Bahnhöfe: Bauarbeiten immer wieder auf denselben Bahnhöfen?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum ist die U-Bahnlinie #U7 in Neukölln zwischen den Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd schon wieder
unterbrochen, obwohl es dort diesjährig bereits #Betriebsunterbrechungen gab?
Antwort zu 1.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im betroffenen südlichen Abschnitt der U-Bahnlinie U7 werden die Bahnhöfe Grenzallee
und #Parchimer Allee #barrierefrei ausgebaut. Im Abschnitt zwischen Blaschkoallee und
Parchimer Allee finden zudem Tunnelsanierungen statt. Diese Arbeiten müssen für jedes
Gleis separat erfolgen, um zu keiner Zeit die Erreichbarkeit der Betriebswerkstatt Britz zu
gefährden. Diese muss permanent an das Schienennetz angebunden bleiben, da sie für
den Fahrzeugpark der U-Bahnlinien U6, U7, U8 und U9 verantwortlich ist.
Diese sehr aufwendigen Arbeiten können aus Sicherheits-, Umwelt- und
Gesundheitsschutzgründen oftmals nicht im laufenden Zugbetrieb erfolgen. Soweit es
möglich ist, werden hierfür bevorzugt Teilsperrungen in den Abendstunden genutzt. Einige
wenige Arbeiten können nur bei gesperrtem Zugverkehr ausgeführt werden. Diese als
Vollsperrung bezeichneten Maßnahmen sind auf das notwendige Minimum reduziert,
lassen sich durch die besondere Komplexität der zu bewältigenden Aufgaben und die
eingeschränkte Möglichkeit der Logistik in einem U-Bahntunnel aber nicht vermeiden.
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Eben auch hierdurch ist eine schrittweise Abarbeitung von verschiedensten
Arbeitsschritten erforderlich.“
Frage 2:
Warum ist es nicht möglich, an einem Bahnhof Bauarbeiten „in einem Zug“ durchzuführen anstatt die
Strecke in Zeitabschnitten periodisch immer wieder zu schließen und die Bürger mit Schienenersatzverkehr
zu "belasten"?
Antwort zu 2.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Bauen im laufenden Betrieb stellt eine besondere Herausforderung dar. Hierzu zählt
– neben der teilweise schwierigen Baulogistik – auch die Notwendigkeit für den
öffentlichen Betrieb, eine jederzeit verkehrssichere U-Bahnanlage zu betreiben. Es gilt in
der Raumnot eines U-Bahntunnels immer auch für die Sicherheit der eingesetzten
Arbeitskräfte in unmittelbarer Nähe des U-Bahnverkehrs Sorge zu tragen.
Ebenfalls müssen die Einschränkungen für Verkehrsströme im Stadtgebiet, also weiterer
ÖPN-, Fußgänger- und Individualverkehr, so minimal wie möglich ausfallen.
Am konkreten Fall befinden sich folgende Maßnahmen in der Durchführung:
– Umfangreiche Tunnelsanierung
– Barrierefreier Ausbau des U-Bahnhofes Parchimer Allee
– Erneuerung und Umbau der Zugsicherungsanlage
– Erweiterung und Erneuerung der Gleis- und Weichenanlagen
– Modernisierung und Grundinstandsetzung einiger Bahnhöfe.
Um diese Maßnahmen in eine Sperrung zu bündeln, wäre eine Vollsperrung des
betreffenden Streckenabschnittes für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten
notwendig.“
Frage 3:
Werden die Bahnhöfe in Berlin bei den anstehenden Bauarbeiten, um die Bahnhöfe zwecks Barrierefreiheit
mit Fahrstühlen/Rampen zu versehen, auch wieder streckenweise gesperrt?
Antwort zu 3.:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Umfang und die Dauer von Sperrmaßnahmen sind für jeden Bahnhof individuell zu
betrachten. Hier sind im Wesentlichen die jeweiligen Platzverhältnisse und die daraus
resultierenden Sicherheitsauflagen zugrundezulegen. Deshalb wird auch weiterhin auf der
Grundlage der Randbedingungen eine Teilsperrung von Linienabschnitten erfolgen.“
Frage 4:
Welche Zeitabschnitte bzw. welcher Baubeginn sind für den Einbau von Fahrstühlen/Rampen an Berliner
Bahnhöfen geplant (bitte für jeden Bahnhof einzeln angeben)?
Frage 5:
An welchen Bahnhöfen wird es mit der Umsetzung der Planungen bereits aus heutiger Sicht schwierig und
gegebenenfalls warum (bitte für jeden Bahnhof einzeln die Gründe angeben)?
Antwort zu 4. und 5.:
Der Stand des barrierefreien Ausbaus der U-Bahnhöfe wird regelmäßig dem
Abgeordnetenhaus berichtet – zuletzt mit Bericht der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz vom 15.06.2017 an den Hauptausschuss (rote Nr. 0445), der in
der Sitzung am 20.10.2017 besprochen wurde. Darüber hinaus wurde eine entsprechende
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Unterlage der BVG zur Sitzung des Hauptausschusses am 20.10.2017 vorgelegt (rote Nr.
0445 A) und in der Sitzung am 22.11.2017 zur Kenntnis genommen.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Keine Station wurde so oft umbenannt, wie das Frankfurter Tor, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/friedrichshain/verkehr/keine-station-wurde-so-oft-umbenannt-wie-das-frankfurter-tor-d138821.html

An den Wänden im #U-Bahnhof #Frankfurter Tor befinden sich historische Fotos. Sie zeigen die Station zu verschiedenen Zeiten ihrer inzwischen 87-jährigen Geschichte.
Auf einigen der Aufnahmen ist zu erkennen, dass der Bahnhof nicht immer Frankfurter Tor hieß. Darauf verweist, wenn auch unvollständig, eine Tafel. Was zur Besonderheit dieses Verkehrsknotenpunkts führt. Er hatte im Laufe seines Bestehens schon vier verschiedene Namen und wurde sechs Mal um-, beziehungsweise rückbenannt.

Eröffnet wurde der Bahnhof am 21. Dezember 1930 unter dem Namen #Petersburger Straße. Er war Teil der neuen U-Bahnlinie #E, der heutigen #U5, die zunächst vom Alexanderplatz nach Friedrichsfelde führte. Die Verlängerung bis Hönow erfolgte erst zu DDR-Zeiten.

Noch immer ist zu erkennen, dass die Station schon damals sehr großzügig angelegt wurde. Denn geplant war eigentlich, dass sich dort eines Tages zwei U-Bahnlinien kreuzen sollten. Die heutige U1 sollte von der Warschauer Brücke über die Warschauer Straße fortgesetzt werden. Eventuell auch noch weiter in Richtung Landsberger Allee. Dazu ist es schon wegen der Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gekommen. Aber erst vor einigen Jahren wurde dieses Projekt endgültig begraben.

Das Kriegsende war auch ausschlaggebend für die erste Namensveränderung. Nach dem Einmarsch der Roten Armee war Nikolai Erastowitsch #Bersarin der erste sowjetische Stadtkommandant …

Straßenverkehr + U-Bahn + S-Bahn: Reinickendorfer fürchten Kollaps Umfangreiche Sanierungen an der A111 und an den Linien U6 und S25 geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212798395/Reinickendorfer-fuerchten-Kollaps.html

Berlin. Auf den Bezirk und besonders auf Tegel kommt in den nächsten drei bis vier Jahren einiges zu, wenn alle #Bauvorhaben des Senats, der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der #S-Bahn Berlin umgesetzt werden, wie geplant. Die #Sanierung der Autobahn #A111, die Erneuerung der #U-Bahn-Strecke der Linie #U6 zwischen den Stationen Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Tegel, eine neue Sicherungstechnik und der Bau eines zweiten Gleises für die #S-Bahn-Strecke der Linie #S25 zwischen den Bahnhöfen Schönholz und Tegel werden im Jahr 2021 aufeinander treffen, wenn sich vorher nichts ändert.

"Für die Unternehmen, für alle Tegeler, für alle Nordberliner, wäre das eine Katastrophe", sagt Lars Wittenberg, Initiator des Unternehmerstammtischs Tegel. Er befürchtet, dass Stau auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause mit dem Auto, oder per Schienenersatzverkehr der BVG ein Dauerproblem sein wird. "Viele Konsumenten werden sich überlegen, ob sie nach Tegel fahren wollen. Sei es aus dem nördlichen Umland, oder aus dem Süden – wer tut sich das denn an?", fragt Wittenberg. Er befürchtet in Folge durch die zeitgleichen Bauvorhaben finanzielle Einbußen für die ortsansässigen Unternehmer.

Die A111 verläuft im Nordwesten Berlins und verbindet den Berliner Ring (A10) vom Autobahndreieck Oranienburg mit dem Berliner Stadtring (A100) am Dreieck Charlottenburg. In Berlin müssen 13,3 Kilometer vierstreifige Autobahn saniert werden. Hinzu kommen neben der #Rudolf-Wissell-Brücke und #Westendbrücke 49 Brücken-, Tunnel- und sogenannte Trogbauwerke, 85 Verkehrszeichenbrücken sowie 93 Lärmschutz- und …

BVG: Unfälle bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Fahrgastunfälle hat es in den Jahren 2014, 2015 und 2016 aufgrund von #Fahrfehlern der
Mitarbeiter bei der BVG gegeben?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt dazu mit:
„Bei der #U-Bahn gab es in den Jahren 2014, 2015 und 2016 keine Fahrgastunfälle auf
Grund von Fahrfehlern der Mitarbeiter.
Beim #Omnibus (AöR inkl. BT GmbH) betrug die Anzahl der Fahrgastunfälle in den Jahren:
 2014: 34 Unfälle
 2015: 51 Unfälle
 2016: 34 Unfälle
Bei der #Straßenbahn betrug die Anzahl der Fahrgastunfälle:
 2014: keine
 2015: 6 Unfälle
 2016: 2 Unfälle“
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Frage 2:
Wie viele Fahrgastunfälle waren aufgrund von grobfahrlässigen Fahrfehlern seitens der BVG-Mitarbeiter
vorgekommen (z. B. durch zu schnelles Fahren)?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt dazu mit:
„In keinem der drei Bereiche wurden Fahrgastunfälle auf Grund von grobfahrlässigem
Verhalten erfasst.“
Frage 3:
Wodurch wurden die Fahrgastunfälle am häufigsten verursacht?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt dazu mit:
„Die häufigste Ursache aller Fahrgastunfälle sind Gefahrenbremsungen, welche zur
Kollisionsvermeidung durchgeführt werden, unterlassenes Festhalten, alters-/
gesundheitsbedingte Gründe und auch Unachtsamkeiten des Fahrpersonals.“
Frage 4:
Welche Art von Verletzungen sind durch diese Unfälle bei Kunden entstanden, welche bei Mitarbeitern?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt dazu mit:
„Die BVG kann hierzu keine definitive Angabe machen, da sie über die ärztlich
festgestellten Verletzungen und den ärztlichen Behandlungen, die ja der Schweigepflicht
unterliegen, nur selten Informationen erhält. Nach Kenntnis der BVG handelt es sich aber
meistens um Prellungen und Abschürfungen.“
Frage 5:
Werden die Opfer von Fahrgastunfällen aufgrund von Fahrfehlern seitens der BVG unterstützt? Wenn ja,
wie?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt dazu mit:
„Die Erste-Hilfe-Versorgung und die Betreuung verletzter Personen sowie ggf. die
Verständigung von Angehörigen wird durch unser Fahrpersonal und ggf. durch unsere
Verkehrsmeister/Leitstelle bis zum Eintreffen der Rettungskräfte sicher gestellt. Weitere
Unterstützung erfolgt Einzelfallbezogen, im Rahmen unserer Möglichkeiten, in
Abhängigkeit von den individuellen Bedürfnissen der verunfallten Person.“
Frage 6:
Wie hoch waren Entschädigungszahlungen für Opfer von Fahrgastunfällen?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt dazu mit:
„Entschädigungszahlungen im Bereich Omnibus: durchschnittlich rund 1.000 EUR, d.h.
bei 34 Schäden in 2016 wurden insgesamt ca. 34.000 EUR gezahlt.
Entschädigungszahlungen im Bereich Straßenbahn: durchschnittlich rund 1.300 EUR, d.h.
bei 2 Schäden in 2016 wurden insgesamt ca. 2.600 EUR gezahlt.“
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Frage 7:
Sieht die BVG eher eine Zu- oder eine Abnahme von Fahrgastunfällen in Bussen, seitdem die Bandansage
zum „sicheren Festhalten“ eingesetzt wurde?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt dazu mit:
„Die Summe aller Fahrgastunfälle (also auch der, durch das Nichtfesthalten verursacht
werden) sind in 2017 trotz gestiegener Fahrleistung des Bereiches Omnibus rückläufig.
Daher bewerten wir die geschalteten Ansagen im Fahrzeug als Erfolg.“
Berlin, den 30.11.17
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Stress im Untergrund Die Probleme bei der U-Bahn spitzen sich zu – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stress-im-untergrund-die-probleme-bei-der-u-bahn-spitzen-sich-zu-28987792?dmcid=nl_20171202_28987792

Ein ganz normaler Tag in der Berliner #U-Bahn. „Morgens um 8.30 Uhr war die U3 zwischen Heidelberger Platz und Podbielskiallee wieder #megavoll“, berichtet Lothar Münner, der in Spandau wohnt und in Dahlem arbeitet. „Auf dem Rückweg gegen 17.45 Uhr fuhr ich wie oft erst mal ein paar Stationen in die falsche Richtung bis Thielplatz, weil ich dort meist noch einen Platz bekomme, um dann wieder stadteinwärts in einem vollen Zug zu fahren.“ Was bleibe ihm da anderes übrig, als sich in Ironie zu flüchten? „Danke, BVG“, flachst der Pendler.

So wie Münner schwitzen in der Stoßzeit viele Fahrgäste in der Berliner U-Bahn, die Tag für Tag für rund anderthalb Millionen Fahrten genutzt wird. Sie haben nicht nur den Eindruck, dass es über die Jahre in den Zügen immer voller geworden ist, weil es immer mehr Berliner und immer mehr Arbeitsplätze gibt. Sie registrieren auch, dass die Züge nicht länger, sondern zum Teil kürzer geworden sind – offensichtlich, weil Wagen fehlen oder ausfallen.
„S-Bahn 2.0 reloaded“

Auch das hat Lothar Münner notiert: „Auf der #U3 werden Kurzzüge eingesetzt – und das schon seit Monaten. Vor allem zu Semester- und Schulbeginn sind die Züge richtig knackig voll. Insbesondere zwischen 8 und 10 Uhr, wenn die Studenten zur FU fahren, und abends zwischen 17 und 19 Uhr, wenn es zurück geht“, vermerkt der Pendler.

Es sind Einschätzungen, die in der Verkehrsverwaltung geteilt werden. „Die derzeitige Qualität des Angebots der U-Bahn wird aufgrund von Einschränkungen bei Kapazität, Zuverlässigkeit und Stabilität als nicht durchgehend …

U-Bahn: Neue Direktroute U3 soll bis Friedrichshain verlängert werden – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-direktroute-u3-soll-bis-friedrichshain-verlaengert-werden-28986470?dmcid=nl_20171202_28986470

Jahrelang hat sich das Berliner U-Bahn-Netz nicht verändert. Doch das könnte sich in den kommenden Monaten ändern. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen eine neue Verbindung schaffen, von der viele Fahrgäste profitieren werden.

