S-Bahn: Neue Gleise für zuverlässigen S-Bahnbetrieb 325 Millionen Euro für Berliner Infrastruktur • Im Herbst Fahrplanänderungen wegen zahlreicher Bauvorhaben

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/4401436/bbmv20130903.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 3. September 2013) Die Deutsche Bahn investiert weiter in ihre regionale Infrastruktur. Im Land Berlin sind dieses Jahr 325 Millionen Euro für Bahnhöfe und Strecken geplant. Schwerpunkt ist im Herbst die #Grunderneuerung von Gleisanlagen der #S-Bahn. Die wichtigsten Vorhaben: Linie #S1: vom 27. September bis 14. Oktober – Gleiserneuerung zwischen Waidmannslust und Frohnau, Umleitungen und Pendelbetrieb Linie #S1: vom 2. September 2013 bis Oktober 2014 – Neubau der Bahnbrücke Yorckstraße, S-Bahnbetrieb nur auf einem Gleis Linie #S2: vom 30. September bis 11. November – Gleiserneuerung zwischen Priesterweg und Marienfelde, Ersatzverkehr mit Bussen Linie #S25: vom 11. bis 22. November – Gleiserneuerung zwischen Schönholz und Reinickendorf, Ersatzverkehr mit Bussen Linien S1, S2, S25: vom 22. November bis 8. Dezember – Schienenwechsel zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof, Umfahren mit U6 und U8 Linie #S3: vom 8. bis 14. Oktober – Erneuerung der Bahnbrücke über die Treskowallee, Ersatzverkehr mit Bussen Linie #S5: vom 27. September bis 21. Oktober – Gleiserneuerung zwischen Fredersdorf und Strausberg, Ersatzverkehr mit Bussen Über die Bauarbeiten wird die S-Bahn im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und mit Sonderfaltblättern informieren. Vorgesehen sind Max-Bahnbautreffs in Marienfelde (am 24. September), in Strausberg (am 25. September), in Schönholz (am 6. November) und in Potsdamer Platz (am 19. November) jeweils von 15 bis 18 Uhr. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Verkehr in BerlinWeniger Gewalt in Bus und Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr-in-berlin-weniger-gewalt-in-bus-und-bahn,10809148,24155964.html

Die #Berliner #Verkehrsbetriebe registrieren weniger Verbrechen, Vandalismus und Attacken auf Mitarbeiter. Die Gewerkschaft fordert mehr Personal und gemeinsame Streifen mit der Polizei. Die Zahl der Gewaltdelikte in den Berliner Bussen, U- und Straßenbahnen ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) registrierten zudem weniger Schäden durch Vandalismus und Farbschmierereien. Es gibt auch weniger schwere Angriffe auf das Personal des Landesunternehmens. Das geht aus einer aktuellen Analyse für den BVG-Vorstand hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. Zwar kommt es in Berliner Bussen, Bahnen und Bahnhöfen immer wieder zu Straftaten wie Raub, Körperverletzung und Graffiti. Doch daraus lässt sich nicht ableiten, dass Berlins Nahverkehr unsicher ist. Gemessen an der großen Zahl der Fahrten, die täglich mit der BVG absolviert werden, ist die Zahl der Gewalttaten gering. Wurden in der Berliner U-Bahn im Jahr 2006 noch 6,02 Gewaltdelikte je eine Million Fahrten registriert, waren es …

S-Bahn: Mit neuem Fahrplan mehr Pünktlichkeit für S 2 Veränderte Ankunfts- und Abfahrtzeiten zwischen Blankenfelde und Marienfelde

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/147_s2.htm

Bislang konnte die S-Bahn-Linie #S2 leicht aus dem Takt geraten. Verspätete sich nur ein #S-Bahn-Zug um einige Minuten, hatte das nicht selten Auswirkungen auf folgende Züge, die den Rückstand nicht mehr aufholen konnten. Der Hintergrund: Die Linie S 2 ist auf den Abschnitten zwischen #Lichtenrade und #Blankenfelde sowie zwischen #Buch und #Bernau nur auf einem Gleis unterwegs. Das bedeutet, dass sich die Züge an mehreren Punkten, etwa in Zepernick und Mahlow, begegnen. Ist jedoch ein Zug zu spät, muss der andere warten. Um für mehr Pünktlichkeit zu sorgen, hat die S-Bahn Berlin jetzt den Fahrplan der S 2 angepasst. Seit 5. August lässt der in Lichtenrade endende Zug zuerst den aus Blankenfelde kommenden Zug über das sogenannte Weichentrapez – eine Verbindung mit vier Weichen – passieren, bevor dieser sich aufs zweite Bahnsteiggleis begibt. Der komplette Fahrplan für die Linie S 2, die zwischen Blankenfelde und Bernau verkehrt, ist im Internet verfügbar. Im S-Bahnhof Buch wird gegenwärtig ein Aufzug eingebaut. Bitte Änderungen beachten!

