Flughäfen: Flugverkehr steigt schneller als erwartet an Flughafen Tegel wird bis zur Inbetriebnahme des BER gebraucht, aus Berliner Flughäfen

Nachdem die weltweite Covid-19-Pandemie den #Flugverkehr für gut zehn Wochen praktisch zum Erliegen gebracht hat, gibt es jetzt deutliche Zeichen einer bevorstehenden Erholung. Ab Mitte Juni steigt die Zahl der regulären Verbindungen ab Berlin auf 40 an. Einen Monat später werden es bereits 100 Verbindungen sein, die angeboten werden. Die Zahl der täglichen Passagiere steigt im Juni von jetzt etwa 3000 wahrscheinlich auf mehr als das Doppelte an. Ende Juli werden bis zu 20.000 Passagiere erwartet.

Ein wesentlicher Grund für die deutlich steigende Zahl von Verbindungen liegt in der Aufhebung der Reisebeschränkungen. So hat die Bundesregierung heute angekündigt, die bisher bestehenden strikten Reisebeschränkungen ab Mitte Juni weitgehend aufzuheben. Damit ist freier Reiseverkehr in viele europäische Länder ab Mitte Juni wieder möglich.

Auf Basis der gelockerten Reise- und Quarantänebestimmungen kündigen mehrere Airlines an, ab Mitte Juni einen zunächst noch reduzierten Flugverkehr wiederaufzunehmen und insbesondere die Ferienziele im Sommer anzufliegen. Zu den Airlines, die ihren Flugbetrieb schrittweise aufnehmen, gehört die britische Fluglinie #easyJet, die in Berlin ihren größten Standort außerhalb von Großbritannien hat und Marktführer in der Hauptstadtregion ist. Ende Juni geht es wieder los, wie easyJet gestern mitteilte. Ende Juli werden dann noch mehr Flüge erwartet. #Ryanair plant den Flugbetrieb ab 21. Juni aufzustocken und im Juli eine zweite Aufstockung vorzunehmen. Weitere Airlines haben angekündigt ihr Programm ab Berlin wieder zu beleben, u.a. #Turkish Airlines, #Wizz Air, #KLM, #Air France und #Qatar Airways. Die #Lufthansa wird ihr bisheriges Angebot erweitern und mit ihren Töchtern #Eurowings, #Swiss und #Austrian im Juli ab Berlin mehr Flüge anbieten.

Vor diesem Hintergrund ist absehbar, dass der Flugverkehr wieder anzieht und innerhalb von einigen Wochen deutlich mehr Flugzeuge und Passagiere zu erwarten sind. Allerdings bleiben die verschärften Abstands- und Verhaltensregeln für Passagiere und Personal an den Flughäfen weiterhin bestehen, erfordern deutlich mehr Platz und verlangsamen zudem einige Prozesse an den Flughäfen vor allem an den Sicherheitskontrollen. Insbesondere in den Stoßzeiten, in denen viele Maschinen nahezu gleichzeitig starten oder landen, müssen die Passagiere deshalb bald wieder auf möglichst viele Terminalbereiche verteilt werden.

In dieser neuen Situation wird der #Flughafen #Tegel ab Juli/August wieder gebraucht. Die FBB zieht deshalb ihren Antrag auf Befreiung von der #Betriebspflicht zurück. Um den zunehmenden Flugverkehr bis zur Inbetriebnahme des BER operativ verlässlich und gesundheitlich sicher organisieren zu können, soll der Flughafen Tegel wie ursprünglich geplant bis zum 8. November 2020 in Betrieb bleiben.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „In den letzten Tagen haben sich die Informationen über die Erholung des Flugbetriebs zu einer neuen Qualität verdichtet. Über die Sommermonate wird der Flugbetrieb stetig ansteigen. Ende Juli haben wir wahrscheinlich wieder so viele reguläre Flüge, dass für die Abfertigung unter Corona-Bedingungen beide Flughäfen gebraucht werden. Dass die Erholung nun so schnell startet, war von allen erhofft, aber bis vor Kurzem nicht erwartet worden. Die täglichen Passagierzahlen werden mit fast 20.000 Passagieren Ende Juli noch weit unter den Vorjahreswerten liegen. Aber die gesamte Abfertigung, vor allem die Sicherheitschecks, braucht unter Corona-Bedingungen deutlich mehr Platz. Um diesen Platz bis zur Inbetriebnahme des BER verlässlich vorhalten zu können, sollen Tegel und Schönefeld parallel bis Ende Oktober in Betrieb bleiben.“

