U-Bahn: Die Welt: Flußsäure-Attacken: U-Bahnhof gesperrt

http://www.welt.de/data/2006/03/18/861804.html

Kriminalpolizei untersucht drei neue Fälle

von Michael Behrendt

Die Kriminalpolizei muß sich gleich um drei neue Fälle von Sachbeschädigungen mit der äußerst gefährlichen Flußsäure kümmern. Im Laufe des gestrigen Tages wurden die drei Taten bekannt, sie wurden alle entlang der U-Bahn-Linie 3 verübt. Bislang gibt es keine Hinweise auf die Täter, jedoch nährt sich der Verdacht, daß stets dieselben am Werk waren. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 7.50 Uhr bemerkten Angehörige einer Mobilen Streife der BVG zwei szenetypische Schriftzüge an einer Vitrine auf dem Bahnsteig des Breitenbachplatzes in Steglitz. Wegen der Gefährdung der Passanten und Fahrgäste durch den stechenden Gestank wurde der Bahnhof daraufhin gesperrt, die Züge fuhren in dieser Zeit ohne Halt durch den Bahnhof. Gegen 8.20 Uhr konnte die Maßnahme aufgehoben werden, verletzt wurde niemand.
Um 11.45 Uhr der nächste Zwischenfall: BVG-Mitarbeiter bemerkten einen …

Bahnverkehr: Freie Presse: Connex verbindet Ostthüringen mit Leipziger Flughafen

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
SACHSEN/496035.html

Gera/Leipzig (ddp-lth). Der Leipziger Flughafen hofft künftig auf mehr Reisende aus Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ab Ende Mai sei der Flughafen für Passagiere aus Ostthüringen und dem Süden Sachsen-Anhalts besser erreichbar, teilte die Betreibergesellschaft am Freitag mit. Nach Angaben der privaten Bahngesellschaft Connex verkehren ab 28. Mai montags bis freitags Züge zwischen Gera und Berlin-Ostbahnhof mit Halt am Flughafen und in Halle.
In den ersten zwei Monaten 2006 zählte der Flughafen nach …

Flughäfen: Die Welt: Unternehmer und Politiker kämpfen für City-Airport

http://www.welt.de/data/2006/03/18/861869.html

Senat will Tempelhof im Oktober 2007 schließen – Wirtschaftsstandort kann von Kombination beider Flughäfen profitieren

von Katrin Schoelkopf und Stefan Schulz

Die Zukunft der innerstädtischen Flughäfen Tempelhof und Tegel scheint zwar besiegelt, doch einige Airlines, Wirtschaftsvertreter, CDU und FDP wollen Tempelhof jetzt retten. „Gibt das Gericht unseren Klagen statt, kann der Flughafen mindestens bis sechs Monate nach Inbetriebnahme des BBI offen bleiben“, sagte der Interessenvertreter der Tempelhofer Airlines, Bernhard Liscutin, dieser Zeitung.
Der Konsensbeschluß der Länder Berlin und Brandenburg sowie des Bundes von 1996 sieht die Schließung Tegels sechs Monate nach Inbetriebnahme des BBI vor, also im Mai 2012, vor. Tempelhof soll im Oktober 2007 zumachen. Doch während für Tegel niemand mehr spricht, wollen einige Airlines, Wirtschaftsleute, CDU und FDP Tempelhof retten. Gegen den Schließungsbescheid der Luftverkehrsbehörde vom Juni 2004 haben die Airlines geklagt. Die Klage ist noch beim Oberverwaltungsgericht anhängig. Einen Verhandlungstermin gibt es noch nicht. So ist völlig offen, ob die …

Schiffsverkehr: Die Welt: Biergarten-Saison am Schiffbauerdamm zur WM gerettet

http://www.welt.de/data/2006/03/18/861768.html

Spundwand soll einsturzgefährdete Kaimauer provisorisch sichern – Endgültige Entscheidung bis Oktober

von Thomas Fülling

Berlin – Es geht also doch. Nach monatelangem Streit über Zuständigkeiten und Finanzen haben sich die Behörden von Bund und Senat über ihr weiteres Vorgehen an der einsturzgefährdeten Kaimauer am Schiffbauerdamm geeinigt. Wichtigstes Ergebnis: Die wegen ihrer vielen Schank-Vorgärten beliebte Uferpromenade zwischen Weidendammer Brücke und Stadtbahn-Viadukt soll zur Fußball-WM und der sich anschließenden Sommersaison nun doch zugänglich sein. Wie das Wasser- und Schiffahrtsamt Berlin (WSA) dieser Zeitung gestern bestätigte, ist geplant, die seit Anfang Februar wegen Einsturzgefahr gesperrte Kaimauer zunächst provisorisch zu sichern. Dazu soll in der Spree eine 230 Meter lange Spundwand vor die teilweise unterspülte Ufermauer gesetzt und anschließend mit Kies verfüllt werden. „Bis spätestens Mitte Mai wollen wir im Interesse der Berlin-Besucher und der Wirte am Schiffbauerdamm die Arbeiten beendet haben“, verspricht WSA-Chef Hartmut Brockelmann.
Einzuhalten sei diese „ehrgeizige Terminsetzung“ allerdings nur, wenn …

Flughäfen: Letzter Aufruf Tempelhof Nach dem Leipziger Urteil geht es nun wieder um die Zukunft von Tegel und dem City-Flughafen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/letzter-aufruf-tempelhof/693952.html

Nach dem #BBI-Urteil hält die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an den Plänen zur #Schließung des Flughafens #Tempelhof fest. Ziel sei es, den Betrieb zum Beginn des Sommerflugplans Ende März 2007 einzustellen, erklärte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer. Noch in diesem Jahr soll eine Fachkonferenz über die Zukunft des Gebäudes beraten. Die in Tempelhof tätigen #Fluggesellschaften kündigten weiteren Widerstand an.

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Straßenverkehr: Senat: Erfahrungen mit „Rundum-Grün“ in der Kochstraße

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/15/KlAnfr/ka15-13245.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche Effekte hatte die Einführung von „Rundum-Grün“ in der Kochstraße hinsichtlich der Un-fallhäufigkeit und der Schwere der Personenschäden?
Antwort zu 1.: Zur Beurteilung wurde ein Zeitraum je-weils drei Jahre vor Einführung (01.06.1997 bis 31.05. 2000) und drei Jahre nach Einführung (01.06.2001 bis 31.05.2004) von „Rundum-Grün“ herangezogen. Im Er-gebnis sind die Unfälle mit Personenschäden zurückge-gangen, im Hinblick auf das Unfallgeschehen allgemein sind jedoch keine signifikanten Veränderungen festzustel-len. Im Einzelnen stellt sich dies wie folgt dar:

Rundum-Grün für Fußgänger — Vorher 01.06.1997 bis 31.05.2000 — Nachher 01.06.2001 bis 31.05.2004 — Veränderung absolut

Unfälle mit leichtem Sachschaden — 46 — 50 — + 4
Unfälle mit schwerem Sachschaden — 1 — 1 — 0
Unfälle mit leichtem Personenschaden — 9 — 4 — – 5
Unfälle mit schwerem Personenschaden
(schwer verletzt und getötet) — 1 — 1 — 0
alle Unfälle — 57 — 56 — – 1
Verunglückte Personen — 13 — 5 — – 8
davon leicht verletzt — 11 — 4 — – 7
schwer verletzt — 2 — 1 — – 1
getötet — 0 — 0 — 0
Nichtmotorisierte Unfallbeteiligte — 7 — 8 — +1
davon Fußgänger — 5 — 2 — -3
Radfahrer — 2 — 6 — +4

Frage 2: Welche Auswirkungen auf den Verkehrsfluss hat diese Regelung?
Antwort zu 2.: Dem Senat sind wesentliche negative Auswirkungen auf den Verkehrsfluss nicht bekannt.
Frage 3: Plant der Senat, diese Regelung auf andere Kreuzungen auszuweiten, und wenn ja, auf welche?
Antwort zu 3.: Derzeit nicht.

Berlin, den 09. März 2006
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. März 2006)

Museum: LOK Report: Buckower Kleinbahn

http://www.lok-report.de/

Unter neuer Betriebsführung beginnt am Karfreitag, 14. April, für die Buckower Kleinbahn die Saison 2006. Deshalb möchten wir alle Interessierten zum Tag der offenen Tür am Sonntag, den 2. April von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr an den Bahnhof Buckow einladen. Gezielt wollen wir an diesem Tag auf Fragen und Anregungen der Gäste eingehen und den einen oder anderen Besucher dafür begeistern, selbst mitzumachen.
Wer sich für die Eisenbahn interessiert, der ist bei uns genau richtig. Für die neue Saison haben wir uns noch folgendes für unsere Besucher ausgedacht. Wer wollte als Kind nicht selbst einmal Lokführer werden? Wir machen es möglich! Für einen Betrag von 75 Euro Spende bieten wir für Jedermann und Frau ab 18 Jahre die Erfüllung dieses Wunsches als sogenannter Ehrenlokführer, immer Sonnabends, Sonntags und Feiertags ab 14.04.2006 bis 8.10.2006 während der Mittagspause für jeweils einen Interessenten. Nach theoretischer Einweisung in Betrieb und Arbeitsschutz und ca. 10 Minuten Einweisung auf dem Zug (BR 279.0) und unter Anleitung darf der „Anwärter“ auf den Ehrenlokführer einmal Buckow – Müncheberg und zurück (10 km) selbst fahren. Das Ganze ohne Fahrgäste. Diese gesamte Prozedur dauert ca. 60 Minuten, im Anschluß gibt es ein Zertifikat mit Foto als Andenken des Tages. Mit dem Erlös dieser Fahrten unterstützen Sie den Unterhalt des Fahrzeugparks der Buckower Kleinbahn. Anmeldungen bitte an epost@buckower-kleinbahn.de unter Angabe von Name, Anschrift, Telefon und Alter (Andreas Hauschild, www.buckower-kleinbahn.de, 18.03.06).

Radverkehr: Berliner Zeitung: Die Fahrradsaison beginnt

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2006/0317/lokales/0007/
index.html?keywords=fahrrad;ok=OK%21;
match=strict;author=;ressort=;von=;bis=;mark=fahrrad

Noch liegen sie zum Teil unter Eis und Schnee: die Radwege in Berlin. Doch ihre Mängel offenbaren sie schon heute
Zehn Prozent aller Berliner haben das Fahrrad als Transportmittel Nummer eins für sich entdeckt. Senat und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) verfolgen sogar das ehrgeizige Ziel, bis zu 15 Prozent aller Berliner von der Lust an eigener Pedalkraft zu überzeugen. Dafür ist viel getan worden in den vergangenen Jahren: Fünf Millionen Euro hat der Senat seit 2000 für den Ausbau des Radverkehrs gebilligt; so wurden Abschließbügel aufgestellt und jede Menge neuer Strecken installiert. Heute gibt es rund 600 Kilometer ausgewiesene Radwege in der Stadt und drei überregionale Radfernwege führen mitten hindurch: Der Europaradweg R1, der teilweise mit der Wannseeroute identisch ist, die Strecke Berlin-Kopenhagen und seit letztem Sommer kann auch Usedom bequem per Pedale erreicht werden.

Auch bei Schnee aufs Rad
Interessant wird das für die vielen Freizeit-Radfahrer erst, wenn es endlich …

Flughäfen: Berliner Zeitung: Ein klares Ja .

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
tagesthema/534683.html

Ein einziger Flughafen für Berlin, nahe an der Stadt, gut erreichbar – der Richter findet das richtig

Jürgen Schwenkenbecher

LEIPZIG. Sie hatten bis zuletzt gehofft. Sie hatten geglaubt, die Politiker in die Knie zwingen zu können mit ihren Argumenten, was alles gegen diesen verhassten Flughafen spricht. In drei Bussen sind die meisten der Schönefeld-Gegner, die Einlasskarten für die Urteilsverkündung hatten, nach Leipzig gereist. Und dann müssen sie sich anhören, wie der Vorsitzende Richter Stefan Paetow sagt, dass gegen einen Single-Flughafen in Schönefeld grundsätzlich nichts einzuwenden sei. Das ist eindeutig. Es ist nur nicht das, was sie hören wollten.
Minutenlang haben viele von ihnen den imposanten, mit Eichenholz getäfelten Großen Saal im Gerichtsgebäude mit kleinen Kameras eingefangen, jetzt versuchen manche mitzuschreiben. Richter Paetow gibt sich Mühe zu erklären, warum sein 4. Senat so entschieden hat. Er spricht vom „wenig effizienten System“ der drei Flughäfen in Berlin als Folge der politischen Entwicklung nach 1945. Paetow gibt den Flughafenplanern Recht, die als Prämissen für den notwendigen Single-Flughafen …

Straßenverkehr: Berliner Zeitung: Anwohner wollen Nadelöhr behalten

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/534831.html

Karlshorster legen Widerspruch gegen Brückenbau an der Treskowallee ein

Claudia Fuchs

KARLSHORST. Was des einen Freud, ist des anderen Leid: Während viele Karlshorster erleichtert sind, dass das Nadelöhr unter der Bahnbrücke an der Treskowallee verschwindet, sehen andere darin ein großes Übel. Sie sind überzeugt: Wenn die Straße von zwei auf vier Spuren verbreitert wird und auch die Straßenbahn eine eigene Trasse bekommt, gewinnt die Strecke für Autofahrer an Attraktivität – und wird stärker genutzt. Die Folge: stärkere Lärm- und Abgasbelastung. „Die Treskowallee wird unter der Brücke so breit wie eine Autobahn“, sagt Anwohner Roger Liebers, der direkt an der Treskowallee wohnt. Schon jetzt liege die Belastung mit Feinstaub am zulässigen Limit, der Lärm übersteige sogar die Grenzwerte. Liebers und elf Mitstreiter wollen deshalb den Ausbau der Brücke verhindern – und Widerspruch gegen das Bauvorhaben einlegen, dessen Unterlagen bis vergangene Woche auslagen.
Bei der Deutschen Bahn sieht man das gelassen. „Kritiker gibt es immer“, sagt Sprecher …