VBB: Neuer Fahrgastrekord und positive Einnahmenentwicklung 3,6 Millionen Fahrgäste nutzen täglich Busse und Bahnen im VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neuer-fahrgastrekord-und-positive-einnahmenentwicklung/21508.html

Für das Jahr 2013 kann der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg mit 1,32 Milliarden Fahrgästen erneut einen #Fahrgastrekord melden. Täglich fahren über 3,6 Millionen Fahrgäste mit den Bussen und Bahnen im #Verbundraum, der Großteil davon – mehr als 3 Millionen #Fahrgäste – im Berliner Stadtgebiet. Insgesamt waren im Vergleich zum Vorjahr 28 Millionen Fahrgäste mehr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin und Brandenburg unterwegs. Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen die Einnahmen gegenüber 2012 um rund 63 Millionen Euro. Mit höheren Fahrgastzahlen steigt auch die Nachfrage nach mehr Verkehrsangeboten. Nur durch eine auskömmliche Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs durch Bundesmittel kann die bisherige Angebotsqualität aufrechtgehalten und weiterentwickelt werden. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg ist so attraktiv nie zuvor. Die Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet bieten ihren Fahrgästen mit meist pünktlichen und zuverlässigen Fahrten, überwiegend modernen Fahrzeugen und gutem Service einen hohen Qualitätsstandard, der immer mehr Menschen vom Bus- und Bahnfahren überzeugt. Seit der Einführung des VBB-Tarifs vor 15 Jahren stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 283 Million auf ein neues Rekordhoch von 1,32 Milliarden im Jahr 2013. Neben dem guten Angebot begünstigten Wachstumsfaktoren wie Bevölkerungszuwachs, steigende Pendler- und Tourismuszahlen den Anstieg der Fahrgastzahlen. Auch die Fahrgeldeinnahmen haben sich positiv entwickelt: Mit 1,2 Milliarden Euro stiegen sie im Vergleich zum Vorjahr um rund 63 Millionen Euro (+5,5 Prozent). Trotz der positiven Entwicklungen bei den Fahrgastzahlen und Ticketeinnahmen bleibt der ÖPNV ein Bereich, in den die öffentliche Hand mehr als die Hälfte der benötigten Mittel bezahlt. Mit den Fahrgeldeinnahmen werden derzeit in Berlin und Brandenburg rund 46 Prozent der Kosten im kommunalen ÖPNV gedeckt. Den Rest zahlen die Länder durch Zuschüsse – zum größten Teil aus den Regionalisierungsmitteln, die der Bund den Ländern zur Finanzierung des Nahverkehrs überweist. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Das Verbundsystem hat sich weiter sehr gut entwickelt. Die schwierigen Jahre der S-Bahnkrise liegen hinter uns, die Qualität im Berlin-Brandenburger Nahverkehr hat insgesamt wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Erfolgszahlen verdanken wir der guten Arbeit der Verkehrsunternehmen in Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern in den Ländern und Landkreisen. Vielen Dank dafür!“ Es sei jetzt die große Herausforderung, die Qualität der Verkehrsangebote zu sichern und weiterzuentwickeln, so Henckel weiter: „Wachstum heißt aber auch teurer werden! Mehr Fahrgäste brauchen mehr Angebot. In der wachsenden Metropole stoßen wir zunehmend auf verkehrliche Engpässe, die künftig nur mit Infrastrukturausbau und Angebotsverbesserungen gelöst werden können. Dazu sind ausreichende Finanzierungsmittel durch den Bund unabkömmlich. In den kommenden Monaten wird auf Bundesebene über die Höhe der künftigen Regionalisierungsmittel verhandelt. Hier müssen Entscheidungen zugunsten der Fahrgäste getroffen werden!“

Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Ostbrandenburg Vorlauf erteilt Verkehrsangebote auf RB25 Berlin – Werneuchen und RB26 Berlin – Kostrzyn für den Fahrplan 2015 gesichert

http://www.vbb.de/de/article/presse/zuschlag-fuer-netz-ostbrandenburg-vorlauf-erteilt/20775.html

Am heutigen 31. März 2014 hat die #VBB #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz #NOBV“ (Netz #Ostbrandenburg Vorlauf) an die #Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (#NEB) erteilt. Dabei handelt sich um eine Zwischenvergabe für die Regionalbahnlinien #RB25 und #RB26 weil deren Verkehrsvertrag im Dezember 2014 ausläuft. Der langfristige Vertrag für beide Linien beginnt im Dezember 2015. Für die Fahrgäste bedeutet die Vergabe im Vorlauf, dass einige qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen – z.B. der Einsatz von Personal in allen Zügen – bereits im Fahrplanjahr 2015 umgesetzt werden können. Die 100 Prozent Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras in den Zügen der RB26 tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Auch können die Fahrgäste der RB26 zukünftig während ihrer Fahrt auf Monitoren sehen, wann der reguläre Anschluss zum Bus stattfindet. Mit der Betriebsaufnahme zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014werden die bereits heute auf der RB26 bekannten 3-teiligen Dieseltriebzüge Talent eingesetzt. Auf der RB25 werden ebenfalls 3teilige Talent-Züge fahren, die über 140 Sitzplätze verfügen. Damit verdoppeln sich teilweise die Sitzplatzkapazitäten für die Fahrgäste auf dieser Linie. Die geplante Verlängerung der Linien von Berlin-Lichtenberg nach Ostkreuz kann zum Dezember 2014 voraussichtlich noch nicht sichergestellt werden, da die Infrastrukturellen Voraussetzungen im Knoten Ostkreuz noch nicht gegeben sind. Der Verkehrsvertrag für das Netz NOBV umfasst eine jährliche Fahrleistung von 1,3 Millionen Zugkilometer. Im Verfahren, das am 5. Oktober 2013 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt und auch das Netz Ostbrandenburg für sich entscheiden konnte, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor. Im Vergabeverfahren Netz Ostbrandenburg musste die Betriebsaufnahme für die Linien RB12 Berlin – Templin, RB25 Berlin – Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg auf Dezember 2015 verschoben werden, da Fahrzeuglieferungen zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich gewesen wären. Mit der jetzigen Zwischenvergabe können bereits einige Qualitätsverbesserungen im Netz Ostbrandenburg ein Jahr früher umgesetzt werden.

VBB: Senat will beim VBB kürzenNächste Station: Geld sparen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/senat-will-beim-vbb-kuerzen-naechste-station–geld-sparen,10809148,24078602.html

Berlin – Seine Arbeit bringt den Fahrgästen viel. Dennoch soll der #Verkehrsverbund #Berlin-Brandenburg (#VBB) mit 30 Prozent weniger Geld auskommen. Experten protestieren gegen die Senatspläne. Kaum ein Fahrgast kennt ihn genau, doch viele haben schon mal mit ihm zu tun gehabt. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) informiert telefonisch, im Internet oder per App über die besten Fahrverbindungen mit Bussen und Bahnen. Für Ausflügler hält er Karten bereit, viele Tarifinformationen stammen von ihm. Abseits des direkten Kundenkontaktes ist der VBB noch wichtiger: Er untersucht die Qualität des Verkehrsangebots, bestellt Zugfahrten bei den Bahnbetreibern, organisiert Ausschreibungen, sorgt sich um Anschlüsse und um einen einheitlichen Tarif. Anders gesagt: Der Verbund ist eine der wenigen Berlin-Brandenburger Institutionen, die funktionieren. Dennoch sieht der Entwurf des Berliner Haushalts vor, dass ihm 30 Prozent des Geldes gestrichen werden. In diesem Jahr unterstützt Berlin die Verbundgesellschaft mit 2,5 Millionen Euro. Im kommenden Jahr sollen es noch 2,25 Millionen und 2015 lediglich …

Bahnhöfe + barrierefrei + Mobilität: In S- und U-Bahnhöfen ist auf Fahrstühle und Rolltreppen oft kein Verlass. Manche Treppen sind wochenlang außer Betrieb, die häufigste Ursache: Vandalismus. Besonders problematisch ist, dass das Personal in den Bahnhöfen so ausgedünnt ist. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vandalismus-in-bahnhoefen-in-berlin-sind-viele-rolltreppen-stehtreppen/8560012.html

Ein ganz normaler Sonntag für Fahrgäste im #Nahverkehr, die in #Bahnhöfen #Aufzüge oder #Rolltreppen nutzen wollen: Die -Bahn meldete am Sonntag 22 defekte Aufzüge und 21 nicht funktionierende Rolltreppen; bei der #BVG waren sieben Aufzüge außer Betrieb, allerdings meist wegen Wartungs- oder Modernisierungsarbeiten. Defekte Rolltreppen meldet die BVG bisher nicht. Mehr als 97 Prozent der Anlagen funktionierten stets, sagte BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Nicht selten stehen Anlagen aber monatelang still, was der #Verkehrsverbund #Berlin-Brandenburg (#VBB) kritisiert. Vor allem fehlten meist Informationen über den Grund der Störung, bemängelt VBB-Sprecherin Elke Krokowski. Vandalismus sei die häufigste Ursache, heißt es bei den Verkehrsbetrieben übereinstimmend. Und bei Defekten das lange Warten auf Ersatzteile. Rund 20 000 Teile für Rolltreppen, auch Fahrtreppen genannt, seien beim Hersteller …