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Flughäfen: Wie steht es um den BER?, aus Senat

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1. Ist es zutreffend, dass die noch Anfang März medial berichteten 5000 offenen #Mängel (inklusive
noch über 1000 wesentlicher Mängel) in der Anlagengruppe A06 im Terminal 1 des #BER mit der Freigabe des #TÜV Rheinland vollumfänglich behoben worden sind, die Anlagengruppe A 06 also komplett
mangelfrei ist?
2. Ist davon auszugehen, dass mit Einreichung der #Baufertigstellungsanzeige gemäß §76 BbgBO
durch die Flughafengesellschaft sämtliche Anlagen und Gewerke im Terminal 1 des BER nun vollumfänglich mangelfrei sind?
3. Trifft es zu, wie in einigen Medien berichtet, dass in der Anlagengruppe A06 trotz der Freigabe
durch den TÜV Rheinland nach wie vor noch bis zu 2000 Mängel zu beseitigen sind?
4. Wenn Frage 3 zutreffend, also mit Ja beantwortet:
a. Um welche Art von Mängeln handelt es sich hierbei, sind darunter auch sicherheitsrelevante oder
wesentliche Mängel?
b. Gab es eine Herabstufung von vormals wesentlichen Mängeln und wenn ja wann und durch wen
konnte diese vorgenommen werden?
c. Bitte erläutern Sie, wie eine #Baufertigstellungsanzeige unter diesen Umständen bei der zuständigen
Behörde, dem Bauordnungsamt des Landkreis Dahme-Spreewald, eingereicht werden konnte, wo
doch eben diese zuständige Behörde in unterschiedlichen parlamentarischen Gremien dargelegt hat,
dass sämtliche Mängel bis zur Anzeige der Fertigstellung abgearbeitet sein müssen?
Zu 1. bis 4.: Die zuständige Baubehörde des Landkreises Dahme-Spreewald hat die
#Nutzungsfreigabe für das Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) erteilt. Es sind lediglich Restarbeiten zu erledigen, die keinen Einfluss auf die Inbetriebnahme haben.
2/2
5. Bedarf es einer Sondergenehmigung, dass auch nach Einreichung der Baufertigstellungsanzeige
gemäß §76 BbgBO eine Mängelabarbeitung in der Anlagengruppe A06 durchgeführt werden kann und
wenn ja, liegt diese vor?
Zu 5.: Nein, es bedarf keiner Sondergenehmigung.
6. Wenn Frage 5 zutreffend, also mit Ja beantwortet:
a. Durch wen wurde diese Sondergenehmigung beantragt, zu welchem Zeitpunkt und durch wen
wurde diese erteilt?
b. Wie genau ist diese Sondergenehmigung ausgestaltet?
c. Bis wann müssen alle Mängel restlos beseitig werden?
d. Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde eine solche Sondergenehmigung erteilt?
Zu 6.: Siehe Antwort zu Frage 5.
7. Wurde die Nutzungsfreigabe für das Terminal 1 durch das Bauordnungsamt des Landkreises DahmeSpreewald ohne Beanstandung erteilt oder handelt es sich um eine Genehmigung unter Auflagen, wenn
ja, welche Auflagen wurden erteilt (bitte detaillierte Auflistung)
Zu 7.: Die Nutzungsfreigabe für das Terminal 1 des BER hat die zuständige Baubehörde des Landkreises Dahme-Spreewald ohne Beanstandung und ohne Auflagen erteilt.
8. Können rein rechtlich auch nach der Nutzungsfreigabe durch das Bauordnungsamt des Landkreis
Dahme-Spreewald noch Mängel in der Anlagengruppe A06 des Terminal 1 abgearbeitet werden oder
bedarf es hierfür einer Sondergenehmigung?
Zu 8.: Einer Sondergenehmigung bedürfte es hierfür nicht.
9. Im Falle einer notwendigen Sondergenehmigung zur Mängelbeseitigung nach erteilter Nutzungsfreigabe (Siehe Frage 8), liegt eine solche Sondergenehmigung vor?
10. Wenn Frage 9 zutreffend, also mit Ja beantwortet:
a. Auf welcher rechtlichen Grundlage basiert eine solche Sondergenehmigung?
b. Durch wen wurde diese Sondergenehmigung beantragt, zu welchem Zeitpunkt und durch wen wurde
diese erteilt?
c. Wie genau ist diese Sondergenehmigung ausgestaltet?
Zu 9. und 10.: Siehe Antwort zu Frage 8.
Berlin, den 28.05.2020
In Vertretung
Vera Junker
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: Abfertigungskapazitäten unter Corona am BER, aus Senat

