POTSDAM. Einen massiven Ausbau der Verkehrswege in Brandenburg hat der ADAC
als Reaktion auf den demografischen Wandel und das erwartete
Transitwachstum gefordert. Neben Bildungsausgaben sei dies die beste
Zukunftsinvestition, sagte gestern in Potsdam Volker Krane, der im Vorstand
der Organisation für Verkehr zuständig ist. Dabei sollten neben Fernstraßen
die Bahn, Busse und sogar das Fahrrad einbezogen werden. Den Schwerpunkt
legt der Autoklub jedoch weiterhin auf den motorisierten Individualverkehr:
Für den Neu- und Ausbau von Straßen fordert er zusätzlich etliche
Milliarden Euro.
Das vorgestellte Konzept des ADAC Berlin-Brandenburg für die Mobilität im
Land im Jahr 2030 greift Prognosen zur Bevölkerungs- und
Verkehrsentwicklung auf. Zum einen schrumpft die Einwohnerzahl Brandenburgs
innerhalb der nächsten …