Bus + BVG: Sehr viele Menschen profitieren davon, dass sich die meisten BVG-Busse an den Haltestellen automatisch absenken, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Doch die hilfreiche Automatik soll nach und nach verschwinden. Warum?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/busse-mit-barrieren-bedauerlicher-rueckschritt,10809148,14680184.html Mobilität ist ein Grundrecht, so viel steht fest. Ein Grundrecht für alle – auch für Behinderte, Kranke, Gebrechliche. Und für alle, die sich mit Kinderwagen, Einkaufstrolley oder Rollator bewegen wollen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen ihre Ankündigung aus dem vergangenen Jahr wahr: Die Busse, die als Nächstes gekauft werden, gehen nur noch bei Bedarf in die Knie. Was auf den ersten Blick wie eine unwesentliche Anpassung anmutet, ist tatsächlich eine tiefgreifende Änderung. Denn die Automatik macht es möglich, dass sich ein Behinderter, ein alter Mensch oder jemand mit Kinderwagen nicht bemerkbar machen muss, um einsteigen zu können. Keine Fragen, kein Bitten, kein Warten, bis das Gedränge vorbei ist – einfach in den Bus und los geht’s. Das erleichtert den …

Bus + BVG: Barrierefreie Busse Den Kniefall gibt’s nur noch bei Bedarf, Die BVG kauft keine Busse mehr, die sich an den Haltestellen automatisch absenken. „Neue Busse werden eine Standardausstattung haben“, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz. Der Berliner Behindertenbeauftragte und Verbände protestieren gegen diese Entscheidung., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/barrierefreie-busse-den-kniefall-gibt-s-nur-noch-bei-bedarf,10809148,14680288.html Berlin soll eine behindertenfreundliche Stadt werden – so hat es der Senat vor vielen Jahren beschlossen. Doch wenn die Behindertenverbände an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) denken, zweifeln sie mal wieder daran. Denn das Landesunternehmen macht jetzt ernst mit seiner Ankündigung, nur noch Busse anzuschaffen, die sich nicht mehr wie bisher bei jedem Haltestellen-Stopp automatisch absenken. Die bis zu 140 Gelenkbusse, die als Nächstes gekauft werden, gehen nur noch bei Bedarf auf Anforderung in die Knie, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. „Ein Rückschritt“, kritisiert Jürgen Schneider, der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung. Die BVG plant, von 2013 bis 2016 bis zu 140 Busse durch ebenso viele neue Gelenkbusse zu ersetzen. Weil das vom Senat finanziell kurz gehaltene Unternehmen verstärkt auf die Wirtschaftlichkeit schaut, gilt ab sofort eine neue Regel: Künftige Busse sollen …

BVG schenkt Mitarbeitern den Weihnachtstag

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html In einem am heutigen Mittwoch, den 29.Februar 2012 stattgefundenen Tarifgespräch haben sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die dbb Tarifunion und der die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und deren Tochter Berlin Transport (BT) vertretende Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) auf einen Tarifabschluss verständigt. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages wird 18 Monate betragen und eine durchschnittliche Gehaltssteigerung von 2,6 Prozent rückwirkend zum 1. Januar 2012 beinhalten. Zusätzlich wird zukünftig der 24. Dezember kein Werktag mehr sein. Auch erhalten die sogenannten „neubeschäftigten“ Fahrerinnen und Fahrer ab dem 1.1. 2013 eine Erhöhung der Fahrerzulage um 25 Euro. Zu diesem Verhandlungsergebnis erklärte die Vorsitzenden des Vorstandes und Vorstand Betrieb der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „Auf der einen Seite bin ich natürlich froh, dass es nun zu einem Tarifabschluss gekommen ist und insbesondere unsere Fahrgäste die Sicherheit haben, dass es keine weiteren unnötigen Streiks gibt. Persönlich kann ich sehr gut verstehen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Geld wollen und ich gönne ihnen von ganzem Herzen! Auf der anderen Seite muss ich genauso offen sagen: Eigentlich kann sich weder die BVG noch Berlin diesen Tarifabschluss leisten. Für die BVG wird es nun nicht leichter. Trotzdem wir ein wirklich erfolgreiches Jahr 2011 hatten -es ist gelungen die Fahrgastzahlen deutlich zu steigern und immer mehr Stammkunden zu gewinnen – trotz all dieser großartigen Ergebnisse und all unserer Mühen – hatten wir 2011 dennoch am Ende ein Minus von über 70. Mio. Euro. Ich bin optimistisch, dass der schmerzhafte Kompromiss dennoch ein guter Kompromiss ist. Denn er wird alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivieren, das Beste für unsere Kunden zu geben und damit das Unternehmen wirtschaftlich auf dem richtigen Kurs zu halten. Mit den motivierten, einsatzbereiten und freundlichen Mitarbeitern wird es uns gelingen – trotz der Millionen, die wir jetzt zusätzlich brauchen unser Ziel zu erreichen. 2016 wollen wir erstmals kein Geld bei einer Bank aufnehmen – also eine schwarze Zahl schreiben. Diese Chance haben wir und sollten sie nicht aufs Spiel setzen. Wir haben gezeigt, dass wir unsere unternehmerischen Hausaufgaben gemacht haben und weiterhin auch machen werden. Wir hatten mit einer Steigerung von 922 auf rd. 936,5 Millionen, noch nie so viele Fahrgäste seit Gründung der BVG AöR. Auch ist es uns gelungen in nur einem Jahr unsere Abonnentenzahlen um weitere 23.000 auf nun rd. 323.000 zu steigern. Dennoch müssen wir mit unseren finanziellen Mitteln extrem sparsam und verantwortungsvoll umgehen, denn wir haben auf allen Ebenen steigende Kosten. Ein Kompromiss, wie dieser Tarifabschluss, der uns unter dem Strich einige Millionen Euro mehr kosten wird, muss von uns erwirtschaftet werden. Und zwar so, dass wir nicht von unserem geplanten Kurs abkommen. Ich bin zuversichtlich: gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gewerkschaften und den politisch Verantwortlichen in Berlin, werden wir es schaffen guten, zuverlässig und finanzierbaren Nahverkehr zu garantieren.“ (Pressemeldung BVG, 01.03.12).

BVG: Keine weiteren Warnstreiks bei der BVG Einigung im Streit um höhere Einkommen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/keine-weiteren-warnstreiks-bei-der-bvg-einigung-im-streit-um-hoehere-einkommen/6271594.html Bahnen und Busse der BVG bleiben nicht mehr streikbedingt in den Depots. Die Gewerkschaft Verdi und der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der für die BVG die Verhandlungen führt, haben sich am Mittwoch auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Am 18. Februar hatte Verdi durch einen Warnstreik den Betrieb 15 Stunden lang lahmgelegt. An jenem Sonnabend lief noch die Berlinale, und Hertha BSC spielte im ausverkauften Olympiastadion gegen Dortmund. Die rund 12 500 Beschäftigten bei der BVG und deren Tochterunternehmen Berlin Transport erhalten eine Tariferhöhung um 2,6 Prozent – bei einer Laufzeit von 18 Monaten. Die BVG wollte ursprünglich den Vertrag bis …

U-Bahn: U-Bahn-Linie 5 – Neues Millionengrab der Hauptstadt , aus Die Welt

Kahl präsentiert sich Berlins Prachtboulevard Unter den Linden in diesen Tagen. Zwischen Friedrichstraße und Charlottenstraße wurden auf der Mittelpromenade die Linden gefällt.
14 Jahre lang wurde am ersten Abschnitt im Regierungsviertel gebaut. Nun wird mit dem zweiten Teil begonnen. Dafür sind acht Jahre Bauzeit eingeplant
Die Bäume mussten einem der ambitioniertesten und teuersten Bauvorhaben Berlins weichen – der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor. Die Arbeiten beginnen im April. Bis 2019 soll die nur 2,2 Kilometer lange Tunnelstrecke fertig werden. Ihr Bau ist mit 433 Millionen Euro veranschlagt – 200.000 Euro pro Meter. Der verkehrspolitische Nutzen des Projekts ist bis heute umstritten…

BVG-Tarifstreit Gewerkschaft antwortet mit Gegenangebot, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ bvg-tarifstreit-gewerkschaft–antwortet-mit-gegenangebot,10809148,11675816.html Berlin – Eine gute Nachricht für die Fahrgäste: Im Streit um höhere Löhne bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat sich die Lage etwas entspannt. Zwar hat die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi am Montag auch das jüngste, erneut verbesserte Angebot der Arbeitgeberseite abgelehnt. Doch nach Informationen der Berliner Zeitung beschloss das rund 50-köpfige Gremium keinen weiteren Warnstreik oder andere Aktionen. Stattdessen will Verdi dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) am heutigen Dienstagvormittag ein eigenes Angebot …

BVG: BVG-Streik beendet Warnstreik im Berliner Nahverkehr – Chaos bleibt aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bvg-streik-beendet-warnstreik-im-berliner-nahverkehr—chaos-bleibt-aus,10809298,11659940,item,1.html Berlin – Auf Busse, U- und Straßenbahnen warten Fahrgäste am Samstag in Berlin vergeblich. Etwa 5000 Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe streiken. Berliner und Touristen reagieren gelassen – der Einzelhandel weniger. Stillstand in Teilen des Berliner Nahverkehrs: Etwa 5000 Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Samstag 15 Stunden lang ihre Arbeit niedergelegt. Sie wollten damit den Druck auf die Arbeitgeber bei den laufenden Tarifverhandlungen erhöhen. Die Berliner, Touristen und Fußball-Fans blieben weitgehend gelassen. Nicht so die Einzelhändler: Sie beklagten große Einbußen. Weil die U-Bahnhöfe bis 19.00 Uhr geschlossen blieben und auch Straßenbahnen nicht fuhren, mussten Fahrgäste auf die nicht vom Streik betroffenen S- und Regionalbahnen sowie …

BVG: Berliner und Touristen gehen mit dem BVG-Streik gelassen um, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ warnstreik-berliner-und-touristen-gehen-mit-dem-bvg-streik-gelassen-um,10809148,11661314.html Berlin – Viele Berliner haben sich den Warnstreik der BVG schlimmer vorgestellt. Der Totalausfall von U-Bahnen, Trams und Bussen hat nicht zum erwarteten Verkehrskollaps geführt. Das große Chaos blieb bislang aus. Die Bahnabfertigerin auf dem S-Bahnhof Friedenau versteht die Welt nicht mehr. „Wenn bei uns mal ein Zug zwei Minuten zu spät kommt, regen sich alle tierisch auf“, sagt sie. „Aber heute, wo die BVG streikt, wird überhaupt nicht gemeckert.“ Und tatsächlich: Nicht nur entlang der S1 nehmen Berliner und Touristen den Totalausfall von U-Bahnen, Trams und Bussen erstaunlich gelassen. Am Vormittag ist bei Fahrten mit der S-Bahn sogar kaum ein erhöhtes Fahrgastaufkommen wahrzunehmen. Das ändert sich am Nachmittag. Vor allem in den Zügen Richtung Olympiastadion. Ab dem Umsteigebahnhof Westkreuz wird es …

S-Bahn Berlin stellt sich den Herausforderungen des BVG-Streiks Fußballfans wird rechtzeitige Anreise zum Olympiastadion empfohlen • U5-Shuttlebusse entlasten Schienenersatzverkehr am Ostkreuz

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/
2275136/bbmv20120217.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 17. Februar 2012) Die S-Bahn Berlin wird im Zeitraum des angekündigten Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) alle verfügbaren Fahrzeuge und Personale einsetzen. Die Beförderungsleistung wird dennoch nicht ausreichen, um den vollständigen Ausfall des U-Bahn- und Straßenbahnverkehrs sowie der meisten Busverbindungen zu kompensieren.

„Wir rechnen im Innenstadtbereich mit erheblichem Fahrgastandrang“, erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wer zwingend in der Stadt unterwegs sein muss, sollte mehr Zeit einplanen. Auf manchen Umsteigebahnhöfen könnte es eng werden. Hier wird es zu Wartezeiten kommen.“

Eine besondere Herausforderung dürfte die Bewältigung der Besucherströme zum und vom Olympiastadion werden, da diesmal keine Züge der U-Bahn-Linie U2 verkehren. Es werden über 70.000 Fußballfans erwartet. Die S-Bahn Berlin verstärkt ihr Angebot zum Veranstaltungsort erheblich. Es fahren fünf Züge innerhalb von 20 Minuten. Es wird unbedingt eine besonders rechtzeitige Anreise empfohlen.

Da die Sicherheit der Fahrgäste an allererster Stelle steht, wird das Unternehmen in Abstimmung mit der Bundespolizei bei Bedarf zeitweise Bahnhöfe schließen. Auch der Umsteigebahnhof Westkreuz könnte davon betroffen sein. Fußballfans sollten einen Fußweg von den Bahnhöfen Messe Nord/ICC und Westend zum Stadion in Betracht ziehen. Gleiches gilt auch für die Rückreise, da es beim zeitgleichen Andrang der Fans am Bahnhof Olympiastadion zu erheblichen Wartezeiten kommen wird.

An diesem Wochenende finden im Bereich Ostkreuz umfangreiche Baumaßnahmen statt, die kurzfristig nicht abgesagt werden konnten. Zwischen Ostkreuz und Lichtenberg fahren keine Züge. Der Schienenersatzverkehr zwischen Lichtenberg und Rummelsburg sowie Pendelzüge zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof fahren wie angekündigt.

Da die fest eingeplante Umfahrung mit der Linie U5 zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz nicht zur Verfügung steht, richtet die BVG einen Shuttleverkehr mit Bussen von Subunternehmern zwischen Lichtenberg und Frankfurter Allee ein. Dort besteht Anschluss zur S-Bahn, die auf dem Ostring tagsüber im Fünf-Minuten-Takt verkehrt. Die S-Bahn Berlin empfiehlt diese Fahrtvariante zu wählen.

Fahrgäste zum Flughafen Tegel fahren mit den Ringbahnlinien S41/S42 und den Regionalzügen der Linien RE4 und RB 10 bis zum Bahnhof Jungfernheide. Am Ausgang Tegeler Weg starten von der Haltestelle der Linie 109 in dichtem Abstand Shuttlebusse im Auftrag der BVG zum Terminal.

Die S-Bahn Berlin verstärkt auf zahlreichen Bahnhöfen das Servicepersonal. Zusätzliche Aufsichten helfen bei der Beschleunigung der Abfertigungsvorgänge. Zusätzlich rund 50 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn aus Berlin und Brandenburg unterstützen in enger Abstimmung mit der Bundespolizei und der S-Bahn Berlin vor Ort.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn Berlin stellt sich den Herausforderungen des BVG-Streiks Fußballfans wird rechtzeitige Anreise zum Olympiastadion empfohlen • U5-Shuttlebusse entlasten Schienenersatzverkehr am Ostkreuz

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/ 2275136/bbmv20120217.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 17. Februar 2012) Die S-Bahn Berlin wird im Zeitraum des angekündigten Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) alle verfügbaren Fahrzeuge und Personale einsetzen. Die Beförderungsleistung wird dennoch nicht ausreichen, um den vollständigen Ausfall des U-Bahn- und Straßenbahnverkehrs sowie der meisten Busverbindungen zu kompensieren. „Wir rechnen im Innenstadtbereich mit erheblichem Fahrgastandrang“, erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wer zwingend in der Stadt unterwegs sein muss, sollte mehr Zeit einplanen. Auf manchen Umsteigebahnhöfen könnte es eng werden. Hier wird es zu Wartezeiten kommen.“ Eine besondere Herausforderung dürfte die Bewältigung der Besucherströme zum und vom Olympiastadion werden, da diesmal keine Züge der U-Bahn-Linie U2 verkehren. Es werden über 70.000 Fußballfans erwartet. Die S-Bahn Berlin verstärkt ihr Angebot zum Veranstaltungsort erheblich. Es fahren fünf Züge innerhalb von 20 Minuten. Es wird unbedingt eine besonders rechtzeitige Anreise empfohlen. Da die Sicherheit der Fahrgäste an allererster Stelle steht, wird das Unternehmen in Abstimmung mit der Bundespolizei bei Bedarf zeitweise Bahnhöfe schließen. Auch der Umsteigebahnhof Westkreuz könnte davon betroffen sein. Fußballfans sollten einen Fußweg von den Bahnhöfen Messe Nord/ICC und Westend zum Stadion in Betracht ziehen. Gleiches gilt auch für die Rückreise, da es beim zeitgleichen Andrang der Fans am Bahnhof Olympiastadion zu erheblichen Wartezeiten kommen wird. An diesem Wochenende finden im Bereich Ostkreuz umfangreiche Baumaßnahmen statt, die kurzfristig nicht abgesagt werden konnten. Zwischen Ostkreuz und Lichtenberg fahren keine Züge. Der Schienenersatzverkehr zwischen Lichtenberg und Rummelsburg sowie Pendelzüge zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof fahren wie angekündigt. Da die fest eingeplante Umfahrung mit der Linie U5 zwischen Lichtenberg und Alexanderplatz nicht zur Verfügung steht, richtet die BVG einen Shuttleverkehr mit Bussen von Subunternehmern zwischen Lichtenberg und Frankfurter Allee ein. Dort besteht Anschluss zur S-Bahn, die auf dem Ostring tagsüber im Fünf-Minuten-Takt verkehrt. Die S-Bahn Berlin empfiehlt diese Fahrtvariante zu wählen. Fahrgäste zum Flughafen Tegel fahren mit den Ringbahnlinien S41/S42 und den Regionalzügen der Linien RE4 und RB 10 bis zum Bahnhof Jungfernheide. Am Ausgang Tegeler Weg starten von der Haltestelle der Linie 109 in dichtem Abstand Shuttlebusse im Auftrag der BVG zum Terminal. Die S-Bahn Berlin verstärkt auf zahlreichen Bahnhöfen das Servicepersonal. Zusätzliche Aufsichten helfen bei der Beschleunigung der Abfertigungsvorgänge. Zusätzlich rund 50 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn aus Berlin und Brandenburg unterstützen in enger Abstimmung mit der Bundespolizei und der S-Bahn Berlin vor Ort. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG