Straßenverkehr: Straßeninstandsetzungsprogramm 2018, aus Senat

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Vorbemerkung:

Das  diesjährige  Sonderprogramm  #Straßensanierung  besteht  aus  zwei  Teilen,  dem #Straßensanierungsprogramm und dem #Gehwegsanierungsprogramm.

Für die Straßensanierung stehen 25,75 Mio. € und für die Gehwegsanierung 6,0 Mio. € zur

Verfügung.

Im Gehwegsanierungsprogramm dürfen nur Gehwege saniert werden.

 

Frage 1:

Welche Maßnahmen werden mit Mitteln  in  welcher  Höhe  in  Neukölln  im  Jahr 2018  im  Rahmen des #Straßeninstandsetzungsprogramms des Landes Berlin durchgeführt?

Antwort zu 1:

Bezirk Neukölln

Bezirk Neukölln

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 1.797.350,–€

geschätzte Gesamtkosten: 418.800,–€

Sonnenallee

südl. und nördl. der zukünftigen Anschlussstelle BAB A 100 und Gehweg Hermannstraße

Kreuzungsbereich Emser Straße / Hermannstraße

Tempelhofer Weg

östl. Richtungsfahrbahn in Teilflächen

Fritz-Erler-Allee

von Löwensteinring bis Löwensteinring

Tellstraße

von Sonnenallee bis Weserstraße (beidseitig)

Braunschweiger Str.

zw. Karl-Marx-Straße u. Zeitzer Str. (südl. Seite)

Glasower Straße

von Bendastr. bis Hermannstraße (südl. Seite)

 

südwestliche Richtungsfahrbahn

Buckow/ Rudow

Sanierung von Teilflächen(Restleistungen aus 2017)

Nordneukölln in  Teilflächen(Neukölln/Britz) Gussasphaltreperaturen Südneukölln in Teilflächen(Buckow/Rudow) Gussasphaltreperaturen  Ostburger Weg

von Am Espenpfuhl bis Waltersdorfer Ch. (BWB – Anschluss)

Neuköllner Straße

von Flurweg bis kurz vor Fritz-Erler-Allee

Wildmeisterdamm

von Grünanlage bis Wermuthweg

Fritz-Erler-Allee

von Wutzkyallee bis Käthe-Dorsch-Ring

Buckower Damm

zw. Hs.Nr. 219 und Rohrlegerweg

Johannesthaler Chaussee zw. Heideläufer Weg und Wildmeisterdamm Germaniapromenade

von Hs.Nr. 14 bis Hs.34

 

Mohnweg

von Flurweg bis Primelweg (beidseitig)

Fuldastraße

von Weserstraße bis Ossastraße (nördliche Seite)

Alt Buckow

von Buckower Damm bis Fläzsteinpfad

Die    gelb   unterlegten     Felder   sind    Gehwegsanierungen      die    mit    den    Mitteln    des Straßensanierungsprogramms finanziert werden.

Frage 2:

 

Welche Maßnahmen werden mit Mitteln in welcher Höhe in den 11 anderen Bezirken im Jahr 2018 im Rahmen des Straßeninstandsetzungsprogramms des Landes Berlin durchgeführt?

Antwort zu 2:

In den anderen 11 Bezirken sind in diesem Jahr folgende Sanierungsmaßnahmen geplant:

Bezirk Mitte

Bezirk Mitte

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.260.850,–€

geschätzte Gesamtkosten: 526.800,–€

Luxemburger Straße

zwischen Torfstraße und Müllerstraße südöstliche Seite, Fahrbahn  Gotzkowskystraße

zwischen Levetzowstraße und Alt Moabit Fahrbahn

Neue Jakobstraße

Spittelmarkt

süd-östl. der Gertraudenstraße

Badstraße

nord-östliche Seite in Höhe Hausnummer 29 – 37A  Wiesenstraße

nord-östliche Seite zwischen Hochstraße

im Bereich der Hausnr. 22 bis 34 Fahrbahn

Wilhelmstraße

zwischen Mohrenstraße und Hausnr. 43I Fahrbahn

Seestraße

von Genter Straße bis Müllerstraße und von Müllerstraße bis Lüderitzstraße Fahrbahn, beidseitig

Badstraße

Stauraum, vor Koloniestraße Fahrbahn

und Pankstraße

Schillingstraße

südl. Seite zwischen Alexanderstraße und Privatparkplatz vor Hausnummer 1A  Spandauer Straße

westliche Seite zwischen Rathausstraße und Karl-Liebknechtstraße

Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 1.158.750,–€

geschätzte Gesamtkosten: 270.000,–€

Großbeerenstraße

zwischen Hagelberger Straße und Kreuzbergstraße

Hallesche Straße

von Ida-Wolf Platz bis Hs.-Nr.9  Fredersdorfer Straße Fahrbahnsanierung

Gubener Straße

von Hs.-Nr. 3 bis 12  Gubener Straße 34-41 von Hs.-Nr. 34 bis 41  Warschauer Straße Fahrbahnsanierung

Strausberger Straße

von Hs.-Nr. 50 bis 52

Platz der Vereinten Nationen

von Bezirksgrenze bis Kreuzung und stadtauswärts

Weißenbachstraße

östlicher und westlicher Gehweg

Bezirk Pankow

Bezirk Pankow

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.963.825,–€

geschätzte Gesamtkosten: 690.600,–€

Greifswalder Straße

zwischen S-Bhf. und Danziger Straße (westl. Seite)

Fahrbahninstandsetzung in Einzelflächen

Ostseestraße

zwischen Hosemannstraße und Goethestraße

Danziger Straße

Heinz-Bartsch-Straße und Hans -Otto- Straße

Stedinger Weg

zwischen Syringenweg und Süderbrokweg

Conrad-Blenkle-Straße von Hs.-Nr. 62 bis 69 Prenzlauer Promenade

Fahrbahninstandsetzung in Einzelflächen

Prenzlauer Allee

Esmarchstraße

von Hs.-Nr. 14 bis 22

Neumannstraße 13

von Jenny-Lind-Straße bis Arnold-Zweig-Straße

Puccinistraße/Herbert-Baum-Straße

Erneuerung Gehweg

Mendelstraße

von Damerowstraße bis Neubau (Beidseitig)

Rispenweg

von An der Priesterkoppel bis Friedrich-Engels-Straße (nördl. Seite)

Gehwege OT Buch

Theodor-Brugsch-Straße, u.a.

Dietzgenstraße

von Eichenstraße bis Kuckhoffstraße

von Hs.-Nr. 140 bis 148  Kissingenstraße und Neumannstraße Fahrbahninstandsetzung in Einzelflächen

Spiekermannstraße

ggü. Hs.-Nr. 17 bis 26  Parkstraße (Weißensee) Fahrbahninstandsetzung

Asphaltarbeiten im OT Heinersdorf

(Straße 1, 2, 3, 4, 5, u.a.) Fahrbahninstandsetzung  Breite Straße

von Mühlenstraße bis Berliner Straße Sanierung Fahrbahn einschl.

Bauüberwachung

Am Rollberg

von Hs.-Nr. 27 bis Nr. 35

An der Priesterkoppel

von Nesselweg bis Straße 140  Hobrechtsfelder Chaussee Pflasterarbeiten

Asphaltarbeiten OT Karow

(Straße 58, Grundackerweg, u.a.)  Asphaltarbeiten OT Blankenburg (Straße 27, Straße 42, u.a.)

Röbellweg

Fahrbahn- und Gehwegsanierung

Wotanstraße

Instandsetzung Fahrbahn und Nebenflächen

Straße 41

zwischen Blankenburger Straße und Straße 39

Dechertstraße Fahrbahninstandsetzung  Weg B

zwischen Kapellenweg und Straße 123

Straße 124

zwischen Favierweg und Straße 123

Straße 179

zwischen Schönerlinder Straße und Straße 180

(stadteinwärts)

Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 1.065.000,–€

geschätzte Gesamtkosten: 0,–€

Hubertusallee /Bismarckplatz Erweiterung größeres Schadensbild  Hohenzollerndamm

Kreuzung Konstanzer Straße

Keine Maßnahmen angemeldet Anmerkung: Dem Bezirk stehen 571.800,–€ zur Verfügung. Auf Grund von Personalmangel wurden keine

Fasanenplatz

Schaperstraße und Meierottostraße Schellendorffstraße Hundekehlestraße bis Warnemünder Straße

Am Rupenhorn

von Heerstarße bis Sackgasse

Meierottostraße

von Fasanenstraße bis Bundesallee

Hohenzollerndamm

Roseneck

Maßnahmen gemeldet.

 

Franzensbader Straße

Gehweg

Anmerkung: Dem Bezirk stehen 2.453.975,–€ zur Verfügung. Auf Grund von Personalmangel wurden nur die oben stehenden Maßnahmen gemeldet.

Bezirk Spandau

Bezirk Spandau

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 1.663.450,–€

geschätzte Gesamtkosten: 387.600,–€

Gatower Straße

von Biberburg bis Haveldüne

Hersbrucker Weg

von Fischbrunner Weg bis Pegnitzring

Heerstraße

von Gatower Straße bis Pichelsdorfer Straß

Gartenfelder Straße

von Nr. 14 bis Tegeler Brücke

Nonnendammallee

von Am Juliusturm 19 bis Boltonstraße Radwegsanierung

Falkenseer Chaussee

von Mühlheimer Straße bis Zeppelinstraße

Gatower Straße

von Am Ortsrand bis Groß-Glienicker Weg

Ritterfelddamm

e von Schwabinger Weg bis Dechtower Steig

Seegefelder Straße

von Zeppelinstraße bis Viersener Straße

Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.773.275,–€

geschätzte Gesamtkosten: 646.200,–€

Kaiser-Wilhelm-Straße

von Bruchwitzstraße bis Alt-Lankwitz

Königsweg

von Hohentwielsteig bis S-Bahn-Brücke

Buhrowstraße

von Denkstraße bis Nr. 5 A  Prinz-Handjery-Straße von Im Schönower Park bis Knesebeckstraße

Stanzer Zeile

Lichterfelder Ring – Silzer Weg

Malteserstraße

von Preysingstraße bis Emmichstraße

Kronprinzessinnenweg

Herderstraße

von Gritznerstraße bis Lepsiusstraße

Potsdamer Chaussee in Höhe Kleeblatt  Walterhöferstraße

von Gimpelsteig bis Eingang Krankenhaus

Filandastraße

von Bergstraße bis Wuthenowstraße

Bolchener Straße

von Brettnacher Straße bis Zufahrt Hans- Rosenthal-Haus

Teltower Straße Mischverkehrsfläche  Wilskistraße

von Spanische Allee bis Scabellstraße

Berlepschstraße

von Clauertstraße bis Idsteiner Straße

Hindenburgdamm

von Wolfensteindamm bis Gardeschützenw.

Steglitzer Damm Kreuzung Bismarckstraße  Schloßstraße

vor Nr. 48 / Wrangelstraße

Patschkauer Weg

von Unter den Eichen bis Altensteinstraße

Onkel-Tom-Straße

von Argentinische Allee bis Riemeisterstraße  Attilastraße

von Crailsheimer Straße bis Sieversbrücke

Réaumurstraße Buswendekehre Matterhornstraße

von Lindenthaler Allee bis Ilsensteinweg

von Nr. 1 bis Nr. 31

Immenweg

von Nr. 1 bis Nr. 17

Alt-Lankwitz

von Kaiser-Wilhelm-Straße bis Nr. 49

Jägerndorfer Zeile

von Nr. 40 bis 46 und Nr. 52A bis 56

Rötheweg

von Elvirasteig bis Terrassenstraße

Krottnaurerstraße

von Beskidenstraße bis ggü. Nr. 34 (östl.)

Tautenburger Straße

von Brotteroder Straße bis Bezirksgrenze

div. Gehwegabschnitte im  OT Zehlendorf-Nord Eisvogelweg etc.

div. Gehwegabschnitte im  OT Lichterfelde

Gräfenberger Weg, Kadettenweg etc.

div. Gehwegabschnitte im  OT Nikolassee

Schopenhauerstraße, Beskidenstraße etc.

div. Gehwegabschnitte im  OT Zehlendorf-Mitte Kramstaweg, Ravenweg etc.

div. Gehwegabschnitte im OT Steglitz Holsteinische Straße, Steinstraße etc.  div. Gehwegabschnitte im OT Wannsee Lange Stücken etc.

div. Gehwegabschnitte im OT Lankwitz

Komponistenviertel

Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.119.225,–€

geschätzte Gesamtkosten: 493.800,–€

Dominicusstraße Ebersstr. – S-Bahnbrücke  Potsdamer Straße

Großgörschenstr.-Goebenstraße  Martin-Luther-Straße Heylstraße – Hauptstraße

Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße ab Kurfürstenstraße  Eisenacher Straße

Grunewaldstraße – Apostel-Paulus-Straße

Wiesbadener Str.

Homuthstr. – Friedrich-Wilhelm-Platz  Motzener Str. Ecke Nahmitzer Damm südliche Einmündung

Tempelhofer Damm

zw. Wolffring und

Manfred-von-Richthofen-Straße, und Hundsteinweg sowie Weitere

Kreuzung Mariendorfer Damm/  Ullsteinstraße

gesamter Kreuzungsbereich + Anschlüsse

Röblingstraße

Röblings/Attilastr. bis Neusanierten Bereich

Asphaltsanierung OT Schöneberg

u.a. Gothaer Straße, Eythstr., Warthburgstr., Rubensstr., Meininger Str.  Asphaltsanierung OT Lichtenrade /  Marienfelde

u.a. Dieckhardtstr.,  Asphaltsanierung OT Friedenau /  Mariendorf

u.a. Wünsdorfer Str., Nahariyastr., Barnetstr. Lützowstr., Weilburgstr., Kiepertstr.

Asphaltsanierung OT Tempelhof

u.a. Tempelhofer Damm, Mariendorfer Damm  Betonfeldsanierung

u. a. Geibelstraße, Tauernallee/Quarzweg, Skutaristraße, Schmiljanstraße  Pflasterreparatur Lichtenrade Goethestraße, Krusauer Straße  Fahrbahnsanierung im Zuge vom Bau  von Fußgänger-Querungshilfen

SR Attilastraße

 

Bezirk Treptow-Köpenick

Bezirk Treptow-Köpenick

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.564.700,–€

geschätzte Gesamtkosten: 597.600,–€

Wernsdorfer Straße zwischen Adlergestell und Schmöckwitzer Brücke  Karolinenhofweg  Güttlander Straße

zwischen Eichbergstraße und Hochlandstraße  Pfarrwöhrde

Rudower Straße / Wegedornstraße

Knoten

Straße Am Falkenberg zwischen Bahnbrücke und Falkenbrunnstraße  Sterndamm

zwischen Michael-Brückner-Straße und Bahnbrücke

Michael-Brückner-Straße

von Brückenstraße bis Fennstraße, stadtauswärts

Michael-Brückner-Straße

Oderheimer Straße

zwischen Glottertaler Straße und Buswendeschleife  Müggelheimer Damm

zwischen NETTO und Sackgasse ggü. EDEKA

Müggelheimer Straße

zwischen Wendenschloßstraße und Grüne Trift

Mühlbergstraße

zwischen Joh.-Werner-Straße und Lindhorstweg

von Fennstraße bis Brückenstraße, stadteinwärts

Stubenrauchstraße

Anschlussbereiche A113

 

Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.101.200,–€

geschätzte Gesamtkosten: 489.600,–€

Gülzower Str.

von L.-Feuchtwander-Str. bis Parchimer Str.

Stendaler Str.

von Zossener Str. und Landsberger Chaussee Zossener Straße

von Kastanienallee Richtung Alte-Hellersdorfer Str.

Landsberger Chaussee

von Zossener Str. bis Stendaler Str.  Hellersdorfer Str./Feldberger Ring südwestl. Spur

Alt Biesdorf

Wuhlebrücke bis Köpenicker Str.

Köpenicker. Straße

von Apollofalterallee bis Heesestr. und Irmastr. bis Zimmermannstr.

Blumberger Damm

von Alt Biesdorf bis Cecilienstr.

Cecilienstr.

von Blumberger Damm bis Wuhlebrücke

Bentschener Weg

von Märkische Allee bis Oberfeldstr.

Märkische Allee

von Alt-Biesdorf bis Poelchaustr.

Blumberger Damm

zwischen Glambecker Ring und Hohensaatener Str.

Havemannstr./Schorfheidestr.

Fahrbahn Beton

Landsberger Allee

zwischen Rhinstr. und Pyramidenring

Landsberger Allee

zwischen Marzahner Promenade und Allee Kosmonauten

Kemberger Str.

zw. Havemannstr. und Blumberger Damm

Hultschiner Damm

zw. Freiburger Str. und Badener Str.

Hultschiner Damm

zw. Bergedorfer Str. und Winkler Str.

Greifswalder Str.

von Hönower Str. bis Taxusweg

Klingenthaler Str.

zw. Schneeberger Str. und P.-Huchel-Str.

Kranoldstr.

zwischen Heinrich-Grüber-Str. und Stöwestr.

Schwabenallee

von Habichtshorst bis Binsengrund

Maisweg

zw. Rapsweg und Hirseweg Allee der Kosmonauten 189 – 197

Raoul-Wallenberg-Str.

40-42

Heerstr./Eschenstr.

zw. Chemnitzer Str. und Eichhornstr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

der

Chemnitzer Str.

zwischen Heerstr. und Norastr.

Chemnitzer Str.

zw. Eschelberger Weg u. Bergedorfer Str.

B 1/5 stadtauswärts

zw. Alt-Mahlsdorf 24 und EDEKA

Bütower Str.

zw. Pilgramer Str. u. Mirower Str.

 

Bezirk Lichtenberg

Bezirk Lichtenberg

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 1.568.175–€

geschätzte Gesamtkosten: 365.400,–€

Harnackstraße

in Höhe Hs.-Nr. 22

Frankfurter Allee I

stadteinwärts von Ruschestraße bis – Rathausstraße

Frankfurter Allee II

stadtauswärts von Gürtelstraße bis – Ruschestraße

Seehausener Straße Pablo-Picasso -Straße und Vincent-van-Gogh-Straße  Vincent-van-Gogh-Straße

Falkenberger Chaussee – Seehausener

Siegfriedstraße

Gotlindestraße bis Herzbergstraße

Robert-Uhrig-Straße zwischen Zachertstraße bis Rummelsburger Str.

Moldaustraße

von Hs.-Nr. 11 bis 37 Zufahrt zu Wohngebäuden und Einzelflächen  Storkower Straße

Einzelstellen

Alfred-Kowalke-Straße

Am Tierpark bis Zachertstraße  Dorfstraße Falkenberg Teilflächen

Landsberger Allee IKEA bis Rhinstraße  Indira-Gandhi-Str.

Ri. Nord zw. Fritz-Lesch-Str. und Hansastraße, Einzelstellen  Werneuchener Str.

Kreuzungsbereich Ecke Gr.-Leege-Str.

Skandinavischen Straße parallel zu der geplanten Radwegmaßnahme

Zachertstraße

von Ribbecker Straße bis Zachertstr. Nr. 72

Münsterlandstraße

von Maximilianstraße bis Eitelstraße

Werneuchener Straße

zw. Konrad-Wolf-Str. und Gr.-Leege-Str. (Südseite)

Vincent-van-Gogh-Str. von Hs.-Nr. 36 bis 38 Berkenbrücker Steig

zw. Konrad-Wolf-Str. und Mittelstraße

Rostocker Straße

von Hs.-Nr. 39 bis 47

 

Hauptstraße (Hsh, aus 2016) Nr. 13 bis Kaufland Landsberger Allee

Zufahrt Globus bis Zugang IKEA

Hönower Straße

Sangeallee bis Gunxdelfinger Straße, Südseite

Junker-Jörg-Straße  Marksburgstraße bis Hönower Straße, Westseite

Sewanstraße Nfb.

Nr. 241- 255, Restleistungen aus 2017

Salzmannstraße

Verbindungsweg zum Betriebsbahnhof Rummelsburg

 

Bezirk Reinickendorf

Bezirk Reinickendorf

Straßensanierungsmaßnahmen

Gehwegsanierungsmaßnahmen

geschätzte Gesamtkosten: 2.325.225,–€

geschätzte Gesamtkosten: 541.800,–€

Hohefeldtstraße

Hermsdorfer Damm bis Odilostr.

Kurt-Schumacher-Damm

Kapweg bis Scharnweberstr. Ri. Nord

Emmentaler Straße  Klemkestraße bis Reginhardstraße  Sandhauser Straße

Kreuzung Sperberstraße

Sperberstraße

Sandhauser Str. bis Rabenhorststraße

Spechtstraße

Rabenhorststr. bis Habichtstraße

Edelhofdamm

Remstaler Str. bis Dinkelsbühler Steig

Am Vierrutenberg Am Freibad  Egellsstraße

Berliner Str. bis Beckumer Straße

Holwedestraße

Dacherödenstr. bis Campestraaße

Walliser Straße

Huttwiler Weg und Thurgauer Straße

Winterstraße

Hausotterplatz bis Provinsstraße

Sommerstraße

Hoppestraße bis Winterstraße

Waldowstraße

Lindauer Allee bis Humboldtstr.

Borggrevestraße

Klamannstr. bis Waldowstraße

Am Bärensprung

Diakonie Hauptweg bis Bisonweg

Tegel-Süd

zw. Bernauer Straße und Werdohler Weg

Mariabrunner Weg  Emmentaler Straße von Hs.-Nr. 112 bis 116  Tietzstraße

vor Sportplatz  Märkisches Viertel verschiedene Straßen  Glienicker Straße vor Ärztehaus  Ruppiner Chaussee

von Hs.-Nr. 153 bis 159

 

Hermsdorfer Straße

Cyclopstraße bis Alt Wittenau

 

Die    gelb   unterlegten     Felder   sind    Gehwegsanierungen      die    mit    den    Mitteln    des Straßensanierungsprogramms finanziert werden.

Die   grün   unterlegten  Felder   sind    Radwegesanierungen      die  mit   den  Mitteln   des Straßensanierungsprogramms finanziert werden.

 

Berlin, den 17.05.2018 In Vertretung

 

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Auf in den Westen Das Straßenbahn-Netz soll kräftig wachsen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/auf-in-den-westen-das-strassenbahn-netz-soll-kraeftig-wachsen-30436382?dmcid=nl_20180522_30436382#

Sie wurde als #Bimmelbahn belächelt. Sie wurde als #Blechkiste abgetan. Vor allem galt die #Straßenbahn als Verkehrshindernis, das so schnell wie möglich verschwinden müsse. Und so kam es dann auch: Mit der letzten Fahrt der #55 von #Hakenfelde nach Charlottenburg endete am 2. Oktober #1967, einem warmen sonnigen Herbsttag, der planmäßige Betrieb in West-Berlin.

Seitdem bilden die Westbezirke auf der Berliner Straßenbahnkarte einen großen weißen Fleck – abgesehen von den wenigen Strecken, die nach dem Mauerfall neu entstanden sind. Doch der weiße Fleck soll nicht bleiben. Denn der Entwurf des neuen Masterplans für den Nahverkehr sieht viele neue Straßenbahnstrecken vor – nicht nur im Westen, sondern auch im Osten Berlins. Ein derart massiver Ausbau des Netzes wurde bislang in keinem offiziellen Konzept vorgeschlagen.
Es ist ein revolutionäres Programm, das den Verkehr umfassend verändern würde. Wo einst Fahrbahnen von Gleisen befreit wurden und Autos mehr Platz bekamen, könnten wieder Schienen verlegt, könnte der Straßenraum erneut umverteilt werden. Wo heute Busse im Stau stehen, würde ein Verkehrsmittel mit größerer Kapazität und größerem Komfort den Betrieb übernehmen. „Allmählich nimmt das Zielnetz für ganz Berlin Gestalt an“, lobte Jens #Wieseke vom #Fahrgastverband #IGEB. „Straßenbahn – bewährte #Elektromobilität Made in Berlin seit 1881.“
Nach Lankwitz und Lichtenrade

Es geht um den Entwurf des #Bedarfsplans für den öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV). Planer aus der Senatsverkehrsverwaltung haben ihn zusammen mit Beratern vom Center Nahverkehr Berlin (#CNB) erstellt. Wie der Name sagt, wurde analysiert, wo in der wachsenden Metropole der #Verkehrsbedarf zunehmen wird – und wo mit neuer Infrastruktur …

Straßenbahn: Oberschönegleise aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2546

Die BVG erneuert die #Straßenbahngleise in der #Weiskopffstraße. Parallel werden die beiden dort gelegenen Haltestellen barrierefrei ausgebaut. Für die Arbeiten muss der Straßenbahnverkehr der Linien #27, #60 und #67 von Betriebsbeginn am Dienstag, den 22. Mai bis Betriebsbeginn am Montag, den 16. Juli 2018 in diesem Bereich unterbrochen werden. Die #Straßenbahnen fahren auf veränderten Routen. Zwischen Bahnhofstraße/Lindenstraße und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße sind #Ersatzbusse im Einsatz. Einschränkungen gibt es im Bereich der Weiskopffstraße auch für den Individualverkehr.

Potsdam: Stadt muss Umbau verschieben Potsdam: Umbaupläne für Leipziger Dreieck geplatzt , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1284753/

Für #Fußgänger und #Radfahrer ist das Leipziger Dreieck seit Jahren eine Gefahrenquelle. Ein Umbau sollte Potsdams Verkehrsknotenpunkt sicherer machen. Aber die Ausschreibung für den Bau ist vorerst gescheitert.

Potsdam – Der geplante Umbau des Leipziger Dreiecks verzögert sich um fast ein Jahr. Statt wie geplant in diesem Juli könne nun frühestens im März 2019 mit dem ersten Bauabschnitt in der #Friedrich-Engels-Straße begonnen werden, wie das Rathaus mitteilte. Grund für die Verzögerung ist eine gescheiterte erste #Ausschreibung. Es habe zu wenige und zu teure Angebote gegeben, sagte Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) am Dienstagabend im Bauausschuss. Mit dem 24 Millionen Euro teuren Umbau des täglich von 50 000 Autos und 9000 Radlern befahrenen Verkehrsknotenpunktes soll selbiger sicherer gemacht werden.
Herzstück des Projekts ist der Bau einer neuen #Tramwendeschleife um den Busbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, damit die #Straßenbahn …

Straßenbahn: Lärmminderung Straßenbahn – Berlins Tram soll künftig leiser quietschen, aus Senat

