Bahnindustrie: Bahnbranche besorgt TU Berlin könnte Fachgebiet Bahnbetrieb einstellen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bahnbranche-besorgt-tu-berlin-koennte-fachgebiet-bahnbetrieb-einstellen-23987884

Die deutsche #Schienentechnik-Branche fürchtet einen #Verlust an #wissenschaftlicher #Kompetenz am Standort Berlin: Sie ist in Sorge darüber, dass die #Technische #Universität demnächst das Fachgebiet #Schienenfahrwege und #Bahnbetrieb in der Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme aufgeben könnte.

An diesem Mittwoch soll der Fakultätsrat in einer öffentlichen Sitzung entscheiden, ob das Fachgebiet eine neue #Professur zugesprochen bekommen wird und damit fortbestehen kann – oder aber ein Ende findet. Der bisherige Leiter, Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen #Siegmann, wird im September 2017 in den Ruhestand gehen.

Vor dem Hintergrund bestehender Sparauflagen in der TU könnte dies zur Aufgabe des in der Branche geschätzten Fachgebietes führen.

„Weltweiter Spitzenstandort“

In dem Schreiben an den Präsidenten der TU, Christian #Thomsen, sowie an den Dekan der Fakultät, Henning #Meyer, heißt es, dass die Eisenbahnlehre aus Sicht der Branche „zu einem wichtigen und zukunftsweisenden Schwerpunkt der TU Berlin“ zähle, dessen Erhalt die Unterzeichner „nachdrücklich empfehlen“.

Denn die Bedeutung des Standortes ist für die Branche groß. Entsprechend hoch sei daher auch der Bedarf an Expertise und passgerecht ausgebildeten Ingenieuren, betonen die Verfasser. Berlin sei ein „weltweiter Spitzenstandort unserer Branche“. Große Unternehmen beschäftigen hier Tausende Mitarbeiter. Bombardier Transportation als „global agierendes Systemhaus für Eisenbahnfahrzeuge und -technik“ habe seine internationale Konzernzentrale in Berlin sowie einen wichtigen Produktions- und Entwicklungsstandort in …

Bahnverkehr: 20 Jahre nach der Reform Die Bahn klemmt!, Viele Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Noch immer tut die Bahn sich schwer mit ihrer Rolle zwischen Staatsbetrieb und internationalem Konzern. Eine Zeitreise. , aus FAZ

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/20-jahre-nach-der-reform-die-bahn-klemmt-12695092.html

Der #ICE 279 Berlin–Basel fährt rückwärts. Gewiss geht im #Bahnbetrieb alles mit rechten Dingen zu: Auf Spandau folgt Wolfsburg, auf Wolfsburg Braunschweig, auf Braunschweig Hildesheim und so weiter, immer vorwärts. Rückwärts geht es nur im Kopf. Denn der Zug hat Fahrt aufgenommen in die Vergangenheit. Mit Tempo 250 geht der Weg zurück zu den Menschen, mit denen vor 25 Jahren, im Herbst 1988, die eigene Berufstätigkeit begann. Eine Art Klassentreffen also, die Klasse ist nur eine Handvoll. Ein gutes Jahr lang verbrachte die Truppe damals zusammen. Das Zugteam, das sich selbst gar nicht mehr so nennt, heißt die Reisenden im ICE 279 willkommen und wünscht eine gute Fahrt – nur auf Deutsch, nicht mehr auf Englisch. Vorbei sind die Zeiten von „Ssänk ju for träwelling wiss Deutsche Bahn“. Der Zugchef begrüßt auch die fröhliche Reisegruppe, die sich noch eine Viertelstunde nach der Abfahrt vom Berliner Hauptbahnhof unter den Befehlen der schwäbischen Lehrerin müht, Hartschalenkoffer und Rucksäcke im Großraumwagen Nummer 7 zu verstauen. Erst eine Weile hinter Spandau hat …

S-Bahn: Baubeginn auf der Stadtbahn voraussichtlich am 24. Februar 2003 Wannseebahn nun erst am 17. Februar frei Prüfung und Abnahmeverfahren des elektronischen Stellwerksystems benötigt mehr Zeit, aus Punkt 3

Eine Menge haben die -Bahn Berlin und die DB Verkehrsbau in diesem Jahr bereits erreicht: Seit Juni ist der -Bahn-Ring geschlossen, danach wurde in Rekordzeit der #Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel einschließlich des unteren Bahnsteiges im S-Bahnhof #Friedrichstraße saniert und auch die Strecke der #S1 zwischen #Zehlendorf und #Wannsee wird bis 16. Dezember baulicherseits fertig.

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Werkstätten: Wo in Berlin die ICE-Züge gewartet werden Am 16. und 18. September 2002 fanden anläßlich der 19. Schienenverkehrs-Wochen zwei interessante und gut besuchte Besichtigungen der ICE-Triebzuganlage Berlin-Rummelsburg statt., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002296

Nachfolgend sind die vielfältigen, für einen reibungslosen, sicheren und komfortablen #Bahnbetrieb notwendigen Teile dieser #Wartungsanlage beschrieben.

Baubeginn des #ICE-Werks war am 10. Februar 1997, die Fertigstellung der ersten #Baustufe am 20. Mai 1998; im Januar 2002 erfolgte dann – nach 16 Monaten Bauzeit – die Inbetriebnahme der um drei #Werkstattgleise erweiterten #Triebzughalle. Die #Gleisanlage des ICE-Werks umfasst – bei einer Breite von fast 300 Metern – rund 3 Kilometer. Insgesamt stehen 47 Gleise mit einer Länge von insgesamt 21.536 Metern zur Verfügung, eingebaut wurden 92 Weichen.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB schlägt Einstellung weiterer Strecken vor 106 Kilometer Bahn bald ohne Reisezugverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/db-schlaegt-einstellung-weiterer-strecken-vor-106-kilometer-bahn-bald-ohne-reisezugverkehr,10810590,9853128.html 18.11.2000

POTSDAM. Die Deutsche Bahn (DB) hat angeregt, auf weiteren #Schienenstrecken im Land Brandenburg den #Personenverkehr #abzubestellen. Dies erfuhr die „Berliner Zeitung“ aus #Bahn-Kreisen. So soll der #Regionalbahnverkehr zwischen Treuenbrietzen und Jüterbog sowie zwischen #Löwenberg und #Herzberg (Mark) zum #Fahrplanwechsel im Juni 2001 enden. Die beiden Strecken südwestlich und nördlich von Berlin sind zusammen 36 Kilometer lang. Die dritte bedrohte Verbindung ist die 35 Kilometer lange #Regionalbahn von #Rathenow über #Rhinow nach #Neustadt (Dosse). Dort sollen ab Ende 2002 nur noch Busse verkehren. Wie berichtet, endet auch auf der 35 Kilometer langen #Regionalbahnlinie von Brandenburg (Havel) nach #Belzig der #Zugbetrieb – wegen #Schäden am Gleis bereits zum 1. Dezember. Auf allen Strecken sei die #Fahrgastzahl zu gering, um einen #Bahnbetrieb rechtfertigen …