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1. Wieviel Prozent weniger #Abfertigungskapazität werden aufgrund der Beachtung der Vorschriften über
pandemiebedingte Kontaktbeschränkungen/ notwendige Abstandsregelungen,
a) am #Flughafen Schönefeld #SXF (künftig Terminal 5 am #BER),
b) am Fluggastterminal 1 am BER,
c) an Fluggastterminal 1 und Fluggastterminal 2 im #Parallelbetrieb
und welche konkreten dementsprechenden Abfertigungskapazitäten für Fluggäste (bitte getrennt aufführen) an diesen erwartet?
Zu 1.: Aufgrund der derzeit gültigen Vorschriften über pandemiebedingte Kontaktbeschränkungen und notwendige Abstandsregelungen ist von einer durchschnittlichen
Reduzierung der Abfertigungskapazität um jeweils zwei Drittel auszugehen.
2. Gibt es spezielle Empfehlungen des Gesundheitsamtes an die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH (FBB GmbH) im Hinblick auf den Betrieb der Flughäfen bzw. die Abfertigung von Passagieren. Wenn ja, welche konkreten Vorbereitungsmaßnahmen sind am BER zu treffen? Welcher Zeitrahmen ist für die Umsetzung nötig?
Zu 2.: Die FBB setzt die Vorgaben der Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur
Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 des Landes
Berlin sowie die der Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen
Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 des Landes Brandenburg konsequent um.
Dies gilt für die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen wie Sicherheitsabstand
ebenso wie für die Einhaltung der Hygieneregelungen in den gesamten Terminalbereichen in Tegel und in Schönefeld für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch
Passagiere.
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In allen Terminals ist das Tragen eines #Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Terminals 1 jeweils geltenden Regelungen des Landes
Brandenburg werden umgesetzt.

Berlin, den 28.05.2020
In Vertretung
Vera Junker
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: Gesellschafter machen temporäre Tegelschließung möglich, aus Berliner Flughäfen

Die #Gesellschafterversammlung der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) hat heute Morgen getagt und einstimmig den nachfolgenden Beschluss gefasst:

„Die Gesellschafter stimmen der Umsetzung einer vollziehbaren Entscheidung der Obersten #Luftfahrtbehörde des Landes Berlin zum Antrag der FBB vom 29. April 2020 zu der temporären Befreiung von der #Betriebspflicht für den Flughafen #Berlin-Tegel zum 15.06.2020 unter den Voraussetzungen zu, dass die

1. Geschäftsführung erklärt, eine bedarfsgerechte Bedienung des zivilen Luftverkehrs jederzeit sicherzustellen sowie

2. Nutzerinteressen des Bundes am #Regierungsflugbetrieb gewahrt sind.“

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich freue mich, dass die Diskussion der letzten Wochen jetzt zu einem positiven und vor allem einmütigen Ergebnis gekommen ist, das der Geschäftsführung die Handlungsfreiheit gibt im Interesse der Gesellschaft, aber auch des Luftverkehrs der gesamten Hauptstadtregion. Ich gehe davon aus, dass davon auch verantwortlich Gebrauch gemacht wird.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Es geht darum, den Flugbetrieb in den kommenden Monaten bis zur Inbetriebnahme des BER am 31. Oktober stabil, effizient und verlässlich organisieren zu können. Möglichst guter Flugbetrieb unter Corona-Bedingungen – das ist unsere Aufgabe. Wir begrüßen die Bereitschaft des Bundes den Regierungsflugbetrieb zeitnah in Schönefeld aufzunehmen. Das ist ein klares Bekenntnis zum BER. Auf der Grundlage der weiteren verkehrlichen Entwicklung werden wir nach Vorlage der behördlichen Genehmigung die notwendigen Maßnahmen treffen. Der Bedarf der Airlines und die Auswirkung der Hygiene- und Abstandsvorschriften auf den Flugbetrieb sind dabei die wesentlichen Einflussfaktoren.“

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Flughäfen: Flughafen Berlin-Tegel schließt am 15. Juni – vielleicht für immer, aus der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/einbruch-in-coronakrise-flughafen-berlin-tegel-schliesst-am-15-juni-vielleicht-fuer-immer/25846154.html

Die Gesellschafter haben entschieden, #TXL dichtzumachen. Erst mal nur vorübergehend. Dass der #Flughafen wieder in Betrieb geht, gilt aber als unwahrscheinlich.

