Potsdam: Neues Wohngebiet in Krampnitz: Ohne Tram droht Chaos aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Neues-Wohngebiet-in-Krampnitz-Ohne-Tram-droht-Chaos

Im #Potsdamer Norden soll ein neues Wohnquartier für rund 6500 Menschen entstehen. Der befürchtete Verkehrskollaps wird laut einer aktuellen Studie ausbleiben – allerdings nur, wenn die #Straßenbahn bis #Krampnitz verlängert wird. Ohne Tram wird der Verkehr nicht zu bewältigen sein.

Krampnitz 

. Der befürchtete Verkehrskollaps rund um das neue Wohnquartier Krampnitz im Potsdamer Norden wird laut einer Studie des Berliner Instituts LK Argus ausbleiben – obwohl nach aktuellen Planungen nicht mehr von 3800 Bewohnern, sondern sogar von 6500 Neu-Krampnitzern ausgegangen wird. Ohne eine Tramverlängerung bis Krampnitz wird das aber nicht zu stemmen sein, wie Pro-Potsdam-Geschäftsführer Bert Nicke einräumt: „Ohne Straßenbahn wäre der zusätzliche Verkehr nicht zu bewältigen.“

Laut der Studie droht der ohnehin schon neuralgische Verkehrsknotenpunkt an der Kreuzung Voltaireweg/Jägerallee an der Alexandrowka zur großen Achillesferse der Strecke zwischen der Innenstadt und Krampnitz zu werden. Hier soll eine Ampelanlage nach der Koordinierung mit den Nachbarkreuzungen den Verkehr steuern.

Schon jetzt sind auf der Nedlitzer Straße täglich 19 000 Fahrzeuge unterwegs. Als man in den ersten Planungen für Krampnitz nur von 3800 Bewohnern ausging, hatte man mit zehn Prozent mehr Verkehrsaufkommen auf der B 2 gerechnet. Jetzt wird es noch mehr. Zuletzt hatte Neu Fahrlands Ortsvorsteherin Carmen Klockow Alarm geschlagen und den drohenden Verkehrsinfarkt prophezeit.

Das Gutachten entstand im Auftrag des Entwicklungsträgers Potsdam – einer Tochter der kommunalen Immobilienholding Pro Potsdam. Die Untersuchung der LK Argus GmbH aus Berlin, die sich mit Verkehrsplanungen in Ballungsgebieten …

Straßenbahn: Arbeiten in der Friedrichstraße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2528

Damit die #Straßenbahnen auch in Zukunft sicher und zuverlässig durch Berlins Mitte rollen, erneuert die BVG die #Gleise im Bereich #Friedrichstraße/#Reinhardtstraße. Überarbeitet wird auch der #Brückenschutz an der Stadtbahnbrücke, d.h. die Isolierung zwischen Bauwerk und stromführender Oberleitung. Von Montag, den 8. Mai, ca. 4:30 Uhr bis Donnerstag, den 25. Mai 2017, ca. 4:30 Uhr sind daher die Straßenbahnlinien #M1 und #12 zwischen Oranienburger Straße und Mitte, Am Kupfergraben #unterbrochen. Die M1 fährt in dieser Zeit zwischen Rosenthal Nord bzw. Niederschönhausen, Schillerstraße und U Oranienburger Tor. Von dort fahren die Bahnen tagsüber weiter als 12 nach Berliner Allee/Rennbahnstraße. Nachts, nach Betriebsschluss der Linie 12, fahren die Bahnen der M1 ab U Oranienburger Tor weiter zum S+U Hauptbahnhof. Fahrgäste werden gebeten, tagsüber den gesperrten Abschnitt mit der U6 bzw. den S-Bahnlinien S1, S2 und S25 zu umfahren. In den Nächten sind zwischen S Oranienburger Straße und Mitte, Am Kupfergraben barrierefreie Ersatzbusse im Einsatz.

Straßenbahn: Weiter geht’s in Köpenick aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2526

Die Ende Februar gestarteten, umfangreichen #Arbeiten am #Köpenicker #Straßenbahnnetz gehen planmäßig in die nächste Phase. Ab Montag, den 8. Mai, ca. 4:30 Uhr und bis Montag, den 22. Mai 2017, ca. 4:30 Uhr finden #Gleisbauarbeiten in der Müggelheimer und der Kietzer Straße statt. Dafür muss der Straßenbahnverkehr zwischen Bahnhofstraße/Lindenstraße und Köllnischer Platz, Krankenhaus Köpenick und Betriebshof Köpenick unterbrochen werden. Busse werden in diesem Bereich umgeleitet. Alle Änderungen auf den Stra- ßenbahnlinien 27, 61, 62, 63, 67 und 68 sowie den Buslinien 162, 164, 165, N62, N67, N69 und N90 finden sich im aktuellen BVG navi (Beilage des Kundenmagazins BVG PLUS), auf BVG.de, in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus sowie natürlich auf den Aushängen an den Haltestellen.

S-Bahn: Zukunft Bahn: Neues Qualitätsprogramm „Ringbahn PLUS Berlin“ geht an den Start! DB Netz und S-Bahn Berlin schnüren Drei-Jahres-Paket zur Verbesserung von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14115832/Qualitaetsoffensive_Ringbahn_Plus.html

Die rot-gelben Züge der Berliner #S-Bahn sollen #pünktlicher und #zuverlässiger werden. Das ist der Anspruch des gemeinsamen neuen #Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ von DB #Netz und S-Bahn Berlin. Die Initiative läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und umfasst ein Investitionsvolumen von rund vier Millionen Euro. Sie ist Teil des konzernweiten #Qualitätsprogramms „Zukunft Bahn“, mit dem die DB #Qualität, #Pünktlichkeit und #Kundenorientierung nachhaltig verbessern möchte.

„Mit der Ringbahn nehmen wir uns gezielt das Herzstück des S-Bahn-Systems vor“, erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Eine Strecke ohne Endstationen und mit zahlreichen ein- und ausfädelnden Linien ist extrem anfällig für Störungen. Die daraus resultierenden Auswirkungen sind gravierender als anderswo.“

Die Partner des Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ haben sich zum Ziel gesetzt, mit mehr Zuverlässigkeit im Zusammenspiel von Infrastruktur, Fahrzeugen und Personal die objektiv bestehenden Einflussfaktoren zu minimieren.

Konsequente Erneuerung von Weichen, Signal- und Sicherungstechnik

Christian Beschorner, Leiter Projektmanagement, DB Netz Ost, erläutert: „Die Berliner Ringbahn ist eine einmalige Besonderheit im deutschen Schienennetz und für jeden Betreiber von Eisenbahnverkehren eine gewaltige Herausforderung. Wir leisten unseren Anteil daran, dass dieses komplexe System in der Zukunft besser funktioniert.“ Dazu hat der Infrastrukturbetreiber eine akribische Bestandsaufnahme von Störungsursachen der letzten Jahre vorgenommen, die nun im Rahmen des Qualitätsprogramms „Ringbahn PLUS Berlin“ beseitigt werden sollen. Enthalten ist unter anderem die Modernisierung aller Weichen, die Ausrüstung der Weichen mit einem Analyse- und Diagnosesystem zur Früherkennung von Störungen sowie die Überarbeitung von Teilen des Signal- und Sicherungssystems.

Mehr Investitionen in Mensch und Technik

Mit umfangreichen Investitionen in die personelle und technische Ausstattung der Werkstätten hat die S-Bahn Berlin in den vergangenen Jahren die Qualität der Instandhaltung ihrer Züge deutlich verbessert. Ein bereits laufendes Ertüchtigungsprogramm für die auf der Ringbahn eingesetzte Fahrzeugflotte stellt einen weiteren Baustein auf dem Weg zu mehr Zuverlässigkeit dar. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg werden die Baureihen 480 und 485 mit einem 50-Maßnahmen-Paket für einen Weiterbetrieb in den kommenden Jahren fit gemacht. Der Einsatz von bereits bestellten Neubauzügen startet mit Beginn des Jahres 2021.

Mit einem erweiterten Personaleinsatz verschafft sich das Unternehmen zusätzliche Flexibilität. Die Ausbildung zusätzlicher Triebfahrzeugführer wird fortgesetzt, neue Mitarbeiter verstärken das Team der Disponenten für die Ringbahn in der S-Bahn-Leitstelle. „Mit einer schlagkräftigen Mannschaft in der Zentrale und auf der Strecke sollte uns der Kraftakt zu mehr Qualität für den Kunden gelingen“, ist S-Bahn-Chef Buchner überzeugt: „Zwar werden sich Störungen auch in der Zukunft nicht gänzlich vermeiden lassen, da allein rund ein Drittel aller Behinderungen auf die Einflüsse Dritter zurück zu führen sind. Im Ernstfall aber wird unsere Reaktionszeit künftig kürzer.“

Fokus auf langfristige Weiterentwicklung der Infrastruktur

Ergänzend zum Qualitätsprogramm „Ringbahn PLUS Berlin“ befindet sich die Deutsche Bahn im engen Austausch mit den Aufgabenträgern, um langfristig gemeinsame Perspektiven zum weiteren Ausbau der Schieneninfrastruktur im S-Bahn-Netz zu entwickeln. Zur nachhaltigen Verbesserung der Pünktlichkeit im Teilnetz Ring ist die Beseitigung eingleisiger Streckenabschnitte auf den Zulaufstrecken sowie die Schaffung zusätzlicher Bahnsteiggleise auf der Ringbahn zum Tausch von Zügen erforderlich.

Über verbesserte Qualität zu wirtschaftlichem Erfolg

Mit dem bereits im vergangenen Jahr gestarteten Qualitätsprogramm „Zukunft Bahn" wird die Deutsche Bahn Qualität, Pünktlichkeit und Kundenorientierung nachhaltig verbessern. Ihre Kunden will die DB mit Sauberkeit und Komfort in den Bahnhöfen, pünktlicheren Zügen, zuverlässiger Kundeninformation und komfortablen Fahrzeugen als sympathischer Dienstleister überzeugen. Auch ihre internen Prozesse – von schnelleren Entscheidungen bis zu hierarchiefreier Zusammenarbeit – sind Bestandteile des Qualitätspakets. Strategisches Ziel des mehrjährigen Programms ist es, über eine bessere Qualität der Kundenangebote den wirtschaftlichen Erfolg zu steigern.

S-Bahn + Regionalverkehr: Betroffen sind RE1, RE2, RE5, RB14, S1 und S2 – Bauarbeiten sorgen für Stress bei Bahnpendlern in der Region aus rbb

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/05/baustellen-bei-der-bahn.html

In der nächsten Zeit sind gleich sechs Linien in Berlin und Brandenburg von Baustellen auf den Gleisen betroffen. Vier #Regionalbahnen und zwei #S-Bahnen fahren deshalb nicht, verkürzt oder zu veränderten Taktzeiten. Das bedeutet vor allem für Pendler Stress.

Derzeit gibt es auf insgesamt sechs Bahn-Linien in Berlin und Brandenburg Bauarbeiten und Sperrungen. Betroffen sind #RE1, #RE2, #RE5, #RB14, die #S1 und die #S2 – ein Überblick:

RE1 (Magdeburg-Berlin-Frankfurt (Oder))

Früher aufstehen müssen seit Freitag die Fahrgäste, die morgens von und nach Frankfurt (Oder) mit dem Zug fahren. Von 5. Mai bis 10. Mai fallen auf der RE1-Strecke zwischen Berlin-Ostbahnhof und Erkner aufgrund von Gleis-Bauarbeiten alle Züge aus. Für Reisende von und nach Frankfurt (Oder) bedeutet das: Der Weg verlängert sich um eine halbe Stunde. Denn für die Strecke zwischen Ostbahnhof und Erkner können Reisende zwar auf die S-Bahn ausweichen. Doch die Anschlussbahnen müssen erst einmal erreicht werden. Da der RE1 nur zwei Mal pro Stunde verkehrt, heißt das: Die Fahrt vom Ostbahnhof bis zum Frankfurter Hauptbahnhof dauert nicht 60, sondern 90 Minuten.

RE2 (Wismar-Berlin-Cottbus)

Auf der Strecke des RE2 (Wismar-Berlin-Cottbus) wird auch gebaut. Noch bis zum 11. Mai enden und beginnen die Züge der Odeg aus und in Richtung Wittenberge bzw. Wismar in Berlin-Ostbahnhof. Die Züge aus und in Richtung Cottbus hingegen enden und beginnen in Berlin-Lichtenberg.

RE5 (Rostock-Berlin)

Gebaut wird ebenfalls auf der Linie RE5 (Rostock-Berlin). Noch bis zum 7. Juni entfallen die meisten Züge dieser Linie zwischen Oranienburg und …

Flughäfen: Erweiterungsmaßnahmen durch Terminal T1-E am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER), aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Die Schriftliche Anfrage betrifft
Sachverhalte, die der Senat nicht ausschließlich aus eigener
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH
(FBB) um Stellungnahme gebeten. Sie ist in die Antworten
einbezogen.
1. Welche Genehmigungen sind für den Bau des #Terminals
#T1-E zu erlangen?
Zu 1.: Es werden ein Planänderungsantrag und eine
Baugenehmigung benötigt.
2. Ist die Planung zum Terminal T1-E insbesondere in
Bezug auf den Planfeststellungsbeschluss zum #BER rechtlich
abgesichert?
Zu 2.: Siehe Frage 1.
3. Welche rechtlichen Risiken für die Genehmigung
der Planung zum Terminal T1-E bestehen?
Zu 3.: Es besteht das allgemeine Genehmigungsrisiko.
4. Welches ist der genaue Standort dieses zusätzlichen
Terminals T1-E?
Zu 4.: Das T1-E wird in direkter Nähe zum Pier Nord
errichtet.
5. Wann soll das Terminal in Betrieb gehen?
Zu 5.: Das Terminal soll so früh wie möglich in Betrieb
genommen werden.
6. Wie viele Flugzeug-Abstellpositionen werden zusätzlich
für dieses Terminal eingerichtet?
Zu 6.: Für das Terminal werden keine zusätzlichen
#Luftfahrzeugabstellpositionen geschaffen. Es wird das
planfestgestellte Vorfeld A ausgebaut und es werden die
bestehenden gebäudenahen Luftfahrzeugstandplätze, z. B.
vor dem Pier Nord, wie auch gebäudeferne Standplätze
des BER per Bustransfer mit genutzt.
7. Ist dieses Terminal mit dem Hauptterminal direkt
verbunden?
Zu 7.: Das T1-E soll mit dem Pier Nord verbunden
werden.
8. Ist dieses Terminal direkt mit dem BER-Bahnhof
verbunden?
Zu 8.: Es wird eine fußläufige Anbindung des T1-E
mit dem Bahnhof geben.
9. Welche bauliche Qualität hat dieses Terminal?
Zu 9.: Das Terminal soll einen einfachen Standard
aufweisen.
10. Welche Passagierkapazität hat dieses Terminal?
Zu 10.: Das Terminal kann ca. 6 – 8 Mio. Passagiere
pro Jahr (Abflieger und Ankommer) abfertigen.
11. Trifft es zu, dass nach Fertigstellung dieses Terminals
das heutige Terminal SXF-Nord nicht mehr genutzt
wird?
Zu 11.: Nein, dies trifft nicht zu
12. Trifft es also zu, dass dann zwar ein neues Terminal
gebaut wurde, dafür aber ein größeres SXF-Nord
außer Betrieb geht?
Zu 12.: Siehe Frage 11.
13. Welches wäre nach der evtl. Außerbetriebnahme
von SXF-Nord dann die Gesamtkapazität des BER?
Zu 13.: Die Gesamtkapazität des BER beträgt ab Fertigstellung
des neuen Terminals 40 Mio. Passagiere.
Hiervon entfallen auf den SXF-Nord 8 Mio. Passagiere.
Eine bedarfsgerechte Erhöhung der Kapazitäten ab dem
Jahr 2024 ist derzeit in Planung.
14. Welche Passagierzahl wird dann am BER nach
den aktuellsten Schätzungen erwartet?
Zu 14.: Verkehrserwartung nach den aktuellen Passagierprognosen
der FBB:
• 2020 ca. 37 Mio. Passagiere,
• 2023 ca. 39 Mio. Passagiere,
• 2025 ca. 42 Mio. Passagiere.
15. Welche Finanzmittel stehen für diesen Bau zur
Verfügung, wenn doch angeblich die Mittel der FBB nur
bis Mitte 2018 ausreichen?
Zu 15.: Im Rahmen des durch den Aufsichtsrat genehmigten
Ausbauprogramms BER stehen für dieses
Projekt rd. 200 Mio. EUR zur Verfügung. Derzeit findet
eine Variantenuntersuchung zur Validierung statt.
16. In welcher Form wird man dem Ziel der FBB gerecht,
eine Kapazitätsreserve von 20% vorzuhalten, wie
noch im FBB-Geschäftsbericht 2014 als Ziel festgelegt?
Zu 16.: Die im Geschäftsbericht 2014 genannte Kapazitätsreserve
bezieht sich nur auf die Startkapazität im
Eröffnungszeitraum.
Berlin, den 04. Mai 2017
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Mai 2017)

S-Bahn + Straßenverkehr: Neue Brücke für die S-Bahn an der Wollankstraße Einschränkungen für Fahrgäste der S1, S25, S8 und S85 vom 15. bis 24. Mai, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/085_wollankstrasse.htm

Schätzungsweise 80 bis 100 Jahre alt ist die #S-Bahnüberführung an der #Wollankstraße. Nach der jüngsten Inspektion der Brücke war das Ergebnis eindeutig: „Das Bauwerk ist abgängig, so dass die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist“, erklärt Bernhard Busch, Leiter der Organisationseinheit Regionale Instandsetzung bei der DB Netz AG. Von Montag, 15. Mai, ab 4 Uhr, bis Mittwoch, 24. Mai, 1.30 Uhr, wird die Überführung nun gegen eine #Hilfsbrücke ausgetauscht. Was sich einfach anhört, ist mit einem gewaltigen Kraftakt, dem Einsatz von schwerem Gerät und Einschränkungen für die Fahrgäste verbunden.

Schwere Geräte und logistische Herausforderungen

„Die Komponenten der Hilfsbrücke dürften ungefähr ein Gewicht von 60 Tonnen haben“, sagt Busch. Die der alten Überführung sind zwar mit 35 bis 40 Tonnen etwas leichter, aber dennoch müssen ein gigantischer #Autokran sowie ein #Eisenbahndrehkran am Ort des Geschehens eingesetzt werden, um sie auszuheben beziehungsweise die neuen Teile einzusetzen. „Die Anlieferung und der Aufbau stellen eine logistische Herausforderung dar“, so der Leiter der Instandsetzung.

Was bedeutet es nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip zu arbeiten

Hinzu kommt, dass die Arbeiter nach dem Schwarz-Weiß-Prinzip vorgehen müssen. Das bedeutet, dass der schmutzige, „schwarze“ Bereich vom sauberen, „weißen“ Bereich getrennt werden muss. „Hintergrund ist, dass die alten Brückenteile mit Schadstoffen belastet sind, die nicht durch die Arbeiten verteilt werden sollen.

Unsere rund zwölf Kräfte werden mit Schutzkleidung und -masken ausgestattet im Einsatz sein“, informiert Bernhard Busch. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Aus Rücksicht auf die Anwohner erfolgen lärmintensive Tätigkeiten möglichst nicht in den Nachtstunden. Nähere Informationen dazu erhalten die Anwohner in Kürze. Bereits vor etwa zwei Jahren wurde die Überführung mit den Fernbahngleisen ausgetauscht, so dass einigen das Prozedere bereits vertraut ist.

Auswirkungen der Bauarbeiten auf den Fahrbetrieb 

Von Montag, 15. Mai, ab 4 Uhr, bis Mittwoch, 24. Mai, 1.30 Uhr

Zwei S-Bahn-Gleise liegen auf der Brücke. Über sie rollen die Züge der Linien S1, S25 und S85.

Während der umfangreichen Bauarbeiten wird die Linie #S1 #umgeleitet.

Auch die #S25, #S8 und #S85 fahren verändert. 
Zu beachten ist, dass in den Nächten vom 17. auf den 18. Mai sowie vom 18. auf den 19. Mai von 22 bis 1.30 Uhr auch die als Umleitungsstrecke ausgewiesene S1 wegen Schienenschleifarbeiten unterbrochen ist.

Die an der Wollankstraße fahrenden Buslinien #M27 und #255 fahren während der Arbeiten in zwei Abschnitten, der Bus #250 mit veränderter Linienführung.

Informationen zu Umfahrungsmöglichkeiten

Je nach Fahrtziel eignen sich die U-Bahnlinien U6 und U8 als Alternativen.

Der RE 5 kann kein Ersatz sein, da er wegen Arbeiten an der Verbindungskurve am Karower Kreuz noch bis 5. Juni zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg durch Busse ersetzt wird.

Straßenbahn: Fleißig am Wochenende Wenn die meisten Berlinerinnen und Berliner ihr Wochenende genießen, sind die Bauarbeiter im Auftrag der BVG fleißig., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2522

Wenn die meisten Berlinerinnen und Berliner ihr Wochenende genießen, sind
die Bauarbeiter im Auftrag der BVG fleißig. An gleich drei Stellen wird im Eiltempo
im #Straßenbahnnetz gearbeitet, damit alle Fahrgäste am Montagmorgen
wieder wie gewohnt mit ihrer Linie unterwegs sein können.
Los geht es am Sonnabend, 6. Mai 2017, um 20:30 Uhr an der Kreuzung
Eberswalder Straße, Schönhauser Allee und Pappelallee. Dort wird der sogenannte
Brückenschutz unter dem Hochbahnviadukt instandgesetzt. Mit diesem
Begriff bezeichnen die Fachleute die meist aus Platten bestehende Konstruktion
zwischen Bauwerk und Oberleitung. Sie dient der Isolierung und verhindert
Stromüberschläge zwischen Fahrleitungsanlagen und Brücke.
Die Straßenbahnlinien #M1, #M10 und #12 sind in diesem Bereich bis Sonntag, 7.
Mai 2017, ca. 6:30 Uhr, unterbrochen oder werden umgeleitet. Als Ersatz sind
barrierefreie Busse im Einsatz.
Die M1 fährt während der Arbeiten zwischen Rosenthal Nord bzw. Niederschönhausen,
Schillerstraße und Björnsonstraße. Die M10 verkehrt von S+U
Warschauer Straße bis Kniprodestraße/Danziger Straße und die Linie 12 von
Berliner Allee/Rennbahnstraße über Gustav-Adolf-Straße/Langhansstraße bis
Am Steinberg. Busse fahren für die M1 zwischen Mitte, Am Kupfergraben und
U-Bahnhof Vinetastraße, für die M10 zwischen Hauptbahnhof und Kniprodestraße/
Danziger Straße und für die Linie 12 zwischen Mitte, Am Kupfergraben
und Gustav-Adolf-Straße/Langhansstraße.
Weiter geht es am Sonnabend an der Kreuzung Mollstraße und Otto-Braun-
Straße in Mitte. Von ca. 7:00 bis 17:00 Uhr wird an den Fahrleitungen gearbeitet.
Die Linie #M4 wird in diesem Bereich in beiden Richtungen über die Karl-
Liebknecht-Straße und Mollstraße umgeleitet. Die Linie #M8 wird in beide Richtungen
über Greifswalder Straße und Danziger Straße umgeleitet. Als Ersatz
für die M8 können Fahrgäste die Linien M5 und M6 nutzen.
Ebenfalls am Sonntag, von ca. 7:30 bis 17:30 Uhr, muss die Landsberger Allee
im Bereich zwischen S-Bahnhof Marzahn und Freizeitforum Marzahn für
den Straßenbahnverkehr gesperrt werden. Betroffen ist die Linie #M6. Grund
dieser Sperrung sind Stopfarbeiten an den Gleisen. Als Ersatz fahren Busse
zwischen den Haltestellen S Marzahn und Jan-Petersen-Straße.

Straßenverkehr + Straßenbahn: Sanierung abgeschlossen Die Bösebrücke wird bald wieder freigegeben – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sanierung-abgeschlossen-die-boesebruecke-wird-bald-wieder-freigegeben-26837428

Berlin – Knapp drei Monate noch, dann ist eine der wichtigsten #Straßenverbindungen im Norden Berlins wieder in beiden Richtungen befahrbar. Das teilte die Senatsverkehrsverwaltung mit. Die #Bösebrücke zwischen Prenzlauer Berg und Gesundbrunnen, die seit Juni 2015 saniert wird, soll im Sommer vollständig für den Verkehr freigegeben werden – etwas später als geplant.
„Nach aktueller Terminplanung werden die wesentlichen Bauleistungen Ende Juli/Anfang August fertiggestellt“, sagte Matthias Tang, der Sprecher von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Anschließend könne der Verkehr wieder vollständig über die Bösebrücke fließen, und die Umleitungsstrecken können entfallen.
Anwohner klagen über Verkehr
„Damit wurde die ausgewiesene Bauzeit nicht genau eingehalten“, so Tang. Ein Grund dafür ist, dass zusätzliche Bauleistungen erforderlich wurden. Zudem hat die Deutsche Bahn, deren Gleise unter der Brücke verlaufen, Sperrpausen angepasst. „Wir bemühen uns, eine frühere Lösung zur Aufhebung der Umleitungsstrecke zu ermöglichen“, teilte der Sprecher mit.
Ursprünglich hieß es, dass die Brücke Mitte 2017 wieder in beiden Richtungen befahrbar ist. Derzeit darf sie von Kraftfahrzeugen nur in Richtung Westen passiert werden. Der Gegenverkehr wird über die #Jülicher, #Behm- und #Malmöer Straße umgeleitet – zum Leidwesen der Anwohner. Sie hatten vergeblich dagegen protestiert, dass Tag für Tag bis zu 10.000 Kraftfahrzeuge zusätzlich durch ihr Wohnviertel rollen.
Sie hieß früher #Hindenburgbrücke
Weil die #Bornholmer Straße über die Brücke verläuft, kennen viele Berliner dieses Bauwerk als „Bornholmer Brücke“. Doch so hieß die 138 Meter lange Überführung nie offiziell. Die erste genietete Stahlbrücke der Stadt trug bei ihrer Eröffnung 2016 den Namen Hindenburgbrücke. 1948 wurde sie nach Friedrich Wilhelm Böse benannt – einem Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, der 1944 hingerichtet wurde. 1989 wurde die Brücke berühmt: Dort begann der Mauerfall, die DDR-Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße wurde in der Nacht zum 9. November 1989 als erste geöffnet. Später sang David Bowie: „Twenty thousand people cross Bösebrücke.“ Auch in der Soap Opera „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“, spielt das Bauwerk eine wichtige Rolle – als „böse Brücke“.
Doch die denkmalgeschützte Überführung ist in die Jahre gekommen. 2012 bekam sie bei einer Prüfung nur noch die Note …

Regionalverkehr + S-Bahn: Harte Zeiten für 32.000 Oberhaveler Pendler und Berliner Seit der Regionalexpress der Linie 5 nicht mehr Berlin ansteuert, sind viele Pendler auf die S-Bahn angewiesen. Und es kommt schlimmer: Bald fährt auch die S1 nicht mehr., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Harte-Zeiten-fuer-32.000-Oberhaveler-Pendler-und-Berliner

Täglich pendeln etwa 32.000 Oberhaveler nach Berlin, 10.000 Berliner kommen für ihren Job in den Kreis.

Oranienburg

. Pendler zu sein ist nicht einfach. Zugausfälle, lange Wartezeiten, Anschlusszug um eine Minute – trotz Hetzerei natürlich! – verpasst. In Oranienburg sind Pendler momentan besonders frustriert. Grund ist der #Zugausfall auf der Linie #RE5 des Regionalexpress zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen. Hier geht bis Anfang Juni nichts mehr.

Fahrgäste Richtung Berlin und aus der Hauptstadt kommend müssen in die #S-Bahn steigen. Für Petra Kroll ist das aber nicht so dramatisch. Die 57-jährige Oranienburgerin hatte am Mittwoch einen Arzttermin in Berlin. „Das schaffe ich, ich muss nur pünktlich losfahren“, sagte sie. Ihre Tochter ist da eher betroffen. „Sie studiert an der Technischen Universität und fährt eigentlich jeden Tag mit der Regionalbahn, jetzt muss sie immer früher los, weil sie länger unterwegs ist.“ Wie Petra Krolls Tochter geht es vielen.

Oranienburg kann als Auspendlergemeinde beschrieben werden. Laut einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit pendeln täglich 10.927 Menschen aus der Kreisstadt in andere Gemeinden, um dort ihrer Arbeit nachzugehen. Die meisten, genauer: mehr als 5600, fahren direkt nach Berlin zu ihrer Arbeitsstätte.

Der komplette Landkreis Oberhavel „verliert“ jeden Tag 32.123 Menschen, die als Pendler nach Berlin fahren. Der Kreis ist aber auch als Arbeitsort beliebt: Etwa 10.200 Berliner kommen für ihren Job hierher. Jeweils über 400 Menschen reisen tagtäglich aus …