S-Bahn: Neuer Fahrerassistenz Neues Öko-Navi für die Berliner S-Bahn, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/neues-oeko-navi-fuer-die-berliner-s-bahn Neues #Öko-Navi für die Berliner #S-Bahn

Es #spart pro Jahr 25 Millionen Kilowattstunden #Strom, 3712 Tonnen #CO2 und macht die Züge #pünktlicher Natürlich verfährt sich ein S-Bahn-Lokführer nicht. Trotzdem wurden jetzt alle 650 Züge in Berlin mit einem Navi ausgestattet. „Es sagt mir nicht, wohin ich fahren soll, sondern wie“, sagt Johannes Rupprecht (56), Zugführer seit 40 Jahren. #FASSI, heißt das neue Fahrerassistenzsystem. Ab April macht es jede S-Bahn-Fahrt pünktlicher und billiger. Entwickelt wurde das System von der DB Kommunikationstechnik. Kosten: Sieben Millionen Euro. Was kann es? Ein neues Display im Führerhaus signalisiert dem Lokführer, wann er auf der Strecke vom „Gas“ gehen, den Zug einfach rollen lassen kann und trotzdem pünktlich ist. „Das spart jährlich sieben Prozent Energie ein“, so DB-Entwickler Uwe Preißler. Umgerechnet sind das mindestens zwei Millionen Euro pro Jahr. Weiterer Vorteil: Die neue Software beinhaltet einen elektronischen Fahrplan, ersetzt den kompletten Satz Bordbücher, der immer mitgeführt werden muss. „Das sind vier Kilo Papier, die täglich für jeden Zugführer und jede Strecke aktualisiert werden“, sagt Zugführer Rupprecht. Außerdem fahren alle Züge erstmals synchron nach einer Uhrzeit! Ein zusätzlicher Abfahrts-Countdown ermöglicht mehr Pünktlichkeit. Da FASSI intelligent ist, selbst dazulernt, gibt es schon weitere Pläne für die Zukunft. „Später soll es mal bei der Instandhaltung unserer Flotte helfen. Dann meldet das System einen Schaden, bevor der betreffende Zug überhaupt in der Werkstatt ist“, so Informatiker Preißler.

U-Bahn: Der Zweite seiner Art: BVG erhält weiteren U-Bahnzug vom Typ IK, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1430 Anfang dieser Woche hat die #Stadler Pankow GmbH den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) termingerecht das zweite #Vorserienfahrzeug vom Typ #IK geliefert.

Am Montag und Dienstag brachten insgesamt vier #Schwertransporte den vierteiligen Zug vom #Stadler-Standort in Velten (Brandenburg) in die BVGBetriebswerkstatt Grunewald. Dort laufen die erforderlichen Tests an dem vor rund einem Monat gelieferten ersten Exemplar bereits auf Hochtouren. Ab April werden die Züge in ihrem künftigen Einsatzgebiet – dem Berliner #Kleinprofilnetz – erprobt. Ihre ersten Wege machen die neuen Züge auf dem Testgleis der BVG in der Nähe des Olympiastadions. Hier wird umfangreich vorbereitet und eingehend geprüft, um später einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten: Von der Einspielung und Anpassung der erforderlichen Software bis hin zur Anfertigung detaillierter Bremsprotokolle finden alle grundlegenden Arbeitsschritte außerhalb des eigentlichen Liniennetzes statt. Dieses wird der IK ab April erkunden – angefangen mit den Gleisen der Linie U2. Nachdem der IK sämtliche Gleisanlagen des Kleinprofil-Netzes befahren hat, findet eine Reihe weiterer Testläufe ohne Fahrgäste statt, z. B. Belastungsfahrten mit unterschiedlichen Gewichtszuladungen, Energieprüfungen und Geräuschmessungen. Anschließend gehen die beiden Fahrzeuge – gekoppelt zu einem achtteiligen Zug voller Länge – in den regulären Betrieb. Mit seinem im Vergleich zu den bisherigen Kleinprofilzügen um zehn Zentimeter breiteren Innenraum und den luftgefederten Fahrwerken sorgt er dann für eine besonders angenehme Fahrt durch die Hauptstadt. Das moderne Fahrgastinformationssystem und ein helles, freundliches Design, für das die Designer von büro+ staubach und die Stadler Pankow GmbH Ende Februar mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichnet wurden, sorgen für zusätzlichen Komfort. Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG die neue Generation U-Bahnfahrzeuge genauestens unter die Lupe nehmen, beteiligen sich die Berlinerinnen und Berliner mit großem Engagement an der Namensfindung: Innerhalb von nur drei Wochen haben sie 1.200 Vorschläge für einen eingängigen Namen eingereicht, um den Zügen neben der technischen Typenbezeichnung „IK“ und den aufsteigenden Zugnummern – im Falle der Vorserienfahrzeuge 1025 und 1026 – Persönlichkeit zu verleihen. Noch bis Ende April besteht die Möglichkeit, über BVG.de an der Aktion teilzunehmen und so einen Platz bei der Jungfernfahrt zu gewinnen.

U-Bahn: So altersschwach ist die Berliner U-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article137730810/So-altersschwach-ist-die-Berliner-U-Bahn.html Einige Berliner #U-Bahnzüge stammen noch aus den #60er-Jahren. Das klingt nach #Langlebigkeit, aber Rost und Risse werden zum Problem. Laut Fahrgastverband wurde „zu lange auf #Verschleiß gefahren“.

Wenn Andreas Neuner seine Fotos auspackt, kann dem Betrachter schon ein wenig mulmig werden. Die Bilder zeigen, wie inzwischen nicht wenige Berliner #U-Bahn-Wagen hinter dem glatten gelben Lack ausschauen: korrodierte Bleche, angegriffene Träger oder haarfeine Risse in den Drehgestellen gibt es da zu sehen. Hinter die Fassade zu schauen, das ist genau der Job von Andreas Neuner. Der Ingenieur und Schweißexperte ist bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) verantwortlich für die Fahrzeugtechnik. Blick hinter das Blech „Das Tückische ist, dass man die meisten Probleme erst entdeckt, wenn man die Wagen aufmacht“, sagt Neuner der Berliner Morgenpost. Sind die Verkleidungen erst einmal abmontiert, kommen schwere …

U-Bahn: Wagenmangel bei der BVG Berlin bekommt doch keine U-Bahn-Wagen aus Hamburg, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/wagenmangel-bei-der-bvg-berlin-bekommt-doch-keine-u-bahn-wagen-aus-hamburg,10809298,29907462.html Mit Fahrzeugen aus der Hansestadt wollte die BVG ihren #Wagenmangel lindern. Doch nun steht fest: Die #Hamburger #Hochbahn braucht die Fahrzeuge selbst. Mit #fabrikneuen #U-Bahnen, die eigentlich für Hamburg bestimmt sind, wollten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihren Wagenmangel kurzfristig lindern. Doch dazu wird es jetzt doch nicht kommen. Die Hamburger Hochbahn teilte mit, dass sie keine Fahrzeuge erübrigen kann. Die Frage, ob Berlin U-Bahnen einige Jahre lang übernehmen darf, „ist tatsächlich an uns herangetragen worden“, sagte Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum. „Allerdings kommt eine solche Lösung – unabhängig von den technischen Voraussetzungen – nicht in Frage, da wir alle neuen Fahrzeuge vom Typ DT 5 selbst dringend benötigen.“ Neue Fahrzeuge dringend benötigt Wie berichtet hat der Berliner Senat 58 Millionen Euro für den Kauf von U-Bahnen bewilligt. Neue Fahrzeuge werden dringend benötigt – zum einen, weil Berlin wächst und immer mehr Menschen die BVG nutzen, zum anderen, weil viele U-Bahnen in die Jahre gekommen sind. Risse an Wagenkästen und Drehgestellen machen den BVG-…

Bus: Diesmal war es kein Filmdreh Flammenpanik in BVG-Bus, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/diesmal-war-es-kein-filmdreh-flammenpanik-in-bvg-bus,7169126,29838222.html Buch – #Flammen im #Bus, aber diesmal in echt! Was tags zuvor am Gendarmenmarkt nur Filmspektakel war, wurde am Donnerstagvormittag auf der Linie 158 brenzlige Realität. Auf der Karower Chaussee begann ein Bus zu brennen. Vollbesetzt mit Passagieren. Gegen 10.30 Uhr beginnt der Bus [vermutlich 2856] der Linie 158 plötzlich zu qualmen, dringen dicke Rauchschwaden aus dem Motorraum. Die Rauchsäule steigt haushoch in den Himmel. Angst im Bus! Doch die Fahrerin bleibt cool und reagiert sofort – und genau richtig: Sie fährt den Bus auf Höhe der Theodor-Brugsch-Straße an den Straßenrand, öffnet die Türen und lässt die Fahrgäste aussteigen. Alle bleiben unverletzt. Gleichzeitig alarmiert sie BVG-Leitstelle und Feuerwehr. Als diese wenig später eintrifft, brennt das Heck des Busses bereits lichterloh. Wieso es dazu kommen konnte, ist unklar: „Alle unsere Busse haben eine #Brandlöschanlage. Diese hat offenbar nicht ausgelöst“, so BVG-Sprecherin Petra Reetz zum KURIER. Die Busfahrerin kann …

Potsdam + Straßenbahn: Tram-Testgebiet für die DDR, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/934103/ Seit 40 Jahren gibt es die #Tatra-Bahnen in #Potsdam – hier wurden die #tschechischen Züge erprobt, bevor sie an andere deutsche Städte geliefert wurden

Sie läuft. Und läuft. Und läuft: Die Tatra-Tram ist in Potsdams öffentlichem Nahverkehr seit Jahrzehnten ein vertrauter Anblick. Die hohen Waggons mit der eckigen Front und dem großzügigen Innenraum haben sowohl unter den Potsdamern als auch unter #Straßenbahn-Nostalgikern viele Fans. 40 Jahre ist die #KT4D – so die korrekte Bezeichnung der tschechischen Bahnen – nun auf den Straßen der Landeshauptstadt unterwegs. Die Wurzeln der Tram liegen jedoch nicht in der DDR, auch nicht in der ehemaligen Tschechoslowakei, sondern in den USA: Die Tatra-Baureihe basierte auf den sogenannten PCC-Wagen (die Abkürzung steht für „President Conference Comittee“). „Die wurden zu Beginn der 1930er-Jahre als Einheitsstraßenbahn für die Vereinigten Staaten entwickelt“, sagt der Radebeuler Straßenbahn-Fan Christoph Pohl, der sich seit Langem mit der Tatra-Bahn beschäftigt und darüber mehrere Artikel veröffentlicht hat. Die äußerlich an einen Bus erinnernde PCC-Tram konnte sich im autodominierten Amerika jedoch nie so stark durchsetzen wie in Europa: Während in den USA bis in die 50er-Jahre nur etwa 5 000 Stück gebaut wurden, entstanden auf Grundlage der PCC-Technik in Europa weit mehr als …

U-Bahn: BVG stellt ersten U-Bahnzug vom Typ IK vor, aus BVG

http://www.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2015/2015_3_2PM_Vorstellung_IK-Zug.pdf Ausführliche #Testfahrten im BVG-Netz stehen an – Lieferung eines zweiten Vorserienfahrzeuges in vier Wochen – Bei Bewährung können bis zu 34 weitere Züge abgerufen werden – Durch bombierte Ausführung zehn Zentimeter breiter als bisherige #Kleinprofilzüge – Durchgängige #Barrierefreiheit und vergrößerte #Mehrzweckbereiche – Helle, freundliche Fahrgasträume und neues #Fahrgastinformationssystem Wer viel im Kleinprofilnetz (#U1-#U4) der Berliner #U-Bahn unterwegs ist, wird ihn schon bald zu Gesicht bekommen: Den ersten U-Bahnzug vom Typ #IK. Am heutigen Dienstag, den 3. Februar 2015, hat die BVG das fabrikneue Vorserienfahrzeug offiziell vorgestellt. In vier Schwertransporten – je einem pro Wagen – wurde der Zug in den letzten Tagen von der Stadler Pankow GmbH, Standort Velten (Brandenburg), zu den BVG-Werkstätten im Machandelweg geliefert. Nun stehen ausführliche Mess- und Testfahrten im BVG-Netz auf dem Programm. Ein zweiter Zug kommt in rund vier Wochen nach Berlin. Nach der Testphase hat die BVG eine Option auf insgesamt 34 weitere Züge aus Serienherstellung. „Es ist schon etwas ganz Besonderes, den ersten fertigen Zug einer neuen Fahrzeuggeneration präsentieren zu können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. „In solch einer Neuentwicklung stecken jahrelange Planung und Arbeit. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Mit dem IK ist ein moderner U-Bahnzug entstanden, der höchste Ansprüche sowohl an Komfort und Barrierefreiheit als auch an die Sicherheit und Energieeffizienz erfüllt. Ich bin mir sicher, dass sich die Berlinerinnen und Berliner in diesem hell und freundlich gestalteten Fahrzeug sehr wohl fühlen werden.“ „Wir freuen uns, dass unsere U-Bahnen in der Hauptstadt eingesetzt werden und bedanken uns bei der BVG für die sehr gute Zusammenarbeit“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Der IK ist ein modernes und innovatives Fahrzeug, das die Berlinerinnen und Berliner sowie ihre Gäste überzeugen wird. Außerdem ist er ein lokales Produkt: Alle Arbeiten – von der Entwicklung bis zur Endmontage – fanden in unseren Produktionsstätten in Pankow, Reinickendorf, Hohenschönhausen und in Velten, Brandenburg statt“, so Braker weiter. „Auch ein großer Teil unserer Lieferanten ist in der Region beheimatet.“ Bei der Konzipierung des IK haben Stadler Pankow und die BVG auf eine Besonderheit des Berliner U-Bahnsystems reagiert: Historisch bedingt sind Tunnel und Bahnsteige auf den älteren Linien U1 bis U4 für eine Wagenbreite von lediglich 2,30 Meter ausgelegt, im Gegensatz zu 2,65 Meter bei den später gebauten Großprofillinien U5 bis U9. Durch eine spezielle Bauform, die sogenannte Bombierung, haben diese neuen U-Bahnzüge für das Kleinprofil nun eine Breite von 2,40 Meter. Dank der zusätzlichen zehn Zentimeter Innenraum können Sitzplätze und Mehrzweckabteile komfortabler angeordnet werden. „Der zusätzliche Platz ist aber nur eines der vielen Komfortmerkmale. Unsere Fahrgäste werden auch von einem modernen Fahrgastinformationssystem und luftgefederten Fahrwerken, die für eine besonders ruhige Fahrt sorgen, profitieren. Und auch für unsere Fahrerinnen und Fahrer wird es komfortabler: Der Zug kann sowohl im Sitzen als auch im Stehen geführt werden“, so Nikutta. „Mit den umfangreichen Tests der Vorserienfahrzeuge wird jetzt sichergestellt, dass der IK für den anspruchsvollen Linieneinsatz bei der BVG gewappnet ist.“ Zunächst werden jene Bauteile auf Herz und Nieren geprüft, die in Punkto Sicherheit besonders relevant sind: die Bremsen. Die entsprechenden Tests finden selbstverständlich nicht im Liniennetz, sondern auf einem speziellen Prüfgleis statt. Danach werden mindestens zwei Monate lang Testfahrten im Kleinprofilnetz ohne Fahrgäste durchgeführt. Dabei wird das Fahrverhalten zum Beispiel bei Kurvenfahrten auf allen Linien, die der neue Zug später bedienen soll, gemessen. Bevor die BVG schließlich weitere IKs in Auftrag gibt, wird natürlich auch der ganz reguläre Einsatz im Linienbetrieb ausgiebig getestet. Übrigens: Plätze für die erste öffentliche Fahrt wird die BVG verlosen. Informationen zu dem Gewinnspiel erscheinen rechtzeitig im Kundenmagazin BVG Plus sowie auf BVG.de. Mit dem IK bekommt Berlin einen U-Bahnzug, der technisch auf der Höhe der Zeit ist. Neben dem neuen Fahrgastinformationssystem wurde energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik verbaut. Für die Sicherheit der Fahrgäste sind alle Wagen mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die Fahrerkabine ist nicht nur ergonomisch gestaltet, sondern auch abgedunkelt. Dadurch verringert sich die Gefahr, dass der Zugführer geblendet wird. Jeder der vierteiligen Züge bietet Platz für insgesamt rund 330 Fahrgäste, etwa 80 Sitzplätze sind – wie im Kleinprofil typisch – in Längsbestuhlung ausgeführt. Die Züge sind durchgängig barrierefrei und die vergrößerten Mehrzweckbereiche bieten nicht nur Rollstuhlfahrern viel Platz, sondern auch Fahrgästen mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck.

U-Bahn: Das müssen Sie über die neuen U-Bahn-Züge der BVG wissen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article137060526/Das-muessen-Sie-ueber-die-neuen-U-Bahn-Zuege-der-BVG-wissen.html Voraussichtlich ab Ende Mai werden zwei neue #U-Bahnzüge durch die Stadt rollen – zunächst #testweise auf der #U2. Bewährt sich die neue Baureihe #IK, will die BVG mindestens 24 weitere Züge kaufen.

Für Sigrid Nikutta scheint Weihnachten noch nicht zu Ende zu sein. Erst beschenkte die BVG-Vorstandschefin sich und die Berliner Ende voriger Woche gleich mit zwei neuen Bus-Typen, am Dienstag nun folgte die nächste Bescherung: Auf Gleis 3 im Bahnhof Olympia-Stadion rollte der erste Zug einer neuer #U-Bahn-Generation ein. „Ist der nicht wunderschön?“, wandte sich Nikutta an die Premierengäste, die Antwort mit ihrer Frage gleich vorwegnehmend. Noch wichtiger war der BVG-Chefin die Feststellung, dass der Zug #termingerecht in Berlin eingetroffen ist. „Das ist in Deutschland inzwischen eine Sensation.“ Nikutta spielte damit auf die immer komplizierteren Zulassungsverfahren für Eisenbahnfahrzeuge an, die etwa bei der Bahn die Inbetriebnahme neuer ICE und Regionalzüge um …

Busflotte der BVG bekommt Zuwachs, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1368 Verstärkung für den #BVG-Fuhrpark. Am heutigen Vormittag zogen gleich zwei neue #Fahrzeugtypen auf dem #Betriebshof Indira-Gandhi-Straße die Aufmerksamkeit auf sich. Die BVG stellte dort ihre neue Generation Eindecker, das Modell „#Citea LLE“ vom Hersteller #VDL, vor. Außerdem zu sehen: ein #Doppeldecker des Herstellers #Scania, den die BVG in den kommenden Monaten testweise einsetzen wird. Nach einer zweijährigen Probephase hatte sich die BVG im Sommer 2014 für die Bestellung von bis zu 236 VDL-Fahrzeugen entschieden. Die ersten 40 Busse werden ab Anfang Februar vorwiegend im Berliner Südwesten unterwegs sein. Der zwölf Meter lange Bus verwendet alternative Materialien im Boden und Deckenbereich und hat dadurch ein sehr geringes Eigengewicht. Im Vergleich mit Bestandsfahrzeugen reduzieren sich der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß um gut 20 Prozent. Kombiniert mit dem Euro6-Motor sinkt damit der Stickoxid-Ausstoß sogar um 95 Prozent. Die BVG kommt damit ihrem Unternehmensziel, 20 Prozent CO2-Emissionen im Zeitraum 2010 bis 2020 einzusparen, entgegen und unterstützt die Pläne des Berliner Senats, die Stadt bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu gestalten. Nicht nur die Umwelt wird geschont. Auch die Fahrgäste profitieren zukünftig von noch mehr Barrierefreiheit. Anders als bei bisherigen Bussen, die sich seitlich absenken können, senkt sich beim VDL der gesamte Bus – wie ein Lift – gleichmäßig ab. Der Verlauf der Fahrt ist durch eine kontrastreiche, schwarz-weiße LED-Zielanzeige für seheingeschränkte Menschen noch besser erkennbar. Ein akustisches Signal bestätigt ihnen außerdem das Drücken der Haltewunschtaste. Der Fahrgastbereich der Busse ist hell und freundlich ausgestattet. Insgesamt finden 70 Fahrgäste Platz in dem neuen Bus, wovon 38 Fahrgästen ein Sitzplatz zur Verfügung steht. „Die neuen Busse von VDL sind eine ausgezeichnete Ergänzung unserer Fahrzeugflotte. Wir modernisieren unseren Fuhrpark nicht nur und bringen ihn auf den neuesten technischen Stand, er wird außerdem noch umweltfreundlicher. Wir investieren bis zu 60,8 Millionen Euro in die VDL-Busse, um die Berlinerinnen und Berlinern auch zukünftig zuverlässig und bequem durch die Stadt zu befördern“, sagte BVG-Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. Ein kleiner „Großer“ im Test Um auch in Zukunft mit passgenauen Verkehrsangeboten den vielfältigen Anforderungen der wachsenden Stadt gerecht zu werden, testet die BVG neue Fahrzeugmodelle. So ab Februar einen zweiachsigen Doppeldecker des schwedischen Herstellers Scania. Das elf Meter lange und gewichtsoptimierte Fahrzeug mit einem neuartigen Innenraumkonzept ist im Vergleich zum derzeitigen Doppeldecker etwas kürzer. Der Bustyp wird bereits von anderen Nahverkehrsunternehmen, unter anderem in London und Singapur, eingesetzt und verfügt über einige Besonderheiten, die neu im Berliner Verkehr sind. Getestet werden soll vor allem der Fahrgastfluss mit nur einer Treppe. Die gradlinig und großzügig dimensionierte Treppe ist mit einer LED Beleuchtung an den Stufen und an den Seitenwänden ausgestattet. Eine Anzeige informiert die Fahrgäste über die noch freien Sitze im Oberdeck. Neben einem Glasdach im Frontbereich verfügt jede Sitzreihe im Oberdeck über einen USBAnschluss. Weitere Fahrgastinformationen erfolgen über drei große Monitore. „Die Doppeldecker-Busse sind ein Markenzeichen für Berlin und die BVG“, sagte Martin Koller, Bereichsleiter Omnibus bei der BVG. „Wir sind gespannt auf das neue Fahrzeug und werden in umfangreichen Alltagstests untersuchen, ob es sich im anspruchsvollen Berliner Verkehr bewährt und ob es eine sinnvolle Ergänzung zur bestehenden BVG-Flotte darstellen könnte.“ Zunächst wird dieser Doppeldecker auf verschiedenen Linien in Spandau unterwegs sein, später dann auch auf weiteren Linien im Innenstadtbereich. Ab Sommer 2015 sind weitere Tests mit einem anderen Doppeldecker-Modell geplant.

