Regionalverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Lärmschutz in Berlin-Köpenick Regionalverkehr unterbrochen – die Bahn baut aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/laermschutz-in-berlin-koepenick-regionalverkehr-unterbrochen-die-bahn-baut/14884930.html

Die #Lärmschutzwand an der Bahnstrecke in #Friedrichshagen ist fast fertig. Arbeiten werden aber dauern. Und wann kommt der #Regional-Bahnsteig?

Die Wand versperrt bald sogar dem Stellwerker die Sicht. Fünf Meter hoch ist der Lärmschutzbau in Friedrichshagen an der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Nur am Stellwerk klafft noch eine Lücke. Doch auch diese wird geschlossen – und der Stellwerker beobachtet dann den Zugverkehr über eine Kamera – bis ein geplantes elektronisches Stellwerk in Betrieb geht.

Mit dem Bau der Wand erfüllt die Bahn in Friedrichshagen einen lang gehegten Wunsch vieler Anwohner. Die nach Angaben von Bauüberwacher Uwe Brettin rund zwei Kilometer lange Lärmschutzwand kommt jetzt, weil die Bahn die Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) ausbaut – für insgesamt 750 Millionen Euro. Die Züge können dann mit Tempo 160 fahren, und für den Güterverkehr erhöht die Bahn die sogenannte Achslast von 20 Tonnen auf 25 Tonnen, wovon vor allem der Erztransport zum #Stahlwerk in Eisenhüttenstadt profitieren soll. Weil auch der Abstand zwischen den Gleisen der S-Bahn und der Fernbahn vergrößert werden muss, was zu einer Änderung der Bahnanlagen führt, haben die Anwohner jetzt gesetzlich einen Anspruch auf Lärmschutz. Eine weitere Wand wird es zwischen den Gleisen der S-Bahn und der Fernbahn geben.

Vielen Anwohnern war die Lärmschutzwand ein Anliegen

Der Abschnitt Erkner–Frankfurt (Oder) ist seit 2006 fertig; in Berlin wird zwischen Ostbahnhof und Erkner noch jahrelang gebaut. Größter Brocken ist der Neubau eines #Regionalbahnsteigs am S-Bahnhof …

Bahnverkehr: Rundlokschuppen in Pankow Bezirk setzt Grundstückseigentümer eine Frist – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rundlokschuppen-in-pankow-bezirk-setzt-grundstueckseigentuemer-eine-frist-25150290

Berlin – Einst war er ein Symbol für den Aufschwung der Wirtschaft, inzwischen ist er eine #Ruine: der letzte #Rundlokschuppen Berlins, vermutlich sogar von ganz Deutschland. Das markante, mittlerweile Graffiti-beschmierte Kuppel-Gebäude kennen viele, die schon mal in #Pankow auf dem Autobahnzubringer Prenzlauer Promenade unterwegs waren. Nachdem das #Industriedenkmal jahrelang ungeschützt vor sich hin verfiel, zieht der Bezirk jetzt mittels Anordnung die Notbremse. Er hat dem Grundstückseigentümer, Möbel-Unternehmer Kurt Krieger, eine Frist gesetzt, in der er erste Schritte zur Rettung des Gebäudes einzuleiten hat. Diese läuft in wenigen Tagen ab.

„Das Gebäude ist zu bedeutend, um es verfallen zu lassen“, sagt Baustadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne). Da der andere Berliner Rundlokschuppen in Rummelsburg abgerissen werden soll, ist der Pankower Bau der letzte seiner Art und ein Industriedenkmal.

2009 kaufte Kurt Krieger das Areal

Rundlokschuppen sind Zeugnisse einer Zeit, als die Eisenbahn noch für Fortschritt stand. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts brachte die Stettiner Bahn Menschen und vor allem Güter nach Berlin – über Pankow-Heinersdorf. 1893 wurde der Rundlokschuppen gebaut. Damals war der Rangierbahnhof in Pankow-Heinersdorf der größte in Deutschland, bis zu 70 Züge mit rund 2 000 Güterwagen wurden hier umgesetzt. Der Rundlokschuppen direkt neben dem Bahnhof diente der Wartung der Lokomotiven – im laufenden Betrieb. Bis zu 24 Loks fanden auf den sternförmig im Inneren angeordneten Gleisen Platz.

1997 wurde der Rangierbahnhof stillgelegt. 2009 kaufte Möbel-Millionär Kurt Krieger das Areal. Der Investor will das gesamte Gebiet am ehemaligen Rangier- und Güterbahnhof zum Wohn- und Gewerbegebiet Pankower Tor entwickeln. Auf dem Areal soll ein Wohn- und Möbelhaus-Einkaufszentrums-Komplex entstehen. Die Debatte darüber kreiste meist um das große Teil-Areal westlich der Autobahnauffahrt. Der Rundlokschuppen auf dem kleineren Areal östlich der Straße verfiel währenddessen.

Der Bezirk fordert Krieger nun auf, etwas dagegen zu unternehmen. Bei der Unteren Denkmalschutzbehörde heißt es, alleine die Planung für eine Sicherung des Rundlokschuppens werde …

 

Bahnverkehr: Bahnstrecke Berlin-Stettin Schnell nach Polen – langsam nach Usedom, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnstrecke-berlin-stettin-schnell-nach-polen-langsam-nach-usedom/14836576.html

Der Bahn-Verkehr von Berlin nach #Stettin wird #beschleunigt. Das haben Bund und Bahn jetzt vereinbart. Kaum Chancen gibt es aber für den raschen Weg nach #Usedom.

Der Zug nimmt langsam Fahrt auf. Gut zwölf Jahre nach dem EU-Beitritt #Polens soll nun auch der Bahn-Verkehr zwischen Berlin und Stettin "beschleunigt" werden. Der Ausbau der Strecke soll schneller als bisher vorgesehen konkret geplant werden. Dies haben der Bund und die Bahn jetzt vereinbart. Weiter kaum eine Chance hat dagegen der #Wiederaufbau der Gleise auf der Strecke Berlin–#Usedom mit Anschluss der polnischen Stadt Swinemünde. Bei den Beratungen des Bundestags zum Bundesverkehrswegeplan 2030, der förderwürdige Projekte enthält, hat es die Usedom-Strecke nicht geschafft, nachträglich in den Plan aufgenommen zu werden.

Anders erging es der Verbindung nach Stettin. Ihr Ausbau war schon 2003 in den damaligen Bundesverkehrswegeplan gerückt – und dabei blieb es jahrelang. Nun aber soll es vorangehen: Die Strecke Berlin–Stettin gehört zu den 21 Schienenprojekten, deren Planung beschleunigt werden soll. Insgesamt gibt es dafür 138 Millionen Euro. Damit können bei Projekten, für die es bereits Vorplanungen gibt, die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen finanziert werden. Der Streckenausbau nach Stettin ist insgesamt mit Kosten von mehr als 100 Millionen Euro veranschlagt.

Die Strecke ist derzeit auf einer Länge von 40 Kilometern eingleisig und soll dort zumindest abschnittsweise ein zweites Gleis bekommen. Zudem soll sie für den elektrischen Betrieb eine Oberleitung erhalten, die ebenfalls auf den …

Bahnverkehr + Güterverkehr: OFFENER BRIEF GEGEN STAMMBAHN Bürgerinitiative fürchtet starken Güterverkehr in Kleinmachnow, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1127317/

Der Verein #Schutzgemeinschaft #Stammbahn fürchtet eine starke #Lärmbelastung für #Kleinmachnow, wenn die Bahnverbindung wieder aufgebaut werden sollte. Jetzt wehrt sie sich mit einem offenen Brief.

Kleinmachnow – Eine Wiederinbetriebnahme der Stammbahn würde für Kleinmachnow eine starke Lärmbelastung durch #Güterverkehr bedeuten. Das befürchtet der Verein Schutzgemeinschaft Stammbahn und hat sich deshalb nun in einem offenen Brief an die Gemeindevertreter und den Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf erneut gegen den Wiederaufbau der Bahnverbindung von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin ausgesprochen.

Laut dem den PNN vorliegenden Brief befürchtet der Verein, dem etwa 70 Mitglieder angehören – die zum Großteil entlang der Trasse wohnen –, dass die Stammbahn von Güterzügen aus Lichterfelde in Richtung Westen genutzt werden könnte. Eine Anfrage beim Eisenbahnbundesamt habe ergeben, dass man die Nutzung der Trasse nicht von vornherein auf S-Bahn- oder Regionalzüge beschränken könne, heißt es.

Großer Teil des Güterverkehrs könnte durch Kleinmachnow geleitet werden

Der Verein befürchtet nun, dass die Stammbahn in der Nähe des S-Bahnhofes Berlin-Schöneberg an die erst vor kurzem instandgesetzte Güterzugtrasse parallel zum S-Bahn-Ring angeschlossen werden könnte. Dadurch könne künftig ein großer Teil des Berliner Güterverkehrs über die Stammbahn durch …

Bahnhöfe: Der Bahnhof der Zukunft steht am Berliner Südkreuz Früher hieß er Bahnhof Papestraße und bröckelte. Heute dient das Berliner Südkreuz der Deutschen Bahn als Versuchslabor. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208619279/Der-Bahnhof-der-Zukunft-steht-am-Berliner-Suedkreuz.html

Berlin.  Die Deutsche Bahn und modern – das scheint für viele Kunden der Bahn nicht so recht zusammenzupassen. Zu schlecht sind die Alltagserfahrungen, wenn man eine Bestätigung für eine Zugverspätung benötigt, ein ICE wegen eines technischen Defekts irgendwo im Nichts strandet. Dann gibt es oft weder Informationen aus dem Bordlautsprecher, noch über neuzeitliche Kommunikationswege wie dem Internet. Letzteres scheitert häufig daran, dass eine Datenverbindung im Zug gar nicht erst zustande kommt.

Das Ziel, eines Tages nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energien zu fahren, liegt mit dem Jahr 2050 noch in weiter Ferne. Und auch bei der Intermodalität, der Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel, ist bei der Bahn noch Luft nach oben. Der Eindruck drängt sich auf: In Sachen Information, Service und Innovation scheint die bundeseigene Eisenbahn im vorigen Jahrhundert stehen geblieben zu sein.

#Testlabor der Deutschen Bahn in Berlin

Das soll sich schnell und grundlegend ändern. Bahnchef Rüdiger Grube kündigte jüngst eine regelrechte Offensive in Sachen moderner Technik an.

"Die technologische Entwicklung verändert die Kundenbedürfnisse rasant und wir als Deutsche Bahn stellten uns dieser Dynamik nicht nur – wir treiben sie voran", sagte Bahnchef Grube bei der Vorstellung neuester Produktinnovationen. Viele dieser Neuheiten werden zunächst erprobt, bevor sie sozusagen bundesweit "in Serie" gehen.

Und dieses Testlabor steht in #Berlin. Es ist der Bahnhof #Südkreuz – mit täglich 100.000 Reisenden drittgrößter Fernbahnhof der Hauptstadt. Anlagen für #erneuerbare Energien entstehen im Südkreuz, eine neue #Kundeninformation, moderne #Schließfächer und abschließbare #Boxen

Bahnverkehr: In zwei Stunden von Berlin nach Usedom Zur Zeit braucht der Zug von Berlin nach Usedom noch vier Stunden. SPD-Bundestagsabgeordnete wollen die direkte Zugverbindung nach Swinemünde wieder aufbauen. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-bahn-in-zwei-stunden-von-berlin-nach-usedom/14724826.html

Der letzte #Zug für den Zug nach #Usedom ist noch nicht abgefahren. Die Landesgruppe Ost der SPD will erreichen, dass die #Direktverbindung von Berlin nach #Swinemünde auf Usedom doch noch in den #Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen wird. Im Planentwurf des Bundesverkehrsministeriums ist die Strecke, die die Fahrzeit zwischen Berlin und Usedom von rund vier auf gut zwei Stunden verkürzen könnte, nicht enthalten – und damit auch nicht förderwürdig.

Die Schnellverbindung auf die Ostsee-Insel war in den letzten Kriegstagen 1945 durch das Sprengen der Brücke über den Peenestrom bei Karnin unterbrochen und nicht mehr aufgebaut worden. Nur die Reste des einstigen Hubbrückenteils ragen bis heute noch aus dem Wasser.

Der Wiederaufbau der Strecke, die einst bei Ducherow von der Hauptstrecke Berlin–Stralsund abzweigte, würde nach Angaben von Experten zwischen 120 Millionen Euro und 140 Millionen Euro kosten. Die einst zweigleisige Trasse ist zum größten Teil noch vorhanden. Vorgesehen ist, jetzt nur noch ein Gleis zu legen. Auch eine Oberleitung für den elektrischen Betrieb plant man.

Zur Zeit ist die Bahnfahrt umständlich und zeitaufwendig

Für den Wiederaufbau der alten Strecke setzt sich auch der Senat ein. Und auf der Insel hofft man, dass ein attraktives Angebot auf der Schiene Urlauber dazu bringen könnte, mit dem Zug in die Ferien zu fahren. Vor allem im Sommer führt der Autoverkehr häufig zu langen Staus – vor und auf der Insel.

Die Bahnfahrt aber ist derzeit umständlich und zeitaufwendig. Die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf Usedom lassen sich nur mit einem langen Umweg über Wolgast erreichen. Zudem müssen Fahrgäste in Züssow auf dem Festland in Züge der Usedomer Bäderbahn umsteigen. Einen saisonalen Direktzug aus Berlin, Usedom-Express genannt, hat die Bahn …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: 600-Millionen-Euro für Bahnstrecke und viele Probleme Im Süden dominieren die Bagger, im Norden wartet man auf Behörden und Gerichte. Doch es tut sich was in Sachen Dresdner Bahn. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/600-Millionen-Euro-fuer-Bahnstrecke-und-viele-Probleme

In dieser Woche gab die Bahn einen Einblick in den aktuellen Stand der #Bauarbeiten und der Planungen. Das Ziel, #Dresden und #Berlin in 80 Minuten zu verbinden, wird aber dauern.

Baruth/Berlin. Holger #Ludewig steckt in der Bredouille. Er leitet eines der längsten Planungsverfahren, die es je in Deutschland gab: den Ausbau der Dresdner Bahn, der seit 1997 mal mehr und mehr weniger energisch vorangetrieben wird. Seit einem Jahr dürfte der Projektleiter der Deutschen Bahn das wichtige Teilstück in Berlin-#Lichtenrade bauen. Im November 2015 hatte das #Eisenbahnbundesamt die Planungen genehmigt, im Frühjahr hat der Bund sich bereiterklärt, die Kosten zu übernehmen, doch noch ist kein einziger Bagger angerollt. Es gibt ein juristisches Restrisiko, welches das 600-Millionen-Euro-Projekt bislang ausbremst.

Eine Bürgerinitiative aus Berlin-Lichtenrade klagt gegen das Vorhaben – nicht gegen die Bahnstrecke an sich, sondern deren ebenerdigen Bau mit seinen Lärmschutzwänden, die den gesamten Ortsteil zerschneiden würden. Viele Lichtenrader wollen viel lieber einen Tunnel. Holger Ludewig, Projektleiter der Deutschen Bahn für den Bau der Fernbahnstrecke zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde, versucht zu beschwichtigen. „Die Lärmschutzwände werden nur fünf Meter hoch und begrünt sein“, sagte er am Mittwoch während eines Pressetermins zum Ausbau der Dresdner Bahn. Die Wände des künftigen Straßentunnels unterhalb der Bahntrasse sollen architektonisch interessant gestaltet sein – als Zugeständnis für die kämpferischen Lichtenrader.

Holger Ludewig muss warten, wie die Entscheidung vor dem Bundesverwaltungsgericht ausgeht. „Ich hoffe, dass wir im kommenden Frühjahr eine Entscheidung haben“, sagte er. Bis dahin wolle man keine Fakten schaffen – auch aus Rücksicht auf das Miteinander mit den Lichtenradern.

Einschränkungen für Pendler

Ob in #Blankenfelde-Mahlow eines Tages die Gerichte sprechen, ist derzeit offen. Dort läuft derzeit das vierte Planänderungsverfahren. Die jüngste Entscheidung der Gemeindevertretung zu einem beidseitigen Geh- und Radweg an der Karl-Marx-Straße habe man an das …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ausbau der Bahnstrecke Berlin–Dresden kommt voran Die Deutsche Bahn kommt mit dem Ausbau Ihrer Strecke Berlin–Dresden voran., aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12579020/Ausbau_Berlin_Dresden_kommt_voran.html?start=0&itemsPerPage=20

Ziel ist, die Fahrzeit zwischen Spree und Elbe auf 80 Minuten zu verringern.

Die Deutsche Bahn kommt mit dem #Ausbau Ihrer Strecke Berlin–#Dresden #voran. Ziel ist, die Fahrzeit zwischen Spree und Elbe auf 80 Minuten zu verringern. Der #Wiederaufbau der #Dresdner Bahn in Berlin bringt zudem mit einer Fahrzeit von 20 Minuten und einem 15-Minutentakt eine komfortable Verbindung zwischen dem neuen Hauptstadtflughafen #BER und der Berliner Mitte.

Die erste Baugenehmigung für die Dresdner Bahn liegt vor, der Bau erfolgt nach Vorliegen des vollziehbaren Baurechtes. Im Land Brandenburg und im  weiteren Verlauf der Strecke über Elsterwerda nach Dresden sind die Bauarbeiten im vollen Gange.

Seit dem 5. August dieses Jahres ist der Abschnitt Baruth/Mark – Hohenleipisch für den Eisenbahnverkehr gesperrt. Bis Dezember 2017 werden Gleise, Bahnsteige und Bahntechnik erneuert. Zudem ersetzen neue Brücken und Wege 18 Bahnübergänge. Der 73 Kilometer lange Abschnitt  ist Teil der 1. Ausbaustufe im Projekt Berlin–Dresden.  Rund 125 Kilometer zwischen dem Berliner Außenring und Kottewitz (Nossen, Landkreis Meißen im Freistaat Sachsen) werden in wesentlichen Teilen für Tempo 200 ausgebaut. Bund, EU, Bahn, Länder und Kommunen investieren insgesamt rund 575 Millionen Euro. Der Streckenausbau verkürzt ab Dezember 2017 die Fahrzeit zwischen Dresden und Berlin um neun Minuten auf 1 Stunde, 47 Minuten. Bis 2020 wird die Strecke mit dem europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgerüstet. Dann ist Tempo 200 möglich und die Fahrzeit kann weiter reduziert werden.

http://www.dresdnerbahn.de

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-dresden

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/knoten-dresden

http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/oberes-elbtal

http://www.nbs.sachsen.de/

Bahnhöfe: Mit 40 km/h auf den Schienen nach Wittenberge aus svz.de

http://www.svz.de/lokales/prignitz/mit-40-km-h-auf-den-schienen-nach-wittenberge-id15169456.html

#Geschichte des #Perleberger #Bahnhofs (Teil 2), aufgeschrieben von Norbert #Weise

Am 15. Oktober vor 135 Jahren erhielt Perleberg einen Eisenbahnanschluss. Norbert Weiseist von Hause aus Eisenbahner, hat den Beruf von der Pike auf gelernt, war von 1985 bis 1889 Bahnhofschef in Perleberg und ist inzwischen im Ruhestand. Er hat die Geschichte des Perleberger Bahnhofs zu Papier gebracht und dem „Prignitzer“ zur Verfügung gestellt. Hier nun die Fortsetzung.

Die Bahnstrecke zwischen Wittenberge und Perleberg wurden in wenigen Monaten fertiggestellt, da es keine Probleme in der Linienführung gab. Es gab mit Wittenberge, Weisen und Perleberg drei Bahnhöfe sowie die Haltepunkte Waldhaus (ab 1906) und Schützenhaus.

In der Elbestadt besaß die Wittenberge-Perleberger Eisenbahn keine eigenen Gleisanlagen, sondern nutzte gegen eine entsprechende Nutzungsentschädigung Gleisanlagen der Berlin-Hamburger Eisenbahn.

Erbaut wurde die Perleberger Bahn durch den Eisenbahnunternehmer Schneider, der bis 1891 auch Pächter der Wittenberge-Perleberger Eisenbahn war. Die Schienen selbst wurden durch die Stadt Perleberg geliefert, die diese beim Unternehmer Bachstein einkaufte. Mit diesem Oberbau war eine Geschwindigkeit von 40 km/h zulässig. Erst in den 20er Jahren erfolgte eine Verstärkung des Oberbaus, so dass dann …

Bahnhöfe: GESCHICHTE DES PERLEBERGER BAHNHOFS : Bahnanschluss vor 135 Jahren, aus svz.de

http://www.svz.de/lokales/prignitz/bahnanschluss-vor-135-jahren-id15113116.html

#Geschichte des #Perleberger #Bahnhofs (Teil 1), aufgeschrieben von Norbert #Weise

Am 15. Oktober vor 135 Jahren erhielt Perleberg einen Eisenbahnanschluss. Norbert Weiseist von Hause aus Eisenbahner, hat den Beruf von der Pike auf gelernt, war von 1985 bis 1889 Bahnhofschef in Perleberg und ist inzwischen im Ruhestand. Er hat die Geschichte des Perleberger Bahnhofs zu Papier gebracht und dem „Prignitzer“ zur Verfügung gestellt.

Untrennbar mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Perleberg ist ihr Anschluss an das Eisenbahnnetz im Jahre 1881 verbunden. Bereits am 07. Dezember 1835 verkehrte die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Es sollten also noch fast 46 Jahre vergehen, bis auch Perleberg einen Eisenbahnanschluss erhielt. 1846 wurde die EisenbahnBerlin – Hamburg gebaut, die durch den Kreis Westprignitz führte. Sie berührte aber nicht die an der Berlin – Hamburger Chaussee liegenden Orte Wusterhausen, Kyritz und Perleberg, sondern nahm von Spandau aus die Richtung über Paulinenaue – Neustadt/Dosse – Glöwen – Wilsnack auf Wittenberge an der Elbe, damit hier ein Umschlag von Gütern zwischen Eisenbahn und Elbschifffahrt ermöglicht werden konnte.

Durch die gute Verkehrsverbindung entwickelte sich Wittenberge schnell zu einem industriellen Zentrum mit überregionaler Bedeutung. Aber damit verlor auch die ehemalige Hauptstadt der Prignitz Perleberg ihre Bedeutung als Handels- und Stapelplatz. Alle Bemühungen der städtischen Körperschaften von Perleberg, die Bahn über Perleberg, so wie sie ursprünglich auch mal projektiert war, zu legen, blieben erfolglos. Die an der Linie über Wittenberge interessierten Kreise, zu denen besonders der einflussreiche Finanzmann Salomon Herz gehörte, ein Hauptaktionär der Bahn, der in Wittenberge eine Ölgewinnungsindustrie ins Leben rufen wollte, wurden auch …