VBB: Verkehrserhebung 2016 Im VBB startet Befragung von 800.000 Fahrgästen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/verkehrserhebung-2016/335451.html

Die im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg tätigen 43 Verkehrsunternehmen führen zwischen dem 8. Februar und dem 17. Juli 2016 eine #Verkehrserhebung durch. Dabei werden rund 800.000 Fahrgäste im gesamten Verbundgebiet zu ihrer aktuellen Fahrt befragt. Die Datenerfassung erfolgt anonym und dient als Grundlage für die Aufteilung der Fahrgeldeinnahmen zwischen den Verkehrsunternehmen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Die letzte Verkehrserhebung fand im Jahr 2013 statt.

Täglich nutzen rund 3,7 Millionen Fahrgäste den Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) in Berlin und Brandenburg. Der #VBB-Fahrausweis, der zur Fahrt berechtigt, wird von allen 43 Verkehrsunternehmen anerkannt, unabhängig davon, wo der Fahrausweis erworben wurde. Um die Fahrgeldeinnahmen je nach Verkehrsleistung gerecht auf die Verkehrsunternehmen aufteilen zu können, wird alle drei Jahre eine umfangreiche Verkehrserhebung auf den über 1.000 Linien des Verbundgebiets durchgeführt. Die Zählungen und Befragungen in den Fahrzeugen erfolgen mit Papierfragebögen oder mit Smartphones bzw. Tablets. Die Fahrgäste werden gebeten, ihren Fahrausweis vorzuzeigen, damit die Angaben zur Tarifstufe, zum ausstellenden Verkehrsunternehmen und gegebenenfalls zum Fahrpreis abgeschrieben werden können. Bei den VBB-fahrCards werden diese Informationen elektronisch ausgelesen. Darüber hinaus werden die Fahrgäste nach ihrem Fahrweg und Fahrziel befragt. Die Auswertung erfolgt anonym und lässt keine Rückschlüsse auf den jeweiligen Fahrgast zu. Eine Befragung dauert ungefähr zwei Minuten und ist bequem während der Fahrt möglich. Alle autorisierten Befrager weisen sich gegenüber den Fahrgästen aus. Sie sind keine Kontrolleure und erheben kein erhöhtes Beförderungsentgelt!

Der VBB und die Verkehrsunternehmen bitten um eine rege Teilnahme und danken allen Fahrgästen für die freundliche Unterstützung.

Weitere Infos auf der VBB-Homepage unter www.VBB.de/verkehrserhebung.

