Bahnverkehr: Entwicklungsperspektiven für stillgelegte Berliner Bahnflächen, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (#DB) sowie das Eisenbahnbundesamt (#EBA) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben. Frage 1: Welche der derzeit #ungenutzten #Flächen der Deutschen Bahn AG in Berlin sollen nach Plänen der Bahn dauerhaft stillgelegt werden und wie hat sich der Senat hierzu positioniert? Antwort zu 1: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Die DB Immobilien hat in den letzten 10 Jahren 246 Flächen mit insgesamt 1,6 Mio m² verkauft. Diese Grundstücke haben sehr unterschiedliche Größen und sind über das Stadtgebiet Berlin verteilt. In den kommenden Jahren sind voraussichtlich weitere 263 Flächen mit einer Gesamtgröße von ca. 1,2 Mio m² zum Verkauf vorgesehen, z. B. in Charlottenburg ca. 204 Tsd. m², in Friedrichshain ca. 107 Tsd. m², in Hellersdorf ca. 125 Tsd. m² etc. Weitere 451 Flächen werden sukzessive für den Verkauf geprüft.“ Dem Senat sind die Pläne der DB in diesem Umfang nicht bekannt. Die DB stimmt ihre Überlegungen zum Verkauf von Bahnflächen bislang nur in ausgewählten Einzelfällen im Vorfeld mit dem Land Berlin ab. Das Land Berlin (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie jeweils zuständige Bezirksämter) wird allerdings im Rahmen des Freistellungsverfahrens von Bahnbetriebszwecken gemäß § 23 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) von der zuständigen Planfeststellungsbehörde, dem Eisenbahnbundesamt (EBA), einbezogen und angehört. so dass die Belange des Landes Berlin in die Entscheidung über die Freistellung von Bahnbetriebszwecken einbezogen werden. Sofern das Land seine Belange hierin nicht ausreichend gewürdigt oder missachtet sieht, steht ihm der Klageweg offen. Insofern werden die Belange der Stadt- und Verkehrsplanung berücksichtigt. Mit dem Freistellungsbescheid fällt die Planungshoheit für die betroffenen Grundstücke wieder an die Gemeinde zurück. Diese kann dann im Rahmen von Änderungen des Flächennutzungsplans und mit der Aufstellung von Bebauungsplänen eine planerische Neuausrichtung für die freigestellten Flächen erreichen. Frage 2: Welche stillgelegten Bahnflächen in Berlin sind seit 2010 entwidmet worden? Antwort zu 2: Mit der Novellierung des Allgemeinen Eisenbahngesetztes in 2005 wurde ein § 23 „Freistellung von Bahnbetriebszwecken“ eingefügt, mit dem erstmals die bisherige Verwaltungspraxis der Entwidmung unter dem Begriff „Freistellung von Bahnbetriebszwecken“ gesetzlich geregelt wurde. Seit 2010 wurden 53 Bescheide zur Freistellung von Bahnbetriebszwecken vom EBA erlassen. Die davon betroffenen Flächen sind in der folgenden Tabelle aufgelistet: seit 2010 freigestellte Flächen in Berlin Sachentscheidung am Lichterfelde, Landweg, Berlin-Steglitz, Gem. Lichterfelde, Flur 5, Flurstück 48/2 und 4456; Strecke 6132 Berlin Anhalter Bf – Halle (Saale) Hbf, km 11,6 bis km 12,3 22.06.2011 Gbf Halensee, Berlin-Wilmersdorf, Gem. Wilmersdorf, Flur 1, Flurstück 159, 171 und 172tlw und Flur 5, Flurstück 143tlw; Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 28,950 bis km 29,818 19.08.2010 Gemarkung Wedding, Flur 60, Flurstück 575 Streckenbezeichnung: 6020 Bln-Moabit- Berlin-Moabit, Ring S-Bahn, km 2,835- 2,94 10.01.2011 Gemarkung Marienfelde, Flur 1, Flurstück 804, 1011 und 1164;Strecke 6135 Berlin Papestraße – Elsterwerda, km 10,100 bis 10,875 26.08.2010 Gem. Schöneberg, Flur 63, Flurstück 24 und Flur 67, Flurstück 9, 14 und 32 08.04.2013 Gem. Lichtenberg, Flur 514, Flurstück 8007, Gem. Friedrichshain, Flur 31, Flurstück 180; Strecke 6020 Bln.-Moabit – Bln.-Moabit, km 13,342 – km 13,415 30.08.2011 Gem. Köpenick, Flur 456, Flurstück 4322 (tlw.); Strecke 6143 Berlin-Schöneweide – Spindlersfeld, km 4,164 bis km 4,171 21.06.2011 Gem. Wilmersdorf, Flur 1, Flurstück 181; Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km ca. 29,7 bis ca. 29,8 19.08.2010 Gem. Tiergarten, Flur 43, Flurstück 222; Strecke 6107 Berlin Hbf – Lehrte, km 0,204 bis km 0,570 13.01.2010 Gem. Marienfelde, Flur 1; Flurstück 1010; Strecke 6135 Berlin Südkreuz – Elsterwerda, km ca. 10,4 bis km ca. 10,6 10.08.2010 Gem. Reinickendorf, Flur 1, Flurstück 776 und Gem. Wittenau, Flur 2, Flurstück 447; Strecke 6183 Berlin Schönholz – Kremmen, km 7,38 bis km 7,76 13.10.2010 Gem. Schöneberg, Flur 67, Flurstück 38 (teilweise); Strecke 6132 Berlin Anhalter Bf – Halle (Saale) Hbf, km 1,285 bis km 1,930 29.06.2011 Gem. Pankow, Flur 155, Flst. 225, Flur 156, Flst. 5151, Flur 160, Flst. 160, Flur 161, Flst. 6241 und 6251, Flur 164, Flst. 296; Strecke 6081 Berlin – Angermünde – Stralsund, km 4,919 bis 6,86 22.11.2010 (Teilbescheid 1) 9.12.2010 (Teilbescheid 2) Gem. Marzahn, Flur 247, Flurstücke 191 und 197; Strecke 6072 Bln-Lichtenberg – Ahrensfelde, km 10,9 bis 11,06 15.11.2010 Gem. Lichtenberg, Flur 612, Flurstück 258 (tlw.); Strecke 6078 Bln Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km 3,7 bis 3,8 28.02.2011 Gem. Tiergarten, Flur 43, Flurstück 223 (tlw.), 26/1, 28/1, 20/1, 36/1, 22/1, 24/1, 252 (tlw.); Strecke 6107 Berlin Hbf – Lehrte, km 0,60 bis km 1,45 08.06.2011 Gem. Köpenick, Flur 305, Flurstück 3243 (tlw.) und Flur 315, Flurstück 8019 (tlw.); Strecke 6007 Berlin Ostkreuz – Königs Wusterhausen, km 13,68 bis 13,77 24.08.2011 Gem. Neukölln, Flur 125, Flurstück 388, 390 und Flur 126, Flurstück 303, 306 und 69/1; Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 17,79 bis km 18,15 20.04.2011 Gem. Tiergarten, Flur 43, Flurstück 210 (tlw.); Strecke 6107 Berlin Lehrter Bf – Lehrte, km 0,655 bis 1,237 16.08.2011 Gem. Lichtenberg, Flur 310, Flurstück 144 (tlw.); Strecke 6153 Bln Ostbf- Guben, km 6,045 bis 6,065 25.01.2011 Gem. Tempelhof, Flur 2, Flurstück 767 (tlw.) und 311/5; Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit, km 21,804 bis km 22,675 07.08.2012 Gem. Treptow, Flur 101, Flurstück 3, 6, 7, 8, 12, 26, 31, Flur 105, Flurstück 1, 24 (tlw.), 61, 130, 132 (tlw.), 190, 193, 194 (tlw.), 200 (tlw.), 208 und Flur 109, Flurstück 92 (tlw.) und 99; Strecke 6142 Berlin Görlitzer Bf – Görlitz, km 0,90 bis 2,175 23.07.2012 Gem. Prenzlauer Berg, Flur 216, Flurstück 62, Flur 217, Flurstück 83 und Flur 317, Flurstück 111 (jeweils teilweise); Strecke 6020 Berlin Moabit- Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 7,635 bis 7,661 22.06.2011 Gem. Friedrichshain, Flur 26, Flurstück 142, 240 (je tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 1,69 bis 1,75 05.04.2012 Gem. Tiergarten, Flur 43, Flurstück 82/6 (tlw.); Strecke 6107 Berlin Lehrter Bf – Lehrte, km 1,220 bis 1,323 29.05.2012 Gem. Lichtenberg, Flur 712, Flurstück 320; Strecke 6078 Berlin Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km 4,11 bis km 4,60 30.07.2014 Gem. Tiergarten, Flur 43, Flurstück 260 (tlw.); Strecke 6107 Berlin Lehrter Bf – Lehrte, km 0,204 bis km 0,57 16.02.2012 Gem. Schöneberg, Flur 61, Flurstück 27; Crellestraße 22A; Strecke 6177 Berlin Potsdamer Gbf – Potsdam Griebnitzsee, km ca. 2,375 bis 2,46 03.05.2012 Gem. Pankow, Flur 150, Flurstück 135 und Flurstück 295 (je tlw.) sowie Flur 156, Flurstück 5134 u.a.; Strecke 6081 Berlin – Angermünde – Stralsund, km 6,3 bis 7,55 27.03.2012 Gem. Hellersdorf, Flur 174, Flurstück 538 und 668; Strecke 6078 Bln Wriezener Gbf – Küstrin Kietz, km 10,79 bis km 10,945 16.12.2011 Gem. Treptow, Flur 124, Flurstück 233; Strecke 6142 Berlin Görlitzer Bf – Görlitz, km 5,487 bis 5,589 16.09.2011 Gem. Köpenick, Flur 305, Flurstück 3246 (tlw.) Strecke 6007 Berlin Ostkreuz – Königs Wusterhausen, km 13,522 bis 13,680 10.11.2011 Gem. Grunewald Forst, Flur 1, Flurstück 340; Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km 13,55 bis 14,46 16.11.2011 Gem. Lichtenberg, Flur 310, Flurstück 22, 194 und 195 und Flur 311, Flurstück 67; Strecke 6070 Bln Rummelsburg – Biesdorfer Kr.Nord, km 5,525 bis km 5,667 15.11.2013 Gem. Charlottenburg, Flur 7, Flurstück 232; Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km ca. 9,0, Flächen am Zoo 10.09.2012 Gemarkung Lichtenberg, Flur 109, Flurstück 469 und Flur 209, Flurstück 545; Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 6,910 bis 6,960 05.04.2012 Gemarkung Marzahn, Flur 218, Flurstück 2 u.a., Flur 219, Flurstück 84 u.a., Flur 228, Flurstück 150 (tlw.), Flur 229, Flurstück 7644 u.a.; Strecke 6012 Berlin Springpfuhl – Berlin Karow West, km 9,73 bis km 9,81 15.05.2012 Gem. Weißensee, Flur 333, Flurstück 208 und 209; Strecke 6067 Biesdorfer Kreuz N – Karower Kreuz, km 7,663 bis km 7,714 24.02.2012 Gem. Schöneberg, Flur 63, Flurstücke 25 und 43, Flur 66, Flurstück 42 (je teilweise); Strecke 6132 Berlin Anhalter Bf – Halle (Saale) Hbf, km 2,11 bis km 2,75 14.09.2012 Gem. Lichtenberg, Flur 109, Flurstück 470 und Flur 209, Flurstück 546 (tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 6,64 bis 6,91 05.11.2012 Gem. Friedrichshain, Flur 31, Flurstück 134 und 203 (tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf- Guben, km 2,28 bis 2,34 27.07.2012 Gem. Marienfelde, Flur 1, Flurstücke 746 und 773; Strecke 6135 Berlin-Südkreuz – Elsterwerda, km 9,8 bis 10,0 28.03.2013 Gem. Grunewald Forst, Flur 1, Flurstück 340 (tlw.); Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km 13,42 bis 13,55 28.01.2013 Gem. Schöneberg, Flur 54, Flurstück 81 (tlw.) und Flur 78, Flurstück 66 (tlw.); Strecke 6177 Berlin Potsdamer Gbf – Griebnitzsee, km 4,03 bis 4,08 21.10.2013 Gem. Marzahn, Flur 177, Flurstück 470, 484 und 486 sowie Gem. Friedrichsfelde, Flur 13, Flurstück 1323/176, 1324/100 und Flur 20, Flurstück 102/12 und 105/14; Strecke 6075 Biesdorfer Kreuz Mitte – Biesdorfer Kreuz Ost, km 0,319 bis 0,582 01.08.2013 (Widerspruch) Gem. Lichtenberg, Flur 612, Flurstück 276 (tlw.), 278 und 279; Strecke 6078 Bln Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km 4,27 bis 4,33 18.07.2013 Gem. Schöneberg, Flur 61, Flurstück 28 (tlw.); Strecke 6177 Berlin Potsdamer Gbf – Potsdam Griebnitzsee, km 2,08 bis 2,46 16.01.2014 Gem. Kreuzberg, Flur 5, Flustück 2342 (Hallesches Ufer 70 – 72) 14.01.2014 Gem. Weißensee, Flur 326, Flurstück 5129 (tlw.); Strecke 6081 Berlin – Eberswalde – Stralsund, km 8,39 bis 8,41 04.04.2014 Gem. Wedding, Flur 22, Flurstücke 252 und 258 (je tlw.) 21.01.2014 Gem. Friedrichshain, Flur 19, Flurstück 27; Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km 0,535 bis 0,565 23.04.2014 Gem. Kanne, Flur 2, Flurstück 5990 (tlw.); Strecke 6142 Berlin Görlitzer Bf – Görlitz, km 9,940 bis 10,160 03.02.2014 Gem. Marzahn, Flur 177, Flurstück 42, 43, 416 und 418; Strecke 6075 Biesdorfer Kreuz Mitte – Biesdorfer Kreuz Ost, km 1,011 bis 1,057 und Strecke 6076 Biesdorfer Kreuz Süd – Südost, km 1,87 bis 1,895 15.07.2014 Frage 3: Welche stillgelegten Bahnflächen in Berlin sind noch als Bahnflächen gewidmet? Antwort zu 3: Die DB teilt hierzu mit, dass es kein Widmungs-/Freistellungskataster gibt und verweist hier auf die hoheitliche Aufgabe des EBA. Das EBA teilt mit, dass im EBA ein Kataster gewidmeter Bahnflächen nicht existiert. Frage 4: Für welche Bahnflächen in Berlin laufen zurzeit Entwidmungsverfahren? Antwort zu 4: Derzeit sind beim EBA im Land Berlin die folgenden Anträge auf Freistellung von Bahnbetriebszwecken anhängig:  Gem. Schöneberg, Flur 56, Flurstücke 19/2, 36,41 und 39, 63 (je tlw.); Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit, km 24,27 bis 24,45 (Zusammenhang mit B-Plan 7-29 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin)  Gemarkung Tiergarten, Flur 37, Flurstück 285 tlw. Streckenbezeichnung: 6107 Berlin – Lehrte, km 2,11-2,17  Gem. Kanne, Flur 4, Flurstück 85/3 und Gem. Flur 2, Flurstück 1179 (je teilweise); Strecke 6144 Berlin Schöneweide – Wendenheide, km 2,583 bis km 2,606  Gem. Marienfelde, Flur 1; Flurstück 829 und 833; Strecke 6135 Berlin Südkreuz – Elsterwerda, km ca. 10,4 bis km ca. 10,7  Gem. Schöneberg, Flur 69, Flurstück 62 und 127; Strecke 6135 Berlin Südkreuz – Elsterwerda  Gem. Köpenick, Flur 476, Flurstück 2 und Gem. Köpenick Flur 477, Flurstück 3; Strecke 6080 Berlin Eichgestell – Biesdorfer Kreuz Nord, km 25,014 bis km 25,435  Gem. Prenzlauer Berg, Flur 216, Flurstück 62 (tlw.), Flur 217, Flurstück 83 (tlw.) und Flur 317, Flurstück 111 (tlw.); Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 6,91 bis 7,72  Gem. Lichterfelde, Flur 1, Flurstück 4408; Strecke 6132 Berlin Anhalter Bf- Halle (Saale) Hbf, km 8,213 bis km 8,244  Gem. Schöneberg, Flur 95, Flurstück 95 (teilweise), Strecke 6135 Berlin Südkreuz – Elsterwerda, km ca. 5,4 bis km ca. 6,0  Gemarkung Mitte von Berlin, Flur 921, Flurstück 437 (tlw.); Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km ca. 3,90 bis ca 4,00  Gem. Köpenick, Flur 456, Flurstück 4312; Strecke 6143 Berlin-Schöneweide – Spindlersfeld, km 3,950 bis km 4,164  Gem. Lichtenberg, Flur 712, Flurstück 286 und 288; Strecke 6078 Berlin Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km ca. 4,3 bis ca. 4,4  Gem. Prenzlauer Berg, Flur 216, Flurstück 62, Flur 217, Flurstück 83 und Flur 317, Flurstück 111 (jeweils teilweise); Strecke 6020 Berlin Moabit- Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 6,91 bis bis 7,665  Gem. Mahlsdorf, Flur?, Flurstück 417; Strecke 6078 Berlin Ostbf – Küstrin – Kietz  Gem. Hellersdorf, Flur 174, Flurstück 540 und 706; Strecke 6078 Bln Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km 10,79 bis km 10,945  Gem. Tempelhof, Flur 10, Flurstück 11/2 u.a. und Flur 2, Flurstück 561 u.a.; Strecke: Zuführungsgleis zum ehem. Flughafen Tempelhof  Gem. Köpenick, Flur 456, Flurstück 4342 (tlw.); Strecke 6143 Berlin Schöneweide – Spindlersfeld, km 3,893 bis 4,150  Gem Köpenick, Flur 473, Flurstück 186 und 189 (tlw.) sowie Flur 474, Flurstück 129 und 136, 288 (je tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 11,66 bis km 12,80  Gem. Lichtenberg, Flur 210, Flurstück 83 und Flurstück 9 (tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 6,050 bis 6,152  Gem. Schöneberg, Flur 54, Flurstück 104 (tlw.); Strecke 6177 Berlin Potsdamer Gbf – Griebnitzsee, km 3,78 bis 3,81  Gem. Charlottenburg, Flur 1, Flurstück 686 und 719; Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring- S-Bahn), km 32,50 bis 32,85  Gem. Friedrichshain, Flur 31, Flurstück 96, 98, 100, 101, 121 (tlw.), 203 (tlw.), 213 (tlw.), 217 (tlw.) und Flur 513, Flurstück 43 und 45 (je tlw.); Strecke 6153 Berlin Ostbf- Guben  Gem. Friedrichshain, Flur 19, Flurstück 202; Strecke 6024 Berlin Ostbf – Potsdam Hbf, km 0,58 bis 0,60  Gem. Schöneberg, Flur 69, Flurstück 114 (tlw.) und Flur 80 (Flurstück 154 (tlw); Strecke 6132 Berlin Anhalter Bf – Halle (Saale) Hbf, km 3,90 bis 3,98  Gem. Lichtenberg, Flur 708, Flurstück 24 (tlw.); Strecke 6078 Wriezener Gbf – Küstrin-Kietz, km 7,016 bis 7,178  Gem. Lichtenberg, Flur 310, Flurstück 140; Strecke 6153 Berlin Ostbf – Guben, km 6,062 bis km 6,088  Gem. Wilmersdorf, Flur 4, Flurstück 306 (tlw.); Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring- S-Bahn), km 26,6 bis km 26,8  Gem. Charlottenburg, Flur 3, Flurstück 92 und 111 (je teilweise); Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 33,26 bis 33,46  Gem. Charlottenburg, Flur 3, Flurstück 110 (teilweise); Strecke 6020 Berlin Moabit – Berlin Moabit (Ring-S-Bahn), km 33,65 bis 34,04  Gem. Weißensee, Flur 326, Flurstück 5130; Strecke 6081 Berlin – Eberswalde – Stralsund, km 8,39 bis 8,41  Gem. Treptow, Flur 151, Flurstücke 4 (tlw.), 5, 58 und 59 sowie Gem. Kanne, Flur 1, Flst. 2368, 2370, 2371 und 2388 (tlw.) und Flur 2, Flst. 111/13, 4988/111, 4990/111, 4991/118, 5990 (tlw.), 6152 (tlw.), 6406, 6407, 6408, 6445; Strecke 6142 Berlin Görlitzer Bahnhof – Görlitz, km 8,05 bis 9,92  Gem. Pankow, Flur 163, Flurstück 219 tlw. u. 430 tlw., Strecke 6081 Berlin – Eberswalde – Stralsund, km 4,500 bis 4,920 Frage 5: Welchen Stand hat das Entwidmungsverfahren für die Fläche der Kolonie „Am Tempelhofer Berg“ erreicht? Antwort zu 5: Die Freistellung von Bahnbetriebszwecken wurde durch das Land Berlin im Oktober 2012 für die ehemalige Anschlussbahn des Flughafens Tempelhof beantragt. Die Kolonie Tempelhofer Berg ist von der ehemaligen Bahnanlage im östlichen Bereich nur minimal betroffen. Am 05. Februar 2014 veröffentlichte das verfahrensführende EBA im Bundesanzeiger die Aufforderung zur Abgabe von Stellungnahmen zum Antrag des Landes Berlin. Eine Entscheidung des EBA steht aus. Das Land Berlin hält an diesem Freistellungsantrag auch nach dem Volksentscheid „Tempelhofer Feld“ (ThF) fest, da ein Bahnbetrieb rechtlich nicht mit dem ThF-Gesetz vereinbar ist. Frage 6: Welche Rolle spielen Bahnflächen im Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030 (StEK 2030)? Welche Nutzungen sind für welche Fläche vorgeschlagen? Antwort zu 6: Die Beantwortung der Frage hat zwei Dimensionen: zum einen a) die BerlinStrategie mit ihren acht gesamtstädtischen Strategien, zum anderen b) die Transformationsräume. a) Mit dem Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030 (StEK 2030) wird eine gesamtstädtisch wirksame Grundlage geschaffen: Die BerlinStrategie zeigt, wofür Berlin steht, wohin die Stadt strebt und gibt ihrer Entwicklung eine mittel- bis langfristige Perspektive. Aufgrund der Maßstäblichkeit sind auf der räumlichen Ebene der Gesamtstadt in der BerlinStrategie Aussagen zur konkreten Nutzung von einzelnen stillgelegten Bahnflächen nicht relevant. Stillgelegte Bahnflächen sind in der BerlinStrategie indirekt ggf. als „brachgefallene Bauflächen“ benannt. Hierzu ist das Handlungsfeld „Qualitätsvolle Innenentwicklung vorantreiben“ in der Strategie 5 formuliert. Dort heißt es: „Die Um- und Nachnutzung, gegebenenfalls auch die Zwischennutzung brachgefallener Bauflächen hat Vorrang vor der Inanspruchnahme neuer Freiflächen“. In der BerlinStrategie werden aktiv genutzte Bahnflächen in der Form erwähnt, dass die Umfelder großer Bahnhöfe als Stadteingänge qualitativ aufgewertet werden (Handlungsfeld „Stadteingänge aufwerten“ der Strategie 5). b) Die BerlinStrategie setzt mit den Transformationsräumen gezielt inhaltliche und räumliche Schwerpunkte. Die Transformationsräume werden aus der gesamtstädtischen Perspektive interpretiert. Sie dienen der exemplarischen Umsetzung der Strategien, da sie aufgrund ihrer Charakteristika in besonderer Weise geeignet sind, auf die wesentlichen Herausforderungen und Chancen Berlins Antworten zu geben. Die Stoßrichtung der einzelnen Transformationsräume lässt sich aus deren Profilen entnehmen (Kapitel 4 des Entwurfs vom Mai 2014, zu finden unter: www.berlin.de/2030). Hinweise zu einzelnen stillgelegten Bahnflächen finden sich hier nicht. Die Umfelder von (großen) Bahnhöfen dienen in mehreren Räumen als Impulse (Gesundbrunnen im Transformationsraum Wedding, Hauptbahnhof im Transformationsraum Mitte und Bahnhof Zoo im Transformationsraum City West). Die städtebauliche Qualifizierung der Bahnhofsumfelder kann Auslöser für positive Entwicklungen sein. Berlin, den 13. August 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. August 2014)

BVG.de im neuen Design , aus BVG

[aus nachfolgendem Grund funktionieren noch nicht wieder alle Links auf meiner Webseite zur BVG:] http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014 Die BVG geht am Mittwoch mit einem völlig überarbeiteten, modernen Service- und Vertriebsportal online. Damit reagiert die BVG auf die veränderten Erwar-tungen der täglich rund 400.000 Besucher. Dazu wurden unter anderem die In-halte verschlankt, aber auch die Navigation, die sich auf Kernfunktionen kon-zentriert. Nutzer finden künftig deutlich einfacher und intuitiver die Inhalte, die sie suchen. Fast jedes Thema ist mit nur einem Klick zu finden. Die Besucher auf fahrinfo werden beispielsweise in der Regel mit zwei bis drei Klicks die ge-wünschte Zielseite erreichen. Für spezielle Zielgruppen wie zunächst Touristen und auf Barrierefreiheit an-gewiesene Kunden wird es über ein Menü auswählbare eigene Einstiegsseiten mit speziellen Informationen geben. In den nächsten Wochen kommen ange-passte Startseiten unter anderem für Vielfahrer, Gelegenheitsfahrer, Neu-Berliner, Schüler & Azubis und Senioren hinzu. Zudem wird für BVG.de, den Onlineshop und insbesondere für die App fahrinfo plus nur noch ein einziger Benutzername samt Passwort benötigt. Für Informationen rund um das Unternehmen BVG gibt es nun eine eigene Sei-te. Hier wird die BVG als Arbeitgeber und Dienstleister vorgestellt. Insbesonde-re Bewerber finden über die neue Webseite noch schneller den Weg zur BVG. Ab voraussichtlich Ende September sind auch Onlinebewerbungen möglich. Erstmals arbeitet die BVG auf ihrer neuen Webseite mit responsivem Design. Das bedeutet, dass sich die Ansicht der Seite den verwendeten Endgeräten anpasst – egal ob Desktop-PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Das Erschei-nungsbild insgesamt wurde für BVG.de, fahrinfo und Onlineshop angeglichen. Hinweis: Am Tag der Umstellung, dem 13. August 2014, ist ein Fahrkar-tenverkauf im Onlineshop sowie auf unserer App fahrinfo plus nicht möglich.

Flughäfen: Bauministerin sieht große Risiken für Regierungs-Airport Bund lehnt Standortverlegung von Schönefeld kategorisch ab, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article131125919/Bauministerin-sieht-grosse-Risiken-fuer-Regierungs-Airport.html Die Bundesregierung sieht in den #Verzögerungen bei der Inbetriebnahme des #BER auch erhebliche Kostenrisiken für den auf dem alten Airport Schönefeld (#SXF) geplanten #Regierungsflughafen. Das ergibt sich aus einem Sachstandsbericht von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) an den Bauausschuss des Deutschen Bundestages. Durch die nicht vertragsgemäß erfolgte Übergabe des Baugeländes für den Empfangsbereich des Bundes durch die Flughafengesellschaft „sind bereits derzeit nicht kalkulierbare Termin- und Kostenfolgen entstanden“, heißt es in einem Schreiben der Ministerin an den Ausschuss.

50 Millionen Euro hat der Bund bereits für die Planungen des künftigen Regierungsflughafens in Schönefeld ausgegeben. Doch einen Baustart hält das Ministerium erst dann für möglich, wenn ein belastbarer Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen feststeht. Falls bis Ende des Jahres kein verbindlicher Terminplan bestehe, müssten …

Flughäfen: Plus 4 Prozent: Passagierwachstum hält an

http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2014/2014-08-11-verkehrsbericht-juli/index.php Im Juli starteten und landeten 2.601.820 #Passagiere an den Berliner #Flughäfen #Schönefeld und #Tegel. Das ist ein Zuwachs von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Schönefeld wurden im Juli 657.309 Passagiere registriert (+4,1 Prozent), in Tegel waren es 1.944.511 Fluggäste (+3,9 Prozent).

Die Zahl der Flugbewegungen stieg im Juli auf insgesamt 22.470 Starts und Landungen, ein Anstieg um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen im Vorjahresvergleich auf 6.030. Das entspricht einer Zunahme von 6,4 Prozent. In Tegel gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 4,0 Prozent. Insgesamt wurden in Tegel im Juli 16.440 Flugbewegungen registriert. Von Januar bis Juli nutzten insgesamt 15.762.374 Passagiere die Flughäfen Schönefeld und Tegel, ein Plus von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden in Schönefeld 4.063.601 Passagiere gezählt. Das sind 6,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Gleichzeitig wurden am Flughafen Tegel 11.698.773 Fluggäste abgefertigt, das sind 5,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum 2013. Die Zahl der Flugbewegungen insgesamt stieg in den ersten sieben Monaten des Jahres auf insgesamt 145.575 Starts und Landungen, eine Zunahme um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen im Vorjahresvergleich auf 40.621. Das entspricht einem Anstieg von 8,4 Prozent. In Tegel gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 4,9 Prozent. Insgesamt wurden in Tegel von Januar bis Juli 104.954 Flugbewegungen registriert. Bei der Luftfracht konnten im Juli an den Flughäfen Schönefeld und Tegel 3.922 Tonnen registriert werden, ein Plus von 25,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Angaben handelt es sich um vorläufige Zahlen. Die Verkehrsstatistik finden Sie online unter: – See more at: http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2014/2014-08-11-verkehrsbericht-juli/index.php#sthash.6zIZlVbK.dpuf

Bahnhöfe: Hauptstadt der Baumängel Mehrere neue Bahnhöfe in Berlin haben Feuchtigkeitsschäden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadt-der-baumaengel-mehrere-neue-bahnhoefe-in-berlin-haben-feuchtigkeitsschaeden/10314662.html Hauptbahnhof, Gesundbrunnen, Südkreuz, Potsdamer Platz: Die erst 2006 eröffneten Stationen der Bahn sind alle undicht. Die Ursachen sind nicht immer bekannt. Um auch den Nord-Süd-Tunnel wasserfest zu machen, wird er 2015 länger gesperrt. Etwas mag die Deutsche Bahn derzeit überhaupt nicht: Regen. Dann werden nämlich nicht nur am Hauptbahnhof ausgerechnet die Fahrgäste der 1. Klasse bei einem langen ICE nass, weil bekanntlich das Dach zu kurz geraten ist. Auch dort, wo es einen Schutz geben soll, ist die Bahn nicht ganz dicht. Gleich an mehreren der neuen Bahnhöfe gibt es Feuchtigkeitsschäden.

Vögel knabberten die Silikonfugen an den Scheiben des Daches an Im Hauptbahnhof, der wie die Stationen Südkreuz, Gesundbrunnen und Potsdamer Platz erst Ende Mai 2006 in Betrieb gegangen ist, gibt’s derzeit gleich zwei Probleme. Die Silikonfugen an den Scheiben des Daches wurden von Vögeln angeknabbert und sind deshalb undicht geworden. Diese Schäden werden nach Angaben der Bahn jetzt bei den Instandsetzungsarbeiten am Dach beseitigt. Zudem hat es, wie berichtet, Risse in den Scheiben gegeben. Gut zwei Dutzend Scheiben sind deshalb durch …

U-Bahn: Stillstand auf der U-Bahn-Baustelle Deutsche Oper Weil eine Genehmigung fehlt, kann nicht gearbeitet werden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article131087679/Stillstand-auf-der-U-Bahn-Baustelle-Deutsche-Oper.html Bei einem der wichtigsten Bauprojekte der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) herrscht teurer Stillstand, weil eine simple Genehmigung für einen Bauzaun fehlt. Bereits seit fünf Wochen, so berichten Anwohner, sind auf der Baustelle am #U-Bahnhof Deutsche #Oper keine Arbeiter mehr zu sehen. Dabei wollte die BVG bei der #Tunnelsanierung für die #U2 (Ruhleben–Pankow) längst mit einer neuen Bauphase beginnen.

BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte den Zeitverzug. „Für den nächsten Bauabschnitt muss ein Bauzaun in die Mitte der Bismarckstraße verschoben werden“, sagte sie. Die dafür nötige Genehmigung sei bereits am 12. Juni bei der Verkehrslenkung Berlin (VLB) beantragt worden, liege bislang aber nicht vor. Warum das so ist, sei unklar. „Für das gesamte Bauvorhaben gab es ein Planfeststellungsverfahren, in dem alle grundsätzlichen …

S-Bahn: Fahrgastverband will S-Bahn-Netz ohne Lücken Mehr als 70 Kilometer der Strecke noch immer stillgelegt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article131087680/Fahrgastverband-will-S-Bahn-Netz-ohne-Luecken.html Gerade hat die Berliner #S-Bahn ihr #90-jähriges Bestehen gefeiert. Doch nicht bei allen Gästen war die Feierlaune ungetrübt. Vor allem Vertreter von #Fahrgastverbänden erinnerten daran, dass die #Stadtschnellbahn nicht ihre alte Größe erreicht hat. Strecken etwa nach #Stahnsdorf, #Falkensee oder #Rangsdorf, die mit dem Mauerbau #1961 gekappt wurden, seien bis heute nicht wieder aufgebaut. „Entgegen den Aussagen des Einigungsvertrages“, wie Jens Wieseke vom Berliner Fahrgastverband Igeb kritisiert.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Strecken mit einer Gesamtlänge von fast 77 Kilometern stillgelegt, rund ein Fünftel des gesamten Vorkriegsnetzes. Die S-Bahn und deren Mutterkonzern, die Deutsche Bahn, verweisen bei Nachfragen stets darauf, dass es Sache des Bundes und der Länder sei, Lücken im Schienennetz wieder zu schließen. Bisher gebe es von der Politik nur wenige Bemühungen, stillgelegte Verbindungen wieder zu …

