Tramverlängerung nach Ahrensfelde, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie beurteilt der Senat eine #Verlängerung der #Straßenbahn von #Falkenberg nach #Ahrensfelde, um eine attraktive Direktverbindung zwischen der Innenstadt, Weißensee, Hohenschönhausen und Ahrensfelde zu schaffen? Antwort zu 1: Die Überlegungen zum Bau einer Stra-ßenbahnverbindung zwischen Hohenschönhausen und Marzahn stammen noch aus DDR-Zeiten. Diese führten allerdings nicht direkt nach Ahrensfelde, sondern bis zur Wuhletalstraße und sahen dort einen Anschluss an die nach Ahrensfelde führende Straßenbahnstrecke vor. Auf Grund von Prioritätensetzungen ist diese Strecke nicht Bestandteil der aktuellen Straßenbahnplanungen. Andere Straßenbahnstrecken – vor allem im innerstädti-schen Bereich – erreichen deutlich höhere Fahrgastpoten-tiale und sind daher vorrangiger zu beplanen. Eine Auf-nahme der Maßnahme in den vom Berliner Senat im März 2011 verabschiedeten Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 ist daher nicht erfolgt. Ungeachtet dessen ist der Senat der Meinung, dass die Trasse weiterhin Bestandteil sehr langfristiger Überle-gungen sein sollte. Er unterstützt weiterhin eine Trassen-freihaltung. Frage 2: Gibt es eine Kosten-Nutzen-Analyse über ei-ne Straßenbahnverlängerung nach Ahrensfelde? Wenn nein. Wie hoch wären die Kosten für eine solche Analy-se? Antwort zu 2: Nein, eine solche Nutzen-Kosten-Analyse liegt nicht vor. Die Kosten für eine Nutzen-Kosten-Analyse sind u. a. abhängig von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten- und Arbeitsgrundlagen für die Bewertung eines Vorhabens oder auch von den für die Bearbeitung des jeweiligen Projektes notwendigen personellen Ressour-cen. Eine generelle konkrete Quantifizierung der Kosten zur Durchführung einer Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) ist nicht möglich. Frage 3: Wenn ja. Liegen Erkenntnisse hinsichtlich der Umwelt- und Anwohnerbelastung, der Synergieeffek-te für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der Planungs- und Baukosten und der Zeitdauer für planeri-sche Vorarbeit und des Planfeststellungverfahrens vor? Antwort zu 3: Entfällt. Frage 4: Wie beurteilt der Senat die derzeitige Er-reichbarkeit des Tierheims Berlin und des Barnim-Gymnasiums durch die Buslinie 197? Wie ist die durch-schnittliche Auslastung der Buslinie 197? Wie hoch ist die Auslastung an Schultagen zwischen 7 und 8 Uhr? Antwort zu 4: Die benannten Einrichtungen sind über die Haltestellen „Tierheim Berlin“ und „Dessauer Straße“ mit der Buslinie 197 gut mit dem ÖPNV erreichbar. Die Buslinie 197 (Prerower Platz/Falkenberg – S Mahlsdorf) bietet direkte Anbindungen an übergeordnete S-Bahn- bzw. Straßenbahnangebote in den umliegenden Ortsteilen Neu-Hohenschönhausen und Marzahn und sichert somit auch die Erreichbarkeit aus dem weiteren Stadtgebiet. Auf dem Falkenberger Abschnitt der Linie 197 umfasst das Angebot in der Hauptverkehrszeit einen 10-Minuten-Takt, in den weiteren Zeiten einen 20-Minuten-Takt. Zudem werden aufgrund der höheren Nachfrage zu Schulbeginn und Schulende des Barnim-Gymnasiums gezielte zusätz-liche Verstärkerfahrten auf der Linie 197 angeboten. Hinsichtlich der Auslastung der Linie 197 teilt die BVG AöR mit: „Die durchschnittliche Auslastung der Linie 197 liegt an den Haltestellen „Tierheim Berlin“ und „Dessauer Straße“ an einem Werktag mit Schulbetrieb in Fahrtrichtung S Ahrensfelde bei 22% und in Fahrtrich-tung Prerower Platz ebenfalls bei 22%. Speziell in der Zeit von 7:00 bis 8:00 Uhr hat die Li-nie 197 in dem Bereich eine Auslastung in Fahrtrichtung S Ahrensfelde von 24% und in Fahrtrichtung Prerower Platz von 39%.“ Hierbei ist zu ergänzen, dass im Schülerverkehr Spit-zenauslastungen bei einzelnen Fahrten charakteristisch sind und zu wesentlich höheren Auslastungen solcher Fahrten auch im Vergleich mit dem Stundenwert von 7:00 bis 8:00 Uhr führen können. Frage 5: Wie schätzt der Senat die Leistungsfähigkeit der Straßenbahn gegenüber dem Bus ein? Könnten derzeit zusätzliche Busfahrten, um die Schüler zum Gymnasium zu bringen, entfallen? Antwort zu 5: Im Allgemeinen weisen Straßenbahnen im Vergleich zu Bussen eine merkbar höhere Fahrzeug-kapazität (Sitz- und Stehplätze) auf. Hieraus ergibt sich unter Annahme der gleichen Taktfrequenz eine höhere Beförderungsleistung für Straßenbahn- gegenüber Bus-systemen. Zur Bewältigung eines gegebenen Verkehrs-aufkommens wären somit theoretisch weniger Straßen-bahn- als Busfahrten erforderlich. In der Praxis muss bei der Bemessung der Fahrtenanz-ahl jedoch auch die fahrplanseitige Einbindung in das bestehende ÖPNV-Angebot berücksichtigt werden. Es ist zudem abzuwägen, in welchem Verhältnis der Anteil der Schülerfahrten zum durchschnittlichen Tagesaufkommen einer Linie steht. Bei Linien, die ausschließlich im Schü-lerverkehr hohe Spitzennachfragen aufweisen, im Tages-verlauf dagegen eine vergleichsweise geringe Nachfrage haben, kann je nach Einzelfall der dauerhafte Einsatz zusätzlicher Busse dennoch wirtschaftlicher sein. Der wirtschaftliche Betrieb einer Straßenbahn ist in der Regel nur oberhalb einer bestimmten Grundnachfrage über den Tagesverlauf sinnvoll. Berlin, den 22. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Sep. 2014)

Straßenverkehr: Stand der Ortsumfahrung Ahrensfelde, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie ist der aktuelle Stand der Planung zur #Ortsumfahrung #Ahrensfelde? Antwort zu 1: Im Rahmen des aktuell andauernden Planfeststellungsverfahrens werden derzeit Einwendun-gen bearbeitet und die im Zusammenhang mit der vorlie-genden Planung aufgetretenen Fragen untersucht und beantwortet. Frage 2: Ist es zutreffend, dass der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg die Planung für diese Ortsum-fahrung zur Zeit ruhen lässt? Antwort zu 2: Nein. Frage 3: Wenn ja, warum? Antwort zu 3: Entfällt. Frage 4: Wenn nein, wie wird die Planung fortgesetzt? Antwort zu 4: Gegenwärtig führt die Brandenburgi-sche Landesstraßenbauverwaltung (Landesbetrieb Stra-ßenwesen) eine Untersuchung der verkehrlichen Leis-tungsfähigkeit der Knoten des Streckenzuges Märkische Allee, Bitterfelder Straße für den Fall der Untersagung des „Rechtsabbiegens“ des Verkehrs aus dem neu zu errichtenden Tunnel stadteinwärts in die Ahrensfelder Chaussee durch (siehe auch Antwort zu 1.). Frage 5: Ist an eine neue Planung bzw. Einstellung der Planung angedacht? Antwort zu 5: Eine neue Planung bzw. die Einstellung der Planung ist nicht angedacht. Die Beauftragung weite-rer Planungsphasen ist vom Entscheid des Bundesministe-riums für Verkehr und Infrastruktur auf die vorliegenden Prüfmitteilungen des Prüfungsamtes des Bundes und der Positionierung der Länder Berlin und Brandenburg ab-hängig. Frage 6: Wie ist das Land Berlin in diese Planung ein-gebunden? Wie bewertet das Land Berlin den derzeitigen Planungsstand bzw. eine Umplanung oder Einstellung der Pläne zur Ortsumfahrung? Frage 7: Welche Kostenbeteiligung war bisher für das Land Berlin angedacht und wie könnte sich die Kostenbe-teiligung durch eine Umplanung ändern? Antwort zu 6 und 7: Die brandenburgische Landes-straßenbauverwaltung (Landesbetrieb Straßenwesen) plant auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung den Neubau der auf Berliner und Brandenburger Landes-gebiet verlaufenden Ortsumgehung Ahrensfelde (B 158 n) von der Anschlussstelle AS Berlin-Hohenschönhausen (A 10) bis zur Märkischen Allee in Marzahn Nord. Die Maßnahme ist Bestandteil des Bedarfsplanes für Bundes-fernstraßen (vordringlicher Bedarf – fiskalisch dem Land Brandenburg zugeordnet). Die Einbindung der Senatsverwaltung erfolgt durch einen fortlaufenden Abstimmungsprozess zwischen den beiden Vorhabenträgern. Die Planungskosten tragen Berlin und Brandenburg für den auf Berliner Territorium verlaufenden Abschnitt jeweils zur Hälfte. Für den Abschnitt von der A 10 bis zur Landesgrenze trägt das Land Brandenburg die Kosten allein. Der Anteil Berlins wird gemäß der Zweiten Ver-waltungsvorschrift für die Auftragsverwaltung für Bun-desfernstraßen mit einem Verwaltungskostenanteil von 10% beaufschlagt. Berlin, den 21. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 23. Juli 2014)

Bus + Regionalverkehr: Bessere Verbindungen nach Berlin , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1276839/

#Eberswalde/#Bernau (MOZ) Ab Ende August verbessert sich im Raum #Panketal, Berlin-#Buch und #Ahrensfelde das Angebot im #Busverkehr. Dies werde man durch eine bessere Abstimmung der Linien von Barnimer Busgesellschaft (#BBG) und der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) erreichen, hieß es am Dienstag auf der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) in Eberswalde. Parallelverkehre sollen weitgehend reduziert werden. Die Buslinie 893 wird demnach im neuen Konzept die zentrale Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg sowie Hohenschönhausen sein. Sie verkehrt an Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt. Schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt und wieder zurück gebe es durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen und mit der Straßenbahn am Prerower Platz, so der Verkehrsverbund. In der Barnimer Kreisstadt Eberswalde wird es darüber hinaus eine Neuordnung …

Bus: Bessere Verbindungen nach Berlin, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1276839/

#Eberswalde/#Bernau (MOZ) Ab Ende August verbessert sich im Raum #Panketal, Berlin-#Buch und #Ahrensfelde das Angebot im #Busverkehr. Dies werde man durch eine bessere Abstimmung der Linien von Barnimer Busgesellschaft (BBG) und der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erreichen, hieß es am Dienstag auf der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in Eberswalde. Parallelverkehre sollen weitgehend reduziert werden. Die Buslinie 893 wird demnach im neuen Konzept die zentrale Verbindungslinie zwischen Panketal, Buch, Lindenberg sowie Hohenschönhausen sein. Sie verkehrt an Wochentagen ganztägig im 20-Minuten-Takt. Schnelle und häufige Verbindungen in die Berliner Innenstadt und wieder zurück gebe es durch die Verknüpfung mit der S-Bahn in Buch und Hohenschönhausen und mit der Straßenbahn am Prerower Platz, so der Verkehrsverbund. In der Barnimer Kreisstadt Eberswalde wird es darüber hinaus eine Neuordnung am dortigen #Bahn-Knoten …

S-Bahn: Bahnhöfe, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

S-Bahnhof #Ahrensfelde

Echte Graffiti tilgen Grau der #Fußgängerbrücke

Seit dem 21. Februar kann sie jedermann bestaunen – Berlins längste Brückengalerie am S-Bahnhof Ahrensfelde. Gestaltet mit der Sprühdose von 60 Kindern und Jugendlichen aus Marzahn, die ebenso viele Tafeln mit Graffiti besprüht haben.

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S-Bahn: Entwicklung der 80erJahre im östlichen S-Bahn-Netz, Die Züge fuhren längst, als die Ersten nach Marzahn und Wartenberg zogen, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Im damaligen West-Berlin wendete sich das Schicksal der S-Bahn am 9. Januar #1984, als die #Betriebsführung auf die #BVG überging.

An diesem historischen Tag endeten der #Boykott durch weite Teile der Bevölkerung und der #Substanzverfall infolge unterlassener Instandhaltung (punkt 3 berichtete).

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Bus: Busverbindung zur S-Bahn in Hohenschönhausen, Verbesserte Anbindungen an S-Bahn-Linien, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

#Lindenberg und #Schwanebeck erhalten ab 14. Dezember 2003 wieder eine direkte Busverbindung zur #S-Bahn in #Hohenschönhausen sowie zum dortigen Einkaufszentrum „Linden-Center“.

Die Bus-Linie #893 der #Barnimer Busgesellschaft wird montags bis freitags stündlich, am Wochenende im Zwei-Stunden-Takt, über die Haltestelle #Siedlung Wartenberg hinaus verlängert und fährt Richtung S-Bahn Hohenschönhausen, #Prerower Platz bis zur Haltestelle #Feldtmannstraße.

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