VBB + Bahnverkehr: Berlin/Brandenburg: VBB-Qualitätsanalyse Netzzustand 2014

http://www.lok-report.de/ Die Qualität des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg hat sich im vergangenen Jahr wieder leicht verbessert. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Anzahl der netzbedingten Geschwindigkeitseinbrüche von 533 auf 505. Dennoch bedarf es weiterer Anstrengungen, um den Zustand des Netzes weiter zu verbessern: 2014 waren fast neun Prozent der Schieneninfrastruktur aufgrund von Mängeln nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die Folge: Bahnreisende im Eisenbahn-Regionalverkehr sind länger unterwegs als nötig. Seit 2007 veröffentlicht der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) jedes Jahr die „#Qualitätsanalyse #Netzzustand“, die den Zustand des #Regionalverkehr-Streckennetzes in Berlin und Brandenburg untersucht. Die Analyse zeigt Mängel auf, die zu Geschwindigkeitseinbrüchen führen und dokumentiert notwendige Verbesserungen, die im Verantwortungsbereich des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG liegen. Eine Kurzfassung der Qualitätsanalyse Netzzustand steht im Internet unter zur Verfügung. „Der Zustand des Schienennetzes im Verbundgebiet hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert“, resümiert VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel. „Diese erfreuliche Entwicklung muss auch in Zukunft verstärkt fortgesetzt werden. Der Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf ist weiterhin enorm. Bei Bauprojekten muss aber auch vorab der künftige Fahrplan stärker in den Fokus rücken. Wir brauchen eine vorausschauende Infrastrukturpolitik, die einen vernetzten Taktverkehr im Blick hat und den Fahrgästen nach Abschluss der Bauarbeiten gut aufeinander abgestimmte Ankunfts- und Abfahrtzeiten anbieten kann.“ Im Jahr 2014 wurden im gesamten Untersuchungsnetz 505 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 403,9 km festgestellt. Insgesamt sind somit 8,9% des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die hieraus theoretisch errechneten Fahrzeitverluste bei einer Fahrt über alle Strecken (hin und zurück) summieren sich dabei auf 2 Stunden und 40 Minuten. Gegenüber 2013 stellt das eine Verkürzung um 20 Minuten dar. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich die Summe der Fahrzeitverluste sogar um knapp 90 Minuten verringert. Die Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur führten demnach zu einer deutlichen Verbesserung des Netzzustandes. Die höchsten Zeitgewinne gab es hauptsächlich nach Abschluss von im Jahr 2013 erfolgten Baumaßnahmen. Konkret betrifft dies die Abschnitte: • Oranienburg – Fürstenberg (Havel) • Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen • Berlin-Spandau – Neustadt (Dosse) Zusätzliche Zeitverluste gegenüber 2013 wurden auf den folgenden Abschnitten gemessen: • Berlin Ostbahnhof – Erkner • Blankenfelde – Luckau-Uckro • Brandenburg – Rathenow Auf der Frankfurter Bahn und der Dresdener Bahn führen insbesondere die laufenden Baumaßnahmen zu vorübergehenden Einschränkungen der Geschwindigkeit. Bei der Strecke Brandenburg-Rathenow ist ein Brückenmangel hinzugekommen. 53 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil dieser Mängel, rund 51 Prozent sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als zwei Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit ca. 45 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind Bahnübergänge bei denen Züge auf bis zu 10 km/h abbremsen müssen, weil sie ohne technische Sicherung ausgestattet sind. Nur etwa zwei Prozent der Geschwindigkeitseinbrüche sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Handlungsbedarf besteht unverändert auf der Frankfurter Bahn zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner und auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda. Hier laufen die Arbeiten zur Sanierung und zum Ausbau der Strecke bereits. Darüber hinaus besteht hoher Handlungsbedarf im südlichen Teil des Berliner Außenringes sowie zwischen Berlin Jungfernheide und Berlin-Spandau. Noch nicht beseitigt wurde der kilometerlange Geschwindigkeitseinbruch bei Passow (Uckermark) an der Strecke Angermünde-Stettin, so dass auch hier weiterhin ein hoher Handlungsbedarf besteht. Im VBB-Gebiet war im Jahr 2014 die Linie RE7 zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Medewitz am stärksten durch die Geschwindigkeitseinbrüche beeinträchtigt. Diese Linie befährt sowohl die Dresdner Bahn, als auch den südlichen Berliner Außenring und die Frankfurter Bahn. Der Zeitverlust für Hin- und Rückrichtung summiert sich insgesamt auf mehr als 18 Minuten. Fast genauso groß ist in 2014 der Zeitverlust der Linie RB36 zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder) über Königs Wusterhausen und Beeskow. Nach Abschluss des Streckenausbaus zum Dezember 2014 wird hier für 2015 eine Verbesserung erwartet. Da die Linien unterschiedlich lang sind, ist ein direkter Vergleich aller Linien untereinander jedoch nicht möglich. Nach Auswertung der VBB-Netzzustandsanalysen der letzten fünf Jahre ergeben sich deutliche Verbesserungen in der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit der für den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg relevanten Gleisanlagen. Die präventiv wirkende Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG und das mit den Ländern Berlin und Brandenburg abgestimmte Ausbauprogramm gesamter Streckenabschnitte zeigt sich erfolgreich in der abnehmenden Anzahl von Geschwindigkeitseinbrüchen. in den vergangenen Jahren. Umso bedauerlicher ist es, dass insbesondere in hochbelasteten Abschnitten nach relativ kurzer Betriebszeit bereits wieder mängelbedingte Geschwindigkeitseinbrüche mit entsprechend großen Auswirkungen auf die Fahrgäste festgestellt wurden. Exemplarisch sind z. B. die Lagerschäden an dem erst 2005 fertiggestellten Brückenzug am Berliner Hauptbahnhof oder zuvor die Alkali-Schäden an Schwellen auf der Ausbaustrecke Hamburg-Berlin zu nennen. Die erforderliche Beseitigung dieser Mängel führt bzw. führte zu zusätzlichen Belastungen für die Fahrgäste, die im Rahmen der Methodik des Netzzustandsberichtes nicht abgebildet werden können. Neben dem gezielten Ausbau der Strecken hat die Sicherung der bestehenden Infrastruktur auch in den kommenden Jahren oberste Priorität. Hierzu sind auch weiterhin hohe Investitionen in das Schienennetz erforderlich, damit bestehende Mängel beseitigt und neue Mängel durch präventive Instandhaltungsmaßnahmen gar nicht erst entstehen. Verantwortlich für eine ausreichende Mittelausstattung ist der Bund als Eigentümer der DB Netz AG (Pressemeldung VBB, 13.07.15).
Source: BerlinVerkehr

VBB + Tarife: Neue Fahrpreise im VBB ab 1. Januar 2015 Preise steigen um durchschnittlich 2,3 Prozent

http://www.vbb.de/de/article/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-ab-1-januar-2015/22601.html

Zum 1. Januar 2015 wird es im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 17 Monaten wieder eine #Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des #VBB heute beschlossen. Demnach werden die #Fahrpreise in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 2,3 Prozent steigen. Unverändert bleiben unter anderem die Preise für das Berlin-Ticket S, das ermäßigte Schülerticket Berlin, die Tageskarte VBB-Gesamtnetz und die Anschlussfahrausweise für Berlin und die kreisfreien Städte. Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. August 2013 (damalige Tarifanpassungsrate 2,8 Prozent).

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Mit der jetzigen moderaten Tarifanpassung von 2,3 Prozent investieren wir in die Zukunft eines leistungsfähigen und attraktiven Nahverkehrs und belasten die Fahrgäste nur mäßig. Das Bus- und Bahnangebot im VBB wird kontinuierlich verbessert, es stehen Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur an, gleichzeitig steigen Personal- und Energiekosten bei den Verkehrsunternehmen. Neben den Mitteln der Öffentlichen Hand zur Finanzierung des Öffentlichen Nahverkehrs sind wir auf steigende Einnahmen aus den Ticketverkäufen angewiesen. Unser Fokus aber liegt darauf, dass die Fahrpreise nur gering ansteigen. Im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden in Deutschland ist uns das bislang immer gelungen.“ Mehr als 1,32 Milliarden Menschen fuhren im vergangenen Jahr mit den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Täglich nutzen rund 3,6 Millionen Menschen die Öffentlichen Verkehrsmittel im Verbundgebiet. Den Verkehrsunternehmen bescheinigen die Fahrgäste in den vom VBB regelmäßig durchgeführten Zufriedenheitsbefragungen gute bis sehr gute Noten. Die Kunden schätzen die Qualität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg. Wachsende Fahrgastzahlen ziehen auch einen höheren Bedarf an Verkehrsleistungen nach sich.

Die Sicherung des Anteils der Nutzerfinanzierung ist gerade bei den derzeit steigenden Kosten der Verkehrsunternehmen auch und insbesondere aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen (z.B. EEG-Umlage) von hoher Bedeutung. Derzeit decken die Einnahmen über Ticketverkäufe nur rund die Hälfte des gesamten Finanzierungsbedarfs im Berlin-Brandenburger ÖPNV.

Index für Tarifmaßnahmen

Der VBB-Aufsichtsrat beschloss weiterhin die Einführung eines sogenannten Index zur Berechnung der VBB-Tarifanpassungen. Künftig soll sich die Tarifanpassungsrate aus der Entwicklung der Verbraucherpreise in Brandenburg und Berlin sowie der Kostenentwicklung bei Kraftstoffen und Strom im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 errechnet werden. Grundlage sind die aus den jeweiligen Indizes des Statistischen Bundesamtes bzw. des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg mittels der Trendfunktion errechneten Werte über den Zeitraum der vergangenen sechzig Monate. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Indexberechnung wird das Verfahren bei Tarifmaßnahmen einfacher und nachvollziehbarer machen. Preissteigerungen, die nach dem Index berechnet werden, bedeuten Verlässlichkeit, Planbarkeit und Transparenz für die Verkehrsunternehmen und für die Öffentlichkeit: Die Ausgangsdaten können aus dem Internet ermittelt und nachgerechnet werden. Andere Verkehrsverbünde haben schon seit einigen Jahren gute Erfahrungen mit einem Indexverfahren gemacht.“

Strukturelle Änderungen im VBB-Tarif

Kleingruppen-Tageskarten statt Gruppenkarten in den lokalen und regionalen Tarifstufen – außerhalb oder für Fahrten von außerhalb in die Stadtverkehre

Um die Gruppentarifierung attraktiver gestalten zu können, sind die Angebote vereinheitlicht worden. So werden die Kleingruppen-Tageskarten für bis zu fünf Personen in allen räumlichen Geltungsbereichen (insbesondere in den lokalen und regionalen Tarifstufen in der Fläche des Landes Brandenburg) angeboten.

Fahrpreisänderungen in Berlin

In Berlin kostet der Einzelfahrausweis für Berlin AB ab dem 1. Januar 2015 2,70 Euro statt wie bisher 2,60 Euro. Der Preis für die 4-Fahrten-Karte in Berlin AB liegt künftig bei 9,00 Euro statt 8,80 Euro (zukünftig 2,25 Euro pro Fahrt). Der Preis für die Kurzstrecke Berlin erhöht sich von 1,50 Euro auf 1,60 Euro. Die 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke Berlin bleibt mit 5,60 Euro preisstabil. Mit dieser kostet die Einzelfahrt Kurzstrecke weiterhin nur 1,40 Euro.

Der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin ABC steigt um 10 Cent auf 3,30 Euro. Der Preis für den ermäßigten Einzelfahrausweis Berlin AB wird ebenfalls um 10 Cent auf 1,70 Euro angehoben. Die ermäßigte 4-Fahrten-Karte Berlin bleibt mit 5,60 Euro preisstabil. Die Kleingruppen-Tageskarten werden ebenfalls angepasst: Berlin AB (16,90 Euro statt 16,20), BC (17,20 Euro statt 16,50) und ABC (17,40 Euro statt 16,70).

Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte VBB Umweltkarte Berlin AB auf 79,50 Euro, für ABC auf 98,50 Euro. Im Abonnement mit jährlicher Abbuchung erhöht sich der Preis für AB um 17 Euro pro Jahr (707 Euro statt 690). Im Abonnement mit monatlicher Abbuchung sowie bei der Jahreskarte in Barzahlung beträgt der Preis zukünftig 740 Euro pro Jahr.

Bei den Abonnements der Schüler- und Azubitickets im Berliner AB-Bereich bleibt die Preiserhöhung deutlich unter dem Durchschnittswert (Schülerticket 270 statt 265 Euro, Geschwisterkarte 166 statt 163 Euro, Azubi 524 Euro statt 511 Euro – jeweils im Jahr). Das ermäßigte Schülerticket Berlin bleibt mit 15 Euro (145 Euro im Abonnement) im Preis unverändert.

Die 10-Uhr-Karte wird um 1,00 Euro angepasst. Der monatliche Preis liegt damit in Berlin AB zukünftig bei 58,00 Euro und in Berlin ABC bei 71,00 Euro. Das Berlin-Ticket S wird weiterhin zum Preis von 36,00 Euro angeboten.

Die Monatskarte Fahrrad für den Geltungsbereich Berlin ABC zum Preis von 12,50 Euro erhöht sich um 20 Cent auf 12,70 Euro, für Berlin AB ebenfalls um 20 Cent von bisher 10 Euro auf 10,20 Euro.

Fahrpreisänderungen in Brandenburg

Die Fahrpreise für Einzelfahrausweise und Tageskarten Regionaltarif (ab 25 km) werden insgesamt preislich angepasst. Im Gegensatz zu den Einzelfahrausweisen und Tageskarten im Tarifbereich Potsdam, im Lokaltarif (bis 25 km) sowie in den Orten mit Stadtlinienverkehr – diese werden keiner Preismaßnahme unterzogen.

Auch in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus werden alle Einzelfahrausweise und Tageskarten im Preis angepasst.