VBB sucht aufmerksame Fahrgäste in Busse und Bahnen

http://www.lok-report.de/ Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sucht engagierte Fahrgäste, die auf ihrem täglichen Weg bewusst auf Qualität und Zufriedenheit im Öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) achten. Ehrenamtlicher #QualitätsScout kann jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt ist und regelmäßig mit Bussen und Bahnen in Berlin und Brandenburg unterwegs ist. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2013. QualitätsScouts halten bei ihren alltäglichen Fahrten im #Bus und in der Bahn auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit die Augen offen. Sie beobachten zum Beispiel, ob die Fahrzeuge pünktlich und sauber sind, ob #Fahrpläne an den Haltstellen aushängen oder ob die Anschlüsse funktionieren. Idealerweise steigen sie auf ihrem Weg mindestens einmal um und nutzen dabei unterschiedliche Verkehrsmittel. Dies ist jedoch keine Grundvoraussetzung für die Aufnahme. Die QualitätsScouts informieren die VBB GmbH sowohl über positive als auch negative Beobachtungen und Erfahrungen auf Ihrem Weg. Diese werden schnellstmöglich ausgewertet und bilden so eine Grundlage für die regelmäßigen Qualitätsgespräche, die der VBB mit den Verkehrsunternehmen im Verbund führt. Seit 2005 sind rund 350 ehrenamtliche QualitätsScouts in Berlin und Brandenburg unterwegs. Seit Beginn des Projekts konnten schon viele Verbesserungen erreicht werden, aber es gibt nichts, das nicht noch besser werden könnte! Die Bewerbungsfrist für die Aufnahme neuer VBB-QualitätsScouts endet in diesem Jahr am 15. Juli 2013 (Pressemeldung VBB, 21.06.12).

VBB: Präsentation der Verkehrsunternehmen des VBB, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

VBB veranstaltet den „Tag für die Fahrgäste“

Anlässlich der #europäischen Woche der #Mobilität veranstaltet der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) am 17. September von 10-19 Uhr einen „Tag für die #Fahrgäste“. Alle 44 #Verkehrsunternehmen des VBB demonstrieren an diesem Sonnabend auf dem #Vorplatz des Bahnhofs #Friedrichstraße ihre #Verkehrsangebote.

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VBB: Beitritt zum Verkehrsverbund, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article103630349/Nachrichten.html

Potsdam – Der #Landkreis #Ostprignitz-Ruppin tritt zum 1. Januar 2005 dem #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) bei. Damit nehmen jetzt alle Landkreise am Verbund teil. Der VVB-Geschäftsführer Hans-Werner #Franz sagte: „Die Fahrgäste können dann erstmals mit einem Fahrschein im gesamten Verbundraum fahren.“

BVG + S-Bahn: BVG und S-Bahn einig bei Einnahmen Verhandlungen zur Aufteilung des Geldes abgeschlossen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-und-s-bahn-einig-bei-einnahmen-verhandlungen-zur-aufteilung/476212.html

Die #BVG und die -Bahn haben sich nach einem jahrelangen Streit darauf geeinigt, wie sie in Zukunft ihre #Einnahmen aufteilen werden. Die Verhandlungen wurden jetzt zwischen den Verkehrsunternehmen abgeschlossen. Den Anstoß zur Einigung hatten Bahnchef Hartmut Mehdorn und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gegeben, als sie sich Anfang Dezember über den neuen #Verkehrsvertrag zwischen Senat und der S-Bahn verständigt hatten. Dem folgten die #Detailverhandlungen.

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VBB: Fragen an den neuen Chef des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Die günstige Alternative zum Auto ist gefragt, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Nach Ausbildung, Abitur und Diplom als Volkswirt 1982 bis 1986 Marketingleiter beim #Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, später Marketingchef und stellvertretender Geschäftsführer des Frankfurter Verkehrsverbundes. 1994 bis 2001 Bereichsleiter für Zentrales Marketing bei der DB Regio AG in Frankfurt/Main.

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allg.: Alle reden vom Sparen. Wir auch. Sparen bzw. sparsam zu sein, ist keine hinnehmbare Entschuldigung für die aktuelle Berliner Verkehrspolitik. , aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002396

Strukturelle Änderungen: Dringend erforderlich und ohne #Mehrausgaben möglich
Seit Jahren wird in Berlin über einige wesentliche #Reformen im #Nahverkehr diskutiert, deren Umsetzung nicht am fehlenden Geld, sondern am fehlenden #Durchsetzungswillen bzw. #Durchsetzungsvermögen scheitert. Drei Beispiele.

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