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Frage 1:
Wie viele #Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit mit Anlagen zur #Laufflächenkonditionierung
ausgestattet?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 62 #Flexity mit einer Laufflächenkonditionierung
ausgerüstet.“
Frage 2:
Bei wie vielen Straßenbahnfahrzeugen welcher Bauart sind diese Anlagen funktionsfähig und in Betrieb?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle 62 Systeme sind derzeit funktionsfähig.“
2
Frage 3:
Wie viele davon befahren den in einem Wohngebiet gelegenen #Straßenbahn-Betriebshof #Weißensee?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 4:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sind derzeit nicht mit Anlagen zur
Laufflächenkonditionierung ausgestattet?
Antwort zu 4:
Hierzu berichtet die BVG: „Aktuell sind 99 #Flexity-Fahrzeuge, 150 #GT-Fahrzeuge und 40
#Tatra-Fahrzeuge nicht mit einer Laufflächenkonditionierung ausgerüstet.“
Frage 5:
Wie viele davon befahren den Betriebshof Weißensee?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG: „Dazu ist eine belastbare Aussage durch den netzweiten
flexiblen Einsatz von Straßenbahnfahrzeugen nicht möglich.“
Frage 6:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen bis wann mit Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
ausgestattet werden?
Antwort zu 6:
Hierzu berichtet die BVG: „Alle noch bis Mitte 2020 zu liefernden rund 50 Flexity-
Fahrzeuge werden bereits vom Hersteller ausgerüstet.
Ziel ist es die 30 #GTZ mit Laufflächenkonditionierung nachzurüsten, wenn die
Finanzierung mit dem Land Berlin geklärt ist.“
Frage 7:
Wie viele Straßenbahnfahrzeuge welcher Bauart sollen keine Anlagen zur Laufflächenkonditionierung
erhalten? Warum nicht?
Antwort zu 7:
Hierzu berichtet die BVG: „Die 40 Tatra-Fahrzeuge werden voraussichtlich nicht
ausgerüstet, da diese ausschließlich als Reserve vorgehalten werden (z.B. für Verstärker-
Fahrten und besondere Situationen, z.B. Groß-Veranstaltungen und im Rahmen von
Baumaßnahmen).
3
Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierungs-Technologie (Zulassung durch die
Technische Aufsichtsbehörde) wurde ermittelt, dass infolge der Übertragbarkeit des
Konditionierungsmittels über die Schiene eine partielle Ausrüstung des Fahrzeugparks für
eine flächendeckende wahrnehmbare Verringerung des Kurvenquietschens hinreichend
ist.
Über eine weitere Ausrüstung kann erst schrittweise in Abhängigkeit zur Wirkung und zur
Finanzierung entschieden werden.“
Frage 8:
Wie beurteilt der Senat die Wirkung der Laufflächenkonditionierung a) am einzelnen Fahrzeug (#Emissionen)
und b) an engen Kurven im Netz (#Immissionen)?
Antwort zu 8:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Erprobung der Laufflächenkonditionierung (#LFK) ist
eine deutliche Wirkung nachgewiesen worden. Die um bis zu 15dB(A) gemessenen
Reduzierungen stellen wegen der logarithmischen Funktion des Lärmpegels subjektiv
mehr als eine Halbierung in der Wahrnehmung dar. In einer Gesamtbetrachtung zur
Wirkung muss auch beachtet werden, dass die Lärmpegel alleine schon in großer
Abhängigkeit der Witterung (Trockenheit nachteilig) stark schwanken können.“
Der Senat hat hierzu aktuell keine ergänzenden Erkenntnisse.
Frage 9:
Wie gut verhindert die Laufflächenkonditionierung das Quietschen in Abhängigkeit a) vom Kurvenradius und
b) von der Gleisbauform?
Antwort zu 9:
Hierzu berichtet die BVG: „Die Reduzierung des Kurvenquietschens durch die LFK steht in
keiner signifikanten Abhängigkeit zum Kurvenradius oder der Gleisbauform.“
Frage 10:
Wie soll auf den geplanten Neubaustrecken das Kurvenquietschen verhindert werden?
Antwort zu 10:
Hierzu berichtet die BVG: „Gleisbautechnisch werden neue Trassierungen immer nach
den modernsten Gesichtspunkten geplant. Dabei werden auch enge Kurvenradien nach
Möglichkeit vermieden. Jedoch sind aus städtebaulichen Gründen topografische Grenzen
gesetzt.“
Frage 11:
Welche Maßnahmen zur weiteren Reduzierung des Kurvenquietschens von Straßenbahnen auf
bestehenden Strecken sind geplant?
4
Antwort zu 11:
Hierzu berichtet die BVG: „Aufgrund unterschiedlicher und wechselnder Umwelteinflüsse
gibt es streckenseitig nur eingeschränkte Möglichkeiten wirksamer Technologien zur
Reduzierung des Kurvenquietschens. Entscheidend im straßenbündigen Gleis ist auch die
Gewährleistung der Verkehrssicherheit Dritter.
• Die BVG betreibt 72 Schienenschmieranlagen (SSA), um den Verschleiß von Rad und
Schiene zu minimieren. Diese haben aber auch einen positiven, nicht messbaren Einfluss
auf Geräuschbildungen.
• Der Anteil „Grüner Gleise“ liegt augenblicklich bei ca. 14 Prozent und wird sich weiter
erhöhen. Die Geräuschreduzierung liegt bei ca. 7 dB(A).
• In einer Gleisschleife wird zurzeit eine SSA mit neuartiger Technologie
(Schienenkopfbenetzung) erprobt.“
Frage 12:
Welche Maßnahmen sind auf dem Betriebshof Weißensee gegen das Kurvenquietschen auf der Umfahrung
des Verwaltungsgebäudes geplant?
Antwort zu 12:
Hierzu berichtet die BVG: „Es sind aktuell keine Maßnahmen auf dem Betriebshof geplant,
die das Kurvenquietschen weiter reduzieren. Bei einem eventuellen Umbau würden alle
o.a. gereiften Technologien im sinnvollen Maß angewendet werden.“
Frage 13:
Wie wird sich der Ausbau des Straßenbahnnetzes auf den Betrieb und seine zeitliche Verteilung auf dem
Betriebshof Weißensee auswirken?
Antwort zu 13:
Hierzu berichtet die BVG: „Bei der Beantwortung wird vorausgesetzt, dass der Fragesteller
die Auswirkungen hinsichtlich der Geräuschbildung auf dem Betriebshof meint.
Aufgrund seiner begrenzten Fläche gibt es keine messbare Veränderung auf dem
Betriebshof Weißensee. Weiterhin gilt die Beantwortung der Frage 12.“
Berlin, den 04.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Straßenbahnplanung zwischen Hauptbahnhof und Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann und mit welchem Ergebnis fanden im betroffenen Gebiet #Bedarfsermittlungen für den öffentlichen
Nahverkehr mit Schwerpunkt #Straßenbahnplanung statt?
Antwort zu 1:
Für die Verlängerung der Straßenbahn über den #Hauptbahnhof hinaus bis zum U-Bahnhof
#Turmstraße wurden unter anderem auf der Grundlage des Stadtentwicklungsplans
Verkehr, den der Senat im März 2011 beschlossen hat, die notwendigen fachlichen
Voruntersuchungen durchgeführt. Die Untersuchungen wurden im Jahr 2015
abgeschlossen und kamen zum Ergebnis, dass die Straßenbahn das am besten geeignete
Verkehrsmittel für eine Verbesserung des öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im
Planungskorridor ist und die Maßnahme wirtschaftlich ist.
Für die weitere Verlängerung vom U-Bahnhof Turmstraße bis U-Bahnhof Mierendorffplatz
bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide werden derzeit die notwendigen fachlichen
Voruntersuchungen durchgeführt. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen,
allerdings wurde bereits die Straßenbahn als das am besten geeignete Verkehrsmittel für
eine Verbesserung des ÖPNV im Planungskorridor nachgewiesen.
2
Frage 2
Auf welchen Wegen sind die anliegende Wohnbevölkerung und die betroffenen Geschäftsleute über die Info-
Veranstaltungen der Senatsverwaltung im Oktober und November 2017 informiert worden?
Antwort zu 2:
Zu der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung im Sinne von §25 VwVfG am 17. Oktober 2017
wurde im Rahmen der Voruntersuchungen für die Straßenbahnverlängerung vom UBahnhof
Turmstraße bis U-Bahnhof Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof
Jungfernheide eine Dialogveranstaltung durchgeführt.
Für die Einladung wurden verschiedene Kommunikationskanäle genutzt, um die
größtmögliche Zahl an Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Die Einladung zu dieser
Veranstaltung erfolgte im Einzelnen durch
 das Amtsblatt Nr. 42 vom 29. September 2017,
 Einladung auf dem Internetauftritt der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
Klimaschutz und dem Internetauftritt mein.berlin.de
 Veröffentlichung in der Stadtteilzeitung „ecke turmstraße“,
 Plakat-Aushänge im Plangebiet,
 Verteilung von Einladungskarten an öffentlichen Orten (z.B. Rathaus Tiergarten,
Bibliotheken, Nachbarschaftstreffpunkte u.ä.),
 Informationsveranstaltung und Abstimmung mit den Akteuren im
Untersuchungsgebiet am 5. Oktober 2017 sowie
 Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz am 2.
Oktober 2017.
Insgesamt konnte durch die breit gestreute Einladung eine umfassende Mobilisierung
erreicht werden.
Zur Straßenbahnverlängerung über den Hauptbahnhof hinaus zum U-Bahnhof Turmstraße
teilt die BVG hierzu mit:
„Die BVG hat am 15.11.2017 eine Informationsveranstaltung durchgeführt, in der die
abgeschlossene Planung für den Neubaustreckenteil von Hauptbahnhof bis U-Bahnhof
Turmstraße vorgestellt wurde, der Gegenstand des im November 2017 eingeleiteten
Planfeststellungsverfahrens ist. Die Einladung zu der Veranstaltung erfolgte im
Einzugsgebiet der Neubaustrecke mittels ausgehängter Plakate an Haltestellen, in
Geschäften und Einrichtungen mit Publikumsverkehr, ausgelegten Flyern sowie
Promotionteams am U-Bahnhof Turmstraße.“
Frage 3:
Wie viele Bürgerinnen und Bürger haben an den Veranstaltungen jeweils teilgenommen?
Antwort zu 3:
An der Dialogveranstaltung am 17. Oktober 2017 im Rahmen der Voruntersuchungen für
die Straßenbahnverlängerung vom U-Bahnhof Turmstraße bis U-Bahnhof Mierendorffplatz
bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide haben rund 170 Bürgerinnen und Bürger
teilgenommen.
3
Zur Bürgerinformationsveranstaltung, welche von der BVG am 15. November 2017
durchgeführt wurde, teilt die BVG mit: „Am Informationstermin der BVG am 15.11.2017
nahmen rund 120 Personen teil.“
Frage 4:
Welche Erkenntnisse hat der Senat aus den Beiträgen der Anwesenden gewonnen?
Antwort zu 4:
Aus der Dialogveranstaltung vom 17. Oktober 2017 im Rahmen der Voruntersuchungen
für die Straßenbahnverlängerung vom U-Bahnhof Turmstraße bis U-Bahnhof
Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide konnten wertvolle Hinweise für die
Bewertung einzelner Varianten der Streckenführung gewonnen werden. Diese werden im
Einzelnen auf dem Internetauftritt der Senatsverwaltung aufgeführt.
Zu der Bürgerinformationsveranstaltung, welche die BVG am 15. November 2017
durchgeführt hat, teil die BVG mit:
„Die Veranstaltung am 15.11.2017 verlief aus Sicht der BVG erfolgreich, da ein reges,
konstruktives Interesse der Öffentlichkeit zu erkennen war. Nach Vorstellung der
abgeschlossenen Planung konnten die Besucher ihre Fragen stellen. Der weit
überwiegende Teil der Besucher sprach sich für die Straßenbahnverlängerung aus und
befürwortete die Maßnahme. Einzelne Detailfragen bezogen sich u.a. auf
Fußgängerquerungen, Radwegführungen, auf das Haltestellendesign und auf
Baumstandorte.
Mit der Beantwortung wurde des Öfteren auf die Möglichkeit verwiesen, dass Betroffene
Einwände im Planfeststellungsverfahren vorbringen könnten, die im Rahmen des
Verfahrens formell beantwortet werden. Darüber hinaus wurden auch Themen aus
anderen Verkehrsräumen angesprochen, beispielsweise zum Verkehrsfluss in der
Invalidenstraße östlich des Hauptbahnhofs und zur Einbahnstraßenregelung in der
westlichen Turmstraße. Die wichtigste Erkenntnis des Abends war, dass die Öffentlichkeit
ein großes Interesse an den Planungen zeigt.“
Frage 5:
Hält der Senat diese Art von #Bürgerbeteiligung für ausreichend, um so einschneidende Eingriffe in die
örtliche #Nahverkehrsplanung vornehmen zu können?
Antwort zu 5:
Der Senat führt im Rahmen der Straßenbahn-Neubauvorhaben einen Beteiligungsprozess
durch, der weit über das gesetzlich geforderte Maß hinausgeht.
Für die Straßenbahnverlängerung vom U-Bahnhof Turmstraße bis U-Bahnhof
Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide sind die Bürgerinnen und Bürger
vor Ort erstmals bereits im Rahmen der Voruntersuchungen durch die Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beteiligt worden. Dadurch konnte bereits bei der
Grundlagenermittlung mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und auch mit den späteren
Nutzerinnen und Nutzern sowie weiteren Akteuren im Gebiet in Kontakt getreten werden.
4
Dazu wurden bei den Voruntersuchungen Dialogveranstaltungen mit den Bürgerinnen und
Bürgern durchgeführt. Eine weitere Veranstaltung fand für die Straßenbahnverlängerung
über den Hauptbahnhof hinaus zum U-Bahnhof Turmstraße noch vor Einleitung des
Planfeststellungsverfahrens statt bzw. ist für die Weiterführung vom U-Bahnhof
Turmstraße bis U-Bahnhof Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide
geplant. Neben einer Vor-Ort-Veranstaltung hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz eine Online-Beteiligung über mein.berlin.de und den Internetauftritt der
Senatsverwaltung durchgeführt, eine umfangreiche Auswertung der Stellungnahmen der
Bürgerinnen und Bürger vorgenommen und die Antworten dazu auf dem Internetauftritt
veröffentlicht.
Eine Beteiligung in dieser frühen Phase ermöglicht es, Anregungen noch ohne größere
Schwierigkeiten in die Planung aufzunehmen. Damit können sich die Qualität der Planung
und die Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöhen und das Ergebnis
noch stärker als bisher auf die anliegende Bevökerung und die späteren Nutzerinnen und
Nutzer zugeschnitten werden.
Ebenfalls werden durch die Senatsverwatung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die
Unterlagen zur Planfeststellung im Internet veröffentlicht, so dass diese nicht nur im Hause
der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, sondern auch zeitlich flexibel
über das Internet abgerufen werden können.
Frage 6:
Welche Planungsabstimmungen hat es mit den betroffenen #BVVen der Bezirke Mitte und Charlottenburg-
Wilmersdorf einschließlich der dort zuständigen Fachausschüsse gegeben und wann erfolgten diese?
Antwort zu 6:
Die o.g. Bezirke wurden über die zuständige Verwaltungsbehörde, namentlich das
jeweilige Bezirksamt, welches in Angelegenheiten des Bezirks zuständig für die Vertretung
des Landes nach Art. 74 II Verfassung von Berlin sowie § 36 Bezirksverwaltungsgesetzes
ist, in die Planungen eingebunden und über alle Zwischenergebnisse der Planung
informiert.
Zu den Abstimmungsrunden zur Straßenbahnverlängerung vom Hauptbahnhof zum UBahnhof
Turmstraße, welche von der BVG durchgeführt wurden, teilt die BVG mit: „An den
Abstimmungsrunden zur Strecke Hauptbahnhof – U-Bahnhof Turmstraße nahmen stets
Vertreter des Bezirks Mitte teil.“
Frage 7:
Wann plant der Senat die endgültigen Entscheidungen einschließlich der #Trassenführung der
Straßenbahnen zu treffen?
Antwort zu 7:
Die Verlängerung der Straßenbahn vom Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof Turmstraße
befindet sich bereits im #Planfeststellungsverfahren. Eine Beschlussvorlage zur
Entscheidung über die weitere Verlängerung vom U-Bahnhof #Turmstraße bis U-Bahnhof
#Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof #Jungfernheide ist für das Jahr 2018 vorgesehen.
5
Frage 8:
Wie wird der Senat die weiteren Schritte zur Einbindung der anliegenden Bürgerinnen und Bürger gestalten?
Antwort zu 8:
Für den Abschnitt von Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße wurden die
Planunterlagen öffentlich ausgelegt und jedem, dessen Belange durch den Plan berührt
werden, Gelegenheit gegeben, Einwendungen zu dem Verfahren vorzubringen. Die
erhaltenen Einwendungen werden derzeit bearbeitet und anschließend beantwortend
entschieden.
Zu der Verlängerung der Strecke über den U-Bahnhof Turmstraße hinaus bis zum UBahnhof
Mierendorffplatz bzw. S- und U-Bahnhof Jungfernheide wird zunächst eine
weitere Veranstaltung noch vor Einleitung des Planfeststellungsverfahrens stattfinden.
Nach Aufstellung der Planunterlagen werden auch diese öffentlich ausgelegt und die
Gelegenheit für Einwendungen gegeben.
Während der Bauphase ist bei beiden Vorhaben eine kontinuierliche #Bauinformation für
die Bürgerinnen und Bürger sowie weitere interessierte Akteure vor Ort geplant. Nach
Abschluss der Bauarbeiten wird über den Zeitpunkt der Inbetriebnahme informiert.
Durch die bereits erfolgten und die weiterhin geplanten Schritte stellt der Senat sicher,
dass eine durchgängige Information und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in allen
Planungsphasen gegeben ist.
Berlin, den 27.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Von Amrum nach Turin. Bis Mitte Oktober 2018 erneuert die BVG die Straßenbahngleise auf der Seestraße zwischen Amrumer und Turiner Straße. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2530

