http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/4593688/p20131011.html
Vorverkauf startet am 15. Oktober • Tickets für Weihnachten bis 14. Dezember zu alten Preisen buchbar • Seit 1. Oktober: Sparpreis ab 39 Euro in der 1. Klasse • Neu: Reisende zwischen Emden und Bremen können Fernverkehrszüge zu Nahverkehrspreisen nutzen • Baubedingte Änderungen im Knoten Leipzig (Berlin, 11. Oktober 2013) Neue Verbindungen, neue Angebotskonzepte, kürzere Fahrzeiten und mehr Halte: Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 15. Dezember hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Fernverkehrsangebot weiter ergänzt und verbessert. Der neue Fahrplan wird ab 15. Oktober in allen Auskunfts- und Buchungssystemen veröffentlicht, auch der Vorverkauf startet an diesem Tag. Fahrkarten für Reisen ab dem 15. Dezember – damit auch für die Weihnachtstage – sind bis einschließlich 14. Dezember noch zu den alten Preisen erhältlich. Günstiger Reisen in der 1. Klasse Seit dem 1. Oktober bietet die DB den Sparpreis für die 1. Klasse bereits ab 39 Euro für die einfache Fahrt an. Für kurze Strecken bis 250 Kilometer gibt es ihn bereits ab 29 Euro für die einfache Fahrt. Für beide Angebote gilt: Es besteht drei Tage Vorkaufsfrist, die Tickets sind kontingentiert und zuggebunden. Familienkinder unter 15 Jahren fahren kostenlos mit ihren Eltern oder Großeltern mit. Start des Integrationsmodells zwischen Emden und Bremen Auf der Strecke zwischen Emden und Bremen startet die DB das bundesweit erste Integrationsmodell. Dort können Bahnreisende ab dem 15. Dezember auch die IC-Züge mit Nahverkehrstickets nutzen. Gleichzeitig weitet die DB ihr Fernverkehrsangebot von heute täglich drei auf bis zu neun IC-Verbindungen aus. Mit der zweistündlich verkehrenden Regionalexpress-Linie von Bremen nach Emden besteht künftig ein durchgehender Stundentakt an die Nordsee. Angebotsanpassungen aufgrund von Baumaßnahmen im Knoten Leipzig Für die Einbindung der neuen Schnellfahrstrecke Leipzig/Halle (Saale) Erfurt sind umfangreiche Umbauten im Knoten Leipzig sowie Bahnsteigverlängerun-gen im Leipziger Hauptbahnhof nötig. Die DB passt daher die heutige Linien-führung und den Fahrzeugeinsatz auf der Strecke zwischen Dresden und Frankfurt (Main) an. So fährt die alle zwei Stunden zwischen Frankfurt Flughafen, Frankfurt Süd und Leipzig verkehrenden IC-Verbindung ab 15. Dezember weiter bis Dresden und wird weitgehend auf ICE-Züge umgestellt. Die Städte Bad Hersfeld, Gotha, Weimar und Naumburg (Saale) erhalten damit wieder regelmäßige ICE-Anschlüsse. Die bisherige ICE-Linie von Wiesbaden via Mainz und Frankfurt Hbf nach Dresden endet künftig bereits in Leipzig und wird ab Januar weitgehend auf modernisierte IC-Züge umgestellt. In Leipzig besteht Anschluss nach Dresden mit den Zügen der IC-Linie 55 aus Hannover. Alternierend mit oder ohne Umstieg in Leipzig können Reisende ab Dresden künftig eine neue stündliche schnelle Fernverkehrsverbindung in Richtung Halle, Magdeburg und Hannover nutzen. Damit besteht ab Dresden zwei¬stündlich eine Direktverbindung nach Köln statt bisher nach Oldenburg. Die Fernverkehrszüge werden