Straßenverkehr: ZUSTAND DER FAHRBAHNEN IM SOMMER Mehr Schlaglöcher auf Berlins Straßen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zustand-der-fahrbahnen-im-sommer-mehr-schlagloecher-auf-berlins-strassen,10809148,28088182.html Der letzte Winter hat die #Straßen Berlins geschont – oberflächlich betrachtet. Wie #marode die Straßen wirklich sind, kommt in diesem Sommer zur Vorschein.

Die #Fahrbahnschäden in Berlin weiten sich auf immer mehr Straßen aus. Nach einem relativ milden Winter haben die heißen Sommerwochen den #Asphaltbelägen schwer zugesetzt. „Wir haben viele Risse im gesamten Netz“, sagte der Abteilungsleiter Verkehr beim ADAC Berlin-Brandenburg, Jörg Becker, der Nachrichtenagentur dpa. Er appellierte an die Bezirke und den Berliner Senat, statt auszubessern die Straßen endlich systematisch instand zu setzen: „Diese Flickerei ist verbranntes Geld, weil die Reparaturen nicht lange halten.“ Der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg kritisierte ebenso eine mangelnde Instandhaltung, die sich nicht nur im Winter, sondern auch bei Hitze räche. Frühzeitiges Eingreifen spare Kosten, dazu müsse auch genug …

U-Bahn: Berliner Untergrund Strecke der U5 wird ab Herbst zur Kunstlinie, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-untergrund-strecke-der-u5-wird-ab-herbst-zur-kunstlinie/10304502.html Erstmals rückt eine einzelne #U-Bahnlinie in den Mittelpunkt des Wettbewerbs „#Kunst im #Untergrund“. Denn Gentrifizierung findet nicht nur in Kreuzberg, sondern auch am Berliner Stadtrand statt.

Seit 1930 fahren die Züge der #U-Bahnlinie 5 von #Alexanderplatz in Richtung Osten. Heute hält die Linie an 20 Stationen und endet auch in Hönow – an der Grenze zu Brandenburg. Ist hier Kunst zu finden? Die „neue Gesellschaft für Bildende Kunst“ hat genau diese Frage in einem internationalen Wettbewerb gestellt. „Was ist draußen?“ ist eine Ausschreibung, die künstlerische Projekte auf den Bahnhöfen zwischen Tierpark und Hönow verwirklichen will. Es ist nicht das erste Mal, dass der Wettbewerb „Kunst im Untergrund“ die U-Bahnhöfe der Stadt mit den Arbeiten zeitgenössischer Künstler dekoriert. Bereits zu DDR-Zeiten wurde der Bahnhof Alexanderplatz künstlerisch gestaltet, heute sind Kunstwerke in Bahnhöfen der gesamten Stadt zu sehen. Meist sind es Fotografien, die anstelle der …

S-Bahn: S-Bahn-Jubiläum – Zumindest fährt sie wieder – im 90. Jahr, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2014/08/berlin-s-bahn-90-jahre-nahverkehr-jubilaeum.html Die Berliner #S-Bahn wird #90. Und in diesen neun Jahrzehnten machte sie eine wechselvolle #Geschichte durch: technischer Aufschwung, Krieg, Teilung, Wiedervereinigung und nicht zuletzt die große #Radsatz-S-Bahnkrise 2011 – all das hat bei dem Verkehrsunternehmen seine Spuren hinterlassen. Von Thomas Rautenberg

Es ist der 08. August 1924. Auf der Strecke zwischen Bernau und dem Stettiner Bahnhof, dem heutigen Nordbahnhof, verkehrt zum ersten Mal ein elektrisch betriebener Zug. Der Berliner Lokalanzeiger jubelt: „Es ist der Anfang zur Elektrifizierung der ganzen Berliner Stadt- und Vorortbahn und damit der erste Teil eines Werkes, das seit Jahrzehnten geplant … ist.“ 1930 wird dann das Logo der S-Bahn, das weiße „S“ auf grünem Grund erfunden. Wobei die Experten noch heute trefflich darüber streiten, ob das „S“ nun für Stadtbahn oder für Schnellbahn steht. Technische Meisterleistung Die elektrische Vorortbahn nach Bernau ist der Anfang. In den folgenden Jahren kommen immer …