Bus: Künftig sollen sich alle Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) an Haltestellen nur noch bei Bedarf auf Anforderung per Knopfdruck zur Seite neigen – und nicht mehr automatisch wie bisher. Das bringt eine Ersparnis von 1,9 Millionen Euro., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-busse-senken-sich-nur-bei-bedarf,10809148,22664656.html Künftig sollen sich alle Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) an Haltestellen nur noch bei Bedarf auf Anforderung per Knopfdruck zur Seite neigen – und nicht mehr automatisch wie bisher. Das bringt eine Ersparnis von 1,9 Millionen Euro. Für die vorgesehene Umstellung, die bereits an der halben Busflotte getestet worden ist, hat das Landesunternehmen jetzt Argumente zusammengestellt, über die der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses am kommenden Mittwoch beraten will. So könnten die jährlichen Aufwendungen der BVG um 1,9 Millionen Euro gesenkt werden, hat Bus-Chef Martin Koller errechnet. Der gewichtigste Faktor seien die Kraftstoffkosten: Weil der Dieselverbrauch um rund 1,3 Liter pro …

Bus: BVG kontra Einwohner Die Bus-Posse von Zehlendorf, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/ueber18/bvg-kontra-einwohner-die-bus-posse-von-zehlendorf/8152186.html „Gelebte Routine“ nennt die BVG ihren Fahrplanwechsel auf der Clayallee. Dabei müssen die Einwohner trotz vieler Busse nun längere Wartezeiten in Kauf nehmen. Der Zehlendorf Blog ist dem Problem nachgegangen. Der ältere Herr versteht die Welt nicht mehr: „Früher ist hier doch ständig ein Bus gefahren“, beschwert sich der Rentner beim Busfahrer, „jetzt kommt gar keiner mehr.“ Hier, das ist die Strecke zwischen dem U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim und Zehlendorf Eiche, dem Zehlendorfer Zentrum. Vier Buslinien verkehren auf der Clayallee: der Expressbus X10 sowie die Linien …

Die BVG hat besser gewirtschaftet als erwartet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nahverkehr-berlin-die-bvg-hat-besser-gewirtschaftet-als-erwartet,10809148,22555584.html Die Chefin und ihr Team haben es geschafft. Die BVG hat zwar 2012 wieder Verluste erwirtschaftet und Schulden gemacht, doch die Bilanzzahlen sind viel besser als erwartet. Der Sparkurs bleibt – das werden auch Busfahrgäste spüren. Manchmal kommt es eben anders, als man denkt – zum Glück. Im vergangenen Jahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) besser gewirtschaftet als erwartet. Das geht aus der nun fertig gestellten Bilanz hervor, die BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta am Montag im Aufsichtsrat vorgestellt hat. Wichtige Zielzahlen wurden verfehlt – im positiven Sinn. „Wir haben ein gutes Ergebnis erarbeitet. Daran haben alle Beschäftigten ihren Anteil“, sagte Nikutta. Allerdings sind die Schulden immer noch gewaltig – und zum Teil hat die Erfolgsbilanz auch damit zu tun, dass die BVG Investitionen aufgeschoben hat. „Strikte Ausgabendisziplin, gutes Kreditmanagement und niedrige Zinssätze, haben …

Straßenbahn + Bus: Kein Tempo beim Beschleunigen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/kein-tempo-beim-beschleunigen/8076044.html Das Beschleunigungsprogramm der BVG für Bahnen und Busse stockt, weil es in der Verkehrslenkung Berlin (VLK) zu wenig Personal gibt. Von 1400 beantragten Vorrangschaltungen an Ampeln sind nach Angaben der BVG erst 787 umgesetzt worden; 626 für Busse und 161 gemischt für Busse und Straßenbahnen. Sinnvoll seien die Anlagen erst, wenn sie eine Kette bildeten, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Bei Schaltungen aus einem Guss könnte das Unternehmen Millionenbeträge sparen, da weniger Fahrzeuge und Fahrer eingesetzt werden müssen, wenn Busse und Bahnen schneller ans Ziel kommen. Bisher gibt es aber kaum Beschleunigungseffekte. Auch die seit Jahren als Modellstrecken vorgesehenen Linien …

BVG: IGEB fordert Ausbau des BVG-Angebotes

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Mitglieder des Berliner Fahrgastverbandes setzen auf Kontinuität beim IGEB-Vorstand und fordern Ausbau des BVG-Angebotes. Bei der Jahresmitgliederversammlung 2013 des Berliner Fahrgastverbands IGEB wurden die Vorstandsmitglieder – Christfried Tschepe, Vorsitzender – Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender – Klaus-Jürgen Ulbrich, Schatzmeister – Artur Frenzel, Abteilungsleiter Stadtverkehr – Florian Müller, Abteilungsleiter S-Bahn und Regionalverkehr – Christian Schultz, Abteilungsleiter Fernverkehr erneut in den Vorstand gewählt. Für den 2012 aus beruflichen Gründen ausgeschiedenen Matthias Horth wurde Matthias Gibtner zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die IGEB-Mitglieder begrüßten, dass Verkehrssenator Michael Müller sich im Rahmen der Erarbeitung des neuen Nahverkehrsplans 2014–2018 für eine Ausweitung des Leistungsangebots der BVG einsetzt. Diese ist aufgrund aktuell und künftig steigender Fahrgastzahlen dringend geboten. Diese Angebotsausweitung darf jedoch nicht auf den Busverkehr konzentriert werden, sondern muss insbesondere bei Straßenbahn und U-Bahn erfolgen. Hierfür ist es nötig, mehr Straßenbahnneubaufahrzeuge, als bisher geplant, zu bestellen und umgehend die Entwicklung und Bestellung neuer Fahrzeuge für das U-Bahn-Großprofil (Linien 5, 6, 7, 8 und 9) einzuleiten. Anderenfalls drohen bei der U-Bahn künftig Engpässe durch Fahrzeugmangel, wie sie die Fahrgäste der Berliner S-Bahn seit 2008 erleben mussten und ab 2017 verschärft wieder erleben werden – weil der Berliner Senat die S-Bahn-Ausschreibung zu lange verzögert hat (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 15.04.13).

S-Bahn + BVG +Tarife: S-Bahn Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe einigen sich auf Einnahmenaufteilung, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12493497/62249/S-Bahn-Berlin-und-die-Berliner-Verkehrsbetriebe-einigen.html Potsdam/ Berlin – Im langen Streit um die Verteilung von Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf in Berlin gibt es eine grundsätzliche Einigung. Die S-Bahn Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben gemeinsame Eckpunkte erarbeitet, wie die Gelder bis zum Jahr 2017 verteilt werden. Die Deutsche Bahn bestätigte am Mittwoch entsprechende Berichte der „Berliner Zeitung” und der „Berliner Morgenpost”. Auch die Bahntochter DB Regio war an der Einigung beteiligt. Die Eckpunkte müssen jetzt noch zu einem Vertrag ausformuliert werden. Details wurden nicht genannt. Grund der Verhandlungen war der seit Dezember 2012 geltende Verkehrsvertrag „Netz Stadtbahn” für den …

S-Bahn + BVG: Schwarzfahren Auch die S-Bahn kontrolliert öfter, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schwarzfahren-auch-die-s-bahn-kontrolliert-oefter,10809148,22125092.html Berlin – Nach den Berliner Verkehrsbetrieben will nun auch die S-Bahn stärker Schwarzfahrer kontrollieren. Noch in diesem Jahr soll dazu mehr Personal eingesetzt werden. 2012 waren immer mehr Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs. Schwarzfahrer müssen mit mehr Fahrkartenkontrollen rechnen. Nicht nur die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stocken ihr Personal auf. Auch die S-Bahn erhöht in diesem Jahr die Zahl der Kontrolleure, wie Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler auf eine Anfrage des Abgeordneten Joschka Langenbrink (ebenfalls SPD) mitteilte. Bislang waren täglich bis zu 70 Mitarbeiter im Einsatz, künftig 80. Die BVG will wie berichtet bis zu 100 externe und 40 interne Fahrscheinprüfer einsetzen. Das ist eine Verdoppelung. Im vergangenen Jahr hatten 56 externe und …

Berlins Busse unter Strom, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-elektrofahrzeuge-berlins-busse-unter-strom/7832422.html Hybridantrieb, Magnetbahn und Erdgasfahrzeuge: Im Nahverkehr hechelt Berlin den Innovationen stets hinterher. Das soll sich jetzt ändern. 2014 will die BVG eine neue Generation Elektrofahrzeuge anschaffen. Doch auch hier war eine andere Stadt schon schneller. Berlin ist gern Spitze, aber im Nahverkehr fährt die Stadt seit Jahren Innovationen hinterher. Die bei der BVG erprobte fahrerlose U-Bahn ist in Nürnberg längst unterwegs, Busse mit Erdgas- oder Wasserstoffantrieb sowie mit Hybridantriebe fahren woanders ebenfalls, und die Magnetbahn, die in Berlin ihre Premiere hatte, ist längst verschrottet. Nun aber will die BVG wieder ganz vorne dabei sein: mit Elektrobussen, die an den Haltestellen kabellos aufgeladen werden. Im Herbst 2014 soll die Linie 147 (Ostbahnhof – Hauptbahnhof) starten. Das System funktioniert im Prinzip wie eine elektrische Zahnbürste, die ihre Energie kabellos vom …

BVG steht vor einem Streik, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-verkehrsbetriebe-bvg-steht-vor-einem-streik,10809148,21872144.html Berlin – Die Gewerkschaft Verdi fordert weniger Stress für ältere Mitarbeiter der BVG und die unbefristete Übernahme von Auszubildenden. Der Kommunale Arbeitgeberverband hält das für unfinanzierbar. Ab dem 19. März könnte die BVG deshalb bestreikt werden. Es könnte ein streikreiches Jahr werden. Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen ebenfalls mit Arbeitsniederlegungen rechnen – wenn auch aus einem anderen Anlass als im Falle des Ausstands an den Schulen. Weil die Verhandlungen über den künftigen Manteltarifvertrag für den Berliner Nahverkehr nach Einschätzung der Gewerkschaft Verdi bislang nicht vorangehen, hat Verhandlungsführer Frank Bäsler am Montag mit einer Eskalation des Streits gedroht. „Wir fordern den Kommunalen Arbeitgeberverband auf, endlich konkrete und verhandelbare …

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden. Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden. Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …