S-Bahn: Mit diesen Tricks will die S-Bahn pünktlicher werden Die Berliner S-Bahn hat im Rahmen der Qualitätsoffensive einige Maßnahmen ausgeklügelt, um pünktlicher zu sein. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216235983/S-Bahn-in-Berlin-Mit-diesen-Tricks-sollen-die-Zuege-puenktlicher-werden.html

Berlin. Die #Lokführer der Berliner #S-Bahn lassen neuerdings den Schlüssel stecken. Damit riskieren sie nicht etwa, dass ihr Zug gestohlen wird, sondern bleiben im Fahrplan. Bislang fuhr jeder Kollege bei #Schichtwechsel das System im #Führerstand runter, sein Nachfolger fuhr es mit dem eigenen Schlüssel wieder hoch – was immer wieder zu Störungen führte. Seit die Technik eingeschaltet bleibt, ist die Zahl der Ausfälle laut S-Bahn um 90 Prozent zurückgegangen.

Diese Maßnahme ist eine von knapp 200, die das Unternehmen im Rahmen seiner #Qualitätsoffensive „#S-Bahn Plus“ seit Sommer ausgeklügelt hat. Denn wie ihr Mutterkonzern hat auch die Berliner S-Bahn ein veritables #Pünktlichkeitsproblem. Im vergangenen Jahr wurde der vom Senat vorgeschriebene #Pünktlichkeitswert von 96 Prozent nur im September eingehalten. Neben der Sache mit den Schlüsseln gehören unter anderem der Austausch störanfälliger #Signalkabel und #Weichen, kürzere Wartungsintervalle und vor allem mehr …

Potsdam: Fahrplanänderungen zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee Am Donnerstag Bombenentschärfung zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hauptbahnhof, aus Deutsche Bahn

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplan%C3%A4nderungen-zwischen-Potsdam-Hbf-und-Griebnitzsee–3697188

Am Donnerstag, 17. Januar, kommt es wegen der Entschärfung einer #Weltkriegsbombe im Bereich #Potsdam Hauptbahnhof, ab ca. 8.00 Uhr zu Einschränkungen im Zugverkehr. Der Hauptbahnhof Potsdam befindet sich im #Sperrkreis.

Ab ca. 8.00 Uhr erfolgt die allgemeine #Evakuierung des betroffenen Gebietes. Während dieser Zeit dürfen die #Regionalzüge in Potsdam Hauptbahnhof nicht mehr halten. Ab ca. 10.00 Uhr wird der Abschnitt Potsdam Charlottenhof – Potsdam Hauptbahnhof – Griebnitzsee für den Zugverkehr voll gesperrt. Zusätzlich bestehen planmäßige Bauarbeiten im Bereich Berlin Wannsee. Die Dauer der Bombenneutralisierung kann nicht benannt werden. Die DB geht von einem Ende gegen ca. 15.00 Uhr aus.

Die Züge der Linie RE1 aus/in Richtung Magdeburg/Brandenburg – Frankfurt/Eisenhüttenstadt entfallen zwischen Potsdam Park Sanssouci und Berlin Charlottenburg. Zwischen Werder (Havel) und Berlin Wannsee verkehren Ersatzbusse ohne Halt in Potsdam. Fahrgäste werden gebeten auch die S-Bahn zwischen Berlin Wannsee und Berlin Charlottenburg zu benutzen. Die S-Bahn verkehrt von/bis Potsdam Babelsberg. Zwischen Potsdam Charlottenhof und Potsdam Babelsberg ist die Tram 94 zu nutzen. Von und nach Potsdam Park Sanssouci benutzen die Fahrgäste den Bus 695 in die Innenstadt. Ein weiterer Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Golm, Park Sanssouci und Potsdam Charlottenhof als Ersatz für die RB 21 angeboten.

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

RB Linie 20 (Hennigsdorf – Potsdam)

Züge der RB 20 werden ab Golm umgeleitet nach Werder (Havel) und enden/beginnen dort.

RB Linie 21/22 (Wustermark/ Berlin Schönefeld – Golm – Griebnitzsee/Berlin Friedrichstraße)

Von 7.30 Uhr bis 9.55 Uhr fahren die Züge ohne Halt in Potsdam Hauptbahnhof durch. Von 9.05 Uhr bis ca. 15.00 Uhr fallen die Züge zwischen Potsdam Park Sansscouci und Griebnitzsee aus.

RB Linie 23 (Michendorf – Potsdam)

Von 8.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr verkehren die Züge ab Potsdam Pirschheide umgeleitet nach Potsdam Park Sanssouci und enden bzw. beginnen dort.

Von den Einschränkungen ist auch die #S-Bahn Berlin betroffen:

Am Donnerstag wird der S-Bahnverkehr der Linie S7 zwischen den Bahnhöfen Potsdam Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof ab ca. 8.00 Uhr unterbrochen. Die Linie S7 (10-min-Takt), verkehrt nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam Babelsberg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen kann auf Grund der Größe und Lage des Sperrkreises leider nicht angeboten werden. Letzte Züge der S7 von Ahrensfelde ab 6.41 Uhr bzw. Potsdam Hauptbahnhof an 7.55 Uhr. Letzte Züge von Potsdam Hauptbahnhof ab 8.00 Uhr bzw. Ahrensfelde an 9.14 Uhr. Reisende können sich im Einzelnen auf https://sbahn.berlin/fahren/ oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

S-Bahn: NORD-SÜD-VERBINDUNG City-S-Bahn wird teurer und könnte sich verzögern aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216194239/S-Bahn-S21-in-Berlin-wird-teurer-und-koennte-sich-verzoegern.html

Der Start der neuen Berliner Linie #S21 vom #Nordring über den #Hauptbahnhof bis zur #Yorckstraße für Ende 2020 ist nicht sicher.
Der Bau einer zweiten Nord-Süd-Verbindung der Berliner S-Bahn vom nördlichen Teil der Ringbahn über den Hauptbahnhof bis zur Station Yorckstraße wird teurer als erwartet.

Die Kostenschätzung für die Trasse der neuen Linie S21 zwischen den Bahnhöfen Wedding und Westhafen bis zum Hauptbahnhof war bereits vor Jahren von ursprünglich 190 auf 319 Millionen Euro angehoben worden. Auf Anfrage der Berliner Morgenpost teilte die Deutsche Bahn nun mit, dass auch der zweite Bauabschnitt vom Hauptbahnhof bis zum #Potsdamer Platz voraussichtlich mehr kosten wird als ursprünglich erwartet. Statt mit 122 Millionen Euro rechnet das Verkehrsunternehmen nunmehr mit 162 Millionen Euro. Das Vorhaben gilt als das wichtigste der …

Infrastruktur: Berlin und Brandenburg Gewaltiges Investitionsprogramm für den Bahnverkehr Die erste Neubaustrecke ist entschieden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-gewaltiges-investitionsprogramm-fuer-den-bahnverkehr/23860962.html

Doch es gibt weitere Bahn-Projekte in Berlin und Brandenburg. Der Name: „#i2030“. Es geht um Milliarden. Ein Überblick.

30 Jahre nach der Einheit wollen Berlin und Brandenburg endlich das Tempo beim #Ausbau der #Eisenbahn anziehen. Ein gewaltiges #Investitionsprogramm wurde erstellt, es nennt sich „i2030“. Massive Defizite gibt es vor allem auf sieben Strecken – und natürlich bei der #S-Bahn insgesamt. Die Länder haben endlich erkannt, dass die Stadt wächst – ins Umland. 300 000 Menschen pendeln derzeit, Tag für Tag. Die Klagen über brechend volle Züge sind schon jetzt laut. Jetzt wurde für die Reaktivierung der #Heidekrautbahn im Nordosten Berlins ein erster Vertrag unterzeichnet. 2023 sollen wieder Züge fahren und endlich auch das Märkische Viertel in Reinickendorf anbinden – allein dort leben 40 000 Menschen. Doch das ist nur ein Projekt. Es geht um mehr, es geht um Milliarden. Ein Überblick.

S-Bahn
Die von Verspätungen und Ausfällen geplagten Berliner interessiert natürlich der Ausbau der S-Bahn am meisten. Auch 30 Jahre nach der Wende hat das Netz nicht den Stand vor dem Mauerbau. Überall gibt es #Engpässe. So rollen die Züge zwischen den beiden Landeshauptstädten Berlin und #Potsdam hinter Wannsee nur auf einem Gleis. Der #Takt kann deshalb nicht erhöht werden, #Verspätungen übertragen sich sofort auf die Gegenrichtung. In diesem Jahr soll immerhin ein 700 Meter kurzer „#Begegnungsabschnitt“ mit zwei Gleisen bei Babelsberg …

BVG + Bahnverkehr: Alkoholkontrollen bei Bussen und Bahnen Die BVG lässt vor Dienstantritt pusten, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/themen/fahrrad-verkehr/alkoholkontrollen-bei-bussen-und-bahnen-die-bvg-laesst-vor-dienstantritt-pusten/23849078.html

Ein betrunkener #ICE-Lokführer vergisst einen Stopp im Bahnhof und fährt durch. Die BVG lässt ihre Fahrer seit 20 Jahren nach Zufallsprinzip #pusten.
Um 21.28 Uhr fuhr ICE 993 Hamburg-Leipzig am Berliner Hauptbahnhof ab, 21.35 Uhr dann am Südkreuz, anschließend ging es hinaus nach Brandenburg. Zu dieser wusste noch niemand: Der ICE-Lokführer ist sturzbetrunken.

Nachdem er in #Wittenberg, kurz hinter der Brandenburger Landesgrenze, den fahrplanmäßigen Zwischenstopp verpasst hatte und durch den Bahnhof fuhr, alarmierte der Schaffner zufällig mitreisende #Bundespolizisten. In #Bitterfeld hielt der Lokführer dann wieder – und hier war die Fahrt zu Ende. Ein #Alkoholtest der Polizei ergab …

S-Bahn Berlin Als der Westen wieder angekoppelt wurde Seit 20 Jahren ist der Bezirk Spandau wieder mit der Berliner S-Bahn zu erreichen. , aus Der Tagesspiegel

https://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=13214212#editor/target=post;postID=1041408404957480426

Preisfrage: Welcher Berliner Bezirk war fast 20 Jahre nicht mit der #S-Bahn zu erreichen? Spandauer wissen es noch: Spandau.
1980 im September hatte die damalige #Reichsbahn der DDR den West-Berliner Bezirk abgekoppelt. Am 30. Dezember 1998, heute vor 20 Jahren, fuhr der erste Zug wieder von Spandau über #Westkreuz „nach Berlin“. Der Regierende Bürgermeister Eberhard #Diepgen höchstselbst hatte um 12.10 Uhr die #Abfahrtskelle erhoben.

Vorangegangen war ein langer Streit ums Geld und ums Prinzip. In diesen 18 Jahren wurde 1984 die S-Bahn von der #BVG übernommen –Spandau blieb abgekoppelt. Dann fiel 1989 die Mauer, die Gleise nach Spandau verfielen …

BVG + S-Bahn: Ausfälle und Verspätungen bei BVG und S-Bahn (Januar 2017 bis November 2018), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wie hoch war die #Pünktlichkeitsquote der Linien der #BVG zwischen Januar 2017 und November 2018 jeweils aufgeschlüsselt nach einzelnen Linien (U- Bahn-, Straßenbahn- und Bus) und nach Monaten?

Antwort zu 1:

Die BVG teilte hierzu mit:

„Die monatlichen Pünktlichkeitsquoten über die Bereiche stellen sich im Durchschnitt wie folgt dar:

  2017 Jan-Okt. 2018
#U-Bahn 98,8% 98,4%
#Straßenbahn 91,0% 90,3%
#Omnibus 87,2% 87,1%

Eine differenziertere Darstellung ist aufgrund der Kürze der Zeit nicht möglich.“

Frage 2:

Welche Definition von „Pünktlichkeit“ legt dabei die BVG zugrunde?

Antwort zu 2:

Die BVG teilte hierzu mit:

„Laut Verkehrsvertrag gilt eine Fahrt als pünktlich, wenn sie innerhalb einer Zeitspanne von 90 Sekunden vor und 210 Sekunden nach der im Fahrplan veröffentlichten Soll- Abfahrtszeit tatsächlich stattfindet.

Für die Bewertung der Pünktlichkeit ist es ausschlaggebend, ob innerhalb des festgelegten Zeitfensters (-90 bis +210 Sekunden) ein Fahrzeug an der Haltestelle abfährt.“

Frage 3:

Wie groß waren die Ausfälle (in Nutzkilometern) bei der BVG zwischen Januar 2017 und November 2018 jeweils nach Linien und Monaten aufgeschlüsselt?

Antwort zu 3:

Die #Ausfallkilometer bei der BVG betrugen, differenziert nach Verkehrsmittel und Monaten:

  Bus Straßenbahn U-Bahn
  in Nutzwagenkm in Nutzzugkm in Nutzzugkm
1/2017 51.000 12.000 27.000
2/2017 42.000 10.000 34.000
3/2017 41.000 12.000 27.000
4/2017 29.000 12.000 13.000
5/2017 41.000 14.000 13.000
6/2017 51.000 17.000 29.000
7/2017 42.000 16.000 20.000
8/2017 27.000 13.000 9.000
9/2017 50.000 14.000 38.000
10/2017 50.000 17.000 38.000
11/2017 44.000 28.000 51.000
12/2017 44.000 39.000 31.000
1/2018 40.000 13.000 29.000
2/2018 63.000 39.000 24.000
3/2018 112.000 36.000 43.000
4/2018 80.000 21.000 25.000
5/2018 83.000 28.000 43.000
6/2018 135.000 81.000 46.000
7/2018 95.000 50.000 30.000
8/2018 114.000 48.000 41.000
9/2018 203.000 68.000 87.000
10/2018 132.000 107.000 50.000
11/2018 200.000 84.000 75.000

Die Zahlen bei Straßenbahn und U-Bahn berücksichtigen nicht gekürzte Züge.

Die Ausfallerwartung der BVG bei Vertragsschluss 2008 betrug (angepasst um die

Mehrleistungen bis 2017): Bus 12.132 Nutzwagenkilometer/Monat, Straßenbahn 5.361 Nutzzugkilometer/Monat, U-Bahn 2.194 Nutzzugkilometer/Monat.

Frage 4:

Welches waren die wesentlichen Gründe für die Ausfälle bei der BVG?

Antwort zu 4:

Nach den Angaben der BVG zur Erfüllung des Verkehrsvertrages sind im Jahr 2018 (vorliegend bis Oktober) insbesondere in den letzten Monaten in den Betriebsbereichen Straßenbahn und Bus personelle Gründe zum weit überwiegenden Teil die Hauptursache für Ausfälle. Auch bei der U-Bahn haben personelle Gründe insbesondere in der zweiten Jahreshälfte einen wesentlichen Anteil, hier dominieren aber fahrzeugbedingte Ausfälle. Hintergrund bei der U-Bahn sind hohe Werkstattstandzeiten (aufgrund des hohen Flotten- alters und der Nutzungsintensität der Bestandsfahrzeuge, der Werkstattorganisation sowie von Vandalismus/Graffitibeseitigung) und die steigende Zahl der dauerhaft aufgrund von Rissbildungen abgestellten Fahrzeuge der Baureihe F79 (seit Mitte Juni mussten 44 von 70 Wagen abgestellt werden). Hinzu kommen im Straßenbahn- und v.a. im Busverkehr Störungen durch Verkehrsbehinderungen, Notfalleinsätze und Großereignisse die zu Sperrungen führen.

Frage 5:

Sind die Anteile der jeweiligen Ausfallgründe an den Ausfällen der BVG quantifizierbar? Wenn ja: welchen Anteil an den Ausfällen hatten jeweils Personalprobleme und Fahrzeugstörungen?

Antwort zu 5:

Die BVG teilte hierzu mit:

„Die Anteile sind prozentual nicht genau zu beziffern, da die genannten Ursachen ineinandergreifen. Wenn z.B. durch ein Betriebsvorkommnis (Auto in Straßenbahngleis verunfallt) ein Polizei- und Feuerwehreinsatz erforderlich ist, muss die Straßenbahnlinie unterbrochen werden. Dies führt infolge zu einem massiven Eingriff in die Personal- disposition der Straßenbahn, was in der Kette wieder zu personalbedingten Verschiebungen bis hin zu Ausfällen führen kann.“

Frage 6:

Wie hoch waren zwischen Januar 2017 und November2018 die Verspätungen der #S-Bahn in Minuten nach Monaten aufgeschlüsselt?

Antwort zu 6:

Die DB AG übermittelte zu dieser Frage folgende Werte:

  Verspätungen in Minuten 2017 Verspätungen in Minuten 2018
Januar 59.500 66.900
Februar 46.500 68.500
März 60.500 61.400
April 41.400 71.600
Mai 76.900 76.500
Juni 80.000 71.400
Juli 75.500 53.800
August 79.200 57.100
September 68.000 50.800
Oktober 94.700 65.200
November 72.000 62.200
Dezember 72.200  

Frage 7:

Wie viele #Zugkilometer sind zwischen Januar 2017 und November 2018 bei der S-Bahn ausgefallen, jeweils nach Linien und Monaten aufgeschlüsselt?

Antwort zu 7:

Die DB AG übermittelte zu dieser Frage die nachfolgenden Werte. Darin enthalten sind auch Züge, die nicht ausgefallen sind, deren Abfahrt jedoch verfrüht erfolgte oder deren Verspätung über der Taktzeit der jeweiligen Linie lag. (Diese Aspekte werden gemäß den Regelungen der S-Bahn-Verkehrsverträge als Ausfälle abgerechnet.)

  S1 S2 S25 S26 S3 S41 S42 S45 S46 S47 S5 S7 S75 S8 S85 S9 Summe
Jan 17 9.600 6.800 4.900 0 500 30.100 22.200 2.800 5.000 800 8.400 10.200 5.600 5.500 5.100 3.600 121.000
Feb 17 6.300 4.600 3.000 0 200 16.500 12.900 2.200 2.500 300 14.800 13.900 9.600 3.100 1.900 1.300 93.200
Mrz 17 5.900 5.800 2.900 0 500 20.500 12.700 3.700 1.700 1.100 12.200 9.600 9.300 2.400 3.600 2.000 93.700
Apr 17 6.400 5.800 2.800 0 200 10.100 7.400 2.200 2.800 300 10.500 12.000 7.400 2.700 800 1.500 72.700
Mai 17 13.300 8.300 6.500 0 100 26.100 21.900 4.700 3.700 500 19.300 19.800 13.600 3.800 4.600 2.500 148.800
Jun 17 14.400 8.900 3.600 0 500 28.300 20.200 3.800 1.200 1.000 10.900 6.000 12.600 3.900 7.300 4.900 127.500
Jul 17 14.000 13.000 9.500 0 1.200 34.200 30.600 11.100 14.500 900 26.300 28.600 12.400 9.000 6.000 4.600 216.000
Aug 17 12.400 10.900 12.700 0 12.900 25.100 22.500 6.600 9.100 1.100 26.300 18.100 7.000 7.400 5.900 4.300 182.300
Sep 17 6.400 6.200 3.300 0 10.800 14.100 9.900 7.200 600 200 17.000 13.000 8.600 1.000 3.000 1.600 102.800
Okt 17 20.200 15.600 5.700 0 22.900 16.800 18.900 10.200 2.100 1.200 23.500 20.600 8.600 1.400 6.900 3.700 178.200
Nov 17 8.700 1.700 2.300 0 9.000 25.700 20.600 6.100 700 400 10.800 7.900 5.600 400 5.700 2.700 108.300
Dez 17 11.600 11.900 4.400 4.500 13.500 20.300 22.500 15.200 6.300 800 17.200 18.700 9.400 3.700 6.100 6.300 172.500
Jan 18 8.700 10.800 5.300 5.800 13.800 17.800 19.300 10.100 9.000 1.800 19.300 26.400 5.400 7.800 4.500 6.500 172.400
Feb 18 8.700 11.400 4.800 11.400 15.300 17.800 20.200 17.800 9.000 2.100 25.500 30.200 8.700 8.600 5.400 7.700 204.500
Mrz 18 11.600 12.800 5.000 10.900 12.600 15.700 19.400 22.400 15.000 2.000 20.200 26.100 7.800 9.600 4.700 7.600 203.400
Apr 18 9.000 10.800 4.200 4.300 15.000 13.200 19.200 9.400 8.600 1.800 24.600 27.900 6.700 10.000 3.500 8.600 176.800
Mai 18 7.800 11.300 4.300 4.300 16.400 15.800 20.700 10.500 10.000 2.200 22.200 29.300 5.100 8.900 5.300 8.500 182.500
Jun 18 12.300 11.200 3.100 8.300 9.500 20.400 23.600 13.800 7.800 1.400 16.200 21.500 4.500 10.100 7.400 6.900 178.300
Jul 18 7.400 4.000 2.600 2.700 6.600 17.100 20.500 7.800 7.800 1.300 14.600 22.300 5.200 7.200 4.800 5.000 137.000
Aug 18 8.000 6.200 2.900 3.400 13.100 13.300 16.000 12.900 6.200 1.100 16.100 18.100 5.200 8.800 4.700 5.800 141.600
Sep 18 7.000 5.300 2.600 5.900 9.200 11.000 11.400 14.300 4.000 800 13.700 15.400 7.100 7.500 3.000 4.800 123.000
Okt 18 4.800 4.600 2.500 10.600 6.800 13.900 14.300 14.300 4.200 700 15.300 14.800 6.800 6.100 3.900 3.700 127.300
Nov 18 6.400 5.900 2.100 4.700 4.700 15.000 15.500 14.300 3.800 900 19.500 10.900 6.800 6.100 3.400 3.800 123.900

Frage 8:

Welches waren die wesentlichen Gründe für die Ausfälle bei der S-Bahn? Frage 9:

Sind die Anteile der jeweiligen Ausfallgründe an den Ausfällen der S-Bahn quantifizierbar? Wenn ja: welchen Anteil an den Ausfällen hatten jeweils Personalprobleme und Fahrzeugstörungen??

Antwort zu 8 und 9:

Die Ursachen für Störungen im S-Bahn-Betrieb sind in drei Kategorien zu untergliedern: Mehr als die Hälfte aller Störungen werden durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen

S-Bahn Berlin GmbH selbst verursacht. Hierzu gehören vor allem Fahrzeugstörungen oder eine unzureichende Verfügbarkeit von Fahrzeugen oder Personal (Triebfahrzeugführer- innen und -führer). Unbesetzte Schichten infolge fehlender oder ihren Dienst verspätet antretender Personale, die nicht rechtzeitig kompensiert werden konnten, verursachen allein rund ein Viertel aller Zugausfälle. Gut ein weiteres Fünftel ist auf Fahrzeugstörungen zurückzuführen.

Die zweite Kategorie (mit rund 15 Prozent der Zugausfälle) bilden Störungen an der Infra- struktur, die fast ausschließlich durch die DB Netz AG und nur zu einem sehr geringen Anteil durch die Unternehmen DB Energie GmbH und DB Station & Service AG zu verant- worten sind. Der überwiegende Teil hiervon entfällt mit rund zehn Prozent aller Zugaus- fälle auf Störungen der Leit- und Sicherungstechnik, also beispielsweise Signal- oder Stell- werksstörungen.

Externen Ursachen als dritter Kategorie ist das übrige Fünftel der Zugausfälle zuzuordnen. Diese umfasst Polizei- und Notarzteinsätze in Zügen oder im Bahnsteig- bzw. Gleisbereich (beispielsweise infolge unbefugten Betretens von Bahnanlagen) ebenso wie die Folgen extremer Witterung.

Alle hier benannten Angaben zu den Anteilen der einzelnen Störungsarten beziehen sich auf die ersten acht Monate des Jahres 2018. Sekundäre Störungsursachen (insbesondere Übertragung von Verspätungen auf nachfolgende Fahrten am Wendebahnhof) blieben hierbei außer Betracht, so dass nur die primären Ursachen einbezogen werden.

Berlin, den 27.12.2018 In Vertretung

Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Kapazität der S-Bahn-Gleise auf der Stadtbahn und Inhalt der S-Bahn- Maßnahmen im Investitionsprogramm i2030, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Zugpaare könnten
a) aus technischer Sicht
b) aus Sicht der #Betriebsqualität
ab 09. Dezember 2018 zwischen #Ostbahnhof und #Westkreuz im 20-Minuten-Intervall fahren, wenn kein
#Fahrzeugmangel herrschen würde?
Antwort zu 1:
Die DB AG hat hierzu mitgeteilt:
„Die Angabe einer Anzahl der „aus technischer Sicht“ je Richtung innerhalb von 20
Minuten fahrbaren Züge ist nicht sinnvoll, da diese nicht kundenwirksam umgesetzt
werden könnte. Grundsätzlich muss immer die #Gesamtsituation auf der Strecke bzw. den
einzelnen Streckenabschnitten betrachtet werden. Hierzu gehören u. a. die Fahr- und
#Bremseigenschaften der Züge, die #Haltezeiten an den Verkehrsstationen für den
reibungslosen #Fahrgastwechsel, das angestrebte Niveau der Betriebsqualität sowie die
Linienwege der einzelnen Züge bzw. die Kapazitäten auf den Zulauf- und Ablaufstrecken.
2
Derzeit verkehren auf der #Stadtbahn 6 #Zugpaare im 20 Minutenzeitraum. Damit ist das
betrieblich mögliche Fahrprogramm noch nicht ausgeschöpft.
Auf der Grundlage der Eigenschaften der gegenwärtigen vorhandenen Fahrzeuge und der
aktuell für die einzelnen Betriebsstellen bestellten Haltezeiten halten wir auf der Berliner
Stadtbahn ein Betriebsvolumen von 8 Zugpaaren in 20 Minuten (das heißt, eine Taktfolge
von 2,5 Minuten) grundsätzlich für fahrbar. Im Interesse einer hohen Betriebsqualität ist
dabei anzustreben, dass diese Zugfolge nicht über den gesamten Tag gefahren wird,
sondern, dass Erholungsphasen mit geringerer Zuganzahl vorhanden sind, z. B.
außerhalb der Hauptverkehrszeiten.“
Frage 2:
Teilt der Senat als Aufgabenträger die Auffassung, dass es zur qualitätsgerechten Bewältigung der
Verkehrsnachfrage erforderlich ist, über die gesamte Stadtbahn 9 Zugpaare pro Stunde zu fahren (2xS3,
2xS5, 2xS7, S75, 2xS9), die unter Berücksichtigung einer Pufferzeit zwischen den Fahrten möglich sind?
Antwort zu 2:
Die Stadtbahn (westlich des Ostbahnhofs) wird derzeit im Regelfahrplan im Tagesverkehr
von sechs Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) bedient. Es erfolgen somit
18 Fahrten je Stunde und Richtung, was rechnerisch einem 3-1/3-Minuten-Takt entspricht.
Die Führung zusätzlicher S-Bahn-Fahrten auf die Stadtbahn ist Bestandteil der Planungen
des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)-Aufgabenträgers zur nachfrage- und
qualitätsgerechten Gestaltung des S-Bahn-Angebotes. Hierbei sollen im Zielkonzept
während der Hauptverkehrszeit acht Zuggruppen auf die Stadtbahn (westlich des
Ostbahnhofs) geführt werden. Es würden somit 24 Fahrten je Stunde und Richtung
erfolgen, was rechnerisch einem 2,5-Minuten-Takt entspräche. Die Planungen sollen im
derzeit in Aufstellung befindlichen Nahverkehrsplan 2019-2023 festgeschrieben werden.
Diese Mehrleistungen können aber erst mit dem entsprechenden Zulauf neuer S-Bahn-
Fahrzeuge erbracht werden.
Neben der geplanten umfassenden Kapazitätserweiterung bei der S-Bahn ist zu
berücksichtigen, dass durch den in Umsetzung befindlichen Lückenschluss der U5 zum
Hauptbahnhof und die in diesem Zusammenhang geplante Taktverdichtung der U5 neue
und attraktive Direktverbindungen zwischen Alexanderplatz, S-Bahn-Nord-Süd-Tunnel und
Hauptbahnhof entstehen werden. Hieraus wird sich eine merkbare Entlastungswirkung für
die in diesem Abschnitt stark nachgefragten parallelen S-Bahn-Linien auf der Stadtbahn
ergeben.
Frage 3:
Falls die Antwort zu Frage 1a) weniger als 10 oder zu Frage 1b) weniger als 9 lauten sollte: Was sind die
Ursachen dafür, und was gedenkt der Senat als Aufgabenträger vom Infrastrukturunternehmen DB Netz AG
und vom künftigen Verkehrsunternehmen zu fordern, damit die frühere und andernorts bei
Stadtschnellbahnen übliche Leistungsfähigkeit mit einer (technischen) Mindestzugfolgezeit von 90 Sekunden
und einer fahrplanmäßigen Zugfolgezeit von 120 Sekunden wieder hergestellt und spätestens nach
Aufstockung des Fahrzeugparks die unter Frage 2 genannten Zuganzahlen gefahren werden können?
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Antwort zu 3:
Die DB AG hat hierzu mitgeteilt:
„Wie bereits zu Frage 1 ausgeführt, ist entscheidend für die Kapazität auf der Stadtbahn
die Wechselwirkung zwischen der Betriebsqualität und den bei der Fahrplanerstellung
berücksichtigten Parametern. Dies betrifft beispielsweise:
 Fahr- und Bremseigenschaften der Züge,
 Haltezeiten an den Verkehrsstationen für den reibungslosen Fahrgastwechsel,
 das angestrebte Niveau der Betriebsqualität,
 die Linienwege der einzelnen Züge bzw. die Kapazitäten auf den Zulauf- und
Ablaufstrecken.
Maßgeblich sind auf der Stadtbahn unter anderem die Haltezeiten (Ostbahnhof,
Alexanderplatz und Friedrichstr. mit gegenwärtig 0,8 Minuten) sowie die aus der Zugfolge
resultierenden Fahrzeiten.“
Das in Antwort zu Frage 2 beschriebene geplante S-Bahn-Angebot mit 8 Zugpaaren in 20
Minuten auf der Stadtbahn ist nach Angaben des Infrastrukturbetreibers (siehe Antwort zu
Frage 1) grundsätzlich fahrbar, so dass weitere Maßnahmen zur Reduzierung der
Zugfolgezeiten auf der Berliner Stadtbahn derzeit nicht als notwendig erachtet werden.
Frage 4:
Ist die Stadtbahnstrecke von Ostbahnhof bis Westkreuz Inhalt der S-Bahn-Maßnahme im
Investitionsprogramm i2030? Wenn ja, was ist konkret geplant und bis wann? Wenn nein, warum nicht?
Frage 5:
Teilt der Senat die Auffassung, dass zur flexibleren Betriebsabwicklung bei Störungen und Bauarbeiten die
fehlenden Weichenverbindungen im Westkopf des Hauptbahnhofs sowie zwischen Hackescher Markt und
Alexanderplatz erforderlich sind? Ist die Nachrüstung Gegenstand von i2030? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4 und 5:
Die DB AG hat hierzu mitgeteilt:
„In i2030 wird grundsätzlich die Weiterentwicklung des gesamten S-Bahn-Netzes
betrachtet. Dabei werden insbesondere Abschnitte betrachtet, deren Leistungsfähigkeit für
die zukünftige Verkehrsentwicklung aus heutiger Sicht nicht ausreichend ist. Der Abschnitt
zwischen Ostbahnhof und Westkreuz ist bereits für eine sehr enge Zugfolge und damit
eine hohe Kapazität im Regelbetrieb ausgebaut worden.
Damit auch im Störungsfall ein attraktives Angebot gefahren werden kann, ist u. a. die
Ergänzung des Weichentrapezes im Bereich des Berliner Hauptbahnhofes zu
untersuchen. Eine Nachrüstung einer weiteren Weichenverbindung zwischen
Alexanderplatz und Hackescher Markt ist, auch aufgrund der Nähe zum Weichentrapez in
der Betriebsstelle Alexanderplatz, derzeit nicht Gegenstand der Untersuchungen zu
i2030.“
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Frage 6:
Teilt der Senat die Auffassung, dass zur Bewältigung des steigenden Verkehrsbedarfs infolge des
Wohnungsbaus im Raum Spindlersfeld / Wendenschloss / Alt-Köpenick der 10-Minuten-Takt der S-Bahn
nach Spindlersfeld erforderlich ist?
Antwort zu 6:
Der Senat betrachtet die Einführung eines 10-Minuten-Taktes nach Spindlersfeld weiterhin
als potenzielle Langfristmaßnahme. Die für den Ausbau der Infrastruktur benötigten
Flächen werden entsprechend freigehalten. Gegenüber anderen deutlich wirksameren
Verkehrsprojekten, bspw. zur verkehrlichen Anbindung neuer Wohnungsbaustandorte und
Entwicklungsgebiete sowie zur Systemumstellung kapazitativ überlasteter Buslinien, ist
dieses Vorhaben nachrangig weiterzuverfolgen. In Anbetracht der begrenzten finanziellen
und planerischen Ressourcen muss der Senat die verkehrlichen Maßnahmen in der
gesamten Stadt priorisieren. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Züge von und nach
Spindlersfeld entsprechend aktueller Nachfrageerhebungen ausreichend freie
Platzkapazitäten aufweisen. Künftig werden zudem durch die Auslieferung von
Neufahrzeugen Möglichkeiten für die Erhöhung der Zuglängen auf der Linie S47
geschaffen. Somit stehen ausreichende Kapazitäten auch bei künftig steigender
Nachfrage zur Verfügung.
Frage 7:
Ist der vollständige oder abschnittsweise zweigleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke Schöneweide –
Spindlersfeld im Programm i2030 vorgesehen? Wenn ja, was ist konkret vorgesehen und wann? Wenn nein,
warum nicht?
Antwort zu 7:
Die DB AG hat hierzu mitgeteilt:
„Der zweigleisige Ausbau der Strecke Schöneweide – Spindlersfeld ist nicht als
eigenständige Maßnahme im Teilprojekt i2030 enthalten. Die Strecke wird jedoch im
Rahmen einer Untersuchung zum grundsätzlichen zweigleisigen Ausbau aller
Streckenäste mit untersucht. Ein zweigleisiger Ausbau steht aufgrund der derzeitigen
verkehrlichen Bedeutung und der absehbaren Verkehrsentwicklung auf diesem Abschnitt
im Vergleich mit den Entwicklungen auf anderen Korridoren im S-Bahn-Netz nicht im
Fokus des Projektes i2030.“
Frage 8:
Welche weiteren Einzelprojekte sind im Programm i2030 für die S-Bahn enthalten? Wie wurden die Projekte
ausgewählt? Wie ist der Bearbeitungsstand? (Wir bitten um tabellarische Übersicht.)
Antwort zu 8:
Im Arbeitsprogramm von „i2030“ werden potenzielle Neubaumaßnahmen im S-Bahn- und
Regionalverkehr betrachtet. In mehreren der betrachteten Korridore sind Maßnahmen im
S-Bahn-Netz als Variante zu untersuchen. Das betrifft u. a. die Korridore Spandau –
Nauen, Potsdamer Stammbahn oder Blankenfelde – Rangsdorf.
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Darüber hinaus werden im Teilprojekt „Weiterentwicklung und Engpassbeseitigung SBahn“
infrastrukturelle Anpassungen zur Bestellung von zusätzlichen Verkehrsleistungen
und zur Verbesserung der Betriebsstabilität im Berliner S-Bahnnetz untersucht. Die Länder
Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die DB Netz
AG haben hierzu im Rahmen von i2030 gemeinsam Handlungsschwerpunkte identifiziert,
u. a.:
 Zweigleisiger Ausbau zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der betreffenden
Streckenäste,
 Blockverdichtungen zur Verkürzung der Zugfolgezeit,
 zusätzliche Weichenverbindungen und Kehrmöglichkeiten zur Erhöhung der
Reaktionsfähigkeit im Störungsfall bzw. im Fall von Baumaßnahmen,
 Ausweitung von Abstellkapazitäten zur Aufnahme der zusätzlichen Fahrzeuge.
Zur Klärung der konkreten Ziele und zu untersuchenden Varianten in diesem Teilprojekt
werden gegenwärtig mit der DB AG Projektkonsolidierungsgespräche durchgeführt. Diese
Projektphase wird nach gegenwärtigem Zeitplan voraussichtlich im Juli 2019
abgeschlossen werden können.
Anschließend werden die darauf aufbauenden grundlegenden Untersuchungen
(Gleisplanerstellung, Fahrplan- und eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchungen,
verkehrliche und betriebliche Aufgabenstellung) über die Möglichkeit der Realisierung
einzelner Maßnahmen sukzessive bearbeitet. Diese Untersuchungen werden durch
regelmäßige Gespräche (Projektarbeitskreis, Projektarbeitsgruppe, Lenkungskreis) der
Länder Berlin und Brandenburg mit der DB AG begleitet.
Berlin, den 20.12.2018
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Umfangreiche Arbeiten im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn Berlin Sperrung vom 4. bis 7. Januar und vom 11. bis 14. Januar 2019 zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Umfangreiche-Arbeiten-im-Nord-S%C3%BCd-Tunnel-der-S-Bahn-Berlin-3664008

