S-Bahn: So sieht die neue S-Bahn aus Es ist die siebte Zuggeneration der Berliner S-Bahn in ihrer gut 90-jährigen Geschichte., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/So-sieht-die-neue-S-Bahn-aus

Bis der erste Wagen zwischen in Brandenburg unterwegs sein wird, dauert es allerdings noch ein paar Jahre. 900 Millionen Euro kostet die neue Flotte. Eines wird wirklich neu sein.

Berlin . Die #neuen #Züge für die Berliner #S-Bahn werden rund 900 Millionen Euro kosten. Diese Summe nannten der Auftraggeber Deutsche Bahn und die Fahrzeughersteller #Siemens und #Stadler am Mittwoch erstmals öffentlich. Die 382 neuen Wagen sollen ab 2021 nach und nach zum Einsatz kommen. Sie fahren auf dem Berliner Ring und nach Süden hinaus, pendeln also zwischen Königs Wusterhausen und Westend, zwischen Zeuthen und Birkenwerder.

Die Bahn und die Bundesländer Berlin und Brandenburg unterzeichneten für die Berliner Ringbahn und ihre Zubringerstrecken einen neuen Verkehrsvertrag für die Jahre 2021 bis 2035. Der bisherige Betreiber, die Deutsche-Bahn-Tochter S-Bahn Berlin GmbH, hatte bei einer Ausschreibung den Zuschlag bekommen.

Endlich gekühlt unterwegs

Für die Berliner S-Bahn ein Novum: Die Wagen werden eine Klimaanlage haben. Außerdem werden die Züge durchgehend begehbar sein. An jeder Wagenseite wird es eine Flachbild-Anzeige mit Informationen zur …

S-Bahn: Countdown für Berlins neue S-Bahn-Flotte gestartet aus Senat

www.berlin.de

Pressemitteilung von S-Bahn Berlin GmbH, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und Verkehrsverbund Berlin-BrandenburgVertreter von Bahn und Politik #unterzeichnen #Verkehrsvertrag für das #Teilnetz #Ring/Südost. Auslieferung #neuer #Züge durch Herstellerkonsortium #Siemens/#Stadler ab Ende 2020

Berlins S-Bahn-Flotte wird in den kommenden Jahren erheblich verjüngt. Mit der gemeinsamen Unterschrift unter den neuen Verkehrsvertrag für das Teilnetz Ring/Südost dokumentieren Vertreter der öffentlichen Aufgabenträger aus Berlin und Brandenburg die Beauftragung der S-Bahn Berlin GmbH mit der Erbringung der Verkehrsleistung auf dem Ring ab 2021. Auf dieser Basis erfolgt seitens der Bahn die Bestellung von 382 neuen S-Bahn-Wagen. Der Auftrag der Bahn hat ein Investitionsvolumen von rund 900 Millionen Euro.Hersteller der Fahrzeuge ist ein Konsortium der Unternehmen Siemens und Stadler. Sie produzieren in der Region Berlin-Brandenburg. Die neuen Fahrzeugeinheiten werden ab dem Jahr 2021 die rot-gelbe Fahrzeugflotte sukzessive verstärken und die Ausmusterung technisch veralteter Wagen ermöglichen.Der neue Verkehrsvertrag umfasst Verkehrsleistungen von 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes. Der neue Verkehrsvertrag läuft bis Ende 2035.Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt des Landes Berlin: „Der Ring ist das Herzstück des Berliner S-Bahnsystems. Die S-Bahn Berlin GmbH und Siemens-Stadler übernehmen daher eine große Verantwortung für die Mobilität der Menschen in unserer Stadt. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Engagement dieser Aufgabe stellen. Der Ringbetrieb mit seinen neuen Fahrzeugen muss Maßstäbe setzen in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit.“Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die stetig steigende Zahl der Pendler zwischen Berlin und den brandenburgischen Kommunen zeigt, die Hauptstadtregion ist auf Wachstumskurs. Dieser Entwicklung muss auch der öffentliche Personennahverkehr angepasst werden. Die Menschen wollen und sollen öffentlich mobil sein können. Die S Bahn leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Der neue S Bahnvertrag sichert, dass auf einem Drittel des Netzes Schritt für Schritt neue Züge schneller und komfortabler unterwegs sein werden. Wir erhoffen uns von der steigenden Attraktivität auch weiter steigende Fahrgastzahlen.“Susanne Henckel, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: “Mit dem Verkehrsvertrag bekommt die S-Bahn Berlin eine solide Grundlage, um die neuen Fahrzeuge zu finanzieren und ein leistungsfähiges, zuverlässiges und damit für die Fahrgäste attraktives Angebot auf die Beine zu stellen. Dieser langfristige Vertrag bietet die Chance und die Möglichkeit, weitere, dringend notwendige, Innovationen für die Hauptstadtregion zu entwickeln und umzusetzen. Die Aufbruchsstimmung ist ähnlich der in den Gründerjahren des vorigen Jahrhunderts. Deshalb sehen wir diese Unterzeichnung heute als Startschuss für die S-Bahn Berlin, gemeinsam mit der Deutschen Bahn, unser S-Bahn-System wieder zum Modernsten in Europa zu machen.“Erfrischendes Fahrzeugdesign mit WiedererkennungswertMit 21 Zwei-Wagen-Triebzügen (Baureihe 483) und 85 Vier-Wagen-Triebzügen (Baureihe 484) werden die Zuverlässigkeit und Qualität der Verkehrsleistung auf der Ringbahn und den südöstlichen Zulaufstrecken deutlich erhöht. Die Hersteller garantieren eine über 30 Jahre währende hohe Einsatzqualität. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch eine deutlich gesenkte Geräuschentwicklung aus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h.Mit einem markanten Design wird das neue Gesicht in der S-Bahn-Flotte entsprechend den Wünschen der Berliner auch weiterhin in der traditionellen rot-gelben Lackierung auf Strecke gehen.Die Auslieferung erster Vorserienfahrzeuge ist für Ende 2020 vorgesehen. Diese kommen zur intensiven Erprobung auf der Linie S47 zwischen Hermannstraße und Spindlersfeld zum Einsatz. Mit Lieferung der Serie folgt die sukzessive Umstellung des Fahrzeugeinsatzes auf der S46, S8 sowie den Ringbahnlinien S41/S42.Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn: „Der Betrieb der S-Bahn in Berlin ist für die Deutsche Bahn von herausragender Bedeutung. Mit einer Investition von 900 Millionen Euro in eine neue Fahrzeuggeneration setzen wir ein deutliches Zeichen für Qualität und Zuverlässigkeit. Diesen Anspruch wollen wir im neuen Verkehrsvertrag mit Ehrgeiz und Leidenschaft erfüllen.“Fahrzeuginnenraum mit umfassendem AusstattungspaketMehr Komfort und erhöhte Sicherheit prägen den lichtdurchfluteten Innenbereich der neuen Fahrzeuggeneration. Große Fensterflächen und gläserne Trennwände sorgen für Transparenz. Alle Wagen sind mit einem Videoüberwachungssystem ausgestattet.Die Innenraumaufteilung folgt bewährten Konzepten. Neben der klassischen Vierer-Sitzgruppe stehen Mehrzweckbereiche mit seitlichen Sitzgelegenheiten zur Verfügung, in denen ausreichend Platz für Gepäck, Kinderwagen und Fahrräder vorgesehen ist. Rollstuhlplätze in unmittelbarer Nähe des Führerstandes und die dortige spaltfreie Ein-und Ausstiegsmöglichkeit machen die barrierefreie Nutzung der neuen Fahrzeuggeneration möglich.Für erhöhtes Wohlbefinden sorgt eine Klimatisierung der Fahrgasträume, die erstmals bei einer Baureihe der Berliner S-Bahn realisiert wird. Die automatische Türschließung nach dem Fahrgastwechsel verringert bei extremen Außentemperaturen das Auskühlen oder Aufheizen der Innenräume.LED-Monitore mit EchtzeitinformationenEin dynamisches Fahrgastinformationssystem erleichtert S-Bahn-Kunden die Orientierung. Ergänzend zur Linien-und Zielanzeige bieten im Fahrgastraum seitliche LED-Monitore auf Basis von Echtzeitdaten künftig Informationen zum Fahrtverlauf und zu Anschlüssen. Außen werden Linie und Ziel nicht nur vorn und hinten am Zug, sondern auch zu den Bahnsteigseiten hin angezeigt.Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Der neue S-Bahn-Zug für Berlin ist ein innovatives Produkt aus unserer Region, auf das wir gemeinsam mit unseren Bestellern und den Fahrgästen große Hoffnungen setzen. Der Countdown für die kommende Fahrzeuggeneration ist nunmehr gestartet. Parallel haben wir umfassende Investitionen in die technische und personelle Entwicklung unserer Werkstätten getätigt, die sich bereits jetzt in einer verbesserten Betriebsqualität niederschlagen.“Bildmaterial zum Fahrzeugkonzept der neuen S-Bahn für Berlin steht als Download zur Verfügung.Veröffentlichung nur unter Nennung des CopyrightsCopyright: Stadler Pankow GmbH/design: büro+staubach berlinDE: www.siemens.com/presse/S-Bahn-BerlinENG: www.siemens.com/press/S-Bahn-BerlinWeitere Informationen unter: www.s-bahn-berlin.de/Neue-FahrzeugeBilder:
Neue Züge für die Berliner S-Bahn, Innenraumgestaltung, Copyright: Stadler Pankow GmbH

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus: BVG testet fünftürigen Gelenkbus aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bvg-testet-fuenftuerigen-gelenkbus/12852778.html

Nach Doppeldeckern #testet die #BVG jetzt einen neuen #Gelenkbus. Die fünf Türen sollen dazu führen, dass Fahrgäste schneller aussteigen können und so die Wartezeiten verkürzt werden.

Ein Mal rein – vier Mal raus. Ein neuer Gelenkbus, den die BVG vom heutigen Mittwoch an auf der Linie TXL (Flughafen Tegel–Alexanderplatz) testen will, hat erstmals fünf #Türen. Zum Einstieg darf aber weiter nur die vordere genutzt werden. Der Versuch mit den vier Türen zum Aussteigen solle zeigen, ob Fahrgäste den Bus schneller verlassen und die Wartezeiten an den Haltestellen verkürzt werden können, sagte der amtierende Bus-Chef der BVG, Torsten Mareck, am Montag bei der Vorstellung des MAN-Gelenkbusses.

Ein fünftüriger Typ fährt seit Anfang 2014 in Hamburg; die BVG hat noch keine Erfahrung damit. An der Elbe ist der Bus nach Angaben von Christina Becker von der Hochbahn auf einer hochfrequentierten Linie im Einsatz. Anders als im übrigen Netz ist auf solchen Strecken der Einstieg an allen Türen erlaubt, während sonst – wie in Berlin – der Vordereinstieg vorgeschrieben ist. Durch das Nutzen aller Türen verkürze sich der Aufenthalt an den Haltestellen, und die Fahrgäste verteilten sich besser im Bus, sagte Hochbahnsprecherin Becker.

Dazu trage auch der lichtdurchlässige Faltenbalg bei, der beide Hälften eines Gelenkbusses verbindet. Durch das einfallende Licht werde es im hinteren Bereich des Busses heller, sodass sich Fahrgäste auch dort wohlfühlten, sagte Becker. Auch die TXL-Linie gehört zu den nachfragestärksten der …

Bus + Elektromobilität: Elektro-Busse der BVG fahren wieder – vielleicht , Die Elektrobusse sollen ab Dienstag wieder durch Berlin rollen. Allerdings nur zwei der vier Fahrzeuge., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-verkehr-berlin-elektro-busse-der-bvg-fahren-wieder-vielleicht/12817638.html

Die seit Wochen nicht mehr fahrenden #Elektrobusse sollen am heutigen Dienstag wieder in den Verkehr auf der Linie #204 zwischen den Bahnhöfen #Südkreuz und #Zoo zurückkehren. Allerdings ist die Renaissance zunächst nur für zwei der vier Fahrzeuge möglich. Ob der Testbetrieb heute aber tatsächlich wieder aufgenommen wird, war am Montagabend noch ungewiss.

Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz zeigten die Systeme ständig Fehler an, die zum Teil aber gar nicht vorhanden waren. Der Testbetrieb, mit 4,1 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium gefördert, war Ende August aufgenommen worden. Schon wenige Tage später mussten die ersten Busse bereits vorübergehend wieder in der #Werkstatt bleiben.

So konnte jetzt auch nicht erprobt werden, ob die berührungslosen

BVG weltweit Auch in Frankfurt und Nürnberg sind Fahrzeuge im Einsatz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-weltweit-auch-in-frankfurt-und-nuernberg-sind-fahrzeuge-im-einsatz/12808976.html

Die #BVG ist #beliebt – weit über Berlins Stadtgrenzen hinaus. Zwei deutsche Städte sind an #Doppeldeckern interessiert. In Nordkorea fahren schon #U-Bahnen, in Stettin die #Tram.

Die BVG gibt’s überall – sogar in Nordkorea. Zuletzt zeigte sie sich nicht ganz so weit entfernt in Frankfurt (Main). Dort testete die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ im Dezember einen Doppeldecker aus Berlin, um feststellen zu können, ob die Fahrgäste auch am Main einen doppelstöckigen Bus akzeptieren.

Vorlieb nehmen mussten sie mit einem 20 Jahren alten Modell, das aber tipptopp in Schuss ist, weil es von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus liebevoll gepflegt wird. Die Frankfurter mussten auf deren #Bus zurückgreifen. Sie können nur einen zwölf Meter langen Bus einsetzen, weil längere nicht durch Kurven kämen und auch zahlreiche Haltestellenflächen nicht verlängert werden könnten, sagte traffiQ-Sprecher Klaus Linek. Man könne auch keine langen Gelenkbusse einsetzen. Deshalb sei man in die Höhe gegangen.

Die BVG hat derzeit aber nur 13,7 Meter lange Doppeldecker im Bestand; kürzere testet sie derzeit selbst. So kam der Traditionsbus nach Frankfurt – mitsamt Fahrern. „Deren Berliner Schnauze hat den Hessen sehr gefallen“, sagte Linek. Missglückt sei allerdings der „Erziehungsversuch“, die Frankfurter zum Vordereinstieg zu bringen, sagte Stefan Freytag, einer der Fahrer aus Berlin. Dieser ist dort nämlich nicht vorgeschrieben.

Wie gefällt es den Fahrgästen

Im Bus waren sogar automatische Ansagen der Haltestellen installiert worden. Sogar einen Schaffner gab es wieder, weil der Fahrer keine Technik fürs Kassieren hatte. „Das Fahren durch Frankfurt hat …

Bus: Doppeldecker der BVG ausgebrannt aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-reinickendorf-doppeldecker-der-bvg-ausgebrannt/12782752.html

In der Nacht zu Sonnabend ist in Berlin-Reinickendorf ein #Doppeldecker der BVG vollständig #ausgebrannt. Niemand wurde verletzt.

Ein Doppeldecker der BVG ist in der Nacht zu Sonnabend in Reinickendorf während der Fahrt in Brand geraten. Der Fahrer konnte den Wagen der Linie N20 auf dem Zabel-Krüger-Damm Ecke Oraniendamm im Ortsteil Waidmannslust stoppen, nachdem er um 1.06 Uhr Rauch bemerkt hatte. Er stieg mit seinen beiden Fahrgästen unverletzt aus. Als die Feuerwehr eintraf, brannte das Fahrzeug bereits in ganzer Ausdehnung, ein Totalschaden war nicht mehr zu verhindern.

Nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz hat vermutlich ein Kurzschluss in der Elektrik im vorderen Teil des Wagens den Brand ausgelöst. Der Wagen mit der Nummer #3132 aus dem Jahr 2005 gehört zu den ältesten dieser Serie. Die Busse vom Typ MAN Lion’s City sind mit etwa 400 Stück das Standard-Doppeldecker-Modell der BVG, sie sind zwischen zwei und zehn Jahre alt. Ein neuer Doppeldecker kostet etwa …

S-Bahn: Schön, aber teuer: die neue S-Bahn für Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-nahverkehr–schoen–aber-teuer–die-neue-s-bahn-fuer-berlin,10809298,32981790.html

#Videoüberwachung, #Klimatisierung: Davon können die #S-Bahn-Fahrgäste heute nur träumen. Die neuen Züge, die von 2020 an geliefert werden, sollen besser und dauerhafter als ihre Vorgänger sein. Doch das hat seinen Preis – den die Steuerzahler berappen müssen. Die Details des neuen Vertrags.
Sie sind klimatisiert, werden von Videokameras überwacht, sie sollen #leiser als ihre Vorgänger sein und 40 Jahre halten. Die neuen S-Bahnen, für die am Dienstag der #Kaufvertrag unterschrieben wurde, sollen den Fahrgästen viele Vorteile bieten. Doch für die Steuerzahler hat die Investition, die auf 900 Millionen Euro beziffert wurde, eine negative Seite. Sie wird den S-Bahn-Betrieb auf einem großen Teil des Netzes stark verteuern. Die Grünen sprachen vom „miesesten S-Bahn-Deal aller Zeiten“. Neue, qualitativ hochwertige Züge seien nun mal teuer, sagte dagegen Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD).
2012 hatten Berlin und Brandenburg ein Drittel des S-Bahn-Verkehrs ausgeschrieben. Der Wettbewerb sollte dazu führen, dass bessere und dauerhaftere Züge eingesetzt werden. Zunächst wurde mit fünf Bietern gesprochen, so Gaebler. Am Ende habe nur noch ein Unternehmen an dem Verfahren teilgenommen. Wer das war, kann man sich denken: Die S-Bahn Berlin GmbH erhielt den Zuschlag für den Vertrag, der von 2021 bis …

S-Bahn Berlin erhält Zuschlag für Betrieb der Ringbahn

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10543594/S_Bahn_Berlin_erhaelt_Zuschlag_fuer_Betrieb_der_Ringbahn.html

Bestellung von 382 #neuen #S-Bahn-Wagen noch vor Weihnachten • S-Bahn-Chef Buchner setzt auf verlässlichen Ringbahnbetrieb mit hohen Qualitätsstandards

Die #S-Bahn Berlin bleibt bis zum Ende des Jahres 2035 Betreiber der #Ringbahn und der #südöstlichen Zulaufstrecken. Mit dem Ende der Widerspruchsfrist ist die vom Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, am 8. Dezember angekündigte #Vergabeentscheidung nunmehr rechtskräftig. Der Gesamtumfang der ausgeschriebenen Verkehrsleistungen beträgt rund 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes.

Wesentlicher Bestandteil der Leistungserbringung ist die Beschaffung neuer
S-Bahn-Züge. Wie angekündigt löst die S-Bahn Berlin die Fahrzeugbestellung umgehend aus. Ein entsprechender Vertrag mit dem Herstellerkonsortium Siemens/Stadler Pankow wird am morgigen Tag unterzeichnet. Als Lieferbeginn ist das Jahr 2020 vorgesehen. Bis 2023 sollen 382 Wagen (in Vier- und Zwei-Wagen Einheiten) zur Verfügung stehen. Für die Übergangszeit werden, im Rahmen eines gesonderten Vertrags mit dem Senat, ertüchtigte Bestandsfahrzeuge der Baureihen 480 und 485 eingesetzt.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, erklärt: „Wir werden das Vertrauen der Aufgabenträger nicht enttäuschen. Unser Ziel ist es, die Ringbahn als Herzstück des Berliner S-Bahn-Netzes weiter zu stärken und unseren Fahrgästen einen verlässlichen Betrieb mit hohen Qualitätsstandards zu bieten.“

Weitere finanzielle Aufwendungen seitens der S-Bahn Berlin sind für die Erneuerung der Werkstatt Grünau vorgesehen, in der die Instandhaltung aller Züge des Teilnetzes Ring erfolgt. Hinzu kommt der Bau einer neuen Außenreinigungsanlage am dortigen Standort.

BVG: Die Einkaufsliste im Überblick 3,1 Milliarden Euro für Berlin: Die BVG auf Shopping-Tour, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-einkaufsliste-im-ueberblick-3-1-milliarden-euro-fuer-berlin-die-bvg-auf-shopping-tour/12753078.html

Die BVG will bis 2035 insgesamt 3,1 Milliarden Euro in den #Kauf neuer Straßen- und #U-Bahnen stecken. Neue Busse muss das Unternehmen selbst finanzieren.

#STRASSENBAHN

Die BVG hat jetzt den Vertrag zum Kauf von 47 weiteren #Flexitiy-Straßenbahnen mit Bombardier abgeschlossen – für #siebenteilige Züge mit Fahrerständen an jedem Ende und Türen auf beiden Seiten. Diese Zweirichtungswagen brauchen keine Wendeschleifen an den Endhaltestellen und sind deshalb flexibler einsetzbar als die Einrichtungswagen.

 

Der Auftrag hat nach Angaben von Bombardier einen Wert von 176Millionen Euro. 2006 hatte die BVG mit Bombardier einen Rahmenvertrag für maximal 206 Fahrzeuge abgeschlossen. 110 sind bereits ausgeliefert, weitere 42 waren schon fest bestellt. Insgesamt bekommt die BVG nach derzeitigem Stand 189 Flexity-Bahnen im Wert von 638 Millionen Euro.

Zudem ändert die BVG einen bestehenden Auftrag und wandelt bei 20 Fahrzeugen die bestellte fünfteilige Variante in längere Siebenteiler um. Die Mehrkosten werden nach Tagesspiegel-Informationen mit zurückbehaltenen S-Bahn-Zuschüssen des Landes finanziert.

U-BAHN

Für die Linien U 1 bis U 4 mit den schmaleren Fahrzeugen hat die BVG von Stadler in diesem Jahr zwei jeweils vierteilige Züge der Baureihe IK erhalten, „Icke“ genannt. Bewähren sie sich, kann die BVG zunächst weitere 24 Züge im Wert von dann 158 Millionen Euro bestellen – finanziert vom Land. Für zehn besteht eine Option. Weil es bei den breiteren Zügen der neueren Linien U 5 bis U 9 einen extremen Fahrzeugmangel gibt, lässt die BVG

Bus + Museum: Leih-Fahrzeug aus Berlin Frankfurt testet Doppeldecker-Bus, aus hessenschau.de

http://hessenschau.de/gesellschaft/frankfurt-testet-doppeldecker-bus,doppeldeckerbusse-in-frankfurt-100.html

Die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft testet einen Doppeldecker-Bus im Linienbetrieb – mit einem geliehenen Fahrzeug aus Berlin. Die Frage in Frankfurt: Wie viele Fahrgäste steigen wohl in die obere Etage?

Seine Berliner Vergangenheit sieht man dem Bus noch an: die gelbe Grundfarbe, das Hauptstadt-Kennzeichen und der Berliner Bär an der Seite des Fahrzeugs. Den oberen Teil des Busses haben die Frankfurter überklebt, um die Fahrgäste nicht ganz zu verwirren. "Typisch Frankfurt: Immer hoch hinaus", steht dort geschrieben.

Der Bus soll noch bis Freitag auf der Linie 34 eingesetzt werden. Die Nahverkehrsgesellschaft traffiQ will herausfinden, ob die Frankfurter die Doppeldecker akzeptieren. Das Fahrzeug ist eine Leihgabe der Berliner Verkehrsbetriebe. Bis zu 94 Passagiere passen hinein. Und auf deren Meinung haben es die Fahrgast-Interviewer, die auf der 16 Kilometer langen Strecken in der Testwoche unterwegs sein werden, abgesehen. Die Frankfurter Bus-Linie 34 führt von der Mönchhofstraße im Westen Frankfurts über Rödelheim, Dornbusch, …