Bahnverkehr: Bahnstrecke von Berlin nach Hannover wird ausgebaut Die Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Hannover wird ausgebaut. Danach müssten sich ICE-Züge nicht mehr ein Gleis mit Regionalbahnen und Güterzügen teilen. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fernverkehr-der-deutschen-bahn-bahnstrecke-von-berlin-nach-hannover-wird-ausgebaut/22871956.html

20 Jahre nach der Inbetriebnahme der #Schnellfahrstrecke Berlin– #Hannover 1998 werden die Pläne zum #Ausbau der Verbindung konkret. Neben den Gleisen der schnellen Züge soll die #Stammstrecke durchgehend befahrbar, elektrifiziert und für Tempo 160 ausgebaut werden. Dazu will die Bahn auch den #Engpass im #Trappenschutzgebiet bei Rathenow beseitigen.

Bisher teilen sich die #ICE-Züge die Gleise auf einem 17 Kilometer langen Abschnitt östlich von Rathenow mit Regionalbahnen und Güterzügen. Hier führt die Trasse über fünf Kilometern durch das Trappenschutzgebiet. Damit die seltenen Großvögel beim Queren der Gleise nicht von den Zügen erfasst werden, baute man als Starthilfe sieben Meter hohe Dämme parallel zu den Gleisen – und verzichtete auf ein drittes Gleis. Und wo das Gleis lag, verzichtete man zudem aus Kostengründen auf den Bau einer Oberleitung.
Jetzt aber soll das damals Versäumte nachgeholt werden. Im Bundesverkehrswegeplan 2016 ist das Projekt bereits als „vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Und die Bahn hat nun ein Konzept zum Ausbau …

Straßenverkehr: Autobahn-Ausbau Bald geht es auf sechs Spuren nach Hamburg aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article213778195/Auf-sechs-Spuren-nach-Hamburg.html

Der #Ausbau der #Autobahn zwischen #Pankow und #Neuruppin (#A10 und #A24) hat begonnen. Die Fahrbahn soll #sechsspurig werden.
Oranienburg/Potsdam.  Zehn Jahre haben die Planungen gedauert, im vergangenen Jahr wurde die Ausschreibung entschieden, jetzt geht es los: Am Dienstag wurde in Oranienburg der Startschuss für den Ausbau der Autobahn zwischen Pankow und Neuruppin gegeben (A10 und A24). Auf 65 Kilometern wird die viel befahrene Autobahn hier in den kommenden vier Jahren sechsspurig ausgebaut und erneuert. Ein Riesenprojekt, denn neben dem Streckenausbau ist der Neu- und der Umbau von insgesamt 38 Brückenanlagen notwendig, zehn davon sind komplette Neubauten.
Nach den ersten Rodungsarbeiten soll mit dem Beginn der Fahrbahnerweiterung bereits Ende Mai begonnen werden. Der eigentliche Neubau, also der Abbruch der alten und der Bau der neuen Fahrbahn sowie die Brückenbauarbeiten, beginnen dann voraussichtlich Ende August 2018 – mit dem Ende der Sommerferien.

Erstmals kommt dabei für eine Brandenburger Autobahn eine #öffentlich-private Partnerschaft (#ÖPP) zum Tragen. Die Autobahn bleibt zwar in öffentlichem Besitz, der Bund sucht sich aber Partner für den Betrieb und die Instandhaltung. Den Zuschlag bekam ein #niederländisch-österreichisches Firmenkonsortium, das den Streckenabschnitt nun baut und in den kommenden 30 Jahren für die Instandhaltung zuständig ist. Insgesamt hat das Bauvorhaben ein Volumen von 1,4 Milliarden Euro, die hauptsächlich vom Bund getragen werden.

Das Vorhaben umfasst den sechsspurigen Ausbau der A10 zwischen den Dreiecken Havelland und Pankow sowie die Sanierung der A24 zwischen den Anschlussstellen Neuruppin und Kremmen. Die A10 wird auf 30 Kilometern Länge sechsspurig ausgebaut. Damit verschwindet ein Nadelöhr, das in der Vergangenheit zu vielen Verkehrsbeeinträchtigungen und Unfällen geführt hat. Der bisher vierspurige Abschnitt der A24 wird komplett erneuert, wobei die Seitenstreifen verbreitert werden, um Teilabschnitte je nach Lage zeitweise …

Flughäfen: Luftverkehr Landrat: Ausbau von Nahverkehr und Straßen in Schönefeld Mit Spannung wird der neue Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen BER erwartet., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212842521/Landrat-Schoenefeld-Alt-wird-sehr-sehr-lange-bleiben.html

Unabhängig davon fordert der zuständige Landrat nachdrücklich einen #Ausbau der #Verkehrswege.
Wildau. Der Landrat von Dahme-Spreewald, Stephan Loge (SPD), hat eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und einen Ausbau der Straßen rund um den #Flughafenstandort #Schönefeld gefordert. "Ich fürchte, der Flughafen Schönefeld-Alt wird noch sehr, sehr lange bleiben", sagte Loge am Mittwoch auf der Jahresbilanz-Pressekonferenz in Wildau. Angesichts steigender Fluggastzahlen müsse dieser Flughafen und die Verkehrsanbindung dringend professionalisiert werden. "Wenn der #BER irgendwann eröffnet, werden sich die Zahlen verdreifachen."

Baudezernent Chris Halecker verlangte daher eine weitere Autobahnanbindung aus dem Westen über das Gelände der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) in Selchow. "Mit nur einem #Autobahnanschluss am BER werden wir den Individualverkehr nicht in den Griff bekommen." Diese neue Anbindung müsse wegen der langen Planungs- und Genehmigungszeiträume schnell in Angriff genommen werden, betonte Halecker.

Loge verwies darauf, dass die einzige Bundesstraße zum Flughafen Schönefeld-Alt mit einer Auslastung von …

Flughäfen: Aufsichtsrat plant BER-Ausbau aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1618738/

Berlin (dpa) Zu spät und zu klein: Die verlorene Zeit am Hauptstadt-#Airport können die Verantwortlichen nicht zurückholen, aber die Ausbaupläne werden nun konkreter. Ein neuer Mann sollte das richten – doch er will nicht.

Der #Ausbau des zu klein geratenen neuen Hauptstadtflughafens #BER beschäftigt an diesem Freitag (17. November) wieder den Betreiber-Aufsichtsrat. Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup will den Kontrolleuren erklären, wie viel die geplanten #Ausbaustufen in #Schönefeld jeweils kosten könnten und wie viele zusätzliche Passagiere sie ermöglichen würden.

Lütke Daldrup wollte dazu den Bauexperten Carsten Wilmsen vom Flughafen München nach Schönefeld holen. Am Donnerstag aber sickerte durch, dass daraus nichts wird. Der Ingenieur habe abgesagt, weil er nicht im Range eines Geschäftsführers eingestellt werden sollte, erfuhr die "Berliner Morgenpost". Brandenburg als Miteigentümer des Flughafens sei dagegen gewesen, das Führungsgremium zu erweitern.

Nach Angaben von Aufsichtsratschef Rainer #Bretschneider konnte unter den Flughafen-Gesellschaftern – das sind Berlin, Brandenburg und der Bund – kein Einvernehmen erzielt werden, einen vierten Geschäftsführerposten einzuführen. Nun müssten der Baufortschritt und der künftige Ausbau mit den vorhandenen Strukturen …

Fernbus: Ausbau des Busbahnhofs könnte deutlich teurer werden aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/09/kosten-ausbau-busbahnhof-zob-koennten-sich-verdoppeln.html

Von 14 auf 30 Millionen Euro: Der #Ausbau des Zentralen #Omnibusbahnhofs Berlin (#ZOB) könnte doppelt so teuer werden wie geplant. Grund sei der weiter anhaltende Ansturm auf das Terminal, so der Senat. Ein Milliardengrab à la BER soll der ZOB aber nicht werden.
Der laufende Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Berlin-Charlottenburg könnte doppelt so teurer werden wie zunächst geplant. Wie die Verkehrsverwaltung des Berliner Senats am Dienstag mitteilte, werden sich die Kosten nach aktuellen Planungen auf 29,9 Millionen Euro belaufen. Beim ersten Spatenstich im vergangenen Sommer war das Land noch von 14,3 Millionen Euro ausgegangen.
Die alte Planung habe angepasst werden müssen, weil immer mehr Menschen mit dem Bus nach Berlin kommen, hieß es zur Begründung. So sollen Gebäude neu errichtet statt nur instandgesetzt werden. Zudem werden die Wartehalle vergrößert, die Fahrgastinformation erneuert und die Leitstelle versetzt. Damit solle ein Busbahnhof geschaffen werden, der der Metropole Berlin gerecht werde, sagte ein Sprecher der Verkehrsverwaltung am Dienstag dem rbb.
Senat: Kostensteigerung normaler Vorgang

Die mit der Umplanung verbundene Kostensteigerung nannte der Sprecher einen normalen Vorgang. Man plane, und am Ende gebe es einen abgestimmten Entwurf. Alles andere seien lediglich Zwischenstände. Ein neues Millionengrab in der Art des neuen Flughafens BER werde der ZOB aber nicht werden.

Über die neue Kostenplanung müsse nun das Abgeordnetenhaus in seinen …

Bahnverkehr: Keine neuen Klagen gegen Dresdner Bahn Im Berliner Stadtgebiet steht dem Bau der Dresdner Bahn nichts mehr im Weg. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausbau-in-berlin-keine-neuen-klagen-gegen-dresdner-bahn/20153514.html

Auch durch Lichtenrade darf gebaut werden. Für den dritten Abschnitt bis zum Bahnhof Blankenfelde läuft das Genehmigungsverfahren.
Jetzt ist auch die letzte Hürde überwunden: Für den #Ausbau der #Dresdner Bahn gibt es im Stadtbereich durchgehend #Baurecht. Gegen den im Mai erlassenen #Planfeststellungsbeschluss des #Eisenbahn-Bundesamtes für den Abschnitt vom Prellerweg bis zum Sichauweg sind nach Angaben eines Bahnsprechers in der vorgegebenen Frist keine Klagen eingereicht worden. Für den Abschnitt vom Schichauweg zur Stadtgrenze mit der umstrittenen oberirdischen Durchfahrung von Lichtenrade hat das Bundesverwaltingsgericht im Juni nach jahrelangem Widerstand von Anwohnern alle Klagen abgewiesen. Für den dritten Abschnitt bis zum Bahnhof Blankenfelde läuft das Genehmigungsverfahren noch.
Trotzdem will die Bahn in diesem Jahr im Stadtgebiet mit vorbereitenden Arbeiten beginnen. Erste Großbaustelle wird dann im nächsten Jahr am Bahnübergang Säntisstraße sein, wo die Straße in Zukunft die Gleise unterqueren wird. Zunächst will die Bahn über den Gleisen eine Hilfsbrücke für Fußgänger bauen. Autofahrer müssen in der auf etwa eineinhalb Jahre veranschlagten Bauzeit auf den Übergang an der Buckower Chaussee ausweichen, der anschließend durch eine Straßenbrücke ersetzt wird.

Umstritten war dagegen der Abschnitt durch Lichtenrade, wo sich Anwohner vergeblich für den Bau eines Tunnels eingesetzt hatten. Sie befürchten nach wie vor, dass der Ortsteil durch die vorgesehenen bis zu fünf Meter hohen Lärmschutzwände …

Straßenbahn + U-Bahn: Keine Vorplanungen und sonstigen Planungen für den Berliner U-Bahn-Bau in dieser Legislaturperiode Bündnis Pro Straßenbahn – Pressemitteilung vom 11. Juli 2017

Die Koalitionsvereinbarung von SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen sieht ein ambitioniertes Programm zum kurz- und mittelfristigen #Ausbau des #Straßenbahnnetzes in Berlin vor. Die Umsetzung dieses Programms verlangt eine #Konzentration der planerischen und finanziellen #Ressourcen auf die von der Koalition vereinbarten Projekte. Daher ist es nur folgerichtig, dass Vorhaben zur Erweiterung der U-Bahn keinen Eingang in die Koalitionsvereinbarung gefunden haben.

Überlegungen zur U-Bahn-Erweiterung außerhalb des Stadtentwicklungsplans Verkehr 2030 sind kontraproduktiv: Würden diese Überlegungen weiter verfolgt, würden planerische Kapazitäten gebunden, die für die Umsetzung der Erweiterung des Straßenbahnnetzes dringend benötigt werden.

U-Bahn-Erweiterungen binden zudem in hohem Maße investive Mittel: Ein Kilometer U-Bahn kostet so viel wie 10 Kilometer Straßenbahn. Und betriebswirtschaftlich ist die U-Bahn aufgrund der hohen Unterhaltskosten defizitär, die Straßenbahn ist dagegen betriebswirtschaftlich rentabel. Nur mit neuen Straßenbahnstrecken können in absehbarer Zeit entscheidende Verbesserungen der täglichen Mobilität für sehr viele Berlinerinnen und Berliner erreicht werden.

Deshalb fordern wir als Bündnis Pro Straßenbahn die Einhaltung der Koalitionsvereinbarung, die zügige Umsetzung der vereinbarten Erweiterungen des Straßenbahnnetzes und die Einstellung aller Vorplanungen und sonstigen Planungen für den U-Bahn-Bau in dieser Legislaturperiode.

Christfried Tschepe
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
S-Bahnhof Lichtenberg
Weitlingstraße 22
10317 Berlin

*im Auftrag des Bündnis Pro Straßenbahn*

ACE Kreis Berlin, Bündnis 90/Die Grünen Berlin, Deutscher Bahnkunden-Verband e.V. – Regionalverband Berlin, Berlin 21 e.V., BFBahnen Bezirk Berlin-Brandenburg, BUND Berlin, DIE LINKE Landesverband Berlin, Fachausschuss Mobilität SPD Berlin, FUSS e.V., Grünzüge für Berlin, Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., NaturFreunde Berlin, Piratenpartei Deutschland Berlin, PRO BAHN Landesverband Berlin-Brandenburg e.V., VCD-Nordost e.V., VDV Ost, ver.di, VIV e.V.

Flughäfen: Ausbaupläne vorgestellt Der BER soll größer werden – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ausbauplaene-vorgestellt-der-ber-soll-groesser-werden-27932986

Großflughafen – das ist die falsche Bezeichnung für den #BER. Für die erwarteten #Fluggastzahlen wird der BER zu klein sein. Obwohl noch nicht mal absehbar ist, wann der neue Airport den Betrieb aufnehmen kann, plant die Flughafengesellschaft FBB jetzt schon den #Ausbau. Engelbert Lütke Daldrup, Chef des Staatsunternehmens, stellte dem Aufsichtsrat am Freitag den „#Infrastruktur-Masterplan BER 2040“ vor. Motto: Der BER soll größer werden. Doch die erwarteten Fluggastzahlen sind im Vergleich zu anderen Prognosen niedrig gegriffen. Und für die nächsten Jahre gibt es Zweifel, ob der Ausbau mit dem #Boom Schritt halten kann. „Bis 2020 wird es eng, keine Frage“, gestand Lütke Daldrup ein.
Bereits Hartmut Mehdorn, der vor mehr als vier Jahren Flughafen-Chef wurde, erkannte: Der BER muss #erweitert werden. Seit Jahren erlebe der Luftverkehr in Berlin einen Boom, seit Jahren steigen die Passagierzahlen stärker als der Durchschnitt. Die Argumente gelten auch heute noch. Da aber bei dem Schönefelder Pannenprojekt alles länger dauert, verging viel Zeit, bis erste Planungen in Gang kamen. Die Fertigstellung der bestehenden Anlagen hat Vorrang.
Prognosen zu niedrig gegriffen
Jetzt aber drängt die Zeit. Nach der FDP und der CDU setzt sich mit dem Bund nun auch erstmals ein Flughafengesellschafter für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel ein – mit dem Argument, dass der BER zu klein sei. Branchenexperten, auch viele Berliner, sehen das genauso. Sie fürchten, dass Berlin Luftverkehr abweisen muss – weil Kapazität fehlt. Die Schließungsbefürworter müssen reagieren. Dafür brauchen sie auch Ausbaupläne.
Inzwischen gesteht selbst die FBB ein, dass die bisherigen Prognosen zu niedrig gegriffen sind. Lütke Daldrup: „Das Passagierwachstum am BER ist höher als ursprünglich erwartet.“ Für dieses Jahr wurde mit 27 Millionen Fluggästen gerechnet – tatsächlich werden es 34 Millionen sein. Für 2035 wurden 41 Millionen Passagiere erwartet – jetzt 51 Millionen. Allerdings: Andere Berechnungen gehen von einem stärkeren Zuwachs aus. So erwartet die German Business Aviation Association, der Verband der Geschäftsflieger, für 2020 bereits …

Bahnverkehr + S-Bahn: Entscheidung gefallen: Bahn kann Dresdner Bahn bauen, aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-lichtenrade-entscheidung-gefallen-bahn-kann-dresdner-bahn-bauen/19996870.html

Bauzeit: 8 Jahre. Kosten: 600 Millionen Euro. Jetzt hat das Gericht mitgeteilt: "Klagen gegen den #Ausbau der #Dresdner Bahn in #Lichtenrade #erfolglos".

Das Signal geht auf Fahrt. Die Dresdner Bahn durch Lichtenrade darf wie von der Bahn beantragt ebenerdig ausgebaut werden. Dies hat vor wenigen Minuten das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mitgeteilt – die Mitteilung finden Sie unter diesem externen Link. Darin heißt es: "Klagen gegen den Ausbau der Dresdner Bahn in Berlin-Lichtenrade erfolglos".

Damit steht ein jahrelanger Streit kurz vor dem Ende. Mehrere klagende Anwohner sowie die Bundesvereinigung Schienenlärm wollten den Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) kippen, das die ebenerdigen Baupläne der Bahn Ende 2015 genehmigt …

Regionalverkehr: Bahnverkehr nach Berlin Immer mehr Pendler überlasten den Zugverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnverkehr-nach-berlin-immer-mehr-pendler-ueberlasten-den-zugverkehr/19947608.html

Auf den #Bahnstrecken nach Berlin nimmt nach Prognosen die Zahl der #Pendler weiter zu. Doch Entscheidungen zum #Ausbau lassen weiter auf sich warten. Zum Teil schon seit Jahren.
Die Prognose steht: Die Zahl der Pendler in den Zügen zwischen Brandenburg und Berlin wird weiter zunehmen. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, ist jedoch weiter ungewiss. Im Herbst will das Infrastrukturministerium in Potsdam den Entwurf zum #Landesnahverkehrsplan 2018-2022 vorlegen, über den der Landtag bis zum Jahresende abstimmen soll. Grundlage ist die so genannte Korridor-Untersuchung des Verkehrsverbundes Berlin- Brandenburg (VBB), die, wie berichtet, vor kurzem vorgestellt worden ist.
Demnach reichen 2030 die vorhandenen Kapazitäten nur auf berlinfernen Strecken. Für die Gleise in die Stadt sagen die Planer für fast alle Verbindungen freie Kapazitäten in nur noch geringem Umfang voraus oder sehen sie als nicht gegeben an. Angebotserweiterungen seien dann fast nur mit einem Ausbau der Infrastruktur möglich. Und dafür sind die Pläne in den vergangenen Jahren kaum vorangekommen. Ein Überblick:

Cottbus

Den größten Schub erwarten die Planer auf der Strecke von Cottbus nach Berlin. Im Umfeld von Cottbus steigt demnach die Zahl der Fahrgäste um 67 Prozent, bei Königs Wusterhausen sogar um 95 Prozent. Dass der Bahnhof in Königs Wusterhausen, der auch Endstation der S-Bahn ist, betrieblich ein außerordentlicher Engpass ist, weiß man seit Jahren. Beseitigt ist er immer noch nicht; es gibt auch keine konkreten Pläne dafür.

Und zwischen Lübben und Cottbus ist die 2010/2011 für rund 140 Millionen Euro modernisierte Verbindung weiter eingleisig. Den Bau eines zweiten Gleises für die gesamte Strecke hatte man damals als nicht notwendig eingestuft. Heute sind die Fahrpläne gerade auch wegen der Eingleisigkeit häufig nicht einzuhalten. Aus der Not heraus verzichten der VBB und die Landesregierung auf mehrere Halte in kleinen Kommunen, um Zeit einzusparen.

Immerhin haben das Land und die Bahn inzwischen die Planungen für den Bau des Gleises angeschoben. Und auch eine Verkürzung der Linie RE2, die durch drei Bundesländer fährt, soll den …