S-Bahn: Mit neuem Fahrplan mehr Pünktlichkeit für S 2 Veränderte Ankunfts- und Abfahrtzeiten zwischen Blankenfelde und Marienfelde

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2013/147_s2.htm

Bislang konnte die S-Bahn-Linie #S2 leicht aus dem Takt geraten.

Verspätete sich nur ein #S-Bahn-Zug um einige Minuten, hatte das nicht selten Auswirkungen auf folgende Züge, die den Rückstand nicht mehr aufholen konnten.
Der Hintergrund: Die Linie S 2 ist auf den Abschnitten zwischen #Lichtenrade und #Blankenfelde sowie zwischen #Buch und #Bernau nur auf einem Gleis unterwegs.
Das bedeutet, dass sich die Züge an mehreren Punkten, etwa in Zepernick und Mahlow, begegnen. Ist jedoch ein Zug zu spät, muss der andere warten. Um für mehr Pünktlichkeit zu sorgen, hat die S-Bahn Berlin jetzt den Fahrplan der S 2 angepasst.
Seit 5. August lässt der in Lichtenrade endende Zug zuerst den aus Blankenfelde kommenden Zug über das sogenannte Weichentrapez – eine Verbindung mit vier Weichen – passieren, bevor dieser sich aufs zweite Bahnsteiggleis begibt. Der komplette Fahrplan für die Linie S 2, die zwischen Blankenfelde und Bernau verkehrt, ist im Internet verfügbar.

Im S-Bahnhof Buch wird gegenwärtig ein Aufzug eingebaut. Bitte Änderungen beachten!

S-Bahn + Museum: Beginn der Arbeiten an ET/EB 167 072

http://www.lok-report.de/

Für den Verein #Historische #S-Bahn #e.V., der es sich zum Ziel gemacht hat, mit historischen Fahrzeugen die Berliner Geschichte zu erzählen und für Jung und Alt erlebbar zu machen, waren die letzten Jahren wahrlich nicht schön. Wir haben versucht, mit allerlei Veranstaltungen trotzdem Flagge zu zeigen und unseren Besuchern die gute, alte #S-Bahn näher zu bringen. Dabei war immer klar: „Wir wollen wieder fahren!“ Nun gehen wir einen ersten, wichtigen Schritt in diese Richtung. Am 23.08.2013 wurde der Viertelzug #ET/EB #167 #072 von #Erkner nach Hennigsdorf überführt, wo er zur Durchführung der #Hauptuntersuchung („Eisenbahn-TÜV“) an die Firma Fahrzeugwerke Miraustraße (FWM) übergeben wird. Der 1939 in Dienst gestellte Viertelzug verrichtete viele Jahrzehnte seinen Dienst bei der Berliner S-Bahn, bis er 1991 außer Dienst gestellt wurde. Seither ist er im Besitz des Vereins Historische S-Bahn. Zwischen 1999 und 2001 wurde der Viertelzug durch die S-Bahn Berlin und den Verein Historische S-Bahn aufwendig restauriert und zeigt sich im Zustand von 1964. Gemeinsam mit einem weiteren Viertelzug, der sich im Auslieferungszustand von 1938 befindet, präsentieren wir einen einzigartigen S-Bahnzug für Sonderfahrten und besondere Anlässe. Seit die erste Hauptuntersuchung im Jahr 2009 fällig war, standen die Fahrzeuge ungenutzt abgestellt. Ein erster Versuch, die Hauptuntersuchungen gemeinsam mit der S-Bahn Berlin durchzuführen, scheiterte 2009 wegen der anhaltenden S-Bahnkrise endgültig. Bis Ende 2011 stand der Viertelzug 167 072 sogar ungeschützt unter freiem Himmel. Hierunter litten vor allem Hölzer und der Lack des Fahrzeugs. Der Verein rechnet mit Ausgaben um 320.000 Euro, um die Hauptuntersuchungen an beiden Viertelzügen durchzuführen und angefallenen Schäden zu beseitigen. Dabei ist er auf Spenden angewiesen. Einen Teil der Arbeiten werden Vereinsmitglieder in Eigenleistung durchführen. „Wir sind optimistisch, den Berlinerinnen und Berlinern im Jahr 2014 den traditionellen S-Bahn-Weihnachtszug anbieten zu können“, sagt Mathias Hiller, Vorsitzender des Vereins. Damit der Zug wieder fahren kann, muss auch das Geld für die Arbeiten am zweiten Viertelzug zusammenkommen. Wir sind hier dringend auf Ihre Unterstützung durch Spenden angewiesen (Pressemeldung Historische S-Bahn, Fotos Thomas Splittgerber, Bodo Schulz, www.bodoschulz.de, 26.08.13).

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Falkensee will Option für S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/falkensee-will-option-fuer-s-bahn/8660934.html

Bildquelle: Deutsche Bahn Pläne für einen 30-Minuten-Takt beim #ICE gefährden den #Regionalverkehr. Nun reagiert Bürgermeister Heiko Müller auf die Pläne der Bahn. #Falkensee – Heiko Müller (SPD), Bürgermeister von Falkensee, will die Option für den Bau einer #S-Bahn-Verbindung nach Berlin offenhalten. Hintergrund sind die Pläne der Bahn, von 2017 an halbstündlich mit einem ICE zwischen Berlin und #Hamburg zu fahren. Dann kann es, wie berichtet, zwischen #Nauen und Berlin zu Einschränkungen im Regionalverkehr kommen, weil sich dessen Züge die beiden Gleise mit dem Fern- und dem Güterverkehr teilen müssen. Die Landesregierung setzt bei den Verbindungen nach Berlin bisher ausschließlich auf den Regionalverkehr. Müller sagte dem Tagesspiegel am Montag, er sehe das Versprechen des Landes skeptisch, durch den Bau eines weiteren Gleises für den Regionalverkehr den Engpass auf den Schienen zu beseitigen. Das Verlängern oder den Neubau von Überholgleisen zwischen Berlin und Nauen zur Kapazitätserhöhung hat Brandenburg …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Berlin-Hamburg im 30-Minuten-Takt Bahn drängt Berufspendler zum Zusammenrücken, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-hamburg-im-30-minuten-takt-bahn-draengt-berufspendler-zum-zusammenruecken/8656290.html

Quelle: Deutsche Bahn Die Bahn will doppelt so viele #ICEs wie bisher von Berlin nach #Hamburg schicken. Ein guter Plan? Nicht für alle. Das Nachsehen haben die Pendler im Berufsverkehr. Derzeit ist es noch eine Notlösung: Weil die #Schnellfahrstrecke nach Hannover wegen des Hochwasserschadens gesperrt ist, leitet die Bahn Züge des #Fernverkehrs auch über die Verbindung Richtung Hamburg um. Die Folge: Auf der ohnehin schon sehr belasteten Strecke gerät der Fahrplan durcheinander; fast die Hälfte der Regionalzüge ist nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) zeitweise unpünktlich. Der dichte Zugverkehr mit weiteren Fernzügen soll aber bald die Regel werden. Die Bahn will in Zukunft tagsüber alle 30 Minuten einen ICE zwischen Berlin und Hamburg fahren lassen. Derzeit verkehren die Züge stündlich. Bei einem 30-Minuten-Takt wird es aber eng für den #Regionalverkehr. Seit die Züge die 286 Kilometer lange Strecke in gut 90 Minuten schaffen, der Ausbau für Tempo 230 war Ende 2004 abgeschlossen worden, ist die Nachfrage rasant gestiegen. 10 000 bis …

DBV zur VBB-Qualitätsbilanz

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html

Eigentlich ein erfreuliches Bild: im Bereich des VBB fahren immer mehr Menschen mit Bahn und Bus. 1,293 Milliarden Menschen nutzten 2012 das Angebot in den Ländern Berlin und Brandenburg. Für 2013 schätzt der VBB sogar nochmals eine weitere Zunahme auf 1,3 Milliarden Fahrgäste. Nicht nur die Fahrgastzahlen insgesamt steigen weiter, auch die Zahl der Pendler, die täglich aus Brandenburg nach Berlin zur Arbeit und abends zurück fahren, nimmt weiter zu. Im Jahresdurchschnitt 2011 zu 2012 beträgt das Plus täglich ca. 3.200 Fahrgäste, für 2013 rechnet der VBB nochmals mit + ca. 3.200 Fahrgäste. Die jüngste Äußerung von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD), dass es weder morgen noch in Zukunft S-Bahn-Verlängerungen in das Berliner Umland geben wird, ist deshalb eine unsachliche Randnotiz und dürfte in einigen Jahren wiederlegt sein. Der Fahrgastzunahme in der Region Berlin steht ein weiterer Rückgang in berlinfernen Regionen entgegen. Hier machte der Geschäftsführer des VBB, Hans-Werner Franz deutlich, dass ein schlechtes ÖPNV-Angebot einen überdurchschnittlichen Rückgang bedeute. Der DBV-Landesverband sieht die Landkreise und Kommunen in der Pflicht, gegenüber dem Land für den Erhalt aller Schienenstrecken, Linien und Halte und für eine ausreichende Finanzausstattung zu kämpfen. Ansonsten droht die Gefahr, dass die Lebensbedingungen im Land Brandenburg weiter auseinanderfallen. Die Fahrgäste tragen inzwischen mit 47 % über Fahrgeldeinnahmen zu den Kosten für den Bahn- und Busverkehr bei. Eine schlechte Qualität – beispielsweise wegen Verspätungen oder zu wenig eingesetzten Wagen – führt zu geringeren Zahlungen durch die Aufgabenträger. Hier erinnert der DBV an seine Forderung, dass diese Malusregelung auch den Fahrgästen zugute kommen muss. Wenn die Pünktlichkeit auf der Linie RE 2 zur Zeit nur 53 % beträgt, kostet (trotz ständiger Verspätungen und verpasster Anschlüsse) beispielsweise die Monatskarte von Wittenberge nach KönigsWusterhausen weiterhin 191 Euro im Monat. Während die Länder Berlin und Brandenburg als Besteller der Verkehrsleistungen selbstverständlich ihre Entgelte kürzen, „dürfen“ die Fahrgäste weiterhin für eine Leistungen so viel zahlen, als wenn sie pünktlich erbracht wird. Insgesamt sieht der DBV-Landesverband die Notwendigkeit, für die Zukunft durch neue Bedien- und Verkehrskonzepte den öffentlichen Verkehr in Berlin und Brandenburg insgesamt zu stärken. Wobei die Region Berlin sicherlich anderer Konzepte bedarf, als die berlinfernen Regionen wie die Prignitz, die Uckermark oder der Elbe-Kreis. Dazu gehört das vorausschauende, gemeinsame Planen über Landesgrenzen hinweg, sondern auch Neubestellungen von Verkehrsleistungen dort vorzunehmen, wo sie notwendig sind. Auch die Tarifstruktur könnte nach Meinung des DBV überarbeitet und durch neue Angebote erweitert werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg, 12.08.13).

S-Bahn: Nord-Süd-Verbindung der S 21 Bahn hat Planung für den S-Bahn-Tunnel ausgeschrieben, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nord-sued-verbindung-der-s-21-bahn-hat-planung-fuer-den-s-bahn-tunnel-ausgeschrieben/8624486.html

Umsteigefrei soll es eines Tages auch per #S-Bahn vom #Hauptbahnhof zum #Potsdamer #Platz gehen. Die Bahn hat den Bau nun ausgeschrieben – und plant weniger Direktverbindungen zur Friedrichstraße. Es geht voran. Noch in diesem Jahr will die Bahn den Zuschlag an die Planer erteilen, die den Bau des #S-Bahn-Tunnels vom Hauptbahnhof zum Potsdamer Platz vorbereiten sollen. Die Suche nach den Planern ist jetzt im Europäischen Amtsblatt ausgeschrieben worden. Erst Anfang des Jahres hatten sich die Bahn und der Senat geeinigt, das fehlende Stück der sogenannten #S21 schnell auf den Weg zu bringen. Derzeit wird am ersten Abschnitt der neuen Nord-Süd-Verbindung vom Nordring zum Hauptbahnhof gebaut. Dieser Teil soll nach den aktuellen Plänen 2017 fertig sein und zunächst als …

Bahnhöfe: BahnhofssanierungDas Ende von Aschenputtel, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/treptow-koepenick/bahnhofssanierung-das-ende-von-aschenputtel,23963538,23959462.html

Der Bahnhof Schöneweide wirkt heute noch wie zu DDR-Zeiten. Nun wird die einstige Fernbahnstation saniert. Der junge Mann muss merkwürdig ausgesehen haben. Zur blauen Dienstkleidung trug er gelbe Strümpfe und rote Cordschuhe. Das war Frank Castorfs Strategie, mit seinem Dasein als Lehrling bei der Deutschen Reichsbahn zurechtzukommen. Es könnte sein, dass er Fahrgästen im Bahnhof Berlin-Schöneweide aufgefallen ist, wo er seine Ausbildung 1969/70 absolvierte. „Ich habe Reichsbahnfahrkarten verkauft und sollte auch Reisende in den Zügen kontrollieren, was mir sehr peinlich war“, erzählt Castorf. Heute muss er solchen Tätigkeiten nicht mehr nachgehen, seit 21 Jahren ist er Intendant der Volksbühne. Auch der Bahnhof hat sich verändert. So viel Betrieb wie zu DDR-Zeiten gibt es nicht mehr. Weil die Mauer viele Verbindungen …