Elektromobilität + Straßenverkehr: Berlin lädt auf: das größte lokale Ladeinfrastrukturnetz zieht eine positive Ein-Jahres-Bilanz und wird künftig mit ladenetz.de, dem Verbund von 70 Stadtwerken in Deutschland, zusammenarbeiten, aus Senat

www.berlin.de

Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt hat heute die Erfolge des #Ladeinfrastrukturaufbaus nach einem Jahr „#Berlin-Standard“ vorgestellt. Der „Berlin-Standard“ eröffnet erstmals den Kunden aller angeschlossenen #Ladestromanbieter einen #diskriminierungsfreien Zugang zu den #Ladesäulen auf den Straßen von Berlin.

Staatssekretär Christian Gaebler: „Die Zahl der monatlichen Ladevorgänge an unseren benutzerfreundlichen Ladesäulen hat sich in diesem Jahr fast verzehnfacht. Das beweist, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur der richtige Weg ist, um Elektromobilität zu fördern und deshalb werden wir unser Ladeinfrastrukturnetz weiter ausbauen.“

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt startete im Oktober 2012 das in Deutschland erste EU-weite Vergabeverfahren. Im April 2015 wurde das Konsortium Alliander GmbH / Allego GmbH und The New Motion GmbH mit der Erweiterung und dem Betrieb von Ladeinfrastruktur beauftragt. Inzwischen sind 119 Ladesäulen mit „Berlin-Standard“ aufgebaut. Damit war bereits im März 2016 das größte Angebot aller Ladeinfrastrukturbetreiber in Berlin erreicht. In keiner anderen deutschen Stadt wurden in so kurzer Zeit so viele Ladesäulen aufgestellt wie in Berlin. Rund 60 weitere Ladesäulen sind aktuell im Planungs- und Genehmigungsverfahren, daneben 20 Beleuchtungsmasten mit Ladetechnik. An diesen Beleuchtungsmasten kann mit einem Standard-Ladekabel geladen werden. Tagesaktuelle Informationen über die bereits realisierten Ladesäulen und den Stand der Planungen und Genehmigungen sind auf der Webseite von „Be e-mobil“ (www.be-emobil.de) verfügbar.

Staatssekretär Christian Gaebler, Ulf Schulte, Geschäftsführer des von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beauftragten Ladesäulenbetreibers Allego GmbH und der Geschäftsführer der smartlab Innovationsgesellschaft mbH, Dr. Mark Walcher werden eine Vereinbarung unterzeichnen, dass der Stadtwerke-Verbund Ladenetz.de mit der Ladeinfrastruktur-Plattform Berlin verbunden wird. Die smartlab steht hinter dem Verbund ladenetz.de, an den rund 70 Stadtwerke angeschlossen sind. Deren großer Kundenkreis kann in Kürze die Ladesäulen mit Berlin-Standard mit ihrer Ladekarte nutzen. Die Verkehrsmanagementzentrale Berlin Betreibergesellschaft mbH bereitet derzeit die technische Implementierung vor, die über die Datendrehschreibe e-clearing.net realisiert wird.

Damit können dann auch die Kundinnen und Kunden aus ganz Deutschland ihr Elektroauto in Berlin mit demselben elektronischen „Generalschlüssel“ wie zu Hause laden. Die fahrCard des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg für Bus und Bahn in beiden Ländern ist ein gutes Beispiel, wie Mobilitätsdienstleistungen einfach nutzbar sind. Dieses Vorbild wurde auf die Ladesäulen übertragen. Staatssekretär Gaebler bietet allen Ladeinfrastrukturbetreiber in Berlin und Brandenburg an, sich an den Berlin-Standard anzuschließen.

Berlin sieht eine klare Trennung zwischen Ladeinfrastrukturbetreiber und Anbieter von Ladestromverträgen, dem sogenannten Mobilitätsanbieter, vor. Der Betreiber Allego errichtet und betreibt die geförderte Ladeinfrastruktur. Mobilitätsanbieter, wie z.B. die Hamburg Energie, können ihren Kunden das Laden an den Ladesäulen vieler Betreiber ermöglichen, da Datenplattformen, wie e-clearing.net die Aufgabe der Datenbündelung übernehmen. Die Plattform http://e-clearing.net ist eine offene Datenplattform. Sie verwendet eine diskriminierungsfrei nutzbare Schnittstelle, die auch außerhalb der Plattform frei implementiert werden kann. Mit der heutigen Vereinbarung sind die Voraussetzungen geschaffen, damit Elektromobilität in der ganzen Hauptstadtregion übersichtlich, einfach und immer attraktiver wird.

Christian Gaebler: „Berlin ist damit für den von der Bundesregierung angebotenen Kaufzuschuss für Elektroautos sowie das angekündigte Ladeinfrastruktur-Förderprogramm bestens vorbereitet.“
Bilder: 
Car-Sharing-Fahrzeug an der Ladesäule; Foto: F. Nowack

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus + Elektromobilität: Berlin City Tour präsentiert Elektro-Doppeldecker Stadtrundfahrten unter Strom aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-city-tour-praesentiert-elektro-doppeldecker-stadtrundfahrten-unter-strom/13846864.html

Er war mal ein Diesel, Baujahr 1985, im Dienst der BVG. Jetzt fährt der rote #Elektro-Oldtimer täglich Touristen durch die Stadt.

1000 Kilometer sei er schon gefahren, sagt ein Mitarbeiter von „#Berlin City Tour“. Ohne unangenehme Vorkommnisse oder gar Pannen. Der erste Elektro-Oldtimer auf #Sightseeing-Tour durch Berlin schnurrt und summt, als hätte er nie einen Diesel in seinem Bauch gehabt. Der Bus ist Baujahr 1985, ein schöner roter Doppeldecker, der einst für die BVG unterwegs war. Die Leute von City Tour haben ihn komplett renovieren und umbauen lassen, „für eine hohe sechsstellige Summe“, sagt Geschäftsführer Fritz Laabs. Jetzt rollt der Oldtimer elektrisch durch die Stadt, als einer von 36 Sightseeing-Traditions-Bussen.

Ohne Geld vom Senat wäre das nicht gegangen. Die Wirtschaftsverwaltung fördert den Umbau von drei Stadtrundfahrt-Bussen mit einer halben Million Euro. Laabs produziert selbst Windstrom an der Nordseeküste und hat deshalb ein großes Interesse, seine Flotte umzurüsten.

120 Kilometer mit einer Ladung

120 Kilometer schafft der Elektro-Doppeldecker mit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Start für Ausbau von 73 Kilometer langem Abschnitt auf der Ausbaustrecke Berlin – Dresden Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11406086/Baubeginn_Berlin_Dresden.html?start=0&itemsPerPage=20

Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut • Ersatz für 18 Bahnübergänge • Voraussetzung für Tempo 200

Das #Startsignal für den #Ausbau der Bahnstrecke #Berlin-Dresden in dem 73 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen #Baruth/Mark und #Hohenleipisch im Land Brandenburg gaben heute in Baruth (Landkreis Teltow-Fläming) der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider, DB-Chef Rüdiger Grube sowie Vertreter Berlins, Sachsens und der Europäischen Union. 

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle sagte zum Baubeginn: „Wir modernisieren die Metropolverbindung Berlin-Dresden und machen Sie zukunftsfest für Hochgeschwindigkeitsver-kehre. Pendler und Reisende werden von kürzeren Fahrzeiten sowie von modernen, barrierefreien Bahnhöfen profitieren. Wir werden in den kommenden Jahren auch die verbleibenden Abschnitte ausbauen. Das ist ein sichtbarer Erfolg unserer Rekordmittel für die Schiene, die wir durch den Investitionshochlauf bereitstellen.“

"Das größte Infrastruktur-Investitionsprogramm der Deutschen Bahn geht weiter", betonte DB-Chef Rüdiger Grube. "Bund und Bahn investieren innerhalb von fünf Jahren 35 Milliarden Euro in Erhalt und Ausbau des deutschen Schienennetzes. Täglich sind das rund 850 Baustellen. Ab heute gehört diese dazu." 

Das Land Brandenburg unterstützt den Ausbau der Strecke nach Kräften. Darauf verwies Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: "Mit dem Ausbau der Bahntrasse verbessert sich auch die regionale Infrastruktur.  21 Bahnübergänge werden durch Brücken oder Tunnel ersetzt. Damit die Kommunen mit ihrem Kostenanteil an den Ersatzlösungen nicht überfordert werden, hat das Land umfangreiche Fördermittel bereitgestellt. Außerdem unterstützen wir die Modernisierung von sechs Bahnhöfen.“ 

Sachsens Staatskanzleichef und Europaminister Fritz Jaeckel sprach von einem wichtigen Meilenstein. „Das kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Sachsen macht sich weiter dafür stark, dass eine Bahnreise zwischen dem Dresdner und dem Berliner Hauptbahnhof nur noch 80 Minuten dauert.“ Jaeckel warb erneut auch für eine neue und kürzere Trasse von Dresden weiter nach Prag und bat den Bundesverkehrsminister, sich dieses bedeutenden grenzüberschreitenden Europa-Projektes persönlich anzunehmen.“ 

Der 73 Kilometer lange Abschnitt zwischen Baruth im Landkreis Teltow-Fläming und Hohenleipisch im Landkreis Elbe-Elster  ist Teil der 1. Ausbaustufe im Projekt Berlin-Dresden.  Rund 125 Kilometer zwischen dem Berliner Außenring und Kottewitz (Nossen, Landkreis Meißen im Freistaat Sachsen) werden in wesentlichen Teilen für Tempo 200 ausgebaut. Bund, EU, Bahn, Länder und Kommunen investieren insgesamt rund 575 Millionen Euro. 

Ab dem 5. August ist der Abschnitt Baruth/Mark – Hohenleipisch für den Eisenbahnverkehr gesperrt. Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik erneuert. Zudem ersetzen neue Brücken und Wege 18 Bahnübergänge. Der Streckenausbau verkürzt ab Dezember 2017 die Fahrzeit zwischen Dresden und Berlin um neun Minuten auf 1 Stunde, 47 Minuten. Bis 2020 wird die Strecke mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet. Dann ist Tempo 200 möglich und die Fahrzeit kann weiter reduziert werden. 

Bund und Bahn investieren 2016 insgesamt rund sieben Milliarden Euro in die Erneuerung und den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur, darunter allein 5,5 Milliarden Euro in das bestehende Netz. Von Großprojekten wie der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 oder der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel bis zur Erneuerung von Eisenbahnbrücken und Bahnhöfen wird täglich deutschlandweit auf 850 Baustellen gearbeitet. Einen kleinen Einblick gibt die Deutsche Bahn diese Woche auf Twitter: @DB_Presse ; #Bauoffensive; #ZukunftBahn 

Weitere Informationen zum Ausbau der Strecke Berlin-Dresden auf

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden 

Informationen zum Verkehrskonzept während der Totalsperrung:

http://bauarbeiten.bahn.de

  

Hinweis für die Redaktion:  

Bildmaterial von der Veranstaltung steht ab ca. 16.30 Uhr in der DB-Mediathek zur Verfügung

https://mediathek.deutschebahn.com

Bahnverkehr: Strecke Dresden-Berlin Tschechische Bahnen wollen Expressloks für Eurocitys anmieten aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/expresslokomotiven-fuer-dresden-berlin-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html

Mit #Expresslokomotiven wollen die Tschechischen Bahnen (České dráhy/#ČD) die #Eurocity-Züge der Linie #Prag – Dresden – #Berlin #beschleunigen. Ein Sprecher der ČD teilte mit, es sollen dafür zehn Lokomotiven #angemietet werden. Eine europaweite Ausschreibung werde gestartet. Ab dem Fahrplan 2017 solle mit den Mietloks der zeitaufwendige Lokwechsel in Dresden entfallen, da die neuen Loks die Züge mit bis zu 200 Stundenkilometern von Prag bis Hamburg ziehen könnten.

Neue Skoda-Loks kommen nicht auf deutsche Gleise

Eigentlich wollten die ČD ursprünglich eigene neu beschaffte #Skoda-Loks einsetzen. Deren #Zulassung auf deutschen Gleisen hat sich jedoch mehrfach verschoben. Nun dürfen die Loks zwar nach Deutschland, aber nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern. Damit sind sie insbesondere nach dem Streckenausbau bis Berlin und jetzt schon zwischen Hamburg und Berlin schlichtweg zu langsam. Deshalb haben die ČD den Plan aufgegeben und mieten Loks, die über uneingeschränkte Zulassungen in Deutschland, Tschechien, der Slokakei, in Ungarn und Österreich verfügen. Warum die ursprünglich geplanten Skoda-Loks noch keine 200 Stundenkilometer in Deutschland fahren dürfen, dazu machte das Eisenbahnbundesamt auf Anfrage keine Angaben. Auch der tschechische Bahnsprecher sowie die Pressestelle der Deutschen Bahn wollten keine Gründe nennen.

Erst unlängst hatte die Deutsche Bahn auf Anfrage bestätigt, dass die Eurocity zwischen Prag, Dresden, Berlin und Hamburg bis Sommer auf modernisierte Waggons umgestellt werden. Für die internationale Verbindung gibt es einen Vertrag mit den Tschechischen Bahnen, die für die Züge …

S-Bahn: Berlin: Vorinformation über Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd, aus Senat/VBB

http://www.lok-report.de/

Das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, sowie der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg haben am 07.05.16 im #Amtsblatt der Europäischen Union eine weitere #Vorinformation zu #Verkehrsleistungen auf der #Stadtbahn und im #Nord-Süd Verkehr der Berliner #S-Bahn unter Zulassung von #Gebrauchtfahrzeugen veröffentlich (2016/S 089-156837).
Die Leistungen sollen im Zeitraum von 12/2023 bis 06/2027 entsprechend den nachstehenden Angaben gestaffelt in Betrieb genommen werden und im Zeitraum von 05/2028 bis 12/2033 gestaffelt wieder auslaufen. Der maximale Bestellumfang in den Monaten von 07/2027 bis 04/2028 wird bei durchschnittlich ca. 2,1 Mio. Zkm/Monat (+/- 10 %) liegen.
Nach derzeitigem Stand der Planung umfasst die zu vergebende Leistung folgende Linien und Betriebsaufnahmezeitpunkte:
18.12.2023: S9 (Flughafen BER – Spandau), S45 (Flughafen BER – Südkreuz), S85 (Grünau – Hauptbahnhof);
16.06.2025: S75 (Ostbahnhof – Wartenberg), S25 (Teltow Stadt – Hennigsdorf), S15 (Frohnau – Hauptbahnhof);
22.12.2025: S2 (Bernau – Blankenfelde);
16.02.2026: S7 (Potsdam Hbf – Ahrensfelde);
05.10.2026: S1 (Wannsee – Oranienburg);
23.11.2026: S5 (Charlottenburg – Strausberg Nord);
21.06.2027: S3 (Erkner – Spandau).
Eine Losvergabe bleibt vorbehalten. Über den Beginn der Verkehrsleistungen sowie über die weiteren Zeitpunkte der stufenweisen Betriebsaufnahme wird verhandelt, wenn ein Bewerber glaubhaft darlegt, dass ihm die Aufnahme der Verkehrsleistungen zu den genannten Zeitpunkten mit von ihm zu beschaffenden Fahrzeugen nicht möglich ist. Im Anschluss können die genannten Zeitpunkte von den Auftraggebern angepasst werden.
Der Beginn der Verkehrsleistungen kann auch einheitlich zu einem noch zu findenden Zeitpunkt zwischen dem 18.12.2023 und dem 21.06.2027 erfolgen, wenn sich am wettbewerblichen Verfahren um die Vergabe der Verkehrsleistungen nur das Unternehmen beteiligt, das die Verkehrsleistungen auf den genannten Linien durchführt.
Eine Übernahme der für die vertragsgegenständlichen Verkehrsleistungen genutzten Fahrzeuge durch die Auftraggeber am Ende der Vertragszeiträume oder eine Wiedereinsatzgarantie für die Fahrzeuge ist nicht geplant. Nach derzeitigem Stand beabsichtigen die Länder die Fahrzeuganforderungen so zu gestalten, dass auch Gebrauchtfahrzeuge diese erfüllen können. Die Länder gehen davon aus, dass die Verkehrsleistungen des Folgevertrages bzw. der Folgeverträge durch Neufahrzeuge erbracht werden (Quelle EU-Amtsblatt, 12.05.16).

S-Bahn: Berlin: Vorinformation über Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html

Das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, sowie der #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg haben im Amtsblatt der Europäischen Union eine Vorinformation vom Juni 2016 (2015/S 105-189929) um geänderte #Vergabetermine spezifiziert (2016/S 089-156835).
Direkt #vergeben werden #Verkehrsleistungen im SPNV auf den Linien S9, S45, S75, S7, S5, S3 (Teilnetz Stadtbahn) sowie S85, S25, S15, S2, S1 (Teilnetz Nord-Süd) der Berliner S-Bahn und damit zusammenhängende Dienstleistungen für die Zeit vom 15.12.2017 bis zur Betriebsaufnahme durch einen für beide Teilnetze jeweils noch im einem wettbewerblichen Verfahren zu findenden Betreiber dieser Verkehrsleistungen (Anschlussbetreiber). Es wird ein gemeinsamer Übergangsvertrag für beide Teilnetze geschlossen. Die Betriebsaufnahme durch den / die Anschlussbetreiber ist derzeit wie folgt vorgesehen:
Im Teilnetz Nord-Süd:
18.12.2023: S85 (Grünau – Hauptbahnhof);
16.6.2025: S25 (Teltow Stadt – Hennigsdorf), S15 (Frohnau – Hauptbahnhof);
22.12.2025: S2 (Bernau – Blankenfelde);
5.10.2026: S1 (Wannsee – Oranienburg).
Im Teilnetz Stadtbahn:
18.12.2023: S9 (Flughafen BER – Spandau), S45 (Flughafen BER – Südkreuz;
16.6.2025: S75 (Ostbahnhof – Wartenberg;
16.2.2026: S7 (Potsdam Hbf. – Ahrensfelde);
23.11.2026: S5 (Charlottenburg – Strausberg Nord);
21.6.2027: S3 (Erkner – Spandau)
Über den Beginn der Verkehrsleistungen sowie über die weiteren Zeitpunkte der stufenweisen Betriebsaufnahme durch den/die Anschlussbetreiber wird im dortigen Verfahren verhandelt, wenn ein Bewerber um diese Leistungen glaubhaft darlegt, dass ihm die Aufnahme der Verkehrsleistungen zu den genannten Zeitpunkten mit von ihm zu beschaffenden Fahrzeugen nicht möglich ist. 
Im Anschluss können die genannten Zeitpunkte von den Auftraggebern angepasst werden. Dann ergäbe sich insoweit auch ein Anpassungsbedarf bei der zeitlichen Ausgestaltung der einzelnen Auslaufstufen für die hiesige Direktvereinbarung. Die hiesige Direktvereinbarung wird zudem eine Verlängerungsoption für den Fall der Verzögerung einer Betriebsaufnahme durch den/die Anschlussbetreiber enthalten. Der Beginn der Verkehrsleistungen durch den / die Anschlussbetreiber kann auch einheitlich zu einem noch zu findenden Zeitpunkt zwischen dem 18.12.2023 und dem 21.6.2027 erfolgen, wenn sich am wettbewerblichen Verfahren nur das Unternehmen beteiligt, das die Verkehrsleistungen auf den genannten Linien bis dahin durchführt (Quelle EU-Amtsblatt, 11.05.16).

Straßenverkehr + allg.: Stadtverkehr „Parken wird in Berlin in Zukunft sehr teuer sein“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stadtverkehr–parken-wird-in-berlin-in-zukunft-sehr-teuer-sein–24022114?dmcid=nl_20160509_24022114

#Berlin #wächst, Jahr für Jahr sind immer mehr Menschen in der Stadt unterwegs. Wie wird Berlins #Verkehr in #Zukunft aussehen? Wird die Stadt einfach nur voller sein – oder ändern sich auch die Verkehrsgewohnheiten? Es wird sich einiges verändern, sagt der Mobilitätsforscher Andreas Knie. Für Berlins Autohalter hat er schlechte Nachrichten.

Ich will mit Ihnen um eine Kiste Pfälzer Wein wetten. Wetten, dass sich der Berliner Verkehr 2036 kaum vom heutigen unterscheidet: zwar mehr Radfahrer, aber immer noch viele Autos?

Ich wette in Teilen dagegen. Ich sage: 2036 wird Berlins Verkehr anders aussehen. So wird der innerdeutsche Flugverkehr größtenteils verboten sein. Weil allen klar ist, wie sehr dieser die Umwelt mit Lärm und Schmutz belastet. Und: Er rechnet sich für die Airlines nicht, weil die Schnellbahn Berlin – München in Betrieb sein wird. Für diese Distanz braucht der ICE künftig knapp vier Stunden, im Vergleich dazu bietet das Flugzeug fast keinen Zeitvorteil mehr.

Wird der private Autoverkehr auch verboten?

