S-Bahn: Hohe Hürden für S-Bahn bis Rangsdorf, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Hohe-Huerden-fuer-S-Bahn-bis-Rangsdorf

1961 hielt zum letzen Mal eine #S-Bahn in #Rangsdorf. Seit der Wiedervereinigung gibt es Bemühungen, die Strecke wieder #aufzubauen. Ende des Jahres entscheidet das Land, ob der Bau in den Nahverkehrsplan aufgenommen wird. Über die Chancen sind die Bürgermeister von Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf unterschiedlicher Ansicht.

Rangsdorf. Als Anfang des Jahres bekannt wurde, dass der Triebwerkshersteller Rolls Royce mit der brandenburgischen Landesregierung im Gespräch über eine Verlängerung der S-Bahn bis nach Dahlewitz ist, machte sich eine verhaltene Euphorie breit.

In Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf sah man nach langem Stillstand bei dem Thema erstmals wieder Bewegung – was auch an der Landesregierung lag. Anders als ihr Vorgänger Jörg Vogelsänger lehnt die derzeitige Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (beide SPD) den Bau nicht mehr grundsätzlich ab und versprach, darüber bis Ende des Jahres zu entscheiden. Dann legt das Land den Nahverkehrsplan für die kommenden Jahre vor. „Darin geht es um die Verlängerung und den Neubau von Linien im Rahmen der finanziellen Verhältnisse“, erklärt Steffen Streu, der Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). Die S-Bahn-Verlängerung nach Rangsdorf konkurriert mit Velten, Stahnsdorf und Strausberg um das …

Radverkehr + Straßenverkehr: Rechnet sich der Senat die eigene Radverkehrsförderung schön und den Volksentscheid Fahrrad schlecht? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Nach Presseangaben, z. B. im Tagesspiegel
vom 19.05.2016, hat StS. Gaebler die #Ausgaben des Landes
Berlin für den #Radverkehr auf „35 Mio. Euro jährlich“
beziffert. Aus welchen Haushaltsmitteln setzt sich
diese Summe zusammen?
Frage 2: Seit wie vielen Jahren investiert der Senat
„35 Mio. Euro jährlich“ in den Radverkehr, und welche
Ausgaben sind für die kommenden Jahre vorgesehen?
Frage 3: Wie erklärt der Senat die Abweichung der
unter Frage 1 gemachten Angaben von der vor drei Monaten
veröffentlichten Auflistung in Drs. 17/17799, der
zufolge im Jahr 2016 15,3 Mio. Euro für die #Radverkehrsförderung
ausgegeben werden?
Antwort zu 1, 2 und 3: Im Rahmen des am 18.05.2016
stattgefundenen Pressegesprächs erfolgte durch Herrn
Staatssekretär Gaebler eine grobe Schätzung zu den möglichen
jährlichen Ausgaben für den Radverkehr in Höhe
von ca. 30 Mio. €/Jahr. Diese Summe beinhaltet auch
Kostenanteile, die nicht direkt für den Radverkehr vorgesehen
sind, jedoch trotzdem auch maßgebliche Verbesserungen
im Radverkehr erzielen. Dies sind z.B. Maßnahmen
aus der Straßeninstandsetzung, dem Leitungsbau
oder auch aus U-Bahn-Tunneldeckensanierungsarbeiten
der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), bei denen nach der
Wiederherstellung der Fahrbahnen regelgerechte Radverkehrsanlagen
hergestellt werden können. Mit Maßnahmen
der Städtebauförderung und den bezirklichen Unterhaltungsmaßnahmen
werden weitere Verbesserungen für den
Radverkehr erreicht.
Die in Drs. 17/17799 genannten 15,3 Mio. € beziehen
sich ausschließlich auf Haushaltstitel, bei denen die Verwendung
der Mittel direkt dem Radverkehr zuzuordnen
ist, wie z. B. „Sanierung von Radverkehrsanlagen“ sowie
„Verbesserung der Infrastruktur für den Radverkehr“.
Frage 4: Warum rechnet der Senat mit Kosten von
rund 110 Mio. Euro für 17 Fahrradstaffeln in 8 Jahren, d.
h. mit rund 810.000 Euro pro Fahrradstaffel und Jahr,
wenn die derzeit im Modellversuch erprobte Fahrradstaffel
laut Drs. 17/16458 mit 16.000 Euro pro Jahr sowie
einer Anschubfinanzierung von 70.000 Euro auskommt?
Antwort zu 4: Der derzeitige Modellversuch der Fahrradstaffel
bei der Polizeidirektion 3 konnte zwar mit Personal
aus dem vorhandenen Personalbestand der Polizei
gestartet werden. Allerdings wurde dieses Personal von
anderen Vollzugsaufgaben abgezogen. Deshalb beschränkten
sich die Kosten des Modellversuchs auf
grundsätzliche technische Ausrüstungskosten der Fahrradstaffel.
Sowohl Polizei, als auch Ordnungsämter können bereits
heute Vollzugsaufgaben nicht im gewünschten Umfang
erledigen, die Umsetzung einer Forderung nach
weiteren Fahrradstaffeln aus dem vorhandenen Personal
zu Lasten anderer Vollzugsaufgaben ist nicht ernsthaft
möglich. Es wurde daher in der Kostenberechnung auch
das dafür erforderliche Personal berücksichtigt.
Frage 5: Aus welchen konkreten Gründen nimmt der
Senat für den Bau von 100 km Radschnellwegen fast
doppelt so hohe Kosten an wie die laut einer Machbarkeitsstudie
für den Bau des geplanten 100 km langen
Radschnellweg Ruhr geschätzten 183,7 Mio. Euro?
Antwort zu 5: Die Kosten von 183,7 Mio. € beziehen
sich auf die rund 100 km Gesamtlänge des Radschnellwegs
Ruhr RS1, der viele Gemeinden im Ruhrgebiet
miteinander verbindet. Dabei verläuft der Radschnellweg
Ruhr RS1 auf einer Länge von knapp 70 km „außerorts“
(ländliche oder suburbane Abschnitte).
Für die Kostenschätzung der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm) wurden alle
Abschnitte des Radschnellwegs Ruhr RS1 betrachtet, die
der Berliner Großstadtsituation entsprechen. Diese haben
eine Gesamtlänge von rund 30 km und ein Gesamtkostenvolumen
von ca. 96 Mio. €.
Durchschnittlich ergeben sich somit vergleichbare
Kosten in Höhe von mehr als 3,2 Mio. € pro Kilometer
eines innerstädtischen Radschnellwegs.
Frage 6: Wie viele der in der Kostenschätzung des Senats
angenommenen 2.250 km Radverkehrsanlagen entlang
von Hauptverkehrsstraßen müssten
a. als Radfahr- bzw. Schutzstreifen neu angelegt,
b. als separierter Radweg neu gebaut,
c. wegen Baufälligkeit saniert,
d. an die Standards des vorgestellten Radverkehrsgesetzes
angepasst werden?
Antwort zu 6: Eine weitergehende und detaillierte Differenzierung
der unterschiedlichen Radverkehrsanlagen
war im Rahmen der amtlichen Kostenschätzung nicht
möglich. Solche detaillierten Angaben hätten einer Vorplanung
(Leistungsphase 2 der HOAI) bedurft.
Die Berechnungsgrundlage der Kostenschätzung sieht
folgende Annahmen für den Neubau und für die regelgerechte
Herstellung von Radverkehrsanlagen pro Straßenseite
vor:
Die Länge des übergeordneten Netzes der Hauptstraßen
beträgt rund 1.600 km, das entspricht laut Radverkehrsgesetz
einem Bedarf von rund 3.200 km Radverkehrsanlagen
bezogen auf beide Straßenseiten. Derzeitig
sind ca. 1.500 km Radverkehrsanlagen an den Straßenseiten
in Berlin vorhanden. Hinzu kommen noch 100 km
Bussonderfahrstreifen (Radfahren frei). Daraus ergibt sich
lt. Forderungen des Radverkehrsgesetzes ein Neubauumfang
von 1.800 km (inkl. Bussonderfahrstreifen) Radverkehrsanlagen
pro Straßenseite.
Für die bestehenden Radverkehrsanlagen wurde geschätzt,
dass mindestens 50 % der Anlagen auf das geforderte
Qualitätsniveau ausgebaut werden müssen. Damit
ergibt sich ein zusätzlicher Ausbaubedarf von rund 750
km Radverkehrsanlagen pro Straßenseite. Es entsteht
somit ein Umfang der Baumaßnahmen in 8 Jahren von
insgesamt 2550 km Radverkehrsanlagen.
Frage 7: Wie kommt der Senat zu seiner Kostenschätzung
von rund 1,4 Mrd. Euro für den Bau oder die Sanierung
von 2.250 km, d. h. rund 620 Euro pro Meter, während
in der Drs. 17/18296 Neubau-Kosten von 10 Euro
pro laufenden Meter Radfahrstreifen bzw. 200 Euro pro
laufenden Meter Radweg angegeben wurden?
Antwort zu 7: Für die Kostenermittlung wurden geprüfte
aktuelle Bauplanungsunterlagen ausgewertet. Bauplanungsunterlagen
setzen sich neben den z. B. in der Drs.
17/18296 genannten Teilleistungen aus einer Vielzahl von
Kostenpositionen, die für die Baumaßnahme erforderlich
sind, zusammen. Der erforderliche Aufwand für Radverkehrsmaßnahmen
umfasst z. B.:
• Markierungsarbeiten oder Beschilderungen,
• dem baulichen Zustand der Straßen entsprechende
Fahrbahnsanierungsarbeiten im Bereich der Radverkehrsanlagen,
• bauliche Anpassungen in den Seitenbereichen,
• Anpassung der Straßenregenentwässerung,
• Anpassungen an den Lichtsignalanlagen.
Der hierfür ermittelte Kostenwert beträgt rund 350 €
pro Meter Radverkehrsanlage pro Straßenseite.
Dazu kommen aufgrund der geforderten Mindeststandards
laut Radverkehrsgesetz noch weitere plausible Kostenzuschläge
(zuzüglich Baunebenkosten).
Frage 8: Aus welchen konkreten Gründen nimmt der
Senat Kosten von rund 6,5 Mio. Euro für die Einrichtung
von 350 km Fahrradstraßen, d. h. rund 18.500 Euro pro
km, an, wenn der Bezirk Steglitz-Zehlendorf laut Drs.
17/18297 mit rund 11.000 Euro pro km auskommt?
Antwort zu 8: Bei der Kostenschätzung wurden Umsetzungsfälle
bisheriger Fahrradstraßen in den Berliner
Bezirken ausgewertet. Die Kosten beinhalten dabei Anpassungen
von Markierungen, Beschilderung, Piktogramme
sowie kleine bauliche Anpassungen.
Da im Radverkehrsgesetz weitreichende zusätzliche
Qualitäten für die Fahrradstraßen (z. B. 5 m-Mindestbreite
der Fahrgasse, zusätzliche Piktogramme, Maßnahmen
zu Unterbindung des Durchgangsverkehrs) gefordert
sind, wurde dafür ein plausibler Qualitäts-Zuschlag ermittelt.
Darin sind noch keine Kosten für mögliche Anpassungen
von Lichtsignalanlagen enthalten, falls Fahrradstraßen
an lichtsignalgeregelten Knotenpunkten beginnen
sollen.
Frage 9: Aus welchen konkreten Gründen plant der
Senat mit 100 Mio. Euro für den radfahrgerechten Umbau
von 200 Kreuzungen, d. h. im Durchschnitt 500.000 Euro
pro Kreuzung, während die in Drs. 17/18276 genannten
Umbauten im Durchschnitt rund 260.000 Euro kosteten,
und nur eine dieser Umbaumaßnahmen einen Kostenrahmen
von 500.000 Euro überstieg?
Antwort zu 9: Die hoch angesetzten Qualitätsansprüche
des Entwurfs für ein Radverkehrsgesetz lassen es i. d.
R. nicht zu, lediglich die Markierungen (wie z. B. aufgeweitete
Radaufstellstreifen, farblich unterlegte Radfahrerfurten)
an den Knotenpunkten zu verändern.
Aufgrund der Qualitätsanforderungen werden ähnlich
wie beim Herstellen der regelkonformen Radverkehrsanlagen
an Hauptstraßen (vgl. Antwort 7) auch an den Knotenpunkten
umfangreiche bauliche Anpassungen einschließlich
Programmierung ggf. Ersatz-/ Neubau, insbesondere
bei Altanlagen, erforderlich.
Tatsächlich wurde hier ein Umbauaufwand nur für
rund 200 Kreuzungen geschätzt (die Forderungen der
Initiative summieren sich auf über 600 Kreuzungen), da
Synergien mit den unter Frage 7 Baumaßnahmen erwartet
werden.
Frage 10: Wie viele der 200.000 Fahrradabstellanlagen
sollen in Fahrradparkhäusern oder als Doppelstockanlagen
gebaut werden, wenn der Senat von Kosten von
rund 630 Euro pro Fahrradabstellplatz ausgeht, und laut
Drs. 17/18277 für den Bau eines sogenannten Kreuzberger
Bügels 250 Euro veranschlagt werden?
Antwort zu 10: Es wurde unterstellt, dass aufgrund der
fehlenden Flächen an Nachfrageschwerpunkten von den
200.000 Abstellplätzen rund 50.000 Abstellplätze als
Doppelstockanlagen bzw. in (teils automatischen) Fahrrad-
Parkhäusern benötigt werden.
Frage 11: Wie erklärt der Senat die erhebliche Differenz
in der Kostenschätzung von 10 Mio. Euro für die
Einrichtung von 50 Grünen Wellen für den Radverkehr,
d.h. jeweils 200.000 Euro, während laut Drs. 17/18276
von Kosten in Höhe von rund 50.000 Euro für eine Grüne
Welle ausgegangen werden muss?
Antwort zu 11: Im Radverkehrsgesetz sind verschiedene
verkehrstechnische Anforderungen an die Knotenpunkte
mit Lichtsignalanlage entlang der grünen Welle
für den Radverkehr gestellt. Dazu zählen die ÖPNV (Öffentlicher
Personennahverkehr)-Beeinflussung sowie die
Verringerung der Fußgängerräumgeschwindigkeit auf 0,8
m/s.
Für die Umprogrammierung und bauliche Anpassung
mit den zuvor genannten verkehrstechnischen Anforderungen
entstehen Kosten von ca. Kosten 40.000 € je
Lichtsignalanlage (vgl. Drs. 17/18276).
Bei den Berechnungen in der amtlichen Kostenschätzung
wurde berücksichtigt, dass viele der lichtsignalisierten
Straßenzüge in Berlin i. d. R. aus mehr als 3 lichtsignalisierten
Knotenpunkten bestehen. Es wurde hierfür ein
realistischer durchschnittlicher Wert von 5 Knotenpunkten
pro Straßenzug mit grüner Welle für den Radverkehr
(inklusive der zuvor genannten weiteren verkehrstechnischen
Anforderungen) angenommen.
Frage 12: Wie bewertet der Senat die erhebliche Abweichung
seiner Kostenschätzung von derjenigen der
Initiative Volksentscheid Fahrrad, auch vor dem Hintergrund
der Äußerung des ADAC-Bereichsleiters Becker
vor dem rbb, der letztere für „sehr realistisch“ hält?
Antwort zu 12: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt hat unter den im Radverkehrsgesetz
zeitlichen und qualitativen Anforderungen und den
rechtlichen und straßenräumlichen Randbedingungen eine
plausible Kostenschätzung vorgelegt, die im Gegensatz zu
den Berechnungen der Initiative des Radverkehrsgesetzes
mit allen Berechnungsgrundlagen offengelegt wurde.
Eine Einschätzung des Senats zu den Abweichungen
kann aufgrund der fehlenden Informationen zu den Berechnungsgrundlagen
der Initiative des Radverkehrsgesetzes
nicht erfolgen.
Berlin, den 06. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Juni 2016)

Bahnhöfe + U-Bahn: Fein gemacht!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2036

Zahlen lügen nicht. Insofern sind 18 Tonnen Stahl, hunderte Kubikmeter Beton,
jeweils fast 1000 Quadratmeter Keramik- und Granitplatten und 2500
Quadratmeter Putz schon starke Indizien dafür, dass sich unter der Gropiusstadt
einiges getan hat. Seit Spätsommer 2014 hat die BVG den #U-Bahnhof
#Wutzkyallee von Grund auf saniert und #barrierefrei umgebaut. Der #Aufzug
ging bereits Ende 2015 in Betrieb, seit Februar 2016 können Fahrgäste der
Linie U7 auch schon den neuen Ausgang am westlichen Bahnsteigende benutzen.
Jetzt sind auch die letzten Arbeiten abgeschlossen. Die Baucontainer
werden in dieser Woche abtransportiert, die Lagerflächen geräumt.
Insgesamt ca. 5,5 Millionen Euro flossen in das Projekt. Neben dem Aufzug
und einem Orientierungssystem für Blinde und Sehbehinderte wurde auch die
Bahnsteighöhe den Bedürfnissen der Barrierefreiheit angepasst. Im Zuge der
Sanierung wurden Treppen instandgesetzt, Wände und Bahnsteigaufbauten
bekamen neue Fliesen, der Bahnsteigboden neue Platten, die Decke neuen
Putz und Farbanstrich. Auch hinter den Kulissen rückten die Arbeiter an, um
die Betriebsräume der U-Bahn zu sanieren und technisch auf den neuesten
Stand zu bringen.
Optisch zeigt sich der Bahnhof Wutzkyallee selbstbewusst als Kind der 70er-
Jahre und der Gropiusstadt. An den Wänden zeigen acht Fotofliesen auf jeweils
3,50 mal 2,70 Metern historische Motive der von Walter Gropius geplanten
und nach ihm benannten Großsiedlung in Neukölln.

Straßenverkehr: Neubau des Rosenthaler Weges in Blankenfelde aus Senat

www.berlin.de

Mit den Bauarbeiten zum #Neubau des #Rosenthaler Weges, von der B 96A Blankenfelder Chaussee bis Picardieweg in Berlin-#Blankenfelde, soll in der 23. Kalenderwoche 2016 begonnen werden. Geplant sind der Neubau der Fahrbahn mit Gehwegen auf der Nord- und Südseite, ein Radverkehrsangebotsstreifen sowie der teilweise Einbau von beidseitigen Parkhäfen längs zur Fahrbahn und eine neue Beleuchtungsanlage. Zugleich werden durch die Berliner Wasserbetriebe ein neuer Regenwasserkanal und eine neue Trinkwasserleitung gebaut. Die geplanten Gesamtkosten für den Straßenbau betragen 4,4 Mio. EUR und werden über die bezirkliche Investitionsplanung 2015 bis 2019 finanziert. Die Fertigstellung der Straße ist für Mitte 2019 geplant.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

Bahnverkehr: Ausbau-Projekt der Deutschen Bahn – Von Berlin nach Dresden in 80 Minuten aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/ausbau-der-bahnstrecke-berlin-dresden-beginnt.html

Zurzeit dauert die Bahnfahrt zwischen Berlin und #Dresden fast zwei Stunden – aus Sicht vieler Pendler ist das deutlich zu lang. Ziel der Verkehrspolitiker in Sachsen, Brandenburg und Berlin ist es, die #Fahrtzeit auf #80 Minuten zu reduzieren. Um das ehrgeizige Ziel in Angriff zu nehmen, wird die Strecke ab dem 5. August für über ein Jahr #gesperrt.

Die Bahnstrecke von Berlin nach Dresden soll für Zug-Geschwindigkeiten bis Tempo 200 ausgebaut werden und wird deshalb schon bald für mehr als ein Jahr gesperrt. Das teilten am Montag die Deutsche Bahn und die Verkehrsministerien von Bund und Brandenburg mit. Gleichzeitig gaben sie damit den offiziellen Startschuss für das Projekt.

Fernverkehr wird über andere Routen umgeleitet

Demnach werden vom 5. August dieses Jahres bis Dezember 2017 auf einem 73 Kilometer langen Abschnitt zwischen Baruth (Teltow-Fläming) südlich von Berlin und Hohenleipsch (Elbe-Elster) nahe der Grenze zu Sachsen keine Züge rollen. Der Fernverkehr wird in dieser Zeit ohne Halt über andere Routen umgeleitet, im Regionalverkehr werden Busse eingesetzt.

Zum Start des Ausbaus werden Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) sowie Bahnchef Rüdiger Grube erwartet. Ab Dezember 2017 soll der Ausbau die Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen um neun Minuten auf 1 Stunde und 47 Minuten verkürzen. 2020 soll ein neues Zugsicherungssystem die Reise noch einmal abkürzen. Diese Änderungen erfordern umfangreiche Bauarbeiten: Gleise, technische Anlagen und Stationen werden modernisiert, rund …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Start für Ausbau von 73 Kilometer langem Abschnitt auf der Ausbaustrecke Berlin – Dresden Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11406086/Baubeginn_Berlin_Dresden.html?start=0&itemsPerPage=20

Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik neu gebaut • Ersatz für 18 Bahnübergänge • Voraussetzung für Tempo 200

Das #Startsignal für den #Ausbau der Bahnstrecke #Berlin-Dresden in dem 73 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen #Baruth/Mark und #Hohenleipisch im Land Brandenburg gaben heute in Baruth (Landkreis Teltow-Fläming) der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider, DB-Chef Rüdiger Grube sowie Vertreter Berlins, Sachsens und der Europäischen Union. 

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Norbert Barthle sagte zum Baubeginn: „Wir modernisieren die Metropolverbindung Berlin-Dresden und machen Sie zukunftsfest für Hochgeschwindigkeitsver-kehre. Pendler und Reisende werden von kürzeren Fahrzeiten sowie von modernen, barrierefreien Bahnhöfen profitieren. Wir werden in den kommenden Jahren auch die verbleibenden Abschnitte ausbauen. Das ist ein sichtbarer Erfolg unserer Rekordmittel für die Schiene, die wir durch den Investitionshochlauf bereitstellen.“

"Das größte Infrastruktur-Investitionsprogramm der Deutschen Bahn geht weiter", betonte DB-Chef Rüdiger Grube. "Bund und Bahn investieren innerhalb von fünf Jahren 35 Milliarden Euro in Erhalt und Ausbau des deutschen Schienennetzes. Täglich sind das rund 850 Baustellen. Ab heute gehört diese dazu." 

Das Land Brandenburg unterstützt den Ausbau der Strecke nach Kräften. Darauf verwies Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: "Mit dem Ausbau der Bahntrasse verbessert sich auch die regionale Infrastruktur.  21 Bahnübergänge werden durch Brücken oder Tunnel ersetzt. Damit die Kommunen mit ihrem Kostenanteil an den Ersatzlösungen nicht überfordert werden, hat das Land umfangreiche Fördermittel bereitgestellt. Außerdem unterstützen wir die Modernisierung von sechs Bahnhöfen.“ 

Sachsens Staatskanzleichef und Europaminister Fritz Jaeckel sprach von einem wichtigen Meilenstein. „Das kann aber nur ein Zwischenschritt sein. Sachsen macht sich weiter dafür stark, dass eine Bahnreise zwischen dem Dresdner und dem Berliner Hauptbahnhof nur noch 80 Minuten dauert.“ Jaeckel warb erneut auch für eine neue und kürzere Trasse von Dresden weiter nach Prag und bat den Bundesverkehrsminister, sich dieses bedeutenden grenzüberschreitenden Europa-Projektes persönlich anzunehmen.“ 

Der 73 Kilometer lange Abschnitt zwischen Baruth im Landkreis Teltow-Fläming und Hohenleipisch im Landkreis Elbe-Elster  ist Teil der 1. Ausbaustufe im Projekt Berlin-Dresden.  Rund 125 Kilometer zwischen dem Berliner Außenring und Kottewitz (Nossen, Landkreis Meißen im Freistaat Sachsen) werden in wesentlichen Teilen für Tempo 200 ausgebaut. Bund, EU, Bahn, Länder und Kommunen investieren insgesamt rund 575 Millionen Euro. 

Ab dem 5. August ist der Abschnitt Baruth/Mark – Hohenleipisch für den Eisenbahnverkehr gesperrt. Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik erneuert. Zudem ersetzen neue Brücken und Wege 18 Bahnübergänge. Der Streckenausbau verkürzt ab Dezember 2017 die Fahrzeit zwischen Dresden und Berlin um neun Minuten auf 1 Stunde, 47 Minuten. Bis 2020 wird die Strecke mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet. Dann ist Tempo 200 möglich und die Fahrzeit kann weiter reduziert werden. 

Bund und Bahn investieren 2016 insgesamt rund sieben Milliarden Euro in die Erneuerung und den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur, darunter allein 5,5 Milliarden Euro in das bestehende Netz. Von Großprojekten wie der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 oder der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel bis zur Erneuerung von Eisenbahnbrücken und Bahnhöfen wird täglich deutschlandweit auf 850 Baustellen gearbeitet. Einen kleinen Einblick gibt die Deutsche Bahn diese Woche auf Twitter: @DB_Presse ; #Bauoffensive; #ZukunftBahn 

Weitere Informationen zum Ausbau der Strecke Berlin-Dresden auf

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden 

Informationen zum Verkehrskonzept während der Totalsperrung:

http://bauarbeiten.bahn.de

  

Hinweis für die Redaktion:  

Bildmaterial von der Veranstaltung steht ab ca. 16.30 Uhr in der DB-Mediathek zur Verfügung

https://mediathek.deutschebahn.com

Straßenbahnsperrung wegen Brückenarbeiten der Deutschen Bahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2020

Die Deutsche Bahn AG führt erneut #Brückenbauarbeiten am #Sterndamm
durch. Hierfür müssen die Oberleitungen der Straßenbahn demontiert werden.
Dadurch ist der Straßenbahnverkehr der Linien #M17, #21 und #60 von Samstag,
den 28. Mai 2016, ca. 4:30 Uhr bis Samstag, den 11. Juni 2016, ca. 4:30 Uhr
in diesem Abschnitt unterbrochen. Die Linien #37 und #67 fahren neben den
genannten Straßenbahnlinien während der Sperrung eine veränderte Route,
um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Ebenfalls werden
Busse für die Linien M17 und 21 als Ersatz zwischen S Schöneweide und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße eingesetzt. Für die Linie 60 fahren Busse
vom S Schöneweide/Sterndamm nach Johannisthal, Haeckelstraße.
Die Linie M17 fährt von Falkenberg zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße
und von dort weiter als Linie 60 nach Friedrichshagen/Altes Wasserwerk bzw.
Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Straßenbahnlinie 21 fährt zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter Straßenbahnlinie 67
zum Krankenhaus Köpenick bzw. Freizeit- und Erholungszentrum.
Die Linie 37 wird zwischen S+U Lichtenberg, Gudrunstraße und Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße fahren. Von da an fährt sie als Linie 67 weiter zum
Krankenhaus Köpenick. Die Linie 67 fährt vom Krankenhaus Köpenick zur
Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als 37 zum S+U Lichtenberg/
Gudrunstraße. Des Weiteren fährt die Linie 67 vom Freizeit- und Erholungszentrum
zur Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von weiter als
Linie 21 bis S+U Lichtenberg/Gudrunstraße.
Die Straßenbahnlinie 60 fährt zwischen Friedrichshagen, Altes Wasserwerk
und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als M17 zum Falkenberg.

U-Bahn: U7 war unterbrochen Herabfallende Fliesen beschädigen Berliner U-Bahn aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/u7-war-unterbrochen-herabfallende-fliesen-beschaedigen-berliner-u-bahn/13644730.html

Weil sich #Fliesen im #U-Bahnhof #Gneisenaustraße lösten, einen Zug trafen und eine Scheibe zu Bruch ging, stoppte der Verkehr der #U7. #Sanierungsstau bei der BVG.

Elf U-Bahnhöfe stehen auf der aktuellen Sanierungsliste der BVG für dieses Jahr, die Gneisenaustraße hat auch schon einen Termin: Nächstes Jahr. In der Station stoppte am Mittwochabend ein Zugführer, möglicherweise, weil eine herabfallende Fliese seinen Zug getroffen hatte. Ein Fenster sei zersplittert. So beschrieb am Mittwochabend BVG-Sprecherin Petra Reetz den Vorfall. „Es gab ein lautes krachendes Geräusch, als der Zug in den Bahnhof Gneisenaustraße einfuhr“, schrieb ein User der Tagesspiegel-Community, der im Zug saß. „Der Fahrer sprach von einer gebrochenen Fensterscheibe.“

Zuvor hatte es bei der BVG aber nur geheißen, Fliesen drohten herabzufallen. Der Zug sei nicht beschädigt worden. Die kaputten Fliesen könnten allenfalls die Stromschiene beschädigen.

Verletzt wurde laut BVG niemand. Die Fahrgäste hätten den Zug, der noch überwiegend im Tunnel stand, über die erste Tür verlassen können. Nach Darstellung von Fahrgästen waren größere Fliesensegmente auf die Stromschiene gestürzt. Deshalb habe der Zug gar nicht weiterfahren können. Offenbar waren zwei Züge von den herabfallenden Fliesen betroffen.

Die BVG richtete zwischen Möckernbrücke und Hermannplatz einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Bereits nach rund einer Stunde wurde der …

U-Bahn: Museumsinsel Baustelle der U5 wird auf minus 37 Grad abgekühlt aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/museumsinsel-baustelle-der-u5-wird-auf-minus-37-grad-abgekuehlt-24107198?dmcid=nl_20160524_24107198

Berlin –

Am Bahnhof #Museumsinsel wird sich in den kommenden Wochen erweisen, ob die #Verlängerung der #U-Bahnlinie 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor pünktlich fertig wird und die Strecke wie geplant Ende 2020 in Betrieb gehen kann. Am Montag haben in sechs Metern Tiefe die ersten Bohrungen begonnen, denn der #Boden muss #vereist werden. Ab Herbst 2017 soll dann der neue U-Bahnhof gebaut werden. „Dafür haben wir keinen Zeitpuffer mehr. Wenn wir bei den Bohrungen jetzt auf große Findlinge stoßen, kann es zu Verzögerungen kommen“, sagt Jörg Seegers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft U5, der Berliner Zeitung.

105 Bohrlöcher

Technisch ist der Bau des neuen Bahnhofs der anspruchsvollste Teil des gesamten Projekts. Von einem Bahnhof kann man derzeit allerdings noch gar nicht sprechen. Bisher gibt es nur die Eingänge beiderseits des Spreekanals, etwa vor dem Kronprinzenpalais, am Deutschen Historischen Museum und vor dem Schlossneubau. Auch die Betonröhren, die unter dem Spreekanal liegen und durch die später die U-Bahnzüge fahren werden, hat die Tunnelbohrmaschine Bärlinde schon vor Monaten fertiggestellt.

Doch wie kann dort nun ein U-Bahnhof gebaut werden? Die Antwort gibt Projektchef Seegers. „Wir vereisen den Boden.“ Das ist erforderlich, damit in dem schlammigen Untergrund in Spreenähe überhaupt gearbeitet werden kann. Von der Schlossseite aus werden daher seit Montag 105 waagerechte Bohrlöcher in das Erdreich getrieben, sie haben einen …