Bus + Elektromobilität: 30 neue E-Busse – Teil 2, aus Senat

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Frage 1:
Wie hoch sind die Kosten für den Einbau der 30 #Ladesäulen?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Auf Grund des noch laufenden Ausschreibungsverfahrens können keine Kosten genannt
werden.“
Frage 2:
Ist die Leistungskapazität des Stromnetzes dafür ausreichend oder muss dort auch noch investiert werden?
Wie wird der benötigte Platzbedarf kompensiert?
2
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Für die ersten 30 E-Busse auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße ist die installierte
Anschlussleistung ausreichend. Die weitere Stationierung und Errichtung von
Ladeinfrastruktur macht einen Ausbau der netzseitigen Infrastruktur erforderlich. Die
Kosten dafür belaufen sich in Höhe der von Stromnetz Berlin GmbH veröffentlichten
Preisblätter für den Anschluss an das Niederspannungsnetz. Die Aufstellung der
Stromnetz-Hausanschlüsse erfolgt platzsparend in Reihe zu den Ladesäulen.“
Frage 3:
Mit wieviel mehr an Platzbedarf wird für die #E-Busse mitsamt Ihrer Ladestruktur von Seiten der BVG
gerechnet?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der Platzbedarf für die ersten 30 E-Busse wird durch Optimierung der bestehenden
Abstellflächen auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße gedeckt.“
Frage 4:
Wird es weitere Ladestationen auf der Strecke bzw. den Endhaltestellen der vorgesehenen Linien geben?
Wenn ja, wie hoch ist der Platzbedarf und sind die Kapazitäten des dort jeweils anliegenden Stromnetzes
ausreichend? Sind die Busse überhaupt für den Zwischenladungsbetrieb geeignet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die ersten 30 12m-Elektro-Eindeckomnibusse werden ausschließlich im Bus-Depot per
Stecker geladen (Depotlader). Entsprechend den bestätigten Anforderungen im Lastenheft
werden die E-Busse so eine Strecke von mindestens 150 km im Berliner Stadtverkehr
zurücklegen können. Es ist vorgesehen, dass diese E-Busse nach Absolvierung ihres
geplanten Tagesumlaufes ins Depot zurückkehren und dort wieder aufgeladen werden.
Eine Ladung an Endstellen ist für diese E-Busse nicht vorgesehen.“
Frage 5:
Warum wurde von Bussen mit induktiver Ladung, wie sie auf der Linie 204 getestet wurden, abgesehen?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG:
„Aufgrund der kontaktlosen Ladung ist die Ladebilanz ineffizienter gegenüber der direkten
Ladung durch Stecker/Kabel oder Oberleitung. Das induktive Laden benötigt mehr Strom
als herkömmliches Laden mit Ladekabel. Auch sind die Kosten für den Bau, die Wartung
und Erhalt der Ladeslabs (Ladeplatten) gegenüber von Depotladestationen wesentlich
kostenintensiver.“
3
Frage 6:
Wird mit der Anschaffung der neuen E-Busse neues Personal (Fahrer/Techniker) eingestellt oder bereits
vorhandenes Personal geschult? Welche Kosten entstehen dadurch? Welche Kosten entstehen der BVG in
Summe für die Anschaffung neuer Infrastruktur, Schulung von Personal, Anschaffung neuer
#Werkstattausrüstungen etc.?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG:
„Vorhandenes Personal wird geschult, neues wird zum derzeitigen Zeitpunkt nicht
eingestellt. Die Kosten für die Lade- und #Werkstattinfrastruktur belaufen sich auf rund 4,0
Mio. EUR.“
Frage 7:
Wie viele zusätzliche innerstädtische Flächen, auf denen E-Busse über Nacht laden können, werden nach
Planungen der BVG für den künftigen E-Busbetrieb benötigt und stehen diese schon zur Verfügung? Gibt es
mit den Bezirken bereits Gespräche dazu und von Seiten der Bezirke auch schon Flächenangebote?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der notwendige Flächenbedarf für die zukünftige Abstellung der Busflotte wird derzeit
ermittelt. Der Platzbedarf der Ladeinfrastruktur ist abhängig von der technologischen
Entwicklung von Bussen und Ladesäulen. Gemäß Nahverkehrsplan ist ein weiter
wachsendes Fahrplanangebot mit mehr Bussen vorgesehen, wofür zusätzliche Flächen
benötigt werden. Die BVG steht hierzu in enger Abstimmung mit den Senatsstellen und
prüft angebotene Flächen.“
Berlin, den 11.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG + Bus: 30 neue E-Busse – Teil 1, aus Senat

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Frage 1:
Unter welchen Gesichtspunkten wurde sich für eine Aufteilung zwischen diesen beiden Herstellern bzw.
genau für diese beiden Hersteller entschieden?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Eine Aufteilung des Auftrags in zwei #Lose wurde vor der #Ausschreibung unter
Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt begrenzten Produktionskapazitäten im Markt
vorgenommen. Die Vergabe an die beiden bekannten Bieter erfolgte auf Basis der
Ergebnisse der vorher veröffentlichten Wertungskriterien.“
Frage 2:
Gab es noch andere Bewerber? Welche waren dies?
2
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Dem Vergabeverfahren war ein europaweit veröffentlichtes Qualifizierungssystem
vorgeschaltet, bei dem sich alle interessierten Hersteller bewerben konnten.“
Frage 3:
Was kostet die Anschaffung dieser 30 Busse? (Gesamt und die einzelnen Fahrzeuge von #Daimler und
#Solaris)
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG:
„Das Investitionsvolumen für die Anschaffung der 30 E-Busse beträgt insgesamt rund 18,0
Mio. EUR.“
Frage 4:
Welche verbindlichen Zusagen machen die Hersteller für den Betrieb der Busse in Bezug auf Reichweite,
Lebensdauer der Batterien, Zuverlässigkeit etc.? Sind diese Zusagen auch für alle Jahreszeiten und
Wetterlagen, sowie hohes Passagieraufkommen bindend?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG:
„Alle in der Veröffentlichung genannten Mindestanforderungen, wie z. B. Batterie inkl.
Reichweite, wurden vertraglich fixiert.“
Frage 5:
Gibt es vertragliche Vereinbarungen für den Fall, dass diese Zusagen doch nicht eingehalten werden
können?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG:
„Alle Angaben durch den Hersteller in seinem Angebot sind verbindlich und wurden
Vertragsbestandteil.“
Frage 6:
Nach welchem Prinzip oder mit welchem System werden die Busse beheizt und klimatisiert?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG:
„In den Fahrzeugen wird eine elektrisch angetriebene Klimaanlage verbaut. Bei dem
Heizsystem kommt eine konventionelle Heizung (dieselbetrieben) sowie eine
Hybridheizung (Kombination aus elektrisch und konventionell) zum Einsatz.“
3
Frage 7:
Wann werden diese Busse ausgeliefert und wann ist mit ihrem Einsatz im Berliner Stadtgebiet zu rechnen?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die Lieferung der Fahrzeuge wird bis Ende III. Quartal 2019 abgeschlossen sein. Nach
der erfolgreichen Abnahme der Fahrzeuge werden diese umgehend im Berliner Verkehr
eingesetzt.“
Frage 8:
Auf welchen Linien werden diese Busse eingesetzt?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der Einsatz der ersten Busse erfolgt auf den Linien 142, 147, 194 und 240.“
Frage 9:
Werden diese Linien dann rein mit E-Bussen befahren?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG:
„Nein, sie verkehren im Mischverkehr mit Dieselfahrzeugen.“
Frage 10:
Welche tatsächlichen Umweltentlastungen (CO2, NOX, Lärm, etc.) sind durch die neuen Busse zu erwarten?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG:
„Der jährliche Schadstoffausstoß durch 30 E-Busse soll, abhängig von der tatsächlich
erbrachten Laufleistung der E-Busse, um 41 Tonnen NOx und 2.162 Tonnen CO2 gesenkt
werden. Im Stand, z. B. an Haltestellen, emittiert ein E-Bus keinen Motorlärm.“
Berlin, den 11.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Fahrdienst: Der BerlKönig rollt durch Berlin, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2770

Seit dem heutigen Freitag, den 7. September 2018, 17 Uhr, rollt der #BerlKönig durch Berlin. Das neue #On-Demand-Ridesharing-Angebot ist eine Kooperation der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und #ViaVan, einem Joint Venture von #Mercedes-Benz Vans und dem Technologieunternehmen #Via. Der Dienst ergänzt zunächst innerhalb des östlichen S-Bahn-Rings – zum Beispiel in Kreuzberg, Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg – den bestehenden ÖPNV. Beim Projekt „BerlKönig“ handelt es sich aktuell um den weltweit größten Einsatz von #On-Demand-Shuttles durch einen ÖPNV-Betreiber.

Kommt wie gerufen

Die Nutzung des BerlKönigs ist denkbar einfach: Mit der kostenfrei für iOS und Android erhältlichen App können Fahrgäste unkompliziert ihren Start- und Zielort auswählen und einen BerlKönig bestellen. Zu- und Ausstieg finden an rund 5.000 Haltepunkten im Servicegebiet statt – diese können BVG- oder virtuelle Haltestellen zum Beispiel an Straßenkreuzungen sein.

Dank Vias intelligenter Algorithmen werden Fahrten von mehreren Fahrgästen mit ähnlichem Ziel gebündelt. Dabei entstehen keine nennenswerten Verzögerungen oder Umwege und die Fahrgäste werden effizient an ihr Ziel gebracht. Dabei profitieren sie von einem schnellen und komfortablen Service. Gleichzeitig reduzieren die in Echtzeit gebildeten Fahrgemeinschaften Verkehr und Emissionen in Berlin.

Los geht’s am Wochenende

In der Anfangsphase werden bis zu 50 BerlKönige jeweils freitags und samstags zwischen 17 Uhr und 5 Uhr morgens im Einsatz sein. Anschließend planen BVG und ViaVan einen schnellen Übergang in einen 24/7-Betrieb und eine Ausweitung des Angebots auf bis zu 300 Fahrzeuge.

Die Flotte besteht aus modernen Fahrzeugen von Mercedes-Benz. Sie umfasst zunächst hocheffiziente V-Klasse Vans mit sechs Sitzen sowie vollelektrische Mercedes-Benz B-Klassen vom Typ B 250 e mit vier Sitzen. Von Anfang an ist auch ein barrierefreies Angebot für Rollstuhlfahrer gewährleistet. Zum Start des BerlKönigs liegt der Anteil der Fahrzeuge mit Elektroantrieb bei 80 Prozent. Ende des Jahres soll dann zusätzlich der neue vollelektrische eVito Tourer – zum weltweit ersten Mal als lokal emissionsfreier Personentransporter – zum Einsatz kommen.

Gebündeltes Know-how für gebündelte Fahrten

Die Kooperation von BVG und ViaVan ist in Bezug auf Flottengröße und Umfang der Zusammenarbeit sowohl deutschlandweit als auch international einzigartig. Der Erfolg des BerlKönigs und seine Rolle im Berliner Verkehrsmix werden fortan regelmäßig evaluiert und mit dem Berliner Senat geteilt. Die BVG hat für das neue Angebot eine Genehmigung im Rahmen der Experimentierklausel des Personenbeförderungsgesetzes erhalten. Das Projekt ist zunächst für zwei Jahre geplant.

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG: „Hier in Berlin fuhren die erste elektrische Straßenbahn der Welt und die erste U-Bahn Deutschlands, wir haben das größte Busnetz des Landes. Schon immer war es unsere Expertise, Fahrtwege und -wünsche zu bündeln. Daher freut es mich sehr, mit ViaVan als starkem Partner einen weiteren Schritt zu einem noch attraktiveren, noch besser vernetzten Nahverkehr zu gehen, mit dem BerlKönig als Ergänzung zu unseren Bussen und Bahnen.“

„ViaVan definiert Mobilität neu – in ganz Europa. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit der BVG On-Demand Ridesharing nach Berlin zu bringen“, sagt Chris Snyder, CEO von ViaVan. „Der BerlKönig ist die perfekte Ergänzung zum existierenden öffentlichen Nahverkehr, und erlaubt es Berlinerinnen und Berlinern, sich günstig, komfortabel, flexibel und umweltfreundlich durch die Stadt zu bewegen.“

Dirk Reimelt, Senior Manager Shared Mobility & Transportation von Mercedes-Benz Vans ergänzt: „Wir sind überzeugt, dass sich der Service in Berlin und bald auch in anderen Städten schnell etablieren wird. Wir haben hier gemeinsam die Chance, unser Konzept – umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität in Kombination aus intelligenten Algorithmen und moderner Fahrzeugtechnologie – kontinuierlich weiterzuentwickeln und in Europa zu etablieren.“

Dr. Henrik Haenecke, Vorstand Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb der BVG: „Unsere Angebotsplaner erstellen seit jeher ausgeklügelte Fahrpläne. Verbindungen, Umstiege und Takte bei Bussen und Bahnen sind hervorragend aufeinander abgestimmt. Mit dem BerlKönig wird unser Angebot für die Berlinerinnen und Berliner jetzt noch individueller. Passgenaue Mobilität dank digitaler Technik. Modern und in Echtzeit, und dabei voll in der Tradition der BVG: Gebündelt, effizient, umweltfreundlich.“

Jetzt schnell einsteigen!

Nach dem speziell für den BerlKönig entwickelten Tarif kosten Fahrten innerhalb des Servicegebietes 1,50 Euro pro Kilometer, in Summe mindestens 4 Euro. Preislich liegt der Service dadurch zwischen dem klassischen ÖPNV- und dem Taxitarif. Überraschungen gibt es dabei keine: Dem Fahrgast wird schon während des Buchungsvorgangs ein verbindliches Festpreisangebot gemacht. Für Mitfahrer in der gleichen Buchung gibt es einen Rabatt von 50 Prozent.

Und wie immer heißt es: Schnell sein lohnt sich. Denn zur Einführung des neuen Dienstes können die Fahrgäste den BerlKönig in den ersten drei Wochen für pauschal 4 Euro pro Fahrt nutzen.

Weitere Informationen für Fahrgäste: www.BerlKönig.de
Die BerlKönig-App steht in den App-Stores für iOS und Android zum Download bereit.


Kontakt
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Pressesprecherin: Petra Reetz
E-Mail: pressestelle@bvg.de, Tel.: +49 30 256-27901

ViaVan, General Manager Berlin: Valerie von der Tann
E-Mail: press@viavan.com, Tel.: +49 1520 4082275

Fahrdienst: Bestellung per App BVG-Taxi-Bus BerlKönig fährt ab Freitag durch Berlin, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bestellung-per-app-bvg-taxi-bus-berlkoenig-faehrt-ab-freitag-durch-berlin-31216478

Der neue #Rufbus-Dienst #BerlKönig ist von diesem Freitag an (7. September) in Berlin unterwegs. Nutzer können die #Kleinbusse in Friedrichshain-Kreuzerg, Mitte und Prenzlauer Berg per #Handy-App ordern. Das System bündelt passende Anfragen zu einer #Fahrgemeinschaft. Angeboten wird der Dienst zunächst freitag- und samstagabends. 50 Fahrzeuge sind im Einsatz.

Hinter dem Dienst stehen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und #ViaVan, ein Gemeinschaftsunternehmen von #Mercedes-Benz und des US-Unternehmens ViaVan. Es hat ähnliche Dienste schon in Amsterdam und London sowie in Chicago, New York und …

BVG + S-Bahn: Gesucht und gefunden! BVG und S-Bahn Berlin eröffnen gemeinsames Fundbüro aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2762

An der Wand hängen Hunderte #Schlüssel, #Regenschirme in allen Farben und Mustern – selbst #Krücken, #Kinderwagen und ein XXL-#Rollator stehen verlassen da. Vielleicht holen ihre Besitzer sie ab, vielleicht auch nicht. Das erste gemeinsame #Fundbüro von #BVG und #S-Bahn Berlin ist eine wahre #Fundgrube! Denn die Berliner sind echt ehrliche Finder – und geben täglich Hunderte Gegenstände ab, die andere in Bahn, Bus und auf Bahnhöfen liegenlassen.

Auf rund 400 Quadratmetern Lagerfläche wird Verlorengegangenes gesammelt. Ab sofort arbeiten hier S-Bahn und BVG unter einem Dach – liegt der Lieblingsschal nicht im BVG-Regal, dann vielleicht bei der S-Bahn gleich nebendran. Das gemeinsame Fundbüro der beiden Unternehmen wurde heute von Peter #Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin und Dr. Sigrid #Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG, eröffnet.

„Wir haben bei der BVG jedes Jahr 60.000 bis 70.000 Gegenstände, die ins Fundbüro kommen. Das zeigt, wie ehrlich unsere Fahrgäste sind. Und es zeigt auch: Der Gang ins Fundbüro lohnt sich. Dank des gemeinsamen Standorts mit der S-Bahn jetzt sogar doppelt“, sagt Dr. Sigrid Nikutta.

Insgesamt elf Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Fundsachen umgehend im Computer erfasst werden. Fahrgäste, die etwas verloren haben, können zuvor unter den Telefonnummern 030/297-43333 (für die S-Bahn) und 030/19449 (für die BVG) nachfragen, ob der Gegenstand abgegeben wurde und ihn kostenlos abholen. Auch online kann zuvor nach Fundsachen recherchiert werden – in den Datenbanken auf der BVG- und der S-Bahn-Homepage (bvg.de/fundbuero bzw. sbahn.berlin/fundservice).

„Mit dem gemeinsamen Fundbüro bieten wir unserem Kunden einen tollen Service und ersparen ihm viel Zeit bei der Suche nach dem vermissten Gegenstand. Gleich wo er ihn verloren hat – ob in der S- oder U-Bahn oder im Bus – er muss nur noch zu einer Adresse gehen“, so Peter Buchner.

Anschrift des neuen Fundbüros: #Rudolfstraße 1-8, 10245 Berlin-Friedrichshain, am #S- und U-Bahnhof Warschauer StraßeÖffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch/Samstag/Sonntag/Feiertag: geschlossen

Bus: Die Besten aufm Bock – Bus-EM in Berlin aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2744

Pressemitteilung, 28.08.2018. #Busfans und jene, die es noch werden wollen, sollten sich Samstag, den 22. September 2018, schon einmal ganz dick im Kalender markieren. Denn an diesem Tag steigt auf dem #BVG-Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße von 10 bis 17 Uhr die erste #Europameisterschaft der #Busfahrerinnen und #Busfahrer. Gemischte Zweierteams von Verkehrsbetrieben aus 24 europäischen Städten – von Reykjavík bis Budapest, von Lissabon bis Moskau ­– kämpfen auf einem #Parcours mit sieben Stationen um Europas #Bus-Krone.

Wer am Ende des Wettkampfs unter Profis ganz oben auf dem Treppchen stehen will, muss herausragende Geschicklichkeit, Übersicht und natürlich fahrerisches Können mitbringen. Die Wettkampfgeräte hingegen stellt der Ausrichter: Gefahren wird mit Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe, auch mit den bis weit über die Grenzen der Hauptstadt hinaus bekannten gelben Doppeldeckern und den hochmodernen E-Bussen. Die Teilnehmer können am Vortag eine Trainingseinheit in den Berliner Fahrzeugen absolvieren.

Wie schon bei der Tram-Europameisterschaft vor zwei Jahren erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer auch bei der Premiere der Bus-EM neben den Wettkämpfen ein umfangreiches Rahmenprogramm. Werkstattbesichtigungen, eine Fahrzeugausstellung vom Oldtimer bis zum modernen Elektrobus, ein spezielles Kinderprogramm und vieles mehr machen den Betriebshof an diesem Tag zu einem idealen Ausflugsziel, gerade für Familien.

Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Verpflegung kann mitgebracht oder an den Street-Food-Ständen vor Ort erworben werden. Und für die bequeme Anreise sorgen die Kollegen der Straßenbahn: Mit der M13 bis zur Haltestelle Betriebshof Indira-Gandhi-Straße.

Fahrdienst + BVG: Flexibler Mitfahrdienst: BVG-Rufbus verzögert sich Der Autobauer Daimler und die Berliner Verkehrsbetriebe wollten eigentlich im Frühjahr mit dem Pilotprojekt beginnen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215159815/Flexibler-Mitfahrdienst-BVG-Rufbus-verzoegert-sich.html

Der Start des #Rufbus-Dienstes #BerlKönig verzögert sich. Eigentlich wollten der Autobauer #Daimler und die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) im Frühjahr mit dem Pilotprojekt beginnen. Nun soll in den nächsten Wochen ein Starttermin genannt werden, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz am Donnerstag sagte. Geplant ist, dass zunächst 50 Mercedes-Kleinbusse in der östlichen Innenstadt unterwegs sind. Kunden buchen die Fahrt per Handy-App, das System bündelt dann passende Anfragen zu einer Fahrgemeinschaft.

"Eine Genehmigung ist uns in Aussicht gestellt, aber es sind noch ein paar Hausaufgaben zu machen", sagte Reetz. Dabei gehe es um die Zulassung der Fahrzeuge und die Kennzeichnung der Haltepunkte.

Der Verkehrspolitiker der SPD-Fraktion, Tino Schopf, forderte derweil, mit dem Angebot in die Außenbezirke …

BVG: BVG-Vorstand trifft Arbeitnehmervertreter Notstand bei der U-Bahn bleibt außen vor, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-vorstand-trifft-arbeitnehmervertreter-notstand-bei-der-u-bahn-bleibt-aussen-vor-31145950

Es klang vielversprechend. Nachdem sich #Arbeitnehmervertreter der Berliner #U-Bahn am Dienstag voriger Woche mit einem offenen Brief an den #BVG-Vorstand gewandt hatten und darin gewissermaßen den personellen wie technischen #Notstand in ihrem Bereich beklagten, gab es einen Tag später das Gesprächsangebot. Für Dienstag hatte der Vorstand die Autoren des Briefs in die BVG-Zentrale eingeladen. Auch Vorstandschefin Sigrid #Nikutta sollte dabei sein.

Eine konstruktive Debatte in kleiner Runde war es jedoch nicht. An der Holzmarktstraße kamen rund 100 BVGler zusammen. Denn geladen waren nicht nur die Briefautoren aus dem Untergrund, sondern auch Arbeitnehmervertreter aller Betriebsbereiche des städtischen Nahverkehrsanbieters und noch dazu das mittlere Management. Eine Großveranstaltung mit naheliegender Nebenwirkung. „Der offene Brief war in dieser Runde gar kein Thema“, sagt Axel Glischinski, Personalrat #Werkstatt U-Bahn, der das Schreiben mit verfasst hatte. Und tatsächlich war das  Treffen keineswegs wegen des Briefs einberufen worden, sondern der Termin bereits seit Februar in den Kalendern der Vorstandsmitglieder …

U-Bahn: Offener Brief Berliner U-Bahn-Mitarbeiter beklagen „dramatische Lage“ aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/offener-brief-berliner-u-bahn-mitarbeiter-beklagen–dramatische-lage–31116060?dmcid=nl_20180816_31116060

#Betriebsräte der Berliner #U-Bahn haben vor großen Problemen gewarnt. „Die Situation ist nicht nur ernst, sondern sie ist dramatisch“, heißt es in einem offenen Brief, über den die Zeitung „Neues Deutschland“ (Donnerstag) berichtete. Es fehlten Fahrer, Züge müssten an manchen Stellen langsamer fahren und #Fahrzeuge öfter in die #Werkstatt. Der Brief richtet sich unter anderem an die Aufsichtsratschefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.
Sie seien in Sorge, dass es in den nächsten Jahren zu „katastrophalen Entwicklungen“ komme, wenn man nicht gegensteuere, heißt es weiter. „Die U-Bahn war über Jahrzehnte einmal der Stolz des Berliner Nahverkehrs.“ Nun befinde sie sich wegen Entscheidungen aus den letzten Jahren „in der schwierigsten Lage seit über 60 Jahren“.

#Personalrat Jürgen Fehlau sagte der Deutschen Presse-Agentur, in der Vergangenheit seien etwa zu wenige Leute eingestellt worden. Der #Krankenstand sei hoch.

BVG: Kein flächendeckender Ausfall beim Personal

Natürlich nehmen wir solche Bedenken sehr ernst“, sagte BVG-Sprecherin …

BVG + S-Bahn: Fundige Neuigkeiten, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2694

Pressemitteilung, 06.08.2018. Ob Smartphone, Geldbörse, Schirm oder Turnbeutel – was in Bussen, Bahnen, Stationen und Haltestellen verloren geht, landet in vielen Fällen im  #BVG-Fundbüro und kurz darauf oft wieder beim glücklichen Besitzer. Damit dieser Service in Zukunft noch besser und reibungsloser funktioniert, zieht das #Fundbüro jetzt um in neue, frisch modernisierte Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof #Warschauer Straße, der mit U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn und Bus sehr gut an das Berliner Nahverkehrsnetz angebunden ist.

Mit Tausenden Fundstücken umzuziehen, ist eine große logistische Herausforderung, die verständlicherweise einige Zeit in Anspruch nimmt. Schließlich soll ja anschließend alles wieder am richtigen Ort sein, um es den Besitzern schnell wieder aushändigen zu können. Am 10. August endet deshalb der Fundbüro-Betrieb am bisherigen Standort an der Potsdamer Straße. Offizielle Eröffnung des neuen Fundbüros an der #Rudolfstraße 1-8 ist am 3. September, dann übrigens mit verbesserten Öffnungszeiten und erstmals auch unter einem Dach mit dem neuen Fundbüro der #S-Bahn Berlin.

Damit unsere Kundinnen und Kunden schon vor der offiziellen Eröffnung nicht auf den Service verzichten müssen, gibt es noch während des laufenden Umzugs bereits ab dem 20. August einen provisorischen Betrieb am neuen Standort. Kunden sollten sich telefonisch unter 030 19449 oder online unter #www.bvg.de/fundbuero vorab informieren, ob ihr verlorenes Stück gefunden wurde und – wenn ja – ob es noch im Umzugskarton liegt oder wann es abgeholt werden kann.