Straßenverkehr: Autobahn A100 So soll die neue Rudolf-Wissell-Brücke aussehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article214187115/Wettbewerb-zum-Neubau-der-Rudolf-Wissell-Bruecke-entschieden.html

Die neue #Rudolf-Wissell-Brücke werde aus zwei nebeneinander verlaufenden Brücken bestehen, teilte die Senatsverwaltung mit.
Berlin. Aus eins mach zwei: Unter diesem Motto will der Berliner Senat eines der größten und kompliziertesten #Straßenbauprojekte der Stadt, den #Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-Brücke, angehen. Die mit 926 Metern längste Straßenbrücke Berlins gilt seit Langem als marode und dringend erneuerungsbedürftig. Bislang war aber unklar, wie das zwischen 1958 und 1961 als Teil der Stadtautobahn errichtete Bauwerk ersetzt werden kann, ohne für ein Verkehrschaos in der Stadt zu sorgen.

Nun hofft der Senat, eine Lösung für das drängende Problem gefunden zu haben. Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) und die mit dem Vorhaben beauftragte Bundesbaugesellschaft Deges stellten am Donnerstag das Ergebnis eines europaweiten Ideenwettbewerbs für das ambitionierte Bauprojekt vor. Der Sieger-entwurf soll dabei Grundlage für das erforderliche #Planfeststellungsverfahren sein, das auch die Erneuerung des gleichfalls maroden #Autobahndreiecks #Charlottenburg (Übergang von der #A100 auf die #A111) einschließt.

Laufen die Genehmigungsverfahren reibungslos ab, könnte laut Verkehrssenatorin Günther im Jahr 2023 mit den Arbeiten begonnen werden. Die Bauzeit wird mit mindestens fünf Jahren veranschlagt. Die Kosten betragen nach heutigen Kalkulationen rund 200 Millionen Euro, die vom Bund als Autobahn-Eigentümer …

Straßenverkehr + U-Bahn + S-Bahn: Reinickendorfer fürchten Kollaps Umfangreiche Sanierungen an der A111 und an den Linien U6 und S25 geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212798395/Reinickendorfer-fuerchten-Kollaps.html

Berlin. Auf den Bezirk und besonders auf Tegel kommt in den nächsten drei bis vier Jahren einiges zu, wenn alle #Bauvorhaben des Senats, der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der -Bahn Berlin umgesetzt werden, wie geplant. Die #Sanierung der Autobahn #A111, die Erneuerung der -Bahn-Strecke der Linie #U6 zwischen den Stationen Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Tegel, eine neue Sicherungstechnik und der Bau eines zweiten Gleises für die -Bahn-Strecke der Linie #S25 zwischen den Bahnhöfen Schönholz und Tegel werden im Jahr 2021 aufeinander treffen, wenn sich vorher nichts ändert.

"Für die Unternehmen, für alle Tegeler, für alle Nordberliner, wäre das eine Katastrophe", sagt Lars Wittenberg, Initiator des Unternehmerstammtischs Tegel. Er befürchtet, dass Stau auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause mit dem Auto, oder per Schienenersatzverkehr der BVG ein Dauerproblem sein wird. "Viele Konsumenten werden sich überlegen, ob sie nach Tegel fahren wollen. Sei es aus dem nördlichen Umland, oder aus dem Süden – wer tut sich das denn an?", fragt Wittenberg. Er befürchtet in Folge durch die zeitgleichen Bauvorhaben finanzielle Einbußen für die ortsansässigen Unternehmer.

Die A111 verläuft im Nordwesten Berlins und verbindet den Berliner Ring (A10) vom Autobahndreieck Oranienburg mit dem Berliner Stadtring (A100) am Dreieck Charlottenburg. In Berlin müssen 13,3 Kilometer vierstreifige Autobahn saniert werden. Hinzu kommen neben der #Rudolf-Wissell-Brücke und #Westendbrücke 49 Brücken-, Tunnel- und sogenannte Trogbauwerke, 85 Verkehrszeichenbrücken sowie 93 Lärmschutz- und …

Straßenverkehr: Verkehrschaos im Nord-Westen verhindern, aus Senat

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2011 wurde die #Sanierung der #A111 auf 2014 terminiert – das ist offensichtlich nicht geschehen, warum
nicht?
Antwort zu 1:
Durch die angespannte Personalsituation in der Abteilung Tiefbau und die damit
verbundene erforderliche Projektpriorisierung konnte die Planung der Maßnahme nicht
fortgeführt werden.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (ehemals, jetzt Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz) hat deshalb nach dem Beitritt des Landes Berlin zur #DEGES
Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und – bau mbH die Gesellschaft im Mai 2015 mit
der Planung, der Betreuung des Planfeststellungsverfahrens, dem ggf. notwendigen
Grunderwerb und der Baudurchführung (Bauvorbereitung und Bauüberwachung) für die
grundhafte Erneuerung/Instandsetzung der A111 ab der Landesgrenze Brandenburg bis
zum AD Charlottenburg einschließlich der #Rudolf-Wissell-Brücke beauftragt.
Frage 1 a:
In welchem Zeitraum wird A111 Sanierung nun tatsächlich umgesetzt?
Antwort zu 1 a.:
Derzeit läuft die Bauvorplanung. Die gesamte Strecke der A 111 wird hinsichtlich des
baulichen Zustandes und der verkehrlichen Randbedingungen geprüft. Geplant ist, dass
daraus bis Mitte 2018 ein integriertes Verkehrs- und #Baukonzept entsteht. Erste
Baumaßnahmen auf der A 111 finden voraussichtlich nicht vor 2021 statt. Eine
voraussichtliche Gesamtbauzeit lässt sich aktuell – auch mit Hinweis auf ggf. zu
berücksichtigende Planfeststellungsverfahren – nicht seriös angeben.
2
Frage 1 b: Wie hoch werden die Kosten für die Sanierung sein?
Antwort zu 1 b.:
Da der Gesamtumfang der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen erst mit Vorlage des
integrierten Verkehrs- und Baukonzeptes ersichtlich wird, kann derzeit nur von
überschläglich geschätzten Kosten in Höhe von rund 750 Mio. EUR ausgegangen werden.
Frage 1 c: Welche Maßnahmen sind geplant?
Antwort zu 1 c.
In Berlin müssen 13,3 Kilometer vierstreifige Autobahn grundhaft saniert werden. Hinzu
kommen neben der Rudolf-Wissell-Brücke 49 Brücken-, Tunnel- und Trogbauwerke, 85
Verkehrszeichenbrücken sowie 93 Lärmschutz- und Stützwände, die sich auf der Strecke
befinden. Hierzu zählen u. a. die Sanierung der #Tunnel Beyschlagsiedlung, Forstamt Tegel
und Tegel Ortstkern sowie der Ersatzneubau der abgängigen #Brücken in diesem
Streckenabschnitt.
Frage 1 d: Wo wird die #Umleitung entlangführen?
Antwort zu 1 d:
Im Zusammenhang mit der grundhaften Erneuerung/Instandsetzung der A111 sind
umfangreiche Verkehrskonzepte zu erstellen, die auch mögliche
Umleitungsverkehrsführungen über städtische Straßen bei Abriss und Neubau der
Bauwerke betrachten.
Frage 1 e: Wann wird die irreführende Beschilderung geändert, warum wird das nicht vorgezogen?
Antwort zu 1 e:
Da nicht klar ist welche „irreführende“ Beschilderung gemeint ist, kann eine Beantwortung
erst nach örtlicher Zuordnung der hier angefragten Beschilderung erfolgen. Grundsätzlich
wird im Rahmen der Grundsanierung eine Wegweisung nach aktuell gültigem Regelwerk
geplant.
Frage 2:
Warum wird der Ausbau des #Funk-Empfangs im Tunnel nicht bereits ausgebaut und zu wann ist das
geplant?
Antwort zu 2:
Die Erneuerung/Instandsetzung der Technischen Ausstattungen in den Tunneln
Beyschlagsiedlung, Forstamt Tegel und Tegel Ortstkern ist Bestandteil der Beauftragung
an die DEGES. Hierzu zählt auch der Ausbau des Funkempfangs im Tunnel.
Frage 3:
In welchem Zeitraum wird die Trasse der U6 durch die BVG saniert?
3
Antwort zu 3:
Die Frage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage
zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat
übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben:
Nach 60-jähriger durchgehender Nutzung wird die grundlegende #Sanierung der Linie #U6
im Bereich der oberirdischen #Dammstrecke zwischen den Bahnhöfen #Borsigwerke und
#Kurt Schumacher Platz durch die BVG gegenwärtig vorbereitet.
Die Bauleistungen des Spezialtiefbaus zur Stabilisierung der Erdbauwerke und des Gleisund
Kabelkanalbaus zum Ersatz der verschlissenen Konstruktionen sind für die Jahre
2020 und 2021 im Rahmen von Streckensperrungen vorgesehen. Zeitgleich sind weitere
Bauarbeiten im gleichen Streckenabschnitt der Linie U6 geplant:
– Ersatzneubau der Brücke #Seidelstraße auf Grund konstruktionsbedingten
Materialversagens
– Sanierung der denkmalgeschützten, stark in der Bausubstanz beschädigten Bahnsteige
und Dächer der Bahnhöfe Scharnweberstr. und Holzhauser Str.
Frage 3 a: Für wann ist die Aufwertung der U-Bahn-Station Alt-Tegel geplant?
Antwort zu 3a:
Im Jahr 2018/2019 soll die Aufwertung und Erweiterung des Ausganges I/1 mit
Überdachung erfolgen. Gleichzeitig ist die Schließung des Ausganges I/3 sowie Umbau
von Betriebsräumen erforderlich. Eine Auffrischung und Aufwertung des gesamten
Bahnhofes ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant.
Frage 3 b: Wann werden die Stationen Borsigwerke und Holzhauser Straße mit #Aufzügen ausgestattet?
Antwort zu 3b:
Die Bahnhöfe Borsigwerke und Holzhauser Straße werden parallel mit der
Dammsanierung mit zusätzlichem Brückenneubau #barrierefrei ausgebaut und mit
Aufzügen ausgestattet. Die Realisierung erfolgt voraussichtlich in 2020. Einschränkungen
werden somit durch zusätzliche Bahnhofs- und Streckensperrungen vermieden.
Berlin, den 17.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Bauarbeiten auf der Rudolf-Wissell-Brücke 2 aus Senat

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Wie viel Nacht- und #Wochenendarbeitszeiten wurden im Bauvertrag mit dem Baukonsortium vereinbart?
Welcher Art waren die vereinbarten Nacht- und Wochenendarbeiten?
Antwort zu 1:
Die im Bauvertrag festgelegten Vertragsfristen sahen einen Baubeginn am 12.07.2017
und eine Vollendung der Ausführung spätestens am 01.09.2017 vor. Zusätzlich war als
Einzelfrist für Verkehrsbeschränkungen auf der Bundesautobahn der Zeitraum 12.07.2017
bis spätestens 25.08.2017 vereinbart. Eine grundsätzliche Vorgabe für Nacht- und
Wochenendarbeiten war vertraglich nicht enthalten. Die Disposition des Bauablaufes liegt
grundsätzlich in der Verantwortung des Bauauftragnehmers.
Frage 2:
Für Bauarbeiten im #HANV-Verfahren muss rund um die Uhr gearbeitet werden. Wann wurden diese Arbeiten
an der #Rudolf-Wissell-Brücke durchgeführt?
Antwort zu 2:
Die Bauarbeiten im HANV-Verfahren wurden vom 02.08. auf den 03.08.2017 im 3-Schicht-
Betrieb durchgeführt.
Frage 3:
Gab es weitere Baumaßnahmen, außer die Baustelleneinrichtung und deren Rückbau, an denen ebenfalls
nachts und an Wochenenden gearbeitet wurde? Wenn ja, welche, in welchem Umfang und wann?
2
Antwort zu 3:
 Grob- und Feinfräsarbeiten 1. Bauphase, 2-Schicht-Betrieb 7:00 – 23:00 Uhr,
17.07. – 22.07.2017
 Betonsanierung 1. Bauphase, 2-Schicht-Betrieb 7:00 – 23:00 Uhr, 24./25.07.,
27.07. – 28.07., 31.07. und 01.08.2017
 Einbau HANV-Verfahren, siehe Frage 2
 Einbau Gussasphalt-Deckschicht 1. Bauphase, 2-Schicht-Betrieb, 05.08.2017
 Grob- und Feinfräsarbeiten, 2. Bauphase, 2-Schicht-Betrieb, 08.08. – 12.08.2017
 Einbau Gussasphalt-Deckschicht 2. Bauphase, 2-Schicht-Betrieb, 16.08.2017
Frage 4:
Wurde die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Nacht- und Wochenendarbeiten von Seiten der
zuständigen Senatsbehörde überprüft? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, wie und in welchem Umfang?
Antwort zu 4:
Nein, da vertraglich keine Nacht- und Wochenendarbeit vereinbart war.
Frage 5:
Laut Presseberichten wurde dem Baukonsortium ein #Bonus gezahlt, damit die Baumaßnahmen früher als
der Planung entsprechend beendet werden. Trifft diese Information zu? Wenn ja, wurde dieser Bonus
bereits im Vorfeld vertraglich vereinbart? Wenn ja, in welcher Höhe?
Antwort zu 5:
Die bauausführende Arbeitsgemeinschaft wird aufgrund der vorfristigen Beendigung der
verkehrsbeschränkenden Maßnahmen eine Bonuszahlung erhalten. Die Vereinbarung
einer #Beschleunigungsvergütung im Sinne einer Bonus/Malus-Regelung erfolgte bereits
mit Vertragsabschluss auf der Grundlage des hierbei anzuwendenden Vergabehandbuch
des Bundes. Demnach beträgt der Bonus 38.350 Euro netto je Kalendertag der
Unterschreitung der vorgegebenen Frist für die Verkehrsbeschränkung (25.08.2017) und
ist dabei nach oben auf 5 % der Abrechnungssumme begrenzt. Da die Einreichung der
Schlussabrechnung des Bauauftragnehmers voraussichtlich erst Ende 10/2017 erfolgt,
wird die Gesamthöhe des auszuzahlenden Bonus aktuell mit rd. 120.000 Euro netto
eingeschätzt.
Frage 6:
Wenn ein Bonus gezahlt wurde, was sind die Gründe dafür, dass eine vorfristige Umsetzung der
Baumaßnahmen ohne Bonuszahlung nicht möglich gewesen wäre?
Antwort zu 6:
In allen Vorabstimmungen mit den zuständigen Behörden, insbesondere mit der
Verkehrslenkung Berlin, hatte die Fertigstellung der Baumaßnahmen auf dem drittmeist
befahrenen Autobahnabschnitt Deutschlands spätestens bis zum Ende der Sommerferien
2017 oberste Priorität.
3
Eine etwaige Verlängerung des Bauzeitfensters über das Ferienende hinaus war aufgrund
der herausragenden verkehrlichen Bedeutung der Rudolf-Wissell-Brücke nicht
genehmigungsfähig. In der Bauausschreibung wurde daher den Bietern bereits eine
knappe Bauzeit mit einer Beendigung der verkehrlichen Einschränkungen zum 25.08.2017
vorgegeben. Dies erfolgte zur Abpufferung möglicher negativer bauzeitlicher
Auswirkungen infolge des Eintretens bauherrnseitiger Risiken (u. a. Bausubstanz,
außergewöhnliche Witterung) auf den Fertigstellungstermin. Die Vereinbarung einer
Beschleunigungsvergütung diente der Sicherstellung der Frist für die
verkehrsbeschränkenden Arbeiten und war entscheidend für die vorfristige Umsetzung der
Baumaßnahmen.
Frage 7:
Das HANV-Verfahren ist ein extrem kurzes, aber kostenintensiveres Brückenbauverfahren, laut Aussage
des Deges-Projektleiters Wolfgang Pilz zwischen 20 und 25 Prozent teurer als das herkömmliche
Bauverfahren.
Wäre es möglich gewesen, anstatt der Bonuszahlung auch die mittlere oder im besten Fall die beiden
anderen Fahrbahnen ebenfalls im HANV-Verfahren zu sanieren, was zu einer erheblichen Zeitersparnis
geführt hätte? Wenn nein, wurde diese Variante geprüft und was war das Ergebnis der Prüfung im Aufwand-
Nutzung-Vergleich?
Antwort zu 7:
Im Vorfeld der Planung der Fahrbahnsanierung wurden in 2016 stichprobenartige
Untersuchungen am bestehenden Fahrbahnaufbau der Rudolf-Wissell-Brücke
durchgeführt. Dabei wurden erhebliche Schädigungen des Fahrbahnaufbaus inklusive
Abdichtung in beiden Fahrtrichtungen jeweils in der rechten und innerhalb der 1. Hälfte der
mittleren Fahrspur festgestellt. In den übrigen Fahrbahnbereichen zeigten die
Untersuchungsergebnisse einen deutlich geringeren Schädigungsgrad. Daher wurden in
der Planung für jede Fahrtrichtung eine Kompletterneuerung des Fahrbahnaufbaus
inklusive Abdichtung in der 1. Fahrbahnhälfte im HANV-Verfahren und eine
kostengünstige herkömmliche Deckensanierung in der 2. Fahrbahnhälfte als
wirtschaftlichste Gesamtlösung umgesetzt. Eine Fahrbahnsanierung im HANV-Verfahren
über die komplette Fahrbahnbreite, d. h. in allen drei Fahrspuren, wäre
sachlich/wirtschaftlich nicht gerechtfertigt und zeitlich innerhalb des Zeitraums der
Sommerferien nicht zielsicher zu realisieren gewesen.
Frage 8:
Ist sichergestellt, dass aufgrund der vorfristigen Beendigung der Baumaßnahme die Qualität dabei nicht
vernachlässigt wurde? Wie erfolgte die Überprüfung der Qualität?
Antwort zu 8:
Sämtliche Arbeiten der bauausführenden Arbeitsgemeinschaft wurden über die gesamte
Bauzeit durch die von der DEGES beauftragte Bauoberleitung/Bauüberwachung (BOL/BÜ)
überwacht. Zusätzlich erfolgte die Kontrolle der Einhaltung der vertraglich vereinbarten
Qualitäten durch ebenfalls im Auftrag der DEGES tätige Sachverständige bzw. Prüflabore.
4
Frage 9:
Welche Garantien und Haftungsregelungen wurden mit dem Baukonsortium getroffen, insbesondere
hinsichtlich der Langlebigkeit des Brückenbelags? Sind Schadenersatzmaßnahmen vereinbart, sollten in den
nächsten fünf Jahren Bodenbelagsschäden (Schlaglöcher) auftreten?
Antwort zu 9:
Im Bauvertrag wurde die Verjährungsfrist für Mängelansprüche auf einen Zeitraum von 5
Jahren nach Abnahme vereinbart.
Frage 10:
Mit welchem Verkehrsaufkommen wurden die Tragfähigkeit und die Langlebigkeit berechnet? Wurden die
Berechnungen unter Berücksichtigung eines sinkenden Verkehrsaufkommens aufgrund der vom Senat
geplanten Schließung des Flughafens Tegel durchgeführt?
Antwort zu 10:
Bei den Planungen der Fahrbahnsanierung sowohl in nördlicher wie auch in südlicher
Fahrtrichtung wurde das gegenwärtige Verkehrsaufkommen (DTVw 176.000 Kfz/24 h lt.
Verkehrsstärkekarte 2014) zugrunde gelegt.
Frage 11:
Laut Presse sind die gerade durchgeführte Sanierung und die für nächsten Sommer geplante Sanierung der
Brücke in Nord-Süd-Richtung nur Überbrückungsmaßnahmen bis zur eigentlichen Sanierung ab 2022.
Wenn 2022 mit der eigentlichen Brückensanierung begonnen werden soll, welche Pläne hat der Senat, falls
der Flughafen Tegel nicht sechs Monate nach Eröffnung des BER geschlossen wird, um einen
Verkehrskollaps zu verhindern?
Antwort zu 11:
Im Zusammenhang mit dem laufenden Wettbewerb zum Ersatzneubau der Rudolf-Wissell-
Brücke wurde für die bauzeitliche Verkehrsführung während der Bauausführung das
gegenwärtige Verkehrsaufkommen (DTVw 176.000 Kfz/24 h lt. Verkehrsstärkenkarte
2014), d. h. ohne verkehrlichen Einfluss der Schließung des Flughafen Tegel, als
Randbedingung vorgegeben.
Berlin, den 28.09.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + Bauarbeiten: Vorzeitige Fertigstellung Rudolf-Wissell-Brücke, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Was ist der genaue #Grund dafür, dass die #Sanierung der Fahrbahndecke auf der #Rudolf-Wissell-Brücke
#vorzeitig fertig gestellt werden konnte?
Antwort zu Frage 1:
Für die vorzeitige Fertigstellung der Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord sind
folgende Gründe anzuführen:
– Die freigelegte Betonoberfläche des Brückenüberbaus war deutlich weniger geschädigt,
als erwartet.
– Das angewendete HANV-Verfahren hat seinen zeitlichen Vorteil gegenüber den
herkömmlichen Bauweisen insbesondere auch mit Blick auf die oft ungünstigen
Witterungsbedingungen in der Bauphase bestätigt.
Frage 2:
Hat es in diesem Zusammenhang von Seiten des Senats #Prämienzahlungen oder andere #Anreize jeglicher
Art für die/das ausführende(n) Unternehmen gegeben?
Antwort zu 2:
Im Bauvertrag mit der ausführenden Arbeitsgemeinschaft ist eine
#Beschleunigungsvergütung im Sinne einer #Bonus/Malus-Regelung enthalten.
2
Frage 3:
Wird nach jetzigem Kenntnisstand die Sanierung der Fahrbahn in Südrichtung voraussichtlich in ähnlich
kurzer Zeit zu bewerkstelligen sein?
Antwort zu 3:
Die Dauer der Arbeiten zur Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Süd wird maßgeblich
durch den Schädigungsgrad der Betonoberfläche und den in diesem Zusammenhang
erforderlichen Betonsanierungsarbeiten bestimmt. Das tatsächliche Schadensausmaß
lässt sich erst nach vollständiger Entfernung des alten Fahrbahnbelages und der
Brückenabdichtung feststellen. Für die Terminplanung der Sanierung der Fahrbahn in
Südrichtung ist daher aktuell der Zeitraum der Sommerferien 2018 zuzüglich einer Woche
Vorlauf für die Einrichtung der bauzeitlichen Verkehrsführung vorgesehen.
Frage 4:
Welche Erkenntnisse in Bezug auf eine Optimierung des umzuleitenden Verkehrs konnten während der
Bauzeit gewonnen werden?
Antwort zu 4:
Das Konzept der rechtzeitigen und wiederkehrenden Information der Verkehrsteilnehmer
über die Medien und die weiträumige Hinweisbeschilderung hat einen positiven Effekt im
Sinne einer Verminderung der Verkehrszahlen im Baustellenbereich der Rudolf-Wissell-
Brücke erzielt und wird daher auch für die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Süd
umgesetzt.
Frage 5:
Ergeben sich aus diesen Erkenntnisse Ansätze, die während der Bauphase in 2018 zur besseren
Bewältigung des Verkehrs über Ausweichstrecken umgesetzt werden könnten?
Antwort zu 5:
Die im Vorfeld der Sanierungsmaßnahme durchgeführten verkehrlichen Untersuchungen
sowohl im Bereich des betroffenen Autobahnabschnitts wie auch der Ausweichstrecken im
nachgeordneten Straßennetz sind durch die laufende Erhebung der tatsächlichen
Verkehrszahlen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Ausweichstrecken und der
Knotenpunkte weitestgehend bestätigt worden, so dass die Verkehrskonzeption auch für
die Baumaßnahmen in 2018 beibehalten wird.
Frage 6:
Wie viele Unfälle hat es im Bereich der Ausweichstrecken gegeben, die in einen direkten Zusammenhang
mit der Umfahrung der Baustelle gebracht werden können?
Antwort zu Frage 6:
Für den Zeitraum der Fahrbahnsanierung auf der Rudolf-Wissell-Brücke liegen für den
Bereich der Ausweichstrecken (insbesondere Fürstenbrunner Weg und Tegeler Weg)
aktuell keine Erkenntnisse über Unfälle im Zusammenhang mit der Umfahrung vor.
3
Frage 7:
Worauf ist letztendlich der vorgefundene Zustand / die Schäden der Brücke zurückzuführen?
Antwort zu Frage 7:
Die Rudolf-Wissell-Brücke wurde zwischen 1958 und 1961 errichtet. Seit der Errichtung
haben sich die Verkehrszahlen auf dem betroffenen Autobahnabschnitt von rd. 20.000 auf
aktuell 180.000 Fahrzeuge/Tag erhöht. Dabei ist der Anteil des Schwerlastverkehrs auf
der Brücke signifikant angestiegen. Die vorgefundenen Schädigungen am
Fahrbahnaufbau und der Abdichtung im Bereich der rechten und der Hälfte der mittleren
Fahrspur sind auf die hohen Radlasten der Lkw zurückzuführen.
Frage 8:
Gibt es Schadensbilder, die eindeutige Rückschlüsse auf die Verursachung zulassen? Wenn JA, was sind
die Ursachen?
Antwort zu Frage 8:
Siehe Antwort zu Frage 7
Frage 9:
Ergeben sich aus dem vorgefundenen Schadensbild der nun sanierten Fahrbahnhälfte der Brücke
Rückschlüsse auf evtl. zukünftig erforderliche Maßnahmen, um bis zum Neubau der ganzen Brücke keine
weiteren Sanierungsarbeiten mehr durchführen zu müssen?
Antwort zu Frage 9:
Mit der abgeschlossenen Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord ist bis zum Bau einer
neuen Brücke ein reibungsloser Verkehrsablauf ohne die bisher aufgrund kurzfristiger
Straßenschäden erfolgten Einengungen und Spursperrungen gewährleistet.
Frage 10:
Gibt es bereits Langzeiterfahrungen mit dem angewandten HANV Verfahren? Welche Erkenntnisse konnten
daraus gewonnen werden?
Antwort zu Frage 10:
Aus den bisher ausgeführten Sanierungsmaßnahmen mit HANV-Dichtungsschicht liegen
nur positive Erfahrungen vor. Es konnten auch nach mehrjähriger Nutzungsdauer keine
Veränderungen oder Einschränkungen der Gebrauchseigenschaften festgestellt werden.
Frage 11:
Welche Kosten sind aus der Sanierung der jetzt fertig gestellten Fahrbahn entstanden und entsprechen
diese den ursprünglich veranschlagten Kosten? Hat es weitere Nachtrags-forderungen gegeben, oder sind
diese noch zu erwarten?
4
Antwort zu Frage 11:
Es gibt aktuell keinerlei Hinweise, dass der geschätzte Kostenrahmen für die
Fahrbahnsanierung der Rudolf-Wissell-Brücke in Höhe von 7 Mio. Euro überschritten wird.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Berlins Stadtautobahn wird mit neuem Verfahren verklebt Die Rudolf-Wissell-Brücke bekommt einen neuen Fahrbahnbelag. Dabei wird eine neue Technologie angewendet. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211453877/Berlins-Stadtautobahn-wird-mit-neuem-Verfahren-verklebt.html

Diese #Baustelle ist nichts für Zartbesaitete: Auf der einen Seite brummen unablässig schwere Lastkraftwagen an den Bauarbeitern vorbei, auf der anderen Seite dampft der frische Asphalt. Das Thermometer des Bauleiters zeigt eine Temperatur von knapp 114 Grad Celsius an. Und das mitten im Hochsommer. "Das ist wirklich ein Knochenjob", sagt anerkennend Jörg Becker. Doch der Verkehrsexperte des ADAC freut sich darüber, dass es auf Berlins größter Sommerbaustelle derzeit so gut vorangeht.

Seit dem 12. Juli ist die #Rudolf-Wissell-Brücke – mit 926 Metern Berlins #längste #Brücke – Dauergast in den Verkehrsmeldungen. Besonders morgens heißt es für die Autofahrer: anstehen und Geduld haben. Im Berufsverkehr kann es schon mal eine halbe Stunde dauern, bevor das #Nadelöhr passiert ist. Die Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg gehört mit normalerweise 180.000 Fahrzeugen am Tag zu den am stärksten befahrenen Autobahnabschnitten in ganz Deutschland.

Doch die zwischen 1958 und 1961 gebaute Straßenbrücke ist ein Sanierungsfall. Das Bauwerk aus Spannbeton ist so marode, das es eigentlich durch einen Neubau ersetzt werden muss. Weil allerdings noch unklar ist, wie die technische Lösung dafür aussieht, hat sich der Berliner Senat dazu entschieden, der Brücke noch mal eine Frischekur zu verpassen. Die sechs Fahrbahnen sollen zumindest so erneuert werden, dass sie noch ein paar Jahre ohne neue Schlaglöcher durchhalten. In diesem Jahr steht die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Norden (Hamburg/Wedding) auf dem Programm.

Nur noch zwei schmale Spuren pro Fahrtrichtung

Im Sommer 2018 ist die andere Brückenseite dran. Während der Arbeiten stehen nur …

Straßenverkehr: NACH RUDOLF-WISSEL-BRÜCKE: DAS IST BERLINS NEUER STAU-HOTSPOT, aus tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/rudolf-wissel-bruecke-stadtautobahn-a100-verbindungsbruecke-a115-avus-sanierung-sperrung-umleitung-stau-berlin-303760

Berlin – Für die Autofahrer kommt es auf dem westlichen Abschnitt der #A00 nun knüppeldick: Seit Montagabend ist auch der #Zubringer zur #AVUS (A115) wegen Brückenarbeiten #gesperrt. Ein weiteres Stau-Nadelöhr in Berlin.

Bis zum 10. September heißt es nicht nur auf der #Rudolf-Wissel-Brücke Stop-and-go, an der seit Ferienbeginn gewerkelt wird. Auch wer nach Potsdam und darüber hinaus möchte, braucht Nerven aus Stahl.

Die 1962 eröffnete Verbindungsbrücke der A100 aus Richtung Nord zur A115 wird umfangreich saniert, wie die Verkehrsverwaltung mitteilte.

Das bedeutet im Umkehrschluss eine Umleitung über die Ausfahrt Messedamm über die Halenseestraße bis auf die A115.

Was zunächst nicht weiter schlimm klingt, erweist sich in der Praxis als gefährlich, denn eine große Kreuzung liegt dazwischen. So kam es bereits am Dienstagmorgen zum Stau.

Doch die Sanierung an der Verbindungsbrücke hat weitaus größere Folgen für den Verkehr im Bereich Funkturm. So wird während der Bauzeit auch in Richtung Königin-Elisabeth-Straße der …

Straßenverkehr: Rudolf-Wissell-Brücke Sanierung könnte jahrelang Staus im Westen Berlins verursachen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/rudolf-wissell-bruecke-sanierung-koennte-jahrelang-staus-im-westen-berlins-verursachen-25572914

Berlin – Für viele Berliner ist diese #Brücke Teil ihres Lebens. Hier kommen sie vorbei, wenn sie zur Arbeit fahren oder Waren liefern. Hier rollen Lastwagen mit #Lebensmitteln für Berlin entlang und Taxis mit #Fluggästen nach Tegel. Die #Rudolf-Wissell-Brücke in Charlottenburg, auf der die #A100 die Spree überquert, ist nicht nur das #längste Brückenbauwerk der Stadt. Mit täglich mehr als 175.000 Fahrzeugen ist sie zudem einer der am stärksten #befahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands.

Aber das Bauwerk hält nicht mehr lange durch. Bauarbeiten sind unvermeidbar – auch nebenan, auf 13 Kilometer Autobahn. 2017 gewinnt eines der größten Sanierungsprojekte, das es jemals in Berlin gab, an Tempo. „Der Start eines Wettbewerbs wird nun vorbereitet“, sagt Matthias Tang, Sprecher der Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos). Reichlich spät, meinen Beobachter.

Es war ein Eingeständnis, auf das Fachleute lange gewartet hatten: „Es gibt einen Rückstau bei der Instandhaltung“, sagte Andreas Geisel, damals noch Verkehrssenator (SPD), im vergangenen August. Diesen Rückstand abzuarbeiten, sei die „große Aufgabe, vor der wir stehen“.
Auf die lange Bank geschoben

Manch einer hätte sich so klare Worte aus der Politik früher gewünscht. Auch in Berlin wurde Infrastruktur über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahren, auch hier bröseln Brücken und Fahrbahnen. In der Senatsverwaltung, die sich um die Verkehrswege kümmert, wurden frei gewordene Stellen nicht wieder besetzt. Weil die technische Beamtenlaufbahn abgeschafft wurde, kam kaum noch Nachwuchs. Eine Überalterung setzte ein, die heute eines der Hauptprobleme ist. Hinzu kam Geldmangel, den die Politik verordnet hatte oder duldete. Der Straßenzustand wurde immer schlechter.

„Ein Versagen der Senatsverwaltung“, sagt Richard Vahrenkamp, emeritierter Professor für Produktionswirtschaft und Logistik an der Uni Kassel. Sie habe auch die Probleme der Rudolf-Wissell-Brücke „auf die lange Bank geschoben. Der Neubaubedarf ist seit …

Straßenverkehr: Rudolf-Wisell-Brücke in Berlin Erst die teure Sanierung, dann der Abriss, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rudolf-wisell-bruecke-in-berlin-erst-die-teure-sanierung–dann-der-abriss,10809148,30643744.html

79 #marode #Brücken müssen in Berlin saniert oder neu gebaut werden. Das führt zu #Sperrungen und Konflikten. Besonders ärgerlich: Wegen der verzögerten #BER-Eröffnung muss die #Rudolf-Wisell-Brücke kurz vor ihrem #Abriss für 7 Millionen Euro #saniert werden.
Der Beton platzt ab, Risse bilden sich, mitunter ist die Tragfähigkeit beeinträchtigt – viele Berliner Brücken sind aufgrund jahrelanger Vernachlässigung marode und müssen saniert oder ersetzt werden. Wegen Sicherheitsbedenken musste jetzt der Verkehr auf zwei weiteren Brücken der Stadtautobahn eingeschränkt werden.
Betroffen sind die Ringbahnbrücke und die Westendbrücke zwischen Autobahndreieck Funkturm und Spandauer-Damm-Brücke. „Die Brücken sind für den genehmigungspflichtigen Schwerverkehr gesperrt“, erklärte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Darunter fallen beispielsweise Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten. Reisebusse und der übrige Lkw-Verkehr können dagegen weiter fahren, Autos sowieso. „Derzeit sind es nur die Schwerlasttransporte, die davon betroffen sind, aber der Verfall geht weiter“, warnt Marcus Becker, Präsident des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.
In Berlin gibt es nach einer Liste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung insgesamt 79 …

Straßenverkehr: Viele Brücken, viele Sorgen Berlin hat nur elf Millionen Euro für die Sanierung – Rudolf-Wissell-Brücke wird 2007 erneuert, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/viele-bruecken-viele-sorgen/684590.html

Berlin ist eine der #brückenreichsten Städte europaweit. Doch nur etwa elf Millionen Euro stehen jährlich bereit, um die #Bauwerke zu unterhalten. Zu wenig? Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ werden bundesweit nur noch 7,1Prozent der #Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen als „sehr gut“ bewertet; im Jahr 2001 seien es noch 17,6 Prozent gewesen. Bei 12,6 Prozent der Brücken aus Spannbeton sei der Zustand „kritisch“, bei 2,4 Prozent sogar „ungenügend“.

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