht alle dafür erforderlichen Dokumente vorlegen konnte. Welche Dokumente fehlten, ist …

Flughäfen: Ein großer Meilenstein Endlich startet die Technikprüfung am BER aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/ein-grosser-meilenstein-endlich-startet-die-technikpruefung-am-ber-32910368

Es gibt viele Skeptiker, die nicht damit gerechnet haben, dass es tatsächlich in diesem Sommer klappt. Doch nun hat die #Flughafengesellschaft #FBB am Donnerstag bekannt gegeben, dass die umfassende #Technikprüfung, die alle Anlagen im Terminal des künftigen Flughafens BER durchlaufen müssen, demnächst beginnt. Die #Wirk-Prinzip-Prüfung, die Monate in Anspruch nehmen wird, soll am kommenden Montag starten, teilte das Unternehmen mit. Im Interview mit dem KURIER erklärt #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup, was nun im zentralen Empfangsgebäude des neuen #Hauptstadt-Flughafens geschieht, was das für den #Flughafen #Tegel bedeutet – und ob sich die Diskussion über „#Flugscham“ auch auf den Luftverkehr in Berlin auswirkt.

Herr Lütke Daldrup, Sie wirken ziemlich entspannt.

Erstens ist es Sommer, das ist eine gute Zeit, um etwas zu entspannen. Zweitens hatte ich im Juni zwei Wochen Urlaub.

Sind Sie geflogen?

Ja, von Tegel. Ich habe mir die Abläufe auch kritisch angeschaut, aber es war ein guter Tag. Zwar gab es ein bisschen Verzögerung am Gepäckband, beim …

Flughäfen: Chaos am Flughafen Tegel „Das hat nix mehr mit Flugbetrieb zu tun“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/chaos-am-flughafen-tegel-was-der-flughafen-sagt/24526708-2.html

Wir haben die Berliner #Flughafengesellschaft #FBB und die #Wisag mit André Fernitz‘ Aussagen konfrontiert.

Die FBB erklärt:
„Grundsätzlich gibt es mit der Anzahl verfügbarer #Treppen in #Tegel kein Problem. Für Situationen, in denen es zu größeren Verzögerungen kommt, hält die Flughafengesellschaft zusätzliche eigene Kapazitäten vor … Der Flughafen verfügt über genug Stellplätze für alle Fahrzeuge, auch wenn es an hochfrequentierten Positionen und zu Stoßzeiten durchaus eng werden kann. Wenn es aus Sicht eines Bodenverkehrsdienstleisters zu wenig Stellplätze gibt, kann das mit der Anzahl der angemieteten Flächen zu tun haben …

Die Prozesse am Flughafen Tegel sind wegen der sehr hohen Auslastung eine ständige Herausforderung für alle Beteiligten. Dabei kommt es mitunter durchaus zu Meinungsverschiedenheiten, aber nicht zu Zerwürfnissen … Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße um den A-Ring wurde auf 10 km/h abgesenkt, um die Unfallgefahr zu minimieren. Das funktioniert.

Dazu werden regelmäßig stichprobenartige Kontrollen durchgeführt … Für die #Betankung von #Flugzeugen gibt es von der #EASA klare Vorgaben. Innerhalb der gültigen Regelungen ist das Verfahren ,Betanken mit Passagieren an Bord‘ im letzten Jahr …

Flughäfen: Verkehrsstatistik erstes Halbjahr 2019 Über 17,45 Millionen Passagiere fliegen ab Berlin, aus Berliner Flughäfen

Über 17,45 Millionen Passagiere fliegen ab Berlin

Die #Verkehrszahlen an den Berliner Flughäfen #Schönefeld und #Tegel haben sich im ersten Halbjahr 2019 positiv entwickelt. Insgesamt flogen 17.455.162 #Passagiere von und nach Berlin. Das ist eine Steigerung um 11,9 Prozent. Die #Flugbewegungen haben um 7,5 Prozent auf 145.042 zugelegt.

Flughafenchef Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup: „Die Hauptstadtregion ist und bleibt eine hochattraktive Destination. Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Gemeinsam konnte das starke #Fluggastaufkommen gut bewältigt werden. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 wurden fast 1,9 Millionen Passagiere mehr abgefertigt. Dass die Flughäfen das Wachstum so gut bewältigen, ist das Ergebnis der harten und engagierten Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der #FBB, von unseren Partnern und den Dienstleistern. Für ihren großen Einsatz möchte ich mich im Namen der Flughafengesellschaft ausdrücklich bedanken.“

Am #Flughafen #Schönfeld sind 5.662.974 Passagiere gestartet bzw. gelandet. Die Flugbewegungen liegen bei 48.202. In #Tegel sind die Passagierzahlen auf 11.792.188 gestiegen. In den ersten sechs Monaten gab es am Flughafen Tegel 96.840 Flugbewegungen.

Die Angaben beruhen auf dem vorläufigen #Verkehrsbericht Juni 2019.

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Flughäfen + Straßenverkehr: Parken am Flughafen Tegel (TXL) – Kosten und Kapazitäten für Fluggäste und Mitarbeiter, aus Senat

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Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ausschließlich aus
eigener Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf
Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH (FBB) um Stellungnahme gebeten. Sie ist in die Antwort einbezogen.
1. Über wie viele #Parkplätze verfügt der Flughafen #TXL derzeit? (bitte aufschlüsseln nach Parkhäuserund
plätzen)
Zu 1.: Die #FBB verfügt über rund 4.900 Stellplätze, davon 1.900 Stellplätze in Parkhäusern.
2. Wie viele der verfügbaren Parkplätze am Flughafen TXL werden durch den Dienstleister Q-Park
betrieben?
Zu 2.: Alle verfügbaren Parkplätze am Flughafen Tegel TXL werden durch den Dienstleister
#Q-Park Operations Germany GmbH & Co. KG (Q-Park) betrieben
3. Wie viele davon sind #Behindertenparkplätze?
Zu 3.: Es gibt 13 Behindertenparkplätze.
4. Wie viele Parkplätze stehen für #Mitarbeiter des Flughafens (FBB), vor Ort operierenden Dienstleister
(u.a. Secuaritas, Wisag etc.) sowie Beamte von Bundespolizei und Zoll davon zu Verfügung?
Zu 4.: Es stehen rund 2.000 der 4.900 verfügbaren Stellplätze zur Verfügung.
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5. Warum müssen Mitarbeiter des Flughafens für ihren Parkplatz zahlen?
6. Welche Rabattierungen bzw. Monatspauschalen bestehen für Mitarbeiterparkplätze seit 2015? (bitte
auflisten nach Jahr)
Zu 5. und 6.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens zahlen für die von
ihnen genutzten Parkplätze kein Entgelt.
7. Welche Notwendigkeiten waren entscheidend für die Erhöhung der #Parkplatzgebühren zum 01.
August 2019?
Zu 7.: Da die Preise seit dem Jahr 2017 nicht mehr angepasst wurden, erfolgt eine
Angleichung an das durchschnittliche Marktniveau.
8. Inwieweit werden Preiserhöhungen von bis zu 33 Prozent durch die FBB als verhältnismäßige
Belastung von Mitarbeitern angesehen?
Zu 8.: Siehe Antwort zu Frage 5.
9. Wurde diese Erhöhung vom Parkplatzbetreiber Q-Park initiiert?
Zu 9.: Nein.
10. Wie viele Parkplätze im Parkhaus 2 stehen für Carsharing-Anbieter zur Verfügung? (bitte
aufschlüsseln nach drive by, car2go und Drive Now)
Zu 10.: Aktuell stehen rund 100 Stellplätze für Carsharing-Anbieter zur Verfügung.
11. Welche Pläne wurden seit 2015 durch die FBB verfolgt, das Angebot an Parkplätzen dem
gestiegenen Fluggast- und Personalaufkommen am Flughafen Tegel gerecht zu werden?
Zu 11.: Aufgrund der bevorstehenden Schließung des Flughafens Berlin Tegel wurde
die Anzahl an Stellplätzen nicht erweitert.
12. Welche konkreten Pläne wurden die FBB verfolgt, das bestehende Parkhaus im Bereich P5 zu
erweitern?
Zu 12.: Eine Erweiterung wurde geprüft, aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht
realisiert.
13. Welche Pläne verfolgt die FBB zur Bereitstellung von Mitarbeiter-Parkplätzen außerhalb des
Terminal-Areals, die mit einem Shuttle-Service bedient werden könnten?
Zu 13.: Eine Prüfung dieser Option kam zu keinem positiven Ergebnis.
Berlin, den 11.06.2019
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: Starkes Geschäftsjahr 2018 Fortschritte bei kritischen Gewerken aus Berliner Flughäfen

Der #Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft hat sich heute mit dem Bericht der #Wirtschaftsprüfer zum #Jahresabschluss 2018, dem Stand der Vorbereitung der betrieblichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Eröffnung und der Gründung einer #Projektgesellschaft zur Errichtung des #Terminal 3 beschäftigt. Natürlich standen auch die Berichte des #TÜV, der Geschäftsführung und des #Baubereiches zum Fortschritt bei den prüfpflichtigen Anlagen, insbesondere der #Brandmeldeanlage am Terminal 1 des #BER, im Mittelpunkt der Beratung des Aufsichtsrates der #FBB.

Das operative Ergebnis (EBITDA) der Berliner Flughäfen hat im Jahr 2018 mit EUR 118,7 Mio. einen neuen Bestwert erreicht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafengesellschaft mit einem moderaten Wachstum der Fluggastzahlen sowie einer entsprechenden Verbesserung der Umsatzerlöse.

