S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn im Havelland umstritten Die Nahverkehrsdebatte im Osthavelland ist durch neue S-Bahn-Pläne in Fahrt gekommen, bestätigt aber die unversöhnlichen Positionen der Parteien. Das Land Brandenburg will für seine „Mobilitätsstrategie 2030“ die S-Bahn-Variante bis Nauen prüfen. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/S-Bahn-im-Havelland-umstritten

Falkensee. Die Idee lebt. Die Idee ist tot. – So unterschiedlich sind die aktuellen Reaktionen auf das Thema „#S-Bahn ins Havelland“. In #Falkensee hatte #S-Bahn-Chef Peter Buchner die Vision einer #Express-S-Bahn bis #Nauen entworfen. In der Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg soll die Variante zumindest geprüft werden.

„Die CDU hat auf’s falsche Pferd gesetzt“, erklärte Wolfgang Jähnichen, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Falkensee, dazu. Für den SPD-Mann ist klar: Die S-Bahn-Idee lebt. Die geplante Verdichtung des Fern- und Güterverkehrs würde nach seiner Auffassung den „schon jetzt erheblich störanfälligen Regionalverkehr noch weiter verschlechtern“.

Die CDU Falkensees sieht dagegen keinen Anlass zum Umsatteln. Die Christdemokraten hatten in Falkensee vehement einen Antrag unterstützt, die S-Bahn-Pläne nicht weiter zu prüfen und komplett auf den Ausbau der Regionalbahn zu setzen. Auch in #Brieselang und Nauen hatten sich die Abgeordneten mehrheitlich gegen die S-Bahn ausgesprochen.„Ich sehe keinen Grund, dass die Kommunen ihre Beschlüsse ändern sollten“, sagte Hans-Peter Pohl (CDU), Vorsitzender des Falkenseer Stadtentwicklungsausschusses. „Im Havelland dürfen die vorhandenen Stärken der Regionalbahn nicht den Schwächen einer S-Bahn geopfert werden“, sagte er. Im neuen Bundesverkehrswegeplan sind in Hinblick auf 2030 keine Mittel für den Ausbau des Nahverkehrsschienennetzes vorgesehen, für das Havelland sieht der Plan nur unter „Weiterer Bedarf“ den sechsstreifigen Ausbau des westlichen Autobahnrings vor.

In der „Mobilitätsstrategie 2030“ des Landes Brandenburg hat man dagegen die S-Bahn noch nicht komplett abgehakt. Dort werden für das Osthavelland drei Varianten untersucht: S-Bahn bis Nauen, S-Bahn bis #Finkenkrug oder Verbesserung #Regionalverkehr. Denkbar wäre zudem der sogenannte „Nullfall: „Fortschreibung des bestehenden

Regionalverkehr + Flughäfen: Bahnverbindung zum Hauptstadtflughafen In 40 statt 30 Minuten von der City zum BER, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/bahnverbindung-zum-hauptstadtflughafen-in-40-statt-30-minuten-von-der-city-zum-ber,11546166,33634754.html

Berliner und Berlin-Touristen brauchen #Geduld, wenn sie zum neuen #Flughafen wollen – wenn dieser irgendwann einmal fertig ist. Doch nicht die #Bahn ist daran schuld, dass die Fahrt so lange dauert.
Es ist ein Platz im Spitzenfeld, auf den die deutsche Hauptstadt sicher gern verzichten würde. Doch diese Medaille wird sich Berlin leider anheften müssen. In kaum einer deutschen Stadt wird die Zugfahrt vom Zentrum zum Flughafen in Zukunft so lange dauern wie hier. Rund #40 Minuten sind einzuplanen, um von dort mit dem #Regionalverkehr zum #BER zu gelangen. Das kündigte der neue Konzernbevollmächtigte der Bahn, Alexander Kaczmarek, am Donnerstag an.

Zuletzt war von knapp 30 Minuten die Rede. Doch jetzt rückt Berlin bedrohlich nahe an den ersten Rangplatz heran, der von München gehalten wird. Wer vom Terminal im Erdinger Moos zum Hauptbahnhof will, auf den wartet eine Zuckelei, die hierzulande im Flughafen-Verkehr ihresgleichen sucht. Es ist eine S-Bahn-Reise, die den Passagier mit Unterschleißheim, Oberschleißheim und anderen Eigenheimsiedlungen im Münchener Speckgürtel bekannt macht. Es gibt aber nur wenige Fahrgäste, die den 41 bis 46 Minuten dauernden Trip genießen.

Weitgereiste schwärmen vom Flughafen Frankfurt, wo die S-Bahn elf Minuten in das Zentrum braucht. Derzeit schneidet auch Berlin gut ab. Vom Hauptbahnhof liegt Tegel 20 und Schönefeld 29 Minuten entfernt.
Es liegt an Klaus Wowereit

Ob der BER 2017 oder 2018 öffnet, ist nur ein Detail. Klar ist: Die paradiesisch kurzen Verbindungen zum Flughafen, die viele Berliner schätzen, sind irgendwann Vergangenheit. Doch bevor wieder alle auf die Bahn einschlagen – nicht sie ist schuld daran, dass …

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2015, aus Bahninfo.de

http://www.bahninfo.de/artikel/10928/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2015/ Am 29.09.2015 fand im Bahnhof Lichtenberg der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Thomas #Dill, Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), Corinna #Alder, Leiterin Marketing bei der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Arnulf #Schuchmann, Geschäftsführer der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG) sowie Renado #Kropp, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost. Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #NEB, konnte dieses Jahr nicht teilnehmen, da er bei einem Termin beim Fahrzeughersteller #PESA war, um die Probleme bei der Auslieferung der neuen Fahrzeuge vom Typ #LINK zu klären. Fahrplan 2016 Der Fahrplanwechsel am 13.12.2015 ist vor allem durch die Inbetriebnahme der Neubaustrecke Halle/Leipzig – Erfurt (VDE 8.2), die sich auch auf den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg auswirkt, sowie der Betriebsaufnahmen der Netze Ostbrandenburg (Los 2), Stendal – Rathenow, Mitteldeutsche S-Bahn II und Elektronetz Mittelsachsen geprägt. Des weiteren wird nach mehreren Ankündigungen der Bahnhof Ostkreuz nun wirklich für den Regionalverkehr eröffnet. Zunächst geht nur der bereits vorhandene obere Bahnsteig in Betrieb. RE2 Wismar – Schwerin – Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Cottbus Die Linie RE2 erhält einen veränderten Fahrplan mit einer höheren Standzeit in Wittenberge und Nauen, der die Linie pünktlicher machen soll. Damit entstehen bzw. verbessern sich die Taktknoten in …
Source: BerlinVerkehr

VBB + Bahnverkehr: Berlin/Brandenburg: VBB-Qualitätsanalyse Netzzustand 2014

http://www.lok-report.de/ Die Qualität des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg hat sich im vergangenen Jahr wieder leicht verbessert. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Anzahl der netzbedingten Geschwindigkeitseinbrüche von 533 auf 505. Dennoch bedarf es weiterer Anstrengungen, um den Zustand des Netzes weiter zu verbessern: 2014 waren fast neun Prozent der Schieneninfrastruktur aufgrund von Mängeln nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die Folge: Bahnreisende im Eisenbahn-Regionalverkehr sind länger unterwegs als nötig. Seit 2007 veröffentlicht der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) jedes Jahr die „#Qualitätsanalyse #Netzzustand“, die den Zustand des #Regionalverkehr-Streckennetzes in Berlin und Brandenburg untersucht. Die Analyse zeigt Mängel auf, die zu Geschwindigkeitseinbrüchen führen und dokumentiert notwendige Verbesserungen, die im Verantwortungsbereich des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG liegen. Eine Kurzfassung der Qualitätsanalyse Netzzustand steht im Internet unter zur Verfügung. „Der Zustand des Schienennetzes im Verbundgebiet hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert“, resümiert VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel. „Diese erfreuliche Entwicklung muss auch in Zukunft verstärkt fortgesetzt werden. Der Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf ist weiterhin enorm. Bei Bauprojekten muss aber auch vorab der künftige Fahrplan stärker in den Fokus rücken. Wir brauchen eine vorausschauende Infrastrukturpolitik, die einen vernetzten Taktverkehr im Blick hat und den Fahrgästen nach Abschluss der Bauarbeiten gut aufeinander abgestimmte Ankunfts- und Abfahrtzeiten anbieten kann.“ Im Jahr 2014 wurden im gesamten Untersuchungsnetz 505 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 403,9 km festgestellt. Insgesamt sind somit 8,9% des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die hieraus theoretisch errechneten Fahrzeitverluste bei einer Fahrt über alle Strecken (hin und zurück) summieren sich dabei auf 2 Stunden und 40 Minuten. Gegenüber 2013 stellt das eine Verkürzung um 20 Minuten dar. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich die Summe der Fahrzeitverluste sogar um knapp 90 Minuten verringert. Die Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur führten demnach zu einer deutlichen Verbesserung des Netzzustandes. Die höchsten Zeitgewinne gab es hauptsächlich nach Abschluss von im Jahr 2013 erfolgten Baumaßnahmen. Konkret betrifft dies die Abschnitte: • Oranienburg – Fürstenberg (Havel) • Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen • Berlin-Spandau – Neustadt (Dosse) Zusätzliche Zeitverluste gegenüber 2013 wurden auf den folgenden Abschnitten gemessen: • Berlin Ostbahnhof – Erkner • Blankenfelde – Luckau-Uckro • Brandenburg – Rathenow Auf der Frankfurter Bahn und der Dresdener Bahn führen insbesondere die laufenden Baumaßnahmen zu vorübergehenden Einschränkungen der Geschwindigkeit. Bei der Strecke Brandenburg-Rathenow ist ein Brückenmangel hinzugekommen. 53 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil dieser Mängel, rund 51 Prozent sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als zwei Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit ca. 45 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind Bahnübergänge bei denen Züge auf bis zu 10 km/h abbremsen müssen, weil sie ohne technische Sicherung ausgestattet sind. Nur etwa zwei Prozent der Geschwindigkeitseinbrüche sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Handlungsbedarf besteht unverändert auf der Frankfurter Bahn zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner und auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda. Hier laufen die Arbeiten zur Sanierung und zum Ausbau der Strecke bereits. Darüber hinaus besteht hoher Handlungsbedarf im südlichen Teil des Berliner Außenringes sowie zwischen Berlin Jungfernheide und Berlin-Spandau. Noch nicht beseitigt wurde der kilometerlange Geschwindigkeitseinbruch bei Passow (Uckermark) an der Strecke Angermünde-Stettin, so dass auch hier weiterhin ein hoher Handlungsbedarf besteht. Im VBB-Gebiet war im Jahr 2014 die Linie RE7 zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Medewitz am stärksten durch die Geschwindigkeitseinbrüche beeinträchtigt. Diese Linie befährt sowohl die Dresdner Bahn, als auch den südlichen Berliner Außenring und die Frankfurter Bahn. Der Zeitverlust für Hin- und Rückrichtung summiert sich insgesamt auf mehr als 18 Minuten. Fast genauso groß ist in 2014 der Zeitverlust der Linie RB36 zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder) über Königs Wusterhausen und Beeskow. Nach Abschluss des Streckenausbaus zum Dezember 2014 wird hier für 2015 eine Verbesserung erwartet. Da die Linien unterschiedlich lang sind, ist ein direkter Vergleich aller Linien untereinander jedoch nicht möglich. Nach Auswertung der VBB-Netzzustandsanalysen der letzten fünf Jahre ergeben sich deutliche Verbesserungen in der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit der für den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg relevanten Gleisanlagen. Die präventiv wirkende Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG und das mit den Ländern Berlin und Brandenburg abgestimmte Ausbauprogramm gesamter Streckenabschnitte zeigt sich erfolgreich in der abnehmenden Anzahl von Geschwindigkeitseinbrüchen. in den vergangenen Jahren. Umso bedauerlicher ist es, dass insbesondere in hochbelasteten Abschnitten nach relativ kurzer Betriebszeit bereits wieder mängelbedingte Geschwindigkeitseinbrüche mit entsprechend großen Auswirkungen auf die Fahrgäste festgestellt wurden. Exemplarisch sind z. B. die Lagerschäden an dem erst 2005 fertiggestellten Brückenzug am Berliner Hauptbahnhof oder zuvor die Alkali-Schäden an Schwellen auf der Ausbaustrecke Hamburg-Berlin zu nennen. Die erforderliche Beseitigung dieser Mängel führt bzw. führte zu zusätzlichen Belastungen für die Fahrgäste, die im Rahmen der Methodik des Netzzustandsberichtes nicht abgebildet werden können. Neben dem gezielten Ausbau der Strecken hat die Sicherung der bestehenden Infrastruktur auch in den kommenden Jahren oberste Priorität. Hierzu sind auch weiterhin hohe Investitionen in das Schienennetz erforderlich, damit bestehende Mängel beseitigt und neue Mängel durch präventive Instandhaltungsmaßnahmen gar nicht erst entstehen. Verantwortlich für eine ausreichende Mittelausstattung ist der Bund als Eigentümer der DB Netz AG (Pressemeldung VBB, 13.07.15).
Source: BerlinVerkehr

Regionalverkehr + S-Bahn: Nach dem Ende des GDL-Streiks – S-Bahn Betrieb planmäßig – Ausfälle bei Regionalbahnen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/05/verkehr-auf-der-schiene-rollt-freitag-wieder-normal.html

Die Berliner #S-Bahn rollt nach dem Ende des Lokführer-#Streiks wieder nach Plan. Im #Regionalverkehr hakt es aber noch. Einige Linien fallen komplett aus, bei anderen werden #Ersatzbusse eingesetzt. Unterdessen verspricht die andere Bahn-Gewerkschaft EVG bis Mittwoch nicht zu streiken, zeigt sich aber bereit zum Ausstand.
Seit dem frühen Freitagmorgen rollen die Berliner S-Bahnen wieder planmäßig. Allerdings kommt es noch zu Beeinträchtigungen im Regionalverkehr nach dem Ende des Lokführerstreiks. Nach Angaben der Deutschen Bahn fallen die Linien RB 13, RB 20 und RB 23 aus. Auch die Ausflugszüge von Berlin nach Prenzlau und Neustrelitz fahren nicht. Auf den Strecken des RB 24 und des RB 55 sind Busse im Einsatz.
Wegen möglicher unplanmäßiger Änderungen sollten Fahrgäste sich vor Beginn ihrer Fahrt nach wie vor über das Angebot informieren. Dies gilt auch für den Fernbahnverkehr, dessen Angebot erst von Samstag an wieder normal laufen soll.
Im Fernverkehr müssen die während des Streiks abgestellten Züge zunächst ihren Einsatzstellen zurückgeführt werden. Am Freitag wird das Fernverkehrsangebot aber bundesweit um rund 50 Züge verstärkt.
Fernverbindungen brauchen länger zum Normalbetrieb
Bahn und Lokführergewerkschaft GDL hatten in der Nacht zum Donnerstag ein Schlichtungsverfahren vereinbart, worauf die Gewerkschaft …

BVG: Erneuter Streik bei der DB: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Angebot der BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1570

Mit #Bussen und #Bahnen der #BVG werden die Berlinerinnen und Berliner sowie
die zahlreichen Touristen auch bei dem neuerlichen #Lokführerstreik bei der
Deutschen Bahn (DB) mobil bleiben. Von Mittwoch, 2 Uhr, an müssen Bahnreisende
mit massiven Ausfällen im Fern- und #Regionalverkehr, aber auch bei
der Berliner #S-Bahn rechnen. Da die Lokführergewerkschaft GDL erst 48
Stunden vorher darüber informieren will, bleibt das Streikende vorerst offen.
Die #U-Bahnen, Busse und #Straßenbahnen der BVG sind von der Arbeitsniederlegung
nicht betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG werden
einmal mehr mit vollem Einsatz dafür sorgen, die Auswirkungen des
Streiks so gering wie möglich zu halten.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Angebot der BVG während des
Streiks:
Mit wie vielen zusätzlichen Fahrgästen rechnet die BVG?
Beim jüngsten Streik in der vorletzten Woche nutzten zu Spitzenzeiten im Berufsverkehr
zeitweise 60 Prozent mehr Fahrgäste als üblich die Busse und
Bahnen der BVG. Insgesamt verzeichnete die BVG an den gut fünf Streiktagen
nach vorläufigen Berechnungen ein Plus von ca. fünf bis sechs Millionen
Fahrgästen. Am bevorstehenden Pfingstwochenende müssen sich die Nutzer
von Bussen und Bahnen auf eine besondere Situation einstellen. Nach Einschätzung
der Tourismusbranche werden bis zu zwei Millionen Gäste in Berlin
erwartet, ein großer Teil wird ebenfalls die Angebote des ÖPNV nutzen.
Was rät die BVG den Reisenden?
Reisende sollten sich vorab informieren und in jedem Fall mehr Zeit einplanen.
Die BVG informiert ihre Kunden selbstverständlich über alle Infokanäle
(z.B. elektronische Anzeigetafeln, Laufbänder im Berliner Fenster, im Internet
unter BVG.de oder über die BVG-Twitter-Kanäle) frühzeitig und umfassend
über den Streik. Die Erfahrung der vergangenen Streiks hat gezeigt, dass der
Ersatzfahrplan der S-Bahn stabil und zuverlässig funktionierte. Trotzdem waren
die S-Bahn-Züge im Vergleich zu Bussen und Bahnen der BVG vergleichsweise
leer. Wer kann, sollte also durchaus die S-Bahn nutzen. Fahrgäste,
die diese Möglichkeit nicht haben, etwa weil „ihre Linie“ komplett ausfällt,
können sich in der BVG-Fahrinfo eine alternative Route ohne S-Bahn-
Verbindungen berechnen lassen. Dazu müssen sie nur das Häkchen beim SBahn-
Symbol per Mausklick entfernen. Über aktuelle Entwicklungen und Ersatzfahrpläne
informiert die S-Bahn Berlin unter www.s-bahn-berlin.de.
Bietet die BVG zusätzliche Platzkapazitäten?
Grundsätzlich gilt: Sowohl beim Personal als auch beim Fahrzeugeinsatz werden
in den nächsten Tagen alle Kapazitäten ausgeschöpft. Einfacher ausgedrückt:
Alles, was fahren kann, wird auf den Schienen bzw. den Straßen unterwegs
sein. Insgesamt kann die BVG massive Ausfälle bei der S-Bahn nicht
eins zu eins ausgleichen. Die S-Bahn bewältigt ein Drittel des gesamten
ÖPNV in Berlin.
Welche Auswirkungen hat der Streik auf die BVG?
Die BVG geht von Mehrkosten von ca. 300.000 Euro pro Streiktag aus. Eingerechnet
ist dabei unter anderem der verstärkte Personal- und Fahrzeugeinsatz.
Einen großen Posten macht die erhebliche zusätzliche Belastung der
Fahrzeugflotte und der damit verbundene Verschleiß und Reparaturaufwand
aus. Während und nach den jüngsten Streiks traten vor allem bei der U-Bahn
vermehrt Türstörungen auf, weil Fahrgäste mit Gewalt die Türen aufgehalten
hatten, um sich in bereits volle Züge zu quetschen. Züge mit Türstörungen
müssen aus Sicherheitsgründen aus dem Verkehr gezogen und repariert werden.
Um in der angespannten Situation solche unnötigen Ausfälle zu vermeiden,
appelliert die BVG an alle Fahrgäste, die akustischen und optischen Signale
zum Türen schließen zu beachten und die Türen nicht gewaltsam offen
zu halten oder zu öffnen. Der nächste Zug folgt in der Regel in wenigen Minuten.
Was können die Fahrgäste noch tun, um die Situation zu erleichtern?
Mit etwas Rücksicht und Gelassenheit können alle mithelfen, Stress und Verspätungen
in den kommenden Tagen zu vermeiden. Vor allem wenn Bahnsteige
und Züge voll sind, ist es beispielsweise wichtig, den aussteigenden
Fahrgästen Platz zu lassen. Wer nicht unbedingt darauf angewiesen ist, sollte
während des Streiks auch auf die Mitnahme eines Fahrrads verzichten. „Respekt
und Rücksicht verdienen im Übrigen nicht nur die Mitreisenden oder
Bahnsteignachbarn“, betont BVG-Chefin Nikutta, „sondern auch die Kolleginnen
und Kollegen der BVG, die auf dem Fahrersitz, in den Leitstellen und
Werkstätten, als Servicekräfte oder Call-Center-Mitarbeiter mit großem Einsatz
dafür sorgen, dass die Folgen des Streiks so gering wie möglich bleiben.“

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen für Züge der Linie RE 1, RE 7 und RB 14 zwischen Berlin Zoologischer Garten/Berlin Ostbahnhof und Erkner vom 7. bis 8. März

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/9015802/bbmv20150305.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 5. März 2015) Wegen #Bauarbeiten rund um den Bahnhof Berlin #Ostkreuz kommt es ab Freitag, 6. März, 22 Uhr, bis Montag, 9. März, 4 Uhr, zu Fahrplanänderungen im #Regionalverkehr zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner. Die Züge der Linien #RE1, #RE7 und #RB14 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Reisende nutzen auf diesem Abschnitt die S-Bahnen über Ostkreuz. Am 7. und 8. März verkehren von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr als Ersatz zusätzlich Busse zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner. Zu beachten sind die 31 Minuten frühere Abfahrt bzw. die 33 Minuten spätere Ankunft der Busse in Berlin Ostbahnhof. In den Nachtstunden fallen einzelne Züge zwischen Berlin Zoologischer Garten und Erkner aus. Reisende nutzen als Ersatz in diesem Abschnitt die S-Bahnen über Ostkreuz. Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Neu: Regionale Pressestelle der DB jetzt mit eigener Website Aktuelle Presseinformationen, Neuigkeiten zur Verkehrslage, Hintergrundinformationen und Ansprechpartner: www.deutschebahn.com/presse/berlin Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Regionalverkehr + S-Bahn: Kürzungen im Schienennahverkehr Bahnstrecken droht die Stilllegung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kuerzungen-im-schienennahverkehr-bahnstrecken-droht-die-stilllegung,10808230,29352118.html Berlin – Der Bund will die Gelder für den #Regionalzugverkehr nur in geringem Maße aufstocken, obwohl die Kosten des Betriebs steigen. Der #Bahnkundenverband schlägt Alarm. #Rheinsberg, #Joachimsthal und viele andere Orte im Land Brandenburg werden vom Bahnnetz abgehängt.

Der Deutsche #Städtetag warnt vor einer Ausdünnung des Angebots im öffentlichen Nah- und #Regionalverkehr, sollte der Bund seinen Zuschuss für Züge und S-Bahnen nicht deutlich anheben. „Die vom Bundeskabinett an diesem Mittwoch geplante Erhöhung der Finanzmittel um 1,5 Prozent ist ein hilfreicher erster Schritt, der Bedarf liegt aber erheblich höher“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, der Berliner Zeitung. Er verwies darauf, dass nach einem Gutachten im Auftrag der Bundesländer 8,5 Milliarden Euro für die sogenannten Regionalisierungsmittel nötig sind. Der Bund will seinen Beitrag 2015 aber nur von 7,3 Milliarden auf 7,4 Milliarden Euro erhöhen. Ursprünglich war gar keine Steigerung mehr vorgesehen. Articus sagte, spätestens im Frühjahr bräuchten Länder und Kommunen Gewissheit, dass der Bund den öffentlichen #Nahverkehr finanziell für die Zukunft besser absichere. „Andernfalls sind Einschränkungen im Nahverkehr …

Regionalverkehr + VBB: VBB-Neuerungen Streckenteilung und neue Betreiber in Regionalverkehr Ostbrandenburg, aus odftv.de

http://www.odftv.de/news_barnim/VBB_Neuerungen_zum_Fahrplanwechsel-21929.html Es sind nur noch vier Wochen, dann tritt der neue #Winterfahrplan der #Bahn in Kraft. Auch im #Regionalverkehr im Barnim und in Märkisch-Oderland wird es dabei zu Änderungen kommen, und zwar nicht nur bei den Abfahrts- und Ankunftszeiten. Der Verkehrsbund Berlin Brandenburg – kurz #VBB – hat in Ostbrandenburg nämlich auch Streckenabschnitte gesplittet und an neue Betreiber vergeben. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen in der Region zusammengefasst und dabei auch die Auswirkungen auf die betroffenen Verkehrsunternehmen – wie zum Beispiel die ODEG oder die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft – erkundet.

Noch gehören die gelb-grünen Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG zur gewohnten Bahnlandschaft im Regionalverkehr Ostbrandenburg. Seit Jahren befördern sie tausende Passagiere in Ostbrandenburg auf der Schiene. Mit dem Fahrplanwechsel der Bahn zum 14. Dezember wird sich das jedoch ändern. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg hat die ODEG-Strecken in der Region an neue Betreiber vergeben und dabei gleichzeitig eine Streckentrennung vorgenommen. Noch bis zum 14.Dezember fährt die ODEG auf Linie RB 60 zwischen Frankfurt/Oder Eberswalde und Berlin Lichtenberg. Gleiches gilt für die Bahnlinie RB 63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal. Zum Fahrplanwechsel wird die Regionalbahnlinie 60 nunmehr getrennt. Sie wird dann von der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft befahren und verkehrt nur noch zwischen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zugausfälle und Ersatzverkehr zwischen Berlin Südkreuz und Teltow vom 10. November, durchgehend bis 14. November 2014

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/8426608/bbmv20141106.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 6. November 2014) Wegen #Kabelarbeiten auf der #Anhalter Bahn kommt es zwischen Berlin #Südkreuz und #Teltow zu Zugausfällen/Ersatzverkehr und Umleitungen im Fern- und Regionalverkehr. Änderungen im #Fernverkehr Die #ICE-Züge Leipzig – Berlin – Hamburg und die EC / IC-Züge Dresden – Berlin – Hamburg / Binz werden im Raum Berlin umgeleitet. Die Halte in Berlin Südkreuz und Berlin Hauptbahnhof (tief) entfallen. Neuer Verkehrshalt ist Berlin Ostbahnhof und Berlin Hauptbahnhof (Stadtbahn). In der Gegenrichtung (Berlin – Leipzig / Dresden) fahren die Züge auf dem gewohnten Laufweg. Änderungen im #Regionalverkehr Züge der Linie #RE3 werden zwischen Berlin-Gesundbrunnen und Blankenfelde über Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Die Verkehrshalte in Berlin Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Südkreuz, Lichterfelde Ost entfallen. Reisende benutzen bitte die S-Bahn. Züge der Linie #RE5 der Relation Stralsund – Falkenberg fallen zwischen Berlin Südkreuz und Jüterbog aus. Zwischen Südkreuz und Ludwigsfelde nutzen Reisende bitte den RE 4 (ODEG). Zwischen Ludwigsfelde und Jüterbog fahren Busse beziehungsweise benutzen Reisende den nächsten Takt der RE 5. Die RE-Züge der Relation Rostock – Lutherstadt Wittenberg fahren unverändert. Züge der Linie RB 19 fallen zwischen Berlin-Gesundbrunnen und Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Reisende benutzen bitte die Züge der #RE7 und #RB14 sowie die S 45. Einige Züge der Linie #RB21 und #RB22 fallen zwischen Berlin Zoo und Berlin Friedrichstraße aus. Reisende benutzen bitte die S-Bahn. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten werden die Reisenden um Verständnis gebeten. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher