Infrastruktur: Berlin und Brandenburg Gewaltiges Investitionsprogramm für den Bahnverkehr Die erste Neubaustrecke ist entschieden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-gewaltiges-investitionsprogramm-fuer-den-bahnverkehr/23860962.html

Doch es gibt weitere Bahn-Projekte in Berlin und Brandenburg. Der Name: „#i2030“. Es geht um Milliarden. Ein Überblick.

30 Jahre nach der Einheit wollen Berlin und Brandenburg endlich das Tempo beim #Ausbau der #Eisenbahn anziehen. Ein gewaltiges #Investitionsprogramm wurde erstellt, es nennt sich „i2030“. Massive Defizite gibt es vor allem auf sieben Strecken – und natürlich bei der #S-Bahn insgesamt. Die Länder haben endlich erkannt, dass die Stadt wächst – ins Umland. 300 000 Menschen pendeln derzeit, Tag für Tag. Die Klagen über brechend volle Züge sind schon jetzt laut. Jetzt wurde für die Reaktivierung der #Heidekrautbahn im Nordosten Berlins ein erster Vertrag unterzeichnet. 2023 sollen wieder Züge fahren und endlich auch das Märkische Viertel in Reinickendorf anbinden – allein dort leben 40 000 Menschen. Doch das ist nur ein Projekt. Es geht um mehr, es geht um Milliarden. Ein Überblick.

S-Bahn
Die von Verspätungen und Ausfällen geplagten Berliner interessiert natürlich der Ausbau der S-Bahn am meisten. Auch 30 Jahre nach der Wende hat das Netz nicht den Stand vor dem Mauerbau. Überall gibt es #Engpässe. So rollen die Züge zwischen den beiden Landeshauptstädten Berlin und #Potsdam hinter Wannsee nur auf einem Gleis. Der #Takt kann deshalb nicht erhöht werden, #Verspätungen übertragen sich sofort auf die Gegenrichtung. In diesem Jahr soll immerhin ein 700 Meter kurzer „#Begegnungsabschnitt“ mit zwei Gleisen bei Babelsberg …

Bahnverkehr: Mit diesem Milliardenplan soll die Bahn ihr Verspätungsproblem lösen, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article183412106/Mit-diesem-Milliardenplan-soll-die-Bahn-ihr-Verspaetungsproblem-loesen.html

Die Bundesregierung will Milliarden in den #Ausbau der großen #Verkehrsknoten stecken. Das soll – auf lange Sicht – das Thema #Verspätungen ein für alle Mal beenden. Doch auf dem Weg dahin gibt es eine Menge Hindernisse.
Irgendwann bekommt jeder #Bahnchef diese Zahl 85 Prozent auf den Tisch. Richard Lutz kennt sie natürlich längst, er war vor seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn (DB) jahrelang Vorstandsmitglied im Konzern. 85 Prozent der Fernzüge müssten pünktlich sein, damit die meisten Fahrgäste verlässlich ihren #Anschlusszug bekommen, damit das „System stabil läuft“, wie die Bahner sagen.

Wenn diese Marke erreicht wird, können verspätete ICE, ICs und ECs den #Fahrplan nicht durcheinanderbringen oder weitere Verspätungen bei den folgenden Zügen produzieren.

Doch die Bahn schafft die magische Marke nicht. Im Gegenteil. Die Werte wurden zuletzt immer schlechter. Rüdiger Grube gab ein 82-Prozent-Ziel schließlich auf, auch Lutz schraubte die Erwartungen runter. Im September waren 72,7 der Fernzüge pünktlich.
Das ist zwar etwas besser als in den beiden Vormonaten, aber über die Jahre gesehen ein blamables Abschneiden. Dafür gibt es viele Gründe: zu wenig Züge, Probleme bei der Wartung, Sturmschäden – vor allem aber der Zustand und die vielen Engpässe im …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: PENDLERSTRECKEN Deutsche Bahn weist Kritik aus Brandenburg zurück, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215287581/Deutsche-Bahn-weist-Kritik-aus-Brandenburg-zurueck.html

Im Streit über den #Ausbau der #Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg spielt die Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik.
Potsdam/Berlin. Im Streit über den schleppenden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Berlin und Brandenburg hat die Deutsche Bahn den Ball zurück ins Feld der Politik gespielt. „Da sind wir ja einer Meinung: Wir müssen schneller werden! Bahn, Politik und Behörden“, antwortete der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, auf die harsche Kritik von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) an dem bundeseigenen Unternehmen. Dieser hatte im Interview mit der Berliner Morgenpost der Bahn vorgeworfen, beim Ausbau von Schienenwegen in der Hauptstadtregion viel zu langsam und zu unflexibel zu sein. „Was die Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam.“

