Bahnhofsneubau in Berlin-Friedrichshain Rostkreuz? Am Ostkreuz reicht das Geld nicht aus; aus der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhofsneubau-in-berlin-friedrichshain-rostkreuz-am-ostkreuz-reicht-das-geld-nicht-aus/10342026.html Seit Jahren wird am #Bahnhof #Ostkreuz gebaut, mehr als 400 Millionen Euro werden investiert. Doch das Geld reicht wohl nicht. Bei #Rolltreppen und am #Dach für den #Regionalbahnsteig wird gespart.

Der Senat hat keine Ahnung. Jedenfalls nicht bei den Plänen der Deutschen Bahn am Bahnhof Ostkreuz, der derzeit aufwendig umgebaut wird. Obwohl die Kosten mit veranschlagten 411 Millionen Euro ziemlich hoch angesetzt sind, reicht das Geld nicht, um alle Pläne zu verwirklichen. Deshalb will die Bahn, wie berichtet, am neuen unteren Bahnsteig für den Regionalverkehr auf das Dach verzichten. Auch die zunächst eingeplanten abwärtsführende Rolltreppe soll es nicht geben. Am oberen Regionalbahnsteig auf der Ringbahn will die Bahn sogar komplett auf Rolltreppen verzichten. Auch an den S-Bahnsteigen soll es weniger …

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhöfe im Wandel der Zeit, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-u-bahnhoefe-im-wandel-der-zeit,10809148,28060052.html Am 15. Februar 1902 wurde in Berlin die #erste deutsche #U-Bahn eingeweiht. Sie hat zwei Weltkriege, die Teilung Berlins und die Wiedervereinigung miterlebt. Eine fotografische Zeitreise durch ihre Bahnhöfe zeigt, dass die deutsche Geschichte nicht spurlos an ihr vorüber gegangen ist.

Es gab eine Zeit, als in Berlin noch keine U-Bahnen fuhren. Im 17. Jahrhundert waren es Sänften, die betuchte Kunden an ihr Ziel brachten. Danach folgte im 18. Jahrhundert die Fiakergesellschaft, die ihren Betrieb nach knapp 60 Jahren einstellte. An ihre Stelle trat das Berliner Droschkenunternehmen des Dessauer Pferdehändlers Mortier, gefolgt von Pferdeomnibussen. Mitte der 1880er Jahre gingen in Berlin die ersten beiden Kraftwerke in Betrieb. Mit der Elektrifizierung der Stadt kam die Straßenbahn, die schnell zum beliebtesten …

Bahnhöfe: Hauptstadt der Baumängel Mehrere neue Bahnhöfe in Berlin haben Feuchtigkeitsschäden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadt-der-baumaengel-mehrere-neue-bahnhoefe-in-berlin-haben-feuchtigkeitsschaeden/10314662.html Hauptbahnhof, Gesundbrunnen, Südkreuz, Potsdamer Platz: Die erst 2006 eröffneten Stationen der Bahn sind alle undicht. Die Ursachen sind nicht immer bekannt. Um auch den Nord-Süd-Tunnel wasserfest zu machen, wird er 2015 länger gesperrt. Etwas mag die Deutsche Bahn derzeit überhaupt nicht: Regen. Dann werden nämlich nicht nur am Hauptbahnhof ausgerechnet die Fahrgäste der 1. Klasse bei einem langen ICE nass, weil bekanntlich das Dach zu kurz geraten ist. Auch dort, wo es einen Schutz geben soll, ist die Bahn nicht ganz dicht. Gleich an mehreren der neuen Bahnhöfe gibt es Feuchtigkeitsschäden.

Vögel knabberten die Silikonfugen an den Scheiben des Daches an Im Hauptbahnhof, der wie die Stationen Südkreuz, Gesundbrunnen und Potsdamer Platz erst Ende Mai 2006 in Betrieb gegangen ist, gibt’s derzeit gleich zwei Probleme. Die Silikonfugen an den Scheiben des Daches wurden von Vögeln angeknabbert und sind deshalb undicht geworden. Diese Schäden werden nach Angaben der Bahn jetzt bei den Instandsetzungsarbeiten am Dach beseitigt. Zudem hat es, wie berichtet, Risse in den Scheiben gegeben. Gut zwei Dutzend Scheiben sind deshalb durch …

BVG-Informationssystem „Daisy“ läuft nach Ausfall wieder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/panne-behoben-bvg-informationssystem-daisy-laeuft-nach-ausfall-wieder/10295614.html

Ein Server brach zusammen, und die Anzeige „#Daisy“ fiel am Dienstag stadtweit aus. Damit fehlten an #Haltestellen von Bus und Bahn Informationen über die nächsten Abfahrten. Am Mittwochmorgen läuft das System wieder fehlerfrei – doch schon am Donnerstag droht der nächste Ausfall.

Wann kommt die Bahn oder der Bus? Seit Jahren zeigt das #elektronische #Informationssystem mit dem Namen „Daisy“ Fahrgästen auf allen #U-Bahnhöfen und an ausgewählten #Haltestellen der #Straßenbahn und der #Busse die voraussichtlichen #Abfahrzeiten an. Am Dienstag jedoch ging gar nichts mehr. Kurz vor 13 Uhr fiel das System komplett aus und kam erst am Abend wieder schleppend in Gang. Ursache war ein Serverabsturz. Auch intern stürzten nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz mehrere Systeme ab. Bahnen und Busse konnten aber weiter fahren.
„Daisy“, die liebevolle Abkürzung für das „Dynamische Auskunfts- und Informationssystem“ der BVG, zieht derzeit um.
Ob der Totalausfall damit zusammenhängt, ist noch unklar. Gegen 21 Uhr fuhren die Systeme wieder hoch, und „Daisy“ sollte zumindest im …

BVG-Informationssystem "Daisy" läuft nach Ausfall wieder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/panne-behoben-bvg-informationssystem-daisy-laeuft-nach-ausfall-wieder/10295614.html Ein Server brach zusammen, und die Anzeige „#Daisy“ fiel am Dienstag stadtweit aus. Damit fehlten an #Haltestellen von Bus und Bahn Informationen über die nächsten Abfahrten. Am Mittwochmorgen läuft das System wieder fehlerfrei – doch schon am Donnerstag droht der nächste Ausfall.

Wann kommt die Bahn oder der Bus? Seit Jahren zeigt das #elektronische #Informationssystem mit dem Namen „Daisy“ Fahrgästen auf allen #U-Bahnhöfen und an ausgewählten #Haltestellen der #Straßenbahn und der #Busse die voraussichtlichen #Abfahrzeiten an. Am Dienstag jedoch ging gar nichts mehr. Kurz vor 13 Uhr fiel das System komplett aus und kam erst am Abend wieder schleppend in Gang. Ursache war ein Serverabsturz. Auch intern stürzten nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz mehrere Systeme ab. Bahnen und Busse konnten aber weiter fahren. „Daisy“, die liebevolle Abkürzung für das „Dynamische Auskunfts- und Informationssystem“ der BVG, zieht derzeit um. Ob der Totalausfall damit zusammenhängt, ist noch unklar. Gegen 21 Uhr fuhren die Systeme wieder hoch, und „Daisy“ sollte zumindest im …

Bahnhöfe + U-Bahn: Tunnelsanierung am U-Bahnhof Vinetastraße, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 4. und 5. wiedergegeben.

Frage 1: Welche Ursachen haben die andauernden #Wassereinbrüche am #U-Bahnhof #Vinetastraße? Antwort zu 1: Ursache ist die alte, bereichsweise un-dichte #Tunneldichtung, die im Zuge der Baumaßnahme nur schrittweise erneuert werden kann und die daraus resultierenden Übergänge zu noch nicht neu bearbeiteten Abdichtungsbereichen, die dann bei starken Regenfällen zu partiellen Durchfeuchtungen der Tunneldecke führen. Frage 2: Wie wird die Grundwassersituation nach den bisherigen jahrelangen Sanierungsarbeiten bewertet? Antwort zu 2: Es sind keine Veränderungen an der Grundwassersituation auf Grund der Baumaßnahme zu erwarten. Frage 3: Welche Arbeiten sind für eine abschließende, endgültige Fertigstellung des Tunnels und des Straßenbe-reichs noch erforderlich? Antwort zu 3: Durch die Berliner Wasserbetriebe (BWB) ist noch eine Trinkwasserleitung (Ø 300) zu er-neuern. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sanieren die Außenabdichtung am Zwischengeschoss des U-Bahnhofes Vinetastraße sowie ca. 10 m des anschließen-den tiefliegenden U-Bahntunnels in Richtung Alexander-platz. Hiernach erfolgt die Wiederherstellung der Fahr-bahnflächen in Abstimmung mit dem BA Pankow, Stra-ßen- und Grünflächenamt. Frage 4: Welcher Fertigstellungstermin ist vorgese-hen? Antwort zu 4: Die BVG nimmt zu der Frage wie folgt Stellung: „Nach derzeitiger Planung ist der Abschluss aller Ar-beiten im 4. Quartal 2014 vorgesehen.“ Frage 5: Wie werden die Anlieger, besonders die Ge-werbetreibenden, über die Baumaßnahmen und den Ter-min der Fertigstellung informiert? Antwort zu 5: Die BVG nimmt zu der Frage wie folgt Stellung: „Für alle Bürger (Gewerbetreibende oder Privatperso-nen) besteht die Möglichkeit, an der wöchentlichen Bau-beratung (Freitag, 10:00 Uhr) teilzunehmen. Am 26.05.2014 wurde mit dem Abgeordnetenbüro von Frau Senatorin Scheeres, Abgeordnete für Pankow Süd und Heinersdorf, eine Informationsveranstaltung durchge-führt, in deren Auswertung am 02.06.2014 ein Rund-schreiben mit Informationen zum Bautenstand und dem geplanten Fertigstellungstermin an die betreffenden Ge-werbetreibenden verschickt wurde.“ Berlin, den 21. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Juli 2014)

Bahnhöfe + U-Bahn: Eingangshalle am U-Bahnhof eröffnet BVG überrascht die Bürger am Bayerischen Platz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/bayerisches-viertel/eingangshalle-am-u-bahnhof-eroeffnet-bvg-ueberrascht-die-buerger-am-bayerischen-platz/10259776.html Die neue #Eingangshalle am #U-Bahnhof #Bayerischer Platz ist nun offen. Eröffnung für das gesamte Gebäude wird dann am 19. September gefeiert. Ein #Aufzug zu den #Bahnsteigen kommt erst später.

Im Internet ist der „Silent Launch“, der Start eines neuen Angebots, ohne darum öffentlich viel Aufhebens zu machen, nicht ungewöhnlich. Auch mit unserem Lokalblog zum Bayerischen Viertel haben wir erst mal in Ruhe begonnen, um zu schauen, wie eine solche Online-Seite, die sich auf einen Berliner Kiez konzentriert, ankommt. Sie kommt gut an, dazu demnächst mehr hier im Blog. Die BVG jedenfalls hat nun die Bewohner des Bayerischen Viertels mit der stillen Eröffnung der neuen U-Bahnhofshalle am Bayerischen Platz überrascht – in etwa so wie im Frühjahr mit dem Totalabriss des alten Bahnhofsgebäudes, der viele Anwohner doch arg irritierte. Jetzt wirken sie eher erfreut, wenn sie durch das neue Bahnhofsgebäude …

Bahnhöfe: Bahnhof Ostkreuz, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie bewertet der Berliner Senat den kurzfris-tigen Entschluss der Deutschen Bahn AG, auf ursprüng-lich geplante #abwärtsführende #Rolltreppen bei der Sanie-rung des #Bahnhofs #Ostkreuz zu verzichten, was zu einer deutlichen Verschlechterung für die Fahrgäste beim Um-steigen führen wird? Frage 2: Sieht der Senat Möglichkeiten darauf hin zu wirken, dass der Einbau dieser Rolltreppen dennoch er-folgt?

Frage 3: Wie bewertet der Senat den Entschluss der Deutschen Bahn AG, auf das Dach des unteren Regional-bahnsteiges zu verzichten und somit wieder einmal die eigenen Fahrgäste im Regen stehen zu lassen? Frage 4: Wird der Senat Maßnahmen ergreifen, um die Deutsche Bahn AG zum Bau des Daches zu motivieren ohne wie beim oberen Bahnsteig die Finanzierung selbst zu übernehmen? Antwort zu 1 – 4: Dem Senat sind keine Pläne der Deutschen Bahn bekannt, auf abwärts führende Fahrtrep-pen bzw. auf das Dach des unteren Regionalbahnsteigs zu verzichten. Der Umbau des Bahnhofs Ostkreuz ist mit Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamtes vom 30.10.2006 planfestgestellt. Abweichungen von diesem Planfeststellungsbeschluss muss die Deutsche Bahn mit dem Eisenbahnbundesamt abstimmen. Der Senat wird in den regelmäßig stattfindenden Ge-sprächen mit der Deutschen Bahn diese Fragestellungen ansprechen und erforderlichenfalls auf eine Lösung, die die Belange der Fahrgäste angemessen berücksichtigt, hinwirken. Frage 5: Wie konnte es zu den Mängeln am Boden des oberen Regionalbahnsteiges kommen, wird es Schadener-satz geben? Frage 6: Wie sehen diese konkret aus, wie hoch wer-den die Kosten für die Sanierung sein und warum gab es kein Controlling, das frühzeitig diese Mängel entdecken konnte? Antwort zu 5 und 6: Hierzu liegen dem Senat keine Erkenntnisse vor. Frage 7: Wie erfolgt die Information der Bahnkunden zum aktuellen Baugeschehen am Bahnhof Ostkreuz? Antwort zu 7: Nach Informationen der Deutschen Bahn erfolgt die Information zum aktuellen Baugesche-hen neben den üblichen Informationsmitteln (u.a. Aus-hänge vor Ort, Flyer, Informationen im Internet, Presse-mitteilungen) auch über regelmäßige Informationsangebo-te und Veranstaltungen im Info-Container am Ausgang Hauptstraße. Frage 8: Wie bewertet der Senat die derzeit eheblichen Einschränkungen für behinderte Menschen, die die S3 benutzen und am Bahnhof Ostkreuz umsteigen müssen? Antwort zu 8: Der Senat bedauert die mit den Bauar-beiten am Bahnhof Ostkreuz für alle Fahrgäste, aber ins-besondere auch für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste verbundenen Einschränkungen und Belastungen. Der Senat hat sich schon im Rahmen der Planung für den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz für die Berücksichtigung der Belange der betroffenen Fahrgäste eingesetzt und intensiv mit der Deutschen Bahn nach fahrgastfreundli-chen Lösungen gesucht. Aufgrund der notwendigen um-fangreichen Umbaumaßnahmen waren Einschränkungen aber nicht zu vermeiden. Durch intensive Bemühungen aller Beteiligten ist eine weitest gehende Aufrechterhal-tung des Verkehrsangebotes durch provisorische Nutzung der neu errichteten zukünftigen Regionalverkehrsbahn-steige ermöglicht worden. Nach der Fertigstellung des derzeit in Bau befindlichen Bahnsteigs D im Herbst 2014 und Nutzung durch die in Richtung Lichtenberg verkeh-renden S-Bahnzüge wird sich die Umsteigesituation für alle möbilitätseingeschränkten Fahrgäste durch die dann vollständige barrierefreie Erreichbarkeit aller Bahnsteige deutlich verbessern. Berlin, den 25. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Juli 2014)

barrierefrei + Bahnhöfe: Langer Stillstand bei Fahrtreppen und Aufzügen … das darf nicht sein!

http://www.bahnkunden.de/ (24.7.2014) Langer Stillstand bei #Fahrtreppen und #Aufzügen … das darf nicht sein!

Angesichts aktueller Presseberichte fordert der #DBV-Landesverband die Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg wiederholt auf, die oft sehr lang andauernden #Ausfallzeiten von Aufzügen und Fahrtreppen deutlich zu reduzieren. Damit sie vorrangig für den mobilitätseingeschränkten Personenkreis (Behinderte, ältere Bürger mit Rollator und Mütter mit Kinderwagen) störungsfrei zur Verfügung gestellt werden. Wir fordern die Verkehrsunternehmen auf, ihre Reparaturkonzepte und Wartungsverträge mit den Herstellerfirmen zu überprüfen und ggf. zu ändern! Gerade in der Innenstadt sind täglich viele tausend Menschen auf die Verfügbarkeit dieser Hilfsmittel angewiesen. Wenn sie wochen- oder monatelang ausfallen, bedeutet das für einen großen Personenkreis eine extreme Einschränkung ihrer Mobilität. Dies ist nicht hinnehmbar. Deshalb fordert der DBV die Aufgabenträger auf, dem Funktionieren von Aufzügen und Rolltreppen ein besonderes Augenmerk zu widmen. Nicht nur die Pünktlichkeit von Bahnen und Bussen ist wichtig. Ebenso wichtig ist auch die barrierefreie Erreichbarkeit. Im Falle des Erreichens der Lebensdauer einer Fahrtreppe, wie in der Presse schon zu lesen, sind langwierige Ausschreibungsverfahren für eine Reparatur bzw. Totalerneuerung der falsche Weg. Nicht alles, was uns die EU vorschreibt, ist im Sinne einer raschen Behebung eines Schadens! Hier sind auch die zuständigen politischen Gremien gefordert. Interessanter Weise ist zu beobachten, dass beispielsweie in Kaufhäusern sehr selten ein tagelanger Stillstand von Fahrtreppen und Aufzügen festzustellen ist. Offenbar legt man hier mehr Wert auf die Verfügbarkeit. Mit Stand 24.7.2014, 16.00 Uhr sind in der Berliner Innenstadt (S-Bahn-Ring) bei S-, U- und Regionalbahn in den folgenden Bahnhöfen Aufzüge als defekt gemeldet: Alexanderplatz, Bismarckstraße, Bülowstraße, Friedrichstraße, Heidelberger Platz, Hermannstraße, Innsbrucker Platz, Landsberger Allee, Ostbahnhof, Storkower Straße. Pressekontakt: Michael Hasse, stellvertretender Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 6 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Unsere Presseinformationen finden Sie hier auf unserer Internetseite.

Cottbus + Bahnhöfe + Straßenbahn: Cottbus bekommt 290 neue Parkplätze direkt am Hauptbahnhof – Was hat der Straßenbahn- und Busverkehr davon?

Seit dem 21. Juli 2014 hat #Cottbus eine Stein- und Asphaltwüste mehr. 1,6 Hektar groß ist sie und liegt in allerbester Innenstadtlage – direkt am #Hauptbahnhof. 1,3 Millionen Euro hat die Anlage des neuen #P&R-Parkplatzes mit 290 Plätzen in der Cottbuser Innenstadt gekostet (in dieser Summe sind auch Kosten für eine neue #Buswendeschleife und den Abriß eines Plattenbaus enthalten). Der #DBV kritisiert den Bau als wenig hilfreich für den Erhalt des Cottbuser Straßenbahn- und Busverkehrs. Die #ÖPNV-Linien haben nicht gerade unter einer wachsenden Nachfrage durch Fahrgäste zu leiden. Eher das Gegenteil ist der Fall. So werden die 290 neuen Abstellplätze nicht dazu beitragen, dass die Bewohner aus Cottbus und seiner unmittelbaren Umgebung das Auto außerhalb der Innenstadt stehen lassen und mit #Straßenbahn und Bus zum Hauptbahnhof oder in die Innenstadt fahren. Der Parkplatz soll Teil eines „klimagerechten Mobilitätsverkehrszentrums“ werden. Wie bitte? Was soll daran klimagerecht sein, eine (noch!) bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossene Fläche zuzupflastern und damit einer sinnvolleren Nutzung zu entziehen? Gibt es für Cottbus als schrumpfende Stadt wirklich keine Nutzungsalternative – z. B. Wohnungsbau? Es ist absehbar, dass es in den kommenden Jahren immer schwieriger wird, den an den Stadträndern wohnenden Menschen eine ausreichende Infrastruktur (Ver- und Entsorgung, Schulen, Einkaufen, Mobilität) zur Verfügung zu stellen. Warum wird unter dem Stichwort „Stadtumbau“ nicht die Wohnbebauung in der Innenstadt – wie hier am Hauptbahnhof – verdichtet, um den Verzicht aufs Autofahren zu erleichtern? Der neue Parkplatz führt einzig dazu, dass Pendler aus der Stadt und der unmittelbaren Umgebung mit ihrem eigenen Auto noch problemloser und attraktiver zum Bahnhof kommen. Die Tatsache, dass das Parken hier für Jedermann kostenlos ist, kritisiert der DBV. Die Kostenfreiheit des Parkens sollte nur für die Nutzer gelten, die anschließend mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren. Alle anderen sollten für dieses Angebot wenigstens einen symbolischen Preis zahlen, der dann in die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurückfließt. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.