Der Berliner #City-Airport #Tegel wird ab 15. Juni vorübergehend geschlossen. Die Gesellschafterversammlung der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes hat das am Mittwochmorgen einstimmig entschieden. Das bestätigt Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) auf Anfrage. „Das ist ein vernünftiger Kompromiss“, sagte Lange.

Die Gesellschafter stimmten einer temporären Befreiung von der #Betriebspflicht für Tegel zum 15. Juni zu, so der Beschluss – unter der Voraussetzung, dass die bedarfsgerechte Bedienung des zivilen #Luftverkehrs jederzeit sichergestellt werde und dass die Nutzerinteressen am #Regierungsairport in #Schönefeld gewahrt werden.

Denn mit der #Tegel-Schließung werden auch die Regierungsflüge nicht mehr in Tegel, sondern am neuen #Interimsterminal für #Staatsgäste und Bundesregierung in Schönefeld abgewickelt.

Auch der Bund hat damit seinen bisherigen Widerstand gegen eine befristete …

Flughäfen: BER-Inbetriebnahme erreicht mit Nutzungsfreigabe wichtigen Meilenstein Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2019 und beruft neue Finanzgeschäftsführerin, aus Berliner Flughäfen

Bau- und Finanzierungsfragen standen im Mittelpunkt der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats. Außerdem konnte Einigkeit erzielt werden, die Position der Finanzgeschäftsführerin neu zu besetzten. Frau Aletta von #Massenbach, die bislang für die Frankfurter #Flughafengesellschaft an verantwortlicher Stelle für die internationalen Engagements tätig war, konnte für die #FBB gewonnen werden und wird am 1. September ihre Arbeit aufnehmen. Damit ist die Geschäftsführung der FBB wieder komplett.

Im Hinblick auf das #Baugeschehen konnte ein vorläufiges Fazit der Anstrengungen gezogen werden, dass es bei allen Schwierigkeiten durch die erfolgreiche Baufreigabe im April zu einem positiven Abschluss gekommen war. Vor diesem Hintergrund konnte Flughafenchef Lütke #Daldrup für sich und seine Mannschaft Dank und Anerkennung des Aufsichtsrats entgegennehmen.

Neben den ausstehenden Restarbeiten geht es jetzt darum, in dem angelaufenen #Probebetrieb die praktische Erprobung der Gebäude sowie der Abläufe voranzutreiben. Insofern ließ sich der Aufsichtsrat von der Geschäftsführung und einem externen Berater berichten, dass die ersten Probeläufe mit Partnern und Dienstleistern erfolgreich verlaufen sind. Der weitere Testbetrieb und der Einsatz der Komparsen wird aktuell überdacht und den neuen Bedingungen angepasst.

Zur coronabedingt schwierigen Situation an den beiden Flughäfen berichtete die Geschäftsführung, dass sich das #Verkehrsaufkommen seit Wochen auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt. Von daher ist der gestellte Antrag auf die Befreiung der Betriebspflicht am #Flughafen #Tegel nach wie vor begründet.

Von besonderer Bedeutung war letztlich die Diskussion um die Grundsatzfragen der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft. Hierzu legten die Wirtschaftsprüfer ihren Bericht zum Jahresabschluss 2019 vor, in dem bestätigt wurde, dass die FBB einen ordnungsgemäßen Jahresabschluss nach den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften vorgelegt hat, den sogenannten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.

Der Aufsichtsrat nahm diesen Bericht der #Wirtschaftsprüfer zur Kenntnis und billigte den Konzernabschluss 2019. Das operative Ergebnis von 2019 liegt mit 108,4 Mio. Euro etwas unter dem Bestwert von 2018. Der Konzernverlust beträgt rund 96 Mio. Euro.

Der Aufsichtsrat wird sich bei den anstehenden Sitzungen weiter intensiv mit der Finanzlage der FBB befassen. Die aktuellen Medienberichte über die vermeintliche Schieflage der Flughafengesellschaft wurden vom Aufsichtsrat als unbegründet zurückgewiesen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit der Nutzungsfreigabe des Terminal T1 ist die größte Hürde für den Start des BER am 31. Oktober aus dem Weg geräumt. Das hat der Aufsichtsrat heute zum Anlass genommen, auf seine Arbeit der letzten Jahre zurückzublicken und noch einmal hervorgehoben, dass die Baufertigstellung des Terminal T1 vor allem eine großartige Mannschaftsleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FBB war und uns dafür ausdrücklich bedankt.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben den Aufsichtsrat heute umfassend über die Situation des Luftverkehrs informiert. Auch wenn wir die finanziellen Auswirkungen noch nicht vollständig abschätzen können, ist klar, dass auch wir lange unter Nachwirkungen dieser Krise leiden werden. Der Start des BER Ende Oktober ist für die wirtschaftliche Erholung der FBB und der Wirtschaft der gesamten Hauptstadtregion ein großer Vorteil.“

Kurzvita: Aletta von Massenbach

Berufserfahrung bei der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Seit Juli 2016

Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management

Aufsichtsrat in den Flughäfen in Lima, Peru (Vorsitzende), Antalya, Türkei (Vorsitzende), Fortaleza & Porto Alegre, Brasilien (stellv. Vorsitzende), 14 griechische Regionalflughäfen (stellv. Vorsitzende)

2015 – 2016

General Manager Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports)
2012 – 2015

Chief Executive Officer Fraport Twin Star Airport Management AD, Bulgarien
2004 – 2012

Leitung verschiedener Flughafenprojekte (Akquisitionen, Betriebsaufnahmen und Firmengründung, Gesellschaftervertretung, Asset Management) u.a. Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland, Spanien
1999 – 2003

Leitung Privatisierung des Flughafens von Lima, Peru und Aufbau der Konzessionsgesellschaft Lima Airport Partners 1997 – 1999

Project Management für die Privatisierung der Berliner Flughäfen, einschl. des Baus des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International

Project Manager für den Erwerb eines 30%-igen Anteils an der Flughafen Hannover GmbH

1997

Management-Trainee Programm der Fraport AG

Bid-Manager Privatisierung Passagierterminal Santiago de Chile

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Museum: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr „Landshut“-Wrack soll nach Berlin, aus der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/militaerhistorisches-museum-der-bundeswehr-landshut-wrack-soll-nach-berlin/25834270.html

Das #Wrack der 1977 von palästinensischen Terroristen entführten Maschine „#Landshut“ soll nach #Gatow kommen. Bis zum Sommer wird der Bundeswehrstandort geprüft.

Es ist schon eine Weile im Gespräch, nun verdichten sich die Zeichen, dass das Wrack der 1977 von palästinensischen Terroristen nach #Mogadischu entführten #Lufthansa-Maschine „Landshut“ soll am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Gatow ausgestellt werden könnte.

Es ist das größte Museum Berlins, nach der Schließung des Briten-Flugplatzes der Royal Airforce 1995 eröffnet mit 70.000 Besuchern pro Jahr. Die Bundeswehr will alle zehn Hangars sanieren, Millionensummen sollen bis 2030 investiert werden, ein neues Museumszentrum ist neben der Zentrale des Luftwaffenkommandos geplant, 250.000 Besucher sollen es mal werden.

Nachdem der Tagesspiegel bereits im Februar über die „Landshut“-Pläne berichtet hatte, bekommt das Thema nun größere Aufmerksamkeit. Der „Spiegel“ widmet sich in seiner neuen Ausgabe dem Thema. Ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) sagte, der Standort Gatow werde geprüft. Das #Verteidigungsministerium soll bis zum Sommer prüfen, ob und wie das Wrack in die „Neukonzeption des Militärhistorischen Museums in Berlin-Gatow …

Flughäfen: Interview | 10 Jahre Tempelhofer Feld „Es ist ein Ort, der unheimlich gut angenommen wird“, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/05/berlin-interview-10-jahre-tempelhofer-feld-michael-rostalski.html

Vor zehn Jahren wurde der #Flughafen #Tempelhof geschlossen, seitdem ist sein #Flugfeld für die einen ein Ort der Freiheit und für die anderen ein Ärgernis, das dringend bebaut werden sollte. Auf jeden Fall ein Ort der Demokratie, sagt der Projektmanager zum Geburtstag.

Der Flughafen Tempelhof ist seit zehn Jahren geschlossen und das #Tempelhofer Feld ist inzwischen ein Symbol für Politik, die von der Bevölkerung gemacht wird. Es ist mit seinen gut 390 Hektar (425 Fußballfeldern) eine der größten innerstädtischen #Freiflächen der Welt. Platz genug, um sich auch in Corona-Zeiten Bewegung an frischer Luft zu schaffen. Über drei Millionen Menschen haben das Feld 2019 besucht.

Die Mitwirkung der Bürger ist hier gefragt, denn 2014 hat sich Berlins Bevölkerung bei einem Volksentscheid gegen die Randbebauung des Tempelhofer Feldes und für eine weitgehende Erhaltung des jetzigen Zustands ausgesprochen. Die weitere Entwicklung wird in einem breit angelegten Partizipationsprozess gemeinsam mit der Bevölkerung erarbeitet.

Michael #Rostalski ist im Auftrag der Grün Berlin GmbH Projektmanager für Bürgerbeteiligung.

Herr Rostalski, wie würden Sie denn jemandem das Feld beschreiben, der noch nie da war?
Michael Rostalski: Es ist ein Ort, der total faszinierend in seiner Freiheit ist. Und dieser Ort ist immer noch wie ein alter Flughafen und hat sich in den zehn Jahren optisch …

Flughäfen: Tegel: Verbleib der Regierungshubschrauber kostet Millionen, aus berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6164280-4357821-tegel-verbleib-der-regierungshubschraube.html

Auch nach der geplanten Schließung des Berliner Flughafens #Tegel im Herbst 2020 sollen dort noch bis 2029 #Regierungshubschrauber starten und landen.

Das steht schon länger fest, nun hat das Verteidigungsministerium die Kosten beziffert. «Die Ausgaben für den Weiterbetrieb der militärischen Liegenschaft Tegel Nord werden auf jährlich circa fünf Millionen Euro geschätzt», heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag, die der dpa vorliegt. Darüber berichtete zuvor das Internet-Portal «AviationNetOnline».
Am #BER fehlt Infrastruktur für #Hubschrauber
Die drei #Cougar-Hubschrauber transportieren etwa die Bundeskanzlerin und weitere #Regierungsmitglieder. Im vergangenen Jahr gab es 67 Einsätze. Für die Hubschrauber fehlt nach Darstellung des Ministeriums am neuen #Hauptstadtflughafen BER noch die geeignete Infrastruktur. Der neue #Flughafen in #Schönefeld soll nach jahrelangen Verzögerungen Ende Oktober 2020 ans Netz gehen, dann ziehen auch die Regierungsflugzeuge …

Flughäfen: Studie warnt vor Finanzdesaster Flughafenchef sieht keine Insolvenzgefahr für BER, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/05/flughafenchef-luetke-daldrup-bestreitet-insolvenzgefahr-fuer-ber.html

Der Berliner #Flughafen-Chef Engelbert Lütke #Daldrup hat am Mittwoch den Vorwurf zurückgewiesen, am #BER drohe ein #Finanzdesaster. Die Grundannahmen und Prämissen einer entsprechenden Studie seien falsch, sagte Lütke Daldrup in der rbb-Sendung „Talk aus Berlin“.

Eine Studie dreier Wirtschaftsexperten war kürzlich zu dem Ergebnis, der Mehrbedarf der #Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) betrage mindestens 1,5 Milliarden Euro bis 2023. Ansonsten drohe eine Insolvenz.

Über die Studie hatte der rbb berichtet. Auf Anfrage hatte die #FBB dem rbb zu diesem Zeitpunkt erklärt, an „Spekulationen zum zukünftigen Finanzbedarf der FBB beteiligen wir uns nicht“.

„Ab Beginn der 2020er Jahre positive Ergebnisse“
Lütke Daldrup räumte ein, dass der Flughafen noch bis 2023 #Zuschüsse benötige: Laut Businessplan, der von drei Länderverwaltungen geprüft worden sei, werde die FBB bis 2023 von ihren Gesellschaftern noch …