Flughäfen: Flughafen Tegel Männer, die auf Flugzeuge starren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

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Berlin – #Schönefeld, die #BER-Baustelle, auf der Millionen Euro Steuergelder versickern. Und #Tegel, der #Flughafen, der die Stadt spaltet – die einen ärgert der Lärm, die anderen freuen sich über die gute Erreichbarkeit. Kurz: Unsere Flughäfen sind unsere Sorgenkinder. Gibt es gar nichts Positives über sie zu berichten?

Nun, viele Berliner scheinen weniger auf ihre Flughäfen als vielmehr auf die #Flugzeuge zu schauen, als wollten sie sagen: Lästert ruhig, uns doch egal, wir machen das Beste draus!

Tegel zum Beispiel. „Warum ich hier bin? Ich liebe es, die Flugzeuge anzugucken, da kann ich entspannen, vielleicht auch träumen“, sagt Matthias und lacht.
„Wenn ich könnte, würde ich jeden Tag hier sein“

„Wissen Se was“, sagt sein Nebenmann. „Die Manager haben Schönefeld auf dem Jewissen und sich die Taschen volljemacht. Und was aus Tegel wird, wissen wa ooch nich. Aber da-rüber rege ick mir nich uff. Ick schau mir einfach die Flugzeuge an. Die funktionieren, die heben ab, da flutscht es. Dit is was Schönes.“ Der Mann greift sein Fernglas und nimmt ein Flugzeug ins Visier.

Auch Mario findet Flugzeuge faszinierend. Der Portugiese lebt seit 1993 in Reinickendorf, er ist Polier auf dem Bau. Man sieht ihm die harte Arbeit an. „Ich komme jeden Sonntag für drei Stunden her“, sagt er. „Wenn ich könnte, würde ich jeden Tag hier sein. Aber die Arbeit …“ – er zuckt mit den Schultern. Dann schaut er sehnsüchtig dem Flugzeug hinterher, das gerade startet. Seine Frau sitzt darin, sie fliegt nach …

Flughafen Schönefeld in Berlin Langes Warten auf den Koffer, aus Der Tagesspiegel

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Nur ein #Gepäckband für fünf Maschinen, dazu sinnlose #Anzeigen: Wer als #Fluggast in #Schönefeld landet, braucht viel Geduld. Schönefeld, Sommerferien, 23 Uhr, fünf #Flugzeuge sind kurz nacheinander gelandet, ein paar hundert Menschen wollen ihr #Gepäck abholen. Es gibt (nur) zwei Bänder, auf die die Koffer von vier Easyjet- und einer Condor-Maschine verteilt werden. Dann die Durchsage, dass das Gepäck aus Antalya – der Condor-Flug – nicht auf Band 1, sondern auf Band 2 ausgegeben werde. Band 1 ist nämlich kaputt, was ein paar Dutzend Menschen längst erkannt haben: Aus Erschöpfung oder einfach aus Platzmangel in dem überfüllten Raum haben sie sich aufs Band gesetzt. Die Monitore über ihnen kündigen unverdrossen weiter die Koffer aus Antalya an. Auf Band 2 quillt laut der Anzeige gerade das Gepäck eines Fluges aus Split hervor. Das von den Flügen aus Olbia und Amsterdam soll laut Monitor „in Kürze“ folgen. Die Qualität der Informationen erinnert an die S-Bahn in ihren …

Flughäfen: Flugverkehr über Berlin Von Tegel aus fliegen immer mehr, in Schönefeld ist es umgekehrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/flugverkehr-ueber-berlin-von-tegel-aus-fliegen-immer-mehr-in-schoenefeld-ist-es-umgekehrt/9874250.html

Im Nordwesten Berlins starten und landen immer mehr #Flugzeuge – auch in der Nacht. In #Schönefeld hingegen sind es in den letzten Jahren ganze 14 Prozent weniger geworden. Entgegen dem öffentlichen Eindruck geht das starke Anwachsen des Flugverkehrs von und nach Berlin vor allem zulasten des Flughafens #Tegel und seiner Anlieger, während die Zahl der Flugbewegungen in Schönefeld rückläufig ist. Dies geht aus Statistiken hervor, die dem Tagesspiegel vorliegen. Zwischen 2010 und 2013 ist die Zahl der jährlichen Flugbewegungen auf dem Flughafen Schönefeld von 76 595 auf 65 268 und damit um rund 14 Prozent zurückgegangen. Im selben Zeitraum stieg in Tegel die Zahl der Flugbewegungen von 158.570 auf 174.763, das ist ein Plus von rund zehn Prozent. Die Zahl der Nachtflüge zwischen null Uhr und fünf Uhr sank zwischen 2010 und 2013 in Schönefeld von 4512 auf …

Flughäfen: Auch Krähen fliegen auf TXL, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/tiere-am-ber-auch-kraehen-fliegen-auf-txl,11546166,25092192.html

Nicht nur Flieger aus Stahl und Kunststoff steuern den #Flughafen #Tegel an. Selbst Fledermäuse haben dort ein Domizil gefunden. Es sind nicht nur die vielen #Flugzeuge und ihre #Passagiere, die Lutz Tilgners Arbeit in Tegel spannend machen. Der Flughafen im Nordwesten Berlins wird auch von einer anderen Art von Fliegern angesteuert: Krähen und Fledermäusen. „Sie halten sich in den Bäumen auf dem Gelände auf“, berichtet der Verkehrsleiter. Die Fledermäuse machen nicht viel Aufhebens von sich, mit den Krähen ist es da schon anders. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie klug diese Vögel sind.“ Normalerweise bringt es Probleme mit sich, wenn Vögel neben einem Flughafen nisten oder dort Nahrung suchen. Die Gefahr, dass sie sich in den Triebwerken verfangen, …

Flughafen Tegel Und ständig dieser Lärm, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-tegel-und-staendig-dieser-laerm/8789530.html

Haben auch Sie in den vergangenen Nächten mehr #Fluglärm wahrgenommen als sonst? Warum es so laut war, ist nicht einfach zu erklären. Es gäbe aber Alternativen. Es war laut in der Nacht. Ungewöhnlich laut. Zahlreiche Innenstadtbewohner hörten in der Nacht zu Freitag zwischen 21.30 Uhr und 22 Uhr #Flugzeuge am Himmel dröhnen, die in #Tegel gestartet waren. Wer bei offenem Fenster früh ins Bett gegangen war, wurde sogar aus dem Schlaf gerissen. Fluglärm ist zwar auch über dem Zentrum der Stadt regelmäßig zu hören, aber selten in dieser Intensität. Eine Erklärung dafür ist nicht so einfach. Die Maschinen waren bei Ostwind Richtung Pankow gestartet. Wenn sie ihr Ziel im Westen haben, drehen sie bereits über Heinersdorf nach Süden ab und machen eine 180-Grad-Kurve für den Westkurs. Danach überfliegen sie Hohenschönhausen und Lichtenberg und setzen dann über Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf ihren Flug fort – in einer Höhe von etwa drei Kilometern. Die Flugzeuge müssten dann kaum noch zu hören sein. Warum der Krach in der Nacht zu Freitag so vehement war, kann sich …

Flughäfen: „Wir fliegen hier, solange es geht“ 1990 startete Windrose Air Business-Flüge ab Tempelhof., aus Der Tagesspiegel

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Thomas #Stillmann hat nicht lange gezögert. Kaum durften nach der Einheit die ersten in Deutschland registrierten #Flugzeuge nach der Wende wieder in Berlin landen, griff er zu – und sattelte um. Bisher arbeitete er für eine Künstleragentur und vermittelte dabei auch Flüge. Als er davon hörte, dass sechs Leute ein #Flugzeug beschafft hatten, um #Charterflüge anbieten zu können, stieg er mit ein. Das junge Unternehmen stationierte mit der zweimotorigen „#Cessna 421“ im Oktober 1990 das erste gewerbliche #Geschäftsreiseflugzeug in Berlin und wählte dabei den #Flughafen #Tempelhof als Heimatbasis.

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Flughäfen: Tempelhof: Richter sollen entscheiden Fluggesellschaften wollen gegen die Schließung des Airports klagen – Nutzungskonzept vorgelegt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tempelhof-richter-sollen-entscheiden/440900.html

In #Tempelhof werden vielleicht doch länger als geplant #Flugzeuge starten und landen. Gegen eine Aufgabe des #Flugbetriebes zum 30. Oktober 2004 würden alle in Tempelhof vertretenen Gesellschaften gemeinsam #klagen – durch alle Instanzen und notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof, kündigte die #Interessengemeinschaft #City-Airport Tempelhof (#ICAT) gestern an. Und das kann Jahre dauern. Ob die #Flughafengesellschaft dann bis zum Abschluss der Verfahren den Flughafen gegen ihren Willen weiter betreiben müsste, ist juristisch umstritten. Der Sprecher des Oberverwaltungsgerichts, Wolf-Dietrich Wahle, erklärte, dies könnten wahrscheinlich nur die Richter entscheiden.

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