Bus + Regionalverkehr: Vogelsänger: Bus und Bahn für Touristen attraktiv machen, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/
brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/989490/

Potsdam (dpa) Für eine bessere Auslastung sollten Bahnen und Busse in
Brandenburg für Touristen attraktiver werden. Dies sagte Verkehrsminister
Jörg Vogelsänger (SPD) bei der Jahrestagung der märkischen Busunternehmen
am Freitag in Potsdam. Viele interessante touristische Ziele seien zwar gut
mit dem Auto zu erreichen, aber weniger gut und nicht zu jeder Zeit mit dem
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Der Minister räumte ein, dass durch den Bevölkerungsrückgang in der
Fläche …

Bus: Zu wenig Busse – Schüler kommen nicht zur Schule, aus Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/

article1802699/

Zu-wenig-Busse-Schueler-kommen-nicht-zur-Schule.html

In Brandenburg sind die Busse einer Bahntochter oft so überfüllt, dass

viele Kinder nicht zur Schule fahren können. In ihrem Ärger haben die

Eltern sich an Bahnchef Rüdiger Grube gewandt – ohne Erfolg.

Es ist kurz vor sieben Uhr und noch dunkel an der Bushaltestelle am

S-Bahnhof Fredersdorf. Innerhalb von nur wenigen Minuten füllt sich der

schwach beleuchtete Gehweg. Etwa 50 Mädchen und Jungen bibbern in der

Herbstkälte. Endlich kommt der 951er Bus, doch der ist nicht für die

Schüler bestimmt. Ältere Fahrgäste dürfen mitfahren. Dann biegt der nächste

Bus um die Ecke, die Türen öffnen sich nun. Der Fahrer sitzt mit

aufgestützten Ellbogen – wie unbeteiligt – hinter dem Steuer, während sich

die Schülerinnen und Schüler in den Bus hineinkämpfen. „Jetzt drängele doch

mal ein bisschen, sonst kommen wir nicht mit“, ruft ein Mädchen einer

Freundin zu. Es scherzt nicht. Regelmäßig bleiben Schüler …

Bus + Regionalverkehr + Mobilität: INFRASTRUKTUR: Der Linienbus war gestern, Jugendliche zeigen Verkehrsminister, wie sich der öffentliche Nahverkehr verbessern lässt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12158840/62249/

Jugendliche-zeigen-Verkehrsminister-wie-sich-der-oeffentliche-Nahverkehr.html

POTSDAM – E-Bikes und Mitfahrgelegenheiten – das sind die Schlagworte.

Teilnehmer des Projektes „Jugendmobil“ haben gestern in Potsdam

Alternativen zum allzu ausgedünnten öffentlichen Nahverkehr in Brandenburg

aufgezeigt. Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) hörte ihnen aufmerksam

zu, denn die Situation auf dem Land spitzt sich zu. Künftig werde das

klassische Mobilitätskonzept mit Linienbussen und Regionalzügen in

Brandenburg nicht mehr ausreichen, um die Bewohner ländlicher Regionen zu

befördern, sagte Vogelsänger.

Nach Angaben der überwiegend 14 bis 18 Jahre alten Projektteilnehmer fehlt

es vor allem den Jugendlichen schon jetzt an Fortbewegungsmitteln. Der

öffentliche Nahverkehr funktioniere noch zu Schulzeiten, sagten sie. Doch

wer am Nachmittag zum …

Obus + Eberswalde + Bus: Im Wahrzeichen zu den Wahrzeichen, Eberswalde (MOZ) Nur noch in drei deutschen Städten hängen Busse an Oberleitungen. Aus Eberswalde ist die Strippe nicht mehr wegzudenken. Mit einem druckfrischen Faltblatt hat das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus dem rollenden Wahrzeichen jetzt nicht nur ein Denkmal gesetzt., aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/

artikel-ansicht/dg/0/1/955095/

„Der Eberswalder Obus ist ein Werbebotschafter, wie wir ihn uns kaum besser

wünschen könnten“, sagt Bürgermeister Friedhelm Boginski. Jetzt gehe es

darum, seinen Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und für den Tourismus in

Eberswalde und Umgebung einzusetzen.

Die Schar der Anhänger des umweltfreundlichen Verkehrsmittels wächst

bundesweit. Technikliebhaber aus halb Europa wissen die Barnimer Kreisstadt

mit ihrer mehr als 70-jährigen Obus-Geschichte zu schätzen, die den anderen

deutschen Obusstädten Solingen und Esslingen nicht nur die längere

Laufzeit, sondern auch ein klares Bekenntnis für die Zukunft voraus hat.

„In Eberswalde ist der Obus dank der richtungsweisenden Entscheidung des

Barnimer Kreistages alles andere als ein Auslaufmodell“, sagt der

BBG-Geschäftsführer Frank Wruck.

Seit dem vorigen Jahr wird die Eberswalder …

Tarife + VBB: Ermäßigtes Schülerticket Berlin AB

http://www.lok-report.de/

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf
Initiative des Berliner Senats die Einführung eines „Ermäßigten
Schülertickets“ in Berlin beschlossen. Ab sofort können Berliner
Schülerinnen und Schüler, die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket der Bundesregierung haben, ein ermäßigtes Schülerticket
erwerben.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ gibt es ausschließlich für Berlin AB und
kostet als Monatskarte 15, Euro und im Jahresabonnement 145 Euro im Jahr
(ohne Ermäßigung: Monatskarte Schülerticket Berlin AB 27 Euro, im
Jahresabonnement 260 Euro). Damit ist der Preis des „Ermäßigten
Schülertickets“ noch über einen Euro günstiger als die Geschwisterkarte für
Berlin AB. Berechtigt zum Erwerb des Tickets sind alle Berliner
Schülerinnen und Schüler, deren Schulweg länger als drei Kilometer ist und
die selbst oder deren Eltern Leistungen nach dem SGB II (Arbeitslosengeld
II) dem SGB XII (Sozialhilfe), dem Asylbewerberleistungsgesetz, einen
Kinderzuschlag nach § 6 a gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) oder Wohngeld
nach dem Wohngeldgesetz erhalten. Um das „Ermäßigte Schülerticket“ zu
beantragen, wird ein gültiger „berlinpass BuT“ mit Lichtbild, auf dem das
Merkmal B1, B2 oder L gekennzeichnet ist, benötigt. Den „berlinpass BuT“
gibt es in den Leistungsstellen (zum Beispiel im Jobcenter) oder in der
zentralen Leistungsstelle für Asylbewerber. Dort wird auch bestätigt, dass
der Schulweg länger als drei Kilometer und der „berlinpass BuT“
entsprechend mit einem Hologramm gekennzeichnet ist.
Das „Ermäßigte Schülerticket“ kann an den Verkaufsstellen der BVG oder der
S-Bahn Berlin GmbH erworben werden. Der Wechsel aus bestehenden Abonnements
Schülerticket und Geschwisterkarte für Berlin AB in das Abonnement
„Ermäßigtes Schülerticket“ Berlin AB ist möglich (Pressemeldung VBB,
05.08.11).

Fernbusreisen werden von Fesseln befreit

http://www.lok-report.de/

Das Bundeskabinett hat am 03.08.11 den von Bundesverkehrsminister Peter

Ramsauer vorgelegten Entwurf zur Änderung des Personenbeförderungsgesetztes

(PBefG) beschlossen. Mit der Novelle wird unter anderem die im

Koalitionsvertrag vereinbarte Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs

umgesetzt. Bislang unterliegt der Markt erheblichen Restriktionen.

Ramsauer: „Wir befreien den Markt für Fernbusreisen von seinen Fesseln.

Damit ermöglichen wir Mobilität. Der Verbraucher soll die Möglichkeit

erhalten, auch über längere Strecken kostengünstig und umweltfreundlich mit

dem Bus zu reisen. Der Bus ist eine echte Alternative zum Auto. Schon bei

durchschnittlicher Auslastung sinken der Kraftstoffverbrauch und der

CO2-Ausstoß pro Fahrgast im Vergleich zum PKW deutlich. So können zum

Beispiel 50 Personen mit einem Fernbus von München nach Frankfurt reisen,

anstatt in 25 oder gar 50 Pkw. Wir wollen also Verkehre auf der Straße

bündeln, jedoch der Schiene keine Kunden abjagen.“

Ziel der Liberalisierung ist es, neue Angebote im Fernbuslinienverkehr zu

ermöglichen. Die neuen Verbindungen müssen von den Unternehmen in eigener

Initiative und auf eigenes wirtschaftliches Risiko eingerichtet und

betrieben werden.

Kernpunkte der Gesetzesänderung sind:

• Freier Wettbewerb und Erleichterungen bei der Zulassung von neuen

Fernbuslinien. Die bisherigen Beschränkungen sollen weitgehend entfallen.

So sind grundsätzlich alle Anträge im Fernverkehr genehmigungsfähig. Der

Busunternehmer muss sich entscheiden, welche Strecke er als Linienverkehr

betreiben will. Dabei gibt es weder gegenüber Eisenbahnfernlinienverkehren

noch gegenüber anderen Fernbuslinienverkehren einen Konkurrenzschutz.

• Konzessionsmodell: Es wird auch künftig an Genehmigungen festgehalten.

Dies gewährleistet Sicherheit und Qualität. Der (in der Regel mit

Steuermitteln unterstützte) ÖPNV mit Bussen und Bahnen soll weiterhin gegen

konkurrierenden Busfernlinienverkehr geschützt werden. So wird verhindert,

dass eine Busfernlinie zwar als Fernverkehr deklariert ist, wirtschaftlich

aber darauf ausgerichtet ist, lukrative Strecken im Nahverkehrsbereich zu

bedienen. Die Beförderung von Personen im Fernbus zwischen zwei Haltstellen

mit einem Abstand von bis zu 50 km ist unzulässig. Besteht kein

ausreichendes Nahverkehrsangebot, kann die Genehmigungsbehörde aber für

einzelne Teilstrecken die Beförderung zulassen. Die Genehmigungen werden

wie bisher von den zuständigen Landesbehörden erteilt.

• Erleichterung des touristischen Verkehr mit Omnibussen. Hierzu soll das

„Unterwegsbedienungsverbot“ aufgehoben werden. So können zum Beispiel bei

einer Ferienreise mit Hotelunterbringung („Ferienzielreise“) auch Fahrgäste

entlang der Fahrtstrecke aufgenommen werden.

Das Gesetz bedarf der Zustimmung des Bundesrates. Nach der

Kabinettsbefassung folgt das parlamentarische Verfahren. Die neuen

Regelungen sollen 2012 in Kraft treten (Pressemeldung BMVBS, 20.07.11).

S-Bahn + Bus: Teltow freut sich auf den Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn, Verkürzte Umsteigezeiten und zusätzliche Anschlüsse zwischen Linie S25 und dem TKS-Busnetz – Dichtere Zugfolge im Nord-Süd-Tunnel

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110711.html

(Berlin, 11. Juli 2011) Ab Montag, 18. Juli, gilt der angekündigte

Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn zwischen Teltow Stadt und der Berliner

Innenstadt. Die zusätzlichen Züge fahren in den Hauptverkehrszeiten bis

Gesundbrunnen, sonst bis Nordbahnhof. Das neue Angebot gilt montags bis

freitags von 5.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Samstags beginnt die Verdichtung um 8

Uhr, sonntags um 11 Uhr.

Konkurrenzlos schnell: In 25 Minuten zum Potsdamer Platz

Mit der Einführung des Zehn-Minuten-Takts verbessert sich in Teltow Stadt

die Verknüpfung mit dem Ende 2010 geschaffenen Busnetz Teltow /

Kleinmachnow / Stahnsdorf (TKS). In Zusammenarbeit mit dem Landkreis, den

Kommunen und der S-Bahn Berlin hatte die Havelbus Verkehrsgesellschaft eine

komplette Neuausrichtung ihres Verkehrsnetzes vorgenommen. Für

Berufspendler wird es damit deutlich attraktiver für die Fahrt nach Berlin

auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Insgesamt neun Buslinien

steuern den Bahnhof Teltow Stadt an. Die Fahrzeit mit der Linie S25 von

Teltow Stadt nach Potsdamer Platz beträgt 25 Minuten. Bis zum Bahnhof

Südkreuz sind es 18 Minuten.

Die vom Land Brandenburg bestellte Leistung wird zum jetzigen Zeitpunkt

möglich, da die Ertüchtigung des S-Bahn-Wagenparks weiter vorangeschritten

ist. Die Zahl der werktäglichen Zugfahrten von und nach Teltow Stadt erhöht

sich ab 18. Juli um rund 75 Prozent. Von der Taktverdichtung profitieren

auch Fahrgäste auf dem Abschnitt Lichterfelde Süd –

Nordbahnhof/Gesundbrunnen, die den bereits in der Vergangenheit angebotenen

Zehn-Minuten-Takt zurückerhalten. Im Nord-Süd-Tunnel stehen tagsüber wieder

sechs Fahrten pro Richtung innerhalb von 20 Minuten zur Verfügung.

Angebotsorientierter Fahrplan soll Fahrgastzuwachs bringen

Die S-Bahn Berlin erhofft sich vom erweiterten Fahrtenangebot und der

optimierten Schnittstelle zum Busverkehr eine kontinuierliche Steigerung

der Fahrgastzahlen. Derzeit hat der Bahnhof Teltow Stadt rund 3.000 Ein-

und Aussteiger. „Dieses Angebot ist für die Menschen in der Region eine

einzigartige Chance, ein großes Stück Lebensqualität hinzuzugewinnen“, sagt

Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin: „Nutzen Sie die neuen

Möglichkeiten – testen Sie uns!“

Auch René Poleske, Prokurist der Havelbus Verkehrsgesellschaft, zeigt sich

optimistisch: „Wir freuen uns über diesen Meilenstein für unsere Fahrgäste,

denn die Fahrpläne der Buslinien im „TKS-Netz 2010″ sind schon seit dem

Fahrplanwechsel im Dezember 2010 auf diesen Zehn-Minuten-Takt ausgerichtet.

Wir behalten die weitere Entwicklung im Blick. Bei Bedarf werden wir unser

Angebot entsprechend weiter entwickeln.“

Neu: Busse der Ost-West-Achse haben immer S-Bahn-Anschluss

Die Havelbus-Linien 601 (S Potsdam Hbf – Teltow, Sigridshorst) und X1 (S

Potsdam Hbf – Teltow, Bahnhof) verkehren alle 10 Minuten entlang der

Ost-West-Achse vom Potsdamer Hauptbahnhof über Stahnsdorf und die Teltower

Innenstadt zum S-Bahnhof. Damit bestehen ab 18. Juli bei allen Busfahrten

Anschlüsse von und zur S-Bahn.

Für die Ergänzungslinien 625 (Teltow Ruhlsdorf – Warthestraße –

Postviertel/– Teltow-Seehof) und 626 (Stahnsdorf, Waldschänke – Ruhlsdorf –

Teltow, Bürgertreff) verkürzen sich die Umsteigezeiten am S-Bahnhof

ebenfalls. Davon profitieren besonders die Bewohner der Teltower Stadtteile

Ruhlsdorf und des Postviertels. Von der Haltestelle Teltow, Postviertel,

wird der Bahnhof Friedrichstraße in 39 Minuten erreicht. Ab Teltow,

Warthestraße, dauert die Fahrt zum Fern- und Regionalbahnhof Südkreuz nur

29 Minuten.

Zehn-Minuten-Takt als Standortvorteil für Teltow

Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt ist überzeugt davon, dass die

Akzeptanz des öffentlichen Personennahverkehrs in der Wachstumsregion

Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf erheblich zunehmen wird: „Wir freuen uns auf

den kommenden Montag. Der Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn ermöglicht unseren

Bürgern auf kürzestem Wege und ohne lange Wartezeiten ihren Arbeitsplatz

sowie die Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten in der Großstadt zu

erreichen.“

Mit umfangreichen Marketingmaßnahmen machen die S-Bahn Berlin und die

Havelbus Verkehrsgesellschaft in den nächsten Wochen auf das verbesserte

Angebot aufmerksam. Am 13. Juli erfolgt die Verteilung eines Infoflyers an

alle Haushalte im Einzugsgebiet. Ab 18. Juli erhalten alle Fahrgäste der

Linie S25 auf dem S-Bahnsteig Teltow Stadt drei Wochen lang werktags in der

Zeit von 6 bis 9 Uhr kostenlos einen frischen Kaffee. Havelbus setzt ab

heute einen speziell gestalteten Linienbus ein, der auf der einen Hälfte

das bekannte Havelbusdesign und auf der anderen Hälfte das rot-gelbe

Erscheinungsbild eines S-Bahn-Zuges trägt. Das Fahrzeug wirbt mit dem

Schriftzug „Wir treffen uns – alle 10 Minuten“ und wird im gesamten

TKS-Netz eingesetzt.

Informationen zum Verkehrsangebot gibt es im Internet unter

www.s-bahn-berlin.de, www.havelbus.de sowie am S-Bahn-Kundentelefon unter

030 29 74 33 33 und unter der Havelbus-Hotline 0180 4 28 35 28 (20 Cent pro

Anruf aus dem deutschen Festnetz).

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus + Straßenverkehr: BVG will keine Elektroautos auf Busspuren, Schon jetzt bremsen Radler und Bierbikes Verkehr aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0704/berlin/
0045/index.html

Auf manchen Berliner Busspuren sind Busse inzwischen in der Minderheit,
ärgern sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). „Mittlerweile tummelt sich
dort alles, was Räder hat“, heißt es bei dem Landesunternehmen. Nicht nur
die Zahl der Fahrräder sei vielerorts stark gestiegen. Auch immer mehr
Kutschen, Velotaxis, zweirädrige Elektroroller (Segways) und Bierbikes,
langsame Pedalfahrzeuge mit Bierzapfanlage, verstopfen die
Sonderfahrstreifen. Das will die BVG nicht länger hinnehmen. Sie sammelt
jetzt Material gegen die unliebsamen Konkurrenten um den knappen Platz, um
den Senat zu einer Gesetzesänderung zu bewegen. Verkehrsmeister,
Busspurbetreuer und Fahrer sollen das Getümmel dokumentieren – zum Beispiel
mit Handyfotos, so das Mitarbeiterblatt Profil. Die BVG bezieht auch offen
gegen Ideen Stellung, Busspuren für Elektroautos freizugeben.
Für den Senat, der sich die Förderung des Nahverkehrs auf die Fahnen
geschrieben hat, ist die bisherige Bilanz der Busbeschleunigung …

Bus: Neuer Geschäftsführer bei Busverkehr Oder-Spree (BOS) und Busverkehr Märkisch-Oderland (BMO), Christian Pieper wird Nachfolger von Siegfried Havemann

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110701.html

(Berlin, 1. Juli 2011) Zum 1. Juli wird Christian Pieper in der
Geschäftsführung der BOS und BMO Nachfolger von Siegfried Havemann, der zum
selben Termin in den Ruhestand tritt.

Pieper, ausgebildeter Diplom-Geograf, arbeitet seit dem 1. Januar 2011 im
DB-Konzern und ist schon seit einiger Zeit in Vorbereitung der
Geschäftsführertätigkeit bei beiden Busgesellschaften tätig.

Neben Pieper ist Toralf Müller in der Geschäftsführung beider
Gesellschaften tätig.

Die BMO führt den öffentlichen Busverkehr im Landkreis Märkisch-Oderland
durch und gehört zu 49 Prozent dem Landkreis Märkisch-Oderland und 51
Prozent der DB Regio AG. Firmensitz ist Strausberg.
Die Fahrzeugflotte umfasst 64 eigene und 13 angemietete Busse. 2010 wurden
damit insgesamt 3,2 Millionen Personen befördert.

Die BOS gehört zu 49 Prozent dem Landkreis Oder-Spree und zu 51 Prozent der
DB Regio AG. Sie ist für den öffentlichen Busverkehr im Landkreis
Oder-Spree zuständig. Firmensitz ist Fürstenwalde. Die Fahrzeugflotte
umfasst 91 eigene und 13 angemietete Busse. 2010 wurden damit insgesamt 6,5
Millionen Personen befördert.

Mit circa 732 Millionen Fahrgästen im Jahr 2010 und 150.000 Busverbindungen
täglich ist die Deutsche Bahn der größte Anbieter im deutschen Busverkehr.
Der Busbereich gehört zum Ressort Personenverkehr, in dem er dem
Geschäftsfeld DB Regio zugeordnet ist. 22 Busgesellschaften in ganz
Deutschland sowie weitere 70 Beteiligungen an Verkehrsunternehmen gehören
dazu. Die Deutsche Bahn stellt damit verkehrsträgerübergreifende Mobilität
in den Regionen sicher.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus: Höhendörfer erhalten wieder direkte Buslinie nach Bernau, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/323898/

Bad Freienwalde (moz) Der Landkreis Märkisch-Oderland bietet erstmals seit

20 Jahren wieder eine direkte Buslinie von den Höhendörfern nach Bernau an.

Ab 30. Juni fährt ein Bus täglich montags bis freitags sowie während der

Ferienzeiten dienstags und donnerstags um 9.12 Uhr in Heckelberg los und

kommt um 9.49 Uhr am Bernauer Busbahnhof an. Zurück geht es um 
13.15 Uhr.

Von Heckelberg aus fährt der Bus über Brunow, Heckelberg-Ausbau,

Freudenberg, Beiersdorf, Schönfeld, Wilmersdorf, Dorf und Gewerbepark,

Bernau-Hasenheide, Bernau-Gunterstraße, S-Bahnhof zum Busbahnhof.

„Wir setzen eine Idee um, die wir schon lange in den Köpfen haben“, sagte

Jörg Schleinitz bei einer Pressekonferenz am Betriebssitz der Barnimer

Busgesellschaft (BBG) in Bad Freienwalde. Schleinitz ist im …