Bahnverkehr: KolejDEPL/Pro Bahn: Neues im deutsch-polnischen Verkehr zum Fahrplanwechsel, aus Verbänden

10.12.2023

https://www.lok-report.de/news/deutschland/verkehr/item/46066-kolejdepl-pro-bahn-neues-im-deutsch-polnischen-verkehr-zum-fahrplanwechsel.html

Die Initiative #KolejDEPL – Mitglied im #Fahrgastverband #PRO BAHN Landesverband Mitteldeutschland e.V. – hat zum aktuellen #Fahrplanwechsel die Neuigkeiten im deutsch-polnischen Verkehr zusammen gestellt. Sie fordert, das #Deutschlandticket konsequent #polentauglich zu machen und kritisiert die Informationen zum #SEV.

Im Fernverkehr

⦁ Der bisherige Nachtzug Przemyśl-Kraków-Wrocław-Berlin wird durch einen frühen beziehungsweise späten #Eurocity #Kraków – #Wrocław – Berlin ersetzt. Der Tageszug „EC #Wawel“ Przemyśl-Kraków-Wrocław-Berlin verkehrt unverändert. Zwischen Kraków bzw. Wrocław und Berlin werden damit auch weiterhin zwei Direktverbindungen angeboten.

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Bahnverkehr: PRO BAHN: Verwunderung über die Sperrungen des internationalen Verkehrs nach Polen ab 25.03.23, aus Pro Bahn

24.03.2023

Es kann nicht sein, dass die Deutsche Bahn internationale Reisende auf der einzigen #deutsch-polnischen #Fernverkehrsstrecke auf die „Autobahn“ verfrachtet. Man kann hier nur von #Baustellenmissmanagement sprechen, weil schließlich die #Oderbrücke der #Ostbahn, die in der Vergangenheit regelmäßig als #Umleitungsstrecke genutzt wurde, nicht rechtzeitig fertig wurde.

Trotzdem wird die derzeit einzig zur Verfügung stehende Trasse zusätzlich gesperrt. Es wird zudem nicht kommuniziert, weshalb die ursprünglich geplanten #Umleitungen der #EC-Züge über #Cottbus nicht stattfinden.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: KULTURHAUPTSTADT Für 19 Euro mit der Bahn von Berlin nach Breslau – der Test, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207511961/Fuer-19-Euro-mit-der-Bahn-von-Berlin-nach-Breslau-der-Test.html

Die Bahn bietet seit diesem Wochenende einen „Kulturzug“ von Berlin nach Breslau an. Die Berliner Morgenpost hat ihn getestet.

#Breslau/Berlin.  Dieser Zug ist schon etwas Besonderes. Oder wo in Deutschland bitteschön wird man gleich beim Einsteigen von einer Musikkapelle begrüßt? Und kaum nimmt der alte, aber noch immer recht robuste #Dieseltriebwagen Fahrt auf, wird über den Bordfunk eine kleine #Lesung übertragen. Kurz darauf kommt ein junger Mann mit einer rollenden #Bibliothek vorbei. Ja, dieser Eisenbahnzug macht seinem Namen alle Ehre: Es ist der "#Kulturzug Berlin-Breslau".

Mehr als 250 Berliner und Brandenburger, darunter viel Prominenz aus Politik und Kultur, haben sich am Wochenende auf die Reise gemacht, um bei der Premiere eines in Deutschland wohl einmaligen Projektes mit dabei zu sein. Denn eine neue Bahnverbindung von Deutschland nach Polen wird nicht alle Tage eröffnet. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Zugverbindungen eingestellt. Die langen Reisezeiten – bedingt durch den schlechten Zustand vieler Schienenwege – und die Konkurrenz durch billige polnische Kleinbusse sorgten immer wieder für leere Waggons. So stellten die deutsche Bahn und ihr polnischer Partner, die PKP, immer mehr Züge aufs Abstellgleis. Vor zwei Jahren war endgültig Schluss für den #Eurocity "#Wawel" nach Krakau. Von Berlin nach Breslau, polnisch Wrocław, fahren seit Dezember 2014 keine Direktzüge mehr.

Der Kulturzug ist nun der Versuch einer zumindest temporären Wiederbelebung der traditionsreichen Strecke, die der "fliegende Schlesier" in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts in nur zweieinhalb Stunden zurücklegte. Der Anlass: Die südwestpolnische Stadt Wrocław ist 2016, ebenso wie San Sebastian in Spanien, …