U-Bahn: Berlin in vollen Zügen erfahren: Auslastung und Überfüllung auf der U1 und U3, aus Senat

02.07.2024

Vorbemerkung der Abgeordneten:

Die U-Bahn-Linien #U1 und #U3 sind insbesondere in den letzten Jahren regelmäßig #überfüllt. Die #Kapazität im Abschnitt #Warschauer Straße – #Wittenbergplatz wurde 2018 erhöht: Indem die U3 bis zur Warschauer Straße verlängert wurde, konnten neue Direktverbindungen geschaffen und die Zahl der Fahrten pro Richtung von 12 auf 18 Stunden je Richtung in der Spitze erhöht werden. Insbesondere in den letzten Jahren macht der #Personalmangel der BVG zu schaffen. Gleichzeitig fallen mehr Wagen aus, viele Züge fahren nur noch mit vier statt möglichen acht Wagen. Neue Fahrzeuge, die schon 2016 ausgeschrieben wurden, verzögern sich.

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BVG + U-Bahn: Graffiti bleiben für BVG ein Problem, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article233814749/Graffiti-bleiben-fuer-BVG-ein-Problem.html

#Graffiti sind für die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) seit Jahren ein Thema – U-Bahnen werden regelmäßig zum Ziel von Sprayern und die Reinigung kostet jährlich mehrere Hunderttausend Euro. Gebessert hat sich die Situation, zumindest gegenüber dem Vorjahr, nicht, die betroffene Fläche an den Zügen ist weiterhin groß. Vergleiche man die letzten drei Oktoberwochen dieses Jahres mit den entsprechenden Kalenderwochen des Jahres 2020, „ist die Anzahl der Graffitianschläge auf unsere Züge und Anlagen leider relativ konstant geblieben“, sagte BVG-Sprecher Jannes Schwentu auf Anfrage.

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Bahnindustrie + U-Bahn: BVG und Siemens einigen sich endlich im U-Bahn-Streit Die BVG darf nach der Einigung bei Stadler U-Bahnzüge bestellen, jedoch nicht so viele wie ursprünglich geplant., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214937297/BVG-und-Siemens-einigen-sich-endlich-im-U-Bahn-Streit.html

Berlin. Gute Nachrichten für Berlins Nahverkehrskunden; In dem seit neun Monaten schwelenden Rechtsstreit zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) und dem #Siemens-Konzern haben sich jetzt beide Seiten nach langwierigen Verhandlungen auf einen #Vergleich geeinigt. Damit kann die BVG jetzt beim Siemens-Konkurrenten #Stadler dringend benötigte neue -Bahnwagen bestellen. Siemens zieht im Gegenzug seine Klage gegen die umstrittene Auftragsvergabe zurück.

BVG-Chefin Sigrid #Nikutta dankte #Siemens für die „nun gefundene pragmatische Lösung“. Ernst #Reuß, Chef der U-Bahnsparte von Siemens, betonte, dass man mit der gefundenen Übereinkunft der BVG und den Bürgern in Berlin helfe. Allerdings kann die BVG nicht die komplette Anzahl von 80 gewünschten neuen U-Bahnwagen abrufen. Der Kompromiss mit Siemens sieht vor, dass das landeseigene Unternehmen in einem ersten Schritt bis zu 56 Wagen bestellen kann. Geliefert werden die 14 Vierwagenzüge schon nächstes Jahr. Weitere Wagen darf die BVG bei Stadler nur ordern, wenn bis Mitte nächsten Jahres 49 oder mehr U-Bahnwagen der Baureihe #F79 nicht mehr eingesetzt werden können, heißt es in der von beiden Unternehmen veröffentlichten Mitteilung. Bislang sind sechs der insgesamt 70 Wagen der rund 40 Jahre alten Baureihe wegen irreparabler #Schäden dauerhaft abgestellt.

U-Bahn-Flotte stark überaltert

Hintergrund des Streits ist die anhaltend schwierige #Fahrzeugsituation bei der Berliner U-Bahn. Weil die Flotte mit einem Durchschnittsalter von fast 30 Jahren stark überaltert ist, stehen immer häufiger Züge zur Wartung oder für Reparaturen …