Auch in 20 Jahren werden Familien in Kaulsdorf oder Kladow nicht ohne ein eigenes Auto auskommen. In der 4,6-Millionen-Einwohner-Stadt, die Berlin dann sein wird, werden am Stadtrand weiterhin viele Autos stehen, über die Privatleute eigentumsrechtlich verfügen. Doch in der Innenstadt wird es solche Autos nicht mehr geben. Dort werden wir nur noch Car-Sharing-Fahrzeuge haben, und sie werden alle …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: RegionalBahn RB24 hält ab 21. März in Berlin-Schöneweide, aus VBB

http://www.vbb.de/de/press/current/2016/03.html

Ab dem 21. März werden alle Züge der RegionalBahnlinie #RB24 (Eberswalde-Senftenberg) zusätzlich am Bahnhof #Berlin-Schöneweide halten. Die geänderten Fahrpläne sind ab sofort online in der VBB-Fahrinfo (VBB.de) und der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Mit dem zusätzlichen Halt in #Schöneweide ändert sich auch der Fahrplan der RB24. In Berlin Ostkreuz fahren die Züge in Richtung Senftenberg eine Minute früher ab bzw. kommen eine Minute später an.

Am Bahnhof Schöneweide startet der stündlich verkehrende Zug in Richtung Eberswalde immer zur Minute 53, in Richtung Senftenberg zur Minute 06. Mit dem Regionalbahnhalt in Berlin-Schöneweide entsteht für die Fahrgäste ein neuer Umsteigepunkt vom Regionalverkehr zum S-Bahn-, #Straßenbahn- und #Busverkehr.

Ursprünglich war der Halt in Schöneweide bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 geplant, konnte aber aufgrund von Einschränkungen an der Infrastruktur noch nicht umgesetzt werden.

Regionalverkehr: Ersatzverkehr und Ausfall von Zügen vom 28.Februar bis 18. März, jeweils 20 Uhr bis 3 Uhr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/10823716/Ausfall_Ersatzverkehr_bei_RE1.html?start=0&itemsPerPage=10

#Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich

Wegen Bauarbeiten zwischen #Berlin-Köpenick und #Erkner werden vom 28. Februar bis 18. März durchgehend Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich.

Einzelne Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner bzw. Fürstenwalde (Spree) aus.  

Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner kann die S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Zwischen Erkner und Fürstenwalde (Spree) ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

In der Nacht 13./14. März werden zusätzlich Bauarbeiten bei der S-Bahn notwendig, es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Ostbahnhof und Erkner.

Auf Grund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Berlin Ostbahnhof erreicht.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882.

Straßenverkehr: Nadelöhr nach Berlin, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1456661

S-Bahn-Gemeinden/Berlin (MZV) Die Vorbereitungen beginnen im April. In knapp zwei Jahren startet der #Ausbau der #Autobahn #114 zwischen Brandenburger #Landesgrenze und #Berlin-Pankow. Das führt zu #Verkehrsproblemen in #Oberhavel.

Zunächst werden ab dem zweiten Halbjahr 2017 mehrere Brücken im Zuge der Autobahn 114 neu gebaut oder instand gesetzt. Dann folgt ab dem ersten Halbjahr 2018 der eigentliche Ausbau der Fahrbahnen, der in mehreren Abschnitten vorgesehen ist. Begonnen wird mit der östlichen Fahrbahn Richtung Oberhavel (A 10).

Im Vorfeld der Maßnahme werden bereits ab April dieses Jahres die stadteinwärts führenden Fahrbahnen ertüchtigt, damit diese den Verkehr während der Bauphase aufnehmen können. Gebaut wird immer nur auf einer Seite der A 114, sodass der Verkehr während der mehrjährigen Bauzeit auf der jeweils anderen Seite immer in zwei Richtungen fließen kann. Dauerhafte Umleitungen der Baustellen sind nicht geplant. Es kann allenfalls kurzzeitige Umleitungen geben.

Nach Einschätzung des Berliner Senats könne der Verkehr problemlos durch die Baustelle fließen. Doch bereits heute suchen sich Verkehrsteilnehmer bei hohem Verkehrsaufkommen oder im Falle einer unfallbedingten Sperrung des Berliner Rings Ausweichstrecken. Besonders betroffen sind die Gemeinde Mühlenbeck, Schildow und Glienicke. Als Problem könnte sich dann der für das Jahr 2019 geplante Ausbau der …