Bis Mitte Oktober 2018 erneuert die BVG die #Straßenbahngleise auf der #Seestraße zwischen Amrumer und Turiner Straße. Das wird ein gutes Stück Arbeit. In Zahlen: 3.800 Meter Schiene und ca. 2.400 Schwellen werden ausgetauscht, für den Gestaltung als sogenanntes „grünes“ Neues Berliner Straßenbahngleis rund 4.500 Quadratmeter Rasenfläche hergestellt.

Die Vorbereitungen für die Arbeiten laufen bereits seit dem 25. April. Unter anderem werden im Bereich der #Turiner Straße provisorische #Endhaltestellen geschaffen. Ab Montag, den 7. Mai, gibt es nun auch baubedingte Änderungen auf den Linien #M13 und #50. In drei Phasen muss der Straßenbahnverkehr jeweils unterbrochen werden.

Bis Betriebsbeginn am Dienstag, den 22. Mai fahren die Züge der M13 bzw. 50 ab Revaler Straße bzw. Guyotstraße bis Björnsonstraße. Auf dem Abschnitt zwischen Björnsonstraße und Virchow-Klinikum sind barrierefreie Ersatzbusse im Einsatz.

Nachdem die notwendigen Bauweichen eingebaut wurden, können die Züge in der direkt anschließenden, zweiten Bauphase bis Betriebsbeginn am Montag, den 17. September die provisorischen Endhaltestellen nutzen. Die Ersatzbusse bedienen dann den Abschnitt von U Seestraße/Turiner Straße zum Virchow-Klinikum. Zusätzlich wird die Buslinie 106 zur neuen Endstelle U Seestraße/Turiner Straße verlängert, um den Umstieg zu erleichtern.

Ab dem 17. September und bis Betriebsbeginn am 1. Oktober werden die Bauweichen wieder ausgebaut. Die Züge und Busse fahren wie in der ersten Bauphase. Auch die provisorischen Haltestellen werden dann zurückgebaut. Bis Mitte Oktober schließlich laufen Restarbeiten, von denen der Straßenbahnbetrieb nicht betroffen ist.

Straßenbahn: Fahrer*innenmangel bei der BVG – Straßenbahn (I), aus Senat

www.berlin.de

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit
und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort
auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG) Anstalt öffentlichen Rechts um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in
eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend
wiedergegeben.
1. Wie viele #Straßenbahnfahrer*innen sind bei der BVG (bitte immer inklusive der #BT) seit 2010 pro
Jahr angestellt?
a) Wie viele davon sind in Vollzeit beschäftigt?
b) Wie viele davon sind in Teilzeit beschäftigt?
c) Wie viele davon stehen längerfristig für den Fahrdienst nicht zur Verfügung? (beispielsweise
durch Elternzeit, Krankheiten, etc.)
d) Wie viele davon sind als Kombifahrer*innen angestellt?
e) Wie viele davon gehen einer zweiten Tätigkeit nach?
f) Wie viele Kündigungen werden seitens der Straßenbahnfahrer*innen gestellt?
g) g) Wie hoch war das Durchschnittsalter jährlich?
Zu 1.: Die Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Zu a) bis g): Im Durchschnitt lag die Teilzeitquote in den letzten Jahren bei rund 20
Prozent. In den letzten Jahren waren durchschnittlich 20 – 25 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (MA) ohne Bezahlung auf Grund von Langzeiterkrankungen oder Elternzeit.
[Köpfe] 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017
Straßenbahn 959 960 948 952 947 986 1.069 1.142
– 2 –
Aktuell gibt es keine angestellten Kombifahrerinnen bzw. Kombifahrer bei der #Straßenbahn.
Es gibt momentan aber rund 20 MA, die eine Fahrerlaubnis Bus haben und
ihre Berechtigung regelmäßig aufrechterhalten. Die Anzahl der MA mit einer Nebenabrede
zur Wahrnehmung einer zweiten Tätigkeit liegt stabil bei rund 10.
Im Zeitraum 2010 – 2017 haben 28 MA gekündigt. Der Altersdurchschnitt ist in den
letzten Jahren stabil bei 46 Jahren.
2. Wie viele Personen, die nicht hauptsächlich als Straßenbahnfahrer*innen angestellt sind besitzen
eine Betriebsfahrberechtigung für die Straßenbahn?
a) Wie viele davon sind Kombifahrer*innen Bus?
b) Wie viele davon sind Kombifahrer*innen U-Bahn?
c) Wie viele davon sind in der Verwaltung tätig?
d) Wie viele davon sind in der Werkstatt tätig?
Zu 2 a) – d): Die Gesamtanzahl an Personen mit einer Fahrerlaubnis für die Fahrgastbeförderung
liegt bei 1.390. Davon sind entsprechend Frage 1 1.147 Fahrpersonale.
Die Anzahl der #Werkstattpersonale mit einer Fahrerlaubnis für die Fahrgastbeförderung
beträgt 84. Die Differenz daraus sind sonstige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der BVG.
3. Wie viele Dienste und Arbeitsstunden wurden von diesen Arbeitskräften im Bereich Straßenbahn
pro Jahr seit 2010 übernommen? (bitte für a)-d) getrennt angeben)
Zu 3.: Die Aufschlüsselung ist mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden, bzw.
ohnehin nicht mehr bis 2010 zurück möglich. Soweit es die MA aus dem Service der
Straßenbahn betrifft, haben diese Fahrdienstleistungen in Höhe von rund 10.000
Stunden erbracht.
4. Vernachlässigen diese Personen ihre eigentliche Arbeit, weil nicht genügend Straßenbahnfahrer*
innen zur Verfügung stehen?
Zu 4.: Die Steuerung des Einsatzes von Beschäftigten der BVG liegt bei den Fachbereichen
und erfolgt grundsätzlich unter Beachtung der Aufgaben und Verantwortungen.
Dazu gehören die Priorisierung von Aufgaben und die Einsatzsteuerung nach
gesamtunternehmerischen Notwendigkeiten.
5. Wie viele Straßenbahnfahrer*innen hat die BVG seit 2010 pro Jahr eingestellt?
a) Wie viele davon wurden ausgebildet?
b) Wie viele davon sind Quereinsteiger?
c) Wie viele dieser Personen arbeiten nicht mehr als Straßenbahnfahrer*innen und was sind die
Gründe dafür?
Zu 5.: Die Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Zu a) – c): Alle neueingestellten Straßenbahnfahrerinnen bzw. Straßenbahnfahrer
müssen ihre Ausbildung bei der BVG machen, um eine Fahrberechtigung zu erwerben.
Die BVG erfasst laufend lediglich die Gesamtzahlen zu Abgängen von Straßenbahnfahrerinnen
bzw. Straßenbahnfahrern.
6. Wie viele Personen haben seit 2010 pro Jahr die Ausbildung/Weiterbildung abgebrochen und was
[Köpfe] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Straßenbahn 7 5 16 9 43 129 141 129
– 3 –
waren die Gründe dafür?
Zu 6.: In den jahresübergreifenden Lehrgängen beenden rund 40 Prozent aller Auszubildenden
zur Straßenbahnfahrerin bzw. zum Straßenbahnfahrer die Ausbildung
nicht. Der überwiegende Teil davon besteht die theoretische oder praktische Prüfung
nicht.
7. Wie viele Fahrschullehrer*innen sind seit 2010 jährlich bei der BVG im Bereich Straßenbahn angestellt?
Zu 7.: Die Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
8. Reichen die Kapazitäten der Fahrschule aus, um den zukünftigen Mehrbedarf durch Rentenabgängen
und Streckenerweiterungen sicherstellen zu können?
Zu 8.: Die Mittelfristplanung 2019 – 2022 beinhaltet eine stabile Ausbildungskapazität.
Diese wird im jährlichen Planungsprozess überprüft und ggf. angepasst.
9. Wie viele Dienste sind seit 2010 an einem normalen Werktag zu besetzen? Wie viele werden es
inklusive der angestrebten Streckenerweiterungen und Mehrleistungspakete bis zum Ende der Legislaturperiode
sein?
Zu 9.: Für das aktuelle Jahr liegt der Durchschnitt an einem Werktag bei rund 620
Diensten, wobei das Minimum bei 607 Diensten liegt und das Maximum bei 638
Diensten. Die Anzahl der Dienste ist bedingt durch Baustellen und Umleitungsverkehr
größeren Schwankungen unterworfen.
10. Wie viele Straßenbahnfahrer*innen sind seit 2010 pro Jahr in Rente gegangen?
Zu 10.: Die Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
11. Wie viele Straßenbahnfahrer*innen sind seit 2010 nach ihrem eigentlichen Renteneintritt weiterhin
als Teilzeit oder Vollzeitkräfte angestellt?
Zu 11.: In den Jahren 2016 und 2017 sind jeweils 5 MA (Mitarbeitende) nach ihrem
Renteneintritt weiter tätig gewesen.
12. Wie viele Straßenbahnfahrer*innen werden innerhalb der nächsten 5 Jahre in Rente gehen?
Zu 12.: In den nächsten 5 Jahren werden rund 50 Fahrpersonale altersbedingt
austreten.
13. Welcher prozentuale Krankenstand fließt seit 2010 jährlich in die Berechnung des Personalbedarfs
Straßenbahn ein?
Zu 13.: Der Krankenstand wird differenziert berücksichtigt und rollierend überprüft. In
den letzten Jahren lag er zwischen 4 Prozent und 9 Prozent bezogen auf unterschiedliche
Fahrergruppen.
14. Wie hoch ist der reale jährliche Krankenstand im Bereich Straßenbahn seit 2010?
[Köpfe] 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2014 31.12.2015 31.12.2016 31.12.2017
Straßenbahn 10 9 10 10 11 16 19 18
[Köpfe] 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Straßenbahn 6 3 5 13 6
– 4 –
Zu 14.: Der reale Krankenstand betrug in den Jahren ab 2010 rund 5 Prozent und bis
zu 10 Prozent bezogen auf unterschiedliche Fahrergruppen.
15. Wie hoch sind die Überstunden seit 2010 pro Jahr und pro Straßenbahnfahrer*innen?
Zu 15.: Seit 2010 liegt der Überstundenanteil im Durchschnitt stabil bei rund 2 Prozent.
16. Wie viele Dienste konnten seit 2010 pro Jahr nicht besetzt werden, weil keine Straßenbahnfahrer*
innen zur Verfügung standen?
Zu 16.: Eine Statistik hierzu liegt nicht vor. Ausfälle werden im Rahmen der Abrechnung
zum Verkehrsvertrag als Zuverlässigkeit bewertet oder als ausgefallene Leistungskilometer
erfasst.
17. Wie viele Straßenbahnfahrer*innen gehen arbeiten, obwohl diese eigentlich frei haben?
Zu 17.: Grundsätzlich kann jede Straßenbahnfahrerin bzw. jeder Straßenbahnfahrer
im Rahmen der geltenden Arbeitszeitregelungen zusätzliche Dienste übernehmen.
Eine statistische Erfassung erfolgt nicht.
18. Wie oft werden die Straßenbahnfahrer*innen angefragt, ob sie einen Dienst auf frei übernehmen
würden?
Zu 18.: Hierzu erfolgt keine statistische Erfassung.
Berlin, den 2. Mai 2018
In Vertretung
Henner B u n d e
…………………………………………………..
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

Straßenverkehr: Autobahn A100 So soll die neue Rudolf-Wissell-Brücke aussehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article214187115/Wettbewerb-zum-Neubau-der-Rudolf-Wissell-Bruecke-entschieden.html

Die neue #Rudolf-Wissell-Brücke werde aus zwei nebeneinander verlaufenden Brücken bestehen, teilte die Senatsverwaltung mit.
Berlin. Aus eins mach zwei: Unter diesem Motto will der Berliner Senat eines der größten und kompliziertesten #Straßenbauprojekte der Stadt, den #Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke, angehen. Die mit 926 Metern längste Straßenbrücke Berlins gilt seit Langem als marode und dringend erneuerungsbedürftig. Bislang war aber unklar, wie das zwischen 1958 und 1961 als Teil der Stadtautobahn errichtete Bauwerk ersetzt werden kann, ohne für ein Verkehrschaos in der Stadt zu sorgen.

Nun hofft der Senat, eine Lösung für das drängende Problem gefunden zu haben. Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) und die mit dem Vorhaben beauftragte Bundesbaugesellschaft Deges stellten am Donnerstag das Ergebnis eines europaweiten Ideenwettbewerbs für das ambitionierte Bauprojekt vor. Der Sieger-entwurf soll dabei Grundlage für das erforderliche #Planfeststellungsverfahren sein, das auch die Erneuerung des gleichfalls maroden #Autobahndreiecks #Charlottenburg (Übergang von der #A100 auf die #A111) einschließt.

Laufen die Genehmigungsverfahren reibungslos ab, könnte laut Verkehrssenatorin Günther im Jahr 2023 mit den Arbeiten begonnen werden. Die Bauzeit wird mit mindestens fünf Jahren veranschlagt. Die Kosten betragen nach heutigen Kalkulationen rund 200 Millionen Euro, die vom Bund als Autobahn-Eigentümer …

Straßenbahn: Müggelseetram. Auf dem Müggelseedamm in Friedrichshagen, zwischen Bölschestraße und Altes Wasserwerk, steht die notwendige Sanierung der Straßenbahngleise an. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2494

Auf dem #Müggelseedamm in #Friedrichshagen, zwischen Bölschestraße und Altes Wasserwerk, steht die notwendige Sanierung der #Straßenbahngleise an. Vom 2. Mai bis 22. Mai 2018, jeweils Betriebsbeginn, fahren die Bahnen der Linie #60 dann zwischen Haeckelstraße und Rahnsdorf/Waldschänke. Zwischen dem S-Bahnhof Friedrichshagen und Altes #Wasserwerk fahren barrierefreie Busse.