Hinsichtlich der Vorbereitungen für die BER-Inbetriebnahme wurde der Aufsichtsrat über die begonnene Allokation der Airlines informiert. Mit der Lufthansa Gruppe, easyJet und Ryanair hat die Flughafengesellschaft die großen Airline-Partner darüber informiert, von welchem Terminal aus sie operieren werden. Die über 80 weiteren Airlines werden Schritt für Schritt zugeteilt.

Zum Baufortschritt insgesamt konnte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat berichten, dass im April unter anderem die komplexe Entrauchungssteuerung zur Wirkprinzipprüfung freigegeben worden ist. Die Freigabe weiterer Anlagengruppen wird noch in den kommenden Wochen erwartet.

Bei der Brandmeldeanlage geht es nun darum, die letzten noch ausstehenden Mängelbeseitigungen durchzuführen und die Nachprüfprozesse abzuschließen, damit die Wirkprinzipprüfungen im Sommer beginnen können. Die zügige Prüfung der noch abzumeldenden Mängel wird durch einen engen Austausch zwischen der Firma Bosch, der Objektüberwachung und den übergeordneten Sachverständigen gewährleistet. Mit dem dokumentierten Abschluss der Prüfungen wird im Sommer gerechnet. Bei den Kabelgewerken kommt die Mängelbeseitigung im Wesentlichen durch die Firma ROM voran. Dem Aufsichtsrat konnte berichtet werden, dass bisher etwa die Hälfte der vom übergeordneten Sachverständigen festgestellten Mängel abgearbeitet werden konnten.

Nachdem der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung im März 2019 die Vorstellung der Geschäftsführung zur Gründung einer Projektgesellschaft präsentiert bekommen hat, wurden jetzt die konkreten Umsetzungs- und Ausgestaltungsschritte beschlossen. Die neue Projektgesellschaft soll die Planung und ggf. auch die Realisierung des geplanten Terminal 3 übernehmen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung einen Gründungsbeschluss für die Projektgesellschaft zu fassen und die Geschäftsführung mit der Vorbereitung ihrer Gründung zu beauftragen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Selbstverständlich wird der Aufsichtsrat das Thema bis zur endgültigen Abnahme durch den TÜV im Auge behalten. Gut ist, dass wir heute bei allen Schwierigkeiten auch eine Reihe von wichtigen Fortschritten zu verzeichnen haben. Mit der Empfehlung an die Gesellschafter, die Projektgesellschaft für das T3 zu gründen, zeigt der Aufsichtsrat, dass wir weiter daran arbeiten, die Fach- und Organisationskompetenz im Bereich Bau zu optimieren. Das ist unerlässlich, weil wir über die Inbetriebnahme hinaus erhebliche Aufgaben zu bewältigen haben.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Obwohl ich dem Aufsichtsrat von guten Fortschritten aus den letzten beiden Monaten insbesondere der Firma Bosch bei der Brandmeldeanlage berichten konnte, haben wir intensive Wochen vor uns. Im Sommer wollen wir mit der Wirkprinzipprüfung beginnen. Die Schlagzahl bei der Mängelbeseitigung an den prüfpflichtigen Kabelgewerken muss die Firma ROM erhöhen, damit wir im Herbst damit endlich fertig werden.“

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Flughäfen: Baufortschritt am BER Immer noch Ärger mit den Kabeln, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/baufortschritt-am-ber-immer-noch-aerger-mit-den-kabeln-32120826

Die #Kabeltrassen am #Flughafen #BER sind weiterhin ein Problem. „Und sie werden wohl auch noch für längere Zeit ein Problem bleiben“, hieß es am Donnerstag in Flughafenkreisen. Am 8. März wird sich der Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB bei seiner regulären Sitzung in Tegel mit dem #Baufortschritt am neuen Airport befassen – dabei wird auch die Verkabelung ein Thema sein. Mit Spannung wird erwartet, was Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup dazu mitteilen wird.

Bei den überhasteten Bemühungen, den Eröffnungstermin 3. Juni 2012 zu halten, war bei den Kabeltrassen im Terminal einiges schief gelaufen. Kabelkanäle mussten mehr Leitungen aufnehmen, als erlaubt sind. Kabelarten, die sich nicht miteinander vertragen, wurden zusammengepackt – etwa Starkstrom- mit anderen Leitungen. Ein gravierendes Problem entstand.
BER-Planer: „Nicht alle Mängel sind kritisch für den Eröffnungstermin“
Zwar wurden später Kabelsanierungen in Angriff genommen, doch sie verliefen nicht so, wie geplant. Die Insolvenz der Firma Imtech, die sich damit befasste, unterbrach 2015 die Bemühungen. Erst nach einigen Monaten übernahm ein anderes Unternehmen, ROM Technik, das …