wieder stündlich in Dresden Neustadt halten. City Tunnel Leipzig: Schnelle Achse für Mitteldeutschland Ab 15. Dezember verbinden sechs neue S-Bahn-Linien den mitteldeutschen Wirtschaftsraum um Leipzig und Halle (Saale) schneller und effizienter mit dem Umland und sorgen für deutlich kürzere Reisezeiten auf der Schiene. Der City-Tunnel Leipzig ist dabei das Herzstück des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes: Er schafft eine direkte Schienenverbindung zwischen dem Süden der Stadt und dem Hauptbahnhof. Bislang müssen Züge auf der Nord-Süd-Achse die Leipziger Innenstadt aufwändig umfahren. Durch die schnelle Nord-Süd-Achse unterhalb des Leipziger Zentrums verkürzt sich die Gesamtfahrtzeit auf einigen Strecken um bis zu 40 Minuten. Fahrzeitverkürzung von Rostock nach Berlin auf gut zwei Stunden Nach dem weitgehend abgeschlossenen Streckenausbau verkürzt sich die Reisezeit im Fernverkehr zwischen Rostock und Berlin ab 15. Dezember um rund 30 Minuten auf gut zwei Stunden. Es verkehrt weiterhin von Montag bis Samstag ein ICE morgens in Richtung Berlin und weiter nach München und von Montag bis Freitag sowie am Sonntag ein ICE abends in der Gegenrichtung. Ab Sommer 2014 wird sich die Reisezeit nach Abschluss des vollständigen Streckenausbaus voraussicht¬lich um etwa weitere 15 Minuten verkürzen. Neue IC-Verbindung von Aachen über Hannover nach Berlin Die Städte Aachen, Mönchengladbach, Viersen und Krefeld erhalten mit einem morgendlichen Intercity montags bis freitags eine direkte Verbindung nach Hannover und Berlin. Der IC 2222 verlässt Aachen um 5.45 Uhr und erreicht Berlin um 12.17 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der IC 2223 nachmittags um 13.44 Uhr in Berlin ab und erreicht Aachen um 19.50 Uhr. Gleichzeitig entfällt Sonntagmorgen im Abschnitt Mönchengladbach–Neuss–Düsseldorf der schwach genutzte ICE 1049 nach Berlin. Siebtes railjet-Zugpaar und neue zweistündliche Umsteigeverbindung auf dem Korridor München–Salzburg–Wien Ein zusätzliches siebtes Zugpaar des österreichischen railjet (rj) ermöglicht eine neue Frühverbindung von München nach Wien (Reisezeit: vier Stunden) und schließt nachmittags die bisherige Angebotslücke der zweistündlichen Direktverbindungen von Budapest beziehungsweise Wien nach München. Das neue Zugpaar startet als rj 265 von Montag bis Samstag ab München um 6.24 Uhr mit Halt auch in München Ost (6.33 Uhr) sowie Rosenheim (7.02 Uhr) und erreicht Wien um 10.30 Uhr. In der Gegenrichtung verkehrt der rj 62 täglich ab Budapest (ab 9.10 Uhr) via Wien (ab 12.30 Uhr) und Salzburg (ab 14.56 Uhr) nach München (an 16.32 Uhr). Zudem können Reisende aus Stuttgart und München alle zwei Stunden eine schnelle Umsteigeverbindung nach Wien nutzen, da die EC-Linie 62 künftig in Salzburg Anschluss an die rj-Verbindung Innsbruck Wien hat. Zwischen München und Wien ergeben sich damit zusammen mit den zweistündlichen railjet-Direktverbindungen künftig schnelle Reisemöglichkeiten im Stundentakt. IC-Direktverbindung München–Stuttgart–Karlsruhe–Freiburg–Basel Das bisherige EC-Zugpaar 360/361 München–Karlsruhe–Strasbourg wird nicht mehr nach Strasbourg, sondern ab 15. Dezember entlang des Oberrheins von/nach Basel Bad als IC-Zugpaar 2265/2264 mit dem Namen „Baden-Kurier“ verkehren. Für die Städte am Oberrhein, darunter auch die neu mit dem IC-Zugpaar angebundenen Städte Müllheim (Baden), Bad Krozingen und Lahr, entsteht dadurch von Montag bis Samstag eine umsteigefreie Verbindung nach Stuttgart oder München. In Freiburg ist die Abfahrtszeit des morgendlichen IC 2265 nach München um 6.43 Uhr, die Ankunft des abendlichen Gegenzuges IC 2264 um 21.00 Uhr (verkehrt nicht am Samstagabend). Auf der Relation Freiburg–München ergänzt das am Tagesrand verkehrende IC-Zugpaar damit optimal die seit April 2013 eingeführte zweistündliche IC Bus-Linie Freiburg ( Friedrichshafen/Ravensburg) München, so dass sich insgesamt sieben direkte Fahrtmöglichkeiten pro Tag ergeben. Neue Nachtverbindung Dortmund–München ICE 618 und 619 verkehren ab Fahrplanwechsel an allen Wochentagen als nächtliches Zugpaar zwischen Dortmund–Frankfurt (Main)–Karlsruhe–Stuttgart–München. Das neue Angebot schafft zusätzliche Reisemöglichkeiten von und nach Karlsruhe am Tagesrand, vor allem für Nachtschwärmer und Flugreisende mit frühen Abflügen oder späten Ankünften in Frankfurt Flughafen. In Köln besteht Anschluss an den ICE 18 (ab Köln um 7.43 Uhr) nach Brüssel (an 9.35 Uhr) und in München Montag bis Samstag an den railjet 265 (ab München 6.24 Uhr) nach Wien (10.30 Uhr). Frühzug aus der Pfalz nach Frankfurt (Main) etwa eine Stunde später Der im Dezember 2012 testweise in die Pfalz verlängerte Intercity ist bislang recht schwach ausgelastet. Daher fährt der Frühzug IC 2284 aus der Pfalz nach Frankfurt künftig in einer attraktiveren Zeitlage etwa eine Stunde später (Karlsruhe 5.53 Uhr, Speyer 6.50 Uhr, Worms 7.37 Uhr, Frankfurt an 8.18 Uhr) Zudem hält das IC-Zugpaar künftig zusätzlich in Wörth am Rhein. Die morgendliche Abfahrt in Wörth nach Frankfurt ist um 6.06 Uhr, Ankunft aus Frankfurt um 19.36 Uhr. Zusätzliche ICE-Direktverbindungen für Kiel und Lübeck von/nach Süddeutschland Samstags und montags wird der ICE 674 aus Basel beziehungsweise Karlsruhe via Frankfurt, Hannover und Hamburg künftig über Neumünster nach Kiel (an 12.44 Uhr) verlängert. Nachmittags fährt der ICE 1183 bereits ab Kiel (ab 14.49 Uhr) via Neumünster, Hamburg, Hannover und Nürnberg nach München (an 21.45 Uhr). Freitags und sonntags sowie in den Sommermonaten täglich fährt der ICE 784 aus München via Nürnberg, Hannover und Hamburg (11.01 Uhr) künftig weiter nach Lübeck (an 11.37 Uhr) sowie in der Gegenrichtung der ICE 1081 um 14.16 Uhr ab Lübeck über Hamburg, Hannover, Nürnberg und München. In Lübeck bestehen in beide Richtungen optimale Anschlussverbindungen in die holsteinische Schweiz (Eutin, Plöner See), an die Lübecker Bucht (Neustadt/Holstein und Lübeck Travemünde Strand) sowie Richtung Grevesmühlen/Bad Kleinen. Letzte Verbindung Hamburg–Berlin freitags und sonntags eine halbe Stunde später Die letzte Verbindung Hamburg–Berlin wird an Freitagen und Sonntagen gemäß Kundenwunsch künftig eine halbe Stunde später verkehren. Aus Kiel (ab 21.21 Uhr) kommend wird ein Anschluss in Hamburg zum ICE 907/1727 (ab 22.43 Uhr) nach Berlin (an 0.25 Uhr) am gleichen Bahnsteig realisiert. IC-Zugpaar aus Berlin via Uelzen nicht mehr nach Munster (Örtze) sondern Hamburg Aufgrund der Abschaffung der Wehrpflicht verzeichnet die Bahn beim IC-Zugpaar Munster–Uelzen–Salzwedel–Stendal–Berlin am Freitag und Sonntag eine stark rückläufige Besetzung. Daher fahren diese Züge künftig ab Uelzen nach Hamburg statt nach Munster. In Uelzen besteht Anschluss mit dem Nah-verkehr von/nach Munster. Zusätzliche Fernverkehrshalte Mit dem neuen täglichen Halt des ICE 721 Essen–München in Ingolstadt (an 18.29 Uhr) entspricht die Bahn einem lange geäußerten Pendlerwunsch. Auch in Bamberg gibt es künftig neben den zweistündigen Anschlüssen an die ICE-Züge Berlin Leipzig München zusätzlich sieben weitere ICE-Züge täglich. Auf der zweistündlichen IC-Linie 87 Stuttgart-Zürich gibt es einen neuen Halt in Böblingen, der nur beim morgendlichen IC 181 Frankfurt Stuttgart Zürich wegen eines Trassenkonfliktes entfallen muss. Weitere Fernverkehrsanschlüsse für einzelne Züge konnte die DB in Ludwigslust, Wittenberge, Lüneburg, Geilenkirchen, München Ost und Rosenheim realisieren. Vorübergehender Entfall einzelner ICE Hannover–Bremen in den Wintermonaten Die nach wie vor eingeschränkte Fahrzeugverfügbarkeit aufgrund von Lieferverzögerungen und häufigerer technischen Untersuchungen sowie notwendige Streckenbauarbeiten im Frühjahr führen zu einen temporären Entfall einiger Fernverkehrsverbindungen. Vom 15. Dezember 2013 bis einschließlich 11. April 2014 verkehren folgende ICE-Züge zwischen Hannover und Bremen vorübergehend nicht: ICE 630 (Hannover ab 13.45 Uhr, Bremen an 14.44 Uhr), ICE 538 (Hannover ab 15.45 Uhr, Bremen an 16.44 Uhr) sowie zwischen Bremen und Hannover ICE 631 (Bremen ab 15.14 Uhr, Hannover an 16.14 Uhr) und ICE 633/1133 (Bremen ab 17.14 Uhr, Hannover an 18.14 Uhr). Die dazugehörigen Flügelzüge Hamburg Hannover München und zurück fahren weiterhin, jedoch nur mit einem ICE-Zugteil. Neue Verbindungen mit dem IC Bus Zum Winterfahrplan weitet die Deutsche Bahn auch ihr Angebot an IC-Bus-Verbindungen aus, um das bestehende Fernverkehrsangebot auf der Schiene optimal zu ergänzen. Zusätzlich zur EC-Linie 88 München Zürich verkehren zukünftig vier Mal täglich IC Busse von München nach Zürich und in die Gegenrichtung. Diese verbinden die beiden Städte ohne Zwischenhalt in nur drei Stunden 45 Minuten. Gemeinsam mit den EC-Zügen entsteht damit etwa ein Zweistundentakt zwischen den beiden Städten. Zwei der IC-Bus-Paare München Zürich werden mit Halt am Flughafen München weiter von/nach Nürnberg verlängert. Auf der Strecke kommen moderne Doppeldeckerbusse mit Rollstuhlstellplatz und freiem WLAN zum Einsatz. Ab Fahrplanwechsel wird auch die IC-Bus-Linie Mannheim–Nürnberg fünf Mal täglich bis Prag verlängert. Damit werden einige Leistungen der bisherigen Buslinie Nürnberg–Prag ersetzt. Für Kunden entsteht dadurch eine attraktive Direktverbindung ins europäische Ausland – Prag ist in nur sechs Stunden 40 Minuten ab Mannheim erreichbar. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
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