In Potsdam kostet die Monatskarte AB künftig 38,80 Euro, in Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus im Vergleich zu früher jeweils 0,30 Euro mehr (39,90 Euro).

Das Schülerticket Potsdam wird weiterhin angeboten und erhöht sich auf: 241,50 Euro (monatliche Abbuchung) und 234,30 Euro (jährliche Abbuchung).

Die Fahrrad-Fahrausweise in den kreisfreien Städten bleiben preisstabil.

Verbundweite Fahrpreisänderungen

Das VBB-Abo 65plus wird wie folgt erhöht: 581,80 Euro im Abonnement mit jährlicher Abbuchung und 598,80 Euro im Abonnement mit monatlicher Abbuchung (49,90 Euro im Monat).

Die Tageskarte VBB-Gesamtnetz (21 Euro) und die Tageskarte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz (6 Euro) bleiben preisstabil.

Eine Erhöhung findet beim Einzelfahrausweis Fahrrad um 0,10 Euro auf 3,30 Euro sowie bei der Monatskarte Fahrrad um 0,40 Euro auf 20,40 Euro statt (Gültigkeit jeweils für das VBB-Gesamtnetz).

Das VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler kann weiterhin zum Preis von 15 Euro gekauft werden und sichert Schülern mit einem bestehenden Schüler-Fahrausweis mit mindestens zehnmonatiger Gültigkeit, Schüler-Abonnement oder einer Schüler-Jahreskarte die Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln montags bis freitags ab 14 Uhr sowie am Wochenende, an gesetzlichen Feiertagen sowie in den Schulferien ganztägig.

Tarifbeispiele Berlin Preis 1.8.2013 Preis 1.1.2015

Kurzstrecke 1,50 Euro 1,60 Euro

4-Fahrten-Karte Kurzstrecke 5,60 Euro 5,60 Euro

Berlin AB 2,60 Euro 2,70 Euro

4-Fahrten-Karte Berlin AB 8,80 Euro 9,00 Euro

Berlin ABC 3,20 Euro 3,30 Euro

Tageskarte AB 6,70 Euro 6,90 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB 16,20 Euro 16,90 Euro

Monatskarte AB 78,00 Euro 79,50 Euro

Monatskarte ABC 97,00 Euro 98,50 Euro

Abo AB (mtl. Abbuchung) 722 Euro 740 Euro

Abo AB (jährliche Abbuchung) 690 Euro 707 Euro

Jahreskarte AB (Barzahlung) 722 Euro 740 Euro

Schülerticket AB 28,50 Euro 29 Euro

Abo Schülerticket AB 265 Euro 270 Euro

Geschwisterkarte AB 17,30 Euro 17,50 Euro

Abo Geschwisterkarte AB 163 Euro 166 Euro

Azubi AB 55 Euro 56 Euro

Abo Azubi AB 511 Euro 524 Euro

Tarifbeispiele Brandenburg Preis 1.8.2013 Preis 1.1.2015

Potsdam AB 1,90 Euro 1,90 Euro

Brandenburg an der Havel AB 1,40 Euro 1,50 Euro

Frankfurt (Oder) AB 1,40 Euro 1,50 Euro

Cottbus AB 1,40 Euro 1,50 Euro

Monatskarte Potsdam AB 38 Euro 38,80 Euro

Azubi/Schüler Potsdam AB 28,50 Euro 29,10 Euro

Monatskarte Brandenburg AB 39,60 Euro 39,90 Euro

Azubi/Schüler Brandenburg AB 29,70 Euro 29,90 Euro

Monatskarte Frankfurt (O) AB 39,60 Euro 39,90 Euro

Azubi/Schüler Frankfurt (O) AB 29,70 Euro 29,90 Euro

Monatskarte Cottbus AB 39,60 Euro 39,90 Euro

Azubi/Schüler Cottbus AB 29,70 Euro 29,90 Euro

VBB + Tarife: Neue Fahrpreise im VBB ab 1. Januar 2015 Preise steigen um durchschnittlich 2,3 Prozent

http://www.vbb.de/de/article/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-ab-1-januar-2015/22601.html Zum 1. Januar 2015 wird es im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 17 Monaten wieder eine #Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des #VBB heute beschlossen. Demnach werden die #Fahrpreise in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 2,3 Prozent steigen. Unverändert bleiben unter anderem die Preise für das Berlin-Ticket S, das ermäßigte Schülerticket Berlin, die Tageskarte VBB-Gesamtnetz und die Anschlussfahrausweise für Berlin und die kreisfreien Städte. Die letzte Fahrpreisanpassung im VBB gab es am 1. August 2013 (damalige Tarifanpassungsrate 2,8 Prozent).

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Mit der jetzigen moderaten Tarifanpassung von 2,3 Prozent investieren wir in die Zukunft eines leistungsfähigen und attraktiven Nahverkehrs und belasten die Fahrgäste nur mäßig. Das Bus- und Bahnangebot im VBB wird kontinuierlich verbessert, es stehen Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur an, gleichzeitig steigen Personal- und Energiekosten bei den Verkehrsunternehmen. Neben den Mitteln der Öffentlichen Hand zur Finanzierung des Öffentlichen Nahverkehrs sind wir auf steigende Einnahmen aus den Ticketverkäufen angewiesen. Unser Fokus aber liegt darauf, dass die Fahrpreise nur gering ansteigen. Im Vergleich zu anderen Verkehrsverbünden in Deutschland ist uns das bislang immer gelungen.“ Mehr als 1,32 Milliarden Menschen fuhren im vergangenen Jahr mit den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Täglich nutzen rund 3,6 Millionen Menschen die Öffentlichen Verkehrsmittel im Verbundgebiet. Den Verkehrsunternehmen bescheinigen die Fahrgäste in den vom VBB regelmäßig durchgeführten Zufriedenheitsbefragungen gute bis sehr gute Noten. Die Kunden schätzen die Qualität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg. Wachsende Fahrgastzahlen ziehen auch einen höheren Bedarf an Verkehrsleistungen nach sich. Die Sicherung des Anteils der Nutzerfinanzierung ist gerade bei den derzeit steigenden Kosten der Verkehrsunternehmen auch und insbesondere aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen (z.B. EEG-Umlage) von hoher Bedeutung. Derzeit decken die Einnahmen über Ticketverkäufe nur rund die Hälfte des gesamten Finanzierungsbedarfs im Berlin-Brandenburger ÖPNV. Index für Tarifmaßnahmen Der VBB-Aufsichtsrat beschloss weiterhin die Einführung eines sogenannten Index zur Berechnung der VBB-Tarifanpassungen. Künftig soll sich die Tarifanpassungsrate aus der Entwicklung der Verbraucherpreise in Brandenburg und Berlin sowie der Kostenentwicklung bei Kraftstoffen und Strom im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 errechnet werden. Grundlage sind die aus den jeweiligen Indizes des Statistischen Bundesamtes bzw. des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg mittels der Trendfunktion errechneten Werte über den Zeitraum der vergangenen sechzig Monate. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Die Indexberechnung wird das Verfahren bei Tarifmaßnahmen einfacher und nachvollziehbarer machen. Preissteigerungen, die nach dem Index berechnet werden, bedeuten Verlässlichkeit, Planbarkeit und Transparenz für die Verkehrsunternehmen und für die Öffentlichkeit: Die Ausgangsdaten können aus dem Internet ermittelt und nachgerechnet werden. Andere Verkehrsverbünde haben schon seit einigen Jahren gute Erfahrungen mit einem Indexverfahren gemacht.“ Strukturelle Änderungen im VBB-Tarif Kleingruppen-Tageskarten statt Gruppenkarten in den lokalen und regionalen Tarifstufen – außerhalb oder für Fahrten von außerhalb in die Stadtverkehre Um die Gruppentarifierung attraktiver gestalten zu können, sind die Angebote vereinheitlicht worden. So werden die Kleingruppen-Tageskarten für bis zu fünf Personen in allen räumlichen Geltungsbereichen (insbesondere in den lokalen und regionalen Tarifstufen in der Fläche des Landes Brandenburg) angeboten. Fahrpreisänderungen in Berlin In Berlin kostet der Einzelfahrausweis für Berlin AB ab dem 1. Januar 2015 2,70 Euro statt wie bisher 2,60 Euro. Der Preis für die 4-Fahrten-Karte in Berlin AB liegt künftig bei 9,00 Euro statt 8,80 Euro (zukünftig 2,25 Euro pro Fahrt). Der Preis für die Kurzstrecke Berlin erhöht sich von 1,50 Euro auf 1,60 Euro. Die 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke Berlin bleibt mit 5,60 Euro preisstabil. Mit dieser kostet die Einzelfahrt Kurzstrecke weiterhin nur 1,40 Euro. Der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin ABC steigt um 10 Cent auf 3,30 Euro. Der Preis für den ermäßigten Einzelfahrausweis Berlin AB wird ebenfalls um 10 Cent auf 1,70 Euro angehoben. Die ermäßigte 4-Fahrten-Karte Berlin bleibt mit 5,60 Euro preisstabil. Die Kleingruppen-Tageskarten werden ebenfalls angepasst: Berlin AB (16,90 Euro statt 16,20), BC (17,20 Euro statt 16,50) und ABC (17,40 Euro statt 16,70). Im Zeitkartentarif steigt der Preis für die Monatskarte VBB Umweltkarte Berlin AB auf 79,50 Euro, für ABC auf 98,50 Euro. Im Abonnement mit jährlicher Abbuchung erhöht sich der Preis für AB um 17 Euro pro Jahr (707 Euro statt 690). Im Abonnement mit monatlicher Abbuchung sowie bei der Jahreskarte in Barzahlung beträgt der Preis zukünftig 740 Euro pro Jahr. Bei den Abonnements der Schüler- und Azubitickets im Berliner AB-Bereich bleibt die Preiserhöhung deutlich unter dem Durchschnittswert (Schülerticket 270 statt 265 Euro, Geschwisterkarte 166 statt 163 Euro, Azubi 524 Euro statt 511 Euro – jeweils im Jahr). Das ermäßigte Schülerticket Berlin bleibt mit 15 Euro (145 Euro im Abonnement) im Preis unverändert. Die 10-Uhr-Karte wird um 1,00 Euro angepasst. Der monatliche Preis liegt damit in Berlin AB zukünftig bei 58,00 Euro und in Berlin ABC bei 71,00 Euro. Das Berlin-Ticket S wird weiterhin zum Preis von 36,00 Euro angeboten. Die Monatskarte Fahrrad für den Geltungsbereich Berlin ABC zum Preis von 12,50 Euro erhöht sich um 20 Cent auf 12,70 Euro, für Berlin AB ebenfalls um 20 Cent von bisher 10 Euro auf 10,20 Euro. Fahrpreisänderungen in Brandenburg Die Fahrpreise für Einzelfahrausweise und Tageskarten Regionaltarif (ab 25 km) werden insgesamt preislich angepasst. Im Gegensatz zu den Einzelfahrausweisen und Tageskarten im Tarifbereich Potsdam, im Lokaltarif (bis 25 km) sowie in den Orten mit Stadtlinienverkehr – diese werden keiner Preismaßnahme unterzogen. Auch in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Cottbus werden alle Einzelfahrausweise und Tageskarten im Preis angepasst. In Potsdam kostet die Monatskarte AB künftig 38,80 Euro, in Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus im Vergleich zu früher jeweils 0,30 Euro mehr (39,90 Euro). Das Schülerticket Potsdam wird weiterhin angeboten und erhöht sich auf: 241,50 Euro (monatliche Abbuchung) und 234,30 Euro (jährliche Abbuchung). Die Fahrrad-Fahrausweise in den kreisfreien Städten bleiben preisstabil. Verbundweite Fahrpreisänderungen Das VBB-Abo 65plus wird wie folgt erhöht: 581,80 Euro im Abonnement mit jährlicher Abbuchung und 598,80 Euro im Abonnement mit monatlicher Abbuchung (49,90 Euro im Monat). Die Tageskarte VBB-Gesamtnetz (21 Euro) und die Tageskarte Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz (6 Euro) bleiben preisstabil. Eine Erhöhung findet beim Einzelfahrausweis Fahrrad um 0,10 Euro auf 3,30 Euro sowie bei der Monatskarte Fahrrad um 0,40 Euro auf 20,40 Euro statt (Gültigkeit jeweils für das VBB-Gesamtnetz). Das VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler kann weiterhin zum Preis von 15 Euro gekauft werden und sichert Schülern mit einem bestehenden Schüler-Fahrausweis mit mindestens zehnmonatiger Gültigkeit, Schüler-Abonnement oder einer Schüler-Jahreskarte die Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln montags bis freitags ab 14 Uhr sowie am Wochenende, an gesetzlichen Feiertagen sowie in den Schulferien ganztägig. Tarifbeispiele Berlin Preis 1.8.2013 Preis 1.1.2015 Kurzstrecke 1,50 Euro 1,60 Euro 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke 5,60 Euro 5,60 Euro Berlin AB 2,60 Euro 2,70 Euro 4-Fahrten-Karte Berlin AB 8,80 Euro 9,00 Euro Berlin ABC 3,20 Euro 3,30 Euro Tageskarte AB 6,70 Euro 6,90 Euro Kleingruppen-Tageskarte AB 16,20 Euro 16,90 Euro Monatskarte AB 78,00 Euro 79,50 Euro Monatskarte ABC 97,00 Euro 98,50 Euro Abo AB (mtl. Abbuchung) 722 Euro 740 Euro Abo AB (jährliche Abbuchung) 690 Euro 707 Euro Jahreskarte AB (Barzahlung) 722 Euro 740 Euro Schülerticket AB 28,50 Euro 29 Euro Abo Schülerticket AB 265 Euro 270 Euro Geschwisterkarte AB 17,30 Euro 17,50 Euro Abo Geschwisterkarte AB 163 Euro 166 Euro Azubi AB 55 Euro 56 Euro Abo Azubi AB 511 Euro 524 Euro Tarifbeispiele Brandenburg Preis 1.8.2013 Preis 1.1.2015 Potsdam AB 1,90 Euro 1,90 Euro Brandenburg an der Havel AB 1,40 Euro 1,50 Euro Frankfurt (Oder) AB 1,40 Euro 1,50 Euro Cottbus AB 1,40 Euro 1,50 Euro Monatskarte Potsdam AB 38 Euro 38,80 Euro Azubi/Schüler Potsdam AB 28,50 Euro 29,10 Euro Monatskarte Brandenburg AB 39,60 Euro 39,90 Euro Azubi/Schüler Brandenburg AB 29,70 Euro 29,90 Euro Monatskarte Frankfurt (O) AB 39,60 Euro 39,90 Euro Azubi/Schüler Frankfurt (O) AB 29,70 Euro 29,90 Euro Monatskarte Cottbus AB 39,60 Euro 39,90 Euro Azubi/Schüler Cottbus AB 29,70 Euro 29,90 Euro

Radverkehr + Regionalverkehr: VBB geht gegen Fahrrad-Chaos in Zügen vor, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/konzept-gegen-frust-in-regionalzuegen-vbb-geht-gegen-fahrrad-chaos-in-zuegen-vor,10809148,27635524.html

Immer wieder sind die #Regionalbahnen mit Fahrgästen und deren #Fahrrädern überfüllt. Mit einem neuen Konzept will der #Verkehrsverbund das #Fahrrad-Chaos im #Regionalzugverkehr mildern. Schönes Wetter, volle Züge – und viele Fahrgäste mit Fahrrädern. Jedes Jahr dasselbe Problem: Weil die Kapazitäten im Berliner Regionalverkehr für den Ansturm der Ausflügler nicht immer ausreichen, gibt es Ärger und Frust. Jetzt sucht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) nach Wegen, das Chaos zu mildern. „Wir arbeiten an einer Fahrrad-Strategie“, teilte die neue Geschäftsführerin Susanne Henckel der Berliner Zeitung mit. Es sind die Zwischentöne, die aufhorchen lassen – und die zeigen, für wie ernst die Planer die Situation in vielen Ausflugszügen halten. „Über Einschränkungen der Fahrradbeförderung denken wir momentan noch nicht nach“, sagt Susanne Henckel. „Momentan“ und „noch nicht“: Diese Formulierung lässt sich so auslegen, dass Einschränkungen künftig nicht mehr ausgeschlossen sind, falls sich die Lage …

VBB: Neuer Fahrgastrekord und positive Einnahmenentwicklung 3,6 Millionen Fahrgäste nutzen täglich Busse und Bahnen im VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neuer-fahrgastrekord-und-positive-einnahmenentwicklung/21508.html

Für das Jahr 2013 kann der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit 1,32 Milliarden Fahrgästen erneut einen #Fahrgastrekord melden. Täglich fahren über 3,6 Millionen Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen im #Verbundraum, der Großteil davon – mehr als 3 Millionen #Fahrgäste – im Berliner Stadtgebiet. Insgesamt waren im Vergleich zum Vorjahr 28 Millionen Fahrgäste mehr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin und Brandenburg unterwegs. Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen die Einnahmen gegenüber 2012 um rund 63 Millionen Euro. Mit höheren Fahrgastzahlen steigt auch die Nachfrage nach mehr Verkehrsangeboten. Nur durch eine auskömmliche Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs durch Bundesmittel kann die bisherige Angebotsqualität aufrechtgehalten und weiterentwickelt werden. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg ist so attraktiv nie zuvor. Die Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet bieten ihren Fahrgästen mit meist pünktlichen und zuverlässigen Fahrten, überwiegend modernen Fahrzeugen und gutem Service einen hohen Qualitätsstandard, der immer mehr Menschen vom Bus- und Bahnfahren überzeugt. Seit der Einführung des VBB-Tarifs vor 15 Jahren stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 283 Million auf ein neues Rekordhoch von 1,32 Milliarden im Jahr 2013. Neben dem guten Angebot begünstigten Wachstumsfaktoren wie Bevölkerungszuwachs, steigende Pendler- und Tourismuszahlen den Anstieg der Fahrgastzahlen. Auch die Fahrgeldeinnahmen haben sich positiv entwickelt: Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen sie im Vergleich zum Vorjahr um rund 63 Millionen Euro (+5,5 Prozent). Trotz der positiven Entwicklungen bei den Fahrgastzahlen und Ticketeinnahmen bleibt der ÖPNV ein Bereich, in den die öffentliche Hand mehr als die Hälfte der benötigten Mittel bezahlt. Mit den Fahrgeldeinnahmen werden derzeit in Berlin und Brandenburg rund 46 Prozent der Kosten im kommunalen ÖPNV gedeckt. Den Rest zahlen die Länder durch Zuschüsse – zum größten Teil aus den Regionalisierungsmitteln, die der Bund den Ländern zur Finanzierung des Nahverkehrs überweist. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Das Verbundsystem hat sich weiter sehr gut entwickelt. Die schwierigen Jahre der S-Bahnkrise liegen hinter uns, die Qualität im Berlin-Brandenburger Nahverkehr hat insgesamt wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Erfolgszahlen verdanken wir der guten Arbeit der Verkehrsunternehmen in Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern in den Ländern und Landkreisen. Vielen Dank dafür!“ Es sei jetzt die große Herausforderung, die Qualität der Verkehrsangebote zu sichern und weiterzuentwickeln, so Henckel weiter: „Wachstum heißt aber auch teurer werden! Mehr Fahrgäste brauchen mehr Angebot. In der wachsenden Metropole stoßen wir zunehmend auf verkehrliche Engpässe, die künftig nur mit Infrastrukturausbau und Angebotsverbesserungen gelöst werden können. Dazu sind ausreichende Finanzierungsmittel durch den Bund unabkömmlich. In den kommenden Monaten wird auf Bundesebene über die Höhe der künftigen Regionalisierungsmittel verhandelt. Hier müssen Entscheidungen zugunsten der Fahrgäste getroffen werden!“

Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Ostbrandenburg Vorlauf erteilt Verkehrsangebote auf RB25 Berlin – Werneuchen und RB26 Berlin – Kostrzyn für den Fahrplan 2015 gesichert

http://www.vbb.de/de/article/presse/zuschlag-fuer-netz-ostbrandenburg-vorlauf-erteilt/20775.html

Am heutigen 31. März 2014 hat die #VBB #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz #NOBV“ (Netz #Ostbrandenburg Vorlauf) an die #Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (#NEB) erteilt. Dabei handelt sich um eine Zwischenvergabe für die Regionalbahnlinien #RB25 und #RB26 weil deren Verkehrsvertrag im Dezember 2014 ausläuft. Der langfristige Vertrag für beide Linien beginnt im Dezember 2015. Für die Fahrgäste bedeutet die Vergabe im Vorlauf, dass einige qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen – z.B. der Einsatz von Personal in allen Zügen – bereits im Fahrplanjahr 2015 umgesetzt werden können. Die 100 Prozent Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras in den Zügen der RB26 tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Auch können die Fahrgäste der RB26 zukünftig während ihrer Fahrt auf Monitoren sehen, wann der reguläre Anschluss zum Bus stattfindet. Mit der Betriebsaufnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014werden die bereits heute auf der RB26 bekannten 3-teiligen Dieseltriebzüge Talent eingesetzt. Auf der RB25 werden ebenfalls 3teilige Talent-Züge fahren, die über 140 Sitzplätze verfügen. Damit verdoppeln sich teilweise die Sitzplatzkapazitäten für die Fahrgäste auf dieser Linie. Die geplante Verlängerung der Linien von Berlin-Lichtenberg nach Ostkreuz kann zum Dezember 2014 voraussichtlich noch nicht sichergestellt werden, da die Infrastrukturellen Voraussetzungen im Knoten Ostkreuz noch nicht gegeben sind. Der Verkehrsvertrag für das Netz NOBV umfasst eine jährliche Fahrleistung von 1,3 Millionen Zugkilometer. Im Verfahren, das am 5. Oktober 2013 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt und auch das Netz Ostbrandenburg für sich entscheiden konnte, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor. Im Vergabeverfahren Netz Ostbrandenburg musste die Betriebsaufnahme für die Linien RB12 Berlin – Templin, RB25 Berlin – Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg auf Dezember 2015 verschoben werden, da Fahrzeuglieferungen zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wären. Mit der jetzigen Zwischenvergabe können bereits einige Qualitätsverbesserungen im Netz Ostbrandenburg ein Jahr früher umgesetzt werden.

VBB: Senat will beim VBB kürzenNächste Station: Geld sparen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/senat-will-beim-vbb-kuerzen-naechste-station–geld-sparen,10809148,24078602.html

Berlin – Seine Arbeit bringt den Fahrgästen viel. Dennoch soll der #Verkehrsverbund #Berlin-Brandenburg (#VBB) mit 30 Prozent weniger Geld auskommen. Experten protestieren gegen die Senatspläne. Kaum ein Fahrgast kennt ihn genau, doch viele haben schon mal mit ihm zu tun gehabt. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) informiert telefonisch, im Internet oder per App über die besten Fahrverbindungen mit Bussen und Bahnen. Für Ausflügler hält er Karten bereit, viele Tarifinformationen stammen von ihm. Abseits des direkten Kundenkontaktes ist der VBB noch wichtiger: Er untersucht die Qualität des Verkehrsangebots, bestellt Zugfahrten bei den Bahnbetreibern, organisiert Ausschreibungen, sorgt sich um Anschlüsse und um einen einheitlichen Tarif. Anders gesagt: Der Verbund ist eine der wenigen Berlin-Brandenburger Institutionen, die funktionieren. Dennoch sieht der Entwurf des Berliner Haushalts vor, dass ihm 30 Prozent des Geldes gestrichen werden. In diesem Jahr unterstützt Berlin die Verbundgesellschaft mit 2,5 Millionen Euro. Im kommenden Jahr sollen es noch 2,25 Millionen und 2015 lediglich …

Bahnhöfe + barrierefrei + Mobilität: In S- und U-Bahnhöfen ist auf Fahrstühle und Rolltreppen oft kein Verlass. Manche Treppen sind wochenlang außer Betrieb, die häufigste Ursache: Vandalismus. Besonders problematisch ist, dass das Personal in den Bahnhöfen so ausgedünnt ist. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vandalismus-in-bahnhoefen-in-berlin-sind-viele-rolltreppen-stehtreppen/8560012.html

Ein ganz normaler Sonntag für Fahrgäste im #Nahverkehr, die in #Bahnhöfen #Aufzüge oder #Rolltreppen nutzen wollen: Die -Bahn meldete am Sonntag 22 defekte Aufzüge und 21 nicht funktionierende Rolltreppen; bei der #BVG waren sieben Aufzüge außer Betrieb, allerdings meist wegen Wartungs- oder Modernisierungsarbeiten. Defekte Rolltreppen meldet die BVG bisher nicht. Mehr als 97 Prozent der Anlagen funktionierten stets, sagte BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Nicht selten stehen Anlagen aber monatelang still, was der #Verkehrsverbund #Berlin-Brandenburg (#VBB) kritisiert. Vor allem fehlten meist Informationen über den Grund der Störung, bemängelt VBB-Sprecherin Elke Krokowski. Vandalismus sei die häufigste Ursache, heißt es bei den Verkehrsbetrieben übereinstimmend. Und bei Defekten das lange Warten auf Ersatzteile. Rund 20 000 Teile für Rolltreppen, auch Fahrtreppen genannt, seien beim Hersteller …

VBB sucht aufmerksame Fahrgäste in Busse und Bahnen

http://www.lok-report.de/ Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sucht engagierte Fahrgäste, die auf ihrem täglichen Weg bewusst auf Qualität und Zufriedenheit im Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) achten. Ehrenamtlicher #QualitätsScout kann jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt ist und regelmäßig mit Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg unterwegs ist. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2013. QualitätsScouts halten bei ihren alltäglichen Fahrten im #Bus und in der Bahn auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit die Augen offen. Sie beobachten zum Beispiel, ob die Fahrzeuge pünktlich und sauber sind, ob #Fahrpläne an den Haltstellen aushängen oder ob die Anschlüsse funktionieren. Idealerweise steigen sie auf ihrem Weg mindestens einmal um und nutzen dabei unterschiedliche Verkehrsmittel. Dies ist jedoch keine Grundvoraussetzung für die Aufnahme. Die QualitätsScouts informieren die VBB GmbH sowohl über positive als auch negative Beobachtungen und Erfahrungen auf Ihrem Weg. Diese werden schnellstmöglich ausgewertet und bilden so eine Grundlage für die regelmäßigen Qualitätsgespräche, die der VBB mit den Verkehrsunternehmen im Verbund führt. Seit 2005 sind rund 350 ehrenamtliche QualitätsScouts in Berlin und Brandenburg unterwegs. Seit Beginn des Projekts konnten schon viele Verbesserungen erreicht werden, aber es gibt nichts, das nicht noch besser werden könnte! Die Bewerbungsfrist für die Aufnahme neuer VBB-QualitätsScouts endet in diesem Jahr am 15. Juli 2013 (Pressemeldung VBB, 21.06.12).