Radverkehr + Bus + U-Bahn + Flughafen: Überfüllung und Verkehrsverdichtung an der Rudower Spinne, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 3. bis 5. und z.T. 6. wiedergegeben. Frage 1: Plant die #BVG am -Bahnhof #Rudow, im Bereich Ausgang Groß-Ziethener Chaussee, den #Radweg auf die #Fahrbahn zu leiten und wenn ja, wie bewertet der Senat diesen Umstand? Antwort zu 1.: Die im Zusammenhang mit der Eröffnung des Flughafens #BER von der BVG geplante Neuordnung der #Bushaltestellen im Bereich der Rudower Spinne beinhaltet auch eine Umgestaltung des Straßenraums im Knotenpunktbereich Neuköllner Straße/Groß- Ziethener Chaussee. Danach werden in den Bushaltestellenbereichen 4,25 m breite Fahrstreifen vorgesehen. Radfahrende werden vor den Bushaltestellen auf die Fahrbahn geführt. Frage 2: Geht der Senat bei dieser Baumaßnahme von einem erhöhten Gefahrenpotential für dann auf der Straße fahrende Fahrradfahrer aus und wenn ja, wie bewertet er dieses? Antwort zu 2.: Nein. Durch eine ausreichende Aufweitung der Fahrstreifenbreiten im Haltestellenbereich wird es möglich, Radfahrende konfliktfrei an haltenden Bussen vorbeizuführen. Diese Lösung hat sich mehrfach in der Stadt bewährt. Zudem lassen die engen Nebenbahnbereiche der Neuköllner Straße, die auch durch die neu geplanten U-Bahn-Zugänge in Parallellage zu den Bushaltestellen (Verbesserung der Umsteigebeziehungen) bedingt sind, nicht genügend Raum, um Radfahrende im Gehwegniveau um die Warteflächen für Fahrgäste herumführen zu können. Da mit der Eröffnung des Flughafens BER mit einer Verdichtung des Busverkehrs und entsprechend hohem Umsteigeverkehr zu rechnen sein wird, können mit der Führung des Radverkehrs in Fahrbahnlage auch künftig Konflikte zwischen zu Fuß Gehenden und Radfahrenden wirksam vermieden werden. Frage 3: Ist es richtig, dass am U-Bahnhof Rudow, im Bereich Ausgang Groß-Ziethener-Chaussee die Fahrradständer entfernt werden sollen und wie bewertet der Senat diesen Umstand? Antwort zu 3.: Die Gesamtanzahl der Fahrradständer am U-Bahnhof Rudow bleibt durch Verlagerung der Abstellanlage vom südwestlichen Zugang an der Groß- Ziethener Chaussee hin zum Nordzugang erhalten. Frage 4: Verfügt der Senat über Notfallpläne oder sonstige Maßnahmen, den U-Bahnhof Rudow vorläufig wegen Überfüllung zu schließen, wenn tausende Reisende auf dem Weg vom und zum Flughafen, die über 1000 Schüler der Clay-Oberschule und der Hanna-AhrendtSchule auf dem Schulweg den U-Bahnhof-Rudow frequentieren? Antwort zu 4.: Wie bei Großveranstaltungen gängige Praxis, kann auch der U-Bahnhof Rudow bei zu starkem Fahrgast-Andrang zeitweise geschlossen werden. Eine kritische Situation, bei der der U-Bahnhof geschlossen werden müsste, konnte bisher nicht festgestellt werden, da sich die Fahrgäste über den Tag verteilen. Frage 5: Wie beabsichtigt der Senat, der Verkehrsverdichtung und Überfüllung am U-Bahnhof Rudow Herr zu werden? Antwort zu 5.: Im Rahmen der Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs wird die südöstliche Treppenanlage verbreitert und mit einer Fahrtreppe versehen. Der bestehende südwestliche Zugang an der Groß-Ziethener-Chaussee wird um eine weitere feste Treppe und eine Fahrtreppe erweitert. Frage 6: Ist dem Senat bewusst, dass sich die Verkehrssituation mit einem künftigen Flughafen BER verschärfen wird und wie bewertet der Senat dies? Antwort zu 6.: Der Senat ist sich bewusst, dass sich mit der Inbetriebnahme des Flughafens BER die Verkehrssituation allgemein verändern wird. Daher wurden bereits frühzeitig konzeptionelle Aspekte der verkehrlichen Anbindung in die Planung für den BER mit einbezogen. Diese Verkehrskonzepte werden permanent der aktuellen Situation (z. B. verschobene InbetriebnahmeTermine, neu entstehende Infrastruktur) angepasst und berücksichtigen klein- und großräumige Entwicklungen innerhalb der Stadt und in der Umgebung Berlins. Der Senat hält es für wesentlich, dass eine umfangreiche Kommunikation über die vorhandenen Verkehrsangebote rechtzeitig vor Inbetriebnahme des BER erfolgt. Darüber hinaus teilt die BVG mit: „Der Großteil der Fluggäste, die mit dem ÖPNV vom und zum BER fahren, wird die Regionalbahn und die S-Bahn nutzen. Die BVG rechnet deshalb nur mit einem moderaten Anstieg der Aus- und Einsteiger am U-Bahnhof Rudow. Durch die parallel zum Straßenzug Neuköllner Straße/Waltersdorfer Chaussee errichtete Autobahn A113 hat das Verkehrsaufkommen auf dem erstgenannten Straßenzug deutlich nachgelassen. Die BVG erwartet in der Abwicklung des zusätzlichen Busverkehrs in Richtung Flughafen BER keine Kapazitätsprobleme.“ Berlin, den 25. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Mrz. 2014)

Straßenverkehr: Die Berliner Tunnel: zu spät fertig, zu alt, zu glatt geteert Für Röhren unterm Tiergarten fehlt die Software, Tegel wird gesperrt und in Britz die Fahrbahn saniert aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-berliner-tunnel-zu-spaet-fertig-zu-alt-zu-glatt-geteert-fuer-roehren-unterm-tiergarten-fehlt-die-software-tegel-wird-gesperrt-und-in-britz-die-fahrbahn-saniert/628854.html

Nicht nur der #Tiergartentunnel, dessen geplante Eröffnung Anfang September gerade verschoben werden musste, ist ein Problemfall für den Berliner Straßenverkehr. Gleiches trifft auch für zwei weitere wichtige #Straßentunnel zu.

Gleich nach dem Ende der Fußball-Weltmeisterschaft Anfang Juli 2006 wird der #Autobahntunnel unter dem #Flughafen #Tegel für eineinhalb Jahre gesperrt – und das in beide Richtungen. In dieser Zeit soll das fast 30 Jahre alte Bauwerk saniert werden. In den vergangenen Jahren ist bereits viel am undichten Tunnel geflickt worden, doch dann blieb zumindest eine Röhre frei. Nun muss der gesamte Tunnel gesperrt werden, da die neue Sicherheits- und Brandschutztechnik vielfältige Verbindungen zwischen beiden Röhren erfordere, sagt der Tunnelexperte des Senatsverkehrsverwaltung, Detlef Berlitz. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro.

„Straßenverkehr: Die Berliner Tunnel: zu spät fertig, zu alt, zu glatt geteert Für Röhren unterm Tiergarten fehlt die Software, Tegel wird gesperrt und in Britz die Fahrbahn saniert aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S-Bahn: Streit um Brückensanierung bremst die S-Bahn aus Auf der modernisierten Wannseebahn dürfen Züge mit Tempo 100 fahren …, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-brueckensanierung-bremst-die-s-bahn-aus/573480.html

Typisch Berlin. Weil sich die Bahn und der Senat wieder einmal nicht einigen können, bleibt eine #Millioneninvestition aus Steuergeldern fast ungenutzt. Für rund 75 Millionen Euro ist die #Wannseebahn zwischen #Anhalter Bahnhof und #Wannsee für die -Bahn in den vergangenen Jahren so ausgebaut worden, dass die Züge mit maximal #Tempo #100 fahren können. Doch an mehreren Stellen dürfen die Bahnen derzeit nur #schleichen – zum Teil mit 10km/h.

„S-Bahn: Streit um Brückensanierung bremst die S-Bahn aus Auf der modernisierten Wannseebahn dürfen Züge mit Tempo 100 fahren …, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenbahn + Straßenverkehr: Strieder will Karl-Liebknecht-Straße um bis zu neun Meter verlegen Die Tram hat ein paar Jahre Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/strieder-will-karl-liebknecht-strasse-um-bis-zu-neun-meter-verlegen-die-tram-hat-ein-paar-jahre-verspaetung,10810590,9850658.html 10.11.2000

Der Bau der #Straßenbahn vom Prenzlauer Tor zur Rathausstraße könnte sich um Jahre verzögern. Die rund 1,3 Kilometer lange Strecke wird voraussichtlich erst im Mai 2004 fertig – rund vier Jahre später als zunächst geplant. Dies geht aus einer Vorlage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hervor, über die Senator Peter Strieder (SPD) demnächst entscheidet. Der Grund für die mögliche #Verzögerung: Der Senat will den nördlichen Abschnitt der #Karl-Liebknecht-Straße ab Herbst 2002 umbauen, um ihn den Vorgaben des Planwerks #Innenstadt anzupassen. Dabei soll die #Fahrbahn um bis zu neun Meter nach Südosten verlegt werden. Weil die #Tram auf dem #Mittelstreifen fahren wird, müsste deren Planung jetzt gestoppt und angepasst werden. Strieder hat eine Alternative zur Auswahl. Sie sieht vor, das bisherige Tram-Projekt fortzuführen und sich weiter am heutigen …