Regionalverkehr: Zugverkehr Prignitz-Express stürzt Bahnfahrer ins Chaos aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1751760/

#Neuruppin Das Chaos rund um den #Prignitz-Express reißt nicht ab: Wegen #Schäden an Schienen sind bereits etliche Züge ausgefallen. Einen #Schienenersatzverkehr gibt es zumindest am heutigen Sonntag, 8. September, nicht.

Betroffen sind die Züge des #RE6, die ab 17.28 Uhr stündlich von Neuruppin in Richtung #Hennigsdorf fahren sollen. Auch jene, die ab 18.52 Uhr ab Hennigsdorf nach Neuruppin fahren, fallen komplett weg, teilt die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Erst am Montag sollen die Züge wieder verkehren. Grund für die Einschränkungen sind kurzfristige #Bauarbeiten zwischen #Velten und Hennigsdorf. Eine technische #Störung auf der Strecke soll beseitigt werden (wir berichteten).

„Für die Züge kann momentan kein #Ersatzverkehr zur Verfügung gestellt werden“, heißt es seitens der Bahn. Grund ist, dass „alle #Buskapazitäten durch die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin und den Busersatzverkehr …

Regionalverkehr: „Prignitz-Express“ der Linie RE 6 würdigt „Fontanestadt Neuruppin“ aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/-Prignitz-Express–der-Linie-RE-6-w%C3%BCrdigt–Fontanestadt-Neuruppin—3315854?contentId=1317082

#Prignitz-Express wird Botschafter für #Neuruppin und fontane.200 – Feierliche Zugtaufe

Als rollender Botschafter für die #Fontanestadt Neuruppin und fontane.200 ist ab sofort ein Triebzug der Linie #RE6 „Prignitz-Express“ durch Berlin und Brandenburg unterwegs. Im Rahmen einer feierlichen #Zugtaufe erhielt das Fahrzeug einen Schriftzug mit dem Namen „Fontanestadt Neuruppin“. Fortan wird der Regionalzug für die Stadt Neuruppin und die Region werben – auch über das Fontanejahr hinaus. Der Zug der Linie RE 6 ist von Berlin über Hennigsdorf, Neuruppin, Wittstock, Pritzwalk und Perleberg bis Wittenberge unterwegs.

Fontane Jubiläumsjahr 2019

Theodor Fontane hat Brandenburg weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Fontanes Geburtsstadt Neuruppin, zugleich Mittelpunkt der landesweiten Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr 2019, wird den 200. Geburtstag ihres großen Sohnes zum Anlass nehmen, Fontane neu zu beleuchten und Stadt und Region zu entdecken.

Feierlicher Festakt mit Vertretern aus Berlin und Brandenburg

Taufpaten beim Festakt am Bahnhof Neuruppin West waren Ralf Reinhardt, Landrat Ostprignitz-Ruppin, Jens-Peter Golde, Bürgermeister der Fontanestadt Neuruppin, Jürgen Roß, Bereichsleiter Planung und Fahrgastinformation des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) und Jörg Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio Nordost, die gemeinsam den Taufnamen auf dem Zug enthüllten. Im Anschluss bestand für alle offiziellen Vertreter und Bürger die Gelegenheit einen Stadtspaziergang zu den Fontane-Orten in Neuruppin zu machen und sich über die Kulturangebote im Fontane-Jubiläumsjahr 2019 zu informieren.

Neuruppin ist nicht die erste Stadt mit eigenem Regionalzug an der Strecke des Prignitz-Expresses. Auch ein Zug mit dem Namen „Wittstock/Dosse“ und dem Logo der Landesgartenschau 2019 (LAGA) in Wittstock ist auf der Strecke unterwegs.

Aus Anlass der Landesgartenschau in Wittstock/Dosse hat der VBB im Fahrplan 2019 zusätzliche Leistungen bestellt: Die Züge verkehren zur LAGA auch am Wochenende im Stundentakt und in Doppeltraktion zwischen Berlin und Wittstock/Dosse. In Wittstock/Dosse ist ein Umstieg nach Neuruppin erforderlich. So erreicht man am Wochenende aus Richtung Wittenberge stündlich Neuruppin.

Weiterhin gibt es eine Spätverbindung von Wittstock/Dosse nach Neuruppin mit Anschluss nach Berlin und von Wittstock/Dosse nach Wittenberge.

So profitieren auch die Bewohner des Landkreises Prignitz von diesen Leistungen. Sie können die zahlreichen Veranstaltungen zum Fontane-Jubiläum in der Fontanestadt Neuruppin bequem mit der Bahn erreichen.

VBB + Infrastruktur: Dritter Lenkungskreis i2030 – erste Entscheidungen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/dritter-lenkungskreis-i2030-erste-entscheidungen/1822357.html

Gemeinsame Presseinformation der i2030-Partner: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, DB Netz AG, #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

In der dritten #Lenkungskreis-Sitzung des Infrastrukturprojektes „#i2030“ wurden Entscheidungen in Bezug auf die Teilprojekte „Nordbahn/Heidekrautbahn“ und „Prignitz‑Express/Velten“ getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der #Heidekrautbahn bis nach #Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Für die Strecke des #RE6#Prignitz-Express“ ist geplant, zwei Züge pro Stunde von #Kremmen nach #Neuruppin fahren zu lassen. Dazu sind Ausbaumaßnahmen notwendig.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn planen gemeinsam den Schienenverkehr der Zukunft für die Metropolenregion. Konkret untersucht wird der Korridor Spandau-Nauen, auf dem 40.000 Pendlerinnen und Pendler unterwegs sind. Auch die Planung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an, zunächst geht es dabei um die Teilstrecke bis Wilhelmsruh, perspektivisch bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Unser Projekt i2030 ist auf einem guten Weg. Der Untersuchungsauftrag ist abgestimmt. Auf der Strecke des RE 6 fangen wir mit Kreuzungsbahnhöfen und Begegnungsabschnitten zwischen Neuruppin und Kremmen an, um schneller zwei Züge pro Stunde auf die Strecke zu bringen.“

Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte: „Es geht voran! Diese besondere Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, der Bahn und des VBB sorgt dafür, dass die Entwicklung des Schienennetzes der Zukunft in der Hauptstadtregion konkret angepackt wird. Das ist gut für unsere Kunden, vor allem für die Pendler. Mehr Schiene bedeutet mehr klimafreundliche Mobilität für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg. Dafür haben wir heute im Lenkungskreis wichtige Grundlagen gelegt. Die konkreten Planungen für die einzelnen Projekte können nun zügig beginnen.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Berlin-Brandenburg: „Bis vor Kurzem hatten wir von allen Seiten nur Absichtserklärungen. Jetzt sind wir sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Die Fahrgastzahlen im VBB-Gebiet steigen stetig. In den Bahnen wird es dabei immer enger und deswegen ist es gut, dass wir mit i2030 spürbare Entlastungen in Sichtweite haben.“

Hintergrundinformationen zur Lenkungskreis-Sitzung

In der heutigen dritten i2030 Lenkungskreis-Sitzung haben sich die Projektpartner Länder Berlin und Brandenburg, DB Netz und VBB auf die weiteren Schritte im Infrastrukturprojekt i2030 verständigt. Dabei wurden konkrete Arbeitspläne mit definierten Meilensteinen für jedes Teilprojekt bis zum Abschluss der Grundlagenermittlung vereinbart. Dazu werden unter anderem fahrplantechnische Untersuchungen als Basis für die konkreten Aufgabenstellungen vorgenommen. Definiert wurden alle Varianten für den Ausbau in den jeweiligen Korridoren, die weiter untersucht werden sollen.

i2030 Kommunikation

Die vier Projektpartner haben sich darauf verständigt, die Öffentlichkeit möglichst früh und umfangreich über die Fortschritte und Entscheidungen in den acht Teilprojekten zu unterrichten. Für eine stetige Berichterstattung und größtmögliche Transparenz wird eine Netzpräsenz unter der Adresse i2030.de online gehen. Darüber hinaus wurde über ein gemeinsames Logo „i2030 – Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“ beraten.