Als Beispiel hatte Woidke die Bahnstrecke in die Lausitz angeführt. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen“, sagte er im Interview. Und weiter: „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“

„Quälende #Endlosverfahren wie bei der Dresdner Bahn sollten nie wieder vorkommen. Insofern freue ich mich auf die Beschleunigungsideen aus Brandenburg“, so die Replik von Kaczmarek. Seit 1994 wird über eine Gleisstrecke von Südkreuz über Lichtenrade nach Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) gestritten. Auch wegen unterschiedlicher Auffassungen zwischen dem Bund als Geldgeber und dem Berliner Senat hat sich das Planfeststellungsverfahren …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: BAHNVERBINDUNGEN Dietmar Woidke attackiert die Deutsche Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article215284095/Dietmar-Woidke-attackiert-die-Deutsche-Bahn.html

Brandenburgs Ministerpräsident fordert einen deutlich schnelleren #Ausbau der #Pendlerstrecken nach Berlin.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar #Woidke (SPD) hat die Deutsche Bahn kritisiert und sie aufgefordert, sich stärker für den Ausbau der Verkehrslinien zwischen Berlin und dem Brandenburger Umland zu engagieren. Die Bahn müsse „besser werden“, sagte Woidke im Interview mit der Berliner Morgenpost. „Was die #Pendlerströme betrifft, muss die Deutsche Bahn stärker nach vorn denken. Wir müssen mit ihr Wege finden, wie sie flexibler und schneller wird. Da läuft vieles zu langsam“, sagte der Ministerpräsident.

Die Zahlen der Erwerbstätigen, die in Brandenburg wohnen und in Berlin arbeiten oder umgekehrt, steigen seit einigen Jahren rasant. Nach dem Pendleratlas der Arbeitsagentur pendeln 180.000 Menschen aus Berlin heraus und 310.000 aus Brandenburg in die Stadt hinein. Viele klagen regelmäßig über völlig überfüllte S-Bahn- und Regionalzüge sowie verstopfte Straßen.

Woidke fordert auch eine bessere Anbindung für Brandenburgs Städte nach Berlin. „Es kann nicht über zehn Jahre dauern, ein zweites Gleis von Berlin nach Cottbus zu legen. Das brauchen wir dringend“, sagte der Ministerpräsident. „Wenn wir im 19. Jahrhundert in dieser Geschwindigkeit angefangen hätten, das deutsche Bahnnetz aufzubauen, hätten wir heute noch keins.“ Brandenburg habe Planungsleistungen sogar vorfinanziert, damit es vorangehe. Das zweite Gleis zwischen Berlin und der 100.000-Einwohner-Stadt in der Lausitz gab es bereits vor 100 Jahren, bis es nach dem Krieg …

Bahnverkehr: Bahnstrecke von Berlin nach Hannover wird ausgebaut Die Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Hannover wird ausgebaut. Danach müssten sich ICE-Züge nicht mehr ein Gleis mit Regionalbahnen und Güterzügen teilen. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fernverkehr-der-deutschen-bahn-bahnstrecke-von-berlin-nach-hannover-wird-ausgebaut/22871956.html

20 Jahre nach der Inbetriebnahme der #Schnellfahrstrecke Berlin– #Hannover 1998 werden die Pläne zum #Ausbau der Verbindung konkret. Neben den Gleisen der schnellen Züge soll die #Stammstrecke durchgehend befahrbar, elektrifiziert und für Tempo 160 ausgebaut werden. Dazu will die Bahn auch den #Engpass im #Trappenschutzgebiet bei Rathenow beseitigen.

Bisher teilen sich die #ICE-Züge die Gleise auf einem 17 Kilometer langen Abschnitt östlich von Rathenow mit Regionalbahnen und Güterzügen. Hier führt die Trasse über fünf Kilometern durch das Trappenschutzgebiet. Damit die seltenen Großvögel beim Queren der Gleise nicht von den Zügen erfasst werden, baute man als Starthilfe sieben Meter hohe Dämme parallel zu den Gleisen – und verzichtete auf ein drittes Gleis. Und wo das Gleis lag, verzichtete man zudem aus Kostengründen auf den Bau einer Oberleitung.
Jetzt aber soll das damals Versäumte nachgeholt werden. Im Bundesverkehrswegeplan 2016 ist das Projekt bereits als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Und die Bahn hat nun ein Konzept zum Ausbau …

Straßenverkehr: Autobahn-Ausbau Bald geht es auf sechs Spuren nach Hamburg aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article213778195/Auf-sechs-Spuren-nach-Hamburg.html

Der #Ausbau der #Autobahn zwischen #Pankow und #Neuruppin (#A10 und #A24) hat begonnen. Die Fahrbahn soll #sechsspurig werden.
Oranienburg/Potsdam.  Zehn Jahre haben die Planungen gedauert, im vergangenen Jahr wurde die Ausschreibung entschieden, jetzt geht es los: Am Dienstag wurde in Oranienburg der Startschuss für den Ausbau der Autobahn zwischen Pankow und Neuruppin gegeben (A10 und A24). Auf 65 Kilometern wird die viel befahrene Autobahn hier in den kommenden vier Jahren sechsspurig ausgebaut und erneuert. Ein Riesenprojekt, denn neben dem Streckenausbau ist der Neu- und der Umbau von insgesamt 38 Brückenanlagen notwendig, zehn davon sind komplette Neubauten.
Nach den ersten Rodungsarbeiten soll mit dem Beginn der Fahrbahnerweiterung bereits Ende Mai begonnen werden. Der eigentliche Neubau, also der Abbruch der alten und der Bau der neuen Fahrbahn sowie die Brückenbauarbeiten, beginnen dann voraussichtlich Ende August 2018 – mit dem Ende der Sommerferien.

Erstmals kommt dabei für eine Brandenburger Autobahn eine #öffentlich-private Partnerschaft (#ÖPP) zum Tragen. Die Autobahn bleibt zwar in öffentlichem Besitz, der Bund sucht sich aber Partner für den Betrieb und die Instandhaltung. Den Zuschlag bekam ein #niederländisch-österreichisches Firmenkonsortium, das den Streckenabschnitt nun baut und in den kommenden 30 Jahren für die Instandhaltung zuständig ist. Insgesamt hat das Bauvorhaben ein Volumen von 1,4 Milliarden Euro, die hauptsächlich vom Bund getragen werden.

Das Vorhaben umfasst den sechsspurigen Ausbau der A10 zwischen den Dreiecken Havelland und Pankow sowie die Sanierung der A24 zwischen den Anschlussstellen Neuruppin und Kremmen. Die A10 wird auf 30 Kilometern Länge sechsspurig ausgebaut. Damit verschwindet ein Nadelöhr, das in der Vergangenheit zu vielen Verkehrsbeeinträchtigungen und Unfällen geführt hat. Der bisher vierspurige Abschnitt der A24 wird komplett erneuert, wobei die Seitenstreifen verbreitert werden, um Teilabschnitte je nach Lage zeitweise …

Flughäfen: Luftverkehr Landrat: Ausbau von Nahverkehr und Straßen in Schönefeld Mit Spannung wird der neue Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen BER erwartet., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212842521/Landrat-Schoenefeld-Alt-wird-sehr-sehr-lange-bleiben.html

Unabhängig davon fordert der zuständige Landrat nachdrücklich einen #Ausbau der #Verkehrswege.
Wildau. Der Landrat von Dahme-Spreewald, Stephan Loge (SPD), hat eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und einen Ausbau der Straßen rund um den #Flughafenstandort #Schönefeld gefordert. "Ich fürchte, der Flughafen Schönefeld-Alt wird noch sehr, sehr lange bleiben", sagte Loge am Mittwoch auf der Jahresbilanz-Pressekonferenz in Wildau. Angesichts steigender Fluggastzahlen müsse dieser Flughafen und die Verkehrsanbindung dringend professionalisiert werden. "Wenn der #BER irgendwann eröffnet, werden sich die Zahlen verdreifachen."

Baudezernent Chris Halecker verlangte daher eine weitere Autobahnanbindung aus dem Westen über das Gelände der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) in Selchow. "Mit nur einem #Autobahnanschluss am BER werden wir den Individualverkehr nicht in den Griff bekommen." Diese neue Anbindung müsse wegen der langen Planungs- und Genehmigungszeiträume schnell in Angriff genommen werden, betonte Halecker.

Loge verwies darauf, dass die einzige Bundesstraße zum Flughafen Schönefeld-Alt mit einer Auslastung von …

Flughäfen: Aufsichtsrat plant BER-Ausbau aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1618738/

Berlin (dpa) Zu spät und zu klein: Die verlorene Zeit am Hauptstadt-#Airport können die Verantwortlichen nicht zurückholen, aber die Ausbaupläne werden nun konkreter. Ein neuer Mann sollte das richten – doch er will nicht.

Der #Ausbau des zu klein geratenen neuen Hauptstadtflughafens #BER beschäftigt an diesem Freitag (17. November) wieder den Betreiber-Aufsichtsrat. Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup will den Kontrolleuren erklären, wie viel die geplanten #Ausbaustufen in #Schönefeld jeweils kosten könnten und wie viele zusätzliche Passagiere sie ermöglichen würden.

Lütke Daldrup wollte dazu den Bauexperten Carsten Wilmsen vom Flughafen München nach Schönefeld holen. Am Donnerstag aber sickerte durch, dass daraus nichts wird. Der Ingenieur habe abgesagt, weil er nicht im Range eines Geschäftsführers eingestellt werden sollte, erfuhr die "Berliner Morgenpost". Brandenburg als Miteigentümer des Flughafens sei dagegen gewesen, das Führungsgremium zu erweitern.

Nach Angaben von Aufsichtsratschef Rainer #Bretschneider konnte unter den Flughafen-Gesellschaftern – das sind Berlin, Brandenburg und der Bund – kein Einvernehmen erzielt werden, einen vierten Geschäftsführerposten einzuführen. Nun müssten der Baufortschritt und der künftige Ausbau mit den vorhandenen Strukturen …

Fernbus: Ausbau des Busbahnhofs könnte deutlich teurer werden aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/09/kosten-ausbau-busbahnhof-zob-koennten-sich-verdoppeln.html

Von 14 auf 30 Millionen Euro: Der #Ausbau des Zentralen #Omnibusbahnhofs Berlin (#ZOB) könnte doppelt so teuer werden wie geplant. Grund sei der weiter anhaltende Ansturm auf das Terminal, so der Senat. Ein Milliardengrab à la BER soll der ZOB aber nicht werden.
Der laufende Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Berlin-Charlottenburg könnte doppelt so teurer werden wie zunächst geplant. Wie die Verkehrsverwaltung des Berliner Senats am Dienstag mitteilte, werden sich die Kosten nach aktuellen Planungen auf 29,9 Millionen Euro belaufen. Beim ersten Spatenstich im vergangenen Sommer war das Land noch von 14,3 Millionen Euro ausgegangen.
Die alte Planung habe angepasst werden müssen, weil immer mehr Menschen mit dem Bus nach Berlin kommen, hieß es zur Begründung. So sollen Gebäude neu errichtet statt nur instandgesetzt werden. Zudem werden die Wartehalle vergrößert, die Fahrgastinformation erneuert und die Leitstelle versetzt. Damit solle ein Busbahnhof geschaffen werden, der der Metropole Berlin gerecht werde, sagte ein Sprecher der Verkehrsverwaltung am Dienstag dem rbb.
Senat: Kostensteigerung normaler Vorgang

Die mit der Umplanung verbundene Kostensteigerung nannte der Sprecher einen normalen Vorgang. Man plane, und am Ende gebe es einen abgestimmten Entwurf. Alles andere seien lediglich Zwischenstände. Ein neues Millionengrab in der Art des neuen Flughafens BER werde der ZOB aber nicht werden.

Über die neue Kostenplanung müsse nun das Abgeordnetenhaus in seinen …

Bahnverkehr: Keine neuen Klagen gegen Dresdner Bahn Im Berliner Stadtgebiet steht dem Bau der Dresdner Bahn nichts mehr im Weg. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-in-berlin-keine-neuen-klagen-gegen-dresdner-bahn/20153514.html

Auch durch Lichtenrade darf gebaut werden. Für den dritten Abschnitt bis zum Bahnhof Blankenfelde läuft das Genehmigungsverfahren.
Jetzt ist auch die letzte Hürde überwunden: Für den #Ausbau der #Dresdner Bahn gibt es im Stadtbereich durchgehend #Baurecht. Gegen den im Mai erlassenen #Planfeststellungsbeschluss des #Eisenbahn-Bundesamtes für den Abschnitt vom Prellerweg bis zum Sichauweg sind nach Angaben eines Bahnsprechers in der vorgegebenen Frist keine Klagen eingereicht worden. Für den Abschnitt vom Schichauweg zur Stadtgrenze mit der umstrittenen oberirdischen Durchfahrung von Lichtenrade hat das Bundesverwaltingsgericht im Juni nach jahrelangem Widerstand von Anwohnern alle Klagen abgewiesen. Für den dritten Abschnitt bis zum Bahnhof Blankenfelde läuft das Genehmigungsverfahren noch.
Trotzdem will die Bahn in diesem Jahr im Stadtgebiet mit vorbereitenden Arbeiten beginnen. Erste Großbaustelle wird dann im nächsten Jahr am Bahnübergang Säntisstraße sein, wo die Straße in Zukunft die Gleise unterqueren wird. Zunächst will die Bahn über den Gleisen eine Hilfsbrücke für Fußgänger bauen. Autofahrer müssen in der auf etwa eineinhalb Jahre veranschlagten Bauzeit auf den Übergang an der Buckower Chaussee ausweichen, der anschließend durch eine Straßenbrücke ersetzt wird.

Umstritten war dagegen der Abschnitt durch Lichtenrade, wo sich Anwohner vergeblich für den Bau eines Tunnels eingesetzt hatten. Sie befürchten nach wie vor, dass der Ortsteil durch die vorgesehenen bis zu fünf Meter hohen Lärmschutzwände …