Bus: Das sind die neuen BVG-Busse für Berlin Berlin bekommt 40 neue „Große Gelbe“. Die BVG stellt die neuen Typen jetzt vor. Jeder einzelne kostet 250.000 Euro. Der Fuhrpark der BVG wächst damit., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article136961608/Das-sind-die-neuen-BVG-Busse-fuer-Berlin.html

Der äußere Anblick der #BVG-Busse ist gewohnt, die eigentliche Überraschung wartet gleich hinter der vorderen Einstiegstür: „Herzlich willkommen“ steht da auf dem Fußboden, sogar „Welcome“ oder für die russischen Fahrgäste „Dobro poschalowat“. Eine solche Begrüßung ist der gewöhnliche BVG-Fahrgast wahrlich nicht gewohnt, normalerweise heißt das ja „Durchtreten jetz‘ ma“ oder „Weg vonna Tür, Herrschaften, sonst fahr ick nich ab“.

Doch das aufgemalte Willkommen ist kein PR-Gag. „Das wird jetzt Standard bei uns“, versprach Sigrid Nikutta, Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag. Jeder Vorstandsvorsitzende wolle ja etwas Bleibendes bei den Verkehrsbetrieben hinterlassen. „Und ich will, dass wir etwas freundlicher zu unseren Kunden sind“, sagte Nikutta. So werden alle neuen Busse der landeseigenen Verkehrsbetriebe künftig mit einer mehrsprachigen Begrüßung aufwarten.

Der #Testbus ist ein 400.000 Euro teures Unikat
Gleich zwei neue Typen für ihre Busflotte konnte Nikutta auf dem Betriebshof in Weißensee präsentieren: einen zwölf Meter langen #Eindecker vom niederländischen Busbauer #VDL und einen #Doppelstockbus vom schwedischen Hersteller #Scania. Während der eine bereits in Serie produziert wird, ist der andere ein …