Notwendige #Instandhaltungsarbeiten machen eine #Sperrung des #Nord-Süd-Tunnels der #S-Bahn Berlin nötig. #Gleisbauer, #Techniker und #Reinigungskräfte bringen die Infrastruktur auf Vordermann.

Daher wird es folgende Sperrungen geben:

Von Freitag, 4. Januar, 22 Uhr bis Montag, 7. Januar, 1.30 Uhr, sowie
von Freitag, 11. Januar, 22 Uhr bis Montag 14. Januar, 1.30 Uhr

fallen die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 zwischen Yorkstraße (Großgörschenstraße) bzw. Yorkstraße und Gesundbrunnen aus. Die Verlängerung der S46 am Samstag und Sonntagnachmittag bis bzw. ab Gesundbrunnen entfällt.  

Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42 oder mit der fast parallel verkehrenden U-Bahn-Linie U6.

Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

Linie Süd: Yorckstraße (in Höhe Haus-Nr. 53) <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Bushaltestelle „Behrenstraße/Wilhelmstraße“ (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (Reichstagufer, zwischen Tränenpalast und Spree) sowie

Linie Nord: Nord Friedrichstraße (Am Weidendamm) <> Oranienburger Straße <> Nordbahnhof (Julie-Wolfthorn-Straße/Gartenstraße/Brunnenstraße) <> Humboldthain <> Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz)

Die S-Bahn Berlin informiert über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.sbahn.berlin. Fahralternativen bieten auch die Fahrinfo-Apps der DB und des VBB.

Bahnverkehr + Straßenverkehr: A 114 Der Pankow-Zubringer bekommt eine neue Brücke, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article216073711/Der-Pankow-Zubringer-bekommt-eine-neue-Bruecke.html

Am Sonnabend wurden die ersten Teile montiert. Die A 114 ist für die Arbeiten bis Montag früh gesperrt.

Die befürchteten Staus sind am Sonnabend ausgeblieben. Trotz der seit Freitagabend geltenden Sperrung der Autobahn #114 zwischen der Anschlussstelle #Schönerlinder Straße und dem Dreieck #Pankow kam es auf den Umleitungen zu keinen längeren Wartezeiten. Auch die Verkehrsinformationszentrale Berlin zeigte für das Gebiet freie Fahrt an. Grund für die Sperrung: Die #Außenringbrücke auf dem Pankow-Zubringer wird durch einen Neubau ersetzt. Die 1974 errichtet Brücke habe „ihre Lebensdauer erreicht“, heißt es von der verantwortlichen Bundesbaugesellschaft #Deges, ein Neubau sei daher notwendig. Dieser wird außerdem mit zusätzlichen Standstreifen versehen.

Schon im Sommer waren Teile der alten Brücke abgerissen worden. Auch die #Stützpfeiler wurden bereits ausgetauscht. Nachdem seit Freitagabend die Vorbereitungen liefen, folgte am Sonnabend nun die Montage der ersten Teile der neuen Brücke. Weil dafür Kräne und Schwertransporter notwendig sind, die viel Platz brauchen, sei laut Deges eine Sperrung der A 114 …