Künftig soll die Linie #U3 nach #Krumme Lanke schon an der #Warschauer Straße beginnen. Damit kämen Studenten aus Friedrichshain und Kreuzberg ohne Umsteigen zur Freien Universität (FU) in Dahlem. Im Frühjahr 2018 soll die Änderung in Kraft treten – wenn alles klappt.
Schon früher fuhr die U3 nach Kreuzberg und Friedrichshain

BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte die Pläne. „Unsere #Verkehrsplaner haben diesen Vorschlag erarbeitet. Durch die Verlängerung der U3 würde eine neue Ost-West-Verbindung von hohem Reiz entstehen.“

Neu wäre diese Linienführung nicht. Schon in den 1950er-Jahren fuhr die Berliner U-Bahn von Kreuzberg und Friedrichshain direkt nach Krumme Lanke – erst vom Kottbusser Tor, ab 1957 von der Warschauer Straße. Als die innerstädtische Grenze 1961 geschlossen wurde, war damit Schluss. Nach dem Mauerbau wurde die östliche Endstation zum Gleisdreieck, später dann zum Wittenbergplatz verlegt. Seit 2004 verkehrt die U3 zwischen Nollendorfplatz und Krumme Lanke.
Die Verlängerung würde nicht nur vielen Fahrgästen gefallen, sondern auch ein betriebliches Problem lösen. „Derzeit ist der Fahrzeugeinsatz bei der U3 ineffizient, weil praktisch permanent zwei Züge in der #Kehranlage östlich vom Bahnhof Nollendorfplatz herumstehen oder rangieren“, sagte ein Insider. Die „Durchbindung“ der U3 würde dazu führen, dass die Wagen …

Bahnhöfe: Stufig ist out Der U-Bahnhof Afrikanische Straße ist ab sofort stufenlos erreichbar., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2882

Der #U-Bahnhof #Afrikanische Straße ist ab sofort stufenlos erreichbar. Am heu-tigen Donnerstag, 30. November 2017, ist auf der Station der Linie #U6 ein neuer #Aufzug in Betrieb gegangen. Damit ist der 1956 eröffnete U-Bahnhof ab sofort einer von insgesamt 115 #barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen. (107 Bahnhöfe mit Aufzügen).
Die Kosten für die neue Anlage belaufen sich auf rund 650.000 Euro. Neben dem Aufzugseinbau wurde seit Mai 2016 zusätzlich der Bahnsteig moderni-siert. Auf dem Boden findet sich nun ein Granitbelag, an den Wänden hinter den Gleisen farbige Tiermotive. Auch die vier Ausgangstreppen sowie die Schalterhallen wurden saniert.

Bahnhöfe: So sieht der Rohbau des U-Bahnhofs „Unter den Linden“ aus Die Berliner Verkehrsbetriebe haben am Mittwoch den Rohbau des fertiggestellten U-Bahnhofs präsentiert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212685831/So-sieht-der-Rohbau-des-U-Bahnhofs-Unter-den-Linden-aus.html

Berlin. Die #U-Bahnbaustelle unter der Kreuzung Unter den #Linden und #Friedrichstraße sorgt seit Jahren für viel Ärger bei Autofahrern und Fußgängern. Monatelang mussten U-Bahnnutzer die Strecke zwischen #Französischer Straße und Friedrichstraße gar zu Fuß zurücklegen, weil der alte Tunnel abgerissen und durch einen neuen ersetzt wurde. Nun ist unter der Erde ein dreigeschossiger #Bahnhof entstanden, an dem sich die Linien #U5 und #U6 einmal kreuzen werden. Es sei "sensationell, was die Firma Implenia hier im Auftrag der BVG realisiert hat", sagte die Vorstandschefin der landeseigenen Verkehrsbetriebe, Sigrid #Nikutta, am Mittwoch bei einem Ortstermin im Untergrund. Man rechne mit mindestens 50.000 Fahrgästen täglich, die in dem neuen #U-Bahnhof einmal ein-, aus- oder umsteigen werden.

Noch ist in dem von den Architekten Ingrid Hentschel und Axel Oestreich entworfenen Gebäude viel nackter Beton zu sehen. Das wird sich in den kommenden Monaten aber ändern. Die Wände werden mit Kirchheimer Muschelkalk verkleidet und die Böden mit weißem Terrazzo gestaltet. Die tragenden Säulen des Bahnhofs bekommen einen schwarzen Anstrich. "Wenn man oben auf der Straße steht, ahnt man nicht, was für ein großes Gebäude im Untergrund entstanden ist", sagte Michael Greiner, Projektleiter Finanzen der Implenia Construc­tion GmbH, die den Rohbau ausgeführt hat. Er ist zufrieden. "Es hat kaum Unfälle gegeben, und wir liegen im Zeitplan. Unsere Mitarbeiter haben einen guten Job gemacht."

Das Baugeschehen sei eine hohe Belastung für die Anwohner gewesen, räumte Jörg Seegers, Geschäftsführer der Projektrealisierungs GmbH, ein. Dennoch habe es nur wenige Beschwerden gegeben. Im kommenden Jahr sollen im neuen Bahnhof Schotter …

U-Bahn: BVG Ungewöhnlicher U-Bahn-Kauf stößt auf Kritik – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-ungewoehnlicher-u-bahn-kauf-stoesst-auf-kritik–28951348?dmcid=nl_20171125_28951348

Um den #Fahrzeugmangel bei der #U-Bahn möglichst rasch zu lindern, gehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) einen ungewöhnlichen Weg.

Sie wollen beim Berliner Hersteller #Stadler Pankow 80 Wagen bestellen – ohne europaweite Ausschreibung, wie sie normalerweise in solchen Fällen nötig ist. Doch ob die BVG das Ziel auf diesem Weg erreicht, ist ungewiss. Branchenkenner rechnen damit, dass gegen den Vertrag juristisch vorgegangen wird.

Nach Informationen der Berliner Zeitung bereitet sich #Siemens darauf vor, bei der #Vergabekammer, die bei der Senatswirtschaftsverwaltung angesiedelt ist, einen Antrag auf Nachprüfung zu stellen.

Das Schreiben müsste dort bis Anfang Dezember eingehen, damit die Frist gewahrt ist. Das Unternehmen wollte dazu nicht Stellung nahmen. „Wir äußern uns zu laufenden Verfahren grundsätzlich nicht“, sagte Sprecherin Ellen Schramke.
Zahlreiche Nachfragen

Im Umfeld der Branche stößt das Vorgehen der BVG ebenfalls auf Skepsis. „Eine Vergabe ohne Ausschreibung ist im Allgemeinen deutlich teurer als eine wettbewerbliche Ausschreibung mit mehreren …

U-Bahn: Bauarbeiten U-Bahn-Linie U5 wird drei Monate unterbrochen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bauarbeiten-u-bahn-linie-u5-wird-drei-monate-unterbrochen-28948716

Fahrgäste der #U-Bahn-Linie #U5 müssen sich auf Umsteigezwänge und erheblich längere Reisezeiten gefasst machen. Die wichtige Strecke im Osten der Stadt wird Anfang 2018 drei Monate lang #gesperrt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf Anfrage mit. Wegen Stellwerks- und Bauarbeiten wird der Betrieb vom 8. Januar bis zum 8. April eingeschränkt. Betroffen sind 80.000 Fahrgäste pro Tag.

„Zwischen Frankfurter Allee und Frankfurter Tor sowie zwischen Frankfurter Tor und Strausberger Platz gibt es #Pendelverkehr“, teilte die BVG-Sprecherin Petra Reetz mit. Zwischen Strausberger Platz und #Alexanderplatz fahren in dieser Zeit gar keine U-Bahnen. Stattdessen gibt es dort #Schienenersatzverkehr (#SEV). Die Busse fahren nicht auf einer Strecke hin und her, sondern es wird eine Ringlinie geben. Dabei wird die Karl-Marx-Allee nur in Richtung Alexanderplatz befahren.
Eine solche Ringlinie gab es bereits 2016, als die U 5 unterbrochen wurde, um den Anschluss an die Neubautrasse zum Hauptbahnhof vorzubereiten. Auch diesmal geht es darum. Reetz sprach von „Arbeiten zur Anpassung des Stellwerks für den durchgehenden Verkehr“. Aber warum ist so lange gesperrt? „Im Schatten dieser Maßnahme gibt es diverse Bauarbeiten – etwa an Gleisen und Tunnelwänden“, hieß es.


#U55 fällt noch länger aus

Noch länger wird 2018 die U-Bahn-Linie U55 zwischen Brandenburger Tor und #Hauptbahnhof gesperrt. Weil auch dort #Stellwerkstechnik