Hintergrund i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden: 

  • Berlin-Spandau – Nauen
  • Prignitzexpress/Velten
  • Nordbahn/Heidekrautbahn
  • Berlin – Cottbus/ Bahnhof Königs Wusterhausen
  • Berlin – Dresden/Rangsdorf
  • Potsdamer Stammbahn
  • RE1 Brandenburg – Berlin – Frankfurt
  • Berliner S-Bahn (Engpassbeseitigung und Netz-Weiterentwicklung)

Im Lenkungskreis werden die i2030-Projektpartner durch Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG und Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), vertreten.

Regionalverkehr: RE6 Nach Berlin im Halbstundentakt, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1663508/

Die Bahn geht davon aus, dass mit 27,8.Millionen Euro die #Taktverdichtung zwischen Berlin und #Neuruppin möglich ist. Statt einmal, würden dann zweimal stündlich die Züge nach Neuruppin kommen und abfahren.

Dem Zeitplan nach könnte ab 2024 der Halbstundentakt von Neuruppin über #Wustrau-Radensleben, #Beetz-Sommerfeld, #Kremmen und #Hennigsdorf im Fahrplan stehen. Davon gehen die führenden Mitarbeiter der Bahn aus, die ihr Konzept am Donnerstag dem Kreis- und Finanzausschuss vorstellten.

Derzeit kann es solch einen Halbstundentakt nicht geben, da es praktisch nur ein Gleis auf der Strecke gibt. Parallel führende Schienen wären aber für eine schnellere Taktung wichtig. Denn mehr entgegenkommende Züge brauchen mehr Ausweichmöglichkeiten.

Deshalb schlägt die DB Regio vor, zwischen Beetz-Sommerfeld und Kremmen ein sechseinhalb Kilometer langes Gleis parallel neben das jetzige zu legen. Außerdem muss der Haltepunkt Wustrau-Radensleben zu einem #Kreuzungsbahnhof werden. Ebenso seien der Bahnhof Kremmen zu erweitern und die Bahnsteige in #Bärenklau, #Vehlefanz, #Schwante und Beetz-Sommerfeld …

Regionalverkehr: Fahrplanänderung der Linien RE 6, RB 55 und RB 11 am 15. Juni 2018 Bombenentschärfung in Neuruppin , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplan%C3%A4nderung-der-Linien-RE-6–RB-55-und-RB-11-am-15–Juni-2018-3093294?contentId=1317082

Am Freitag, 15. Juni 2018 kommt es wegen einer #Bombenentschärfung in #Neuruppin zu Zugausfällen und Fahrplanänderungen. Im Sperrkreis befindet sich der Haltepunkt Neuruppin-West. Von etwa 8.30 Uhr bis 14 Uhr fahren keine Züge der Linie #RE6 zwischen Wittenberge, Wittstock/ Dosse und Hennigsdorf.

Die Linie #RB55 zwischen Kremmen und Hennigsdorf fällt zwischen 8.30 Uhr und 14 Uhr aus. Die Züge der Linie #RB11 zwischen Wismar, Rostock und Tessin sind ebenfalls betroffen und fallen im Zeitraum 8.30 Uhr und 14 Uhr aus.

Auf den genannten Strecken erfolgt der Einsatz von #Busersatzverkehr

 

Für Fragen und Hinweise steht Ihnen der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter 0331 235-6881 zur Verfügung.

Aktuelle Informationen unter https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml

Straßenverkehr: Infos zu Bauarbeiten – Kritik an vierspurigem Ausbau der A24 aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/06/infoveranstaltung-ausbau-a24-kremmen-neuruppin.html

Die #Havelland-Autobahn GmbH hat am Mittwochabend über den weiteren Ausbau der #A24 zwischen #Kremmen und #Neuruppin informiert. Geplant ist, dass der komplette Abschnitt über 30 Kilometer erneuert wird.

Dazu werde derzeit der Seitenstreifen in Richtung Hamburg verbreitet, wie der technische Geschäftsführer Thomas Stütze erklärte. Anschließend sollen alle vier Spuren über die breitere Fahrbahn geführt werden, um die Straßendecke in Richtung Berlin innerhalb eines Jahres zu erneuern. Erste Bauarbeiten laufen schon jetzt kurz hinter Kremmen Richtung Hamburg. Dort wird derzeit bei Tempo 60 die Fahrbahn verbreitert.

Feuerwehren arbeiten an Konzepten für Rettungsfälle

Beim Informationsabend zur A24 über die Bauabschnitte zwischen Kremmen und Neuruppin wurde auch über die Rettung bei möglichen Unfällen gesprochen. Die geplante Dauerbaustelle auf der A24 zwischen Kremmen und Neuruppin werde zur Herausforderung für die Rettungskräfte, wie der stellvertretende Kreisbrandmeister von Ostprignitz-Ruppin, Olaf Lehmann, sagte. Laut Lehmann werden derzeit bis zum Ende dieser Woche Konzepte für die Feuerwehren erarbeitet, wie sie sich in Unfallsituationen verhalten können.
Es wird langsamer und dauert länger

Kritik an den Plänen äußerte der Landrat von Ostprignitz-Ruppin, Ralf Reinhardt (SPD). Er bemängelte, dass auf den sechsspurigen …

Straßenverkehr: Der Berliner Ring wird am Wochenende voll gesperrt Brückenabriss im Bereich Mühlenbeck., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214360325/Der-Berliner-Ring-wird-am-Wochenende-voll-gesperrt.html

Berlin. Im Süden und Westen des Berliner Rings (#A10) wird bereits seit Monaten gebaut, nun kommt im Norden eine weitere #Großbaustelle hinzu. Am Dienstag haben Bauarbeiten an dem rund 35 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Autobahn-Dreiecken #Havelland (A10/#A24) und #Pankow (A10/#A114) begonnen. Wie auch der 30 Kilometer lange A24-Abschnitt bis zur Anschlussstelle #Neuruppin soll die Autobahn in diesem Bereich bis Ende 2022 mit einem Kostenaufwand von 650 Millionen Euro von vier auf sechs Fahrspuren verbreitert werden.

Nachdem in den letzten Wochen entlang der Strecke zunächst Bäume gefällt und Baumstümpfe gerodet wurden, starten nun die eigentlichen Arbeiten. Und die Autofahrer werden das gleich schmerzhaft mit einer #Vollsperrung der A10 am kommenden Wochenende zu spüren bekommen: Von Sonnabend (26. Mai), 20 Uhr, bis Sonntag (27. Mai), 14 Uhr, wird der Berliner Ring zwischen dem Autobahndreieck Pankow und der Anschlussstelle #Mühlenbeck (Oberhavel) in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, teilte die bauausführende #Havellandautobahn GmbH am Dienstag mit. Grund ist der notwendige #Abriss einer Überführung über die A10 im Zuge der Landesstraße 305 nach #Schönerlinde, so Projektsprecher Steffen Schütz.
Konkrete Umleitungsempfehlungen sollen erst in den kommenden Tagen veröffentlicht werden. Allerdings: All zu viele Umfahrungsmöglichkeiten im näheren Umfeld bestehen nicht. Für die meisten Autofahrer empfiehlt es sich daher, die Autobahn in dieser Zeit möglichst zu meiden oder den südlichen Berliner Ring zu nutzen. Dort gibt es im Bereich Michendorf zwar gleichfalls eine langwierige Großbaustelle, doch zumindest eine Vollsperrung ist am Wochenende nicht geplant.

Die A10-Überführung im Bereich Mühlenbeck ist die erste von insgesamt 28 Brücken, die wegen ihres …

Straßenverkehr: Autobahn-Ausbau Bald geht es auf sechs Spuren nach Hamburg aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article213778195/Auf-sechs-Spuren-nach-Hamburg.html

Der #Ausbau der #Autobahn zwischen #Pankow und #Neuruppin (#A10 und #A24) hat begonnen. Die Fahrbahn soll #sechsspurig werden.
Oranienburg/Potsdam.  Zehn Jahre haben die Planungen gedauert, im vergangenen Jahr wurde die Ausschreibung entschieden, jetzt geht es los: Am Dienstag wurde in Oranienburg der Startschuss für den Ausbau der Autobahn zwischen Pankow und Neuruppin gegeben (A10 und A24). Auf 65 Kilometern wird die viel befahrene Autobahn hier in den kommenden vier Jahren sechsspurig ausgebaut und erneuert. Ein Riesenprojekt, denn neben dem Streckenausbau ist der Neu- und der Umbau von insgesamt 38 Brückenanlagen notwendig, zehn davon sind komplette Neubauten.
Nach den ersten Rodungsarbeiten soll mit dem Beginn der Fahrbahnerweiterung bereits Ende Mai begonnen werden. Der eigentliche Neubau, also der Abbruch der alten und der Bau der neuen Fahrbahn sowie die Brückenbauarbeiten, beginnen dann voraussichtlich Ende August 2018 – mit dem Ende der Sommerferien.

Erstmals kommt dabei für eine Brandenburger Autobahn eine #öffentlich-private Partnerschaft (#ÖPP) zum Tragen. Die Autobahn bleibt zwar in öffentlichem Besitz, der Bund sucht sich aber Partner für den Betrieb und die Instandhaltung. Den Zuschlag bekam ein #niederländisch-österreichisches Firmenkonsortium, das den Streckenabschnitt nun baut und in den kommenden 30 Jahren für die Instandhaltung zuständig ist. Insgesamt hat das Bauvorhaben ein Volumen von 1,4 Milliarden Euro, die hauptsächlich vom Bund getragen werden.

Das Vorhaben umfasst den sechsspurigen Ausbau der A10 zwischen den Dreiecken Havelland und Pankow sowie die Sanierung der A24 zwischen den Anschlussstellen Neuruppin und Kremmen. Die A10 wird auf 30 Kilometern Länge sechsspurig ausgebaut. Damit verschwindet ein Nadelöhr, das in der Vergangenheit zu vielen Verkehrsbeeinträchtigungen und Unfällen geführt hat. Der bisher vierspurige Abschnitt der A24 wird komplett erneuert, wobei die Seitenstreifen verbreitert werden, um Teilabschnitte je nach Lage zeitweise …

Regionalverkehr: Regio-Werkstatt Neuruppin nach Umbau leistungsfähiger Grundstein für stabilen Zugverkehr auf der RE 6 und Einsatz modernisierter Fahrzeuge aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15347510/Neuruppin_Werkstatt.html

Nach mehrmonatigem Umbau ging die #Werkstatt #Neuruppin der DB #Regio Nordost Mitte August mit voller Leistungsstärke in Betrieb. Hier können jetzt auch die modernisierten Züge der Baureihe #648.1 instand gehalten werden, die auf der #RE6 im Einsatz sind.

Während der umfangreichen Bauarbeiten wurden die Fahrzeuge auch in anderen Werkstätten – wie beispielsweise Neubrandenburg – gewartet und standen wegen der längeren Wege mehrfach nicht in ausreichender Kapazität zur Verfügung. Um die sicherheitsrelevanten Inspektionen und Wartungen dennoch durchzuführen, mussten teilweise Züge durch Busse ersetzt werden.

Heute präsentiert Olaf Möller, Werkstattleiter der Region Nordost, zu der Neuruppin gehört, die Verbesserungen in der Werkstatt und damit auch für die Arbeitsbedingungen der 15 Mitarbeiter. „In den vergangen Wochen hat sich gezeigt, wie positiv sich diese Investition von etwas über einer Million Euro auswirkt. In der Werkstatt wurde das Dach vollständig erneuert, um eine mobile Dacharbeitsbühne einzubauen. Dazu wurden eine massive Trennwand und die mittigen Dachstützen zurückgebaut. Die Arbeitsgrube ist jetzt fünf Meter länger und der Hallenboden komplett erneuert. Um den VT 648 anheben zu können, wurde eine neue Hebebockanlage eingebaut. Sie trägt zum ergonomischen Arbeiten unter dem Fahrzeug bei. Letztendlich erhielt die Halle eine LED-Beleuchtung und in Kürze wird noch eine Absauganlage für die Abgase der Dieselmotoren und Vorwärmgeräte installiert.“

Verzögerungen in der Bauplanung und bei Vergabe der Bauleistungen haben dazu geführt, dass der Rückbau des Daches und die Betonarbeiten Ende 2016 wegen der anstehenden Winterperiode nicht mehr begonnen werden konnten. Die Umbauphase wurde in die erste Jahreshälfte 2017 gelegt.

 

Seit 21.08.2017 ist die Werkstatt Neuruppin in Betrieb und übernimmt die betriebsnahe Instandhaltung der BR 648, die den Werkstattumbau erforderlich macht und auf der RE 6 eingesetzt wird.

Die neuen Fahrzeuge zeichnen sich gegenüber der alten Flotte durch mehr Sitzplätze und Platz für Rollstuhlfahrer, barrierefreies WC sowie doppelt so viele Fahrradabstellplätze aus. Außerdem gibt es Steckdosen an den Sitzplätzen und LED-Beleuchtung statt herkömmlicher Leuchtstoffröhren.

„Wir haben in den letzten Wochen akribisch die Abläufe geprüft und geschaut, welche Stellschrauben es noch gibt, um die Prozesse zu stabilisieren. Mit Zuführung des letzten noch fehlenden VT 648 sollen spätestens ab Dezember die modernisierten Züge wieder stabil in Doppeltraktion unterwegs sein.“ betont Bernd Schniering, Leiter der Produktion in der Region Nordost. Erste Erfahrungen aus dem Probebetrieb haben positive Wirkung gezeigt. Störungen werden schneller beseitigt, der Überführungsaufwand in andere Werkstätten sinkt und die geplante Instandhaltung kann in den planmäßigen Stillstandszeiten innerhalb des Netzes erfolgen.

Im Laufe des Jahres wird auch der Großkomponententausch möglich sein, d.h. der Tausch von Dieselmotoren, Radsätzen und Drehgestellen.

Weiterhin wird in Einzelfällen die Instandhaltung der bisher eingesetzten VT 646 durchgeführt, welche auch die folgenden Jahre noch auf den Strecken von Berlin nach Polen zum Einsatz kommen.

Regionalverkehr + S-Bahn: Kürzere Zugstrecke nach Berlin in der Schublade, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1353048/ Neuruppin (RA) Die eingeschlafenen Pläne, den Regional-Express 6 (#RE6, #Prignitz-Express) mit einem #Direktanschluss ins #Berliner Zentrum fahren zu lassen, will die CDU wieder stärker ins Bewusstsein rufen.

Der Bundestagsabgeordnete und Lokalpolitiker Sebastian Steineke und sein Parteikollege, der Landtagsabgeordnete Jan Redmann aus Wittstock, besprachen das Thema am Rande des CDU-Bundesparteitags in Köln mit dem Leiter des Berliner Hauptstadtbüros der Deutschen Bahn AG, Alexander Kaczmarek. „Die Verbindung hätte eine enorme Bedeutung für Pendler und Touristen in der Region“, so Steineke. Die Bahn ist nach Angaben des Politikers sehr interessiert an der Verbindung. Der RE 6 sei über weit die Prognosen hinaus gut ausgelastet, so Steineke nach dem Gespräch. Aktuell müssen Pendler, die aus #Neuruppin ins Berliner Zentrum wollen, in #Hennigsdorf in die …