Radverkehr + Straßenverkehr: Nicht zu zaghaft sein!, Birgitt Eltzel sieht den Radverkehr in Berlin noch viel zu wenig gefördert., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0913/berlin/
0058/index.html

Auf rund 13 Prozent der Berliner Straßen wurden in den vergangenen fünf
Jahren Radwege angelegt. Das hört sich gut an. Doch längst entspricht der
Platz für Radfahrer nicht mehr dem tatsächlichen Bedarf. Denn immer mehr
Leute lassen ihr Auto stehen, um Wege in der Stadt zurückzulegen. Sie
nutzen U- und S-Bahn, Straßenbahn oder Bus – und immer öfter das Fahrrad.
Das Velo erlebt derzeit eine Renaissance ohnegleichen. Von einem Fahrzeug
vor allem ideologisch geprägter Umweltschützer (kein Benzin, also auch kein
schädliches Kohlendioxid) ist es auf dem besten Wege, wieder zu einem …

Straßenverkehr: Bessere Straßen braucht das Land, ADAC rät zum Ausbau von Autobahnen und Nebenstrecken. Doch das würde Milliarden kosten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0906/brandenburg/
0017/index.html

POTSDAM. Einen massiven Ausbau der Verkehrswege in Brandenburg hat der ADAC
als Reaktion auf den demografischen Wandel und das erwartete
Transitwachstum gefordert. Neben Bildungsausgaben sei dies die beste
Zukunftsinvestition, sagte gestern in Potsdam Volker Krane, der im Vorstand
der Organisation für Verkehr zuständig ist. Dabei sollten neben Fernstraßen
die Bahn, Busse und sogar das Fahrrad einbezogen werden. Den Schwerpunkt
legt der Autoklub jedoch weiterhin auf den motorisierten Individualverkehr:
Für den Neu- und Ausbau von Straßen fordert er zusätzlich etliche
Milliarden Euro.
Das vorgestellte Konzept des ADAC Berlin-Brandenburg für die Mobilität im
Land im Jahr 2030 greift Prognosen zur Bevölkerungs- und
Verkehrsentwicklung auf. Zum einen schrumpft die Einwohnerzahl Brandenburgs
innerhalb der nächsten …

U-Bahn + Straßenverkehr: Lücke in Mitte, Die U-Bahn-Linie 6 wird fast anderthalb Jahre lang unterbrochen. Ersatzbusse müssen Umwege fahren, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0903/berlin/
0071/index.html

Wenn im kommenden Jahr die Arbeiten zur Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in
die Vollen gehen, wird dies für die Fahrgäste auf der U6 gravierende Folgen
haben. Zwischen den Stationen Französische Straße und Friedrichstraße wird
der Zugbetrieb für fast anderthalb Jahre unterbrochen, weil er beim Bau des
U- Bahnhofs Unter den Linden stören würde. Busse sollen die 530 Meter lange
Lücke überbrücken, doch sie müssen die Baustelle auf Umwegen umfahren – und
die meisten Straßen im Umkreis sind jetzt schon überlastet. Darum prüft der
Senat nach Informationen der Berliner Zeitung, ob er den
Schienenersatzverkehr (SEV) wenigstens etwas beschleunigen könnte – indem
er die Wilhelmstraße vor der Britischen Botschaft für die BVG-Busse öffnet.
Seit 2003 ist das Teilstück zwischen Behrenstraße und Unter den Linden …

Radverkehr + Straßenverkehr: Schnellwege, breitere Spuren und ein Parkhaus, Der Fahrradverkehr boomt. Der Senat will ihm mehr Platz auf den Straßen schaffen – zu Lasten von Autos, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0825/berlin/
0020/index.html

Sie werden immer mehr – Berlins Radfahrer. Tag für Tag werden in dieser
Stadt im Durchschnitt 1,5 Millionen Wege mit dem Fahrrad als
Hauptverkehrsmittel zurückgelegt, mit steigender Tendenz. Aber schon heute
sind die Anlagen dem Radler-Ansturm oft nicht mehr gewachsen. Jetzt liegt
ein Senatskonzept auf dem Tisch, das Berlin fahrradfreundlicher gestalten
und fit für die Zukunft machen soll – zum Beispiel mit breiteren Haltezonen
vor Ampeln, „Radschnellwegen“ für zügiges Vorankommen, grünen Wellen für
Radfahrer und einem Fahrrad-Parkhaus. Zum Ausgleich sollen Autos weniger
Platz erhalten. Das Konzept sieht auch vor, die jährlichen Ausgaben für den
Radverkehr bis 2017 von fünf Millionen auf 17 Millionen Euro zu erhöhen.
„Wir sehen die Planung sehr positiv“, sagte Sarah Stark vom Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Doch für die Umsetzung fehle Personal.
Der Regisseur Wim Wenders hat sich als Radler geoutet, auch der
Schauspieler …

Straßenverkehr: ADAC befürchtet Kollaps der Stadtautobahn, Nach der Eröffnung des neuen Schönefelder Flughafens ist noch mehr Verkehr zu erwarten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0826/berlin/
0019/index.html

Alltag auf der Stadtautobahn: Mal muss der Britzer Tunnel wegen zu viel
Verkehr geschlossen werden, dann der Tunnel Flughafen Tegel – aus demselben
Grund. Viele Autofahrer haben den Eindruck, dass die Autobahnen dem Andrang
kaum noch gewachsen sind. Nun befürchtet der Allgemeine Deutsche
Automobil-Club (ADAC), dass sich die Lage verschärfen wird, wenn der neue
Schönefelder Flughafen fertig ist. Autofahrer, die heute noch kurze Wege
nach Tegel haben, müssten ab Juni 2012 quer durch die Stadt fahren – was
die Autobahnen zusätzlich belaste. „Das wird spannend“, sagte Volker Krane,
der neue Vorstand für Verkehr des ADAC Berlin-Brandenburg. „Schon heute
können Berliner aus dem Nordwesten häufig nicht sicher planen, wie lange
sie nach Schönefeld brauchen. Das wird in Zukunft noch öfter der Fall
sein.“
Im vergangenen Jahr musste der Britzer Autobahntunnel …

Straßenverkehr: Ausbau für 126 000 Autos am Tag, A10 wird zwischen Nuthetal und Potsdam achtspurig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0824/brandenburg/
0066/index.html

POTSDAM. Voraussichtlich im kommenden Jahr wird es für Autofahrer auf dem
südlichen Berliner Ring eng. Denn dann beginnen auf der sechsspurigen A10
zwischen den Autobahndreiecken Nuthetal und Potsdam umfangreiche
Bauarbeiten. Der Grund ist der Ausbau des etwa neun Kilometer langen
Autobahnabschnitts auf vier Spuren je Richtung. Drei Jahre sollen die
Arbeiten voraussichtlich dauern, dabei werden auch sechs Brücken erneuert
und Lärmschutzwände errichtet. Die Autofahrer müssen in dieser Zeit mit
Verkehrseinschränkungen rechnen.
Gestern begann in Michendorf die Anhörung der vom Ausbau betroffenen
Anwohner, die bis zum …

Straßenverkehr: Nicht alle Sommerbaustellen sind fertig, Senat ist trotzdem zufrieden, weil 90 Prozent abgearbeitet wurden. Doch die Staustellen bleiben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0816/berlin/
0026/index.html

Die Ferien sind zu Ende und die Liste der großen Baustellen auf Berlins
Hauptstraßen ist immer noch lang. Aktuell führt die
Verkehrsmanagementzentrale fast 130 Dauerbaustellen und Straßensperrungen
auf – nur 20 weniger als vor zwei Wochen. Zudem haben es die zwölf Bezirke
nicht geschafft, alle ihre Sommerbaustellen bis zum Schulstart
abzuschließen. Noch im Juli hatten die Baustadträte
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) versprochen, 100
Sommerbaustellen zu beenden. „Nach unserer Einschätzung haben die Bezirke
trotzdem sehr ordentlich gearbeitet. Etwa 90 Prozent der Baustellen, viele
davon im Nebenstraßennetz, sind erledigt. Wir sind zufrieden“, sagt Mathias
Gille, der Sprecher der Senatorin. Die Daten zu den Projekten werden jetzt
erfasst und gemeinsam mit der VMZ zusammengestellt.
Die Seestraße in Wedding allerdings gehört noch immer zu den
problematischsten Baustellen in Berlin. Dort erneuert der Bezirk Mitte kurz
vor der …

Straßenverkehr: Geduldsprobe für Autofahrer, Ausbau der Autobahn A12: Für den letzten Bauabschnitt sind noch einmal vier Jahre eingeplant, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2011/0810/brandenburg/
0017/index.html

FRANKFURT (ODER). Für Autofahrer dürfte es ab dem nächsten Jahr auf der
Autobahn 12 wieder ein bisschen enger werden. Dann nämlich beginnt zwischen
dem Dreieck Spreeau und der Anschlussstelle Storkow (Oder-Spree) der
grundhafte Ausbau der Schnellstraße. Die Strecke ist der letzte Abschnitt
der Autobahn nach Polen, der noch saniert werden muss. Vier Jahre lang
müssen sich Autofahrer erneut auf kilometerlange Verkehrsbeeinträchtigungen
einstellen.
Schon in den vergangenen Jahren wurden Kraftfahrer auf der A12 oft auf eine
harte Geduldsprobe gestellt. Seit 2008 nämlich läuft der Ausbau der
vielbefahrenen Autobahn. Immer wieder kam es seitdem im oder vor dem
Baustellenbereichen zu Staus – sei es durch Unfälle oder auch nur, weil
einem Lkw in der Baustelle der Sprit ausgegangen war. „Der vierstreifige
Ausbau der Strecke von Storkow bis zur Bundesgrenze …

Straßenverkehr: Verkehrsnachrichten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/334686/334687.php

A 100 (Stadtring):
Der Tunnel Innsbrucker Platz ist aufgrund von technischen Nachrüstungen in
Fahrtrichtung Wedding zwischen 21:00 Uhr und 05:00 Uhr voll gesperrt.
Die Sperrungen finden bis zum …

Tarife + VBB: Ermäßigtes Schülerticket Berlin AB

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf
Initiative des Berliner Senats die Einführung eines „Ermäßigten
Schülertickets“ in Berlin beschlossen. Ab sofort können Berliner
Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket der Bundesregierung haben, ein ermäßigtes Schülerticket
erwerben.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ gibt es ausschließlich für Berlin AB und
kostet als Monatskarte 15, Euro und im Jahresabonnement 145 Euro im Jahr
(ohne Ermäßigung: Monatskarte Schülerticket Berlin AB 27 Euro, im
Jahresabonnement 260 Euro). Damit ist der Preis des „Ermäßigten
Schülertickets“ noch über einen Euro günstiger als die Geschwisterkarte für
Berlin AB. Berechtigt zum Erwerb des Tickets sind alle Berliner
Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und
die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld
II) dem SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz, einen
Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld
nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Um das „Ermäßigte Schülerticket“ zu
beantragen, wird ein gültiger „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das
Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist, benötigt. Den „berlinpass BuT“
gibt es in den Leistungsstellen (zum Beispiel im Jobcenter) oder in der
zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass
der Schulweg länger als drei Kilometer und der „berlinpass BuT“
entsprechend mit einem Hologramm gekennzeichnet ist.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ kann an den Verkaufsstellen der BVG oder der
S-Bahn Berlin GmbH erworben werden. Der Wechsel aus bestehenden Abonnements
Schülerticket und Geschwisterkarte für Berlin AB in das Abonnement
„Ermäßigtes Schülerticket“ Berlin AB ist möglich (Pressemeldung VBB,
05.08.11).