U-Bahn + Straßenbahn + Straßenverkehr: Lindentunnel, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie beurteilt der Senat den aktuellen Zustand des #Lindentunnels, Unter den Linden? Antwort zu 1: Der Lindentunnel hat derzeit eine Zustandsnote von 2,9. Das bedeutet, dass für das Bauwerk bei handnaher Prüfung noch ein ausreichender Zustand gemäß DIN 1076 vorliegt. In statischer Hinsicht konnte die Aufnahme der #Verkehrslasten aus der Straße Unter den Linden nur nach Sicherung der #Tunneldecke im Bereich der Straße mit einer Vielzahl von #Hilfsstützen in ausreichendem Maße erreicht werden. Frage 2: In welcher Weise und von wem wird der Lindentunnel aktuell genutzt? Antwort zu 2: Ein Teil des Lindentunnels wird vom Maxim- Gorki-Theater als Kulissenlager und ein anderer Teil wird für die Tiefgarage Bebelplatz als Lüftungsröhre genutzt. Frage 3: Wie beurteilt der Senat die Auswirkungen der laufenden Baumaßnahmen zur Verlängerung der U-Bahn Linie 5 auf den Zustand des Lindentunnels? Antwort zu 3: Zur Sicherung der Standsicherheit und Dauerhaftigkeit des Lindentunnels in Zusammenhang mit der Baumaßnahme U5 wurde eine umfangreiche Beweissicherung des Tunnels mit permanenten Messungen und Besichtigungen durchgeführt. Diese waren und sind abhängig vom Fortschritt der Unterfahrung der Tunnelbohrmaschine. In der Phase der ersten Unterfahrung wurde der Tunnel täglich besichtigt und die Ergebnisse täglich der Senatsverwaltung als Baulastträger des Lindentunnels mitgeteilt. Für den Havariefall war ein Maßnahmenkonzept erarbeitet worden. Wesentliche negative Auswirkungen aus der bisherigen Baumaßnahme U5 konnten nach aktuellem Stand nicht festgestellt werde. Frage 4: Welche Risiken ergeben sich aus den aktuellen Baumaßnahmen der U-Bahnlinie 5 auf die aktuelle Nutzung des Tunnels und welche Vorsorge wird ggf. zur Sicherung der Nutzung getroffen? Antwort zu 4: Infolge von Baumaßnahmen besteht im Allgemeinen immer ein Risiko von Setzungen und Rissbildungen an bestehenden Nachbarbebauungen. Dies kann zu Nutzungseinschränkungen führen. Aufgrund der unter 3. beschriebenen Überwachungsmaßnahmen können bei Auffälligkeiten auch am Tunnel kurzfristig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. In Abhängigkeit von möglichen Schäden wird auf das Havariekonzept zurückgegriffen, wobei die Nutzer des Tunnels mit einbezogen sind. Frage 5: Welche Umbaumaßnahmen sind mittel- und langfristig für den Lindentunnel geplant? Antwort zu 5: Keine. Bei Auffälligkeiten an der Tunneldecke sind ggf. weitere Hilfsstützen einzubauen. Frage 6: Ist insbesondere ein kompletter Rückbau oder ein Teilrückbau des Tunnels geplant und wenn ja, welche Vorsorge für alternative nutzbare Flächen der derzeitigen Nutzer des Lindentunnels werden ggf. getroffen? Antwort zu 6: Es ist mittelfristig ein kompletter Rückbau des Tunnels geplant. Eine grundhafte Instandsetzung wäre bedingt durch das Bauwerksalter mit nicht vertretbaren Kosten verbunden, zumal die bereits eingebrachten und/oder zusätzlich notwendig werdenden Hilfsunterstützungen eine bedarfsgerechte Nutzung behindern würden. Derzeit erfolgt die Prüfung der mit dem Rückbau verbundenen juristischen Sachverhalte (Mietverträge, Nutzungsverträge etc.). Das Maxim-Gorki-Theater wurde bereits vorab auf die Rückbauabsichten hingewiesen, um sich rechtzeitig um alternativ nutzbare Flächen kümmern zu können. Berlin, den 14. Mai 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 21. Mai 2014)

Bahnhöfe: Springpfuhl, Halbseitige Sperrung des Tunnels zum Helene-Weigel-Platz, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Am #S-Bahnhof #Springpfuhl wird zwar kein Eingang gesperrt, aber die Wege sind für die kommenden Monate #schmaler, so dass die Passanten mehr gegenseitige #Rücksichtsnahme und Vorsicht walten lassen sollten, um sich nicht gegenseitig
zu behindern: Grund der Einschränkungen ist die Erneuerung der #Tunneldecke und der Decke des Eingangsbauwerks am #Helene-Weigel-Platz.

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U-Bahn: Der U-Bahnhof wird zur Tropfsteinhöhle 30 Kilometer des Netzes sind undicht und müssen saniert werden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/der-u-bahnhof-wird-zur-tropfsteinhoehle/482842.html

Die BVG hat schwere #Dachschäden. Der jetzige #Dauerregen zeigt die Folgen: In vielen U-Bahnhöfen #regnet es durch. Der Bahnhof #Wittenbergplatz entwickelt sich bereits zu einer kleinen #Tropfsteinhöhle. #Mini-Stalaktiten hängen schon unter der Decke. Undicht sind aber auch die #Tunnel. Rund 30 Kilometer müssen in den nächsten Jahren #saniert werden, um eine #Einsturzgefahr zu vermeiden. Betroffen sind vor allem die Linien U 1 und U 2. Rund 10 Millionen Euro müsste die BVG jährlich dafür ausgeben.

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Bahnhöfe: Sanierung Bahnhof Ostkreuz, aus Punkt 3

Eine wichtige Etappe des Planfeststellungsverfahrens zum Umbau des Bahnhofes
#Ostkreuz ist erreicht: Die Pläne lagen bis Ende September in den #Bezirksämtern von #Lichtenberg und #Friedrichshain-Kreuzberg öffentlich aus. Jedermann kann noch bis zum 23. Oktober #Einwendungen einreichen.

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